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"Sie sind ein Mann des Zuhörens, des Dialogs, des Friedens"

Bundespräsident Alexander Van der Bellen beim Dankgottesdienst für Kardinal Christoph Schönborn Bundespräsident Alexander Van der Bellen beim Dankgottesdienst für Kardinal Christoph Schönborn Foto: Erzdiözese / Stephan Schönlaub

Wortlaut der Ansprache von Bundespräsident Alexander Van der Bellen beim Dankgottesdienst für Kardinal Christoph Schönborn am 18. Jänner im Stephansdom

Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat Kardinal Christoph Schönborn als Brückenbauer in Religion, Gesellschaft und Politik gewürdigt. In seiner Ansprache am Ende des Dankgottesdienstes am Samstag im Stephansdom mit und für den Wiener Erzbischof bezeichnete das Staatsoberhaupt den bald 80-jährigen Kardinal als "Pontifex austriacus" und hielt fest: "Sie sind ein Mann des Zuhörens, des Dialogs, des Friedens."

Das rund 30-jährige Wirken Schönborns als Wiener Erzbischof sei eine "beeindruckende Zeitspanne", sagte der Bundespräsident und hob das gute Verhältnis zwischen Staat und Kirche hervor. "Wann immer nötig, standen Sie auf Seite der Schwachen, der Ausgegrenzten, der Benachteiligten". Nicht immer zur Freude der politisch Mächtigen", so Van der Bellen. Kathpress dokumentiert die Ansprache des Staatsoberhaupts im vollen Wortlaut:

Sehr geehrte Damen und Herren! Hochwürdigster Herr Kardinal!

Wir alle feiern heute gemeinsam mit Ihnen einen Abschieds- und Dankgottesdienst. Danke, dass Sie uns alle hier Versammelten daran teilhaben lassen.

Es ist, möchte ich anmerken, keine Selbstverständlichkeit, dass Sie, Herr Kardinal, einen Repräsentanten des Staates zu Ihrem Abschiedsgottesdienst eingeladen haben, und ich nun hier im Stephansdom zu Ihnen sprechen darf. Zumal Staat und Kirche in Österreich getrennt sind und ich selbst bekanntlich evangelisch bin.

Das zeugt vom guten Verhältnis zwischen Staat und Kirche in Österreich, auch wenn es in manchen Belangen natürlich unterschiedliche Auffassungen gibt. Die katholische Kirche unterstützt den Staat bei wichtigen Aufgaben: bei Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern oder mit der Caritas in der Sozialfürsorge. Und diese gute Zusammenarbeit war Ihnen, Herr Kardinal, immer wichtig.

Meine Damen und Herren, wir feiern die Emeritierung von Kardinal Schönborn hier im ehrwürdigen Stephansdom, dem schlagenden Herzen der katholischen Kirche in Österreich.

Und Teil dieser Geschichte sind auch Sie, Herr Kardinal. Seit September 1995, also fast 30 Jahre lang, haben Sie als Erzbischof und etwas später auch als Kardinal die Geschicke der Erzdiözese Wien geleitet. Und 22 Jahre davon, von Juni 1998 bis Juni 2020, waren Sie auch Vorsitzender der Bischofskonferenz.

Gemessen an der zweitausendjährigen Geschichte der Kirche mag das wie eine kurze Zeit erscheinen. Gemessen an der Lebenszeit eines Menschen ist das eine sehr beeindruckende Zeitspanne. Sie werden in Kürze - wohlverdient - den Hirtenstab weiterreichen. Ich glaube, Sie können stolz auf sich sein. Und ich vermute, Sie sind auch dankbar und erleichtert, wenn Sie das Amt weitergeben können.

Ihr Amtsantritt war nämlich kein einfacher. Sie haben schon einiges hinter sich. "Die ersten zehn Jahre musste ich schon ordentlich kämpfen", haben Sie unlängst gesagt. Die "Affäre Groer" lastete damals schwer auf der Kirche.

1996 richteten Sie die "Ombudsstelle der Erzdiözese Wien für Opfer sexuellen Missbrauchs in der Kirche" ein. Es war europaweit die erste Stelle dieser Art im kirchlichen Bereich. 2010 initiierten Sie die Unabhängige Opferschutzkommission mit Waltraud Klasnic an der Spitze. Diese Kommission war, wie man sich denken kann, nicht unumstritten. Innerkirchlich haben Sie aber damit weltweit Pionierarbeit geleistet! Insgesamt haben Sie durch Ihr Wirken schließlich, poetisch gesagt, das Kirchenschiff aus rauen Gewässern in ruhigere See geführt.

Lieber Herr Kardinal!

In der ORF-Pressestunde Anfang Dezember 2024 haben Sie Ihr Credo artikuliert: Sie sagten (Zitat): "Wir brauchen Brückenbauer. Wir brauchen in einer aufgeregten Zeit, in der die Situation schwieriger wird, Menschen, die echte Handschlagqualität haben und miteinander das Gespräch suchen".

Und zu mir sagten sie neulich: Meistens kann man doch ein Körnchen Wahrheit finden in der Position des anderen. Absolute Gewissheit im Sinne von hier stehe ich, ich kann nicht anders, ist selten. Sie sagten es nicht dazu, aber das war ein Luther-Zitat.

Herr Kardinal, ein Brückenbauer, das sind sie. Ich hoffe, ich trete niemandem zu nahe, aber ein "Pontifex austriacus" wäre doch ein passender Name!

Sie pflegten und pflegen intensiven Kontakt mit den Ostkirchen. Und mit den anderen großen abrahamitischen Religionen. Das gute menschliche und theologische Verhältnis zum Judentum ist Ihnen immer ein wichtiges Anliegen gewesen. Nicht von ungefähr hielt die Österreichische Bischofskonferenz unter Ihrem Vorsitz 2007 erstmals ihre Vollversammlung in Israel ab.

Und in einem großen Vortrag im Jahre 2001 im Iran, einem muslimischen Land bekanntlich, war Ihre Kernaussage eine Botschaft des Friedens. Christen und Muslime hätten sich jahrhundertelang furchtbar bekämpft. Sie sähen es, so sagten Sie in Teheran, als Ihre Verantwortung an, "etwas dazu beizutragen, dass die Menschen in Frieden und Gerechtigkeit leben". Sie sind ein Mann des Zuhörens, des Dialogs, des Friedens.

Pastorale Höhepunkte Ihrer Zeit als Kardinal waren gewiss die beiden Papstbesuche: 1998 Johannes Paul II. und 2007 Benedikt XVI. An beiden Besuchen nahmen naturgemäß jeweils zehntausende Gläubige teil.

Einen europäischen Akzent setzten Sie 2004 mit dem Mitteleuropäischen Katholikentag in Mariazell. Dieser Tag war wichtig! Er drückte die Freude über die endgültige Überwindung des "Eisernen Vorhangs" und die mit der EU-Osterweiterung geglückte Vereinigung zumindest Westeuropas und Mitteleuropas aus. Diese politische Botschaft wurde durch die Präsenz des damaligen EU-Kommissionspräsidenten Romano Prodi und die Anwesenheit von Staatspräsidenten beteiligter Länder unterstrichen.

Sehr geehrter Herr Kardinal, Sie haben sich immer für Menschen eingesetzt, die am Rande stehen. Entsprechend den Werten des Evangeliums: Mitgefühl, Nächstenliebe, Sorge für die Armen, Zuwendung zu den Notleidenden.

Ich erinnere mich daran, dass Sie selbst Flüchtlinge aufgenommen haben, dass Sie immer wieder Asylsuchende unterstützt haben. "Wir können nicht alles Leid der Welt lösen. (...) Aber das Klopfen der Herbergsuchenden sollten wir nicht überhören", sagten Sie 2020 kurz vor Weihnachten mit Blick auf die tausenden Flüchtlinge auf der Insel Lesbos.

Wann immer nötig, standen Sie auf Seite der Schwachen, der Ausgegrenzten, der Benachteiligten. Nicht immer zur Freude der politisch Mächtigen.

Ich erinnere mich auch, dass Sie 2017 in einem Gottesdienst hier im Dom der AIDS-Opfer gedacht und ein leidenschaftliches Plädoyer gegen die Stigmatisierung von Menschen mit HIV / Aids gehalten.

Herr Kardinal, wann immer man Ihnen zuhört, ist auch spürbar: Sie sind ein Mann des Glaubens und Sie sind ein großer Kommunikator. Ich beneide Sie darum. Ich habe immer den Eindruck, Sie geben mit Freude Ihren Glauben weiter. Sowohl, wenn Sie persönlich auftreten, als auch in vielen Kommentaren in Tageszeitungen oder via social media.

Davon abgesehen sind sie als Theologe hoch angesehen. Ich habe die Ehrendoktorate nicht nachgezählt, aber es sind so sieben oder acht, glaube ich. Das muss man sich einmal vorstellen... für die Universitätsmenschen unter ihnen... Also: Unser Kardinal ist auch ein Intellektueller, mit dem der geistige Austausch, wie ich erfahren durfte... Ich würde sagen: Er belehrt nicht, aber der Austausch bereitet großes Vergnügen.

Sehr geehrter Herr Kardinal! Zum Abschluss möchte ich Ihnen als Bundespräsident namens der Republik Österreich sehr sehr herzlich danken. Danken für Ihr vielfältiges Engagement, für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit, die Sie immer mit den staatlichen Institutionen gepflegt haben.

Und ich möchte Ihnen auch persönlich danken für unsere Gespräche über Gott und die Welt, wie man so sagt, etwa bei unseren vorweihnachtlichen Mittagessen unter vier Augen.

Sie werden trotz Ruhestand, dessen bin ich mir sicher, weiterhin zuhören, den Dialog suchen, Brücken bauen. Zugleich hoffen wir, haben Sie vielleicht Zeit fürs Jassen. - Können Sie Jassen? (Kardinal nickt) Ja, alle Vorarlberger können Jassen. Zeit für Konzerte im Musikverein und natürlich für Bücher, Literatur. Das wünschen wir alle hier Versammelten, inklusive meiner Frau und mir, Ihnen von ganzem Herzen!

Noch etwas: Die Nachspielzeit seit dem 75er geht zu Ende, haben Sie gesagt. Das stimmt. Die läuft in vier Tagen ab. Es ist, zumindest in Österreich, streng verpönt so lange im Voraus etwas Positives zu sagen. Deswegen beschränke ich mich darauf, Sie zu zitieren, denn das hat mir sehr gefallen: Ti voglio bene. Ti vogliamo tutti bene!

Quelle: Kathpress

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