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 Militärbischof würdigt Verdienste des neuen steirischen Weihbischofs in der Militärseelsorge

Mit der Ernennung von Johannes Freitag zum Weihbischof der Diözese Graz-Seckau verliert die Militärseelsorge eine prägende Persönlichkeit. Dennoch zeigte sich Militärbischof Werner Freistetter erfreut über die Entscheidung und betonte in einer Aussendung am Freitag: „Ich freue mich sehr, dass Johannes Freitag dieses wichtige Amt übernimmt. Er ist für diese Aufgabe außerordentlich geeignet.“

Freitag habe als Militäroberkurat bedeutende Impulse in der Militärseelsorge gesetzt und sich besonders durch seine Fähigkeit, Verbindungen aufzubauen, ausgezeichnet. „Gerade diese Gabe hat ihn bei den Soldatinnen und Soldaten besonders geschätzt gemacht“, unterstrich Freistetter.

Zugleich zeigte sich der Militärbischof überzeugt, dass Freitag auch in seiner neuen Funktion mit Herz und Engagement wirken werde. Sein Weitblick habe es ihm ermöglicht, im Synodalen Prozess die speziellen Bedürfnisse der Militärseelsorge zu berücksichtigen und damit einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung der Kirche zu leisten.

„Für seine neue Aufgabe wünsche ich Johannes Freitag von Herzen Gottes reichsten Segen. Gleichzeitig hoffe ich, dass seine enge Verbundenheit zur Militärseelsorge auch in Zukunft bestehen bleibt“, so Freistetter abschließend.

Quelle: Kathpress, redigiert durch ÖA

Der Name des heiligen Blasius klingt auch heute noch wie ein Echo durch die Jahrhunderte. Obwohl über sein Leben nur wenig Gewisses bekannt ist, hat sich seine Verehrung als einer der 14 Nothelfer fest in der christlichen Tradition verankert. Der Bischof von Sebaste, einem Ort im heutigen Armenien, wird nicht nur als Märtyrer der frühen Kirche verehrt, sondern auch als Fürsprecher für die Heilung von Leib und Seele – eine Rolle, die im Blasiussegen ihren Ausdruck findet.

Vom Arzt zum Märtyrer

Blasius soll im 3. Jahrhundert als Arzt tätig gewesen sein, bevor er zum Bischof von Sebaste geweiht wurde. Die Christenverfolgungen der Spätantike zwangen ihn, in eine Höhle zu fliehen. Hier, so erzählt die Legende, lebte er in Einklang mit der Natur: Wilde Tiere, darunter Löwen und Bären, schützten ihn vor Feinden, während Vögel ihn mit Nahrung versorgten. Selbst in dieser Einsiedelei leitete er sein Bistum und setzte seine heilende Tätigkeit fort – nicht nur für Menschen, sondern auch für verletzte Tiere.

Die Märtyrerlegende beschreibt ihn als standhaften Bekenner des Glaubens. Nachdem er von Jägern aufgespürt wurde, brachte man ihn vor den Statthalter Agricola. Blasius weigerte sich, Götterbilder anzubeten, und wurde daraufhin grausam gefoltert. Mit eisernen Wollkämmen – einem Werkzeug, das später zu seinem Attribut wurde – riss man ihm die Haut vom Leib. Schließlich wurde er um das Jahr 316 enthauptet.

Wunder und Legenden

Besonders bekannt ist die Legende, in der Blasius einen Jungen rettet, der eine Fischgräte verschluckt hatte und zu ersticken drohte. Durch sein Gebet wurde das Kind geheilt. Dieses Wunder wurde zur Grundlage des Blasiussegens, der seit dem 16. Jahrhundert fester Bestandteil katholischer Tradition ist.

Eine andere Überlieferung erzählt von einer Frau, deren Schwein von einem Wolf geraubt wurde. Auf Blasius' Gebet hin brachte der Wolf das Tier unversehrt zurück. Zum Dank schlachtete die Frau das Schwein und versorgte Blasius mit Fleisch, Brot und einer Kerze. Diese Kerze gilt als Ursprung des Rituals, zwei gekreuzte Kerzen vor den Hals des Gläubigen zu halten, während der Blasiussegen gesprochen wird.

Der Blasiussegen: Schutz für Leib und Seele

„Auf die Fürsprache des heiligen Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheiten und allem Bösen.“ Mit diesen Worten wird der Segen gespendet, oft nach der Messe an Mariä Lichtmess und am Festtag des heiligen Blasius am 3. Februar. Die beiden gekreuzten Kerzen, die dabei verwendet werden, symbolisieren nicht nur den Schutz vor Krankheiten, sondern auch den Segen für das ganze Leben.

Der frühere Münsteraner Dompropst Josef Alfers betonte die tiefere Bedeutung des Segens: „Blasius ist kein Zauberer, der Halsleiden verschwinden lässt. Der Blasiussegen macht vielmehr deutlich, dass die Erlösung, die uns Gott verspricht, Leib und Seele meint.“ In einer Welt, die von Schnelllebigkeit und Gesundheitsproblemen geprägt ist, lädt dieser Segen dazu ein, das Leben als Geschenk anzunehmen und achtsam mit der eigenen Gesundheit umzugehen.

Blasius im Heute

Die Bedeutung des heiligen Blasius reicht weit über den liturgischen Rahmen hinaus. Er ist Schutzpatron für Hals-Nasen-Ohren-Ärzte, Weber, Schneider und sogar Musiker. In Dubrovnik, wo ein Teil seiner Reliquien aufbewahrt wird, gilt er als Stadtpatron. In vielen anderen Regionen erinnern Kirchen, Kapellen und sogar Bauernregeln an ihn.

Sein Gedenktag markiert in der bäuerlichen Tradition das Ende des Winters: „St. Blasius ist auf Trab, stößt dem Winter die Hörner ab.“ Auch der Kerzensegen, der früher als Schutz für Menschen, Tiere und Felder galt, hat seinen Ursprung in diesem Tag.

Ein Heiliger für alle Zeiten

Der heilige Blasius bleibt ein Symbol für Heilung und Fürsorge, für die Verbindung von Glauben und Leben. Seine Legenden – mag sie die Historie nicht bestätigen – erzählen von einem Mann, der inmitten von Verfolgung und Leid Hoffnung schenkte. In einer Zeit, in der körperliches und seelisches Wohlbefinden zunehmend wichtig werden, erinnert uns Blasius daran, dass Glaube und Mitgefühl die wahren Heilmittel für die Wunden der Welt sind.

Am Freitag, dem 31. Januar 2025, wurde die Ernennung von Militäroberkurat Johannes Freitag zum Weihbischof in Graz zum Weihbischof der Diözese Graz-Seckau bekannt gegeben. Der Steirer ist damit der fünfzehnte aktive Bischof in Österreich. Freitag ist seit mehr als drei Jahren Militärseelsorger in der Militärpfarre beim Militärkommando Steiermark.

„Die Freude am Herrn: eure Stärke!“

Nach seiner Weihe am 1. Mai 2025 wird Bischof Freitag als „Bischofsvikar für Synodalität“ tätig sein und in der Folge mit den Steirerinnen und Steirern den weltkirchlichen Weg vertiefen. Der Wahlspruch des künftigen Weihbischofs lautet: „Die Freude am Herrn: eure Stärke!“ (Nehemia 8,10). Sein Titularbischofssitz ist Guzabeta, eine längst nicht mehr existierende Diözese im heutigen Algerien.

„Bei der ersten Kontaktaufnahme durch den apostolischen Nuntius dachte ich an einen Scherz“, so Bischof Freitag. „Bei einem persönlichen Gespräch mit dem Nuntius in Wien reifte jedoch der Entschluss, dieses Amt anzunehmen. Ich war selbst sehr überrascht, freue mich nun aber über diese neue Aufgabe und werde mich mit voller Kraft und ganzem Herzen für die Menschen in der Steiermark einsetzen“, sagt der neue Weihbischof. Die Weihe des neuen Weihbischofs findet am 1. Mai 2025 im Rahmen des Domweihfestes im Grazer Dom statt.

Tätigkeiten und Werdegang

Johannes Freitag wirkt derzeit als Militärseelsorger an der Militärpfarre beim Militärkommando Steiermark. Seit 2021 ist er im Bereich des Militärordinariats engagiert und war federführend im synodalen Prozess der Militärdiözese. Am 1. November 2023 erfolgte seine Beförderung zum Militäroberkurat.

Freitag wurde am 24. Juni 1972 in Knittelfeld geboren. Er studierte Theologie an der Karl-Franzens-Universität Graz und besuchte das Priesterseminar der Diözese Graz-Seckau. Der 52-Jährige schloss sein Studium 1999 mit dem Magister der Theologie ab und wurde am 25. Juni 2000 im Grazer Dom zum Priester geweiht. Neben seinem Engagement im Militärordinariat ist Freitag auch Leiter des Seelsorgeraums an der Eisenstraße und Pfarrer in mehreren Gemeinden. Zudem ist er Diözesaner Beauftragter für Rundfunkgottesdienste in der Diözese Graz-Seckau.

Wertvolle Impulse in der Militärseelsorge

„Ich freue mich sehr, dass Johannes Freitag Weihbischof in Graz wird, und halte ihn für äußerst geeignet für dieses wichtige Amt. In der Militärseelsorge hat Militäroberkurat Freitag weitreichende und wertvolle Impulse gesetzt. Besonders hervorzuheben ist sein Talent, Verbindungen aufzubauen. Bei den Soldatinnen und Soldaten ist er dadurch besonders gut angekommen“, so Militärbischof Werner Freistetter. Er ist überzeugt, dass Johannes Freitag auch als Weihbischof mit viel Herz und Engagement für die Menschen da sein wird.

Im synodalen Prozess habe Freitag mit Weitblick die besonderen Bedürfnisse der Militärseelsorge berücksichtigt und so einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Kirche geleistet. „Für seine neue Aufgabe als Bischof wünsche ich Johannes Freitag von Herzen Gottes reichsten Segen, um die ihm anvertrauten Aufgaben zu erfüllen. Gleichzeitig hoffe ich, dass er die enge Verbundenheit zur Militärseelsorge auch in Zukunft bewahren wird“, sagt der Militärbischof.

Bedeutung von Weihbischöfen

Weihbischöfe sind sogenannte Auxiliar- oder Hilfsbischöfe, die einem Diözesanbischof zur Seite stehen. Sie übernehmen in der Regel bestimmte Aufgaben oder Gebiete innerhalb der Diözese und unterstützen den Bischof bei der Verwaltung und Leitung der Diözese. Weihbischöfe werden auf eine nicht mehr existierende Diözese geweiht, weshalb der Titel lediglich symbolischen Charakter trägt. In Österreich gibt es neben Johannes Freitag in der Steiermark vier weitere Weihbischöfe: Franz Scharl (Erzdiözese Wien), Anton Leichtfried (Diözese St. Pölten), Stephan Turnovszky (Erzdiözese Wien) und Hansjörg Hofer (Erzdiözese Salzburg).

Quelle: Diözese Graz-Seckau, redigiert durch ÖA

Am 2. Feber feiert die katholische Kirche das Fest der "Darstellung des Herrn", das im Volksmund als "Mariä Lichtmess" bekannt ist. Doch was steckt hinter diesem Hochfest, das Licht, Weihnachten und alte jüdische Rituale miteinander verbindet?

Ein Kind im Tempel: Die Ursprünge des Festes

Die Wurzeln des Festes finden sich im Lukasevangelium. Maria und Josef bringen ihren erstgeborenen Sohn Jesus in den Tempel, wie es das Gesetz Moses verlangt. Dort begegnen sie Simeon und Hanna, zwei alten, gottesfürchtigen Menschen, die im Kind Jesus den lang ersehnten Messias erkennen. Simeons Lobgesang – "Nun lässt du, Herr, deinen Knecht in Frieden scheiden, denn meine Augen haben dein Heil gesehen" – wurde später zum Nachtgebet der Kirche, dem "Nunc dimittis".

Dieses Ereignis birgt doppelte Bedeutung: Einerseits wird Jesus als "Licht, das die Heiden erleuchtet" gepriesen, andererseits markiert der Tag die Reinigung Marias, die nach alttestamentlichem Gesetz 40 Tage nach der Geburt eines Sohnes als abgeschlossen galt.

Lichterprozessionen und der Ursprung von "Mariä Lichtmess"

Bereits im 4. Jahrhundert wurde das Fest in Jerusalem gefeiert, zunächst als "Fest der Begegnung". Es entwickelte sich zur Tradition, dass Gläubige mit Kerzen Christus symbolisch entgegengingen – inspiriert vom Lobgesang des Simeon und den Berichten des Palmsonntags.

Im Westen entstand der Brauch, die Kerzen zu segnen, die im Kirchenjahr verwendet werden. Daraus leitet sich der Name "Mariä Lichtmess" ab. Die Lichtsymbolik betont, dass Jesus als das Licht der Welt gekommen ist, ein Bezug, der auch den Übergang von der Weihnachtszeit zur Alltagsliturgie markiert.

Jesus und Maria – zwei Perspektiven

Das Fest bewegt sich zwischen zwei Schwerpunkten: der "Darstellung Jesu im Tempel" und der "Reinigung Mariens". Die Ostkirche legt den Fokus auf die Begegnung Jesu mit seinem Volk, symbolisiert durch Simeon und Hanna. Im Westen hingegen wurde lange Zeit die Reinigung Mariens hervorgehoben, weshalb das Fest auch als "Purificatio Mariae" bekannt war. Erst durch die Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils wurde der Schwerpunkt wieder stärker auf Jesus als Mittelpunkt des Festes gelegt.

Weihnachten klingt nach: Das Licht der Welt

Obwohl der Weihnachtsfestkreis offiziell mit der Taufe des Herrn Mitte Jänner endet, erinnert "Darstellung des Herrn" noch einmal an die Geburt Jesu. Simeons Worte vom Licht, das die Welt erleuchtet, schlagen eine Brücke zwischen Weihnachten und dem Alltag. Manche Gemeinden und Orden lassen ihre Weihnachtskrippen und Christbäume bis zum 2. Feber stehen – ein stilles Echo der festlichen Zeit.

Von Kerzen bis Knechten: Die weltliche Dimension

Neben seiner liturgischen Bedeutung hatte "Lichtmess" auch in der Wirtschaft eine Rolle. Bis ins 19. Jahrhundert markierte der Tag in der Landwirtschaft den Abschluss des Wirtschaftsjahres: Knechte und Mägde erhielten ihren Lohn, wechselten oft ihre Arbeitsstellen und genossen ein paar freie Tage. Auch Handwerker legten an diesem Tag ihr Kunstlicht nieder, da die Tage wieder länger wurden.

Fazit: Ein Fest zwischen Tradition und Moderne

"Darstellung des Herrn" verbindet alte jüdische Rituale, die Botschaft von Weihnachten und die Lichtsymbolik zu einem vielschichtigen Hochfest. Die Begegnung Jesu mit Simeon und Hanna erinnert an die Hoffnung auf Erlösung, während die Kerzen uns auf das Licht verweisen, das durch Christus in die Welt gekommen ist. Dieses Fest ist nicht nur ein Schlussakkord der Weihnachtszeit, sondern auch ein Neubeginn voller Licht und Hoffnung.

Ein neuer Maßstab für den Umgang mit KI

Der Vatikan hat mit dem Dokument "Antiqua et nova" (Mit alter und neuer Weisheit) eine richtungsweisende Note zur ethischen Beurteilung und Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) veröffentlicht. Der Wienerr Medienethiker Prof. Alexander Filipovic zeigt sich beeindruckt: In einem Interview mit der Kathpress bezeichnete er die Leitlinien als „ausgewogen und klug“. Das Papier spiegele eine hohe Expertise wider und verdeutliche, dass der Vatikan die Chancen und Risiken der Technologie genau durchdrungen habe.

Technik ist nicht neutral: Mahnungen und Perspektiven

Ein zentraler Gedanke des Dokuments ist laut Filipovic die Erkenntnis, dass Technik niemals neutral sei. Vielmehr verändere sie durch ihren Einsatz die Gesellschaft. „KI beherrscht uns nicht, wir können sie für positive Zwecke und das Gemeinwohl nutzen“, erklärte der Experte. Allerdings warnt er vor technokratischer Herrschaft, die sich hinter dem Anschein neutraler Technik verstecken könne. Die Entwicklung der KI, die derzeit maßgeblich von wenigen einflussreichen Tech-Konzernen vorangetrieben werde, trage das Potenzial, Machtasymmetrien zu verstärken.

Demokratisierung der KI als dringende Aufgabe

Besonders nachdrücklich plädiert Filipovic für eine Demokratisierung der KI-Technologie. Die Reaktionen der großen Tech-Konzerne auf die neue chinesische KI „DeepSeek“ seien ein eindrückliches Beispiel für die Nervosität in der Branche. Sie zeigten, dass der Zugang zur KI-Entwicklung auf breitere Schultern verteilt werden müsse. Junge Start-ups könnten dabei zu wichtigen Akteuren werden. „Es ist fast ironisch, dass die Dringlichkeit dieser Demokratisierung ausgerechnet durch ein Produkt aus China aufgezeigt wird“, kommentiert Filipovic.

Menschenwürde als ethische Brücke zwischen Theologie und Gesellschaft

Bemerkenswert findet der Medienethiker, dass das vatikanische Dokument die Menschenwürde als zentrale ethische Leitlinie hervorhebt. Sie diene als verbindendes Prinzip zwischen theologischen und säkularen Perspektiven. „Menschenwürde fungiert als Schutzprinzip für die menschliche Person und ersetzt zunehmend ältere naturrechtliche Argumentationen, auch im kirchlichen Kontext“, so Filipovic.

Ein Appell an alle Akteure

Das von der Glaubenskongregation und der Behörde für Kultur und Bildung gemeinsam verantwortete Papier richtet sich an ein breites Publikum: Von Einzelpersonen über Familien bis hin zu Unternehmen, Regierungen und internationalen Organisationen. Ziel sei es, KI auf allen Ebenen im Sinne des Gemeinwohls einzusetzen.

Mit „Antiqua et nova“ zeigt der Vatikan, dass er nicht nur moralische Prinzipien formulieren, sondern auch technologischen Fortschritt differenziert reflektieren kann. Ein Ansatz, der weit über kirchliche Kreise hinaus Gehör finden dürfte.

 

Quelle: Kathpress, redigiert durch ÖA

Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) verändert unsere Welt in nahezu allen Lebensbereichen – von der Arbeitswelt über die Bildung bis hin zu Krieg und Frieden. Doch neben ihrem enormen Potenzial birgt diese Technologie auch schwerwiegende Risiken. Inmitten einer globalen Debatte über Chancen und Gefahren der KI meldet sich nun auch der Vatikan zu Wort: Mit dem Dokument "Antiqua et nova" legt die katholische Kirche Leitlinien für einen ethischen und verantwortungsvollen Umgang mit KI vor.

"Antiqua et nova" (Mit alter und neuer Weisheit) – Der vatikanische Leitfaden

Das am Dienstag in Vatikanstadt veröffentlichte Dokument wurde unter der Federführung der Glaubenskongregation und der Behörde für Kultur und Bildung erarbeitet. Unter der Leitung von Kardinal Víctor Fernández und Kardinal José Tolentino Calaça de Mendonça richtet es sich nicht nur an einzelne Nutzer, sondern auch an Unternehmen, Regierungen und internationale Organisationen. Sein Ziel: die Nutzung von KI im Dienst des Allgemeinwohls.

In "Antiqua et nova" betont der Vatikan ausdrücklich die positiven Aspekte technologischen Fortschritts. Die Kirche sehe in wissenschaftlicher Innovation einen Beitrag zur "Vervollkommnung der Schöpfung" und erkenne an, dass KI in manchen Bereichen menschliche Fähigkeiten sogar übertreffen könne.

Warnung vor ethischen Abgründen

Doch wo Potenziale liegen, lauern auch Gefahren. Der Vatikan warnt eindringlich davor, die Verantwortung des Menschen auf Maschinen zu übertragen – insbesondere in ethisch sensiblen Bereichen wie der Kriegsführung. "Die Entscheidung über Leben und Tod muss stets in menschlicher Hand bleiben", unterstreicht das Dokument.

Die Fähigkeit der KI, eigenständig Entscheidungen zu treffen und auf unvorhergesehene Weise Lösungen zu finden, stellt laut Vatikan erhebliche Herausforderungen dar. Diese betreffen nicht nur die Sicherheit, sondern auch die Verantwortung, die letztlich immer beim Menschen bleiben müsse.

Auch die zunehmende Einflussnahme von KI auf Bildung, Arbeitsplätze, internationale Beziehungen und demokratische Prozesse gibt Anlass zur Sorge. Der Vatikan mahnt davor, KI zur Verschärfung von Ungleichheiten oder zur Manipulation von Meinungen einzusetzen.

Eine Perspektive des Papstes

Papst Franziskus hat wiederholt vor den Gefahren eines unethischen Umgangs mit KI gewarnt. Die Kirche stehe klar gegen Anwendungen, die die Würde des Menschen bedrohen oder das Leben entwerten. Dies gelte sowohl für ungeborene Kinder als auch für alte und leidende Menschen.

Im Gegensatz zum Menschen, so erklärt das Dokument, fehle der KI die Fähigkeit, Beziehungen einzugehen und Werte wie Wahrheit und Güte zu erkennen. Ein blindes Vertrauen in KI könne dazu führen, die menschliche Intelligenz auf rein funktionale Aspekte zu reduzieren.

Sorge um Kinder und künftige Generationen

Besondere Aufmerksamkeit widmet der Vatikan der Frage, wie KI die jüngsten Mitglieder der Gesellschaft beeinflusst. Wenn Kinder statt von Menschen von Maschinen lernen, könnten essenzielle Fähigkeiten wie Empathie und zwischenmenschliche Bindung auf der Strecke bleiben, warnt die Kirche.

Ein Appell an die Verantwortung

Der Vatikan fordert ein globales Umdenken im Umgang mit KI. Technologische Innovation müsse dem Menschen dienen – und nicht umgekehrt. Der Appell richtet sich gleichermaßen an Entwickler, Unternehmen und politische Entscheidungsträger, die Verantwortung für die ethischen Folgen ihrer Entscheidungen zu tragen.

Weiterführender Hinweis
Das vollständige Dokument "Antiqua et nova" kann in deutscher Sprache auf der offiziellen Website des Vatikans abgerufen werden:
https://www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_ddf_doc_20250128_antiqua-et-nova_ge.html

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

Am 23. Jänner 2025 wurde eine Delegation der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS) des Österreichischen Bundesheeres von der Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr eingeladen, am Internationalen Soldatengottesdienst im Hohen Dom zu Köln teilzunehmen.

Die österreichische Delegation
Unter der Leitung von Brigadier Mag. Peter Schinnerl, Präsident der AKS, waren folgende Mitglieder vertreten: Oberst i.R. Johann Machowetz, Oberst i.R. Mag. Bernhard Meurers (Generalsekretär der AKS), Oberstarzt Prim. Dr. Sigrid Etschmeier-Hanika, Mag. Alexander Hanika, Oberstdienstmeister i.R. Mag. Johann Pleninger sowie Oberst i.R. Manfred Rotter.

Der Weltfriedenstag: Ursprung und Bedeutung
Der erste Weltfriedenstag wurde am 1. Januar 1968 von Papst Paul VI. ausgerufen. Seither wird dieser Tag auf Wunsch von Papst Franziskus alljährlich weltweit begangen, 2025 bereits zum 58. Mal. Die Militärseelsorge der Deutschen Bundeswehr, bekannt als "Kirche unter den Soldaten", lud zu diesem Anlass am 23. Jänner in den Kölner Dom ein.

Geschichte des Internationalen Soldatengottesdienstes
Die Tradition des Internationalen Soldatengottesdienstes geht auf das Jahr 1975 zurück, als Mitglieder der GKS und der Apostolat Militaire International (AMI) beschlossen, eine solche Feier ins Leben zu rufen. Der erste Gottesdienst fand 1976 unter Kardinal Höffner in der Apostelkirche zu Köln statt und versammelte 1.100 Soldaten. Seit 1977 wird der Gottesdienst jährlich im Kölner Dom gefeiert, wobei bis zu 3.000 Soldatinnen und Soldaten aus unterschiedlichen Nationen teilnehmen.

"Frieden beginnt im Kleinen" – Kardinal Woelki im Kölner Dom
Beim diesjährigen Gottesdienst anlässlich des Weltfriedenstages zelebrierte Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki das Pontifikalamt. In seiner Predigt forderte er eindringlich dazu auf, den Frieden zunächst im eigenen Leben zu suchen:

"Der Friede sei mit euch" – diese liturgischen Worte Jesu zu Beginn des Gottesdienstes fassen das zentrale Anliegen des Weltfriedenstages zusammen. Frieden ist unsere große Hoffnung – sowohl für die Welt mit ihren zahllosen Konflikten als auch für unser persönliches Leben.

Woelki erinnerte daran, dass der Weg des Friedens Jesu konsequent auf Gewaltlosigkeit setze. Die Weihnachtszeit sei ein eindrückliches Beispiel dafür: "Der Sohn Gottes kam nicht bis an die Zähne bewaffnet, sondern als wehrloses Kind in die Welt, um uns zur Friedfertigkeit zu bewegen."

Für Kardinal Woelki liegt die Herausforderung der Christenheit darin, Jesu Botschaft konsequent zu leben, auch wenn dies oft belächelt werde: "In den Augen der Welt mögen wir als Träumer erscheinen, doch die Verheißung des Propheten Jesaja ‚Und der Friede hat kein Ende‘ ruft uns auf, den Wandel im Kleinen zu beginnen – vor der eigenen Tür, in unserem Alltag."

Prominente Teilnahme und musikalische Begleitung
Am Gottesdienst nahmen hochrangige Persönlichkeiten teil, darunter der ehemalige deutsche Verteidigungsminister Franz Josef Jung und Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker. Für die musikalische Gestaltung sorgten Matthias Wand an der Domorgel, das Musikkorps der Bundeswehr aus Siegburg sowie der Projektchor Wahn.

Botschaft von Papst Franziskus: Ein Aufruf zum Handeln
Papst Franziskus widmete seine Botschaft zum 58. Weltfriedenstag dem Thema Hoffnung. Er forderte die Menschheit eindringlich auf, den Hilfeschrei der Bedrängten zu hören und Maßnahmen für eine friedlichere Welt zu ergreifen.

Drei zentrale Vorschläge hob der Papst hervor:

Schuldenerlass: Internationale Schulden, insbesondere jener Länder, die wirtschaftlich überfordert sind, sollen reduziert oder erlassen werden. Dazu bedarf es einer neuen Finanzarchitektur, die Solidarität und Harmonie fördert.

Achtung der Menschenwürde: Der Papst mahnte, die Würde des Lebens von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod zu respektieren. Die Abschaffung der Todesstrafe sei ein notwendiger Schritt hin zu einer Kultur der Vergebung und der Hoffnung.

Umverteilung von Rüstungsausgaben: Franziskus schlug vor, einen Teil der weltweiten Militärausgaben in einen Fonds zur Bekämpfung von Hunger und für Bildungsprojekte zu investieren, um den Kreislauf aus Gewalt und Hoffnungslosigkeit zu durchbrechen.

"Die Zukunft ist ein Geschenk, das wir nutzen müssen, um Frieden zu schaffen und aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen." – Mit diesen Worten schloss Papst Franziskus seine Botschaft und erinnerte die Gläubigen daran, dass der Frieden in den Händen eines jeden Einzelnen liege.

 

Bericht von Oberst i.R. Johann Machowetz, redigiert durch ÖA

Am 27. Januar 2025 jährt sich die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee zum 80. Mal. In einer Zeit, in der Antisemitismus und Populismus weltweit zunehmen, sendet die Gedenkveranstaltung eine unmissverständliche Botschaft: Nie wieder.

Ein Gedenktag mit besonderer Bedeutung

Die Veranstaltung, zu der zahlreiche Staatsoberhäupter, Delegationen und Organisationen erwartet werden, setzt laut Manfred Deselaers, deutscher Auschwitz-Seelsorger, einen „deutlichen Gegenakzent“ zu den aktuellen globalen Entwicklungen. „Es ist ein Zeichen gegen wachsenden Antisemitismus und die zunehmende Abgrenzung“, so Deselaers. Angesichts des hohen Alters der letzten Überlebenden gewinnt der Jahrestag zusätzliche Dringlichkeit: „Die Generation der direkten Zeitzeugen geht zu Ende.“

Seit 1990 lebt und arbeitet Deselaers in Oswiecim, wie Auschwitz auf Polnisch heißt. Für sein Engagement im Zentrum für Dialog und Gebet wurde er mehrfach ausgezeichnet. Sein Appell ist eindeutig: „Das Erinnern muss weiterleben, auch wenn die Stimmen der Überlebenden verstummen.“

Der Holocaust und die nationale Erinnerung

Auschwitz, das Symbol für die Shoa, ist ein Ort des Grauens und der Mahnung. Mehr als eine Million Menschen wurden dort ermordet, darunter überwältigend viele Juden sowie Sinti und Roma, Homosexuelle, politische Gefangene und Kriegsgefangene. In Polen ist Auschwitz nicht nur mit dem Holocaust, sondern auch mit dem eigenen nationalen Leid verbunden. Piotr Cywinski, Direktor des Museums und der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau, betont: „Es ist ein Ort, an dem die Deutschen nicht nur 300.000 polnische Juden, sondern auch 150.000 Polen deportierten.“

Cywinski kritisiert die Verwendung des Begriffs „polnische Todeslager“, der gelegentlich international auftaucht, als geschichtsverfälschend. „Das ist, als würde man die Hiroshima-Bombe als japanisch bezeichnen. Diese Lager waren deutsche Lager.“

Erinnerungskulturen: Deutschland und Polen im Vergleich

Während Auschwitz in Polen tief im kollektiven Gedächtnis verankert ist, wird der Holocaust in Deutschland oft als Verbrechen gegen die jüdische Bevölkerung wahrgenommen. In Polen hingegen ist Auschwitz ein doppeltes Symbol: Es steht für den Holocaust und den größten Friedhof des Landes.

Die Unterschiede in der Erinnerungskultur sind spürbar. In einer Umfrage des Jahres 2022 gaben Deutsche an, Frankreich stärker mit dem Zweiten Weltkrieg zu assoziieren als Polen. Auch in der Gedenkkultur liegt die Normandie oft vor Auschwitz.

Cywinski sieht die Unterschiede jedoch nicht als Widerspruch. Vielmehr betont er die Notwendigkeit der ständigen Arbeit am Gedächtnis: „Das Gedächtnis dient dazu, dass wir heute klüger sind, und nicht nur, um die Opfer von damals zu betrauern. Wir brauchen diese Erinnerung heute.“

Kein Platz für politische Instrumentalisierung

In diesem Jahr wird die Gedenkfeier erstmals ohne offizielle russische Vertreter stattfinden – ein Umstand, der durch den anhaltenden Krieg in der Ukraine bedingt ist. Für Deselaers ist das „tragisch, aber politisch wohl notwendig“. Bis vor dem Krieg war die russische Präsenz bei den Feiern selbstverständlich, schließlich war es die Rote Armee, die Auschwitz befreite. Ob und wann russische Vertreter wieder teilnehmen werden, bleibt offen.

„Nie wieder“: Ein globales Erbe

Die Veranstaltung in Auschwitz steht nicht nur für die Vergangenheit, sondern auch für die Zukunft. „Hitler brauchte sechs Jahre, um den Krieg zu beginnen – und er hatte keine sozialen Medien“, mahnt Cywinski. In einer Zeit, in der Populismus und Nationalismus neue Höhen erreichen, ist die Lehre von Auschwitz aktueller denn je.

Die Botschaft der Überlebenden, Politiker und Gedenkstättenleiter bleibt klar: Nie wieder. Auschwitz ist ein Mahnmal gegen das Vergessen – und gegen das Wiederholen solcher Verbrechen. „Wir sind es, die die Erinnerung brauchen“, sagt Cywinski. Ein Satz, der angesichts des Gedenktages mehr Nachdruck kaum haben könnte.

Quelle: kathpress, KZ Auschwitz: Gedenken zum 80. Jahrestag der Befreiung - ZDFheute. Redigiert durch ÖA

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Ein Appell aus der Klinik: Papst Franziskus fordert Abrüstung und diplomatische Erneuerung

In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen

Feierlicher Gottesdienst und Austausch i…

Feierlicher Gottesdienst und Austausch in Pannonhalma: Generalvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz

Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige un…

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige und Patron der Verschwiegenheit

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen

19. März: Hl. Josef

19. März: Hl. Josef

Der stille Held des Glaubens Am 19. März feiert die katholische Kirche den Gedenktag des heiligen Josef, des Ziehvaters Jesu. Trotz seiner zentralen Rolle im Leben Jesu bleibt Josef eine eher... Weiterlesen

Gemeinsames Fasten der Religionen 2025: …

Gemeinsames Fasten der Religionen 2025: Ein spirituelles Band zwischen den Glaubensgemeinschaften

Ein außergewöhnliches Zusammentreffen der Fastenzeiten Im Jahr 2025 fällt eine seltene religiöse Konvergenz auf: In den Monaten März und April überschneiden sich die zentralen Fastenzeiten der drei großen abrahamitischen Religionen –... Weiterlesen

Weltfrauentag - Gleichstellung jetzt!

Weltfrauentag - Gleichstellung jetzt!

Zum Weltfrauentag mahnen die Präsidentinnen von Caritas und Arbeiterkammer eine konsequente Gleichstellungspolitik ein. Einkommensunterschiede, unfaire Verteilung der Sorgearbeit und Altersarmut seien Beweise dafür, dass Frauen in Österreich weiterhin strukturell benachteiligt... Weiterlesen

Der 8. März: Internationaler Frauentag

Der 8. März: Internationaler Frauentag

Ein Tag des Kampfes und der Errungenschaften Seit den gesellschaftlichen Umbrüchen der 1970er Jahre wird der Internationale Frauentag auch in Österreich am 8. März gefeiert. Doch der Kampf um Frauenrechte begann... Weiterlesen

6. März: Fridolin von Säckingen

6. März: Fridolin von Säckingen

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Der Name Fridolin bedeutet "der Friedensreiche" und spiegelt das Wirken dieses bemerkenswerten Mannes wider, der als Missionar, Abt und Wundertäter am Oberrhein bekannt wurde. Sein... Weiterlesen

"Autofasten" setzt Zeichen für…

"Autofasten" setzt Zeichen für nachhaltige Mobilität

Ein bewusster Verzicht für eine bessere Zukunft Jedes Jahr zur Fastenzeit räumt die Initiative "Autofasten" der Frage nach nachhaltiger Mobilität besonderen Platz ein. 2025 ruft die von katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten... Weiterlesen

Aschenkreuzspendung in der Militärpfarre…

Aschenkreuzspendung in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien

Heute um 11:00 Uhr fand in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien die feierliche Spendung des Aschenkreuzes statt. Die Liturgie wurde von Militärerzdekan Harald Tripp geleitet. Auch wurde ein schönes Zeichen... Weiterlesen

Franziskus - Der Papst, für den auch sei…

Franziskus - Der Papst, für den auch seine Kritiker beten

25. Februar 2025 – Der Petersplatz füllt sich langsam mit Gläubigen, Kerzen flackern im kühlen Abendwind, Rosenkränze gleiten durch betende Finger. Doch anders als 2005, als Johannes Paul II. auf... Weiterlesen

25. Feber: Heilige Walburga - Schutzpatr…

25. Feber: Heilige Walburga - Schutzpatronin und Wundertäterin

Eine englische Prinzessin als deutsche Heilige Die Heilige Walburga, auch Walpurgis genannt, gehört zu den bedeutendsten Frauengestalten der christlichen Missionierung Europas. Geboren um 710 in Devonshire, England, war sie die Tochter... Weiterlesen

"Sei besiegelt durch die Gabe Gotte…

"Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist". Die Soldatenfirmung in Pitten: Ein geistliches Zeichen der Stärke

  Nach intensiver Vorbereitung empfingen am Freitag, den 21. Februar 2025, zehn Rekruten aus niederösterreichischen Garnisonen das Sakrament der Firmung. Die feierliche Zeremonie fand in der Pfarrhofkirche Pitten statt und wurde... Weiterlesen

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der…

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der Anschlagsopfer

Ein stiller Marsch, bewegende Worte und ein gemeinsames Zeichen gegen Terror und Spaltung: Politik, Kirche und Gesellschaft vereinen sich in Villach im Gedenken an die Opfer der Gewalttat. Ein Stadtbild in... Weiterlesen

Erstmals eine Frau als Regierungschefin …

Erstmals eine Frau als Regierungschefin im Vatikanstaat. Historische Entscheidung von Papst Franziskus: Raffaella Petrini übernimmt Spitzenamt

Ein Meilenstein in der Geschichte des Vatikans Zum ersten Mal in der Geschichte des Vatikanstaates übernimmt eine Frau die Regierungsgeschäfte: Papst Franziskus hat die 56-jährige Ordensfrau Raffaella Petrini zur neuen Regierungschefin... Weiterlesen

 Valentinstag weltweit: Traditionen der …

 Valentinstag weltweit: Traditionen der Liebe rund um den Globus

Der Valentinstag – ein Fest der Liebe mit vielen Gesichtern Jedes Jahr am 14. Februar feiern Menschen auf der ganzen Welt den Valentinstag – den Tag der Verliebten. Doch während in... Weiterlesen

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