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Weltkirche

Aktuelles aus der Weltkirche

 

Benedikt XVI. war nach seinem Tod zu Silvester noch nicht aufgebahrt, da entbrannte der Kampf um die Deutung seines Vermächtnisses - Trotz theologischer Kontroversen waren sich alle Nachrufe in einem einig: Geschichte schrieb er mit seinem Rücktritt im Februar 2013 

Was mancher zunächst für einen Faschingsscherz hielt, war eine historische Sensation: Am 11. Februar 2013, zufällig ein Rosenmontag, verlas Benedikt XVI. im Vatikan vor versammelten Kardinälen mit leiser Stimme auf Latein eine zunächst nicht leicht verständliche Erklärung: „Im Bewusstsein des Ernstes dieses Aktes erkläre ich daher mit voller Freiheit, auf das Amt des Bischofs von Rom (...) zu verzichten, so dass ab dem 28. Februar 2013, um 20.00 Uhr, der Bischofssitz von Rom, der Stuhl des heiligen Petrus, vakant sein wird und von denen, in deren Zuständigkeit es fällt, das Konklave zur Wahl des neuen Papstes zusammengerufen werden muss.” Die Sensation war perfekt.

Es war nicht der erste freiwillige Rücktritt eines Papstes

Zuletzt hatte vor über 700 Jahren ein Papst sein Amt freiwillig niedergelegt: Coelestin V., der aber nur wenige Monate regiert hatte. Nachdem sich der erste Schock über Benedikts Erklärung gelegt hatte, überwogen zustimmende Reaktionen. Benedikt XVI. habe das Papsttum entmystifiziert und in gewisser Weise menschlicher gemacht, so viele Kommentatoren.

Galt Benedikts Amtsverzicht an sich als weitgehend vorbildhaft, so wurden sein Status und seine Rolle danach kontroverser beurteilt. Weil er weiter Weiß trug, sich mit "Heiliger Vater" anreden und "Papst emeritus" nennen ließ, begann eine mitunter so genannte  »Zwei-Päpste-Zeit«. Was sachlich falsch ist. Es gab und gibt nur einen Papst, dem Benedikt vor seinem Rücktritt bereits absoluten Gehorsam versprochen hatte.

Dennoch sorgte der Anblick eines emeritierten Papstes in Weiß für Verwirrung - auch weil einzelne Franziskus-Kritiker sich auf ihn beriefen. Gegen Benedikts Willen, der manchem deswegen die Tür wies. In der Öffentlichkeit aber kam diese Distanzierung nicht immer deutlich genug an. Selbst ein prominenter Politiker wie Italiens zeitweiser Innenminister Matteo Salvini zeigte sich noch später in einem T-Shirt mit der Aufschrift "Mein Papst ist Benedikt XVI."

Franziskus enthielt sich jeder Distanzierung

Papst Franziskus selbst hütete sich, auch nur den Verdacht einer Distanzierung anzudeuten. Das behielt er auch nach dem Tod Benedikts bei. In einem Interview am 24. Jänner etwa lobte er seinen Vorgänger als "Gentleman"; mit dessen Tod am 31. Dezember habe er „einen Vater verloren”.

Schon länger fordern Historiker und Kirchenjuristen für künftige Papstrücktritte, genauer: den Amtsverzicht, eigene klare Regeln. Ein Rücktritt muss von jemand anderem angenommen werden; den Amtsverzicht eines Papstes aber kann kein anderer Mensch annehmen.

Dass ein Papst aus dem Amt scheiden kann und welche Bedingungen dafür erfüllt sein müssen, regelt das Kirchenrecht in Kanon 332 mit zwei Bedingungen: Der Amtsverzicht muss frei geschehen und hinreichend kundgetan werden. Mehr nicht. An diese Vorgaben hat sich Benedikt XVI. gehalten. Die Art seines Rücktritts hingegen und seinen Status als „Papst emeritus” hatte er mit Vertrauten selbst entworfen.

Dennoch hat Franziskus laut eigener Aussage bisher noch keine neue Regelung erwogen. Zuerst benötige der Vatikan mehr Erfahrung mit päpstlichen Rücktritten, bevor er sich daran mache, sie zu „regulieren oder zu regeln”.

Päpstlichen Amtsverzicht neu regeln

Es gibt Vorschläge, denen zufolge ein päpstlicher Amtsverzicht auch in schwierigen Fälle berücksichtigt wird wie bei Demenz, Koma oder Entführung. Benedikt entschied frei und bei klarem Verstand. Was aber, wenn der Amtsinhaber infolge eines Unfalls, Attentats oder einer physischen oder psychischen Krankheit dazu nicht in der Lage wäre? Die bisherige Regelung, der zufolge der Apostolische Stuhl dann „gehindert” ist (sede impedita), müsste daher genauer gefasst werden.

Im Sommer 2021 begannen Fachleute unter Moderation der Bologneser Kirchenrechtlerin Geraldina Boni, auf einer mehrsprachigen Internetplattform Vorschläge für genauere Regelungen zusammenzutragen und zu diskutieren. Es ging um neue kirchenrechtliche Normen sowohl für den freien, bewussten Amtsverzicht eines Papstes wie für seine völlige Amtsunfähigkeit. Wer soll eine solche feststellen, wenn der Papst selbst es nicht mehr kann? Und wer entscheidet, ob der Amtsinhaber sich noch äußern kann oder nicht?

Vorschläge für Status und Lebensform eines „emeritierten Papstes” wurden, solange Benedikt noch lebte, eher zurückhaltend diskutiert. Man habe sich darauf beschränkt, einige „Normen aufzunehmen, um schädliche Missverständnisse zu vermeiden”, so Boni in einem Fachartikel. Vor allem sei es darum gegangen, die Rechte des Zurücktretenden so zu mäßigen, „dass die Würde desjenigen, der den Thron Petri besetzt hat, in keiner Weise verletzt wird”.

Regeln müssten solche Vorschriften den Akt des Rücktritts mit Formalitäten und dem Zeitpunkt des Inkrafttretens. Darüber hinaus angeraten sind laut Boni Bestimmungen über Titel und Anrede, Wohnsitz, Unterhaltsmittel, Beziehungen zum amtierenden Papst, persönlichen Stand, Lebensweise, kirchliche und öffentliche Pflichten, Beerdigung und Begräbnis des Zurückgetretenen.

Papst Franziskus selbst, so sagte er, wäre nach einem Amtsverzicht emeritierter Bischof von Rom und würde in der Residenz für pensionierte Priester in der Ewigen Stadt leben wollen. Je klarer der Status eines ehemaligen Papstes ist, umso weniger besteht die Gefahr, dass Kritiker des neuen sich um den früheren scharen.

 

Quelle: ein Bericht von Roland Juchem auf Kathpress

Papst Franziskus holt verschobene Afrikareise nach

Papst Franziskus reist von 31. Jänner bis 5. Februar in die Demokratische Republik Kongo und in den Südsudan. Beide Länder stehen seit Jahren auf der Besuchsliste des 86-jährigen Pontifex.

Erst erlaubten Sicherheitsbedenken und politische Zustände keine Apostolischen Reisen in die beiden Staaten, dann das päpstliche Knie. Nun reist der Papst zunächst in die kongolesische Metropole Kinshasa. Am 3. Februar geht es weiter in die südsudanesische Hauptstadt Juba. Dort wird der Papst von Anglikanerprimas Justin Welby begleitet.

Der Vatikan nennt die Reise eine "Pilgerfahrt für den Frieden". Der Südsudan, der als das ärmste Land der Welt gilt, ist seit 2013 Schauplatz eines immer wieder aufflammenden Bürgerkriegs; im Kongo herrscht vor allem im Osten des Landes seit Jahren ein blutiger Konflikt mit Milizen.

Der Afrikabesuch ist die erste Auslandsreise von Papst Franziskus im laufenden Jahr und gleichzeitig die vierzigste in seinem bald zehnjährigen Pontifikat. Seit 2013 war Franziskus vier Mal auf dem afrikanischen Kontinent zu Gast. Er besuchte Kenia, Uganda, die Zentralafrikanische Republik, Ägypten und Marokko. Zuletzt reiste er 2019 nach Mosambik, Madagaskar und Mauritius.

Der bisher letzte Besuch eines Papstes in Kinshasa fand im August 1985 statt, als Johannes Paul II. - nach einem ersten Besuch 1980 - erneut zwei Tage in dem Land, das damals noch Zaire hieß, verbrachte. Für die südsudanesische Hauptstadt Juba ist der nunmehrige Papstbesuch eine Premiere. 1993 machte Johannes Paul II. für wenige Stunden in der sudanesischen Metropole Khartoum Station. Der Südsudan erlangte 2011 seine staatliche Unabhängigkeit vom Sudan und wird daher auch als "jüngster Staat der Welt" bezeichnet.

Quelle: kathpress

"Macht die Fenster der Kirche weit auf!" Das war das Motto, das Papst Johannes XXIII. (1958-1963) nach seinem Amtsantritt ausgab. Es war wie ein Weckruf, der damals durch die katholische Kirche ging. Und es war gleichsam das Motto für das Zweite Vatikanische Konzil.

Sehr vieles, was für uns heute in der Kirche als selbstverständlich und vertraut erscheint, ist eine Folge der Beschlüsse des Zweiten Vatikanischen Konzils. Heute vor 60 Jahren - am 11. Oktober 1962 - wurde das Zweite Vatikanische Konzil (1962-65) eröffnet. Rund 2.800 Konzilsväter berieten in den folgenden Jahren in insgesamt vier Sitzungsperioden im Petersdom darüber, wie die Kirche ihre Botschaft unter den Bedingungen der modernen Welt und von weltanschaulichem Pluralismus verkünden kann. Das von Papst Johannes XXIII. (1958-1963) kurz nach seiner Wahl angekündigte Konzil war die bislang letzte beschlussfassende Versammlung aller Bischöfe der katholischen Weltkirche. Es endete am 8. Dezember 1965 unter Papst Paul VI. (1963-1978). In den drei Jahren erarbeiteten die Konzilsväter 16 Dokumente: 4 Konstitutionen, 9 Dekrete und 3 Erklärungen.

An der Spitze des österreichischen Episkopats, das am Konzil teilnahm, stand der Wiener Erzbischof Kardinal Franz König (Wien). Weitere bischöfliche Konzilsteilnehmer waren Andreas Rohracher (Salzburg), Josef Köstner (Gurk), Franz Zauner (Linz), Josef Schoiswohl (Graz-Seckau), Stephan Laszlo (Eisenstadt), Franz Zak (St. Pölten), Paulus Rusch (Innsbruck) sowie die Weihbischöfe Leo Pietsch (Graz-Seckau), Bruno Wechner (Feldkirch), Jakob Weinbacher (Wien) und Franz Jachym (Wien).

Daneben wurden folgende vier Österreicher zu Sachverständigen des Konzils berufen: Der Geistliche Assistent der Katholischen Aktion Österreichs, Kanonikus Ferdinand Klostermann (Linz), der Generalprokurator der Augustinerchorherren in Rom, Abt Karl Egger, sowie die Innsbrucker Theologieprofessoren P. Karl Rahner und P. Josef Jungmann.

Das Zweite Vatiakanische Konzil:

Dieses war zweifellos das größte und einschneidendste kirchliche Ereignis des 20. Jahrhunderts.
Es dauerte von 1962-1965.
Umfangreiche Reformen wurden durch dieses in der katholischen Kirche eingeleitet: Die Anerkennung der Religionsfreiheit, die Forcierung der ökumenischen Dialogs und des Dialogs mit nichtchristlichen Religionen, eine Liturgiereform ( Gottesdienste in der Muttersprache)
Insgesamt 434 Periti (offizielle Konzilsberater) nahmen teil, darunter auch Laien. 
Lingua Latina: Die Konferenzsprache war damals Latein. 
Johannes XXIII. wollte hier keine Verurteilungen, keine neuen Dogmen. Sein Wunsch war ein von der Seelsorge geprägtes Konzil. Ein Konzil, das dem Dialog sich verpflichtet sah, eine Denkfabrik für die Fragen der Christen im 20. Jahrhundert.

Quellen: kathpress, katholisch.de



Katholische Kirche beginnt den jährlichen Monat der Weltmission, der am 24. Oktober im Weltmissionssonntag gipfelt

"Ich kenne Jesus, ich möchte, dass auch du ihn kennenlernst"
Papst Franziskus bezeichnet die offene Begegnung miteinander als Kern der Missionsarbeit. Christliche Mission beruhe auf den Zeugnissen von Männern und Frauen, die sagten: "Ich kenne Jesus, ich möchte, dass auch du ihn kennenlernst", heißt es in einem am Donnerstag veröffentlichten Gebetsanliegen des Papstes für Oktober. Alle seien aufgerufen, Missionare zu sein. Dabei genüge es, seinem Ruf zu folgen und sich bei den täglichen Dingen, etwa der Arbeit, vom Heiligen Geist leiten zu lassen.

Das Motto des diesjährigen Missionsmonats: "Wir können nicht anders, als darüber zu sprechen, was wir gesehen und gehört haben" 

Anfang Oktober beginnt der Monat der Weltmission, der am vierten Sonntag des Monats, in diesem Jahr der 24. Oktober, im Weltmissionssonntag gipfelt. Das Motto des diesjährigen Missionsmonats lautet: "Wir können nicht anders, als darüber zu sprechen, was wir gesehen und gehört haben". Der Monat der Weltmission ist die größte weltweite Solidaritätsaktion der katholischen Kirche. Dabei sammeln missio-Werke in rund 100 Ländern, darunter auch in Österreich, Spenden für die Seelsorge, Ausbildung und Sozialarbeit der Kirche in den ärmsten Diözesen der Welt. (Video zum Weltmissionsmonat: https://www.youtube.com/watch?v=271_Ou7CJ_E&;list=PLvTQ_o7P68LP9HD12K DSiZmM1BhB9oHOg&index=5)

Quelle: kathpress (01 10 2021)

Im Vatikan findet von 6. bis 27. Oktober eine Sonderversammlung der Bischofssynode statt. Die vom Papst einberufenen Beratungen stehen unter dem Thema "Amazonien: neue Wege für die Kirche und eine ganzheitliche Ökologie". Das Bischofstreffen will Umweltschäden im Amazonasgebiet und deren soziale Folgen in den Blick nehmen. Ebenso geht es um mehr Aufmerksamkeit für die Belange der Indigenen und die Seelsorge in der riesigen und schwer zugänglichen Amazonasregion. Dabei sollen auch die Weihe verheirateter Familienväter, die Übertragung von Leitungsaufgaben an Laien und neue Ämter für Frauen diskutiert werden.

Amazonien umfasst ein Gebiet, das mit rund 7,5 Millionen Quadratkilometern etwa 80 Mal so groß wie Österreich ist und in neun Ländern liegt, darunter Brasilien, Peru, Venezuela, Bolivien und Kolumbien. Es bedeckt fast die gesamte nördliche Hälfte des Halbkontinents Südamerika und zählt zu den wichtigsten Ökosystemen, der sogenannten "grünen Lunge" der Welt. In der Amazonasregion lebt eine indigene Bevölkerung von rund drei Millionen Menschen, zusammengesetzt aus etwa 390 verschiedenen Völkern und Nationalitäten in sehr weit verstreuten Siedlungen.

Das im Juni vom Vatikan veröffentlichte grundlegende Arbeitsdokument (Instrumentum laboris) für die Sondersynode postuliert neben der Notwendigkeit einer pastoralen Umkehr und einer ebensolchen zu kirchlicher Synodalität wesentlich die Bedeutung einer "ökologischen Umkehr", die Papst Franziskus bereits in seiner 2015 veröffentlichten Umwelt- und Sozialenzyklika "Laudato si" einforderte.

Das 59-seitige Arbeitspapier ist in drei Hauptteile mit den Kernbegriffen der "Stimme Amazoniens", "ganzheitlicher Ökologie" und einer "prophetischen Kirche" gegliedert. Weite Passagen des Dokuments sind Umwelt- und Schöpfungsthemen gewidmet und beschreiben Amazonien als stark gefährdet. Das Leben in Amazonien sei "durch Ausbeutung und Zerstörung der Umwelt sowie durch die systematische Verletzung der grundlegenden Menschenrechte der amazonischen Bevölkerung bedroht", heißt es unter anderem.

Papst Franziskus warnte indes davor, die Amazonien-Synode als Konferenz ökologischer Experten misszuverstehen. Vielmehr gehe es um die Mission der Kirche, Menschen die christliche Botschaft besser zu vermitteln.

 

Papst Franziskus fordert in seinem neuen, am Montag veröffentlichten Apostolischen Schreiben "Gaudete et exsultate" ("Freut euch und jubelt") größere Aufmerksamkeit für die Bedürftigen und die soziale Gerechtigkeit im Leben der Katholiken. Die Herausforderungen für eine zeitgemäße Heiligkeit sei, "Jesus in den Armen und Elenden zu erkennen". "Wir können kein Heiligkeitsideal in Erwägung ziehen, das die Ungerechtigkeit dieser Welt nicht sieht, wo einige feiern, fröhlich verbrauchen und ihr Leben auf die Neuheiten des Konsums reduzieren, während andere nur von außen zuschauen können und gleichzeitig ihr Leben weiter voran schreitet und armselig zu Ende geht", heißt es wörtlich.

In dem 48-seitigen Lehrschreiben wirbt der Papst für eine "Heiligkeit der Menschen nebenan", der "Heiligkeit im geduldigen Volk Gottes". Jeder könne mit Gottes Hilfe heilig sein, ob Priester oder Arbeiter, Eltern oder Eheleute, Ordensleute oder Politiker.

"Gaudete und exsultate" ist in Form einer "Apostolischen Exhortation" wie zuvor etwa "Evangelii gaudium" (2013) und "Amoris laetitia" (2016) publiziert und weist auf den Mangel an Kohärenz einiger Christen in den ethischen und sozialen Positionierungen hin. Als Beispiel erwähnt der Papst die Flüchtlingsfrage: "Oft hört man, dass angesichts des Relativismus und der Grenzen der heutigen Welt beispielsweise die Lage der Migranten eine weniger wichtige Angelegenheit wäre. Manche Katholiken behaupten, es sei ein nebensächliches Thema gegenüber den 'ernsthaften' Themen der Bioethik. Dass ein um seinen Erfolg besorgter Politiker so etwas sagt, kann man verstehen, aber nicht ein Christ, zu dem nur die Haltung passt, sich in die Lage des Bruders und der Schwester zu versetzen, die ihr Leben riskieren, um ihren Kindern eine Zukunft zu bieten."

Das Dokument fordert die Gemeinden zudem auf, eine wirksame Verteidigung des Lebens in allen seinen Phasen zu fördern. "Die Verteidigung des ungeborenen unschuldigen Lebens zum Beispiel muss klar, fest und leidenschaftlich sein, weil hier die Würde des menschlichen Lebens, das immer heilig ist, auf dem Spiel steht und es die Liebe zu jeder Person unabhängig von ihrer Entwicklungsstufe verlangt."

Es gehe aber auch um die Heiligkeit des Lebens der Armen: "Aber gleichermaßen heilig ist das Leben der Armen, die schon geboren sind und sich herumschlagen mit dem Elend, mit der Verlassenheit, der Ausgrenzung, dem Menschenhandel, mit der versteckten Euthanasie der Kranken und Alten, denen keine Aufmerksamkeit geschenkt wird, mit den neuen Formen von Sklaverei und jeder Form des Wegwerfens", so der Text.

Bergpredigt und Barmherzigkeit

In die Mitte des Dokuments stellt der Papst im dritten Kapitel die Seligpreisungen der Bergpredigt und schreibt: "Sie sind gleichsam der Personalausweis des Christen." Der "große Maßstab" für echte Heiligkeit ist dabei gelebte Barmherzigkeit. Dieser zentrale Begriff im Pontifikat verweist auf das 25. Kapitel des Matthäusevangeliums als einen Schlüssel des geistlichen Lebens. Jesus führt dort die Basis des göttlichen Urteils auf das zurück, was jeder für den anderen getan hat.

"Wenn ich einem Menschen begegne, der in einer kalten Nacht unter freiem Himmel schläft, kann ich fühlen, dass dieser arme Wicht etwas Unvorhergesehenes ist, das mir dazwischenkommt, ein Nichtsnutz und Gauner, ein Störenfried auf meinem Weg, ein lästiger Stachel für mein Gewissen, ein Problem, das die Politiker lösen müssen, und vielleicht sogar ein Abfall, der den öffentlichen Bereich verschmutzt. Oder ich kann aus dem Glauben und der Liebe heraus reagieren und in ihm ein menschliches Wesen erkennen, mit gleicher Würde wie ich, ein vom Vater unendlich geliebtes Geschöpf, ein Abbild Gottes, ein von Jesus Christus erlöster Bruder oder Schwester. Das heißt es, Christ zu sein", so der Papst: "Oder kann man etwa die Heiligkeit abseits dieses konkreten Anerkennens der Würde jedes menschlichen Wesens verstehen?"

Der Text weist auf den Fehler hin, die Forderungen des Evangeliums von der eigenen "persönlichen Beziehung" zu Gott zu trennen und das konkrete Christentum als eine "Art von NGO" zu deuten. Der Papst richtet sich auch gegen das Misstrauen jener Menschen, die das soziale Engagement der anderen als "oberflächlich, weltlich, säkularisiert, immanentistisch, kommunistisch oder populistisch halten, oder es relativieren, als würde es wichtigere Dinge geben". Manche dächten, "dass wir Gott die Ehre nur mit dem Gottesdienst und dem Gebet geben oder wenn wir lediglich einige ethische Vorschriften beachten - in der Tat kommt der Beziehung zu Gott der Vorrang zu -, und vergessen dabei, dass das Kriterium für die Beurteilung unseres Lebens vor allem darin besteht, was wir den anderen getan haben".

Der Papst richtet sich weiters gegen religiöse Überheblichkeit, kirchlichen oder technologischen Machbarkeitswahn ebenso wie geistige Starrheit, Konsumsucht und egoistische Trägheit. Der Weg zur Heiligkeit des Christen sei "ein ständiger Kampf", schreibt Franziskus. Dieser gelte nicht nur rein weltlichen Einstellungen und eigenen Schwäche, sondern auch gegen den Teufel, der nicht nur ein Mythos sei. "Der Teufel vergiftet uns mit Hass, Traurigkeit, Neid, mit Lastern", schreibt Franziskus.

Verlangt seien Wachsamkeit und ständige geistliche Unterscheidungen, was der Sinngehalt des eigenen Leben ist und wie dieser in einer jeweiligen Situation zu leben ist. Dazu gelte es zu beten, auf das Evangelium und die Kirche zu hören sowie auf Gottes Geduld zu vertrauen.

 

(kathpress)

Ein Bericht von Stefan Gugerel   
Mittwoch, 21. September 2005
 
Am 16.9. sprach Kardinalstaatssekretär Angelo Sodano vor der UNO-Vollversammlung in New York und betonte die Bedeutung der Fortsetzung der UNO-Reform. Dies sei besonders im Zusammenhang mit internationalen Einsätzen und der Bekämpfung der internationalen Kriminalität von Bedeutung.  
Kurzzusammenfassung der für das Thema "internationale Einsätze" relevanten Teile der Rede:
 
Im Rahmen der UN konnte zwar seit 1945 viel erreicht werden, heute bedarf sie allerdings einer Reform, um fähig zu sein, Resolutionen zu beschließen und ihre Einhaltung zu erzwingen. Die Bestimmungen der Kapitel VI und VII der UN-Charta bezüglich der kollektiven Sicherheit sollen bestehen bleiben, es bedarf aber darüber hinaus internationaler Instrumente für Abrüstung, Kampf gegen Terrorismus und internationale Kriminalität sowie eine effektive Zusammenarbeit der UN und regionaler Organisationen zur Konfliktlösung. Für die Wiederherstellung des Friedens nach bewaffneten Konflikten soll ein eigenes Organ gegründet werden (Peacebuilding commission). Neben der Konfliktprävention soll der Frage nach dem Einsatz von Gewalt zur Entwaffnung des Aggressors behandelt werden. Es soll mutig die Frage erörter werden, was in solchen Situationen am besten zu tun ist, in denen die nationalen Regierungen nicht fähig oder willens sind, die eigene Bevölkerung zu beschützen: Der Gedanke einer "Verantwortung für den Schutz"(responsibility to protect) hat sich in den letzten Jahrzehnten fortschreitend entwickelt und gründet in der Menschenwürde. Kardinalstaatssekretär Sodano geht am Ende noch auf die Verantwortung der UN für die Entwicklung ein und versichert die UN der vollen Unterstützung durch den Hl. Stuhl.
 
Den gesamten Text der Rede finden Sie in der Dokumentsammlung zu Friede und Sicherheit  des Institut für Religion und Frieden.
 

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