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In einer Welt, in der Konflikte und Spannungen allgegenwärtig sind, wird der Ruf nach Frieden oft von den Klängen von Waffen und politischen Parolen übertönt. Doch Papst Franziskus setzte bei einer eindrucksvollen Messe auf dem Petersplatz ein kraftvolles Zeichen: Mit klaren Worten erinnerte er rund 30.000 Soldaten, Polizisten und Sicherheitskräfte daran, dass ihre wahre Mission nicht der Kampf, sondern der Schutz des Lebens ist. Ein Appell, der weit über die Mauern des Vatikans hinaus nachhallt.
"Leben fördern, retten, verteidigen"
Bei der Sonntagsmesse, dem Höhepunkt eines Wallfahrtswochenendes im Heiligen Jahr, sprach Papst Franziskus mit eindringlicher Klarheit. "Euer Dienst soll stets das Ziel haben, Leben zu fördern, zu retten und zu verteidigen," betonte das Kirchenoberhaupt. Seine Worte hallten über den Petersplatz, auf dem sich Delegationen aus aller Welt versammelt hatten.
Trotz einer Bronchitis ließ es sich der Papst nicht nehmen, den Beginn der Predigt persönlich zu halten. Den Rest übernahm ein Mitarbeiter, doch die Botschaft blieb unverkennbar: Der Dienst in Uniform ist kein Selbstzweck, sondern ein moralischer Auftrag.
Warnung vor dem "Mythos der Gewalt"
Franziskus warnte eindringlich vor der Verherrlichung von Gewalt und dem "Gift der Hasspropaganda". "Uniform, Disziplin, Mut und der Eid, den ihr geleistet habt, erinnern euch daran, wie wichtig es ist, das Böse nicht nur zu sehen, um es anzuprangern, sondern euch aktiv im Dienst des Guten, der Freiheit und der Gerechtigkeit einzusetzen," mahnte er. Ein Appell, der besonders in Zeiten globaler Krisen von brennender Aktualität ist.
Der Papst machte auch deutlich, welche Rolle Militär- und Polizeiseelsorger spielen sollten: "Sie sind nicht dazu da, abartige Kriegshandlungen abzusegnen, wie es in der Geschichte leider bisweilen geschehen ist. Vielmehr sollen sie moralische und geistliche Unterstützung bieten, damit Sicherheitskräfte ihre Aufgaben im Lichte des Evangeliums erfüllen."
Ein Gebet, das Brücken baut
Zum Abschluss des Gottesdienstes richtete Papst Franziskus einen bewegenden Appell an die anwesenden Politiker und Militärs: "Die kirchliche Friedenslehre ist wie das Völkerrecht eine Richtlinie für eure Arbeit und Entscheidungen." Er rief zu aktivem Einsatz und Gebet für den Frieden in Krisengebieten wie der Ukraine, Palästina, Israel, Myanmar, dem Sudan und der Demokratischen Republik Kongo auf.
Bereits im Vorfeld hatte Erzbischof Rino Fisichella, der Organisator des Heiligen Jahres, betont: "Das wichtigste Anliegen dieser Wallfahrt ist es, den Ruf nach Frieden erklingen zu lassen." Ein Ruf, der in Rom erklang und die Welt daran erinnern soll, dass wahrer Friede mehr ist als die Abwesenheit von Krieg – er ist ein Werk der Gerechtigkeit, gelebter Menschlichkeit und brüderlicher Verbundenheit.
Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA
Ein besonderes Treffen im Vatikan
In einer bewegenden Audienz hat Papst Franziskus am Mittwoch sieben Mädchen aus Charkiw empfangen, die zwischen sechs und neunzehn Jahre alt sind. Sie alle teilen ein tragisches Schicksal: den Verlust ihrer Eltern und die Narben eines Krieges, der ihnen Kindheit und Unbeschwertheit geraubt hat. Betreut werden sie von der italienischen Hilfsorganisation "Memoria Viva", die sich der Erinnerung und humanitären Hilfe verschrieben hat.
Ein Geschenk voller Schmerz und Hoffnung
Ein Moment der Begegnung, der sich in die Herzen aller Anwesenden einbrannte, war das Überreichen eines besonderen Geschenks an den Papst: eine Stoffpuppe, in der ein Bombensplitter eingenäht war. Dieser Splitter hätte die 18-jährige Veronika beinahe das Leben gekostet, als sie in Charkiw mit ihrem Hund spazieren ging. "Diese Puppe ist mehr als ein Spielzeug – sie ist ein Symbol für den Schmerz, aber auch für das Überleben", erklärte Claudia Conte, Journalistin und Aktivistin von "Memoria Viva".
Humanitäre Hilfe, die Herzen erreicht
Seit Beginn der Invasion in der Ukraine gehört "Memoria Viva" zu den ersten Organisationen, die vor Ort Hilfe leisten. "Wir haben 54 Transporte mit Medikamenten, Decken und Lebensmitteln organisiert, von der polnischen Grenze bis nach Mykolaiv und Kiew", berichtete Conte. Doch es gehe um mehr als materielle Hilfe: "Es sind echte menschliche Beziehungen entstanden, die den Kindern zeigen, dass sie nicht allein sind."
„Die Kinder sind die wahren Opfer des Krieges“
Besonders betroffen ist die Region Charkiw, wo der Krieg tiefe Wunden hinterlassen hat. "Die Kinder sind die wahren Opfer des Krieges", betonte Conte. Veronika ist eines von vielen Beispielen. Ihre Genesung verdankt sie auch den Ärzten der Don-Gnocchi-Stiftung in Mailand, wohin sie nach monatelanger Intensivbehandlung verlegt wurde. Möglich gemacht wurde dies durch die Vermittlung von Kardinal Matteo Maria Zuppi, Vorsitzender der italienischen Bischofskonferenz und Friedensbeauftragter des Papstes für die Ukraine.
Ein Papst, der Hoffnung schenkt
An Papst Franziskus beeindruckte Conte vor allem "seine Bereitschaft, für diese Kinder da zu sein". Diese Begegnung sei nicht nur ein symbolischer Akt gewesen, sondern ein Aufruf an die Welt: "Wenn wir diesen Kindern jetzt nicht helfen, werden sie zu Erwachsenen voller Hass und Gewalt – einer Gewalt, die nur neue Kriege hervorbringen wird."
In einer Zeit, in der Krieg und Leid oft abstrakt bleiben, erinnert diese Audienz daran, dass hinter jeder Zahl ein Name, ein Gesicht und eine Geschichte steht. Papst Franziskus hat diesen Kindern nicht nur zugehört, sondern ihnen für einen Moment das Gefühl gegeben, dass ihr Schmerz gesehen und ihre Hoffnung gehört wird.
Quelle: Kathpress, redigiert durch ÖA
Ein Treffen für die Zukunft der Kinder
Unter dem Leitgedanken „Lasst sie uns lieben und beschützen“ hat am 3. Februar 2025 im Vatikan ein hochkarätig besetzter Gipfel zu den Rechten von Kindern stattgefunden. Papst Franziskus persönlich übernahm die Leitung der Konferenz, die in der Sala Clementina des Apostolischen Palastes abgehalten wurde. Ziel des Treffens war es, die universelle Verantwortung für den Schutz von Kindern zu betonen und neue Lösungsansätze für die drängendsten Herausforderungen in diesem Bereich zu erarbeiten.
Dringender Handlungsbedarf: Ein Aufruf des Papstes
Mit einer eindringlichen Eröffnungsrede stellte Papst Franziskus die alarmierende Situation vieler Kinder weltweit in den Mittelpunkt. Er erinnerte an Millionen von Minderjährigen, die Opfer von Krieg, Ausbeutung und Vernachlässigung sind. „Täglich sterben Kinder unter Bomben oder werden der Machtgier und den Interessen von Ideologien geopfert. Das ist inakzeptabel“, mahnte das Kirchenoberhaupt. Besonders besorgt zeigte er sich über die Lage der „unsichtbaren Kinder“ – rund 150 Millionen Minderjährige ohne rechtliche Existenz, die keinen Zugang zu Bildung oder medizinischer Versorgung haben und schutzlos der Gefahr von Missbrauch und Menschenhandel ausgeliefert sind.
Hochkarätige Besetzung und zukunftsweisende Diskussionen
Der Gipfel vereinte führende Vertreter aus Politik, Religion und Zivilgesellschaft, darunter Königin Rania von Jordanien, der ehemalige italienische Ministerpräsident Mario Draghi sowie Friedensnobelpreisträger Al Gore und Kinderrechtsaktivist Kailash Satyarthi. Gemeinsam mit weiteren Experten diskutierten sie in acht thematischen Panels über Wege zur Verbesserung der Kinderrechte. Auf der Agenda standen Themen wie Bildungsgerechtigkeit, Schutz vor Gewalt, die Rolle der Familie und der Zugang zu grundlegenden Ressourcen wie Ernährung und Gesundheitsversorgung.
Kinder im Zentrum des Gipfels
Besonders symbolträchtig war der Empfang von zehn Kindern aus verschiedenen Teilen der Welt durch den Papst. Sie überreichten ihm persönliche Botschaften und erinnerten eindrücklich daran, dass es um ihre Zukunft geht. „Kinder beobachten, verstehen und erinnern sich. Sie sprechen zu uns – mit ihren Blicken und ihrem Schweigen. Lassen wir sie nicht allein!“, appellierte Franziskus an die internationale Gemeinschaft.
Ein Zeichen für die Welt
Der Gipfel markiert einen weiteren Schritt in der langfristigen Initiative des Vatikans zum Schutz von Kindern. Die Veranstaltung konnte live über Vatican News verfolgt werden und wird voraussichtlich weitreichende politische und gesellschaftliche Debatten anstoßen. Papst Franziskus beendete die Konferenz mit einem klaren Appell: „Wir alle tragen Verantwortung. Die Welt kann nur dann eine gerechtere und friedlichere Zukunft haben, wenn sie die Rechte der Kleinsten schützt.“
Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA
Traditionelle Neujahrsansprache im Vatikan als außenpolitische Grundsatzrede
Seit Jahrzehnten nutzen die Päpste die traditionelle Neujahrsansprache an die beim Heiligen Stuhl akkreditierten Diplomaten, um eine umfassende außenpolitische Agenda zu skizzieren. Diese alljährliche Rede gilt als bedeutender diplomatischer Moment, in dem der Papst die wichtigsten globalen Herausforderungen anspricht und einen moralischen Kompass für die internationale Gemeinschaft bietet. In seiner Ansprache im Jahr 2025 betonte Papst Franziskus die dringende Notwendigkeit einer „Diplomatie der Hoffnung“ angesichts einer zunehmend polarisierten Welt.
„Diplomatie der Hoffnung“ gegen die Gefahr eines Weltkriegs
Papst Franziskus eröffnete seine Rede mit einer eindringlichen Warnung vor der „immer realer werdenden Gefahr eines Weltkriegs“. Er appellierte an die diplomatische Gemeinschaft, den Dialog auch mit schwierigen und unliebsamen Gesprächspartnern zu suchen. „Angesichts der drohenden Konflikte ist der Dialog der einzige Weg, um die Ketten des Hasses und der Rache zu sprengen, die die Menschheit gefangen halten“, betonte der Pontifex.
Der Papst forderte die Beendigung der Konflikte, insbesondere des Ukraine-Kriegs und des Nahost-Konflikts, und rief zu humanitärem Handeln auf. „Krieg ist immer eine Niederlage“, sagte er und unterstrich die Bedeutung der Einhaltung des humanitären Völkerrechts. „Zivilisten dürfen nicht zu Zielen militärischer Angriffe werden.“
Gefährdung des sozialen Zusammenhalts durch Fake News
Franziskus äußerte auch seine Besorgnis über die Auswirkungen von Desinformation und Fake News. Er warnte davor, dass diese nicht nur die Realität verzerren, sondern auch ein Klima des Misstrauens schaffen, das den sozialen Zusammenhalt bedroht. Als Beispiele führte er die jüngsten Terroranschläge in Magdeburg und New Orleans sowie die versuchten Attentate auf den slowakischen Präsidenten und den designierten US-Präsidenten an.
„In unserer Zeit scheint die Leugnung selbstverständlicher Wahrheiten Oberhand zu gewinnen“, sagte Franziskus. Er hob hervor, dass moderne Technologien wie künstliche Intelligenz diese Tendenzen verstärken können, wenn sie zur Manipulation missbraucht werden.
Wachsende Sorge über Antisemitismus und Religionsfreiheit
Der Papst äußerte sich besorgt über den wachsenden Antisemitismus und betonte, dass die Wahrung der Religionsfreiheit essentiell für den Frieden sei. „Es gibt keinen wirklichen Frieden ohne Religionsfreiheit“, sagte Franziskus und erinnerte an die Verfolgung christlicher Gemeinschaften weltweit.
Aufruf zu sozialer Gerechtigkeit und Klimaschutz
Ein weiterer Schwerpunkt der Ansprache lag auf sozialen und ökologischen Herausforderungen. Der Papst forderte die internationale Gemeinschaft auf, einen Weltfonds zur Beendigung des Hungers einzurichten und appellierte erneut an die reichen Länder, die Schulden des Globalen Südens zu erlassen. „Aus den Mitteln, die für Waffen ausgegeben werden, sollte stattdessen in die Zukunft der Menschheit investiert werden“, mahnte er.
Dank für das Heilige Jahr
Im Rahmen des Heiligen Jahres dankte Franziskus den italienischen Behörden und der Bevölkerung Roms für ihre Unterstützung. „Mein Wunsch für dieses neue Jahr ist, dass das Jubiläum eine Gelegenheit wird, die Beziehungen zwischen uns als Menschen und politische Gemeinschaften zu überdenken“, sagte der Papst abschließend.
Diplomatische Bedeutung der Neujahrsansprache
Die Neujahrsansprache ist ein bedeutender Moment im vatikanischen Kalender, da sie die außenpolitischen Grundlinien des Heiligen Stuhls festlegt. In diesem Jahr nahmen unter anderem der österreichische Botschafter beim Heiligen Stuhl, Marcus Bergmann, und der EU-Botschafter Martin Selmayr an der Veranstaltung teil.
Mit seiner Rede hat Papst Franziskus erneut seine Vision einer Welt skizziert, die auf Dialog, Gerechtigkeit und Frieden basiert – eine Welt, die die Ketten des Hasses sprengt und eine neue Ära der Hoffnung einleitet.
Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA
Seit der Eröffnung des Heiligen Jahres am 24. Dezember haben mehr als 545.000 Pilger die Heilige Pforte des Petersdoms durchschritten. Diese beeindruckende Zahl markiert einen vielversprechenden Beginn für das katholische Jubeljahr, wie der vatikanische Jubiläumsbeauftragte Erzbischof Rino Fisichella erklärte. "Es ist ein sehr bedeutender Start," kommentierte Fisichella und fügte hinzu, dass mit einem weiteren Anstieg der Besucherzahlen gerechnet werde.
Trotz des Erfolgs gestand der Erzbischof, dass es anfänglich einige Herausforderungen bei der Bewältigung des Pilgerstroms gab. Besonders in den ersten Tagen kam es zu langen Wartezeiten und chaotischen Zuständen am Zugang zum Petersdom. "Wir arbeiten unermüdlich daran, den Pilgern eine Erfahrung zu bieten, die ihren Erwartungen entspricht," versicherte Fisichella.
Das seltene Ereignis des Heiligen Jahres
Das katholische Jubeljahr findet regulär nur alle 25 Jahre statt und zieht Gläubige aus aller Welt an. Im Mittelpunkt stehen die Heiligen Pforten der vier Papstbasiliken Roms, die außerhalb der Jubeljahre zugemauert sind. Das Durchschreiten dieser Pforten, begleitet von Gebet und Beichte, bietet den Pilgern die Vergebung ihrer Sündenstrafen, bekannt als Ablass in der katholischen Kirche.
Papst Franziskus eröffnete das Jubeljahr feierlich am Heiligen Abend im Petersdom. Bis zum Ende des Heiligen Jahres am 6. Januar 2026 werden in Rom über 30 Millionen Besucher erwartet. Das Ereignis steht unter dem Motto "Pilger der Hoffnung" und umfasst eine Vielzahl kirchlicher, kultureller und sozialer Veranstaltungen.
Digitale Hilfsmittel für Pilger
Um den Ansturm zu bewältigen und die Pilger besser zu organisieren, hat der Vatikan eine spezielle App namens "Iubilaeum 2025" eingeführt. Über die App und die zugehörige Website www.iubilaeum2025.va können sich Pilger kostenlos registrieren, einen Online-Pilgerpass mit QR-Code erhalten und Zeitfenster für das Durchschreiten der Heiligen Pforten reservieren. Die App bietet zudem einen Überblick über alle Veranstaltungen des Heiligen Jahres und ermöglicht die Anmeldung zu diesen.
Für Interessierte aus Österreich gibt es eine spezielle Website mit Informationen zu heimischen Jubiläumskirchen unter www.heiliges-jahr.at.
Das Heilige Jahr 2025 verspricht, ein unvergessliches Ereignis für Millionen Gläubige zu werden, die als "Pilger der Hoffnung" nach Rom reisen.
Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA
Vatikan feiert den Welttag der Armen mit einer besonderen Geste
Am kommenden Sonntag, den 17. November, lädt Papst Franziskus 1.300 bedürftige Menschen zu einem gemeinsamen Mittagessen in die vatikanische Audienzhalle. Dieses außergewöhnliche Treffen findet im Rahmen des von der katholischen Kirche jährlich begangenen Welttages der Armen statt. Bereits am Vormittag wird der Papst um 10 Uhr einen feierlichen Gottesdienst im Petersdom zelebrieren.
Zum Abschluss des Mittagessens erhält jeder der Gäste einen Rucksack, gefüllt mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln – eine symbolische und zugleich praktische Geste, die die Sorge des Papstes um die Notleidenden unterstreicht.
Schlüssel der Hoffnung: Neue Häuser für Bedürftige in 13 Ländern
Der Tag beginnt mit einer bewegenden Zeremonie: Papst Franziskus segnet vor der Messe 13 Schlüssel. Diese stehen stellvertretend für neue Häuser, die in 13 Ländern durch die Obdachlosen-Allianz FHA errichtet werden. Die Initiative wird von der Vinzentinischen Familie getragen, einem weltweiten Netzwerk aus etwa vier Millionen Christen, die sich der Unterstützung sozial Benachteiligter widmen.
Die symbolische Schlüsselübergabe ist Teil eines umfassenderen Engagements für Obdachlose und Menschen in prekären Lebenssituationen. "Jeder Schlüssel ist ein Zeichen der Hoffnung und des Neubeginns", betonte der Papst.
Ein Tag, um den Blick für die Armen zu schärfen
Der Welttag der Armen wurde 2017 von Papst Franziskus ins Leben gerufen und wird stets am vorletzten Sonntag vor Beginn des Advents begangen. Ziel dieses besonderen Tages ist es, die verschiedenen Gesichter der Armut sichtbar zu machen und die Gesellschaft zu sensibilisieren.
In seiner Botschaft zum diesjährigen Welttag, die bereits im Juni veröffentlicht wurde, lenkt der Papst die Aufmerksamkeit auf die sogenannten "neuen Armen". Diese entstehen durch bewaffnete Konflikte und schlechte politische Entscheidungen, die unzählige unschuldige Menschen in Leid und Elend stürzen. Doch er würdigt auch die vielen Freiwilligen, die unermüdlich Zeit und Energie investieren, um den Bedürftigsten zuzuhören und zu helfen.
Begegnung mit Obdachlosen aus Wien: Ein Zeichen gelebter Nächstenliebe
Kurz vor dem Welttag, am vergangenen Freitag, hatte Papst Franziskus eine besondere Besuchergruppe im Vatikan empfangen: Obdachlose, Armutsbetroffene sowie freiwillige Helferinnen und Helfer aus Wien. Die Gruppe, geleitet von Jeanette Lehrer und unterstützt von Kardinal Christoph Schönborn, organisiert regelmäßig Essensausgaben im Hof des Erzbischöflichen Palais in Wien. Neben warmen Mahlzeiten und Kuchen werden dort auch Kleidung und Hygieneartikel verteilt.
In seiner Ansprache hob der Papst die Bedeutung menschlicher Nähe hervor. „Hilfe zeigt sich nicht nur in materiellen Dingen, sondern auch in kleinen Gesten des Alltags“, sagte Franziskus. Dabei betonte er, dass niemand allein Geber oder Empfänger sei. „Jeder gibt, was er kann, und empfängt, was er braucht. Wir alle sind aufgerufen, einander zu bereichern“, so das Oberhaupt der katholischen Kirche.
Eine Botschaft der Hoffnung und der Solidarität
Der Welttag der Armen ist ein eindrucksvolles Zeichen dafür, wie Kirche und Gesellschaft den Blick schärfen können für die oft unsichtbaren Nöte der Armen. Papst Franziskus ruft dazu auf, Brücken der Solidarität zu bauen und die Würde jedes Menschen zu achten – unabhängig von seiner sozialen Stellung.
In einer Welt, die von Krisen und Konflikten geprägt ist, bleibt die Botschaft des Papstes klar: Jeder Mensch ist wichtig, und jede noch so kleine Geste der Nächstenliebe kann Großes bewirken.
Quelle. kathpress, redigiert durch ÖA
Beim Angelusgebet an Allerheiligen fand Papst Franziskus klare Worte gegen Krieg und Gewalt. „Krieg ist verabscheuungswürdig, weil er der Triumph der Lüge ist,“ erklärte der Papst eindringlich auf dem Petersplatz. Krieg sei eine Täuschung, „die zerstört, was Menschen aufgebaut haben – Leben, Umwelt, Gemeinschaften,“ betonte er vor tausenden Gläubigen. Mit emotionaler Bestimmtheit rief der Papst die Welt dazu auf, „für die gequälte Ukraine, für Palästina, Israel, den Libanon, Myanmar, den Südsudan und all jene Länder zu beten, die vom Krieg gezeichnet sind.“
Das Leid der Unschuldigen im Fokus
Franziskus hob besonders das Leid unschuldiger Opfer hervor und gedachte der Zivilisten in Gaza. „Ich denke an die 153 Frauen und Kinder, die in den letzten Tagen in Gaza getötet wurden,“ sagte er betroffen. Franziskus steht nach eigenen Angaben in regelmäßigem Kontakt mit Gabriel Romanelli, einem argentinischen Priester und katholischen Pfarrer in Gaza. „Seine Berichte über das Leid und die Not der Menschen dort berühren mich tief und machen die Tragik des Krieges spürbar,“ so der Papst weiter.
Solidarität mit den Menschen im Tschad und in Spanien
Franziskus erweiterte seine Botschaft des Mitgefühls auf weitere Krisengebiete, wie das afrikanische Sahel-Land Tschad. Hier wurden vor wenigen Tagen bei einem Angriff der islamistischen Gruppe Boko Haram rund 40 Soldaten getötet. Der Papst betete für die Opfer und deren Angehörige: „Möge der Herr ihnen beistehen und den Angehörigen Trost spenden.“
In Spanien, das kürzlich von verheerenden Überschwemmungen heimgesucht wurde, spendete Franziskus ebenfalls Trost. Die Region Valencia kämpft derzeit mit den Folgen eines schweren Sturms. Der Papst wandte sich in einer Videobotschaft an die spanische Bischofskonferenz: „Ich stehe an der Seite der Menschen in Valencia in dieser Zeit der Katastrophe und bete für sie.“ Der Sturm „Dana“ hatte dort so viel Regen gebracht wie seit zwei Jahrzehnten nicht. Die Erzdiözese Valencia reagierte schnell und stellte Kirchengebäude als Notunterkünfte für die obdachlos gewordenen Menschen zur Verfügung.
Ein Ruf zur „Heiligkeit des Alltags“
Abseits der Krisen erinnerte Franziskus in einer berührenden Homilie an die Heiligen der Kirche und hob die Rolle der „Heiligen von nebenan“ hervor. „Jeder von uns ist zur Heiligkeit berufen,“ sagte er und verwies auf bekannte Heilige wie Maximilian Kolbe, Theresa von Kalkutta und Oscar Romero, die ihr Leben für den Glauben und die Schwächsten gegeben haben. Doch es seien nicht nur die bekannten Namen, die Franziskus im Blick hat. „Es gibt so viele unsichtbare Heilige, Menschen, die ihr Leben den Seligpreisungen Jesu widmen – die Sanftmütigen, die Friedensstifter, die Barmherzigen. Sie sind unser lebendiges Beispiel,“ erklärte er.
Mit seinen Worten appellierte der Papst an eine Welt, die sich ihrer Verantwortung für Frieden und Mitmenschlichkeit bewusst ist. „Die Heiligkeit beginnt im Kleinen,“ betonte Franziskus. „Es sind jene stillen, oft verborgenen Taten der Nächstenliebe, die der Welt die Kraft der Hoffnung bringen.“
Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA
Konkrete Entscheidungen rücken in den Fokus
Im Vatikan läuft seit dem 2. Oktober 2024 die zweite Vollversammlung der Weltsynode der katholischen Kirche. Rund 370 Teilnehmer, darunter 320 Männer und 50 Frauen, diskutieren über die Zukunft der Kirche. Während die Beratungen im vergangenen Jahr eher allgemein blieben, scheint der Ton nun fokussierter zu sein. "Man kommt schneller auf den Punkt", fasst eine Synodenteilnehmerin den Wandel zusammen. Doch die zentrale Frage bleibt: Werden diesmal konkrete Beschlüsse gefasst?
Keine Parlamentsdebatten, aber Fokus auf brennende Themen
Der Ablauf der Sitzungen unterscheidet sich deutlich von klassischen Parlamentsdebatten. Fünf Redner tragen ihre Positionen vor, anschließend wird meditiert, bevor die Diskussion fortgesetzt wird. Thematische Schwerpunkte entstehen oft durch gut abgestimmte Redebeiträge, die die Dringlichkeit bestimmter Fragen unterstreichen. Besonders im Fokus stehen die Rolle der Frau in der Kirche und der Umgang mit sexuellen Minderheiten. Auch die Beteiligung der Gläubigen an Entscheidungsprozessen ist ein zentrales Thema der Synode.
An den Tischen, an denen die Synodalen in ihren jeweiligen Sprachgruppen diskutieren, geht es dagegen oft lebhafter zu. Hier wird nicht nur zugehört, sondern auch „sehr deutlich“ erwidert, wie Teilnehmer berichten. Allerdings bringt die sprachliche Vielfalt auch Herausforderungen mit sich, insbesondere für deutschsprachige Teilnehmer, da Deutsch keine offizielle Konferenzsprache mehr im Vatikan ist.
Sprachliche und kulturelle Barrieren
Für einige deutschsprachige Synodale stellt die Sprache ein erhebliches Hindernis dar. Wer weder Italienisch noch Spanisch spricht, hat es schwer, Gehör zu finden – insbesondere beim Papst. Franziskus, der selbst nur selten der Simultanübersetzung lauscht, versteht vor allem Redebeiträge in seinen Muttersprachen Spanisch und Italienisch. Dennoch bemüht sich das polyglotte Synodensekretariat, die Vielfalt der eingereichten Ideen zu berücksichtigen.
Auch kulturelle Unterschiede spielen eine Rolle bei der Bildung von Gruppen innerhalb der Synode. Während konservative Teilnehmer aus Osteuropa in der Vergangenheit oft ablehnend gegenüber liberaleren Meinungen auftraten, zeigen sie sich dieses Jahr überraschend offen. Der Umgang mit den als „ultraliberal“ bezeichneten deutschen Vertretern ist deutlich entspannter.
Selbstbewusste Stimmen aus Afrika
Besonders auffällig ist der selbstbewusste Auftritt der afrikanischen Bischöfe. Sie hatten Ende 2023 mit ihrem Widerstand gegen das Segnungspapier „Fiducia supplicans“, das homosexuellen Paaren die Segnung ermöglichte, für Aufsehen gesorgt. Auch wenn nicht alle Synodalen diesen konservativen Standpunkt teilen, wird den Afrikanern in Verfahrensfragen Recht gegeben. So verweigerten sie dem Glaubenspräfekten Kardinal Fernandez, der gegen die Zulassung von Frauen zu Diakonatsämtern ist, ihre Unterstützung.
Am 18. Oktober soll eine neue Aussprache zu diesen und weiteren kontroversen Themen stattfinden. Arbeitsgruppen, die sich mit zehn spezifischen Fragen wie dem Zölibat und der Rolle der Frau in der Kirche beschäftigen, werden den Synodalen Rede und Antwort stehen.
Die Herausforderung der Mitbestimmung
Viele Teilnehmer der Synode fordern bereits jetzt, dass auch bei der Endversammlung im Juni 2025 eine ähnliche Debatte stattfinden muss. Ursprünglich war vorgesehen, dass die Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse direkt dem Papst vorlegen. Doch Papst Franziskus hat mit seinem Appell zu „mehr Synodalität“ eine Dynamik angestoßen, die nun schwer zu stoppen scheint.
„Es ist bemerkenswert, dass ein Papst wie Franziskus, der eher zu einsamen Entscheidungen neigt, das Prinzip der Mitbestimmung vorangetrieben hat und es nun nicht mehr aufhalten kann“, so ein Synodenteilnehmer. Wie sich der Papst dabei fühlt, bleibt offen. Fest steht jedoch, dass er im Plenum seltener das Wort ergriffen hat als noch im Vorjahr.
Fazit: Der Weg zu Reformen ist noch unklar
Die Weltsynode im Vatikan hat klare Forderungen nach mehr Transparenz und Mitbestimmung auf den Tisch gebracht. Doch der Weg zu konkreten Reformen ist kompliziert und von kulturellen, sprachlichen und politischen Spannungen geprägt. Ob die Synodalen es schaffen, im Sinne der Gläubigen wegweisende Entscheidungen zu treffen, wird sich zeigen, wenn am 26. Oktober die endgültigen Vorschläge formuliert werden. Bis dahin bleibt vieles im Unklaren – doch der Druck auf die Kirche wächst.
Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA
Eine Delegation der Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten und des Militärpfarrgemeinderats der Direktion Graz wurde kürzlich im Rahmen einer Romwallfahrt von Papst Franziskus empfangen. Die Reise, geleitet von Vizeleutnant Heinz Vieider und Militärseelsorger Militärdekan Dr. Christian Th. Rachlè sowie unter der Kommandoführung von Oberst a.D. Peter Paul Pergler, fand vom 4. bis 8. Mai 2024 statt und umfasste eine Vielzahl offizieller Programmpunkte.
Einblick in das Programm der Romwallfahrt:
Die Reise bot nicht nur spirituelle Erfahrungen, sondern auch die Gelegenheit zu historischen und kulturellen Erkundungen im Herzen des Christentums. Die Mitglieder der Delegation waren tief berührt von der herzlichen, offenen Art des Heiligen Vaters und den beeindruckenden Momenten, die diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis machten.
Ein Bericht von Oberst Christoph Blasch
Am Montagabend fand im Damasus-Hof des Vatikans eine feierliche Vereidigung statt, bei der 34 junge Männer offiziell der Schweizergarde beitraten. Dieser Schritt bringt die päpstliche Leibwache auf ihre Sollstärke von 135 Mitgliedern. Vor hochrangigen Vertretern aus Politik und Kirche legten die Neulinge ihren Eid ab, darunter Bundespräsidentin Viola Amherd und Bischof Felix Gmür, Vorsitzender der Schweizer Bischofskonferenz. Aus Österreich nahmen Bischof Benno Elbs aus Feldkirch, der aktuell auch Apostolischer Administrator der Erzdiözese Vaduz ist, und Militärbischof Werner Freistetter an der Feier im Vatikan teil.
Eid zum Schutz des Kirchenoberhaupts
Unter den wachsamen Augen des Substituten des Staatssekretariats, Erzbischof Edgar Pena Parra, schworen die Rekruten, im Bedarfsfall "ihr Leben hinzugeben" zum Schutz des Kirchenoberhaupts.
Vielsprachige Schwüre
Die 34 neuen Gardisten stammen aus verschiedenen Regionen der Schweiz: 16 aus der Deutschschweiz, 16 aus der französischen Schweiz und zwei aus dem italienischen Teil. Ihren Eid leisteten sie in ihrer jeweiligen Muttersprache.
Dienst im Vatikan
Nach der feierlichen Vereidigung beginnt für die Rekruten ein mindestens 26 Monate langer Dienst in der Schweizergarde, die für die Sicherheit des Kirchenoberhaupts und des Vatikans verantwortlich ist. Während dieser Zeit sind die Gardisten Bürger des Vatikans.
Tradition und Erinnerung
Die Vereidigung findet jährlich am 6. Mai statt, als Erinnerung an die 147 Schweizergardisten, die im Jahr 1527 bei der Plünderung Roms getötet wurden. Die übrigen Gardisten brachten damals Papst Clemens VII. in die Engelsburg in Sicherheit.
Papst lobt Einsatz
Vor der Vereidigung legten die Gardisten einen Kranz zum Gedenken an ihre gefallenen Kameraden nieder. Papst Franziskus lobte die Gardisten für ihre positive und respektvolle Atmosphäre in der Kaserne und dankte ihnen für ihren Dienst.
Insgesamt dienen derzeit 135 Männer in der Schweizergarde. Ein neuer Kasernenbau ab 2026 soll sicherstellen, dass die Truppe angemessen untergebracht ist. Die Frage, ob in Zukunft auch Frauen in die päpstliche Schutztruppe eintreten dürfen, liegt im Ermessen des Papstes.
Quelle: kathpress.at/redigiert durch ÖA
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Hrabanus Maurus – Der Lehrer Germaniens Heute, am 4. Februar, gedenken sowohl die katholische als auch die evangelische Kirche Hrabanus Maurus, eines der bedeutendsten Gelehrten des frühen Mittelalters. Der Abt von... Weiterlesen
Papst ernennt Weihbischöfe frei – Unterstützung für die Diözesanbischöfe Ein Weihbischof ist eine zentrale Stütze in der Leitung einer Diözese. Als enger Vertrauter und Helfer des Diözesanbischofs übernimmt er verantwortungsvolle Aufgaben... Weiterlesen
Der Name des heiligen Blasius klingt auch heute noch wie ein Echo durch die Jahrhunderte. Obwohl über sein Leben nur wenig Gewisses bekannt ist, hat sich seine Verehrung als einer... Weiterlesen
Ein neuer Maßstab für den Umgang mit KI Der Vatikan hat mit dem Dokument "Antiqua et nova" (Mit alter und neuer Weisheit) eine richtungsweisende Note zur ethischen Beurteilung und Nutzung von... Weiterlesen
Am 27. Januar 2025 jährt sich die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee zum 80. Mal. In einer Zeit, in der Antisemitismus und Populismus weltweit zunehmen... Weiterlesen
"Pilger der Hoffnung"... ist das Thema der heurigen Soldatenwallfahrt nach Lourdes. LOURDES ist nicht nur ein Ort der Begegnung, es ist für viele eine Gelegenheit zum Nachdenken und Innehalten. Die Soldatenwallfahrt stellt eine einzigartige... Weiterlesen