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Aktuelles aus der Diözese
Die katholischen Militärseelsorger haben sich vom 22.-26. Jänner 2024 zu gemeinsamen Exerzitien in das Johannes-Schlössl/Gästehaus der Pallottiner nach Salzburg zurückgezogen. Diese mehrtägigen geistlichen Übungen standen diesmal unter dem Thema "Neu anfangen, christlich denken, beten, leben." Geleitet wurde die Exerzitien von P. Robert Deinhammer SJ. Bereits am Montag fand der Priesterrat statt.
Übungen für die Seele
Exerzitien zielen darauf ab, mehr Klarheit in das eigene Leben zu bringen, den Menschen wieder neu auf Gott hin sich auszurichten und bei Entscheidungen und Orientierungssuche zu helfen. Einmal im Jahr treffen sich die Militärseelsorger zu Exerzitien, um gestärkt, mit mehr Klarheit und innerer Ruhe sich dann wieder ihren Aufgaben zu widmen.
Inhaltliche Vertiefung des "Synthese-Berichts" der letzten Synodenversammlung auf diözesaner und nationaler Ebene - Österreich-Bericht ergeht bis 15. Mai an römisches Synodensekretariat
Die Weiterarbeit am weltweiten Synodalen Prozess wird in Österreich in den nächsten Monaten intensiviert. Konkret ist vorgesehen, dass sowohl auf diözesaner als auch auf nationaler Ebene der bei der Weltsynode im Oktober beschlossene "Synthese-Bericht" inhaltlich vertieft wird. Gleichzeitig sollen vor allem auf diözesaner Ebene Initiativen gefördert werden, die die synodale Erfahrung lebendig halten und in die Breite bringen sollen. Die Ergebnisse dieser Prozesse landen bis Ende April beim nationalen Synodenteam der Bischofskonferenz, das dann einen 8-seitigen Österreich-Bericht erstellt, der bis 15. Mai an das Synodensekretariat in Rom ergeht. Das hat die Pastoraltheologin Prof. Regina Polak namens des nationalen Synodenteams am Mittwoch im Interview mit Kathpress erläutert.
Polak ist seit November 2021 Mitglied des nationalen Synodenteams, das vom Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, geleitet wird. Der Salzburger Erzbischof hat im vergangenen Oktober auch an der vierwöchigen Versammlung der Weltsynode im Vatikan teilgenommen. Weitere Mitglieder des nationalen Synodenteams sind Pastoral-Bischof Josef Marketz, Bischofskonferenz-Generalsekretär Peter Schipka, die Innsbrucker Caritas-Direktorin Elisabeth Rathgeb sowie die Theologinnen Petra Steinmair-Pösel und Prof. Klara-Antonia Csiszar. Die Linzer Pastoraltheologin Csiszar hat als Expertin an der Synode im Oktober teilgenommen
Konkret solle jetzt in jeder Diözese zumindest eine Initiative der Weiterarbeit in Richtung "Vertiefung" und eine in Richtung "Breite" stattfinden, führte Polak weiter aus. In den meisten Diözesen dürfte die inhaltliche Vertiefung von ein oder zwei Themen - nicht zuletzt aufgrund der knapp bemessenen Frist - innerhalb bereits bestehender Gremien wie etwa dem Diözesanrat, dem Priesterrat oder dem Pastoralrat geschehen.
Parallel dazu werden sich auf nationaler Ebene die Bischöfe entsprechend ihrer Zuständigkeiten in der Bischofskonferenz mit dem "Synthese-Bericht" befassen und aus österreichischer Sicht vertiefen. "Die Referatsbischöfe werden dabei mit entsprechenden kirchlichen Fachstellen der Österreich-Ebene zusammenarbeiten", sagte Polak.
Leitend für die jetzt anstehende Befassung sei die Frage: "Wie können wir eine synodale Kirche in der Mission sein?" Die Ergebnisse zu den inhaltlichen Vertiefungen sollen schriftlich auf zwei Seiten pro Thema festgehalten werden. "Auf dieser Grundlage erstellt das nationale Synodenteam eine 8-seitige Zusammenfassung, die als Österreich-Bericht nach Rom geht", so Polak.
Mehrstufige Weltsynode
Grundlage für diese Vorgangsweise sind entsprechende Vorgaben, die das Generalsekretariat der Synode in Rom im Dezember bekannt gegeben. Demnach sollen auf Basis des Syntheseberichts der ersten Synodenversammlung die Ortskirchen erneut über Wege und Instrumente einer synodaleren Kirche und konkrete Formen missionarischen Engagements beraten. Aus den bis Mitte Mai von den Bischofskonferenzen erstellten Zusammenfassungen wird dann das Arbeitspapier ("Instrumentum laboris") für die zweite Synodenversammlung erstellt.
Die mehrstufige Weltsynode der katholischen Kirche hatte Papst Franziskus im Oktober 2021 auf den Weg gebracht. Ihr offizieller Titel lautet "Synodalität - Gemeinschaft, Teilhabe, Sendung". Franziskus geht es insbesondere auch um das Einüben eines anderen Umgangsstils in der Kirche. Zuhören und aufeinander hören: auf diese Weise soll die Kirche besser erkennen, welchen Herausforderungen sie sich wie stellen muss. Mehrfach hat er betont, dass die Synode ein geistlicher Prozess sein müsse. Die zweite und abschließende Generalversammlung der Bischofssynode soll im Oktober 2024 im Vatikan stattfinden.
(Das Schreiben des Synodensekretariats und weitere Informationen sind abrufbar unter www.synod.va; Direktlink: https://www.synod.va/en/synodal-process/the-universal-phase/towards-the-2024-assembly.html)
Quelle: kathpress.at
Eine Abordnung der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS) besuchte den Internationalen Soldatengottesdienst zum Weltfriedenstag 2024
Eine Abordnung der AKS unter der Leitung von Oberst Michael Jedlička hat in bewährter Tradition den Internationalen Soldatengottesdienst am 18. Jänner 2024 im Kölner Dom besucht und den Aufenthalt auch genutzt, um weiterführende Gespräche mit Vertretern der deutschen Partnerorganisation Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) und mit Vertretern der weltweiten Gemeinschaft Katholischer Soldaten Apostolat Militaire International (AMI) zu führen.
Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki hat im internationalen Soldatengottesdienst zum Weltfriedenstag 2024 auf die Verteidigung aus Notwehr und als Abwehrrecht verwiesen und den Soldaten für ihren Einsatz für den Frieden gedankt. „Stärker als alle Waffen ist unser Gebet, weil wir damit Gott bestürmen, der allein Mittel und Wege kennt, die wir nicht kennen," so Kardinal Woelki.
Anlass für den internationalen Soldatengottesdienst ist der Weltfriedenstag, den die katholische Kirche seit 1967 jedes Jahr am 1. Januar begeht. Papst Franziskus rief am Weltfriedenstag 2024 zu Frieden und Versöhnung auf. Dringend bedürfe es heute einer Liebe, die Raum gebe, Würde respektiere, Freiheit zum Selbstausdruck lasse und jede Form von Besitz, Unterdrückung und Gewalt ablehne, so der Papst. Die zahlreichen Initiativen zum 57. Weltfriedenstag 2024 begrüßte der Papst und appellierte, die Menschen in der Ukraine und im Heiligen Land nicht zu vergessen.
Die Militärseelsorge als „Kirche unter den Soldaten“ griff dieses Anliegen auf und lud mit den örtlichen Bischöfen zum Internationalen Soldatengottesdienst anlässlich des Weltfriedenstages ein. In Köln wird der Internationale Soldatengottesdienst seit 1977 gefeiert. Organisiert wird der Gottesdienst vom Leiter des Katholischen Militärdekanats Köln, Monsignore Rainer Schnettker, und seinem Team mit Unterstützung der GKS.
Oberstleutnant Ulrich Schäffer, der Bundesvorsitzende der GKS, beleuchtete in seiner Ansprache beim Empfang nach dem Pontifikalamt die Botschaft zum Weltfriedenstag, die bereits Mitte Dezember vom Vatikan veröffentlicht wurde. Darin warnt Papst Franziskus vor den Gefahren, die von den Entwicklungen Künstlicher Intelligenz (KI) für den Frieden ausgehen. Oberstleutnant Schäffer sprach abschließend den Wunsch aus, dass es im Jahr 2024 gemeinschaftlich gelingen möge, dem Frieden ein Stück näher zu kommen.
Höhepunkt im Rahmen des Empfangs nach dem Gottesdienst war für die AKS Repräsentanten mit Oberst Michael Jedlička, Oberst i.R. Mag. Bernhard Meurers, Oberst i.R. Mag. Johann Plenninger und Vizeleutnant Günther Bachlechner sowie Mag. Katja Jedlička, die Möglichkeit zu einem Gespräch mit Kardinal Woelki und auf der anderen Seite die Verleihung eines Karnevalsorden durch Msgr. Rainer Schnettker an die Österreichische Delegation.
Ein Bericht von Oberst Michael Jedlička
Offizielle Bekanntgabe des Vorbereitungsjahrs für das Jubiläum 2025 im Rahmen des "Wort-Gottes-Sonntags"
Zur Vorbereitung auf das Jubiläumsjahr 2025 will Papst Franziskus beim Gottesdienst am kommenden "Sonntag der Bibel" - 21. Jänner - ein "Jahr des Gebets" ausrufen. Es soll dazu dienen, in den Diözesen der Welt die Zentralität des Gebets wiederzuentdecken, kündigte das vatikanische Dikasterium für die Evangelisierung an.
Angedeutet hatte der Papst ein Gebetsjahr 2024 vor dem Heiligen Jahr 2025 bereits vor zwei Jahren in einem Schreiben an das mit der Vorbereitung betraute Dikasterium: Gebet sei ein "Hauptweg zur Heiligkeit" und ermögliche es jedem Menschen, Gott gegenüber "das auszudrücken, was im tiefsten Herzen verborgen ist", schrieb er damals. Zudem äußerte der Papst seine Vision, dieses Jahr möge allen Christen dabei helfen, das Vaterunser zu ihrem "Lebensprogramm" zu machen.
Hinsichtlich des Bibelsonntags hieß es in der aktuellen Mitteilung, der Papst werde am Ende der Heiligen Messe den Anwesenden je ein Exemplar des Markus-Evangeliums schenken, um an "die Verantwortung der Gläubigen für die Kenntnis der Heiligen Schrift" zu erinnern. Die Vatikanmedien übertragen die Papstmesse am Bibelsonntag ab 9:30 Uhr live in verschiedenen Sprachen, darunter Deutsch.
Während des Gottesdienstes selbst werde Franziskus elf Frauen und Männer aus unterschiedlichen Ländern feierlich zu Lektoren und Katecheten berufen. Sie stammen in diesem Jahr aus Deutschland, Brasilien, Bolivien, Korea, Tschad und den Antillen. Bereits in den vergangenen beiden Jahren hatte der Papst zum Bibelsonntag (ständige) Lektoren und Katecheten entsandt.
Das kirchliche Amt der Katecheten, die als Laien das Wort Gottes verkünden, hatte der Papst im Mai 2021 neu geschaffen. Im selben Jahr verfügte er, dass auch Frauen die ständige Beauftragung als Lektoren empfangen können, die zuvor männlichen Laien vorbehalten war. Den Bibelsonntag - oder Wort-Gottes-Sonntag - führte Franziskus 2019 in den Kirchenkalender ein.
Quelle: kathpress.at
Erzbischof Lackner: Dank für "fortgesetzten besonnenen Einsatz für ein menschliches, würdiges und vor allem friedliches Miteinander" - Kardinal Schönborn: Van der Bellen ist "verlässlicher Anwalt des Gemeinwohls" - Caritas-Präsident Landau: In polarisierten Zeiten ist es wichtig, "jemanden in der Hofburg zu wissen, der das höchste Amt unserer Republik besonnen und verbindend lebt"
Erzbischof Franz Lackner, der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz, und Kardinal Christoph Schönborn haben Bundespräsident Alexander Van der Bellen zum 80. Geburtstag im Namen der Katholischen Kirche in Österreich "herzliche Glück- und Segenswünsche" übermittelt. "Recht und billig wäre es, diesen Tag in Ruhe zu feiern und zu genießen. Sie jedoch stellen Ihre Kräfte nach wie vor in den Dienst dieses Landes und aller Menschen, die in ihm wohnen", hielt Lackner in seinem Gratulationsschreiben an den Bundespräsidenten fest.
Der Erzbischof würdigte das "ausgleichende Wirken" Van der Bellens für Österreich und ganz Europa, "eine umso größere Leistung im Licht der großen und mannigfaltigen Herausforderungen unserer Zeit". Dafür und "für Ihren fortgesetzten besonnenen Einsatz für ein menschliches, würdiges und vor allem friedliches Miteinander aller möchte ich Ihnen ganz herzlich und aufrichtig danken", schloss der Vorsitzende der Bischofskonferenz.
Kardinal Schönborn würdigte den Bundespräsidenten gegenüber Kathpress als "verlässlichen Anwalt des Gemeinwohls". In die Amtszeit Van der Bellens seien ungeahnte Herausforderungen gefallen: "Ob in der Pandemie, angesichts von Terror und Krieg oder bei innenpolitischen Krisen - immer wieder hat sich unser Bundespräsident als verlässlicher Anwalt des Gemeinwohls bewährt", so Schönborn wörtlich.
In vielen Begegnungen habe der Kardinal erlebt, dass es dem Bundespräsidenten in der Politik immer "um einen menschlichen Umgang und um den gesellschaftlichen Zusammenhalt geht". Deswegen pflege Van der Bellen den Kontakt mit den Kirchen und Religionen und schätze ihren Beitrag zu mehr Gerechtigkeit und Frieden. Schönborn abschließend: "Von Herzen wünsche ich unserem Bundespräsidenten alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen!"
Landau: "Auf Augenhöhe mit den Menschen"
Gratulationen kamen am Donnerstag auch von Caritas-Präsident Michael Landau: "Bundespräsident Alexander Van der Bellen ist ein Präsident für alle Österreicherinnen und Österreicher und für alle Menschen, die in Österreich leben. Dabei hat er mehr als einmal deutlich gemacht, dass das im Besonderen gerade auch für all jene Menschen gilt, die an den Rändern der Gesellschaft und an den Rändern des Lebens stehen."
Landau erinnerte gegenüber Kathpress an gemeinsame Besuche mit Van der Bellen "beim Suppenbus der Caritas, bei der youngCaritas oder auch in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung". Dabei sei der Jubilar "stets auf Augenhöhe mit den Menschen im Gespräch".
Gerade in polarisierten Zeiten sei es wichtig, "jemanden in der Hofburg zu wissen, der das höchste Amt unserer Republik besonnen und verbindend lebt". Für diesen Einsatz sage er namens der Caritas Österreich und auch persönlich "von Herzen Danke", so Landau.
Alexander Van der Bellen wurde am 18. Jänner 1944 in Wien als Sohn einer estnischen Mutter und eines russischen Vaters geboren. Er wuchs im Tiroler Kaunertal auf, studierte Volkswirtschaft und unterrichtete als Uni-Professor in Innsbruck und Wien. Von 1997 bis 2008 war er Bundessprecher der Grünen, von 1999 bis 2008 auch deren Klubobmann im österreichischen Nationalrat, dem er seit 1994 angehörte. Von 2012 bis 2015 war er Mitglied des Wiener Gemeinderates und Landtages. Seit dem 26. Jänner 2017 ist er Bundespräsident der Republik Österreich. Am 26. Jänner 2023 wurde Van der Bellen für eine zweite Amtszeit angelobt.
Quelle: kathpress.at
Grußbotschaft an Weltwirtschaftsforum Davos mahnt zu ethischen Beschränkungen der Globalisierung, die dem Gemeinwohl dienen müsse - Kampf gegen Hunger, Ausbeutung und Umweltzerstörung zur Friedenssicherung vonnöten
Papst Franziskus hat zu einer Wirtschaftspolitik zum Wohle aller Menschen aufgerufen. Die Welt sei zunehmend von Gewalt und Zersplitterung bedroht, schrieb er in einer am Mittwoch veröffentlichten Grußbotschaft an das derzeit laufende Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos. Daher müssten sich Staaten und Unternehmen für weitsichtige Globalisierungsmodelle einsetzen, die Machtstreben und individuellen Gewinn dem Gemeinwohl unterordneten. Vor allem armen und bedrohten Menschen müsse der Vorrang eingeräumt werden.
Nationalstaaten seien heutzutage nur noch begrenzt in der Lage, die raschen Veränderungen in den internationalen Wirtschafts- und Finanzbeziehungen zu steuern, so Franziskus weiter. Unternehmen müssten sich daher auch von hohen ethischen Standards leiten lassen, insbesondere mit Blick auf die weniger entwickelten Länder. Diese sollten nicht der Gnade missbräuchlicher und wucherischer Finanzsysteme ausgeliefert sein. Alle Nationen und alle Teile der Welt müssten an der wirtschaftlichen Entwicklung Teil haben, sonst würden auch die Länder einen Rückgang erleben, in denen es bislang vor allem Fortschritt gab.
Der Papst forderte zwischenstaatliche Strukturen zur Kontrolle und Lenkung der Wirtschaft. Gemeinwohl sei ein Ziel, das außerhalb der Reichweite der einzelnen Staaten liege. Die internationalen Organisationen müssten das Recht aller Menschen auf Teilhabe an Entwicklungsprozessen gewährleisten und dabei legitime Unterschiede beachten.
Kritik an Fehlentwicklungen
Eindringlich mahnte der Papst zudem zum Kampf gegen Ungerechtigkeiten, welche die Ursachen heutiger Konflikte und Kriege seien. "Wie ist es möglich, dass in der heutigen Welt weiterhin Menschen hungern, ausgebeutet werden, zum Analphabetismus verdammt sind, keine medizinische Grundversorgung erhalten und obdachlos sind?", fragte Franziskus. Nach wie vor suche der Hunger ganze Weltregionen heim, während es anderswo übermäßige Lebensmittelverschwendung gäbe.
Weiters nannte der Papst die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen, welche dazu führe, "dass sich einige Länder weiter bereichern und stattdessen ganze Bevölkerungen, die die natürlichen Nutznießer dieser Ressourcen sind, in Not und Armut leben". Schließlich prangerte er auch die Zwangsausbeutung von Männern, Frauen und Kindern in Niedriglohn-Tätigkeiten an. Ihnen werde eine Perspektive für ihre persönliche und berufliche Entwicklung vorenthalten, so Franziskus.
Die Botschaft richtete sich an den geschäftsführenden Vorsitzenden des Weltwirtschaftsforums, den deutschen Wirtschaftswissenschaftler Klaus Schwab. Überreicht wurde sie vom ghanaischen Kurienkardinal Peter K. Turkson, der bereits mehrmals im Auftrag von Franziskus am Weltwirtschaftsforum in Davos teilgenommen hat. Das dortige fünftägige Treffen endet am Freitag.
Quelle: kathpress.at
Der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz bekräftigte Auftrag aller Christen, entschieden gegen Hass und Gewalt gegenüber Juden aufzutreten.
Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner ruft dazu auf, am kirchlichen "Tag des Judentums" (17. Jänner) um "Frieden für Israel und die Welt zu beten". Christinnen und Christen hätten die Pflicht, sich "entschieden gegen Anfeindungen, Hass und Gewalt gegenüber unseren jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern und Menschen jüdischen Glaubens auf der ganzen Welt einzusetzen", hielt der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz am Dienstag gegenüber Kathpress fest.
Das Heilige Land und das jüdische Volk seien aus der christlichen Identität "nicht wegzudenken", bekräftigte Lackner: "Aus der Mitte Israels kam er, den wir als Messias erkannt und angenommen haben". Umso wichtiger sei der "Tag des Judentums", den die Kirchen Österreichs seit nunmehr fast einem Vierteljahrhundert über konfessionelle Grenzen hinweg feiern, so der Erzbischof. "Gerade in diesen Tagen, wo jüdisches Leben vielerorts nicht ohne Angst vor Angriffen stattfinden kann, sehe ich es als unsere Aufgabe als Christgläubige, uns eingehend mit den Ursprüngen unseres eigenen Glaubens zu beschäftigen und vertraut zu machen."
Rund um den "Tag des Judentums" finden österreichweit Veranstaltungen und Gottesdienste statt, die die Verbindungen zwischen Christen- und Judentum ins Zentrum rücken. In Salzburg befasst sich etwa ein Diskussionsnachmittag zum Thema "toxische Sprache" mit "Antisemitismus von der Bibel bis zur Gegenwart". Referieren werden dazu u.a. die Berliner Antisemitismusforscherin Monika Schwarz-Friesel und die Theologin Kristin de Troyer aus Salzburg (15 Uhr, Theologische Fakultät, HS 101, Universitätsplatz 1).
Der zentrale Gottesdienst des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) zum "Tag des Judentums" findet am Mittwoch, 17. Jänner, um 18 Uhr, in der katholischen Kirche St. Josef-Weinhaus in Wien (1180,Gentzgasse 142) statt. Mit der Gemeinde feiern u.a. der armenisch-apostolische Bischof und ÖRKÖ-Vorsitzende Tiran Petrosyan, der rumänisch-orthodoxe Bischofsvikar Nicolae Dura, Walter Fürsatz von der Altkatholischen Kirche sowie der Präsident der Koordinierungsausschusses für christlich-jüdische Zusammenarbeit, Prof. Martin Jäggle. Die Predigt hält die evangelisch-methodistische Pastorin Esther Handschin.
Nähere Infos unter www.oekumene.at
Quelle: kathpress.at
Pfarrer des Schweizer Gastgeberortes, Susak: Kirchliche "Globale Dimension" spürbar - Bewusste Unterstützung für gemeinsames Gespräch, Dialog und gegenseitiges Hören
Die Dimension der katholischen Kirche als ein "Global Player" wird von den Teilnehmenden des dieswöchigen World Economic Forums (WEF) in Davos spürbar anerkannt und geschätzt: Das hat der Pfarre und Dekan des Schweizer Skiortes, Kurt Susak, zum Start der 54. Ausgabe der Gespräche zwischen Staatschefs, Politikern und Wirtschafts- sowie auch Kirchenvertretern, gegenüber Vatican News (Dienstag) dargelegt.
Dass die Leitung des Weltwirtschaftsforums rund um Klaus Schwab zum 50-Jahr-Jubiläum die Anwesenheit von Papst Franziskus gewünscht hätten, sei bereits vielsagend, erklärte Susak. Der Papst kam der Einladung zwar nie nach, sandte aber jeweils Grußbotschaften, die einmal von seinem Staatssekretär Pietro Parolin, sonst von Kurienkardinälen überbracht wurden. Heuer vertritt der aus Ghana stammende Kurienkardinal Peter Turkson den Vatikan und wird eine Rede halten.
Schon die ständige Einladung des Vatikan zeige, "dass das öffentliche Interesse bei der Suche nach Wegen, nach Lösungen, nicht vonstattengehen kann, wenn die katholische Kirche nicht als Global Player beteiligt ist", so Susak. Ein "Global Player" sei die Kirche ja "in jederlei Hinsicht, auch wenn wir uns momentan im deutschsprachigen Raum eher als ´Global Loser´ empfinden", so der Geistliche.
Das Treffen im Kanton Graubünden zeige auf, wie wichtig das gemeinsame Gespräch, der Dialog und das gegenseitige Hören seien. Deshalb sei es auch selbstverständlich, dass die katholische Kirche mitmache und in diesem Dialogprozess dabei sei.
Die katholische Pfarre in Davos begleite das Weltwirtschaftsforum seit 30 Jahren mit Gebet und Gottesdiensten. Das geschieht auch in ökumenischer Form, wobei mittlerweile auch die reformierte Kirche und die Freikirchen in Davos eingebunden sind. Dies sei laut Susak der konkrete Beitrag der katholischen Gemeinde, den sie für eine gerechte globale Weltordnung beisteuern könne, "in der die Armen nicht ärmer und die Reiche nicht reicher werden".
Insgesamt 2.800 Regierungsvertreter, Konzernchefs, Verwaltungsratspräsidenten und Gesandte internationaler Organisationen aus 120 Ländern sind derzeit in Davos versammelt, darunter 60 Staatsoberhäupter. Das Thema lautet heuer "Vertrauen wiederherstellen", wobei besonders die Kriege in der Ukraine und in Nahost sowie die Herausforderung der Künstlichen Intelligenz im Vordergrund der Gespräche stehen.
WEF-Gründer Klaus Schwab hat am Dienstagmorgen das Weltwirtschaftsforum im Davoser Kongresszentrum offiziell eröffnet. Die Besonderheit des Gipfels sei es, dass man hier übergreifend denke, sagte Schwab einleitend. "Wir müssen handeln", appellierte der Deutsche in seiner Rede. Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang ermutigte, in die weiter wachsende chinesische Wirtschaft zu investieren, ehe EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen um mehr Vertrauen in die Demokratie und globale Zusammenarbeit zur Überwindung heutiger Krisen warb. Am Dienstagnachmittag appellierte schließlich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskji um Unterstützung seines Landes gegen den Angriffskrieg Russlands.
Quelle: kathpress.at
"Tag des Judentums" am 17. Jänner wird heuer bereits zum 25. Mal begangen - Ökumenischer Rat der Kirchen dankbar und "voll Freude", dass der "Tag des Judentums" mittlerweile in ganz Österreich etabliert sei, "vielfältige Früchte bringt und Anerkennung findet"
Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) hat alle kirchlichen Gemeinden in Österreich ermutigt, sich in der einen oder anderen Form am "Tag des Judentums" (17. Jänner) zu beteiligen. "Einen Tag vor der Gebetswoche für die Einheit der Christen (18. bis 25. Jänner) mögen sich die Christen und Christinnen gemeinsam auf ihre jüdische Wurzel besinnen", heißt es wörtlich in einer am Montag veröffentlichten Erklärung. Die jahrhundertelange Verfolgung der Juden durch Christen mache es notwendig, "dass auf dem Weg der Buße und der Neubesinnung eine Haltung gegenüber den Juden heranreift, die dem Evangelium entspricht".
Der ÖRKÖ zeigt sich in der Erklärung dankbar und zugleich "voll Freude", dass der "Tag des Judentums" mittlerweile in ganz Österreich etabliert sei, "vielfältige Früchte bringt und Anerkennung findet". Zitiert wird in der Erklärung auch der jüdische Wiener Rabbiner Schlomo Hofmeister mit den Worten: "Der Tag des Judentums ist ein Geschenk!". - Der "Tag des Judentums" wird heuer bereits zum 25. Mal begangen.
Der ÖRKÖ ruft zugleich auch jene Erklärung vom 21. Oktober 1999 in Erinnerung, mit der erstmals zum Tag des Judentums aufgerufen wurde. Das Motto des ersten "Tages des Judentums" gab der Apostel Paulus vor: "Nicht du trägst die Wurzel, sondern die Wurzel trägt dich", mahnt er im 11. Kapitel des Römerbriefs. Offensichtlich hätten schon in den ersten christlichen Gemeinden die Tendenz bestanden, sich über das Judentum erhaben zu fühlen. Später hätten die Kirchen die Worte des Paulus vergessen. Anstatt ihre Wurzel, aus der sie leben und die sie trägt, zu pflegen, habe man gemeint, ohne sie auskommen zu können.
"Die theologische Verachtung des Judentums und in Folge die gesellschaftliche Abwertung seiner Gläubigen schuf über Jahrhunderte hinweg jenen Nährboden, auf dem das rassistische Gedankengut des Antisemitismus wachsen konnte", wird in der Erklärung auch die Schuld der Kirchen bzw. Christinnen und Christen benannt.
Erst seit der Katastrophe der Shoah habe in allen Kirchen ein Umdenken gegenüber dem Judentum begonnen. "Seither werden wir uns der Schuld, die die Kirchen und ihre Vertreter auf sich geladen haben, immer deutlicher bewusst. Wir sind auf dem Weg, den spirituellen und theologischen Reichtum Israels als Fundament unseres eigenen Glaubens neu zu entdecken", heißt es in der Erklärung von 1999. Ein Beitrag dazu solle auch der "Tag des Judentums" in den Kirchen sein.
Quelle: kathpress.at
Pastoraltagung 2024: Pochen auf "verantwortungsvolles Wirtschaften"
Renommierte Fachtagung vom 11. bis 13. Jänner in Salzburg/St.Virgil unter dem Titel "Gutes Leben" - Themen sind u.a. "Gut und Böse" in der Ökonomie, Kirchenfinanzen, Leadership und Personalmanagement
Die traditionell zu Jahresbeginn stattfindende Österreichische Pastoraltagung setzt sich heuer thematisch mit dem Verhältnis von Kirche und Wirtschaft auseinander. "Gutes Leben. Verantwortungsvolles Wirtschaften" lautet der Titel der renommierten Tagung vom 11. bis 13. Jänner 2024 im Salzburger Bildungszentrum St. Virgil, mit der die Veranstalter - das Österreichische Pastoralinstitut (ÖPI) und die Österreichische Pastoralkommission - jedes Jahr bis zu 400 Interessierte aus dem ganzen deutschen Sprachraum anlocken.
Der Donnerstag, 11. Jänner, widmet sich dem vorherrschenden Wirtschaftssystem und den Ansprüchen der Katholischen Soziallehre. Am Freitag steht die Kirche als Arbeitgeberin, Unternehmerin und Seelsorgerin im Mittelpunkt, am Samstag geht es um Führungskompetenz und Personalmanagement. Das Programm sieht einen Mix aus Vorträgen, Diskussionen und Workshops vor, teilte die neue ÖPI-Leiterin Gabriele Eder-Cakl vorab mit.
Eröffnet wird die Tagung am 11. Jänner vom zuständigen Referatsbischof Josef Marketz (Diözese Gurk-Klagenfurt). Erster Referent ist danach der neue Direktor des Instituts für Höhere Studien Wien, Holger Bonin, mit einem Vortrag über Grundlagen der Wirtschaft. Weitere Impulse geben am ersten Tag der Grazer Wirtschaftsethiker Prof. Bernhard Ungericht ("Schöpfungsverantwortung macht eine andere Wirtschaft notwendig"), der tschechische Ökonom Tomas Sedlacek ("Ökonomie von Gut und Böse - Welche ethischen Werte liegen der modernen Wirtschaft zugrunde?") und die Linzer Theologin Katja Winkler ("Diese Wirtschaft tötet - Positionen der katholischen Sozialverkündigung in der Diskussion").
Kirche als Unternehmerin und Arbeitgeberin
Am 12. Jänner richtet sich der Blick auf die Kirche selbst als Unternehmerin, Arbeitgeberin und Seelsorgerin. Dazu kommen zunächst der Finanzkammerdirektor der Diözese Innsbruck, Rainer Kirchmair, sowie die Pastoraltheologin Veronika Prüller-Jagenteufel zu Wort. In einer Podiumsdiskussion werden "Wirtschaftsbischof" Alois Schwarz (St. Pölten), die Theologin Birgit Feldbauer-Durstmüller, der Pastoraltheologe Wolfgang Müller, der Wirtschaftsdirektor des Stiftes Admont, Franz Pichler, der Jugend- und Lebensweltforscher Matthias Rohrer sowie die Vorsitzende der "Katholischen Arbeitnehmer:innen-Bewegung Österreich", Anna Wall-Strasser, Impulse setzen. Am Nachmittag stehen dann Beiträge zur Pastoral für Dienstnehmer (Michaela Pröstler-Zopf) und Unternehmer (Stefanie Oeben) auf dem Programm.
"Ich als Führungskraft - Ich als Mitarbeiter:in" lautet der Titel des abschließenden Halbtages am 13. Jänner mit Ausführungen des Personalmanagement-Experten der Uni Wien, Wolfgang Mayrhofer, und des Rektors des Innsbrucker Jesuitenkollegs, P. Christian Marte: Letzterer bringt als "zusätzliche Perspektive" praktische Hinweise für jesuitisch-christlich inspiriertes Arbeiten und Leiten ein. Den Schlusspunkt setzt eine Diskussion nach Statements von "Teach for Austria"-Gründer Walter Emberger ("Personalmanagement aus der Sicht des Unternehmers"), Edeltraud Addy-Papelitzky, in der Diözese Linz für Personal und Qualitätssicherung verantwortlich, sowie Verena Traunmüller von der "Creative Region Linz" ("Was junge Erwachsene von der Arbeitswelt erwarten").
Die zahlreichen Workshops im Rahmen der Pastoraltagung widmen sich teils brisanten Themen wie der Zukunft des Kirchenbeitrags, der seelsorglichen Begleitung bei Betriebsschließungen oder dem zwischen Realität und Menschlichkeit angesiedelten "klassischen Führungsdilemma". Spirituelle und kulturelle Impulse - u.a. vom Kabarett-Duo Lainer & Aigner - ergänzen das Programm.
Die Österreichische Pastoraltagung gilt seit 1931 als Fixpunkt in der kirchlichen Erwachsenenbildung. Die diesbezüglich größte Tagung auf Bundesebene widmet sich stets einem aktuellen seelsorglichen Thema und hat den Anspruch, dass aus Grundsatzüberlegungen praktisch umsetzbare pastorale Impulse entstehen. Mehrere hundert Fachleute aus Seelsorge, Religionspädagogik u.a. kirchlichen Diensten aus dem In- und Ausland nehmen daran teil.
Nähere Infos unter www.pastoral.at/pastoraltagung
Quelle: kathpress.at
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Eine historische Chance bleibt ungenutzt In einem seltenen Zufall fallen 2025 die Ostertermine der katholischen, protestantischen und orthodoxen Kirchen auf denselben Tag: den 20. April. Ein willkommener Anlass, um ein seit... Weiterlesen
In der Fastenzeit bietet sich in vielen Kirchen ein besonderes Bild: Altar und bildliche Darstellungen Jesu werden hinter kunstvoll gestalteten Tüchern verborgen. Doch was steckt hinter dieser Tradition? Wo liegen... Weiterlesen
Am 25. März begeht die katholische Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. Der Ursprung dieses besonderen Tages liegt in einer der bewegendsten Szenen des Neuen Testaments: der Begegnung der... Weiterlesen
Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen
Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen
Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen
In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen
Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen
Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen
Der stille Held des Glaubens Am 19. März feiert die katholische Kirche den Gedenktag des heiligen Josef, des Ziehvaters Jesu. Trotz seiner zentralen Rolle im Leben Jesu bleibt Josef eine eher... Weiterlesen
Ein außergewöhnliches Zusammentreffen der Fastenzeiten Im Jahr 2025 fällt eine seltene religiöse Konvergenz auf: In den Monaten März und April überschneiden sich die zentralen Fastenzeiten der drei großen abrahamitischen Religionen –... Weiterlesen
Zum Weltfrauentag mahnen die Präsidentinnen von Caritas und Arbeiterkammer eine konsequente Gleichstellungspolitik ein. Einkommensunterschiede, unfaire Verteilung der Sorgearbeit und Altersarmut seien Beweise dafür, dass Frauen in Österreich weiterhin strukturell benachteiligt... Weiterlesen
Ein Tag des Kampfes und der Errungenschaften Seit den gesellschaftlichen Umbrüchen der 1970er Jahre wird der Internationale Frauentag auch in Österreich am 8. März gefeiert. Doch der Kampf um Frauenrechte begann... Weiterlesen
Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Der Name Fridolin bedeutet "der Friedensreiche" und spiegelt das Wirken dieses bemerkenswerten Mannes wider, der als Missionar, Abt und Wundertäter am Oberrhein bekannt wurde. Sein... Weiterlesen
Ein bewusster Verzicht für eine bessere Zukunft Jedes Jahr zur Fastenzeit räumt die Initiative "Autofasten" der Frage nach nachhaltiger Mobilität besonderen Platz ein. 2025 ruft die von katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten... Weiterlesen
Heute um 11:00 Uhr fand in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien die feierliche Spendung des Aschenkreuzes statt. Die Liturgie wurde von Militärerzdekan Harald Tripp geleitet. Auch wurde ein schönes Zeichen... Weiterlesen
25. Februar 2025 – Der Petersplatz füllt sich langsam mit Gläubigen, Kerzen flackern im kühlen Abendwind, Rosenkränze gleiten durch betende Finger. Doch anders als 2005, als Johannes Paul II. auf... Weiterlesen
Eine englische Prinzessin als deutsche Heilige Die Heilige Walburga, auch Walpurgis genannt, gehört zu den bedeutendsten Frauengestalten der christlichen Missionierung Europas. Geboren um 710 in Devonshire, England, war sie die Tochter... Weiterlesen
Nach intensiver Vorbereitung empfingen am Freitag, den 21. Februar 2025, zehn Rekruten aus niederösterreichischen Garnisonen das Sakrament der Firmung. Die feierliche Zeremonie fand in der Pfarrhofkirche Pitten statt und wurde... Weiterlesen
Ein stiller Marsch, bewegende Worte und ein gemeinsames Zeichen gegen Terror und Spaltung: Politik, Kirche und Gesellschaft vereinen sich in Villach im Gedenken an die Opfer der Gewalttat. Ein Stadtbild in... Weiterlesen
Ein Meilenstein in der Geschichte des Vatikans Zum ersten Mal in der Geschichte des Vatikanstaates übernimmt eine Frau die Regierungsgeschäfte: Papst Franziskus hat die 56-jährige Ordensfrau Raffaella Petrini zur neuen Regierungschefin... Weiterlesen
Der Valentinstag – ein Fest der Liebe mit vielen Gesichtern Jedes Jahr am 14. Februar feiern Menschen auf der ganzen Welt den Valentinstag – den Tag der Verliebten. Doch während in... Weiterlesen