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Diözese

Aktuelles aus der Diözese

Eucharistie und die verwundete Welt: Globale Herausforderungen im Fokus

Unter dem Motto "Geschwisterlichkeit zur Rettung der Welt" versammeln sich in dieser Woche über 6.000 Teilnehmer aus 53 Ländern in Quito, Ecuador, zum 53. Eucharistischen Weltkongress. Bei diesem bedeutenden katholischen Großereignis, das alle vier Jahre stattfindet, werden drängende globale Fragen wie Klimawandel, Kriege, Korruption und Armut aus religiöser Perspektive beleuchtet.

Bereits an den ersten beiden Kongresstagen, Montag und Dienstag, widmeten sich Vorträge dem Thema "verwundete Welt". Der spanische Filmemacher Juan Manuel Cotelo eröffnete den Kongress mit eindrücklichen Worten über die Bedeutung der Nächstenliebe und Vergebung. Er sprach davon, dass Jesus die Welt nicht verurteile, sondern rette, und betonte, wie wichtig es sei, „die rettende Quelle des Evangeliums und der Eucharistie“ in die verwundete Welt zu tragen. Cotelo erinnerte daran, dass der „Kleinste der Mächtigste“ sei und die Überwindung von Egoismus der Schlüssel zu einem friedlichen Zusammenleben darstelle.

Umweltkrise und Klimawandel: Ein Aufruf zur Verantwortung

Die ökologische Krise und der Klimawandel standen ebenfalls im Mittelpunkt der Diskussionen. Der brasilianische Erzbischof Jaime Spengler, Präsident des Lateinamerikanischen Bischofsrates, verwies auf die enge Verbindung zwischen dem christlichen Glauben und der Verantwortung für die Schöpfung. Der Verlust der Heiligkeit der Natur sei ein Grund für die aktuelle Umweltkrise. Spengler betonte, dass die Eucharistie keine Distanz zur Welt schaffe, sondern vielmehr Gemeinschaft und Verantwortung fördere.

Gesellschaftliche Wunden: Korruption und Ungerechtigkeit

Rodrigo Guerra, Sekretär der Päpstlichen Lateinamerika-Kommission, und Quitos Bürgermeister Pabel Muñoz sprachen über die „gesellschaftlichen Wunden“, die besonders in lateinamerikanischen Städten sichtbar sind. Themen wie Korruption, Konsumismus und soziales Unrecht wurden aus der Perspektive des christlichen Glaubens beleuchtet. Beide Redner hoben die Kraft des Glaubens hervor, Herzen und Realitäten zu verändern, indem man sich an Geschwisterlichkeit und Menschlichkeit orientiere.

Der Krieg in der Ukraine: Eucharistie als Quelle der Widerstandskraft

Auch der Krieg in der Ukraine fand auf dem Weltkongress Gehör. Weihbischof Hryhorij Komar aus der Ukraine betonte die spirituelle Stärke seines Landes und erklärte, dass die Widerstandsfähigkeit gegen die russische Invasion aus der Einheit mit Gott und der Eucharistie stamme. Der Bischof rief die Anwesenden eindringlich dazu auf, für die Ukraine zu beten und hob die heilende Kraft des Glaubens in Zeiten des Krieges hervor.

Revolution der Zärtlichkeit: Eine Theologie der Umkehr

Die argentinische Theologin Sr. Daniela Cannavina sprach in ihrem Vortrag über die „Revolution der Zärtlichkeit“, die von der Eucharistie ausgehe. Die Begegnung mit Jesus in der Heiligen Kommunion führe zu einer Umkehr hin zu universeller Geschwisterlichkeit. Diese Transformation verwandle Macht in Dankbarkeit und Gleichgültigkeit in Solidarität. Ihre Worte zeichneten ein Bild der Hoffnung, dass die Welt durch die Liebe Gottes geheilt werden könne.

Persönliche Glaubenszeugnisse: Schicksale, die Hoffnung spenden

Neben theologischen Vorträgen bot der Kongress auch Raum für persönliche Glaubenszeugnisse. Margaret Fellker aus den USA berichtete von ihrem Sohn David, der 2002 in Ecuador verschwand. Die tragische Suche nach ihrem Sohn verwandelte sich in eine Mission der Nächstenliebe. Mit ihrem Mann gründete sie das Hilfswerk „David's Educational Opportunity Fund“, das benachteiligten Jugendlichen in Ecuador Bildungschancen bietet.

Ein globales Großereignis: Begegnung im Zeichen der Eucharistie

Der Eucharistische Weltkongress zählt neben den Weltjugendtagen zu den größten katholischen Veranstaltungen weltweit. Seit 1881 finden diese Kongresse an wechselnden Orten statt, um die zentrale Bedeutung der Eucharistie in der katholischen Kirche zu stärken. Der diesjährige Veranstaltungsort Quito wurde von Papst Franziskus anlässlich des 150. Jahrestages der Herz-Jesu-Weihe der Stadt ausgewählt.

Eröffnet wurde der Kongress am Sonntag mit einer festlichen Messe, an der 40.000 Gläubige teilnahmen. In den kommenden Tagen werden unter anderem Vorträge über das „Heiligste Herz Jesu“ und die Bedeutung der Eucharistie gehalten. Den Höhepunkt bildet eine feierliche Messe mit anschließender Prozession am Samstag durch Quitos historische Altstadt.

Mit der Bekanntgabe des Austragungsortes des nächsten Kongresses im Jahr 2028 endet das Großereignis am Sonntag feierlich.

 

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

Singapur, 12. September 2024 – Bei seinem historischen Besuch in Singapur hat Papst Franziskus eindringlich dazu aufgerufen, die Schwächsten in der Gesellschaft zu schützen. Vor rund 1.000 Vertretern aus Politik, Diplomatie und Zivilgesellschaft hob er besonders die Bedeutung der Unterstützung von älteren Menschen und Gastarbeitern hervor. In einem der reichsten Länder der Welt, das für seine wirtschaftliche Stärke bekannt ist, betonte Franziskus die moralische Verantwortung, auch jene zu schützen, die am wenigsten vom Fortschritt profitieren.

Würdigung der Älteren und Gastarbeiter

Papst Franziskus richtete seinen Appell an die politische Führung des Stadtstaats und forderte, ältere Menschen nicht zu vergessen, „deren Mühen den Grundstein für das Singapur von heute gelegt haben“. Gleichzeitig hob er die Rolle der rund 1,5 Millionen Gastarbeiter hervor, die einen bedeutenden Beitrag zum Aufbau der Gesellschaft leisten. „Diese Menschen verdienen nicht nur Respekt, sondern auch einen angemessenen Lohn“, mahnte Franziskus. Viele der Arbeitsmigranten kommen aus Ländern wie Indien, Myanmar oder Bangladesch und sind oft in prekären Beschäftigungen tätig.

Soziale Gerechtigkeit und Gefahr der Ausgrenzung

Ein zentrales Anliegen des Papstes war die Mahnung, dass wirtschaftlicher Erfolg nicht zur Ausgrenzung der Schwächsten führen dürfe. Singapur müsse seine Bemühungen um soziale Gerechtigkeit fortsetzen, bis alle Einwohner gleichberechtigt daran teilhaben könnten. „Ein übersteigerter Pragmatismus und eine zu starke Betonung der Leistung könnten ungewollt dazu führen, dass diejenigen, die nicht am Fortschritt teilhaben, ausgeschlossen werden“, warnte der Papst.

Fortschritt und Menschlichkeit in Balance

Obwohl Franziskus das hohe Entwicklungsniveau des Stadtstaats lobte – Singapur ist bekannt für seine moderne Architektur und technologische Innovationen – erinnerte er daran, dass menschliche Beziehungen im Zentrum jeder Gesellschaft stehen sollten. Die beeindruckende Nutzung künstlicher Intelligenz und modernster Technologien dürfe nicht dazu führen, dass „reale und konkrete menschliche Beziehungen“ vernachlässigt werden.

Dialog und Respekt als Grundlage der Stabilität

In einem Land, das ein harmonisches Miteinander von verschiedenen Ethnien, Kulturen und Religionen lebt, lobte der Papst den interkulturellen und interreligiösen Dialog. Singapurs Fähigkeit, Extremismus und Intoleranz zu verhindern, sei beispielhaft. Franziskus betonte, dass gegenseitiger Respekt und Zusammenarbeit entscheidende Faktoren für den Erfolg und die Stabilität des Landes sind. Dieser Dialog schaffe nicht nur Frieden innerhalb des Landes, sondern trage auch zur internationalen Ordnung bei.

Singapur als Vorbild in einer unruhigen Welt

Papst Franziskus rief die politische Führung Singapurs dazu auf, weiterhin eine wichtige Rolle in der internationalen Gemeinschaft zu spielen. „In einer Welt, die von Konflikten und Kriegen bedroht ist, ermutige ich Sie, sich für die Einheit und Brüderlichkeit der Menschheit einzusetzen“, sagte er. Er appellierte an die Führung des Landes, nicht nur nationale Interessen zu verfolgen, sondern sich für das Wohl aller Völker einzusetzen.

Präsident würdigt religiöse Vielfalt

In seiner Begrüßungsrede hob Singapurs Präsident Tharman Shanmugaratnam die wichtige Rolle der religiösen Gemeinschaften im Land hervor. Er würdigte insbesondere den Beitrag der katholischen Kirche in den Bereichen Bildung und Gesundheitswesen. „Unsere ältesten katholischen Schulen haben Generationen von Singapurern inspiriert und geprägt“, sagte er und unterstrich die Bedeutung der ethnischen und religiösen Vielfalt als „zentralen Pfeiler unserer nationalen Identität“.

Nachhaltigkeit als Schlüsselthema

Ein weiteres zentrales Thema der Ansprache war die Nachhaltigkeit. Präsident Shanmugaratnam betonte, dass die ökologische Verantwortung seit der Unabhängigkeit Singapurs im Jahr 1965 eine Schlüsselrolle spielt. Mit dem „Singapore Green Plan 2030“ habe das Land einen umfassenden Leitfaden zur Bekämpfung der Klimakrise geschaffen. Papst Franziskus lobte das Engagement Singapurs im Bereich der nachhaltigen Entwicklung und rief zu einer globalen Verantwortung auf. Innovationen, die aus Singapur stammen, könnten dem Wohl der gesamten Menschheit zugutekommen, so Franziskus.

Abschließende Geste: Eine Orchidee für den Papst

Zum Abschluss des Besuchs wurde eine Orchideenzüchtung enthüllt, die zu Ehren von Papst Franziskus benannt wurde – eine symbolische Geste, die den Besuch des Papstes in Singapur feierlich abrundete.

Singapur war die letzte Station der zweiwöchigen Asien-Pazifik-Reise des Papstes. Am Nachmittag wird Franziskus noch eine Stadionmesse feiern, bevor er nach weiteren Begegnungen mit Jugendlichen und Senioren am Freitag nach Rom zurückkehrt.

Fazit: Eine klare Botschaft des Papstes

Mit seinem Besuch in Singapur sendete Papst Franziskus eine klare Botschaft: Der wirtschaftliche Erfolg darf nicht auf Kosten der Schwächsten gehen. Dialog, Respekt und soziale Gerechtigkeit müssen in einer modernen Gesellschaft an erster Stelle stehen. Singapur, so der Papst, könne als Vorbild dienen – sowohl im Bereich der technologischen Innovation als auch im Engagement für den Schutz der Umwelt und der menschlichen Würde.

Papst Franziskus hat am Mittwochmorgen, 11. September 2024, in Osttimor bei einem emotionalen Jugendtreffen eine inspirierende Botschaft an rund 3.000 junge Menschen gerichtet. Dabei ermutigte er sie, Großes zu träumen und für Freiheit, Engagement und Geschwisterlichkeit einzutreten. Zugleich warnte er vor den Gefahren moderner Technologien und forderte dazu auf, sich nicht von Handys „versklaven“ zu lassen.

Jugend Osttimors im Fokus

Osttimor ist ein junges Land: Etwa 46 Prozent der Bevölkerung sind unter 15 Jahre alt. Doch viele Kinder und Jugendliche kämpfen mit schwierigen Bedingungen wie Armut, Gewalt und mangelnder Schulbildung. „Ihr seid die Zukunft dieses Landes“, betonte Franziskus und forderte die Jugendlichen auf, inmitten dieser Herausforderungen mutig zu bleiben und nach vorne zu blicken. „Macht ruhig Lärm und träumt Großes“, ermunterte er die Anwesenden, während er die Bedeutung von Versöhnung und Miteinander hervorhob.

Die Gefahr der Technologie – Jugendliche melden sich zu Wort

Ein zentrales Thema des Treffens war der Einfluss moderner Technologien auf das Leben der Jugendlichen. Cecilia Efranio Bonaparte, eine junge Frau aus Osttimor, brachte es auf den Punkt: „In der heutigen technologisierten Welt geht die Rolle der Familie als Zentrum des Glaubens verloren, weil jeder mit seinem Handy beschäftigt ist. Die, die nah sind, werden fern und die, die fern sind, werden nah.“ Auch Ilham Mahfot Bazher, ein junger Muslim, äußerte Bedenken: „Soziale Medien beeinflussen die Menschen, sich gegenseitig schlecht zu behandeln und sogar zu diskriminieren.“

Franziskus nahm diese Themen auf und warnte eindringlich davor, sich durch das Handy „versklaven“ zu lassen oder nach trügerischem Glück durch Alkohol und Drogen zu suchen. „In eurer Geschichte gibt es wunderbare Beispiele des Heldentums, des Glaubens, der Vergebung und der Versöhnung“, erinnerte er die Jugendlichen. „Seid die Erben dieser Geschichte und führt sie mutig fort.“

Geschwisterlichkeit statt Feindschaft

Der Papst appellierte an die Jugendlichen, in ihrem Freiheitsstreben nie den Respekt vor anderen Religionen zu verlieren. „Seid Geschwister und nicht Feinde!“ Franziskus betonte die Bedeutung der Geschwisterlichkeit, einer der drei Haltungen, die er besonders hervorhob – neben Freiheit und Engagement. Auch die Verantwortung für das „gemeinsame Haus“, also den Schutz der Umwelt, sei eine Aufgabe, die sie übernehmen sollten.

Franziskus unterstrich die Rolle von Träumen für junge Menschen: „Ein junger Mensch, der nicht träumt, ist innerlich bereits ein Pensionist.“ Er erinnerte die Jugendlichen daran, dass sowohl Großeltern als auch Kinder die „Schätze“ einer Gesellschaft seien und besondere Fürsorge bräuchten.

Abschied von Osttimor – Weiterreise nach Singapur

Nach diesem bewegenden Treffen setzte der Papst seine Reise fort. Als letzte Station seiner knapp zweiwöchigen Tournee durch den Asien-Pazifikraum stand ein Besuch in Singapur an. Am frühen Mittwochnachmittag (Ortszeit) wird er in dem wohlhabenden Stadtstaat erwartet, der knapp zweimal so groß ist wie Wien und eine extrem hohe Bevölkerungsdichte aufweist.

Diese Reise, die ihn bereits nach Indonesien, Papua-Neuguinea und Osttimor geführt hat, markiert die bisher längste Auslandsreise seines Pontifikats. Am Freitag kehrt Papst Franziskus nach Rom zurück.

 

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

Mit einer eindrucksvollen Eröffnungsmesse und einer Botschaft von Papst Franziskus ist der 53. Eucharistische Weltkongress in der ecuadorianischen Hauptstadt Quito gestartet. Die alle vier Jahre stattfindende Veranstaltung zählt zu den größten katholischen Events und versammelte in diesem Jahr über 25.000 Gläubige aus 54 Ländern. Besonders im Fokus stand das Thema Geschwisterlichkeit und Solidarität, das der Papst in seiner Videobotschaft aufgriff. Dabei erinnerte er an das beispielhafte Wirken der Tiroler Ordensfrau Sr. Angela Autsch, auch bekannt als der „Engel von Auschwitz“.

Ein globales Glaubensfest in Ecuador

Am Sonntagmorgen fand der Auftakt des Kongresses im Parque Bicentenario in Quito statt. Die feierliche Eröffnungsmesse wurde von Erzbischof Alfredo Jose Espinoza Mateus geleitet. In einer besonderen Zeremonie empfingen 1.700 Kinder ihre Erstkommunion, begleitet von Tausenden Gläubigen aus der ganzen Welt. Aus Österreich reiste eine Delegation unter der Führung von Bischof Josef Marketz an, der einen besonderen Bezug zu Ecuador hat: Vor mehr als 40 Jahren verbrachte er dort sein Diakonatsjahr und betonte die prägende Wirkung dieser Zeit für sein späteres seelsorgerisches Wirken.

Der Weltkongress, der noch bis zum Sonntag andauert, ist neben den Weltjugendtagen eine der größten katholischen Veranstaltungen weltweit. Diese Kongresse finden seit 1881 an wechselnden Orten statt und sollen die Bedeutung der Eucharistie im Leben der Kirche stärken.

Papst Franziskus: Geschwisterlichkeit zur Heilung der Welt

In seiner Videobotschaft, die während der Messe eingespielt wurde, ging Papst Franziskus auf das zentrale Thema des Kongresses ein: „Geschwisterlichkeit zur Heilung der Welt“. Der Papst betonte, dass wahre Geschwisterlichkeit nur aus der tiefen Verbindung mit Gott entstehen könne und sie eine wesentliche Grundlage für eine gerechtere und menschlichere Welt sei. Diese Botschaft erhält angesichts globaler Krisen und sozialer Ungleichheiten eine besondere Dringlichkeit.

Sr. Angela Autsch: Ein Vorbild des Widerstands

Eine bewegende Passage der päpstlichen Botschaft widmete sich Sr. Angela Autsch, einer deutschen Ordensfrau, die 1944 im Konzentrationslager Auschwitz starb. Der Papst hob ihr mutiges Handeln hervor, das sie bereits vor ihrer Verhaftung durch die Nationalsozialisten zeigte. Sie ermutigte andere, trotz großer Gefahr regelmäßig die Eucharistie zu empfangen und sich im Gebet für die verfolgte Kirche einzusetzen. Diese spirituelle Praxis sah sie als eine Form des Widerstands gegen das Böse.

Sr. Autsch, die ursprünglich aus Tirol stammte, hatte sich während des NS-Regimes durch ihr diplomatisches Geschick gegen die Enteignung ihres Konvents gewehrt. Sie wurde 1940 von der Gestapo verhaftet und nach Aufenthalten in verschiedenen Gefängnissen schließlich ins KZ Auschwitz deportiert. Dort setzte sie sich bis zu ihrem Tod mit unglaublicher Hingabe für ihre Mithäftlinge ein. Ihr seliger Einfluss und ihre Menschlichkeit überdauern bis heute, und Papst Franziskus ehrte sie als „Engel von Auschwitz“.

Missionare der Geschwisterlichkeit

Erzbischof Espinoza forderte in seiner Predigt besonders die Kinder auf, die ihre Erstkommunion empfingen, zu „eucharistischen Missionaren“ zu werden. Er betonte, dass die Heilige Kommunion eine tiefe Verbindung zu Jesus schaffe und diese Freundschaft durch das Teilen der Freude mit anderen weitergegeben werden müsse. Der Erzbischof appellierte an die Gläubigen, als „Missionare der Geschwisterlichkeit“ auf das Leid der Armen zu achten und sich aktiv für deren Heilung und Unterstützung einzusetzen.

Eine lange Tradition der Eucharistischen Weltkongresse

Der Eucharistische Weltkongress blickt auf eine über hundertjährige Geschichte zurück. Seit 1881 wird er an wechselnden Orten weltweit ausgerichtet, um die zentrale Bedeutung des Sakraments der Eucharistie zu feiern und das Bewusstsein dafür zu fördern. Der erste Kongress wurde von der Französin Emilie Tamisier in Lille organisiert, inspiriert vom heiligen Priester Peter Julian Eymard. Seitdem hat sich die Veranstaltung zu einem bedeutenden Treffen der katholischen Weltgemeinschaft entwickelt.

Der Kongress in Quito wurde aus einem besonderen Anlass gewählt: Vor 150 Jahren wurde die ecuadorianische Hauptstadt dem Heiligsten Herzen Jesu geweiht. Zuletzt fand ein Eucharistischer Weltkongress im Jahr 2004 in Lateinamerika statt, damals in Mexiko. Die Wahl von Quito als Austragungsort unterstreicht die Bedeutung der lateinamerikanischen Kirche für die globale katholische Gemeinschaft.

Der Weg des Kongresses

Der letzte Eucharistische Weltkongress wurde 2021 in Budapest abgehalten, nachdem er aufgrund der Pandemie von 2020 verschoben werden musste. In den Jahren davor war Cebu (2016), Dublin (2012) und Quebec (2008) Gastgeber des internationalen Glaubensfestes. Die Kongresse bieten eine einzigartige Plattform für Gläubige, um über die Bedeutung der Eucharistie nachzudenken, zu beten und sich mit anderen auszutauschen.

Der 53. Eucharistische Weltkongress in Quito stellt nicht nur die Feier der Eucharistie in den Mittelpunkt, sondern auch den Auftrag, durch Geschwisterlichkeit und Solidarität zu einer besseren Welt beizutragen – ein Anliegen, das Papst Franziskus unermüdlich verfolgt.

 

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

Am 8. September feiert die katholische Kirche das Fest Maria Geburt, das an die Geburt der Mutter Jesu erinnert. Diese Feier steht am Anfang eines dichten Netzes von Marienfesten im Kirchenjahr, das die besondere Rolle Mariens in der Heilsgeschichte betont. Trotz des Fehlens genauer historischer Daten zur Geburt Mariens markiert der 8. September diesen wichtigen Moment im Leben der Gottesmutter und wurde im 7. Jahrhundert von Papst Sergius I. auch im Westen eingeführt.

Die Geburt Mariens: Eine Geschichte der Hoffnung

Die Geschichte von Marias Geburt stammt aus apokryphen Schriften wie dem Protoevangelium des Jakobus und späteren Texten wie dem Pseudo-Matthäus-Evangelium. In diesen Erzählungen erfahren wir von ihren Eltern, Anna und Joachim, die lange kinderlos blieben und deren Glaube durch Unfruchtbarkeit auf die Probe gestellt wurde. Joachim zog sich verzweifelt in die Wüste zurück, und auch Anna betete unermüdlich zu Gott. Schließlich erschien beiden ein Engel und kündigte die Geburt einer Tochter an, die den Namen Maria tragen und eine besondere Bestimmung haben würde.

Das Paar versöhnte sich am Goldenen Tor von Jerusalem, und Maria wurde bald darauf geboren. Sie wuchs in einem frommen Zuhause auf, wo sie von ihrer Mutter Anna in Gebet und Gottesfurcht unterrichtet wurde. Später wurde sie in den Tempel gebracht, um dort unter der Aufsicht der Priester ihre Berufung weiter zu entdecken. Diese frühe Lebensgeschichte zeigt Maria als die „Auserwählte“, die schon von Kindheit an eine außergewöhnliche Verbindung zu Gott hatte.

Warum feiern wir Mariä Geburt am 8. September?

Die Wahl des 8. September für dieses Fest hat ihren Ursprung im 4. Jahrhundert, als die Basilika St. Anna in Jerusalem an der Stelle errichtet wurde, an der die Eltern Mariens gelebt haben sollen. Im Osten wurde das Fest schon damals gefeiert und breitete sich schließlich auch im Westen aus. Obwohl es keine präzisen historischen Angaben zum tatsächlichen Geburtsdatum Mariens gibt, wurde dieser Tag in der Tradition fest verankert. Er symbolisiert die Geburt der Frau, die die Menschheitsgeschichte verändern sollte, indem sie als Mutter Jesu zur Mittlerin zwischen Gott und den Menschen wurde.

Mariä Geburt und die Symbolik der Schwalben

Eine alte Bauernregel verknüpft Mariä Geburt mit dem Zug der Schwalben, die um den 8. September herum in den Süden fliegen. Bereits unsere Vorfahren beobachteten, dass die Schwalben um Maria Verkündigung im März zurückkehren und im September wieder fortziehen. Daraus entstand die Tradition, die Schwalbe als Symbolvogel der Muttergottes zu verehren, als Zeichen von Reinheit und Hoffnung.

Verehrung und Brauchtum rund um Mariä Geburt

Das Fest Mariä Geburt wird in einigen Regionen bis heute mit besonderen Bräuchen begangen. Während es in vielen Teilen Deutschlands kaum noch eine Rolle spielt, wird es in den Alpenregionen weiterhin feierlich begangen. Außerdem markiert der 8. September den Termin für den traditionellen Almabtrieb und Viehmärkte.

Die Bedeutung Mariens im Glauben

Maria, die „voll der Gnade“, wird in der Kirche als die Mutter aller Gläubigen verehrt. Als von der Erbsünde Befreite steht sie im Zentrum des Heilsplans Gottes. In ihrer Demut und Hingabe nahm sie die außergewöhnliche Aufgabe an, die Mutter Jesu zu sein. Dieser Gehorsam gegenüber dem göttlichen Willen macht sie zum Urbild der Kirche und zum Vorbild für alle Christen. Die Vielzahl an Marienfesten im Kirchenjahr – von Mariä Verkündigung bis Mariä Himmelfahrt – erinnert an ihre zentrale Rolle in der Erlösungsgeschichte.

Die Jungfrau Maria als Hoffnungsträgerin

In der christlichen Tradition wird Maria als Mittlerin zwischen den Menschen und Gott angesehen, die alle Leiden der Menschheit vor den Vater bringt. Ihre einzigartige Verbindung zu Jesus, ihrem Sohn und dem Erlöser, macht sie zu einer der wichtigsten Figuren im Glauben. Ihr Ja zu Gott hat nicht nur das Leben der Gläubigen, sondern die Geschichte der  Menschheit geprägt.

 

 

 

Papst Franziskus ist auf seiner längsten Auslandsreise in Papua-Neuguinea eingetroffen. Nach seinem Besuch in Indonesien landete der 87-jährige Pontifex am Freitagabend um 19:09 Uhr Ortszeit am internationalen Flughafen der Hauptstadt Port Moresby. Mit militärischen Ehren wurde er von Regierungsvertretern und Ortsbischöfen, darunter Papua-Neuguineas erster Kardinal John Ribat, empfangen. Kinder in traditioneller Kleidung überreichten dem Papst Blumen. Für die Dauer seines viertägigen Aufenthalts wird Franziskus in der vatikanischen Botschaft, der Nuntiatur, übernachten.

Offizielles Programm beginnt mit Treffen und Schulbesuch

Am Samstag startet das offizielle Besuchsprogramm des Papstes mit einem Treffen mit Vertretern der Regierung und Zivilgesellschaft in einem Konferenzzentrum in Port Moresby. Im Anschluss wird Franziskus eine von den Caritas-Schwestern geführte Mädchenschule besuchen. Zudem ist eine Begegnung mit Bischöfen, Priestern, Ordensleuten und Seelsorgern aus Papua-Neuguinea und den Salomonen geplant.

Am Sonntag zelebriert Papst Franziskus eine Messe in einem Sportstadion, bevor er die Küstenstadt Vanimo nahe der Grenze zu Westneuguinea besucht, die nur per Flugzeug oder Schiff erreichbar ist.

Schwerpunkte der Reise: Interreligiöser Dialog und Klimawandel

Papst Franziskus setzt mit seiner zwölftägigen Reise durch Südostasien und Ozeanien deutliche Akzente auf den interreligiösen Dialog, den Kampf gegen den Klimawandel und die Ermutigung der katholischen Gemeinschaft vor Ort. Nach dem Aufenthalt in Papua-Neuguinea wird er am Montag nach Osttimor weiterreisen. Letzte Station seiner Reise wird Singapur sein. Am 13. September wird der Papst zurück im Vatikan erwartet.

Papua-Neuguinea: Vielfalt der Sprachen und Kulturen

Papua-Neuguinea, das Motto des Papstbesuchs lautet schlicht "Pray" ("Betet"), ist bekannt für seine immense sprachliche und kulturelle Vielfalt. Über 830 ethnische Gruppen mit eigenen Sprachen leben in dem Inselstaat, der zu den am schwersten zugänglichen Ländern der Welt zählt. Das Christentum fasste erst vor etwa 70 Jahren Fuß, heute sind rund 70 % der Bevölkerung Christen, wobei der Großteil Protestanten sind. Etwa ein Viertel der Einwohner ist katholisch.

Soziale und wirtschaftliche Herausforderungen

Papua-Neuguinea steht vor zahlreichen Herausforderungen: Hohe Kriminalität, ethnische Konflikte, schwache Infrastruktur und patriarchale Strukturen prägen das Land. Besonders Frauen leiden unter Gewalt und Verfolgung, wobei Berichte über Vergewaltigungen und Hexenverfolgungen zunehmen. Der Zugang zu Bildung und medizinischer Versorgung ist vielerorts eingeschränkt.

Obwohl das Land über reiche Rohstoffvorkommen verfügt, leben etwa 40 % der 10,3 Millionen Einwohner in extremer Armut. Hinzu kommen die dramatischen Folgen des Klimawandels. Steigende Meeresspiegel, Extremwetter und Umweltzerstörung durch Abholzung und Bergbau bedrohen die Lebensgrundlage vieler Menschen, insbesondere der indigenen Bevölkerung.

Geschichte Papua-Neuguineas

Das Gebiet von Papua-Neuguinea wurde bereits vor rund 50.000 Jahren von Menschen besiedelt. Europäische Seefahrer entdeckten die Insel im 16. Jahrhundert, und ab 1884 wurde der nördliche Teil des Landes als Kaiser-Wilhelms-Land deutsche Kolonie. Seit der Unabhängigkeit von Australien im Jahr 1975 kämpft das Land mit einer instabilen politischen und wirtschaftlichen Lage.

Papst Franziskus hofft, durch seine Besuche die Bevölkerung zu stärken und ein Zeichen der Solidarität zu setzen.

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

Zur Vorbereitung auf die AIRPOWER24 wurde am 3.9.2024 ein feierlicher Gottesdienst in der traditionsreichen Benediktinerabtei Seckau gefeiert. Inmitten der malerischen Kulisse der Abtei kamen zahlreiche Gläubige und Vertreter des Militärs zusammen, um unter der Leitung von Militärbischof Werner Freistetter den Segen und Schutz Gottes für die bevorstehenden Ereignisse zu erbitten.

Feierliche Atmosphäre und prominente Mitfeiernde

Militärbischof Freistetter zelebrierte den Gottesdienst gemeinsam mit Generalvikar Peter Papst und Bischofsvikar Alexander Wessely. Abt Johannes Fragner hieß die Mitfeiernden herzlich willkommen. Vor dem Gottesdienst stimmte die Militärmusik Steiermark die Anwesenden mit einem Platzkonzert auf den besonderen Moment ein. Die festliche Musik schuf eine würdige Atmosphäre und bereitete die Gläubigen auf die bevorstehende Zeremonie vor.

Bitte um Schutz für die Piloten in der Predigt

In seiner Predigt ging Militärbischof Freistetter auf das Fest des Heiligen Papst Gregor des Großen ein, dessen Gedenktag an diesem Tag gefeiert wurde. Papst Gregor, der im 6. Jahrhundert in einer äußerst schwierigen Zeit das Papstamt innehatte, war bekannt für seine Führungsstärke in Krisenzeiten. Freistetter zog in seiner Ansprache Parallelen zwischen den Herausforderungen, denen sich Gregor gegenübersah, und den heutigen Zeiten. Er hob hervor, dass die Menschheit auch heute vor schwierigen Aufgaben steht, die starke Führung und das Vertrauen in Gott erfordern. Freistetter äußerte die Bitte um Gottes Schutz für die Piloten und die Beteiligten an der AIRPOWER24. Zudem bat er um die Fürsprache des Heiligen Papst Gregor sowie um göttlichen Beistand.

Vorfreude auf die AIRPOWER24

Die AIRPOWER ist die größte Flugshow Europas und findet heuer am 06. und 07. September 2024 unter der Organisation des Österreichischen Bundesheeres in Zusammenarbeit mit Red Bull und dem Land Steiermark in Zeltweg statt. Der Gottesdienst bot den idealen Rahmen, um die Gläubigen und Teilnehmenden auf die bevorstehende AIRPOWER24 einzustimmen. Die internationale Luftfahrtschau wird nicht nur technologische Meisterleistungen präsentieren, sondern auch das hohe Verantwortungsbewusstsein der Beteiligten unterstreichen. Mit dem Segen Gottes und der Hoffnung auf eine erfolgreiche und sichere Veranstaltung blicken alle Beteiligten gespannt auf die kommenden Tage der AIRPOWER24.

Am Sonntag, dem 1. September 2024, fand in der ehrwürdigen St. Georgs-Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie ein besonderer Sonntagsgottesdienst statt. Militärbischof Werner Freistetter zelebrierte gemeinsam mit Mitbrüdern aus dem Servitenorden eine Messe, die im Zeichen des Friedens stand. Eingeladen waren Mitglieder der Österreichischen Vereinigung der Peacekeeper.

Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand das Gedenken an den heiligen Philipp Benizi, den Patron der österreichischen Peacekeeper. Philipp Benizi, ein bedeutender Ordensmann des 13. Jahrhunderts und fünfter Generalsuperior der Serviten, gilt als „zweiter Gründer“ und Erneuerer des Ordens. Sein Leben und Wirken sind untrennbar mit dem Gedanken der Versöhnung und des Friedens verbunden. Benizi, der 1671 heiliggesprochen wurde, verweigerte einst die Papstkrone, um sich stattdessen dem Dienst an den Menschen zu widmen.

In seiner Ansprache hob Militärbischof Freistetter die große Bedeutung des Gebets für den Frieden hervor und wies darauf hin, dass es angesichts der vielen ungelösten Konflikte in der Welt wichtig sei, sich auf die göttliche Kraft zu besinnen. „Heutige Konflikte scheinen ohne göttliche Kraft unlösbar“, betonte er, und appellierte an die Anwesenden, sich unermüdlich für Gerechtigkeit und Versöhnung einzusetzen.

Der Gottesdienst erreichte einen besonders bewegenden Moment, als alle Anwesenden gemeinsam das Benizi-Friedensgebet sprachen. In diesem Gebet, das sich an den heiligen Philipp Benizi richtet, wurde um die Kraft und den Mut gebeten, sich nach seinem Vorbild für Frieden und Versöhnung in der Welt einzusetzen.

Die St. Georgs-Kathedrale, die als Bischofskirche des Militärbischofs dient, bot für diesen Anlass eine beeindruckende Kulisse. Die Verbindung von Militär und Religion, symbolisiert durch die Anwesenheit der Peacekeeper, unterstrich die enge Beziehung zwischen dem Dienst für den Frieden und dem christlichen Glauben.

Bericht von OStR Mag. Serge Claus

 Klimaschutz im Fokus: Der Papst mahnt zur Verantwortung

In einer eindringlichen Videobotschaft ruft Papst Franziskus die Weltgemeinschaft zu entschlossenem Handeln gegen den Klimawandel auf. Mit der Aussage "Die Erde hat Fieber" beschreibt er den alarmierenden Zustand unseres Planeten und betont die Dringlichkeit, den Schmerz der Erde und ihrer leidenden Bewohner ernst zu nehmen. Der Vatikan veröffentlichte diese Botschaft am Vorabend des Gebetstags für die Bewahrung der Schöpfung, der am 1. September weltweit begangen wird.

Die Verletzlichsten tragen die größte Last

Besonders hart trifft der Klimawandel die Ärmsten der Welt, erklärt der Papst. Diese Menschen verlieren ihre Heimat durch Naturkatastrophen wie Überflutungen, extreme Hitzewellen und verheerende Dürren. Papst Franziskus unterstreicht, dass die Bewältigung dieser von Menschen verursachten Krisen nicht allein durch ökologische Maßnahmen zu erreichen sei. Vielmehr bedürfe es umfassender sozialer, wirtschaftlicher und politischer Veränderungen.

Ein Appell an die Menschheit: Für Natur und Gerechtigkeit

Franziskus fordert die globale Gemeinschaft dazu auf, sich sowohl dem Schutz der Natur als auch dem Kampf gegen Armut zu widmen. Dies erfordere nicht nur persönliche Verhaltensänderungen, sondern auch einen kollektiven Wandel im Denken und Handeln. "Hören wir auf den Schrei der Erde und der Opfer des Klimawandels", appelliert er eindringlich. Der Papst ruft dazu auf, im Gebet und durch Taten Verantwortung für die Zukunft unseres Planeten zu übernehmen.

Päpstliche Gebetsvideos: Monatliche Botschaften des Papstes

Diese Videobotschaft ist Teil der monatlichen Gebetsanliegen des Papstes, die von der Vatikan-Stiftung „Gebetsnetzwerk des Papstes“ produziert werden. Jedes Video behandelt ein aktuelles Thema, das Franziskus besonders am Herzen liegt. Die Clips sind auf der Website der Initiative „Das Video des Papstes“ sowie auf YouTube zu finden. Für den Schrei der Erde - Das Video vom Papst 9 – September 2024 (youtube.com) 

Für den September richtet sich der Blick auf den „Schrei der Erde“ – ein eindringlicher Weckruf für uns alle, uns aktiv für den Schutz unseres Planeten einzusetzen.

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

Die erste Heilige Amerikas und ihre unerschütterliche Hingabe

Rosa von Lima, geboren als Isabella Flores de Oliva am 20. April 1586 in Lima, Peru, ist die erste Heilige Amerikas und wird bis heute als Schutzpatronin von Südamerika und der Philippinen verehrt. Ihre außergewöhnliche Hingabe an den Glauben, gepaart mit intensiven Selbstkasteiungen und einer tiefen Liebe zu den Unterdrückten, haben sie zu einer der bemerkenswertesten Figuren der christlichen Mystik gemacht.

Ein Leben der Hingabe und Entbehrung

Von früher Jugend an suchte Rosa den Weg zu Gott durch extreme Bußübungen. Sie fastete regelmäßig drei Tage die Woche, schlief auf einem Bett aus Holzplanken und Scherben und trug eine schmiedeeiserne Dornenkrone, die ihr unsägliche Schmerzen bereitete. Ihre Hingabe ging so weit, dass sie sich die Hände mit ungelöschtem Kalk verbrannte und eine Stachelkette um ihren Körper trug. Die Pein, die sie sich selbst zufügte, sollte ein Ausdruck ihrer Liebe und Nähe zu Christus sein. Ihre Beichtväter schritten schließlich ein, als ihre Selbstgeißelungen ein gefährliches Ausmaß annahmen.

Liebe zu Mensch und Tier

So hart Rosa zu sich selbst war, so liebevoll zeigte sie sich gegenüber anderen – sogar zu den Tieren. Eine Legende erzählt von Moskitos, die in der Nähe ihrer Hütte in Scharen lebten. Während sie andere Menschen quälten, verschonten sie Rosa. Diese erklärte, sie habe sich mit den Moskitos angefreundet, und gemeinsam würden sie zum Lobe Gottes singen. Einem Besucher führte sie dieses Wunder vor, als die Moskitos im Einklang mit ihrem Gesang harmonische Klänge erzeugten.

Einsatz für die Unterdrückten und Kritik am Klerus

Rosa von Lima trat dem Dritten Orden der Dominikaner bei und lebte fortan in einer einfachen Holzbaracke im Garten ihrer Eltern. Trotz ihrer strengen Selbstdisziplin fand sie Zeit, den unterdrückten Indios zu helfen und den oft ausschweifenden Lebensstil des Klerus zu kritisieren. Ihre Hilfe für die Armen und ihre Ermahnungen an die Priester machten sie nicht nur zur spirituellen Führerin, sondern auch zu einer sozialen Aktivistin ihrer Zeit.

Mystik und Taten

1614 gründete Rosa das Kloster der Katharina von Siena, benannt nach ihrer großen spirituellen Vorbildin. Die letzten Jahre ihres Lebens verbrachte sie als Hausangestellte, wo sie weiterhin ihrer Berufung nachging, Menschen in Not zu unterstützen. Kurz nach ihrem 31. Geburtstag sagte sie ihren Tod voraus, der tatsächlich vier Monate später eintrat. Rosa ertrug ihre letzte Krankheit mit der gleichen Geduld und Hingabe, die ihr ganzes Leben geprägt hatten.

Vermächtnis und Verehrung

Bereits zu Lebzeiten galt Rosa von Lima als Heilige, und ihre Verehrung setzte unmittelbar nach ihrem Tod ein. Im Jahr 1671 wurde sie von Papst Clemens X. offiziell heiliggesprochen und somit zur ersten Heiligen Amerikas ernannt. Ihr Bild ziert den 200-Sol-Schein der peruanischen Nationalbank, und in Südamerika wird sie heute als Schutzpatronin verehrt. Auch in Deutschland lebt ihr Erbe weiter: Am 30. August 1961, ihrem damaligen Gedenktag, beschlossen die deutschen Bischöfe, Spenden für die Kirche in Lateinamerika zu sammeln, woraus das Hilfswerk Adveniat entstand.

Rosa von Lima bleibt ein leuchtendes Beispiel für Hingabe, Selbstaufopferung und unerschütterliche Liebe – eine Heilige, deren Leben und Werk auch nach über 400 Jahren noch nachhallt.

 

Pfingsten: Einblicke in das Wunder der A…

Pfingsten: Einblicke in das Wunder der Ausgießung des Heiligen Geistes

Ein Fest mit tiefer Bedeutung  Das Pfingstfest, ein Fest, das an ein bemerkenswertes Ereignis aus biblischen Zeiten erinnert – die Ausgießung...

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Fidelis von Sigmaringen: Ein Leben volle…

Fidelis von Sigmaringen: Ein Leben voller Hingabe und Opfer

Am 24. April eines jeden Jahres gedenkt die katholische Kirche einem herausragenden Heiligen: Fidelis von Sigmaringen, geboren als Markus Roy...

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Das Fest der "Darstellung des Herrn…

Das Fest der "Darstellung des Herrn": Hintergrund, Entstehung und Brauchtum

Darstellung des Herrn (Praesentatio Jesu in Templo) Hintergrund und Bedeutung Am 2. Februar, also 40 Tage nach Weihnachten, begeht die katholische Kirche Jahr für...

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Triduum Sacrum - Einblicke in den Höhepu…

Triduum Sacrum - Einblicke in den Höhepunkt des Kirchenjahres

Triduum Sacrum (lat. „heiliger Zeitraum von drei Tagen") bezeichnet  heute den Zeitraum von der abendlichen heiligen Messe des Gründonnerstags -...

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Österreichische Bischofskonferenz tagt im Europakloster Gut Aich – Fokus auf Landwirtschaft und gesellschaftliche Verantwortung

Die österreichische Bischofskonferenz hat sich zur traditionellen Herbst-Vollversammlung im Europakloster Gut Aich versammelt. Vom 4. bis 7. November nutzen die Bischöfe den ruhigen Rahmen des Benediktinerklosters, um zentrale Themen der... Weiterlesen

Papst Franziskus verurteilt Krieg als „T…

Papst Franziskus verurteilt Krieg als „Triumph der Lüge“ – Aufruf zu Frieden und Gebet beim Angelusgebet

Beim Angelusgebet an Allerheiligen fand Papst Franziskus klare Worte gegen Krieg und Gewalt. „Krieg ist verabscheuungswürdig, weil er der Triumph der Lüge ist,“ erklärte der Papst eindringlich auf dem Petersplatz... Weiterlesen

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Österreichische Bischofskonferenz tagt im Europakloster Gut Aich: Ein Blick auf die Herbst-Vollversammlung

Vom 4. bis 7. November versammelt sich die Österreichische Bischofskonferenz unter der Leitung von Erzbischof Franz Lackner im Europakloster Gut Aich bei St. Gilgen. Im Rahmen dieser viertägigen Vollversammlung beraten... Weiterlesen

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„Nacht der 1.000 Lichter“: Ein Lichtermeer der Besinnung in 250 Pfarren Österreichs

Am Vorabend von Allerheiligen strahlen in mehr als 250 Kirchen und Kapellen ganz Österreichs tausend Lichter, die zum Innehalten, Staunen und Besinnen einladen. Die „Nacht der 1.000 Lichter“ feiert ihr... Weiterlesen

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Allerseelen: Ein Tag des Erinnerns an die Verstorbenen

Am 2. November gedenkt die römisch-katholische Kirche traditionell ihrer Verstorbenen. Dieser Tag, als Allerseelen bekannt, rückt die Seelen derjenigen in den Fokus, die das Leben bereits verlassen haben, und erinnert... Weiterlesen

Allerheiligen – Ein Tag des Gedenkens an…

Allerheiligen – Ein Tag des Gedenkens an die stillen "Helden des Glaubens"

Jedes Jahr, am 1. November, kommt die katholische Welt zusammen, um einen besonderen Tag der Erinnerung und des stillen Gedenkens zu feiern: Allerheiligen. Es ist ein Moment, in dem die... Weiterlesen

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Halloween und die Kirche: Von heidnischen Riten zum christlichen Feiertag

Halloween ist heute eine Mischung aus alten Legenden, Gruselspaß und christlicher Tradition. Doch wie ist dieses Fest überhaupt entstanden, und warum steht es im Spannungsfeld zwischen Brauchtum und Glauben? Der... Weiterlesen

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Delegation der Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten (AKS) reiste zum dreitägigen Gottesdienst- und Festreigen  anlässlich der Heiligsprechung von  Engelbert Kolland ins Zillertal

Engelbert Kolland, der gebürtig aus Ramsau im Zillertal stammte, ist der Patron der Soldatenkirche in der Belgier-Kaserne in Graz. Nach seiner Seligsprechung im Jahr 1926 wurde er am 20. Oktober... Weiterlesen

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Ein Rückblick auf die "Österreich-Feier" im Stephansdom

Am vergangenen Samstag, dem 26. Oktober, stand der Wiener Stephansdom ganz im Zeichen des Nationalfeiertags. Die traditionelle "Österreich-Feier" lockte zahlreiche Besucher in das bedeutendste Gotteshaus der Nation. Eine feierliche Mischung... Weiterlesen

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15. Wallfahrt der Kreaturen: Ein bewegendes Ereignis für Mensch und Tier

Am 3. Oktober 2024 fand die „Wallfahrt der Kreaturen“ zum 15. Mal statt, organisiert von der Militärpfarre des Militärkommandos Burgenland. Was als kleine, intime Veranstaltung begann, hat sich zu einer... Weiterlesen

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Franz von Assisi: Ein Heiliger für die Schöpfung und das Heute

Franz von Assisi, der am 4. Oktober in der katholischen Kirche gefeiert wird, ist weit mehr als nur eine historische Figur. Seine Botschaften und sein Lebensstil haben eine nachhaltige Bedeutung... Weiterlesen

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Aufgrund des Umstandes, dass auch in der kommenden Kalenderwoche 40 der Assistenzeinsatz Katastrophenhilfe Hochwasser in Niederösterreich läuft, musste die für 2. Oktober 2024 geplante „6. Blaulichtwallfahrt“ abgesagt werden. Die 6. Blaulichtwallfahrt... Weiterlesen

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Ein offenes Ohr und da sein für Soldatinnen und Soldaten

1.200 Soldatinnen und Soldaten des Bundesheers sind derzeit im Assistenzeinsatz in Niederösterreich aktiv. Unter ihnen befindet sich auch Militärsuperior Oliver Hartl. Es gilt, ein offenes Ohr für die Anliegen der... Weiterlesen

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Einblicke in den Eucharistischen Kongress in Quito

Eucharistie und die verwundete Welt: Globale Herausforderungen im Fokus Unter dem Motto "Geschwisterlichkeit zur Rettung der Welt" versammeln sich in dieser Woche über 6.000 Teilnehmer aus 53 Ländern in Quito, Ecuador... Weiterlesen

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Papst Franziskus in Singapur: Einsatz für die Schwächsten gefordert

Singapur, 12. September 2024 – Bei seinem historischen Besuch in Singapur hat Papst Franziskus eindringlich dazu aufgerufen, die Schwächsten in der Gesellschaft zu schützen. Vor rund 1.000 Vertretern aus Politik... Weiterlesen

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Papst Franziskus trifft Osttimors Jugend – Eine eindringliche Botschaft an die Zukunft

Papst Franziskus hat am Mittwochmorgen, 11. September 2024, in Osttimor bei einem emotionalen Jugendtreffen eine inspirierende Botschaft an rund 3.000 junge Menschen gerichtet. Dabei ermutigte er sie, Großes zu träumen... Weiterlesen

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Einstimmung auf die AIRPOWER24 mit feierlichem Gottesdienst in der Benediktinerabtei Seckau

Zur Vorbereitung auf die AIRPOWER24 wurde am 3.9.2024 ein feierlicher Gottesdienst in der traditionsreichen Benediktinerabtei Seckau gefeiert. Inmitten der malerischen Kulisse der Abtei kamen zahlreiche Gläubige und Vertreter des Militärs... Weiterlesen

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22. August: Maria Königin - Ein Fest der Ehrfurcht und Verehrung

Das Fest Maria Königin wird jedes Jahr im August begangen. Es ist ein Tag, an dem Maria, die Mutter Gottes, als Königin der Engel und Heiligen geehrt wird. Dieser Gedenktag... Weiterlesen

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15. August: Mariä Himmelfahrt - ein Fest der Glaubenstradition und Naturverbundenheit

Am 15. August wird in Österreich und vielen anderen Ländern das Fest Mariä Himmelfahrt gefeiert, ein Hochfest, das tief in der katholischen Tradition verwurzelt ist. Doch was genau wird an... Weiterlesen

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Frankreichs Kirche begleitet Olympia mit "Heiligen Spielen"

Einzigartige Veranstaltungen während der Olympischen Spiele Die katholische Kirche in Frankreich hat anlässlich der nun stattfindenden Olympischen Spiele in Paris eine einzigartige Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen. Unter dem Motto "Holy Games... Weiterlesen

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MIVA und die Christophorus-Aktion: Für eine saubere Umwelt im Globalen Süden

Eine Tradition mit "Tiefgang" Die Missions-Verkehrs-Arbeitsgemeinschaft, besser bekannt als MIVA Austria, ruft auch dieses Jahr zur alljährlichen "Christophorus-Aktion" auf. Diese Initiative, die ihren Namen vom Schutzpatron aller Reisenden, dem Heiligen Christophorus... Weiterlesen

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15. Juli - Bonaventura: Ein Leben im Zeichen des Glaubens

Am 15. Juli gedenkt die katholische Kirche des heiligen Bonaventura, einer zentralen Figur des Mittelalters, die sowohl als Gelehrter als auch als geistlicher Führer herausragte. Auch im evangelischen und anglikanischen... Weiterlesen

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Der Apostel Thomas: Mehr als nur der "Ungläubige"

Am heutigen Gedenktag erinnern katholische, armenische und syrische Christen weltweit an den Apostel Thomas, dessen Lebensgeschichte weit über seinen bekannten Ruf als "ungläubiger Thomas" hinausgeht. Der Apostel, ursprünglich Fischer, ist... Weiterlesen

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Mariä Heimsuchung: Ein Fest der Begegnung und des Segens

Am 2. Juli erinnert die Katholische Kirche an ein besonderes Ereignis, das tief in der biblischen Überlieferung verwurzelt ist: die Heimsuchung Mariens. Dieses Fest, das in einigen Ländern auch am... Weiterlesen

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Feierliches Patroziniumsfest der Militärpfarre bei der Direktion 1 in Graz

Graz, 28. Juni 2024 - Die Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz) feierte ihr Patroziniumsfest mit einem festlichen Gottesdienst, dem Militärbischof Werner vorstand. Der Anlass wurde durch drei bedeutende Ereignisse... Weiterlesen

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Zweite Motorradsegnung vor der Soldatenkirche in Allentsteig

Allentsteig – Am 28. Juni 2024 fand zum zweiten Mal eine Motorradsegnung vor der Soldatenkirche am Truppenübungsplatz (TÜPL) Allentsteig statt. Trotz Regenprognosen ließen es sich rund 30 Motorradfahrer nicht nehmen... Weiterlesen

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Abschied von Militärgeneralvikar i.R. Prälat Rudolf Schütz: Ein Leben im Dienst der Seelsorge und Kameradschaft

Am 26. Juni 2024 wurde Militärgeneralvikar i.R. Prälat Rudolf Schütz mit militärischen Ehren zu Grabe getragen. Der Priester wurde von der 1. Gardekompanie und der Gardemusik sowie einer Abordnung des... Weiterlesen

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Die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS) und ihr Schutzpatron Jakob Kern

Unter der Leitung des Präsidenten der AKS & Militärkommandant von Salzburg, Bgdr Mag. Peter Schinnerl, und dem Generalsekretär, Obst i.R. Mag. Bernhard Meurers, fand am 20. Juni 2024 die Präsidiumssitzung... Weiterlesen

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Verleihung vom Orden des heiligen Georg in Klagenfurt

Am Freitag, 21. Juni 2024 wurde der Orden des heiligen Georg von Militärbischof Werner Freistetter an sechs Personen in der Soldatenkirche in Klagenfurt-Lendorf verliehen. Der Orden des heiligen Georg als bischöfliche... Weiterlesen

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Kirchliche Sommertagungen: Erholung und Anregung mit Tiefgang

Erholung und Horizonterweiterung in Zeiten der Krise Zahlreiche Sommertagungen verschiedenster kirchlicher Veranstalter ermöglichen in der kommenden Ferienzeit wieder die Kombination von Erholung in heimischen Gefilden, Horizonterweiterung weit darüber hinaus und auch... Weiterlesen

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Sipri-Bericht enthüllt alarmierende Zahlen Im vergangenen Jahr ist die Zahl der einsatzbereiten Atomwaffen wieder gestiegen, obwohl die Gesamtzahl der atomaren Sprengkörper erneut zurückgegangen ist. Dies geht aus dem neuen Jahresbericht des... Weiterlesen

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Tiroler Märtyrer Kolland und "Cyber-Apostel" Acutis bald heilig

Papst und Kardinäle beraten über Heiligsprechungen Papst Franziskus wird am 1. Juli über mehrere Heiligsprechungen entscheiden, darunter die des Tiroler Ordensmanns Engelbert Kolland und des "Cyber-Apostels" Carlo Acutis. Der Vatikan gab... Weiterlesen

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