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Diözese

Aktuelles aus der Diözese

Erster Adventsonntag ist am 3. Dezember, der Heilige Abend fällt heuer auf einen Sonntag

3. Dezember: Der Beginn der vorweihnachtlichen Adventzeit
Mit dem ersten Adventsonntag am 3. Dezember beginnt nicht nur die vorweihnachtliche Adventzeit, sondern auch ein neues Kirchenjahr. Der Advent gilt als eine Zeit der Stille und Besinnung. Für Christinnen und Christen ist er die Vorbereitungszeit auf Weihnachten. Das Wort kommt vom lateinischen "adventus" und bedeutet "Ankunft". Christinnen und Christen verbinden damit die Erinnerung an die Geburt Jesu in Bethlehem und das Erwarten seiner Wiederkunft am Ende der Zeit.

Verborgene Symboliken
Seinen Ausdruck in Gottesdiensten findet der Erwartungscharakter vor Weihnachten in den Lesungen: Häufig werden an den vier Adventsonntagen Texte aus dem Alten Testament verwendet, die die Ankunft des Erlösers prophezeien. Die gleiche Symbolik hat auch der Adventkranz. Die vier Kerzen symbolisieren das Kommen des "Lichts der Welt". Die Zweige immergrüner Tannen - so auch der Weihnachtsbaum - stehen für das ewige Leben.

Die liturgische Farbe des Advents
Die Erwartung der Rückkehr Jesu als Weltenrichter am Ende der Zeiten verbindet die Adventzeit auch mit einem Bußcharakter. Äußere Zeichen hierfür sind die violetten Messgewänder und die violetten Bänder, die sich oft an Adventkränzen finden.

Die Dauer der Adventzeit
Die Länge der Adventzeit hat sich im Laufe der Geschichte gewandelt. Während man im 5. Jahrhundert in Jerusalem nur einen einzigen Adventsonntag feierte, hat Papst Gregor der Große (590-604) die Zahl der Adventsonntage auf vier festgelegt. Die sich über vier Sonntage erstreckende Adventzeit wurde erst 1570 durch Papst Pius V. allgemein verbindlich. Nur in der Erzdiözese Mailand werden auch heute noch sechs Adventsonntage gefeiert.

Die Bedeutungen der Sonntage im Advent
Die jeweiligen Sonntage im Advent haben eine je eigene Bedeutung. Am 1. Advent wird der Wiederkunft Christi am Jüngsten Tag gedacht. Der zweite Adventsonntag dient der Vorbereitung auf den kommenden Erlöser. Die Gestalt Johannes des Täufers steht am dritten Adventsonntag im Mittelpunkt, während der letzte Sonntag vor Weihnachten Maria gewidmet ist.

Quelle: kathpress.at

Papst Franziskus wird nun doch nicht zum Auftakt des UN-Weltklimatreffens nach Dubai reisen. Am Dienstagabend wurde die für das kommende Wochenende geplante dreitägige Reise abgesagt. Das zuletzt erkrankte 86-jährige Kirchenoberhaupt folge damit dem Rat seiner Ärzte, die ihn gebeten hätten, die Reise nicht anzutreten, teilte Vatikansprecher Matteo Bruni mit

Weltklimakonferenz COP28 in Dubai
Von 30. November bis 12. Dezember tagt in der größten Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate die diesjährige Weltklimakonferenz COP28. Als erstes katholisches Kirchenoberhaupt wollte Franziskus bei dem Gipfeltreffen vor Ort eine Ansprache halten und einen interreligiösen Pavillon auf dem Konferenzareal eröffnen. Die anstehende Konferenz könnte ein Wendepunkt sein, wenn sie sich auf verbindliche Formen der Energiewende einige, hatte der Papst in seinem im Oktober veröffentlichten jüngsten Umweltschreiben "Laudate Deum" betont.

Beratungen über den Kampf gegen den Klimawandel
Bei der COP28 beraten Wissenschaftler, Politiker und Vertreter der Zivilgesellschaft über den Kampf gegen den Klimawandel und seine Folgen. Erstmals will die Staatengemeinschaft eine globale Bestandsaufnahme zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens von 2015 vornehmen. Es sieht vor, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur im Vergleich zum vorindustriellen Niveau auf unter 2 Grad, nach Möglichkeit auf unter 1,5 Grad, zu begrenzen.

Wer entschädigt die meist ärmeren Länder, die oft am stärkten vom Klimawandel betroffen sind?
Weitere wichtige Punkte sind ein Ausbau der Katastrophenvorsorge und eine Anpassung der Landwirtschaft an den Klimawandel. Zu den "Dauerbrennern" auf den Weltklimakonferenzen gehören schließlich Debatten ums Geld. Konkreter: Wer entschädigt wie und mit welchen Summen jene - meist ärmeren - Staaten, die schon jetzt unter den Folgen des Klimawandels leiden?

Ein sozial gerechtes Ende der fossilen Energien bis 2050
"Die große Erwartung an die Klimakonferenz in Dubai ist, dass ein ganz starkes Signal an die Welt gesendet wird, dass die fossilen Energien keine Zukunft haben", betont etwa Martin, Klimaexperte der Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz (KOO) für internationale Entwicklung. "Es braucht ein sozial gerechtes Ende der fossilen Energien bis 2050, wobei die Industriestaaten hier vorausgehen müssen", so der Sprecher der heimischen "Allianz für Klimagerechtigkeit".

Quelle: kathpress.at

Advent - das ist eine Zeit, die jeder von uns mit ganz bestimmten und persönlichen Vorstellungen und Erinnerungen verbindet. Advent -  das ist (wäre) eine Zeit des Ruhigwerdens, der inneren Einkehr, es ist die Zeit der heimeligen Bräuche , eine Zeit der besonderen Stimmung, aber auch eine Zeit, die voll ist von Stress und Hektik.

Zur Herkunft des Namens »Advent«
 »Advent« leitet sich vom lateinischen »adventus« her, was mit »Ankunft« übersetzt werden kann. Gemeint ist damit die Ankunft Jesu Christi. Die Christen bereiten sich in den Wochen des Advents auf das Fest der Geburt Jesu vor: auf Weihnachten. Vier Adventsonntage gehen dabei dem Weihnachtsfest voraus. Mit dem ersten Adventsonntag beginnt zugleich auch das neue Kirchenjahr.

Ursprünglich entsprach der Begriff »Advent« dem griechischen Wort »epiphaneia« (Erscheinung). Dieses bezeichnet ein Zweifaches:
1. Die Ankunft oder den Besuch eines hohen Amtsträgers (König oder Kaiser).
2. Die Ankunft der Gottheit im Tempel.
Vom Christentum wurde letztere Bedeutung übernommen, um damit die besondere Beziehung zu Jesus Christus zum Ausdruck zu bringen.

Ursprünglich war die Adventzeit eine Fastenzeit
Noch in der alten Kirche waren die Wochen des Advents vom Fasten geprägt. Diese vorweihnachtliche Fastenzeit erstreckte sich über den Zeitraum vom 11. November bis zum ursprünglichen Weihnachtstermin, dem Fest der Erscheinung des Herrn (6. Januar).

Die heutige Form der Adventzeit hat sich im 7. Jahrhundert herausgebildet. Papst Gregor hat dabei die Zahl der Sonntage von sechs auf vier festlegt. Durch das Konzil von Trient wurde später diese Regelung bestätigt.

Die Bedeutung der Adventzeit
Die Adventzeit wurde durch zwei Richtungen beeinflusst: Einerseits durch das endzeitliche Motiv der Wiederkunft Christi, das zur Ausgestaltung des Advents als Zeit der ernsthaften Buße führte. Diese Richtung war in den gallischen Gebieten vorherrschend. Andererseits gewann das weihnachtlich-freudige Ankunftsmotiv der Menschwerdung Gottes an Bedeutung gerade im römischen Einflussbereich. Heute finden sich beiden Deutungen an den unterschiedlichen Adventsonntagen in der Liturgie.
Für die orthodoxen Kirche ist die Adventzeit eine Fastenzeit geblieben. Diese beginnt 40 Tage vor dem Weihnachtsfest. Verboten sind in dieser Zeit Milch und tierische Produkte.

Wann beginnt eigentlich der Advent?
Der Advent beginnt stets mit einem Sonntag und endet an einem festen Datum, nämlich mit Weihnachten (25. Dezember). Der letzte Sonntag vor Weihnachten ist der vierte Adventsonntag. Daraus ergibt sich, dass die Zeit des Advents - je nach Kalenderjahr - unterschiedlich lang sein kann. Der Zeitpunkt des Beginns liegt damit zwischen dem 27. November und dem 3. Dezember.
Durch den Zeitraum des Advents begleitet uns der Adventkranz, an dem Sonntag für Sonntag eine Kerze entzündet wird. Dieser Brauch zählt zu den bekanntesten Traditionen im Advent und wird bis heute hochgehalten. Damit hat der Kranz auch eines behalten: Seine ursprüngliche Bedeutung als »Zählmittel« hin auf das Weihnachtsfest.

Jedes Jahr hin zum Advent stellt das Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien den katholischen Militärpfarren Österreichs Impulsplakate zur Verfügung. Diese werden infolge in den Kasernen in den Schaukästen und vor den Militärpfarren ausgehängt werden. Sie möchten auf die Adventzeit hinweisen, aufmerksam machen und dazu einladen, sich auf das Fest der Ankunft des Herrn vorzubereiten und einzustimmen.

Am 20.11.23 wurde die Christkönig-Kirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend feierlich aufgenommen.

Bei bestem Wetter zelebrierte Militärpfarrer Christoph Gmachl-Aher mit Diakon Amtsrat Richard Hörtnagl einen Gottesdienst, der durch ein Ensemble der Militärmusik Tirol feierlich umrahmt wurde. Zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus den unterschiedlichsten militärischen Dienststellen und der Kath. Jugend der Diözese .
Gemeinsam wurde um Gottes Segen für dieses Projekt mit folgenden Worten gebeten:

"Gott führe dich an Orte, an denen deine Seele zur Ruhe kommt!
Gott führe dich zu Menschen, die deine Seele stärken!
Gott führe dich zu dir selbst, um deine Seele zu heilen!
Gott segne dich auf deinen Wegen dorthin!"

An dieser Stelle soll noch ein ganz besonderes Dankeschön gesagt werden an

Herrn Roman Sillaber von der kath. Jugend - für die Möglichkeit, diese Kirche zum "Seelenplatzerl" zu machen
Obst Klaus Zweiker, Kommandanten des Truppenübungsplatzes Lizum/Walchen, und an sein Team - für die ganzjährige Aufsicht und Pflege der Kirche, für die herzliche Gastfreundschaft sowie die ausgezeichnete Verpflegung und den Transport.
Amtsdirektor  Roland Gadner, Leiter  Militärisches Servicecentrum 2, und an sein Team - für die baumäßige Erhaltung und die immer wieder notwendigen Instandsetzungsarbeiten.
Militärmusik Tirol - für die stimmungsvolle musikalische Umrahmung der Feier
alle Teilnehmer, die diesen Tag durch ihr Dabeisein und Mitfeiern zu etwas Besonderen gemacht haben.

Zum Projekt „Seelenplatzerl“
Das Projekt „Seelenplatzerl“ verbindet die Sehnsucht der Menschen nach einer Auszeit, um Ballast abzuwerfen und Kraft für Körper, Geist und Seele zu tanken, mit dem Bedürfnis nach Bewegung in der freien Natur.
Durch das Projekt finden Menschen zu ausgewählten Orten in Tirol, an denen sie neue Kraft für die Seele spüren können, sogenannte „Seelenplatzerl“. An diesen speziellen Orten spüren Menschen intuitiv, dass "da Segen drauf ist“.
In einem ersten Schritt wird digital mittels QR-Code, der von einem vor Ort angebrachten Schild abgescannt werden kann, die Möglichkeit geboten, Belastendes loszuwerden und Segen zugesprochen zu bekommen.
„Seelenplatzerl“ ist ein Projekt im Rahmen der Kampagne „Denk dich neu“. (Denk dich neu | Eine Initiative der Katholischen Kirche Österreich)

Seit der Heiligsprechung im Jahr 1485 wird der Leopoldi Tag immer am 15. November begangen (in Anlehnung an sein Todesdatum 15. November 1136). Das Zentrum der Festlichkeiten ist Klosterneuburg. Dort gab es zunächst große Bankette mit Tänzen und Turnieren, die heute noch nach altem Brauch nachgestellt und gefeiert werden. Dazu ist aus dem alten Fest inzwischen ein Jahrmarkt entstanden, bei dem die Besucher als Höhepunkt im Stift Klosterneuburg beim Fasselrutschen das berühmte Tausendeimerfass hinab rutschen.

Leopold III., Markgraf von Österreich, lebte von 1073 bis 1136 n. Chr. und stammte aus dem Adelsgeschlecht der Babenberger. Seit 1663 ist der Heilige Leopold Nationalpatron Österreichs und im Speziellen auch Landespatron von Wien, Niederösterreich und (gemeinsam mit dem Heiligen Florian) von Oberösterreich.

Neben dem Beinamen „der Heilige“ trug er auch die Bezeichnungen „der Fromme“ und „der Milde“. Diese Namen verdiente er sich durch seine großzügigen Gaben und Tätigkeiten in Wien und Niederösterreich. Neben der Landeserschließung war er vor allem ein eifriger Gründer von Klöstern. Dabei steht an erster Stelle das Stift Klosterneuburg, das 1108 unter seiner Schirmherrschaft gegründet wurde (die sogenannte Schleierlegende berichtet davon).

Klosterneuburg wuchs mit seiner Unterstützung in wenigen Jahren zur Residenz heran. Weitere Klöster, die auf den Heiligen Leopold zurück gehen, sind das Stift Heiligenkreuz sowie das Kloster Klein-Mariazell. Hier stand neben der Landerschließung auch die Förderung der Bildung im Vordergrund. Auch die Münzprägestätte in Krems und der dadurch entstandene Kremser Pfennig gehen auf den Heiligen Leopold zurück.

Quelle: erzdioezese-wien.at

Synodalität prägt die Katholische Kirche weltweit und in Österreich immer stärker: Darauf haben die österreichischen Bischöfe in einer Erklärung im Anschluss an ihre Herbst-Vollversammlung in Wien und im Kloster Laab im Walde (6. bis 9. November) hingewiesen und zugleich das weitere Prozedere in den heimischen Diözesen bis zur nächsten Weltbischofssynode im Oktober 2024 erläutert. Die bei der Synode im vergangenen Oktober - an der Erzbischof Franz Lackner und Kardinal Christoph Schönborn teilnahmen - erprobte neue Kommunikationsmethode mit dem "Gespräch im Geist" habe sich ebenso bewährt wie auch die Öffnung der Synode für Nicht-Bischöfe und Nicht-Priester, darunter auch Frauen.

Die Synodenversammlung habe eindrucksvoll gezeigt, "wie es innerhalb der Weltkirche möglich ist, auch bei unterschiedlichen Auffassungen und über Kulturgrenzen hinweg wertschätzend ein Gespräch zu führen und dabei zu Ergebnissen zu kommen", so die Bischofskonferenz in einer am 10. November veröffentlichten Erklärung. Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner als deren Vorsitzender sprach bei einer Pressekonferenz am selben Tag von einem so nicht zu erwartenden "Wachstumsschub" für die Katholische Kirche durch die Weltbischofssynode. Die dort erprobte offene Kommunikation, die anderen nicht a priori die Wahrheit abspricht, könne auch einer "polarisierten und nervösen Gesellschaft" helfen, wieder mehr zueinanderzufinden, so die Bischöfe.

An die Gläubigen richteten sie die Aufforderung: "Üben wir uns weiter ein in diese Haltung, um als synodale Kirche gemeinsam zu erkennen, was Gott uns heute sagen will." Die Bischöfe empfahlen "Anhörkreise", um das "Gespräch im Geist" als eine strukturierte Form des Redens, Zuhörens, Schweigens und des Austausches praktisch zu erproben.

Sorge über Heiliges Land und Antisemitismus

In zwei weiteren Erklärungen befassen sich Österreichs Bischöfe mit der Situation im Nahen Osten und mit dem zuletzt weltweit angestiegenen Antisemitismus. Das Heiliges Land brauche endlich einen "gerechten Frieden", der voraussetze, dass sich die Konfliktparteien "auch dem Leid der anderen öffnen". Der Episkopat bekundete sein Mitgefühl für die vom Terror der Hamas betroffenen Menschen in Israel, ebenso mit den vielen unschuldigen Opfern auf palästinensischer Seite.

Die Bischöfe betonten das Existenzrecht Israels und das Recht, sich zu verteidigen und schlossen sich der Forderung von Papst Franziskus nach einer umgehenden Freilassung der Geiseln aus. Zugleich traten sie für eine Feuerpause zur Ermöglichung humanitärer Hilfslieferungen nach Gaza ein. Mit großer Sorge blicken die Bischöfe auf das israelisch-libanesische Grenzgebiet und ins Westjordanland: Mit einer weiteren Eskalation hätten die Terroristen ihr Ziel erreicht. Besorgniserregend seien zudem Berichte aus dem Westjordanland und Ostjerusalem, wonach "Extremisten gewaltsam gegen palästinensische Zivilisten vorgehen", darunter auch Christinnen und Christen.

In einer bereits am 9. November anlässlich des Jahrestags der Novemberpogrome vom 9. November 1938 veröffentlichten Erklärung distanzierten sich die österreichischen Bischöfe "auf das Schärfste" von jeder Form des Antisemitismus. Dieser dürfe "die Herzen nicht wieder vergiften". In Österreich seien Übergriffe und Gewaltakte zuletzt jedoch deutlich gestiegen. "Jüngst kam es sogar zu einem feigen Brand- und Beschmutzungsanschlag auf den jüdischen Teil des Wiener Zentralfriedhofs", beklagten die Bischöfe. Vor allem in den Sozialen Medien tobe ein "hasserfüllter Krieg der Bilder und Worte, der den Antisemitismus hemmungslos befeuert". Die Gesellschaft dürfe solche antisemitischen Bilder, Worte und Taten nicht hinnehmen.

Kein politisches Kleingeld mit Thema Migration

Für Sachlichkeit und Humanität beim Thema Asyl und Migration sprach sich die Bischofskonferenz in einer weiteren Erklärung aus. In den letzten Jahrzehnten habe sich die öffentliche Diskussion darüber verschärft. "Nicht selten steckt dahinter das politische Kalkül, damit bei Wahlen zu punkten", hielten die Bischöfe fest. Diese Entwicklung sei gefährlich und widerspreche dem Grundauftrag von Politik, "Probleme im Blick auf das Gemeinwohl zu lösen". Unbestritten sei: "Migration nach Österreich braucht Ordnung und klare Regeln", so die Bischöfe. Für Menschen auf der Flucht brauche es wieder legale Fluchtkorridore wie das 2017 beendete Humanitäre Aufnahmeprogramm für besonders vulnerable Gruppen.

Die Bischofskonferenz verurteilte auch den Angriffskrieg Russlands und die bewusste Zerstörung der zivilen Infrastruktur in der Ukraine und rief zur Hilfe angesichts des bevorstehenden Kriegswinters auf. Um Helfende zu unterstützen, kündigten die Bischöfe in einer Erklärung an, gemeinsam mit österreichischen Diözesen, der Caritas und ukrainisch-katholischen Gemeinden ein gesundheitliches Rehabilitationsprogramm für Caritas-Mitarbeiter aus der Ukraine in Österreich zu startet. Ziel sei deren dringend notwendige physische und psychische Erholung.

Solidarität der Kirche gilt auch den mehr als 100.000 vertriebenen Armeniern aus Berg-Karabach. In ihrer Erklärung dazu ersuchten die Bischöfe auch für sie um Unterstützung. Ihre Sorge gelte auch Berichten, wonach Aserbaidschan auch den südlichen Teil Armeniens erobern wolle, sowie der Auslöschung des christlichen Erbes Berg-Karabachs, das bis ins vierte Jahrhundert zurückreicht.

 

Quelle: kathpress.at

Er teilte seinen warmen Soldatenmantel mit einem Bettler. Er entsagte seinem sicheren Offiziersleben und legte sich als Sozialbischof mit Staat und Kirche an. Sankt Martin - ein beliebter Heiliger, für unsere Tage erklärt.

Wofür steht der heilige Martin?

In Europa bräuchte es heute mehr von seinem Schlag: Die Not der anderen ging dem römischen Soldaten Martin (316/17-397) über seine eigene Karriere. Buchstäblich grenzüberschreitend war er und hatte den klaren Blick für den Nächsten. Ein Christ, der im entscheidenden Moment seines Lebens barmherzig war und "an die Ränder" ging. Der heilige Martin steht für Frieden und Solidarität, für mehr Aufmerksamkeit gegenüber Randgruppen. Er ist Patron der Bettler, der Geächteten und der Kriegsdienstverweigerer.

Warum wird der Martinstag am 11. November gefeiert?

Normalerweise ist der Todestag eines Heiligen automatisch auch sein Namenstag im Jahreskalender. Tatsächlich aber starb der heilige Martin am 8. November während eines Pfarrbesuchs im Örtchen Candes am Loire-Ufer. Damals drängten die Bürger von Tours auf die Herausgabe ihres Bischofs - doch in Candes wollte man ihn behalten. Am Ende entführten die Tourains ihn bei Nacht und drängten ihn den Fluss hinunter. Und überall am Ufer sprossen laut Überlieferung plötzlich weiße Blüten: der "Sommer des heiligen Martin" mitten im November! Drei Tage später, am 11., fand in Tours die Beisetzung statt.

Wofür steht der Martinstag (11. November) im Jahreskalender?

Der Martinstag war traditioneller Pacht- und Zahltag; es wurde geschlachtet und viel in Naturalien gezahlt. Gänse und frische Wurst waren im Umlauf - ein Grund, warum Landarbeiter und Kinder am Ende des bäuerlichen Wirtschaftsjahres um die Häuser zogen, sangen, Segen wünschten und mit Naturalien belohnt wurden. Nach dem Martinstag begann die 40-tägige Fastenzeit vor Weihnachten ("Martinsquadragese"). Also wurde noch mal ordentlich hingelangt - wie noch heute an den Tagen vor Aschermittwoch. Und das, obwohl Martin selbst, der mönchische Einsiedler und Bischof, ein ausgemachter Asket war. In Frankreich gibt es sogar die Bezeichnung "Martinsschmerzen" ("mal de Saint-Martin") für Bauchweh und Kater nach einem Gelage.

Und wie wird das Schlachten der Martinsgans in der Legende erklärt?

Es wird berichtet, die Bürger von Tours wollten den Einsiedler Martin als ihren Bischof haben. Unwillig, sein zurückgezogenes Leben aufzugeben, habe sich Martin im Gänsestall versteckt - wurde jedoch von den schnatternden Gänsen verraten. Diesen Verrat müssen sie bis heute teuer bezahlen.

Was ist aus dem halben Mantel geworden?

Als Martin seinen Mantel mit dem Bettler teilte und damit Militäreigentum beschädigte, beging er eine Straftat, auch wenn damals nominell die Hälfte dem römischen Staat und die andere dem Soldaten selbst gehörte. Heute gilt der halbe Mantel als ein Zeichen christlicher Barmherzigkeit. Im Mittelalter wurde er von den Frankenkönigen als Glücksbringer mit in die Schlacht geführt. Später verlieren sich seine Spuren.

Im spätantiken Latein hieß der mantelartige Umhang "cappa". Die angebliche Cappa des heiligen Martin war eine der bedeutendsten Reliquien des Reiches. Zu seiner Bewachung wurden eigens Geistliche abgestellt, sogenannte Kapellane. Sie betreuten auch die "Kapelle", also jene Gotteshäuser, in denen die Cappa aufbewahrt wurde. Bis heute ist ein "Kaplan" ein Geistlicher für besondere Aufgaben und die "Kapelle" ein Gotteshaus ohne unmittelbare Zuweisung für die Pfarrseelsorge. Oder aber eine Gruppe von Musikanten, die ursprünglich wohl für die liturgische Gestaltung von Gottesdiensten an der "Cappa" zuständig waren.

Warum gab es in jüngster Zeit immer wieder Debatten um den Martinstag?

Zuletzt entstanden teils heftige Diskussionen, wenn Kindergärten, Schulen oder Stadtverwaltungen Martinsumzüge und Martinsfeste in "Lichterfest", "Laternenumzug" oder "Sonne-Mond-und-Sterne-Feiern" umbenennen wollten. Als Grund wurde oft eine Rücksichtnahme auf Nichtchristen genannt, insbesondere auf Muslime. Kritiker sprachen von unnötiger Verweltlichung

Quelle: kathpress.at

Im Vatikan ist am Wochenende die erste Session der Bischofssynode über Synodalität zu Ende gegangen. Rund 350 Gläubige, die Mehrheit von ihnen Bischöfe, hatten vier Wochen lang über Formen für ein neues Miteinander und Grundlagen für kirchliche Reformen beraten. Am Samstagabend verabschiedeten sie ein 20 Kapitel umfassendes Schlussdokument, das als Synthesebericht die Eckpunkte der Gespräche zusammenfasst.

In dem Text werden unter anderem neue kirchliche Beratungsstrukturen, eine Dezentralisierung der gesamten Kirche und Änderungen im Kirchenrecht vorgeschlagen. Auf der Grundlage der Synthese sind weitere Beratungen vorgesehen, die im Oktober 2024 in eine zweite Synodenversammlung in Rom münden sollen.

Die mehrstufige Weltsynode hatte Papst Franziskus vor zwei Jahren auf den Weg gebracht. Ihr offizieller Titel lautet "Synodalität - Gemeinschaft, Teilhabe, Sendung". Franziskus geht es insbesondere auch um das Einüben eines anderen Umgangsstils in der Kirche. Zuhören und aufeinander hören: auf diese Weise soll die Kirche besser erkennen, welchen Herausforderungen sie sich wie stellen muss. Mehrfach hat er betont, dass die Synode ein geistlicher Prozess sein müsse und nicht nach der Logik eines Parlaments funktioniere.

Im Fokus des gesamten weltweiten synodalen Prozesses stehen Wege zu einer synodaler verfassten Kirche. Die Themen der ersten Sitzungsperiode der Welt-Bischofssynode vom 4. bis 29. Oktober kristallisierten sich zudem vor der Versammlung in einem zweijährigen weltweiten Befragungs- und Beratungsprozess zunächst auf Ebene der Ortskirchen und dann der Kontinente heraus: Dazu zählen etwa die Rolle von Frauen in der Kirche, weniger Klerikalismus oder mehr Aufmerksamkeit für junge Menschen und soziale Probleme. Eine "offene Kirche für alle" ist das erklärte Ziel von Papst Franziskus.

Zur "Synode über Synodalität" kamen im Oktober im Vatikan mehr als 400 von den Ortskirchen entsandte sowie vom Papst benannte Bischöfe, Priester, Laien, Theologen und Ordensleute in Rom zusammen - 365 von ihnen als Mitglieder der Synode mit offiziellem Stimmrecht. Erstmals bei einer Synode der katholischen Weltkirche hatten Nicht-Bischöfe und Nicht-Priester, unter ihnen auch Frauen, in größerem Umfang ein Mitsprache- und Stimmrecht - kirchenrechtlich bleibt es trotzdem eine Bischofssynode.

Quelle: kathpress.at

Viertägige Vollversammlung der Bischofskonferenz in Wien und Laab im Walde - Beratungen u.a. über weltweiten Synodalen Prozess und mit armenischem Bischof Petrosyan

Die Herbst-Vollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz beginnt dieses Mal in der Wiener Hofburg: Bundespräsident Alexander Van der Bellen wird die heimischen Bischöfe am Montag, 6. November, mittags an seinem Amtssitz empfangen. Das teilte Bischofskonferenz-Generalsekretär Peter Schipka der Nachrichtenagentur Kathpress mit. Es ist nach 2017 und 2019 die bereits dritte Begegnung des amtierenden Staatsoberhauptes mit allen Mitgliedern der Bischofskonferenz, gleichzeitig aber die erste seit der Übernahme des Bischofskonferenz-Vorsitzes durch den Salzburger Erzbischof Franz Lackner.

Liturgischer Höhepunkt der insgesamt viertägigen Beratungen der Bischöfe ist ebenfalls am Montag ein abendlicher Festgottesdienst (18 Uhr) im Stephansdom, zu dem die Gläubigen eingeladen sind. Anstelle von Kardinal Christoph Schönborn, der erkrankt ist, wird Erzbischof Lackner der Feier vorstehen. Es predigt der Stellvertretende Vorsitzende der Bischofskonferenz, Diözesanbischof Manfred Scheuer (Linz). Die Messe wird live auf "radio klassik Stephansdom" übertragen.

Ein Hauptthema der Bischofskonferenz sind die Ergebnisse bei der ersten Generalversammlung der Weltsynode, die im Oktober im Vatikan stattfand. Die Bischofskonferenz war dabei durch ihren Vorsitzenden, Erzbischof Lackner, sowie durch Kardinal Schönborn vertreten.

Auf dem Programm der Vollversammlung steht auch ein Studiennachmittag über "Flucht und Migration", der am Montagnachmittag im Wiener Erzbischöflichen Palais stattfindet. Tags darauf setzen die Bischöfe ihre Vollversammlung im Kloster Laab im Walde fort. Ein wichtiges Thema dabei ist die Lage nach der Vertreibung der Armenier aus Berg-Karabach. Dazu eingeladen ist der armenisch-apostolische Bischof Tiran Petrosyan. Er ist derzeit auch Vorsitzender des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich. Laut Bischofskonferenz-Generalsekretär Schipka werden sich die Bischöfe auch über die aktuellen terroristischen bzw. kriegerischen Auseinandersetzungen in Israel und dem Gazastreifen und in der Ukraine austauschen.

Die Beratungen der Bischöfe enden am Donnerstag, 9. November. Am letzten Tag der Vollversammlung nimmt der Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, an der Sitzung der Bischöfe teil.

Für die Medien findet am Montag ein Fototermin um 15 Uhr im Erzbischöflichen Palais (Wollzeile 2, 1010 Wien) statt. Über die Ergebnisse der Bischofskonferenz wird Erzbischof Lackner im Rahmen einer Pressekonferenz am Freitag, 10. November, um 9.30 Uhr (Club Stephansplatz 4, Stephansplatz 4, 1010 Wien), informieren.

Kloster Laab im Walde

Tagungsort der Bischöfe ist das Kloster Laab im Walde der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul. Das im Wienerwald gelegene geistliche Haus wird seit 1879 vom karitativen Schwesternorden betrieben, wo betagte Ordensfrauen ihren Lebensabend verbringen können. Die sogenannten "VinzenzRäume" sind der Seminarbereich des Klosters, der Tagungen für bis zu 100 Personen Platz bietet.

Eine Besonderheit des Klosters ist seine biologische Landwirtschaft. Vor über 20 Jahren starteten die Schwestern mit dem Annahof einen kreislauforientierten Musterbetrieb und holten dafür die Expertise der Universität für Bodenkultur ein. Der ebenfalls zum Kloster gehörende Gartenbaubetrieb "Dorothea" setzt ebenfalls auf natürliche Vielfalt und ermöglicht Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen zudem eine Ausbildung im Gartenbau oder im Bürowesen.

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Einweisung für das Aufbaukommando PMI Lourdes 2025

 Am 28. April 2025 fand in der Birago-Kaserne Melk eine Einweisung für das Aufbaukommando der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI) nach Lourdes statt. Das Kommando wird heuer vom Pionierbataillon 3 –... Weiterlesen

Ostern bei AUTCON27/UNIFIL im LIBANON

Ostern bei AUTCON27/UNIFIL im LIBANON

Derzeit befinden sich 164 Soldatinnen und Soldaten im Einsatzraum. Die Soldatinnen und Soldaten des österreichischen Kontingents, sind unter anderem für die Logistik sowie die Brandbekämpfung im Camp NAQOURA verantwortlich. Zu den... Weiterlesen

Chrisammesse mit Militärbischof Freistet…

Chrisammesse mit Militärbischof Freistetter

In der Soldatenkirche in der Schwarzenbergkaserne in Wals-Siezenheim feierte am Dienstag der Karwoche Militärbischof Dr. Werner Freistetter in Konzelebration mit dem erst kürzlich ernannten Weihbischof für die Diözese Graz-Seckau, Militäroberkurat... Weiterlesen

Schriftenreihe der Militärbischöflichen …

Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek

Die Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek behandelt Fragen der Soldatenseelsorge und militärischen Berufsethik, der Rolle von Religion im militärischen Kontext und ihres Beitrags zum Frieden. Sie wird vom evangelischen Militärsuperintendenten und... Weiterlesen

Ein Fels des Gebets: Johannes Paul II. z…

Ein Fels des Gebets: Johannes Paul II. zwanzig Jahre nach seinem Tod

Ein Erbe der Spiritualität und Standhaftigkeit Am 2. April 2005 schloss Papst Johannes Paul II. nach beinahe 27 Jahren im Amt für immer die Augen. Zwanzig Jahre später gedenken Gläubige auf... Weiterlesen

Todestag von Papst Johannes Paul II. jäh…

Todestag von Papst Johannes Paul II. jährt sich zum 20. Mal.

Am 2. April 2005 nahm die ganze Welt Anteil am Sterben von Johannes Paul II. Das Gedenken an den über 26 Jahre lang regierenden Papst wird auch in Österreich hochgehalten... Weiterlesen

Papst Franziskus: Ein eindringlicher App…

Papst Franziskus: Ein eindringlicher Appell für den Frieden

Ein Mahnruf aus dem Vatikan: Der Pontifex fordert in seiner Sonntagsbotschaft verstärkte Friedensbemühungen in Krisengebieten weltweit. Papst Franziskus hat mit Nachdruck an die politischen Führer des Südsudan appelliert, Spannungen abzubauen und... Weiterlesen

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Eine historische Chance bleibt ungenutzt In einem seltenen Zufall fallen 2025 die Ostertermine der katholischen, protestantischen und orthodoxen Kirchen auf denselben Tag: den 20. April. Ein willkommener Anlass, um ein seit... Weiterlesen

Fastentücher: Eine alte Tradition in der…

Fastentücher: Eine alte Tradition in der Kirche

In der Fastenzeit bietet sich in vielen Kirchen ein besonderes Bild: Altar und bildliche Darstellungen Jesu werden hinter kunstvoll gestalteten Tüchern verborgen. Doch was steckt hinter dieser Tradition? Wo liegen... Weiterlesen

25. März: Mariä Verkündigung - Ein …

25. März: Mariä Verkündigung -  Ein "heiliger" Moment der Geschichte

Am 25. März begeht die katholische Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. Der Ursprung dieses besonderen Tages liegt in einer der bewegendsten Szenen des Neuen Testaments: der Begegnung der... Weiterlesen

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein …

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein Neubeginn unter besonderen Vorzeichen

Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden…

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden – Bischof Lackner mahnt zu Gerechtigkeit und Dialog

Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? G…

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? GKS-Akademie diskutierte aktuelle Herausforderungen

Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franzis…

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franziskus fordert Abrüstung und diplomatische Erneuerung

In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen

Feierlicher Gottesdienst und Austausch i…

Feierlicher Gottesdienst und Austausch in Pannonhalma: Generalvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz

Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige un…

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige und Patron der Verschwiegenheit

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...