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Der Valentinstag – ein Fest der Liebe mit vielen Gesichtern
Jedes Jahr am 14. Februar feiern Menschen auf der ganzen Welt den Valentinstag – den Tag der Verliebten. Doch während in vielen Ländern rote Rosen das Symbol der Liebe sind, gibt es weltweit eine Vielzahl unterschiedlicher Bräuche. Welche Traditionen gibt es rund um den Globus? Eine Reise durch die schönsten Liebesrituale.
Deutschland: Blumen als Zeichen der Zuneigung
Der Valentinstag wurde in Deutschland erst nach dem Zweiten Weltkrieg populär, als US-Soldaten den Brauch mitbrachten. Heute ist es üblich, dem oder der Liebsten Blumen – insbesondere rote Rosen – zu schenken. Zudem erfreuen sich Grußkarten und Süßigkeiten großer Beliebtheit.
Italien: Liebesschlösser als Symbol ewiger Verbundenheit
In Italien treffen sich Paare an Brücken, um sogenannte Liebesschlösser an den Geländern zu befestigen. Die Namen der Verliebten werden in das Schloss eingraviert, bevor der Schlüssel ins Wasser geworfen wird – ein Zeichen für unzertrennliche Liebe.
Wales: Handgefertigte „Love Spoons“
Die Waliser feiern den „walisischen Valentinstag“ bereits am 25. Januar, dem Gedenktag der Heiligen Dwynwen. Eine alte Tradition ist das Verschenken kunstvoll geschnitzter hölzerner Liebeslöffel, sogenannte „Love Spoons“. Sie stehen für Liebe und Zuneigung und haben eine jahrhundertealte Geschichte.
England: Liebesgedichte als romantische Botschaft
In England ist der Valentinstag eng mit der Tradition des Verfassens und Verschenkens von Gedichten verbunden. Bereits im 15. Jahrhundert verlosten junge Menschen am Vorabend des Valentinstags zufällig ihre Partner. Später wurde der Brauch durch das Versenden verzierter Karten mit Liebesversen abgelöst – eine Sitte, die bis heute besteht.
Japan: Schokolade für Männer, Gegengeschenk einen Monat später
In Japan liegt es an den Frauen, am 14. Februar Geschenke zu überreichen – meist dunkle Schokolade. Doch auch Freunde, Kollegen und Chefs werden beschenkt. Einen Monat später, am sogenannten „White Day“, revanchieren sich die Männer mit weißer Schokolade.
Spanien: Bücher und Rosen als Zeichen der Liebe
Anstelle des Valentinstags feiern die Spanier den „Día de Sant Jordi“ am 23. April. Männer beschenken Frauen mit roten Rosen, während Frauen ihren Partnern Bücher überreichen. Eine literarisch-romantische Tradition!
Polen: Chelmno – die Stadt der Verliebten
In der polnischen Stadt Chelmno wird der Valentinstag besonders groß gefeiert. Tausende rote Luftballons steigen in den Himmel, während in der St. Marienkirche eine Reliquie des Heiligen Valentin ausgestellt wird. Konzerte und Feste begleiten diesen besonderen Tag.
Dänemark: Geheimnisvolle Liebesbotschaften
In Dänemark setzen Verliebte auf Anonymität: Kleine Geschenke und liebevolle Botschaften werden ohne Absender verschickt. Anstelle von Rosen verschenkt man dort traditionell Schneeglöckchen.
Schweden: Der „Tag aller Herzen“
In Schweden wird der Valentinstag als „Alla hjärtans dag“ (Tag aller Herzen) gefeiert. Besonders beliebt sind süße Geschenke, insbesondere Weingummi-Herzen. Der Feiertag gewann erst in den 1980er-Jahren an Bedeutung.
USA: Ein Fest der Liebe für alle
In den USA ist der Valentinstag nicht nur Liebenden vorbehalten – auch Freunde, Familie und sogar Haustiere werden beschenkt. Neben den klassischen Geschenken wie Blumen und Pralinen gibt es spezielle Valentinstags-Menüs in Restaurants und sogar thematische Briefmarken mit Herzmotiven.
Fazit: Liebe kennt keine Grenzen
Ob Liebesschlösser in Italien, Gedichte in England oder Schokolade in Japan – der Valentinstag wird weltweit auf vielfältige Weise gefeiert. Jede Tradition spiegelt die kulturellen Besonderheiten des Landes wider, doch eines bleibt überall gleich: die Liebe als universelle Sprache der Menschheit.
Der Valentinstag, der immer am 14. 02. gefeiert wird, ist in erster Linie den Verliebten vorbehalten. Dass der Priester und Märtyrer Valentin gerade zum Patron der Verliebten geworden ist, ist eine – nennen wir es - etwas komplexere Geschichte.
Rosen, Herzen, Geschenke vom Herzen kommend… gehören zu diesem Tag wie der Adventkranz zur Adventzeit oder die Ostereier zur Osterzeit. Warum jedoch besagter Valentin zum Patron der Liebenden wurde, dass lässt sich in aller Klarheit heute nicht mehr genau sagen. Ein Umstand, der sicher damit zusammenhängt, dass dieser Heilige Mann im dritten Jahrhundert nach Christi lebte (einer Zeit, die nicht gerade reich an gesicherten Quellen ist) und sich um seine Person und sein Leben viel mehr Legendenhaftes rankt als gesicherte Fakten.
Wer war dieser Valentin?
Richtet man den Blick in die frühchristliche Zeit, so zeigt sich, dass es mehrere Heilige gab, die Valentinus hießen. So finden sich für den 14. Februar gleich zwei Personen: Valentin von Rom und Valentin von Terni. Dabei ist nicht auszuschließen, dass es sich um ein und denselben Heiligen handelt.
Valentin von Rom war ein in Rom lebender Priester, von dem berichtet wird, dass er 269 den Märtyrertod erlitt und auf der Via Flaminia beigesetzt wurde. Seine Reliquien wurden in der Kirche und in den Katakomben von San Valentino in Rom aufbewahrt, das ein bedeutender Wallfahrtsort während des gesamten Mittelalters blieb, bis unter Papst Nikolaus IV. die Reliquien des Heiligen in die Kirche von Santa Prassede transferiert wurden.
Valentin von Terni war Bischof von Interamna, dem jetzigen Terni. Von ihm wird bekundet, dass er während der Verfolgung unter Kaiser Aurelian im Jahr 273 den Märtyrertod erlitten haben soll. Auch er wurde auf der Via Flaminia begraben. Seine Reliquien finden sich in der Basilika in Terni.
In der Catholic Encyclopedia wird noch ein dritter Valentin angeführt, der in frühen Martyrologien ebenfalls vom 14. Februar erwähnt wurde. Mit einer Menge von Gefährten erlitt er das Martyrium in Afrika. Die Schädelreliquie von ihm wird in der Abtei von New Minster in Winchester aufbewahrt und verehrt.
Wovon kann nun ausgegangen werden?
Das ist schwierig zu sagen, aber es verdichtet sich das Bild, dass dieser Valentin ein Priester war, der im dritten Jahrhundert unter dem Christen nicht gerade freundlich und offen gesinnten Kaiser Claudius II. in Rom lebte. Gemäß der Legenden überreichte er den frisch getrauen Paaren Blumen aus seinem Garten und es zeigte sich, dass die Ehen, die in seinem Beisein geschlossen wurden, von Dauer waren und unter einem guten Stern standen.
Da Valentin auch Soldaten nach christlichem Zeremoniell traute, die laut kaiserlichem Befehl unverheiratet bleiben mussten, zog er sich die Unbill des Kaisers zu. Dies dürfte auch der Anlass dafür gewesen sein, dass Valentin am 14. Februar des Jahres 269 auf Befehl von Kaiser Claudius II. in Rom enthauptet und somit zum Märyrer wurde.
Was noch hinter dem Valentinstag steckt
Der von uns heute noch begangene Valentinstag hat aber wahrscheinlich noch weitere, noch ältere Wurzeln. Diese liegen im nahenden Frühling. Mit Mitte Februar beginnt nach und nach die Natur zu erwachen und die Vögel fangen an sich zu paaren. Der 14. Feber war im römischen Reich der Göttin Juno, die die Funktion der Beschützerin von Ehe und Familie innehatte, geweiht. Der Göttin Juno wurde an diesem Tag mit Blumen gehuldigt, den Frauen schenkte man als Aufmerksamkeitsbekundung Blumen. Der 14. Feber war auch im römischen Reich der Tag, an dem junge Mädchen in den Juno-Tempel sich begaben, um sich ein Liebesorakel für die richtige Partnerwahl erstellen zu lassen. Ferner wurden am 14./15. Februar die römischen Luperkalien (Fest der Wölfin) begangen, bei denen die Geschlechtsreiferituale zur ersten Menstruation von Mädchen abgehalten sowie nach erlangter Reife Ehen geschlossen wurden.
Warum nun der Valentinstag zum Tag der Verliebten wurde, geht aus den Legenden nicht hervor. Am wahrscheinlichsten ist hier aber die Verknüpfung mit dem Kult der Göttin Juno, der Schützerin von Ehe und Familie. Die Frauen bekamen an diesem Tag Blumen geschenkt. Und dies dürfte dann auf den Valentinstag übergangen sein.
Valentinstag – ein Tag, den man nützen sollte, um einmal das Herz sprechen zu lassen.
Von romantischen Gottesdiensten bis zu Tanzabenden: Österreichs Kirchen setzen auf gelebte Nächstenliebe.
Ein Fest für Paare und Singles
Wenn der 14. Februar naht, sind es nicht nur Blumenhändler und Pralinenhersteller, die sich auf regen Andrang freuen. Auch zahlreiche Kirchen und Pfarrgemeinden öffnen ihre Tore für Liebende und jene, die es noch werden möchten. Rund um den Gedenktag des heiligen Valentin laden kirchliche Einrichtungen in ganz Österreich zu besonderen Feierlichkeiten ein, bei denen die Liebe in all ihren Facetten zelebriert wird.
Segnung und Gemeinschaft im Stephansdom
Ein Fixpunkt im Valentinskalender Wiens ist die traditionelle Segensfeier im Stephansdom. Dompfarrer Toni Faber heißt nicht nur Verliebte und Ehepaare willkommen, sondern auch all jene, die einen geliebten Menschen verloren haben oder noch auf der Suche nach einer Partnerschaft sind. Die Feier, die am 14. Februar um 20 Uhr beginnt, bietet die Möglichkeit zu persönlichem Gebet mit Handauflegung sowie dem Entzünden einer Kerze als Zeichen der Liebe.
Musik und Reflexion
Wer den Valentinstag musikalisch feiern möchte, kann sich in der Pfarrgemeinde St. Florian in Wien fünf mitreißenden Liedern und geselligem Beisammensein hingeben. Das Duo "Liebegut" lädt zum Mitsingen ein, begleitet von Sekt und Snacks. Wer eher zur Kontemplation neigt, findet in der "Gesprächsinsel" im Wiener Schottenstift eine stille Alternative: Spiegel an der Fassade laden Besucher ein, sich selbst und den geliebten Menschen mit neuen Augen zu betrachten.
"Segen to go" in Linz
Nicht immer braucht es eine lange Zeremonie, um sich gesegnet zu fühlen. In der Linzer Einkaufspassage "Linzerie" gibt es am Valentinstag nachmittags einen besonderen Service: "Segen to go". Besucher können sich mit ermutigenden Impulskarten beschenken lassen und vor einem Herz-Dekor Erinnerungsfotos schießen. In Altenberg und Perg werden darüber hinaus Paarsegnungen und festliche Gottesdienste angeboten.
Blinddate mit spiritueller Note
Für Singles zwischen 18 und 30 Jahren bietet Feldkirch eine besondere Möglichkeit zur Begegnung. Ein thematischer Stadtspaziergang mit "warmem Liebestrunk" sorgt für einen ungezwungenen Start, bevor der Abend in einem Lokal bei Snacks und Gesprächen ausklingt. Organisiert von der Jungen Kirche, konnte diese Veranstaltung bereits so manches Paar zusammenführen.
Vielfalt der Liebe in Graz und Salzburg
In Graz rückt die Valentinsfeier unter dem Motto "Liebe hat viele Gesichter" die Vielfalt menschlicher Beziehungen in den Fokus. Ein ökumenischer Gottesdienst in der Pfarrkirche Schutzengel verbindet spirituelle Andacht mit einer Kunstausstellung. Salzburg setzt derweil auf Tanz: Am 16. Februar können Paare in einem prunkvollen Ballsaal bei kostenlosen Tango- und Walzerkursen ihre Zuneigung in Bewegung ausdrücken.
Kärntens Diözesanhaus als "pulsierender Tanzpalast"
Nicht nur in Wien oder Salzburg wird getanzt: In Klagenfurt verwandelt sich das Diözesanhaus am Valentinstag in einen "pulsierenden Tanzpalast". Zu Klängen von Kuschelhits aus den 80ern bis 2000ern können Gäste die Liebe feiernd auf das Parkett bringen. Wer es besinnlicher mag, kann sich im Klagenfurter Dom am 16. Februar bei einer feierlichen Segnung in Kerzenschein und Musik vertiefen.
Ein Heiliger für die Liebe
Der Valentinstag geht auf den heiligen Valentin zurück, einen märtyrerhaften Bischof aus dem 3. Jahrhundert, der heimlich Liebespaare traute. Heute gilt er als Patron der Verliebten, und sein Erbe lebt in den vielfältigen Feierlichkeiten fort. Ob durch einen Segen, Musik, Tanz oder einen liebevollen Brief – an diesem Tag steht die Liebe in all ihren Formen im Mittelpunkt.
Quelle: Kathpress, redigiert durch ÖA
Vom 5. bis 9. Februar 2025 begab sich eine 40-köpfige Delegation der katholischen Militärseelsorge auf eine eindrucksvolle Wallfahrt nach Rom, um das Heilige Jahr 2025 zu begehen. Unter der Leitung von Militärbischof Werner Freistetter und Generalstabschef Rudolf Striedinger nahm die Gruppe aus Soldatinnen und Soldaten sowie Bediensteten des Militärordinariats an verschiedenen feierlichen Anlässen und Gottesdiensten teil. Der Höhepunkt war die Messe mit Papst Franziskus auf dem Petersplatz, in deren Anschluss die Pilger:innen das Angelus-Gebet mit dem Papst beteten.
Jubiläum der Streitkräfte, Polizei und Sicherheitskräfte
Anlass für die Wallfahrt war das Jubiläum der Streitkräfte, Polizei und Sicherheitskräfte. Dazu wurden 30.000 katholische Soldatinnen und Soldaten aus 100 Nationen in Rom erwartet. Am Samstag fand auf der Piazza del Popolo eine Begrüßung durch die italienischen Streitkräfte und die Polizei statt, bei der auch verschiedene Musikformationen aufgetreten sind. Am Sonntag wurde am Petersplatz die Heilige Messe unter dem Vorsitz des Heiligen Vaters gefeiert. In seiner Ansprache erinnerte Papst Franzikus die Soldatinnen und Soldaten an ihre Verantwortung, das Leben zu fördern, zu verteidigen und zu retten. Dies sei nicht nur ein Auftrag im Dienst des Vaterlandes, sondern auch ein Dienst am Frieden und an der Freiheit der Völker. Die ganze Messfeier kann unter nachfolgendem Link angesehen werden: https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2025-02/papst-franziskus-predigt-messe-jubilaeum-streitkraefte-wortlaut.html
Vielseitiges Programm und spirituelle Erlebnisse in Rom
Das Programm für die Pilgerinnen und Pilger wurde abwechslungsreich gestaltet. Die Wallfahrt begann mit einer Führung durch die historische Altstadt Roms und einem Besuch des Pantheons. In der Chiesa S. Maria dell’Anima wurde am ersten Tag eine Messe gefeiert, die neben Militärbischof Werner Freistetter auch von Militärbischof Everardus Johannes de Jong aus den Niederlanden geleitet wurde.
Weitere Stationen der Reise führten die Pilger:innen zu den vier Papstbasiliken. Es handelt sich dabei um die "großen" Kirchen mit Heiligen Pforten, die vom Papst für die Dauer des Jubiläumsjahres geöffnet werden. Die Pilger:innen konnten diese bei der Wallfahrt durchschreiten. Diese Besuche wurden von Gebeten begleitet und dienten der spirituellen Einkehr.
Ein weiterer Programmpunkt war der Besuch der österreichischen Botschaft beim Heiligen Stuhl auf Einladung von Botschafter Dr. Marcus Bergmann und Dr. Claudia Bergmann. Am Abreisetag war die österreichische Delegation noch zu Besuch bei der Schweizer Garde und hat dort von Gardisten selbst eine Führung bekommen. Anschließend traten die Pilger:innen die Rückreise nach Österreich an.
Ermutigung für Militärseelsorger und Soldaten
Während der gesamten Wallfahrt wurde die Bedeutung des Dienstes der Militärseelsorge immer wieder betont. Freistetter spricht von der ermutigenden Botschaft, die Papst Franziskus den Soldaten und den Militärseelsorgern überbrachte. Besonders hervorzuheben sei dabei die Würdigung des Einsatzes der Militärgeistlichen, die in schwierigen und konfliktreichen Zeiten Trost und spirituelle Begleitung bieten. Der Papst erinnerte daran, dass der Dienst von Militärangehörigen nicht nur als Dienst an der Sicherheit, sondern auch als Beitrag zum globalen Frieden verstanden werden muss.
Militärbischof Freistetter: "... eine Zeit des gelebten Glaubens und der Gemeinschaft"
Militärbischof Freistetter rückblickend auf die Pilgerreise nach Rom: „Unsere Pilgerreise und Teilnahme am ‚Jubiläum der Streitkräfte, Polizei und Sicherheitskräfte‘ im Heiligen Jahr war eine Zeit des gelebten Glaubens und der Gemeinschaft. Mit Soldatinnen und Soldaten, Polizistinnen und Polizisten sowie Sicherheitskräften aus vielen Ländern gemeinsam zu beten, hat gezeigt, wie sehr uns der Glaube verbinden kann. Ihr täglicher Einsatz für Frieden und Sicherheit ist ein wichtiger Dienst an der Gesellschaft. Rom als Ort der Apostelgräber hat dieser Wallfahrt eine tiefe Bedeutung verliehen. Das Durchschreiten der Heiligen Pforte war ein Moment der Besinnung und der Hoffnung. Mögen diese Erfahrungen uns Kraft geben, unseren Dienst mit Vertrauen und Zuversicht zu erfüllen.“
Die Pilgerreise und Teilnahme am ‚Jubiläum der Streitkräfte, Polizei und Sicherheitskräfte‘ im Heiligen Jahr: eine Zeit des gelebten Glaubens, eine wunderbare Gelegenheit, sich mit dem Glauben auseinanderzusetzen und diesen zu vertiefen. Und was bleibt, das sind viele eindrucksvolle Erlebnisse und Erinnerungen an gelebte Kameradschaft während der Wallfahrt.
Bericht: Johanna Pichler, ÖA
Ein Logo, das Hoffnung stiftet
Mit großer Spannung wurde das offizielle Logo des Heiligen Jahres 2025 präsentiert. Aus fast 300 Vorschlägen, die aus 48 Ländern eingereicht wurden, wählte Papst Franziskus das Werk des jungen apulischen Grafikdesigners Giacomo Trevisani aus. Das Logo ist weit mehr als nur ein visuelles Erkennungszeichen – es ist ein kraftvolles Symbol für Glaube, Hoffnung und Geschwisterlichkeit.
Ein universelles Bild für die Menschheit
Das Logo zeigt vier stilisierte, anmutige Figuren in den Farben Rot, Orange, Grün und Blau. Diese Farben sind sorgfältig gewählt:
Rot steht für die Liebe, das Opfer Christi und das Feuer des Heiligen Geistes.
Orange symbolisiert Freude, Vitalität und das Licht des Glaubens.
Grün gilt als Farbe der Hoffnung, des Wachstums und der Erneuerung.
Blau repräsentiert Frieden, Glauben und Spiritualität.
Die vier Figuren umschlingen sich in einer Geste der Verbundenheit und zeigen so die universelle Brüderlichkeit und Solidaritat, die das Heilige Jahr verkörpert. An ihrer Spitze steht eine kleine rote Figur, die sich an ein Kreuz klammert, das in eine schwarze Linie übergeht und im unteren Bereich in einem Anker endet.
Das Kreuz und der Anker: Symbole des Vertrauens
Das Kreuz im Logo ist nicht starr, sondern geneigt, als wolle es die Menschheit umarmen. Diese Darstellung verdeutlicht die Nähe Christi zu den Menschen, seine Bereitschaft, ihre Lasten mitzutragen. Der Anker, ein uraltes Symbol der Hoffnung, verweist auf Stabilität und Sicherheit in stürmischen Zeiten. Monsignore Rino Fisichella erklärte dazu: „Der Anker der Hoffnung ist das, worauf wir uns in schwierigen Momenten stützen können. Und was könnte ein besserer Anker sein als das Kreuz Christi?“
Unter dem Symbol finden sich kleine Wellen, die für die Herausforderungen des Lebens stehen. Sie verdeutlichen, dass der Glaube gerade in Zeiten der Unsicherheit und des Umbruchs ein sicherer Halt ist.
Das Motto: „Peregrinantes in Spem“ – Pilger in Hoffnung
Das Motto des Heiligen Jahres 2025 lautet „Peregrinantes in Spem“, zu Deutsch: „Pilger in Hoffnung“. Papst Franziskus hebt hervor, dass dieses Jubiläum nicht nur eine spirituelle Reise ist, sondern auch ein Aufruf zu konkretem Handeln. Es fordert die Gläubigen auf, Hoffnung zu verbreiten, Barmherzigkeit zu leben und Brücken der Solidaritat zu bauen.
Das Pilgermotiv betont die gemeinschaftliche Dimension des Glaubens: Niemand ist allein unterwegs. Wir sind alle Teil einer größeren Gemeinschaft, die sich auf den Weg macht, um Gott näherzukommen und eine Welt zu gestalten, die von Frieden und Brüderlichkeit geprägt ist.
Ein Logo, das Herzen verbindet
Giacomo Trevisani beschreibt seine Inspiration so: „Ich stellte mir vor, wie Menschen aller Hautfarben und Herkunft gemeinsam auf ein Kreuz zugehen, das zum Anker der Hoffnung wird.“ Dieses Bild spiegelt den Geist des Heiligen Jahres wider – ein globales Ereignis, das nicht nur die katholische Kirche, sondern die gesamte Menschheit zur Einheit aufruft.
Das Jubiläumslogo 2025 ist somit nicht nur ein künstlerisches Werk, sondern ein lebendiges Zeugnis des Glaubens, das Gläubige weltweit auf ihrer Pilgerreise der Hoffnung begleiten wird.
Nähere Infos zum Heiligen Jahr finden Sie unter https://www.iubilaeum2025.va/de/giubileo-2025/logo.html
Am 11. Februar 2025 begeht die katholische Kirche weltweit den "Welttag der Kranken", einen Gedenktag, der nicht nur den leidenden Menschen gewidmet ist, sondern auch jenen, die tagtäglich mit Mitgefühl und Hingabe für ihre Gesundheit und ihr Wohl sorgen. Inmitten des Heiligen Jahres 2025, das unter dem Motto "Hoffnung" steht, gewinnt dieser Tag eine besondere Bedeutung.
Papst Franziskus hebt in seiner diesjährigen Botschaft, die am 3. Februar veröffentlicht wurde, die unermessliche Bedeutung derjenigen hervor, die sich um Kranke kümmern. „Ärzte, Krankenschwestern und -pfleger sind Engel der Hoffnung“, schreibt der Pontifex. Ihre Tätigkeit gehe über die medizinische Versorgung hinaus – sie schaffen Orte des Teilens und der gegenseitigen Bereicherung. In diesen Momenten des Leids lerne der Mensch nicht nur zu hoffen, sondern auch die tiefere Dimension menschlicher Verbundenheit zu erkennen. Ein freundliches Lächeln, ein tröstendes Wort oder der dankbare Blick eines Patienten sind Zeichen dieser „gnadenhaften Begegnungen“, die im Herzen nachhallen.
In Österreich lenkt die Arbeitsgemeinschaft der Krankenhausseelsorgerinnen und -seelsorger den Blick auf eine oft unsichtbare, jedoch unverzichtbare Gruppe: über 1.000 Seelsorgerinnen und Seelsorger leisten in den Spitälern des Landes jährlich nahezu 450.000 Stunden seelsorglichen Beistand. Sie sind für Kranke und deren Angehörige präsente Anker in Zeiten von Unsicherheit und Schmerz. Ihr Wirken erinnert daran, dass Heilung nicht allein eine medizinische, sondern auch eine spirituelle Dimension besitzt.
Der "Welttag der Kranken" ist mehr als ein bloßer Gedenktag. Er fordert die Gesellschaft auf, den Wert von Empathie, Mitgefühl und zwischenmenschlicher Nähe neu zu reflektieren. Im Kontext des Jubiläumsjahres, das am Heiligen Abend mit der Öffnung der Heiligen Pforte des Petersdoms begann und bis zum 6. Januar 2026 andauert, ist die Botschaft klar: Hoffnung ist nicht nur ein Wort, sondern eine lebendige Kraft, die in den Herzen der Menschen und in den stillen Gesten des Alltags Wurzeln schlägt.
Möge dieser Tag dazu anregen, innezuhalten, Dankbarkeit zu empfinden und die stille, oft unbeachtete Arbeit derer zu würdigen, die im Schatten des Alltags Licht spenden.
Die Botschaft von Papst Franziskus zum Welttag der Kranken finden Sie unter https://www.vatican.va/content/francesco/de/messages/sick/documents/20250114-giornata-malato.html
Quelle: Kathpress, redigiert durch ÖA
Wer liebt, vermag mehr.
So lautet das unausgesprochene Motto der Heiligen Scholastika, der Zwillingsschwester des Heiligen Benedikt von Nursia. Ihr Gedenktag, der 10. Februar, wird in der katholischen, anglikanischen und orthodoxen Kirche begangen. In den Orden der Benediktiner, Zisterzienserinnen und Trappistinnen wird ihr sogar ein eigenes Fest gewidmet. Doch wer war diese Frau, deren Leben so eng mit der Geburtsstunde des abendländischen Mönchtums verknüpft ist?
Ein Leben in der Nachfolge Gottes
Geboren um 480 in Nursia, dem heutigen Norcia in Italien, wuchs Scholastika in einer römischen Senatorenfamilie auf. Schon als Kind wurde sie Gott geweiht, eine Entscheidung, die ihr Leben prägen sollte. Gemeinsam mit ihrem Bruder Benedikt zog sie nach Rom, doch das weltliche Leben der Metropole sagte ihr nicht zu. Während Benedikt als Eremit in Subiaco ein neues geistliches Leben begann, folgte Scholastika ihrem inneren Ruf und trat in ein Kloster nahe ihrer Heimat ein.
Später gründete sie in der Nähe von Montecassino den Konvent von Piumarola, den ersten weiblichen Zweig des Benediktinerordens. Hier lebte sie nach der Regel ihres Bruders, die auf Stille, Gebet und geistlicher Einkehr basierte. "Schweigt oder sprecht von Gott, denn nichts sonst in der Welt ist es wert, dass man darüber redet", soll sie gelehrt haben.
Das Wunder des Sturms
Die wohl bekannteste Anekdote über Scholastika erzählt Papst Gregor der Große in seinen "Dialogen". Scholastika traf sich einmal im Jahr mit ihrem Bruder, um geistliche Gespräche zu führen. Bei ihrem letzten Treffen bat sie Benedikt, über Nacht zu bleiben, doch er lehnte ab, da es gegen seine Ordensregel verstieß. Daraufhin bat Scholastika Gott um Hilfe – und ein plötzlicher Sturm verhinderte Benedikts Heimkehr. So verbrachten die Geschwister die Nacht in inniger Zwiesprache. Drei Tage später starb Scholastika, und Benedikt sah ihre Seele in Form einer weißen Taube gen Himmel fliegen.
Im Tod vereint
Benedikt bestattete seine Schwester in dem Grab, das für ihn selbst vorgesehen war. "Wie ihr Geist immer in Gott verbunden gewesen war, so wurden auch ihre Körper zusammen in dasselbe Grab gelegt", schrieb Gregor der Große. Ihr gemeinsames Grab befindet sich in der Abtei von Montecassino, einem der bedeutendsten spirituellen Zentren Europas.
Scholastikas Vermächtnis und Patronate
Obwohl ihr Leben weniger dokumentiert ist als das ihres Bruders, bleibt Scholastika eine zentrale Figur der christlichen Spiritualität. Sie gilt als Patronin der Nonnen, für Regen, gegen Blitzschlag und Sturm sowie gegen Krämpfe bei Kindern. Ihre Attribute sind die Taube und das Regelbuch, Symbole für Frieden, geistliche Erleuchtung und die Kraft des Gebets.
Ihr Leben lehrt uns, dass stille Hingabe oft lauter spricht als Worte und dass die Kraft des Glaubens selbst die Natur bewegen kann. Scholastika mag im Schatten ihres Bruders gestanden haben, doch ihr Licht strahlt bis heute in den Herzen vieler Gläubiger.
Quellen: Ökumenischen Heiligenlexikon und vatikannews, redigiert durch ÖA
In einer Welt, in der Konflikte und Spannungen allgegenwärtig sind, wird der Ruf nach Frieden oft von den Klängen von Waffen und politischen Parolen übertönt. Doch Papst Franziskus setzte bei einer eindrucksvollen Messe auf dem Petersplatz ein kraftvolles Zeichen: Mit klaren Worten erinnerte er rund 30.000 Soldaten, Polizisten und Sicherheitskräfte daran, dass ihre wahre Mission nicht der Kampf, sondern der Schutz des Lebens ist. Ein Appell, der weit über die Mauern des Vatikans hinaus nachhallt.
"Leben fördern, retten, verteidigen"
Bei der Sonntagsmesse, dem Höhepunkt eines Wallfahrtswochenendes im Heiligen Jahr, sprach Papst Franziskus mit eindringlicher Klarheit. "Euer Dienst soll stets das Ziel haben, Leben zu fördern, zu retten und zu verteidigen," betonte das Kirchenoberhaupt. Seine Worte hallten über den Petersplatz, auf dem sich Delegationen aus aller Welt versammelt hatten.
Trotz einer Bronchitis ließ es sich der Papst nicht nehmen, den Beginn der Predigt persönlich zu halten. Den Rest übernahm ein Mitarbeiter, doch die Botschaft blieb unverkennbar: Der Dienst in Uniform ist kein Selbstzweck, sondern ein moralischer Auftrag.
Warnung vor dem "Mythos der Gewalt"
Franziskus warnte eindringlich vor der Verherrlichung von Gewalt und dem "Gift der Hasspropaganda". "Uniform, Disziplin, Mut und der Eid, den ihr geleistet habt, erinnern euch daran, wie wichtig es ist, das Böse nicht nur zu sehen, um es anzuprangern, sondern euch aktiv im Dienst des Guten, der Freiheit und der Gerechtigkeit einzusetzen," mahnte er. Ein Appell, der besonders in Zeiten globaler Krisen von brennender Aktualität ist.
Der Papst machte auch deutlich, welche Rolle Militär- und Polizeiseelsorger spielen sollten: "Sie sind nicht dazu da, abartige Kriegshandlungen abzusegnen, wie es in der Geschichte leider bisweilen geschehen ist. Vielmehr sollen sie moralische und geistliche Unterstützung bieten, damit Sicherheitskräfte ihre Aufgaben im Lichte des Evangeliums erfüllen."
Ein Gebet, das Brücken baut
Zum Abschluss des Gottesdienstes richtete Papst Franziskus einen bewegenden Appell an die anwesenden Politiker und Militärs: "Die kirchliche Friedenslehre ist wie das Völkerrecht eine Richtlinie für eure Arbeit und Entscheidungen." Er rief zu aktivem Einsatz und Gebet für den Frieden in Krisengebieten wie der Ukraine, Palästina, Israel, Myanmar, dem Sudan und der Demokratischen Republik Kongo auf.
Bereits im Vorfeld hatte Erzbischof Rino Fisichella, der Organisator des Heiligen Jahres, betont: "Das wichtigste Anliegen dieser Wallfahrt ist es, den Ruf nach Frieden erklingen zu lassen." Ein Ruf, der in Rom erklang und die Welt daran erinnern soll, dass wahrer Friede mehr ist als die Abwesenheit von Krieg – er ist ein Werk der Gerechtigkeit, gelebter Menschlichkeit und brüderlicher Verbundenheit.
Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA
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Winterlicher Morgen in adventlicher Erwartung Noch liegt Dunkelheit über dem Truppenübungsplatz in Allentsteig, als die ersten Besucher:innen sich frühmorgens auf den Weg zur Kirche machen. Über Nacht hat frischer Schnee die... Weiterlesen
Ein Heiliger mit weltweiter Verehrung Am 6. Dezember gedenkt die Kirche einem der bekanntesten und gleichzeitig rätselhaftesten Heiligen: Nikolaus von Myra. Kinder singen Lieder über ihn, Geschichten von seiner Güte und... Weiterlesen
Am 8. Dezember begehen Katholikinnen und Katholiken weltweit das Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria, auch bekannt als Mariä Empfängnis. Der Feiertag hat eine tiefe theologische und... Weiterlesen
Die Militärpfarre Niederösterreich 4 (NÖ 4) beim Militärkommando Niederösterreich hat einen neuen Militärpfarrer: Mag. Andreas Guganeder, Militärkaplan und Priester der Erzdiözese Wien, trat mit 2. Dezember offiziell sein Amt an... Weiterlesen
Zum Gedenktag der heiligen Barbara am 4. Dezember Am 4. Dezember wird der Gedenktag der heiligen Barbara gefeiert. Die Legende dieser frühen Märtyrerin ist nicht nur ein fesselnder Teil der christlichen... Weiterlesen
Die Adventzeit hat begonnen, und mit ihr erstrahlen in Kirchen und Häusern die ersten Kerzen auf den Adventkränzen. Doch was bedeutet dieser Brauch eigentlich? Der Adventkranz ist weit mehr als... Weiterlesen
Der Advent ist eine besondere Zeit im christlichen Kalender und markiert den Beginn des Kirchenjahres. Er ist voller Symbolik, Traditionen und Rituale, die sowohl spirituell als auch kulturell tief verwurzelt... Weiterlesen
Militärbischof Dr. Werner Freistetter verlieh am 27. November das Silberne Ehrenkreuz vom Orden des Heiligen Georg für besondere Verdienste um die Seelsorge und das Laienapostolat an Herrn Oberst des Intendanzdienstes... Weiterlesen
16 Tage gegen Gewalt: Schutz und Perspektiven für Frauen und Mädchen Die Aktion 16 Tage gegen Gewalt an Frauen ist eine weltweit durchgeführte Kampagne, die jedes Jahr vom 25. November bis... Weiterlesen
Am Freitag, dem 22. November 2024, erlebte die Franziskanerkirche in St. Pölten einen besonderen Moment der Feierlichkeit: Die dritte niederösterreichische Soldatenfirmung dieses Jahres brachte Angehörige der Militärpfarren Niederösterreichs sowie Firmkandidaten... Weiterlesen
Das Christkönigsfest: Ein kirchliches Hochfest mit historischer und politischer Bedeutung Der letzte Sonntag im Kirchenjahr trägt in den christlichen Traditionen unterschiedliche Namen. Während evangelische Christen ihn als Totensonntag oder Ewigkeitssonntag begehen... Weiterlesen
Die Heilige Cäcilia: Patronin der Kirchenmusik und Symbol des Glaubens Am 22. November gedenkt die christliche Welt der heiligen Cäcilia von Rom. Sie gilt als eine der populärsten Märtyrerinnen der Kirche... Weiterlesen
Vor dem 2. Vatikanischen Konzil war die ökumenische Bewegung in der katholischen Kirche umstritten. Seitdem ist sie ein wichtiger Akteur. Doch ist das gemeinsame Ziel der christlichen Konfessionen unklarer geworden... Weiterlesen
Herzliche Einladung zur Weihnachtsblaulichtwallfahrt am 18.12 von Perwarth über Randegg nach Gresten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich diesem spirituellen Weg anzuschließen und gemeinsam mit uns zu pilgern. Programm: 09:00 Uhr: Pilgersegen in... Weiterlesen
Am 20. November erstrahlen weltweit hunderte Kirchen, Klöster und öffentliche Gebäude in leuchtendem Rot. Diese Aktion, bekannt als „Red Wednesday“, setzt ein klares Zeichen für das Menschenrecht auf Religionsfreiheit und... Weiterlesen
Fasten als zentrales Element der spirituellen Vorbereitung Die orthodoxe Kirche hat am 15. November ihre vorweihnachtliche Fastenzeit begonnen, die bis zum Morgen des 25. Dezembers andauert. Diese 40-tägige Phase, bekannt als... Weiterlesen
Am kommenden Sonntag steht die weltweite katholische Gemeinschaft im Zeichen des "Welttags der Armen", einer Initiative von Papst Franziskus. Dieser besondere Gedenktag, jeweils zwei Wochen vor dem Advent, lenkt den... Weiterlesen