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Auftakt der Dialoginitiative "Denk Dich Neu"
Die kirchliche Dialoginitiative "Denk Dich Neu" der Katholischen Kirche wird auch in diesem Jahr durch die Festivalseelsorge auf zahlreichen Musikfestivals in ganz Österreich vertreten sein. Den Auftakt in die Sommersaison bildet am kommenden Wochenende (21. bis 23. Juni) das Wiener Donauinselfest. 40 eigens geschulte Seelsorgerinnen und Seelsorger werden mit einem eigenen Zelt in der Nähe der Electronic Music Bühne und auf dem gesamten Gelände präsent sein, wie die Erzdiözese Wien am Montag mitteilte.
Unterstützung in Lebenskrisen
Im Vorjahr konnten die Seelsorgerinnen und Seelsorger über 1.000 Gespräche führen. Die Themen reichten von Lebenskrisen und Ängsten bis hin zu Beziehungskonflikten. "Auf dem Donauinselfest feiern wir das Leben. Doch nicht immer läuft es rund: Stress, Konflikte und Probleme können sehr belastend sein. Wir sind für alle da, die ein offenes Ohr brauchen und uns ihr Herz ausschütten möchten", erklärte Edina Kiss, die Koordinatorin der Festivalseelsorge auf dem Donauinselfest.
Ein erfahrenes Team für alle
Das Team der Festivalseelsorge setzt sich aus erfahrenen Seelsorgern, Jugendarbeitern und Pädagogen aus der katholischen und evangelischen Kirche zusammen. Die Seelsorge ist kostenlos und steht allen Menschen offen, unabhängig von ihrer Religion oder Weltanschauung. Die Festivalseelsorge ist Teil des Awareness-Teams, das gemeinsam mit Einsatzorganisationen, Behörden und Veranstaltern für das Wohlbefinden und die Sicherheit der Besucher auf der Donauinsel sorgt.
Weitere Einsätze der Festivalseelsorge
Neben dem Donauinselfest sind weitere Einsätze der Festivalseelsorge geplant. Diese umfassen das "Woodstock der Blasmusik" (27.-30. Juni), das "Lido Sounds" (ebenfalls 27.-30. Juni), das "Electric Love Festival" (4.-6. Juli), das "Shutdown Festival" (3. August), das "Free Tree-Festival" (9.-11. August) sowie das "Welser Volksfest" (29.-31. August).
Neuerungen und digitale Angebote
Mitte Mai hatte die 2022 begonnene Dialoginitiative "Denk Dich Neu" bekanntgegeben, mit veränderten Sujets unter dem Slogan "bist du?", erweiterten Angeboten und einem stärkeren Fokus auf Social Media in den Sommer zu starten. Neu in diesem Jahr war bereits die digitale Maturasegen-Aktion "BE BLESSED!"
Weitere Informationen unter Festival-Seelsorge (festivalseelsorge.at)
Quelle: kathpress / redigiert durch ÖA
Papst und Kardinäle beraten über Heiligsprechungen
Papst Franziskus wird am 1. Juli über mehrere Heiligsprechungen entscheiden, darunter die des Tiroler Ordensmanns Engelbert Kolland und des "Cyber-Apostels" Carlo Acutis. Der Vatikan gab am Mittwoch den Termin für das sogenannte Konsistorium bekannt. Bei diesem Treffen beraten die in Rom ansässigen Kardinäle gemeinsam mit dem Papst darüber, wer auf die höchste Stufe der Verehrung in der katholischen Kirche erhoben werden darf.
Heiligsprechung von Märtyrern und Ordensgründern
Neben Carlo Acutis steht auch die Heiligsprechung von elf Opfern eines Massakers an Christen in Damaskus im Jahr 1860 zur Diskussion, unter denen sich auch der Franziskanerpater Engelbert Kolland befand. Darüber hinaus werden der Priester und Ordensgründer Giuseppe Allamano sowie die Ordensgründerinnen Marie-Leonie Paradis und Elena Guerra als Kandidaten für die Heiligsprechung geprüft.
Engelbert Kolland: Tiroler Märtyrer
Der Missions-Franziskaner Engelbert Kolland (1827-1860) wurde gemeinsam mit sieben Ordensbrüdern aus Spanien und drei maronitischen Laien-Christen von muslimischen Drusen in Damaskus getötet. Die Seligsprechung dieser Märtyrer erfolgte bereits am 10. Oktober 1926 durch Papst Pius XI. in Rom.
Carlo Acutis: Der "Cyber-Apostel"
Carlo Acutis (1991-2006), bekannt als "Cyber-Apostel", starb im Alter von 15 Jahren an Leukämie und wurde 2020 in Assisi seliggesprochen. Der Papst erkannte Ende Mai das für die Heiligsprechung notwendige zweite Wunder auf Fürsprache Acutis' an. Besonders in Italien wird er als frommes Computergenie verehrt. Er erstellte als Autodidakt mehrere populäre Internetseiten zu religiösen Themen und bezeichnete die Eucharistie als "Autobahn in den Himmel".
Der Prozess der Heiligsprechung
Die Heiligsprechung in der katholischen Kirche ist eine feierliche Erklärung des Papstes über das vorbildlich christliche Leben eines Menschen und dessen endgültige Aufnahme bei Gott. Nach der Heiligsprechung darf die betreffende Person weltweit verehrt werden.
Der Heiligsprechung geht ein kirchlicher Prozess über mehrere Instanzen voraus, bei dem nachgewiesen werden muss, dass auf Fürsprache des Gestorbenen ein wissenschaftlich unerklärliches Wunder geschehen ist. Bei Märtyrern, die wegen "Hass auf den Glauben" ermordet wurden, wird auf den Nachweis eines nach dem Tod gewirkten Wunders verzichtet.
Engelbert Kolland und die Soldatenkirche in der Belgier-Kaserne in Graz
Die Soldatenkirche in der Belgierkaserne in Graz hat einen Nahbezug zu Engelbert Kolland - sie ist dem Seligen Engelbert Kolland geweiht. Der 1827 in der Gemeinde Ramsau im Zillertal geborene Kolland trat früh in den Franziskanerorden ein und war als Missionar im Heiligen Land tätig. Während einer Christenverfolgung erlitt er am 10. Juli 1860 zusammen mit sieben spanischen Mitbrüdern den Märtyrertod, nachdem er sich wiederholt geweigert hatte, seinem Glauben an Christus abzuschwören. Am 10. Oktober 1926 wurde er gemeinsam mit seinen Mitbrüdern in Rom seliggesprochen.
Quelle: kathpress / redigiert durch ÖA
Brigadier Peter Schinnerl, seit diesem Frühjahr Präsident der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS), hat am Dienstag, den 18. Juni 2024, seinen Antrittsbesuch bei Militärbischof Werner Freistetter absolviert.
Ziele des neuen Präsidenten
In seiner neuen Funktion strebt Brigadier Schinnerl danach, die Laienorganisation AKS bekannter zu machen. Ein besonderes Anliegen ist ihm dabei, junge Soldatinnen und Soldaten sowie zivile Mitarbeitende für die Mitarbeit in der Organisation zu gewinnen und sie zu ermutigen, für den Glauben einzustehen.
Antrittsbesuch bei Militärbischof Freistetter
Bei seinem Besuch bei Militärbischof Freistetter in Wien betonte Schinnerl die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Militärseelsorge und der AKS. Beide Seiten bekräftigten ihre gemeinsame Mission, den Glauben innerhalb der Streitkräfte zu stärken und zu fördern.
Das Interview mit Brigadier Peter Schinnerl können Sie sich anschauen unter
Facebook: https://www.facebook.com/share/r/9xfR7AwL12KDvDTk/?mibextid=UalRPS
Instagram: https://www.instagram.com/reel/C8bohrvN88H/?igsh=MXBtZ3d0Nmkzb3R0cw==
TikTok: https://vm.tiktok.com/ZGegknHTP/
Papst verurteilt Hassrede und Fake News
Fake News und Hassreden zu verbreiten, raubt Menschen ihrer Würde. Das hat Papst Franziskus anlässlich des dritten Internationalen Tages zur Bekämpfung von Hassrede der Vereinten Nationen hervorgehoben. Er äußerte sich dazu auf der Social Media Plattform X.
Aufruf zu Verantwortung und Wahrheit
„Wir weben nicht an der Geschichte der Menschheit, indem wir ungeprüfte Informationen in einen Topf werfen, banale Reden und in die Irre führende Reden wiederholen und andere Menschen mit Hassbekundungen schockieren. Diese Handlungen berauben Menschen ihrer Würde“, heißt es in einem am Nachmittag verbreiteten Tweet des Papstes. Der Tweet wurde in mehreren Sprachen verbreitet und enthält den Hashtag #NoToHate.
UNO-Aktionsplan gegen Hassrede
Mit dem Hashtag #NoToHate erinnert die Kurzbotschaft des Papstes an den Internationalen Tag zur Bekämpfung von Hassrede, der am letzten Dienstag begangen wurde. Im Rahmen eines Aktionsplanes bemühen sich die Vereinten Nationen seit einigen Jahren, global gegen Hassreden vorzugehen. An diesem Dienstag findet dazu eine Veranstaltung bei der UNO in New York statt, bei der es speziell um die Mobilisierung der Jugend gegen das oftmals mit den sozialen Medien verknüpfte Phänomen geht.
Hassreden bedrohen den globalen Frieden
„Hassreden – auch im Internet – sind zu einem der gängigsten Mittel geworden, um spaltende Rhetorik auf globaler Ebene zu verbreiten und den Frieden in der Welt zu bedrohen“, erklärt die UNO. Die Auswirkungen von Hassreden betreffen zahlreiche UN-Schwerpunktbereiche, „vom Schutz der Menschenrechte und der Verhinderung von Gräueltaten bis hin zur Erhaltung des Friedens, der Gleichstellung der Geschlechter und der Unterstützung von Kindern und Jugendlichen“. Die Bekämpfung von Hass, Diskriminierung, Rassismus und Ungleichheit gehört zu den Kernprinzipien der Vereinten Nationen.
Quellen: vatican news/uno, kathpress. Redigiert durch ÖA
Heilige Unterstützung für die EM
Die derzeit stattfindende Fußball-Europameisterschaft bietet nicht nur spannende Spiele, sondern auch himmlische Unterstützung. Hier werden infolge die Schutzpatrone der 24 Teilnehmerländer vorgestellt:
Albanien: Mutter Teresa und Skanderbeg
Mutter Teresa von Kalkutta (1910-1997), eine Patronin des Fairplay, wurde 2016 heiliggesprochen. Zusätzlich setzt Albanien auf Nationalheld Gjergj Kastrioti, genannt Skanderbeg (1405-1468), der als Verteidiger gegen die Osmanen bekannt wurde.
Belgien: Josef von Nazareth
Josef von Nazareth, der Ziehvater Jesu, ist der Nationalpatron der Belgier. Er verkörpert eine kernige Nummer 6, die Standhaftigkeit und Duldsamkeit zeigt und defensiv agiert, um Großes zu ermöglichen.
Dänemark: König Knut IV.
Der heilige König Knut IV. (ca. 1043-1086) verlängerte einst die Weihnachtszeit und könnte das EM-Turnier für Dänemark ebenfalls in die Verlängerung bringen - ein Viertelfinaleinzug wäre ein schöner Erfolg.
Deutschland: Bonifatius und Erzengel Michael
Deutschland setzt auf den heiligen Bonifatius (672-754), der als Missionar in Fulda tätig war. Schutzpatron der Deutschen ist jedoch Erzengel Michael, der Kaiser Otto I. im Kampf gegen die Ungarn beistand. Das „Wunder von Bern“ 999 Jahre später könnte ebenfalls sein Verdienst sein.
England: Heiliger Georg
Der heilige Georg von Kappadokien, bekannt als Drachentöter und tapferer Ritter, ist der Schutzpatron Englands. Die Mannschaft unter dem Georgskreuz kapituliert selten - außer beim Elfmeterschießen.
Frankreich: Heiliger Martin
Die französische Mannschaft wird vom heiligen Martin, Bischof von Tours (316-397), angeführt. Er steht für ein multikulturelles Frankreich, teilt jedoch allzu gern - bei diesem Turnier ist er auch für Slowenien zuständig.
Georgien: Heiliger Georg
Der heilige Georg, bekannt für seine Drachenkämpfe, unterstützt nicht nur England, sondern auch Georgien bei ihrer EM-Premiere in Gruppe F.
Italien: Katharina von Siena
Katharina von Siena (1347-1380), eine mutige Ordensfrau, ist die Nationalpatronin Italiens. Sie dekretierte einst dem Papst seinen Platz und unterstützt nun den amtierenden Europameister.
Kroatien: Heiliger Hieronymus
Der heilige Hieronymus von Stridon (347-420), ein gelehrter Kirchenvater mit einem hitzigen Temperament, ist der Schutzpatron Kroatiens. Er war für seine asketische Lebensweise bekannt, aber auch permanent rotgefährdet.
Niederlande: Heiliger Willibrord
Der heilige Willibrord (um 658-739), "Apostel der Friesen", soll der niederländischen „Elftal“ helfen, ihre internationale Klasse wieder bei großen Turnieren zu beweisen.
Österreich: Markgraf Leopold III.
Markgraf Leopold III. (1073-1136), bekannt als "der Milde", steht der österreichischen Mannschaft zur Seite. Er war immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort und hinterließ bleibende Spuren.
Polen: Bischof Stanislaus
Bischof Stanislaus von Krakau (um 1030-1079) ist der Schutzpatron Polens. Er kämpfte für seine Überzeugungen und bezahlte mit seinem Leben. Effizienz ist seine Stärke, symbolisiert durch die Bauernregel: „Wenn sich naht Sankt Stanislaus, rollen die Kartoffeln raus.“
Portugal: Antonius von Padua
Antonius von Padua (1195-1231), ein demütig gewordener Millionärssohn, ist der Schutzpatron Portugals. Er hilft bei Verlusten und unterstützt „CR7“ bei seinem wohl letzten Auftritt im Nationaldress.
Rumänien: Heiliger Andreas
Der heilige Andreas, Bruder des Petrus und ein treues Rückgrat der Apostel, unterstützt die gläubigen Rumänen in ihrer Außenseiterrolle.
Schottland: Heiliger Andreas
Auch Schottland setzt auf den heiligen Andreas, dessen Symbol das Andreaskreuz ist. Die „Bravehearts“ hoffen auf himmlischen Beistand bei ihrem zweiten EM-Auftritt in diesem Jahrhundert.
Schweiz: Nikolaus von Flüe
Nikolaus von Flüe (1417-1487), ein Einsiedler und Visionär, ist der Schutzpatron der Schweiz. Er verteidigte den Glauben und ist ein Vorbild des defensiven „Schweizer Riegels“.
Serbien: Heiliger Sava
Der heilige Sava (um 1174-1236) war ein Rechtslehrer und bedeutender Geistlicher. Er verschaffte Serbien seinen Platz in der europäischen Geisteswelt.
Slowakei: Kyrill und Method
Die Slowakei hat gleich zwei Schutzpatrone: Kyrill (826/827-869) und Method (um 815-885), die „Slawenapostel“. Ihr Missionseifer wird den Slowaken bei der EM helfen.
Slowenien: Heiliger Martin
Auch Slowenien setzt auf den heiligen Martin von Tours, der ein schwaches Turnierergebnis wettmachen soll.
Spanien: Heiliger Jakobus
Der heilige Jakobus, der „wahre Jakob“ Spaniens, steht dem Team zur Seite. Der Jakobsweg hat Spanien zu zahlreichen Titeln geführt: Weltmeister 2010 und Europameister 2008 und 2012.
Tschechien: Heiliger Wenzel
Der heilige Wenzel von Böhmen (907-935), ein frommer Christianisierer, ist der Schutzpatron Tschechiens. Sein frühes Ableben symbolisiert ein mögliches frühes Aus.
Türkei: Nikolaus von Myra
Bischof Nikolaus von Myra (270/86-343/51) ist der Schutzpatron der Türkei. Er unterstützt die Jugend und die Manager und könnte auch den Schiedsrichtern wohlgesonnen sein.
Ukraine: Fürst Wladimir
Fürst Wladimir, der durch Taufe und Ehe Teil der christlichen Könige des Mittelalters wurde, steht der Ukraine in dieser ernsten Zeit des Krieges bei.
Ungarn: Heiliger Stephan
Der heilige Stephan (969-1038), dessen einbalsamierte „heilige Rechte“ verehrt wird, ist der Schutzpatron Ungarns. Seit dem „Wunder von Bern“ hat Ungarn fußballerisch nicht mehr viel getroffen.
Die himmlischen Beistände der 24 EM-Teilnehmer sind bereit, ihre Teams zu unterstützen. Ob und wie es ihnen gelingt, wird sich auf dem Spielfeld zeigen.
Schutzpatrone: Schutzpatrone sind heilige Figuren, die in der christlichen Tradition bestimmte Nationen, Städte, Berufe oder Einzelpersonen beschützen und ihnen beistehen. Sie dienen als himmlische Fürsprecher, deren Geschichten und Tugenden inspirieren und Orientierung bieten. Auch heute noch spielen sie eine wichtige Rolle im religiösen und kulturellen Leben vieler Menschen. In Zeiten von Krisen oder Herausforderungen wird oft zu ihnen gebetet, um Beistand und Schutz zu erbitten. Ihre Legenden und Symbolkraft verleihen Gemeinschaften Identität und Zusammenhalt, wie es aktuell bei der Fußball-Europameisterschaft sichtbar wird, wo die Schutzpatrone der teilnehmenden Länder symbolisch als Glücksbringer und moralische Stützen betrachtet werden.
Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA
Ein bedeutsames Ereignis in Allentsteig
Nach intensiven Tagen der Vorbereitung im Pfarrzentrum der Militärpfarre 3 beim Militärkommando Niederösterreich im Lager Kaufholz war es am Freitag, dem 14. Juni 2024, soweit: Vier junge Kameraden – drei Rekruten und ein Wachtmeister – aus verschiedenen Garnisonen Niederösterreichs empfingen das Sakrament der Firmung.
Ein besonderer Gast: Militärbischof Werner Freistetter
Militärbischof Werner Freistetter, der das Sakrament der Firmung spendete, besuchte gerne wieder einmal den Truppenübungsplatz Allentsteig und stand dem feierlichen Gottesdienst vor. Er wurde herzlich willkommen geheißen von Oberst Herbert Gaugusch, dem Kommandanten des Truppenübungsplatzes, und Major Christoph Kerschner, dem Kommandanten des Dienstbetriebes.
Ein feierlicher Gottesdienst
Den Firmungsgottesdienst feierten auch die bereits in der Vorbereitung involvierten Militärpfarrer mit: Militärsuperior Sascha Kaspar, Militärdekan P. Dietrich Altenburger, Militärsuperior Oliver Hartl sowie Militärdekan Alexander Wessely, der auch als Firmpate fungierte. Musikalisch untermalt wurde der Gottesdienst von der Combo der Militärmusik Niederösterreich, die in bewährter Weise zur feierlichen Stimmung beitrug.
Die Bedeutung der Firmung
In seiner Predigt betonte Militärbischof Freistetter die Bedeutung des Sakraments: „Firmung bedeutet die Bestätigung der durch unsere Taufe begonnene Zugehörigkeit zu Gott. In diesem Geist sollt ihr den Weg eures Lebens gehen. Über euch soll es heißen: Da herrscht ein guter Geist“, wandte er sich an die Firmkandidaten.
Ein festlicher Abschluss
Nach dem feierlichen Gottesdienst in der Soldatenkirche fand der besondere Tag seinen Abschluss bei einem festlichen Mittagessen im Schloss Allentsteig, dem Sitz des Kommandos des Truppenübungsplatzes. Die frisch gefirmten Kameraden, ihre Patinnen und Paten sowie ihre Angehörigen genossen den gelungenen Festtag, der ihnen hoffentlich ein Leben lang in guter Erinnerung bleiben wird.
Was ist die Firmung?
Die Firmung ist eines der sieben Sakramente der katholischen Kirche und stellt die Vollendung der Taufe dar. Sie symbolisiert die Stärkung durch den Heiligen Geist und markiert einen wichtigen Schritt im Glaubensleben eines Christen. Durch die Firmung bekennen sich die Gläubigen bewusst zu ihrem Glauben und werden beauftragt, diesen in der Welt zu leben und zu bezeugen. In der Militärseelsorge spielt die Firmung eine besondere Rolle, da sie den Soldaten hilft, ihre Werte und ihren Glauben im oft herausfordernden militärischen Alltag zu festigen und zu stärken.
Bericht: Militärsuperior Oliver Hartl, redigiert durch ÖA
Intensive Vorbereitungen unter Leitung von Militärpfarrer Oliver Hartl
Derzeit laufen die Vorbereitungen für die Soldatenfirmung der Militärpfarren des Militärkommandos Niederösterreichs auf Hochtouren. In der Militärpfarre NÖ 3 beim Militärkommando Niederösterreich in Allentsteig werden die jungen Firmkandidaten auf das Sakrament der Volljährigkeit vorbereitet.
Firmung durch Militärbischof Werner Freistetter
Das Sakrament der Firmung wird am kommenden Freitag, den 14. Juni 2024, um 1000 Uhr in der Soldatenkirche Allentsteig von Militärbischof Werner Freistetter gespendet. Der feierliche Gottesdienst wird musikalisch von der Combo der Militärmusik Niederösterreich umrahmt, was der Zeremonie einen besonderen festlichen Rahmen verleiht.
Vorfreude und Abschluss der Vorbereitungen
Die intensive Vorbereitungszeit und die feierliche Gestaltung des morgigen Firmgottesdienstes spiegeln die Bedeutung und die Besonderheit dieses Sakraments wider. Die Soldaten und ihre Familien freuen sich auf den besonderen Tag und die Stärkung ihres Glaubens durch die Firmung.
Bedeutung der Firmung
Die Firmung ist eines der sieben Sakramente der katholischen Kirche und markiert die Vollendung der Taufe. Sie ist ein wichtiger Schritt im Glaubensleben eines Christen, da sie die Stärkung durch den Heiligen Geist symbolisiert. Durch die Firmung bekennen sich die Gläubigen bewusst zum Glauben und werden zugleich beauftragt, ihren Glauben in der Welt zu leben und zu bezeugen. Besonders für Soldaten kann die Firmung eine besondere Bedeutung haben, da sie ihren Glauben und ihre Werte im oft herausfordernden militärischen Alltag stärken und festigen kann.
Ein Bericht von Militärpfarrer Oliver Hartl, redigiert durch ÖA
Am Mittwoch, den 12. Juni 2024, lud die Militärpfarre beim Militärkommando Burgenland zu einem besonderen Studientag zum Thema „Multireligiosität in Streitkräften“ statt. Die Veranstaltung stand unter dem Zeichen des 70-jährigen Jubiläums der diplomatischen Beziehungen zwischen Indonesien und Österreich und brachte Militärangehörige und Vertreter der Zivilgesellschaft zusammen.
Feierliche Eröffnung und Teilnahme hochrangiger Vertreter
Rund 40 Personen nahmen an der Veranstaltung teil, darunter Militäroberpfarrer Wilfried Schey und Militärimam Kenan Čorbić, die die evangelische und islamische Militärseelsorge repräsentierten. Die Zusammenkunft bot eine Plattform für den interreligiösen Dialog und den Austausch über die Bedeutung von Multireligiosität in den Streitkräften.
Hochkarätige Vorträge und Diskussionen
Zu den Vortragenden gehörten der Minister-Counsellor Ricky Eka Virgana Ichsan von der Botschaft der Republik Indonesien in Wien und Hauptmann Josef Bernadic von der Schweizer Armeeseelsorge. Ihre Vorträge beleuchteten die Herausforderungen und Chancen der religiösen Vielfalt in militärischen Strukturen und förderten das Verständnis für interkulturelle Zusammenarbeit.
Kulturelles Rahmenprogramm und Begegnungsabend
Im Anschluss an die informativen Vorträge konnten die Teilnehmer ein reichhaltiges Kulturprogramm genießen, das die kulturellen Verbindungen zwischen Indonesien und Österreich unterstrich. Der Studientag fand seinen Abschluss bei einem Begegnungsabend in der Haydnkirche, der Raum für weitere Gespräche und den persönlichen Austausch bot.
Fazit
Diese Veranstaltung betonte nicht nur die Bedeutung der multireligiösen Zusammenarbeit in den Streitkräften, sondern feierte auch die langjährigen diplomatischen Beziehungen zwischen Indonesien und Österreich, die durch gemeinsamen Respekt und Kooperation gekennzeichnet sind.
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