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Eine Vorschau auf Termine und Höhepunkte der kommenden Monate aus kirchlicher Sicht

Mit dem Finale des weltweiten Synodalen Prozesses und der Eröffnung des Heiligen Jahres (24. Dezember 2024), zu dem 45 Millionen Menschen in Rom erwartet werden, stehen im Vatikan im kommenden Jahr gleich zwei Großereignisse für die katholische Kirche weltweit an. Auch in Österreich wartet die Kirche 2024 mit einigen Highlights auf. Gleich zum Jahreswechsel geht die Sternsingeraktion der Katholischen Jungschar in ihre bereits 70. Runde. Seit 1954 konnten die von Haus zu Haus ziehenden Kinder und Jugendlichen mehr als 500 Millionen Euro für armutsbetroffene Menschen sammeln. Ein weiteres Jubiläum steht am 7. Juni an. Dann feiert die österreichweite "Lange Nacht der Kirchen" ihr 20-jähriges Bestehen. Das ökumenische Großevent lockt jedes Jahr hunderttausende Menschen an.

Der 1. Februar ist mit der Amtsübernahme von Nora Tödtling-Musenbichler als Präsidentin der Caritas Österreich ein weiteres wichtiges Datum. Zu den Terminen, die die Kirche in Österreich 2024 bewegen werden, zählt auch die internationale Ministrantenwallfahrt nach Rom (29. Juli-2. August), bei der auch tausende österreichische Ministrantinnen und Ministranten erwartet werden. Ein großes Fest feiert die Katholische Aktion Österreich im Linzer Rathaus anlässlich des 75. Jahrestags ihrer Gründung (9. Mai).

Auch beim europäischen Kulturhauptstadtjahr Bad Ischl/Salzkammergut 2024 ist die Kirche involviert und setzt zahlreiche Akzente. In der Region gefeiert wird auch das "Wolfgangjahr" zum 1100. Geburtstag des populären Bischofs, der dem Wolfgangsee seinen Namen gab. Ein weiteres Jubiläum findet im Stift Admont statt, das vor 950 Jahren gegründete wurde.

Die Bischofskonferenz kommt im Stift St. Georgen am Längsee (4.-7. März), Mariazell (10.-12. Juni) und im Europakloster Gut Aich (4.-7. November) zu ihren Vollversammlungen zusammen. Im Rahmen des vom Papst 2021 angestoßenen weltweiten Synodalen Prozesses soll gleich in der ersten Jahreshälfte in den Diözesen in verschiedenen Foren noch einmal über Wege und Instrumente einer synodaleren Kirche beraten werden. Die Ergebnisse muss die Bischofskonferenzen bis Mitte Mai an das Synodensekretariat in Rom senden.

Voraussichtlich im Oktober findet dann im Vatikan die zweite Session der Weltsynoden-Versammlung über Synodalität statt. Erwartet werden wieder Synodenmitglieder aus aller Welt - unter ihnen neben Bischöfen auch Laien - die am Ende auch über ein Schlussdokument abstimmen. Zu einigen im Synodenprozess aufgebrachten theologischen und kirchenrechtlichen Grundsatzfragen wie einem Diakonat der Frau, soll es derweil parallel einen gesonderten weltkirchlichen Beratungsprozess geben - und zwar mit vom Papst benannten Themen und international besetzten Arbeitsgruppen, deren Fortschritte bei der Synodenversammlung im Herbst präsentiert werden.

Der zuletzt gesundheitlich merklich angeschlagene Papst beginnt am 13. März das zwölfte Jahr seines Pontifikats. Das 87-jährige Kirchenoberhaupt hat zuletzt für 2024 eine Reise nach Belgien bestätigt, deren Termin aber noch nicht feststeht. Noch unklar ist, ob geplante Besuche in Polynesien und insbesondere in der argentinischen Heimat von Franziskus stattfinden werden. Über die Südamerika-Reise, möglicherweise verknüpft mit einer Teilnahme am Eucharistischen Weltkongress in Quito in Ecuador im September, wurde immer wieder spekuliert. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will Franziskus auch nach Paris einladen. Das beim Großbrand 2019 zerstörte weltbekannte Gotteshaus soll am 8. Dezember wieder für Gottesdienste geöffnet werden.

Geburts-, Todestage und Jubiläen

Schon zum Jahreswechsel jährt sich zu Silvester der Tod des emeritierten Papstes Benedikt XVI. (2005-2013) zum ersten Mal. Für den auch weit über die Kirche hinaus geschätzten Kardinal Franz König (2005-2004) ist zum 20. Todestag am 13. März eine Gedenkmesse im Wiener Stephansdom geplant. Schon Ende Jänner jähren sich die Todestage der früheren St. Pöltner Bischöfe Franz Zak (1917-2004, 20. Todestag am 28. Jänner) und Kurt Krenn (1936-2014, 10. Todestag am 25. Jänner). Am 28. Dezember vor 25 Jahren starb der erste Bischof der neu gegründeten Diözese Feldkirch, Bruno Wechner (1908-1999). Der 7. März ist der 750. Todestag des heiligen Kirchenlehrers Thomas von Aquin (1225-1274).

Mehrere bekannte Kirchenleute finden sich 2024 unter den Geburtstagsjubilaren. So werden "Amazonas"-Bischof Erwin Kräutler (12. Juli) und der Theologe Paul Michael Zulehner (20. Dezember) beide 85, die langjährige Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung Österreichs Margit Hauft 75 (13. November). Die Direktorin der evangelischen Diakonie, Maria Katharina Moser, feiert ihren 50. Geburtstag (15. Februar), der lutherische Alt-Bischof Michael Bünker seinen 70er (26. April).

Die Äbte Petrus Pilsinger aus Seitenstetten (3. Juni) und Gerhard Hafner aus Admont (19. Oktober) vollenden ebenso ihr 60. Lebensjahr wie der Wiener Weihbischof Stephan Turnovszky (21. Juni). Abt Benedikt Plank von St. Lambrecht feiert am 9. Juli seinen 75. Geburtstag. Vor 80 Jahren geboren wurden der Altenburger Altabt und ehemalige Vorsitzender der Superiorenkonferenz der männlichen Ordensgemeinschaften, Christian Haidinger (12. März), und der frühere Hochmeister des Deutschen Ordens Bruno Platter (21. März).

Am 12. Jänner jährt sich der Jahrestag der Amtseinführung von Franz Lackner als Erzbischof von Salzburg zum zehnten Mal. Der fünfte Jahrestag der Ernennung von Erzbischof Pedro Lopez zum Nuntius in Österreich ist am 4. März.

Termine seitens der Militärdiözese

Vom 22. bis 26. Jänner finden die Exerzitien für Katholische Militärseelsorger in Salzburg statt, am 26. März wird die Chrisammesse in der Schwarzenberg-Kaserne gefeiert, am 23. April ist das Georgsfest in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt.
Von 23. bis 27. Mai ist die 64. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes geplant, am 06. Juni der Weltfriedenstag in der Karlskirche.
Die 6. Blaulichtwallfahrt wird heuer am 30. August im Mostviertel über die Bühne gehen. Die Pastoralkonferenz am Iselsberg ist von 23. – 27. September anberaumt und am 25. und 26. Oktober wird die Militärseelsorge wieder am Tag der Schulen und am Nationalfeiertag am Heldenplatz vor Ort sein.

Quelle: kathpress.at

Jedes Jahr gibt es zu Weihnachten Besuche in den Kasernen. Unter anderem auch in der Steiermark. Das Team der Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz) überbrachte den Soldatinnen und Soldaten am 24.12. einen kleinen Weihnachtsgruß.

13 Jahre ist es her, als Vizeleutnant Heinz Vieider und Militärseelsorger Markus Riegler im UN-Einsatz am Golan waren. Dort besuchten die beiden auch das Kloster, in dem der Franziskaner Engelbert Kolland tätig war und sich der Kinder, deren Nöte und deren Ausbildung annahm.

Mit finanzieller Unterstützung der Militärdiözese wurde vor Jahren die Seitenkapelle, in der die sterblichen Überreste es Seligen verwahrt sind, restauriert. Der Kontakt zum Kloster blieb all die Jahre aufrecht.

Jetzt zu Weihnachten wurden auf Initiative der Militärpfarre Direktion 1 (Graz) und mit finanzieller Unterstützung des Bischöflichen Vermögensfonds die Kinder der dortigen Schule mit Schulmaterialien und technischem Equipment (PCs, Server, Drucker) beschenkt, was für große und glückliche Kinderaugen gesorgt hat. Damit wird die Tätigkeit und das Anliegen von Engelbert Kolland weiter unterstützt und jungen Menschen die Chance auf Bildung geschenkt.

Engelbert Kolland, der bei im Jahre 1860 bei einer Christenverfolgung mit seinen Mitbrüdern im Pauluskloster ermordert wurde, wurde am 10. Oktober 1926 seliggesprochen. Er ist auch der Patron der Soldatenkirche in der Belgier-Kaserne. Der Heiligsprechungsprozess ist im Laufen und könnte 2025 zum Abschluss gelangen.

Sternsingergruppe aus Frauenkirchen bei Militärbischof Freistetter und Bundesministerin Tanner - Österreichs größte entwicklungspolitische Spendenaktion feiert 2023/24 rundes Jubiläum - Rund 85.000 Kinder und Jugendliche bis 7. Jänner unterwegs

Die Sternsingeraktion der Dreikönigsaktion (DKA) der Katholischen Jungschar - Österreichs größte entwicklungspolitische Spendenaktion - feiert ein besonderes Jubiläum: "Zum 70. Mal brechen die Sternsingerinnen und Sternsinger in Österreich auf und verkünden die weihnachtliche Friedensbotschaft", würdigte Militärbischof Werner Freistetter am Freitag das Engagement der rund 85.000 Sternsingerinnen und Sternsinger aus etwa 3.000 Pfarren, die bis 7. Jänner singend unterwegs sind. Die Kinder und Jugendlichen würden nicht nur Spenden sammeln, sondern auch die frohe Botschaft von Weihnachten - die an alle Menschen gerichtet sei - verbreiten, sagte Freistetter beim Besuch einer Sternsingergruppe aus Frauenkirchen bei Verteidigungsministerin Klaudia Tanner in der Wiener Roßauer Kaserne.

"Ich selbst war in meiner Jugend Sternsinger und es hat mir besonders Freude gemacht von Haus zu Haus zu ziehen, zu beten, zu singen und Spenden für bedürftige Menschen in aller Welt zu sammeln", berichtete Freistetter, der auch "Weltkirche"-Bischof der Österreichischen Bischofskonferenz ist. Besonders strich er die Bedeutung der biblischen Sterndeuter heraus, die den Stern als Botschaft Gottes verstanden und so das Kind in der Krippe fanden. "Auch heute finden Menschen ihren eigenen Weg zur Krippe, weil sie offen sind für die Zeichen, die Gott uns sendet", so Freistetter.

Tanner: "Größte Solidaritätsaktion"

Auch Bundesministerin Tanner würdigte die Sternsingeraktion als die "größte Solidaritätsaktion in Österreich und weltweit auch ein Akt der Nächstenliebe". Jahr für Jahr würden Kinder und Jugendliche von Haus zu Haus, "um für jene zu sammeln, die dringend Hilfe brauchen". Die ÖVP-Ministerin dankte den Engagierten für ihr Engagement und rief zu Spenden auf: "Jede noch so kleine Spende hilft, den Zugang zu Nahrung, Wasser und Bildung zu erleichtern und damit eine bessere Zukunft zu schaffen", sagte Tanner.

In den kommenden Tagen werden Sternsingergruppen weiteren bekannten Persönlichkeiten aus Politik, Kirche und Gesellschaft einen Besuch abstatten. Einen Höhepunkt bildet dabei der Besuch von königlichen Delegationen aus ganz Österreich sowie aus Südtirol bei Bundespräsident Alexander Van der Bellen in der Wiener Hofburg am Samstag.

Guatemala ist Schwerpunktland

Bei der Sternsingeraktion 2024 steht der Kinderschutz und die Ausbildung für Jugendliche in Guatemala im Fokus. Kinder und Jugendliche sind in dem zentralamerikanischen Land besonders von Armut und Ausbeutung betroffen: Jedes zweite Kleinkind in Guatemala ist chronisch unterernährt. Die gesundheitlichen Schäden beeinträchtigen sie oft ihr Leben lang. Unterstützt werden von der DKA auch Familien, Schulen und kirchliche Einrichtungen, die zu sicheren Räumen werden, in denen Kinder und Jugendliche vor Gewalt geschützt sind.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Bildung. Berufliche Ausbildung und wirtschaftliche Projekte von Jugendlichen schaffen Einkommen und ermöglichen eine gesicherte Zukunft, so die DKA. So könnten die Jugendlichen in ihrer Region leben und müssten nicht in die gefährliche Migration aufbrechen. Die Unterstützung erfolgt mit berufsbildenden Kursen und mit Starthilfe für die Kleinprojekte der Jugendlichen, etwa für das Züchten von Nutztieren, die Herstellung von Lebensmitteln, oder die Reparatur von Elektrogeräten.

Im vergangenen Jahr konnten die als Caspar, Melchior und Balthasar verkleideten Mädchen und Buben eine Rekordsumme von 19,2 Millionen Euro "ersingen". Insgesamt hat die Dreikönigsaktion seit 1954 rund 520 Millionen Euro an Spenden gesammelt, so die DKA.

(Spenden auch möglich über das Konto der Dreikönigsaktion IBAN: AT23 6000 0000 9300 0330, oder online auf www.sternsingen.at/spenden; www.sternsingen.at)

Quelle: kathpress.at

Wer kennt sie nicht, die mystische Zeit der Rauhnächte. Die Zeit, in der frühere Kulturen glaubten, dass da die Tore zur „Anderswelt“ weit offen standen. Diese Zeit, so glaubte man, stand in der Möglichkeit, den Menschen mit seinen Ahnen, Engeln, Lichtwesen und Göttern in Verbindung bringen zu können. Es war/ist eine Zeit, um das eigene Schicksal neu zu gestalten. Diese Nächte galten als Zeit der Orakel, der Vertreibungen, der Auflösung des Belasteten und des Neubeginns. Und Rituale, die in den Rauhnächten durchgeführt wurden, galten als besonders stark und wirkungsvoll.

Zum Zeitraum der Rauhnächte
Die Nächte zwischen dem 25. Dezember (Weihnachten) und dem Fest der Heiligen Drei Könige (6. Januar) sind die sogenannten 12 heiligen Nächte, die - je nach Region - auch als Rau(h)nächte, Rauchnächte, Glöckelnächte, Innernächte bzw. Unternächte bezeichnet werden. Die Anzahl der Nächte ist regional unterschiedlich. Sie kann von drei bis zwölf Nächte sich erstrecken. In manchen Gebieten zählt auch die Thomasnacht (21. Dezember) zu den Rauhnächten. 

Die Namensgebung
Woher der Name stammt, ist bis heute umstritten. Einerseits geht man vom mittelhochdeutschen Wort »rûch« (neuhochdeutsch: haarig) aus, das sich auf die Darstellung der Dämonen, welche in dieser Nacht umherirren sollen, bezieht. Anderseits wird auch angenommen, dass sich das Wort von Rauch/Räuchern herleitet. Damit würde sich auch der Brauch des Räucherns in dieser Zeit gut erklären lassen.

Warum gerade zwölf Nächte?
Die Erklärung ist bei den alten Germanen, genauer gesagt bei deren Kalender, zu finden. Im germanischen Kalender gab es immer einen Wechsel von Mond- und Sonnenjahr. Das Mondjahr hat nur 354, das Sonnenjahr 365 Tage. Hier ergibt sich eine Differenz von elf Tagen oder eben zwölf Nächten. Und diese gelten als »tote Zeit« oder als »Zeit zwischen den Jahren«.
Eine andere Erklärung dafür könnte auch sein, dass die Zahl Zwölf im Christentum eine besondere Rolle spielt. In der Bibel ist die Rede von den zwölf Stämme Israels, den zwölf Söhnen Jakobs, Jesus hatte zwölf Jünger und es gab zwölf Apostel. Also auch hier Grund genug, dass gerade die heiligen Nächte zwölf an der Zahl sind.

Von bösen Mächten, Beschwörungen und Geistern
In diesen stürmischen, von Dunkelheit geprägten Winternächten glaubte man, dass böse Mächte, die den Menschen Schaden zufügen wollten, ihr Unwesen treiben. Es war die Zeit, sie dich besonders eignete für die Beschwörung von Geistern und die Wahrsagerei. Und zu Silvester, also zur Mitte der Rauhnächte-Zeit, da sollte die »Wilde Jagd« beginnen. Während dieser Zeit, so der Glaube damals, hatten die Seelen der Toten, die Dämonen und Geister Ausgang und Zugang in die Welt der Lebenden.

Brauchtum in den Rauhnächten: Verbot des Wäschewaschens
Der Brauch, dass in dieser Zeit keine Wäsche gewaschen und aufgehängt werden darf, ist sehr eng mit der Vorstellung der »wilden Jagd« verwoben. Der Sage nach werden nämlich alle, die draußen bei diesen Tätigkeiten die wilde Jagd sehen, von ihr mitgerissen.
Auch wird besagt, dass Frau Holle aus jedem Wäschestück, das sie zu greifen bekommt, ein Leichentuch macht und somit jemand aus dem Hause stirbt.
So war es wenig verwunderlich, dass sich die Menschen aufgrund dieser Gefahren sich während dieser Zeit in ihren Häuser verschanzten und ein Großteil der alltäglichen Arbeiten eingestellt wurden – auch das Wäschewaschen.

Ordnung und Sauberkeit
Um den dunklen Gestalten der Rauhnächte, die das Chos und die Unordnung lieben, keinen Raum zu geben (und sie gar nicht erst anzulocken), wurde Ordnung in Haus, Hof und Stall hergestellt.

Räuchern
Durch das Räuchern mit bestimmten Kräutern und Harzen (Wacholder, Myrrhe, Beifuß, Fichten, Tannen- oder Kiefernharz) sollen Haus und Hof samt seiner Bewohner vor Unheil geschützt werden und Geister vertrieben werden.
Die Kräuter für dieses Ritual werden über das Jahr gesammelt und zu Mariä Himmelfahrt in den Kirchen geweiht.

Wahrsagerei
Rauhnächte sind besonders prädestinierte Zeiten für Orakel und Wahrsagerei. So besagt ein Brauch aus dem 19. Jahrhundert, dass unverheiratete Frauen um Mitternacht an einer Wegkreuzung (oder einem anderen »magischen Ort«) ihren zukünftigen Lebenspartner zu sehen bekommen. Seine Gestalt solle erscheinen und an ihnen vorübergehen. Was die Frauen aber nicht dabei machen dürfen, ist, sich zu ihm umdrehen oder ihn anzusprechen. Denn das würde ihren Tod bedeuten.
Weitere teilweise seltsame Orakel wurden in den Rauhnächten gerne befragt – zum Beispiel der Gänsemagen. Durch diesen sollte vorausgesagt werden, ob das nächste Jahr fruchtbar wird oder nicht.
In abgewandelter Form finden wir dieses „Element“ im Bleigießen bis heute.

Sprechende Tiere
In der Nacht vom 27. zum 28. Dezember sollen, so der „alte“ Glaube, die Tiere die menschliche Sprache sprechen und die Zukunft voraussagen können. Nur der Mensch hat davon nicht viel - oder keinen Nutzen, da jeder, der die Tiere sprechen hört, gleich darauf danach stirbt.

Perchtenlauf
In der letzten der zwölf Raunächte (5./6. Jänner) finden in zahlreichen alpinen Gegenden Perchtenläufe statt. Ein Brauch, der ebenfalls auf einen vorchristlichen Volksglauben zurückgeht. Man glaubte nämlich, dass in der Zeit zwischen den Jahren (also zwischen altem und neuem Jahr) die Pforte zur Anderswelt offenstand und so  Geister und dämonische Wesen in diese Welt kommen konnten, um Unheil zu stiften. Um deren Treiben Einhalt zu gebieten, so die Sage, erscheint am Perchtabend die mythische Frau Percht (auch Frau Holle genannt) mit ihrem Gefolge, um die bösen Geister mit Glocken, Lärmen, Trommeln usw. zu vertreiben und um das alte Jahr „hinauszukehren“.

Einblicke in das Leben und Sterben des Heiligen

Unmittelbar nach Weihnachten, also nach dem Fest der Geburt Jesu, gedenkt die Kirche des Hl. Stephanus. Allein schon dieser Patz, den ihm die Kirche im Heiligenkalender einräumt (26.12), deutet an, dass es sich bei ihm um jemanden handeln muss, der etwas Besonderes darstellt – und das bis heute.

Stephanus wird erst spät „geschichtlich greifbar“

Über die ersten Lebensjahre des Stephanus schweigen die Quellen. Die Geschichte berichtet über ihn erst ab seinem rund 30. Lebensjahr. Das war der Zeitpunkt, ab dem er in seiner Heimatgemeinde als Diakon aktiv wurde.

Zu Beginn stand ein Konflikt

Vieles über ihn erfahren wir aus der Apostelgeschichte. Er war hellenistischer Jude und zählte zu den sieben Diakonen in der Urgemeinde, die durch die Apostel durch Handauflegung geweiht und dazu berufen wurden, sie bei ihrer Tätigkeit zu unterstützen.

Der Ursache für das Tätigwerden und das soziale Engagement des Stephanus war ein Konflikt zwischen den griechischsprachigen Hellenisten und den aramäischsprachigen Hebräer. Dabei ging es um die Versorgungspflicht von Witwen, die der Gemeinde oblag. Die Hellenisten warfen den Hebräern vor, die Witwen mit griechischem Hintergrund bei der täglichen Versorgung mit Lebensmitteln zu übersehen.

Um diesen Streit beizulegen, traten die Apostel an die Streitparteien der Gemeinde mit der Bitte heran, „…sieben Männer von gutem Ruf und voll Geist und Weisheit” (Apostelgeschichte 6,3) auszuwählen. Diese sollten als Diakone die sozialen Aufgaben der Urgemeinde, worunter auch die Betreuung der Witwen fiel, übernehmen. Und hierbei fällt die Wahl auch auf Stephanus, „.. einen Mann, erfüllt vom Glauben und vom Heiligen Geist” (Apg 6,5).

Die besondere Begabung des Stephanus

Was diesen Mann auszeichnete, war sein besonderes Predigttalent. Doch sollte auch genau dieses verhängnisvoll für ihn werden und sein Schicksal besiegeln. Seine mitreißenden Missionspredigten erregten Aufsehen und führten infolge zu heftigen Disputen. Um den unbequemen „Zeitgeist“ loszuwerden, schmiedetete man ein Komplott: Es wurde die Behauptung in die Welt gesetzt, dass Stephanus sich der Gotteslästerung schuldig gemacht habe. Er wird daraufhin vor den Hohen Rat gestellt, wo er einen der längsten Monologe der gesamten Bibel hält. In seiner Verteidigungsrede (vgl. Apg 7,1-53) bekennt sich Stephanus mit flammenden Worten zu seinem christlichen Glauben und dreht die Anklage gegen sich um. Er wirft darin seinen Anklägern und deren Vätern vor, sich dem Heiligen Geist zu widersetzen, die Propheten verraten und getötet sowie die von Moses dem auserwählten Volk überbrachten Gebote missachtet und gebrochen zu haben.

Stephanus, der Erzmärtyrer. Er gilt als der erste Christ, der für seinen Glauben in den Tod ging.

Als Stephanus dann zum Ende seiner Rede seinen Blick zum Himmel richtete und dort nach seinen Worten „die Herrlichkeit Gottes und Jesus zur Rechten Gottes stehen” (Apg 7,55) sah, umringte ihn die aufgebrachte Menge, zerrte ihn vor die Stadt. Dort wurde er vor dem Damaskustor als Gotteslästerer verurteilt und gesteinigt. Seine letzten Worte sollen gewesen sein: „Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an.“

Saulus war vermutlich bei Stephanus‘ Steinigung

Schenkt man der Überlieferung Glauben, dann hat auch Saulus, der später zu Paulus wurde, an der Steinigung teilgenommen. Stephanus dürfte um das Jahr 40 gestorben sein. Erst 415 wurden die Gebeine des Stephanus wiedergefunden. Teile seiner Reliquien gelangten über Konstantinopel nach Rom.

Brauchtum und Verehrung

Belegt ist die Verehrung des Erzmärtyrers Stephanus seit dem 4. Jahrhundert. An vielen Orten entstanden infolge Kirchen, die dem Stephanus geweiht wurden und der Stephanus-Kult breitete sich weit aus und gewann an Bedeutung.

Ein sehr lebendiges Brauchtum entwickelte sich unter anderem um Stephanus als Pferdepatron: so gibt es bis heute noch Pferde- und Hafersegnungen am 26. Dezember. Ein weiterer Brauch weißt auf die Steinigung des Stephanus hin: Gläubige lassen Rotwein in einem Kelch, in den sie einen Stein gelegt haben, segnen, um dann daraus zu trinken.

Namensbedeutung

Übersetzt man Stephanus, dann bedeutet dies „der Bekränzte“.

Darstellung

Dargestellt wird er im Ornat des Diakons mit Palme, Buch und Steinen.

Patron

Er ist der Patron der Pferde, Pferdeknechte und Kutscher, Maurer, Schneider, Steinhauer, Weber, Zimmerleute und Fassbinder; angerufen wird er als Helfer gegen Kopfschmerzen, Steinleiden, Seitenstechen und Besessenheit; auch wenden und wandten sich Gläubigen an ihn mit der Bitte um einen guten Tod.

Seit mehr als drei Jahrzehnten ist das Friedenslicht ein Symbol der Hoffnung und des Zusammenhalts in Österreich und darüber hinaus. Diese Tradition, die in der Vorweihnachtszeit ihre Höhepunkte erreicht, vereint Menschen jeden Alters, Glaubens und Hintergrunds in einem Moment des gemeinsamen Friedens.

Das Friedenslicht hat seinen Ursprung in der Pfadfinderbewegung und entstand 1986 als Teil einer österreichischen Initiative. Es wurde entzündet an der Flamme der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem und nach Wien gebracht. Seitdem wird es jedes Jahr in der Adventszeit entzündet und in einer speziellen Feierlichkeit in alle Ecken des Landes und darüber hinaus verteilt.

Die Bedeutung dieses Lichts reicht weit über die religiöse Symbolik hinaus. Es ist ein Zeichen der Hoffnung, des Friedens und der Solidarität, das in einer Zeit der Herausforderungen und Unsicherheiten besonders hervorsticht. Die Idee, dass dieses Licht von Mensch zu Mensch weitergegeben wird, betont die universelle Sehnsucht nach Frieden und Einheit.

Die Überbringung des Friedenslichts erfolgt in einer feierlichen Zeremonie, oft im Rahmen von Gottesdiensten oder öffentlichen Veranstaltungen. Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften, Organisationen und Einzelpersonen versammeln sich, um das Licht zu empfangen und es in ihre Gemeinschaften zu tragen.

Die Verbreitung des Friedenslichts über Landesgrenzen hinweg zeigt die grenzüberschreitende Bedeutung dieses Symbols. Es wird nicht nur in Österreich, sondern auch in vielen anderen Ländern Europas und der Welt in Friedensaktionen und Gottesdiensten weitergereicht.

Die Tradition des Friedenslichts hat sich in all den Jahren zu einem festen Bestandteil der österreichischen Kultur entwickelt und bringt Menschen unabhängig von religiösen oder kulturellen Unterschieden zusammen. Es ist eine Zeit des gemeinsamen Gebets für den Frieden und der Ermutigung, sich für eine friedlichere Welt einzusetzen.

Das Friedenslicht ist nicht nur ein Moment der feierlichen Übergabe, sondern auch ein Symbol der Verantwortung. Es erinnert uns daran, dass Frieden nicht nur ein Wunsch ist, sondern eine Verpflichtung, die von jedem Einzelnen getragen werden sollte.

Und auch heuer wurde die Weihnachtstradition "Friedenslicht aus Bethlehem" trotz des Nahostkonflikts sowie des eingeschränkten Flugverkehrs weitergeführt. Die zwölfjährige Pillar Jarayseh entzündete das ORF-Friedenslicht in der Geburtsgrotte in Bethlehem, das in Österreich von Friedenslichtkind Michael Putz aus Steyr übernommen wurde.

Das ORF-Friedenslicht kann am 24. Dezember in den ORF-Landesstudios, auf besetzten Bahnhöfen und Rotkreuz-Dienststellen, Feuerwehren und auch in vielen Kirchen geholt werden.

Für Militärbischof stellt sich in "Salzburger Nachrichten" mit Blick auf den Nahost-Konflikt die Frage: Wie weit darf Selbstverteidigung gehen, damit sie noch legitim ist?

Kriege sind seit jeher eine Realität in der Menschheitsgeschichte, die erst mit der Wiederkunft Christi überwunden werden kann. Darauf hat der österreichische Militärbischof Werner Freistetter im Interview der "Salzburger Nachrichten" (23.12.) hingewiesen. Auch die Konzilsväter des Zweiten Vatikanums seien in Bezug auf die Präsenz kriegerischer Gewalt "sehr realistisch" gewesen. In der Konzilskonstitution "Gaudium et spes" werde die Idee einer internationalen Autorität entwickelt, die mit entsprechenden Mitteln ausgestattet ist, um Frieden zu schaffen, erklärte Freistetter. Solange das aber nicht verwirklicht ist, bleibe Selbstverteidigung - wenn alle anderen Mittel versagen - erlaubt und legitim.

Das gelte etwa nach geltendem Völkerrecht für die Ukraine, die sich gegen Russland verteidigt. Zum Nahostkonflikt sagte der Militärbischof: Ein Staat habe natürlich auch das Recht, sich gegen eine terroristische Organisation zur Wehr zu setzen, die sich zum Ziel gesetzt hat, diesen Staat zu zerstören und so viele Menschen zu töten wie möglich. Er würde dies eigentlich als "Polizeiaktion" bezeichnen, denn es handle sich um keinen bewaffneten Konflikt zwischen Staaten und auch keinen Bürgerkrieg. Dass sich ein Staat gegen Verbrechen wehrt, sei klar. "Die eingesetzten Mittel sind allerdings umstritten", so Freistetter.

Das sei die entscheidende Frage: Wie weit darf Selbstverteidigung gehen, damit sie noch legitim ist? Der Bischof erinnerte an Papst Pius XII., der vor allem in Bezug auf den Atomkrieg Folgendes formuliert habe: Es könne geboten sein, das Unrecht einer Aggression hinzunehmen, wenn die Schäden, die ein Krieg verursachen würde, unvergleichlich größer wären. "Das sind ganz schwierige Abwägungen, die die politisch Verantwortlichen zu treffen haben. Das kann ihnen niemand abnehmen", so Freistetter.

"Liebe deine Feinde" ist lebbar

Der Bischof zur Frage, ob der biblische Auftrag "Liebe deine Feinde" lebbar ist: "Ja, wenn man Liebe nicht nur als Gefühl ansieht, sondern auch als Haltung des Willens." Das umfasse, dem Gegenüber Gutes zu wollen und dass ich das Böse durch Gutes zu überwinden. "Das ist natürlich sehr, sehr schwierig", räumte Freistetter ein. Es sei "ungeheuer schwer, nicht zu hassen und nicht Vergeltung üben zu wollen, wenn die eigene Familie massakriert wurde. Aber im Grunde ist es die einzige Möglichkeit, die Spirale der Gewalt zu verlassen: dass man auch das Leid des anderen sehen kann, nicht nur das eigene."

Quelle: kathpress.at

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Weihnachtsgottesdienste finden: Katholische Kirche bietet Online-Hilfe

Insgesamt 10.000 Gottesdienste können österreichweit zu Weihnachten und Neujahr via App und Website abgefragt bzw. gesucht werden - Neu: Auch Gottesdienstübertragungen werden angezeigt Der Besuch eines Gottesdienstes gehört für viele Österreicherinnen... Weiterlesen

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordnet…

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordneten

Militärbischof Freistetter thematisiert angesichts des Nahost-Krieges die biblische Sehnsucht nach Heimat, Gerechtigkeit und Frieden    Wien, 12.12.2023 (KAP) Mitglieder des Nationalrates und des Bundesrates haben gemeinsam mit Vertretern der christlichen Kirchen einen... Weiterlesen

Adventimpulsplakate des Referats für Öff…

Adventimpulsplakate des Referats für Öffentlichkeitsarbeit und Medien

Jedes Jahr hin zum Advent stellt das Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien den katholischen Militärpfarren Österreichs Impulsplakate zur Verfügung. Diese werden infolge in den Kasernen in den Schaukästen und vor... Weiterlesen

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs…

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs-Kathedrale

Traditionelles Kärntner Adventkonzert am 9. Dezember Am Samstag, 09.12.2023, laden die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten und das Kommando der Theresianischen Militärakademie um 19:00 Uhr zum traditionellen Kärntner Adventkonzert in der St.Georgs-Kathedrale an... Weiterlesen

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängn…

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängnis

Die römisch-katholische Kirche begeht am 8. Dezember, neun Monate vor dem Fest der Geburt Mariens (8.September), das Hochfest der Empfängnis Mariens. Die vollständige Bezeichnung des Festes lautet: Hochfest der ohne... Weiterlesen

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner…

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner Freistetter

Im Rahmen der Vortragsreihe „7über7“ hält Bischof Werner Freistetter am 04. Dezember 2023 den Vortrag zum Thema: "Geschichte, Geist und Praxis der Militärseelsorge in Österreich". Der Vortrag wird im Anschluss an... Weiterlesen

Vor 175 Jahren starb der "Stille Na…

Vor 175 Jahren starb der "Stille Nacht"-Dichter Joseph Mohr

Vor 175 Jahren Joseph Mohr. Ewige Ruhe fand der Leichnam des Priesters in Wagrain - sein Kopf in Oberndorf Es war der Barbara-Tag (4. Dezember) 1848: Um 8.30 Uhr starb im Wagrain... Weiterlesen

Adventkranzsegnungen

Adventkranzsegnungen

Diese Woche segnete Militärbischof Werner Freistetter sowohl im Amtsgebäude Rossau Bernardis-Schmid als auch in der Generalstabsabteilung, in Anwesenheit von General Rudolf Striedinger, Adventkränze. Unter anderem nahm auch Frau Bundesminister Klaudia... Weiterlesen

Stichwort: Advent

Stichwort: Advent

Erster Adventsonntag ist am 3. Dezember, der Heilige Abend fällt heuer auf einen Sonntag 3. Dezember: Der Beginn der vorweihnachtlichen Adventzeit Mit dem ersten Adventsonntag am 3. Dezember beginnt nicht nur... Weiterlesen

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Papst Franziskus wird nun doch nicht zum Auftakt des UN-Weltklimatreffens nach Dubai reisen. Am Dienstagabend wurde die für das kommende Wochenende geplante dreitägige Reise abgesagt. Das zuletzt erkrankte 86-jährige Kirchenoberhaupt... Weiterlesen

Wissenswertes rund um den Advent

Wissenswertes rund um den Advent

Advent - das ist eine Zeit, die jeder von uns mit ganz bestimmten und persönlichen Vorstellungen und Erinnerungen verbindet. Advent -  das ist (wäre) eine Zeit des Ruhigwerdens, der inneren... Weiterlesen

Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Liz…

Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend aufgenommen

Am 20.11.23 wurde die Christkönig-Kirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend feierlich aufgenommen. Bei bestem Wetter zelebrierte Militärpfarrer Christoph Gmachl-Aher mit Diakon Amtsrat Richard... Weiterlesen

15. November: Hl. Leopold

15. November: Hl. Leopold

Seit der Heiligsprechung im Jahr 1485 wird der Leopoldi Tag immer am 15. November begangen (in Anlehnung an sein Todesdatum 15. November 1136). Das Zentrum der Festlichkeiten ist Klosterneuburg. Dort... Weiterlesen

St. Martin - bis heute einer der populär…

St. Martin - bis heute einer der populärsten Heiligen Europas

Er teilte seinen warmen Soldatenmantel mit einem Bettler. Er entsagte seinem sicheren Offiziersleben und legte sich als Sozialbischof mit Staat und Kirche an. Sankt Martin - ein beliebter Heiliger, für... Weiterlesen

Synode in Rom

Synode in Rom

Im Vatikan ist am Wochenende die erste Session der Bischofssynode über Synodalität zu Ende gegangen. Rund 350 Gläubige, die Mehrheit von ihnen Bischöfe, hatten vier Wochen lang über Formen für... Weiterlesen

Allerheiligen und Allerseelen in der Mil…

Allerheiligen und Allerseelen in der Militärdiözese

Allerheiligen und Allerseelen wurde in den Militärpfarren besonders gefeiert. Begonnen wurde dieses Hochfest mit dem traditionellen Requiem für die Verstorbenen der (ehemaligen) Garnisonen Bruckneudorf, Kaisersteinbruch und Neusiedl. Bischofvikar Alexander Wessely... Weiterlesen

Die Synode an den runden Tischen

Die Synode an den runden Tischen

Eine weltweite Synode an großen runden Tischen: Das Bild der derzeitigen Beratungen im Vatikan steht für einen neuen Stil des Austauschs in der katholischen Kirche - Es scheint zu funktionieren... Weiterlesen

Die Wallfahrt der Kreaturen

Die Wallfahrt der Kreaturen

Die Militärpfarre beim Militärkommando Burgenland lud am 10.10.2023 zur inzwischen 14. Wallfahrt der Kreaturen. Der Weg führte dabei zur Spittelwaldkapelle, wo eine stimmungsvolle Messe gefeiert wurde. Seit der ersten "Wallfahrt der... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...