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Zum vierten Jahrestag des Ukraine-Kriegs hat der Salzburger Erzbischof Franz Lackner eindringlich zu Frieden, Gebet und uneigennütziger Hilfe aufgerufen. In einer erklärenden Stellungnahme bezeichnete er den Konflikt als eine "Tragödie der Menschheit" und kritisierte Bestrebungen, humanitäre Hilfe an Gegenleistungen zu knüpfen.

Friede ist mehr als ein Vertrag

Erzbischof Lackner betonte, dass Frieden nicht auf bloße Verhandlungen oder Deals reduziert werden dürfe. "Ein wahrer und gerechter Friede ist kein bloßer 'Deal'. Er beginnt in den Herzen, wird Wirklichkeit im Tun und festigt sich mit der Hilfe des Himmels", so Lackner. Nur wenn Frieden sowohl im Äußeren gerecht als auch im Inneren gewachsen sei, könne er von Dauer sein.

Mit Blick auf internationale politische Entwicklungen kritisierte der Erzbischof scharf die Haltung der USA. Ohne den Namen von US-Präsident Donald Trump zu nennen, verurteilte er die Idee, "von einem geknechteten Land eine Gegenleistung für die Hilfe zu verlangen". Diese Haltung sei moralisch fragwürdig und widerspreche christlichen Werten.

Hoffnung trotz aller Widerstände

Erzbischof Lackner verwies auf das derzeit begangene Heilige Jahr in der katholischen Kirche, das als Jahr der Hoffnung gelte. "Hoffnung im Glauben ist nicht allein das Erwarten eines guten Endes. Sperare contra spem – wider alle Hoffnung doch hoffen – das ist uns als Christen von Anfang an eingeschrieben."

Gebet und konkrete Hilfe gefordert

Neben dem Gebet forderte Lackner konkrete Unterstützung für die notleidende Bevölkerung in der Ukraine. "Wir wollen nicht allein beten, sondern auch weiterhin helfen, wo immer wir können, auf jede Weise, die uns möglich ist." Hilfe dürfe nicht an Bedingungen geknüpft sein, denn "der wahre Lohn dafür wird wertvoller sein als alles Geld dieser Welt".

Solidarität mit Papst Franziskus

Schließlich rief Lackner auch zum Gebet für Papst Franziskus auf, der sich nachdrücklich für den Frieden einsetzt. "Er hat öffentlich um die Ukraine geweint, sein ganzer Einsatz gilt dem Frieden. Bitten wir den Herrn, dass er ihm durch die schweren Stunden der Krankheit helfe. Und möge Gott alle segnen, die für den Frieden beten und wirken!"

Die Erklärung des Erzbischofs wurde am Montagabend während eines Friedensgebets im Salzburger Dom verlesen und von zahlreichen Gläubigen mitgetragen.

Quelle: Kathpress, redigiert durch ÖA

 

Nach intensiver Vorbereitung empfingen am Freitag, den 21. Februar 2025, zehn Rekruten aus niederösterreichischen Garnisonen das Sakrament der Firmung. Die feierliche Zeremonie fand in der Pfarrhofkirche Pitten statt und wurde von Militärdekan Oliver Hartl, in seiner Funktion als Dechant des Dekanatsbereiches Ost, geleitet. Die musikalische Gestaltung übernahm die Combo der Militärmusik Nö, die mit ihren Klängen einen feierlichen Rahmen schuf.

Drei Tage lang hatten sich die jungen Soldaten im Bundesheer-Seminarzentrum Seebenstein intensiv auf diesen besonderen Moment vorbereitet. In seiner Predigt betonte Militärdekan Hartl die Bedeutung des Geistes Gottes im Leben der Gläubigen: „Wenn ihr diesem Geist Raum gebt, dann wächst in euch ein Zutrauen auf Gott, ein Getragen-Sein in Gott. Nicht als Knechte, die Konsequenzen fürchten, sondern als freie Menschen in der Gemeinschaft Gottes.“ Er erinnerte daran, dass der christliche Glaube eine neue Perspektive eröffne und Hoffnung schenke: „Alles Schlechte, alles Böse und sogar der Tod haben nicht das letzte Wort. Gott hat all das in Jesus Christus überwunden – und dieser Geist gilt auch euch!“

Die feierliche Firmung war für die jungen Rekruten, ihre Patinnen und Paten sowie ihre Familien ein bewegender Moment des Glaubens und der Gemeinschaft. Ein Tag, der ihnen lange in Erinnerung bleiben wird und als geistliche Stärkung für ihren weiteren Lebensweg dient.

Bericht: Militärdekan Oliver Hartl

Ein Licht in der Dunkelheit: Gedenken im Wiener Stephansdom

Drei Jahre nach dem Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine versammeln sich in Österreichs Städten Gläubige unterschiedlicher Konfessionen zu Friedensgebeten. In Wien, Salzburg und Innsbruck setzen Kirchenvertreter und Mitglieder der ukrainischen Gemeinde gemeinsam ein Zeichen der Solidarität und des Mitgefühls.

Ein zentraler Moment der Gedenkveranstaltungen ist das ökumenische Friedensgebet im Wiener Stephansdom am 24. Februar. Unter der Leitung von Kardinal Christoph Schönborn werden die Anwesenden die Stimmen der Leidenden aufgreifen und symbolisch ein Licht der Hoffnung entzünden. "Wir möchten mit diesem Gottesdienst unsere gemeinsamen Werte wie Frieden, Solidarität und Einheit unterstreichen", heißt es in der offiziellen Einladung.

Kardinal Schönborn, der weiterhin als Ordinarius für die katholischen Ostkirchen in Österreich fungiert, bezeichnet den Krieg als "fundamentalen Bruch des Völkerrechts", der unermessliches Leid verursacht habe. Besonders die gezielte Zerstörung ziviler Infrastruktur sei erschütternd. Die Kirchen hätten die Verantwortung, den Weg zum Frieden nicht nur mit Gebeten, sondern auch mit tatkräftiger Hilfe zu begleiten, betonte der Kardinal.

Während der feierlichen Zeremonie werden Vertreter verschiedener Konfessionen Kerzen entzünden – ein Symbol für den Zusammenhalt und den unermüdlichen Wunsch nach einem Ende der Gewalt.

Gebete und Solidarität in Salzburg und Innsbruck

Auch in Salzburg und Innsbruck wird mit ökumenischen Gedenkveranstaltungen an die Opfer des Krieges erinnert. In Salzburg beginnt die ukrainische griechisch-katholische Gemeinde am Nachmittag des 24. Februars mit einer Friedensprozession, die zur Markuskirche führt. Anschließend findet im Salzburger Dom ein Gebet mit Weihbischof Hansjörg Hofer und Pfarrer Vitaliy Mykytyn statt. Letzterer betont die Sorgen vieler Ukrainerinnen und Ukrainer, dass in politischen Verhandlungen oft nicht die betroffenen Menschen im Mittelpunkt stehen, sondern wirtschaftliche Interessen. "Das schmerzt diejenigen, die direkt betroffen sind und oft nur als passive Beobachter wahrgenommen werden", so Mykytyn.

In Innsbruck ruft die ukrainische katholische Gemeinde Tirol am gleichen Tag zu einer Gedenkveranstaltung auf. Eine Demonstration vor der Anna-Säule leitet um 16 Uhr die Veranstaltung ein, gefolgt von einem Lichterzug zum Dom St. Jakob. Dort werden Kerzen entzündet und Porträts von Kriegsopfern getragen. Der abschließende Gottesdienst wird von Bischof Hermann Glettler geleitet und soll, so Priester Roman Ptasiuk, "ein Zeichen der Solidarität und des Gebets für Frieden und Gerechtigkeit" setzen.

Musik als Brücke: Solidaritätskonzert in Wien

Neben den kirchlichen Gedenkveranstaltungen findet am 21. Februar ein besonderes musikalisches Ereignis statt. Das Solidaritätskonzert "United for Ukraine" in der Wiener Marx-Halle bringt österreichische und ukrainische Musiker zusammen, um auf die anhaltende humanitäre Krise aufmerksam zu machen. Bekannte Künstler wie Lemo, Esther Graf, Shumei, Zlata Ognevich und Tina Karol treten auf, um mit ihrer Musik ein Zeichen der Verbundenheit zu setzen.

Das Konzert richtet sich insbesondere an die knapp 100.000 ukrainischen Kriegsflüchtlinge in Österreich und wird in Kooperation mit der Hilfsorganisation "Nachbar in Not" veranstaltet. "Es soll den Geflüchteten zumindest für einen Abend das Gefühl geben, sich ein Stück Heimat bewahren zu können", erklärt Cornelius Granig, Präsident des Vereins "All for Ukraine". Der ORF wird Ausschnitte des Konzerts an den darauffolgenden Tagen ausstrahlen.

Drei Jahre nach dem Ausbruch des Krieges bleibt die Hoffnung auf Frieden ungebrochen. Die Veranstaltungen in Österreich sollen nicht nur der Opfer gedenken, sondern auch die Bedeutung von Zusammenhalt und Mitgefühl in schwierigen Zeiten betonen.

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

Der Papst ist nicht nur das Oberhaupt der katholischen Kirche, sondern auch das Staatsoberhaupt des kleinsten Staates der Welt – des Vatikans. Doch was passiert, wenn er aufgrund von Krankheit oder anderen Umständen nicht handlungsfähig ist? Ein Stellvertreter für das Papstamt existiert nicht, denn die Autorität des Pontifex ist einzigartig und nicht delegierbar. Dennoch läuft der Betrieb weiter – mit alten Traditionen, klaren Regularien und einer gut eingespielten Maschinerie.

Entscheidungen trotz Krankheit – Die Macht einer Unterschrift

Auch wenn dem Papst absolute Ruhe verordnet wird, bedeutet das nicht, dass der Vatikan stillsteht. Bestimmte Entscheidungen wie Bischofsernennungen oder Regierungsakte im Vatikanstaat können weiterhin getroffen werden – eine einfache Unterschrift oder Paraphe reicht aus. Papst Franziskus etwa nutzt das Kürzel „F“, um Dekrete in Kraft zu setzen. Dadurch können zentrale Prozesse weiterlaufen, selbst wenn der Papst sich im Krankenhaus befindet.

Der Einfluss der Kurie – Wer hält das System am Laufen?

Die römische Kurie, das administrative Zentrum der Kirche, sorgt dafür, dass die täglichen Abläufe reibungslos weitergehen. Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, die Nummer zwei im Vatikan, übernimmt außenpolitische Aufgaben und hält diplomatische Beziehungen aufrecht. Doch auch er kann den Papst nicht in geistlichen oder theologischen Angelegenheiten vertreten.

Für die Verwaltung ist der sogenannte „Substitut Seiner Heiligkeit“, derzeit Erzbischof Edgar Peña Parra, zuständig. Er kann rechtliche und finanzielle Dokumente unterzeichnen, doch die spirituelle Autorität des Papstes bleibt unantastbar.

Das Heilige Jahr läuft – doch der Papst fehlt

Ein Beispiel für die Funktionsfähigkeit des Vatikans trotz eines gesundheitlich angeschlagenen Papstes ist das Heilige Jahr. Seit der Veröffentlichung der offiziellen Eröffnungsbulle läuft die Planung: Pilgerreisen, Ablässe, Gottesdienste – all das findet auch ohne die physische Präsenz des Papstes statt. Doch sein Fehlen hinterlässt eine spürbare Lücke. Franziskus ist ein charismatischer Papst, dessen persönliche Ausstrahlung für viele Gläubige unersetzlich ist. Eine reine Verlesung seiner Ansprachen kann diese Lücke kaum füllen.

Der Präzedenzfall einer dauerhaften Handlungsunfähigkeit

Ein Szenario, das bisher noch nie eingetreten ist, wäre die dauerhafte Handlungsunfähigkeit eines Papstes. In diesem Fall kommt eine besondere Klausel ins Spiel: Papst Franziskus hinterlegte 2013 eine bedingte Rücktrittserklärung für den Fall, dass er aufgrund schwerer Krankheit nicht mehr regierungsfähig wäre.

Sollte es so weit kommen, läge es an Kardinalstaatssekretär Parolin, gemeinsam mit dem Dekan des Kardinalskollegiums – derzeit Kardinal Giovanni Battista Re – die Situation zu bewerten. Eine offizielle Verhinderungserklärung existiert bislang nicht im Kirchenrecht, doch sie könnte eine neue Regelung erforderlich machen.

Die Wahl eines neuen Papstes – Wer übernimmt das Zepter?

Sollte der Papst zurücktreten oder versterben, tritt das bewährte System der Papstwahl in Kraft. Der Dekan des Kardinalskollegiums beruft die Kardinäle aus aller Welt nach Rom, um in der Sixtinischen Kapelle einen neuen Pontifex zu wählen. Doch eine Besonderheit gibt es: Giovanni Battista Re hat die Altersgrenze für die Wahlleitung bereits überschritten, ebenso sein Stellvertreter Leonardo Sandri. Somit würde die Aufgabe dem rangältesten Kardinalbischof zufallen – und das könnte wiederum Kardinal Parolin sein.

Fazit: Ein Papst kann verhindert sein – aber der Vatikan funktioniert weiter

Die katholische Kirche ist eine jahrhundertealte Institution, die auf Kontinuität und Stabilität ausgelegt ist. Auch wenn das Amt des Papstes nicht ersetzt werden kann, sorgen jahrhundertealte Strukturen dafür, dass der Vatikan handlungsfähig bleibt. Die Frage bleibt jedoch: Wird es in Zukunft klarere Regelungen für eine dauerhafte Handlungsunfähigkeit eines Papstes geben? Die kommenden Jahre könnten hier richtungsweisend sein.

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

In dieser Woche erleben zehn junge Soldaten einen bedeutenden Moment ihrer spirituellen Reise: die intensive Vorbereitung auf die "Soldatenfirmung". Mit Mut und dem ehrlichen Wunsch, ihren Glauben zu vertiefen, haben sie sich entschieden, dieses Sakrament nachzuholen und bewusst "Ja" zu ihrer Religion, zu ihrem Glauben, zu sagen.

Unter der Begleitung erfahrener Militärseelsorger durchlaufen die Firmlinge eine tiefgehende Ausbildungsphase, in der sie nicht nur die Grundlagen der katholischen Lehre kennenlernen, sondern auch Raum für kritische Fragen erhalten. Sie setzen sich mit theologischen und ethischen Fragestellungen auseinander, reflektieren ihren Glauben und lernen, diesen mit einem etwas größer gewordenen Mehr an Überzeugung und Standhaftigkeit zu vertreten. 

Heute ist der große Tag: In der Pfarrkirche in Pitten empfangen die jungen Soldaten die Firmung. Ein feierlicher Moment, der von Spannung und Freude geprägt ist. Es ist ein bewusster Schritt in ein gestärktes Glaubensleben, begleitet von der Frage, welche Impulse und Gaben der Heilige Geist in ihnen wecken wird.

Die Militärdiözese bietet allen Einrückenden die Möglichkeit, das Sakrament der Firmung nachzuholen – eine wertvolle Chance für junge Soldatinnen und Soldaten, sich mit ihrem bewusster Glauben auseinanderzusetzen und ihn aktiv in ihr Leben zu integrieren.

Mit besten Wünschen für ihren weiteren Weg treten diese jungen Männer heute in eine neue, vertiefte Phase ihres christlichen Lebens ein. Möge der Heilige Geist sie leiten und stärken.

Ein Aufruf der Solidarität

Angesichts der ernsten gesundheitlichen Lage von Papst Franziskus haben sich führende Vertreter der österreichischen Kirche an die Gläubigen gewandt. Der Heilige Vater, der seit Freitag in der römischen Gemelli-Klinik behandelt wird, leidet an einer beidseitigen Lungenentzündung. Österreichs Bischöfe nehmen dies zum Anlass, um auf das Gebet als Zeichen der Verbundenheit hinzuweisen – eine Bitte, die Franziskus selbst immer wieder äußerte.

"Oremus pro Pontifice" – Beten wir für den Papst

Der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, rief über die Kurznachrichtenplattform Bluesky zum gemeinsamen Gebet auf: „Es ist eine sehr ernste Diagnose. Dennoch, so heißt es, ist er guter Dinge. Seien wir es mit ihm! Immer wieder bittet er um das Gebet – beten wir also für unseren Papst und wünschen wir ihm baldige Genesung. Oremus pro Pontifice!“

Kardinal Christoph Schönborn unterstrich ebenfalls die Bedeutung der Fürbitte. „Papst Franziskus hat immer wieder und unermüdlich um Gebet für sich gebeten. Ich bin sicher: Viele Menschen haben diesem Wunsch entsprochen. Für ihn ist es keine fromme Floskel. In diesen Tagen braucht er unser Gebet dringender als bisher. Beten wir gemeinsam für ihn!“, schrieb der emeritierte Wiener Erzbischof auf den sozialen Medien.

Gebete für den Papst

Auch andere kirchliche Würdenträger schlossen sich diesem Aufruf an. Die Erzdiözese Wien erinnerte mit den Worten „...e prego, non dimenticatevi di pregare per me!“ (... und ich bete, vergiss nicht, für mich zu beten) an eine zentrale Bitte des Papstes, die ihn durch sein gesamtes Pontifikat begleitet hat. Bischof Wilhelm Krautwaschl aus Graz forderte die Gläubigen auf, in ihren täglichen Gebeten nicht nur den Papst, sondern auch all jene, die sich nach Heilung sehnen, Gott anzuvertrauen. „Beten wir füreinander – leben wir füreinander!“, lautete sein bewegender Appell.

Auch aus Vorarlberg kam ein eindringlicher Aufruf. Der Feldkircher Bischof Benno Elbs erinnerte daran, dass Papst Franziskus in jedem Gespräch um Gebete für sich gebeten habe. „Denken wir heute gemeinsam an ihn – erfüllen wir ihm seine Bitte und beten wir gemeinsam“, schrieb Elbs auf Instagram. Seine Botschaft illustrierte er mit einem Foto seiner letzten Begegnung mit dem Heiligen Vater in Rom.

Die medizinische Situation: Hoffnung und Herausforderung

Die gesundheitliche Lage des Papstes bleibt ernst, doch es gibt auch ermutigende Nachrichten. Laut Vatikan kann Franziskus selbstständig atmen und sich bereits aus dem Krankenbett in einen Sessel bewegen. Eine künstliche Beatmung sei nicht erforderlich, jedoch könne eine unterstützende Atemhilfe durch eine Nasenmaske nicht ausgeschlossen werden. Untersuchungen seines Herzens verliefen ohne auffällige Befunde.

Seit Freitag befindet sich der 88-Jährige unter ärztlicher Beobachtung in der Gemelli-Klinik. Ursprünglich wegen einer Bronchitis eingeliefert, verschlechterte sich sein Zustand, bis am Dienstagabend schließlich eine beidseitige Lungenentzündung diagnostiziert wurde. Die polymikrobielle Infektion, verursacht durch verschiedene Erreger, macht die Behandlung besonders komplex. Ärzte aus dem Vatikan und der Klinik setzen auf eine abgestimmte medikamentöse Therapie.

Weltweite Anteilnahme

Die Anteilnahme an der Erkrankung des Papstes ist nicht nur in Österreich groß. In einer offiziellen Stellungnahme ließ der Vatikan verlauten: „Er dankt für die Verbundenheit, die er in diesem Moment spürt, und bittet mit dankbarem Herzen darum, weiterhin für ihn zu beten.“

Es sind bewegte Tage für die katholische Kirche, die einmal mehr die Kraft des Gebets in den Mittelpunkt rücken. Der Aufruf der Bischöfe zeigt: Die Verbundenheit mit dem Heiligen Vater kennt keine Grenzen. Die Gläubigen weltweit nehmen seine Bitte ernst – und beten für ihn.

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

Rom als spirituelles Zentrum im Heiligen Jahr 2025

Rom, die Ewige Stadt, steht im Zentrum des Heiligen Jahres 2025. Millionen Gläubige aus aller Welt machen sich auf den Weg, um die Heiligen Pforten der vier großen Papstbasiliken zu durchschreiten. Auch die Bischöfe Österreichs folgen diesem Ruf, um gemeinsam mit ihren Diözesen nach Rom zu pilgern und im Zeichen des Mottos "Pilger der Hoffnung" Glauben und Gemeinschaft zu erleben.

Die ersten Schritte: Linzer Pilgerreise unter Bischof Scheuer

Den Auftakt der bischöflichen Romfahrten machte der Linzer Bischof Manfred Scheuer. Er trat mit einer großen Gruppe von Pilgern aus seiner Diözese die Reise an, organisiert von "Biblische Reisen" als Leserreise der Linzer Kirchenzeitung. Gemeinsam begeben sie sich auf einen intensiven spirituellen Weg durch die Ewige Stadt, der sie bis Samstag zu den bedeutendsten heiligen Stätten führt. Neben den Apostelgräbern stehen insbesondere die Heiligen Pforten der vier Papstbasiliken im Fokus. Der Pilgergruppe schloss sich auch der frühere Regens Michael Münzner an, der nun als Bereichsleiter "Verkündigung und Kommunikation" der Diözese Linz wirkt. Ein begleitender Reiseblog dokumentiert die Erfahrungen und Begegnungen.

Familienfest im Frühling: Bischof Glettlers Impulsreise

Ein besonderer Akzent liegt auf der Frühlingsreise von Bischof Hermann Glettler. Als Referatsbischof für Ehe und Familie der Bischofskonferenz leitet er ab Christi Himmelfahrt eine viertägige Pilgerreise, die sich speziell an engagierte Gläubige in diesem Bereich richtet. Die Reise fügt sich in das "Jubiläum der Familien, Kinder, Großeltern und Älteren" ein, das in Rom gefeiert wird. Neben einer Papstmesse auf dem Petersplatz umfasst das Programm inspirierende Katechesen, Gebetsvigilien und Begegnungen, die Raum für Reflexion und den Austausch mit der Weltkirche bieten.

Jugendjubel im Sommer: Pilgerreise für die junge Generation

Der Sommer gehört den jungen Pilgern: Vom 28. Juli bis 3. August findet in Rom das "Jubiläum der Jugend" statt. Erwartet wird ein gewaltiges Glaubensfest, das an die Weltjugendtage vergangener Jahre erinnert. Ein zentraler Höhepunkt wird die Heiligsprechung von Pier Giorgio Frassati sein. Österreichs Jugendbischof, Weihbischof Stephan Turnovszky, wird die jungen Pilger begleiten, ebenso Bischof Josef Marketz aus Gurk, der mit einer Gruppe der Katholischen Jugend Kärnten anreist.

Im Zeichen des Glaubens: Militärbischof Freistetter und das Jubiläum der Streitkräfte

Besonders eindrucksvoll war die Romreise von Militärbischof Werner Freistetter. Anfang Februar pilgerte er gemeinsam mit Generalstabschef Rudolf Striedinger und einer 40-köpfigen Delegation aus Soldatinnen, Soldaten und Militärseelsorgern nach Rom. Anlass war das "Jubiläum der Streitkräfte, Polizei und Sicherheitskräfte", das tausende Katholiken aus über 100 Nationen vereinte. Papst Franziskus feierte mit ihnen eine bewegende Messe auf dem Petersplatz und hob in seiner Ansprache die Rolle von Soldaten und Sicherheitskräften als Diener des Friedens hervor. Neben feierlichen Gottesdiensten und Begegnungen war auch ein Besuch der österreichischen Botschaft beim Heiligen Stuhl Teil des Programms. "Diese Tage waren eine Zeit des gelebten Glaubens und der Gemeinschaft", resümierte Bischof Freistetter. 

Herbstliche Wallfahrten: Auf den Spuren der Heiligen

Im Herbst setzen die Diözesanwallfahrten weitere Akzente. So wird Bischof Wilhelm Krautwaschl aus Graz-Seckau Ende Oktober eine Pilgerfahrt leiten, die sich thematisch mit Querdenkern und Reformatoren der Kirchengeschichte beschäftigt. Bischof Ägidius Zsifkovics aus Eisenstadt plant ebenfalls eine große Pilgerreise, die zur Teilnahme an der Papstaudienz führt. Zum Abschluss des Pilgerjahres reist Erzbischof Franz Lackner im November mit 200 Gläubigen nach Rom, begleitet von Weihbischof Hansjörg Hofer.

Rom als spirituelles Ziel einer weltweiten Bewegung

Das Heilige Jahr 2025 ist für die österreichischen Bischöfe nicht nur ein Anlass zur Pilgerreise, sondern Ausdruck eines tief verwurzelten Glaubens, der die Menschen verbindet. Rom bleibt auch in dieser Zeit der zentrale Ort des Glaubens, der Begegnung und der Hoffnung. Ob in großen Gruppen oder in stiller Einzelpilgerschaft – die Botschaft bleibt dieselbe: Ein Jahr der spirituellen Erneuerung und der Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft im Glauben.

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

Ein stiller Marsch, bewegende Worte und ein gemeinsames Zeichen gegen Terror und Spaltung: Politik, Kirche und Gesellschaft vereinen sich in Villach im Gedenken an die Opfer der Gewalttat.

Ein Stadtbild in Trauer und Solidarität

Villach stand am Dienstagabend im Zeichen des Erinnerns. Mit einem stillen Gedenkmarsch und einer ökumenischen Gedenkfeier ehrten Vertreter aus Kirche, Politik und Gesellschaft die Opfer des verheerenden Messerangriffs vom vergangenen Wochenende. Das gemeinsame Signal war deutlich: Angst und Hass dürfen nicht die Antwort auf Gewalt sein.

Diözesanbischof Josef Marketz rief in seiner Predigt dazu auf, der Verzweiflung nicht nachzugeben: „Ohne Hoffnung kann kein Mensch überleben, auch keine Gesellschaft.“ Hoffnung, so Marketz, sei die treibende Kraft, die das Zusammenleben sichere und Gewaltbereitschaft entgegenwirke. Besonders richtete er seine Worte an Jugendliche, deren Offenheit und Neugier ihn immer wieder zuversichtlich stimmten.

Am Beginn des Gottesdienstes verlas Marketz eine Beileidsbotschaft des Apostolischen Nuntius in Österreich, Erzbischof Pedro Lopez Quintana. Er sprach den Angehörigen des verstorbenen 14-jährigen Opfers sein Mitgefühl aus und betete für die Genesung der Verletzten.

Wut darf nicht zum Kompass werden

Auch Bundeskanzler Alexander Schallenberg ergriff das Wort und betonte die Notwendigkeit eines geschlossenen gesellschaftlichen Widerstands gegen extremistische Gewalt: „Der Terrorismus wird es nicht schaffen, unsere Werte, unsere Freiheit und unseren Zusammenhalt zu zerstören.“ Gleichzeitig mahnte er, dass Wut kein Handlungsmotiv werden dürfe. Stattdessen gelte es, mit Entschlossenheit für Demokratie, Pluralismus und Sicherheit einzutreten.

Besonders würdigte Schallenberg den syrischen Passanten, der durch seinen mutigen Einsatz vermutlich weitere Opfer verhinderte.

Villachs Bürgermeister Günther Albel sprach von einem „feigen Angriff auf unsere Stadt, unsere Demokratie und unser Zusammenleben“. Trotz der dunklen Wolke, die das Ereignis über Villach gelegt habe, müsse die Antwort darauf Liebe und Zusammenhalt sein. „Wir stehen zusammen, wir tragen diese Trauer gemeinsam.“

Licht inmitten der Finsternis

Superintendent Manfred Sauer lenkte den Blick auf die Gegensätze, die diese Tat verdeutlicht habe: „Licht und Finsternis, Verblendung und Hellsichtigkeit liegen oft nah beieinander.“ Er erinnerte daran, dass ein junger Syrer sich von Hass und Ideologie blenden ließ, während ein anderer Syrer mit Zivilcourage das Schlimmste verhinderte. Die Botschaft: Menschlichkeit und Mitgefühl müssen stärker sein als Hass und Gewalt.

Ein schlichtes, würdevolles Gedenken

Stadtpfarrer Richard Pirker eröffnete die Feier mit den Worten: „Besonders begrüße ich jene, die durch diese Tragödie verletzt und verwundet wurden.“ Die Atmosphäre des Gottesdienstes blieb bewusst schlicht – musikalisch begleitet lediglich von einem Cello mit Stücken von Johann Sebastian Bach. In einem Gebet bat Pirker darum, dass die Herzen der Trauernden nicht in Schmerz und Verbitterung erstarren mögen.

Auch Vertreter der Islamischen Religionsgemeinschaft Kärnten nahmen an der Gedenkfeier teil, um Solidarität und Mitgefühl zu bekunden. Zum Abschluss wurde das ökumenische Lied „Komm, Herr, segne uns“ angestimmt – ein Symbol für die Verbundenheit über Konfessionen hinweg.

Ein Trauermarsch durch die Stadt

Dem Gottesdienst war ein Gedenkmarsch vorausgegangen, eingeleitet durch das Läuten aller Kirchenglocken in Villach. Der Schweigemarsch führte durch die Innenstadt vorbei an dem Ort des Anschlags, an dem Trauernde Kerzen entzündeten und Blumen niederlegten. Bundeskanzler Schallenberg, Landeshauptmann Peter Kaiser und Bürgermeister Albel ehrten die Opfer mit einer Kranzniederlegung.

Während des Marsches erklang die große Friedensglocke der Stadthauptpfarrkirche St. Jakob – ein Klang, der weit über die Stadt hinaus ein Zeichen setzte.

Tausende Menschen folgten dem Gedenken, das live im Fernsehen übertragen wurde. Wer keinen Platz in der Kirche fand, verfolgte die Zeremonie unter freiem Himmel.

Es war eine Nacht des Schmerzes, aber auch eine Nacht des Zusammenhalts. Villach zeigte: Die Stadt wird nicht vergessen, aber sie wird auch nicht an der Dunkelheit zerbrechen.

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

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Aschenkreuzspendung in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien

Heute um 11:00 Uhr fand in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien die feierliche Spendung des Aschenkreuzes statt. Die Liturgie wurde von Militärerzdekan Harald Tripp geleitet. Auch wurde ein schönes Zeichen... Weiterlesen

Franziskus - Der Papst, für den auch sei…

Franziskus - Der Papst, für den auch seine Kritiker beten

25. Februar 2025 – Der Petersplatz füllt sich langsam mit Gläubigen, Kerzen flackern im kühlen Abendwind, Rosenkränze gleiten durch betende Finger. Doch anders als 2005, als Johannes Paul II. auf... Weiterlesen

25. Feber: Heilige Walburga - Schutzpatr…

25. Feber: Heilige Walburga - Schutzpatronin und Wundertäterin

Eine englische Prinzessin als deutsche Heilige Die Heilige Walburga, auch Walpurgis genannt, gehört zu den bedeutendsten Frauengestalten der christlichen Missionierung Europas. Geboren um 710 in Devonshire, England, war sie die Tochter... Weiterlesen

"Sei besiegelt durch die Gabe Gotte…

"Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist". Die Soldatenfirmung in Pitten: Ein geistliches Zeichen der Stärke

  Nach intensiver Vorbereitung empfingen am Freitag, den 21. Februar 2025, zehn Rekruten aus niederösterreichischen Garnisonen das Sakrament der Firmung. Die feierliche Zeremonie fand in der Pfarrhofkirche Pitten statt und wurde... Weiterlesen

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der…

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der Anschlagsopfer

Ein stiller Marsch, bewegende Worte und ein gemeinsames Zeichen gegen Terror und Spaltung: Politik, Kirche und Gesellschaft vereinen sich in Villach im Gedenken an die Opfer der Gewalttat. Ein Stadtbild in... Weiterlesen

Erstmals eine Frau als Regierungschefin …

Erstmals eine Frau als Regierungschefin im Vatikanstaat. Historische Entscheidung von Papst Franziskus: Raffaella Petrini übernimmt Spitzenamt

Ein Meilenstein in der Geschichte des Vatikans Zum ersten Mal in der Geschichte des Vatikanstaates übernimmt eine Frau die Regierungsgeschäfte: Papst Franziskus hat die 56-jährige Ordensfrau Raffaella Petrini zur neuen Regierungschefin... Weiterlesen

 Valentinstag weltweit: Traditionen der …

 Valentinstag weltweit: Traditionen der Liebe rund um den Globus

Der Valentinstag – ein Fest der Liebe mit vielen Gesichtern Jedes Jahr am 14. Februar feiern Menschen auf der ganzen Welt den Valentinstag – den Tag der Verliebten. Doch während in... Weiterlesen

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