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Papst und Kardinäle beraten über Heiligsprechungen

Papst Franziskus wird am 1. Juli über mehrere Heiligsprechungen entscheiden, darunter die des Tiroler Ordensmanns Engelbert Kolland und des "Cyber-Apostels" Carlo Acutis. Der Vatikan gab am Mittwoch den Termin für das sogenannte Konsistorium bekannt. Bei diesem Treffen beraten die in Rom ansässigen Kardinäle gemeinsam mit dem Papst darüber, wer auf die höchste Stufe der Verehrung in der katholischen Kirche erhoben werden darf.

Heiligsprechung von Märtyrern und Ordensgründern

Neben Carlo Acutis steht auch die Heiligsprechung von elf Opfern eines Massakers an Christen in Damaskus im Jahr 1860 zur Diskussion, unter denen sich auch der Franziskanerpater Engelbert Kolland befand. Darüber hinaus werden der Priester und Ordensgründer Giuseppe Allamano sowie die Ordensgründerinnen Marie-Leonie Paradis und Elena Guerra als Kandidaten für die Heiligsprechung geprüft.

Engelbert Kolland: Tiroler Märtyrer

Der Missions-Franziskaner Engelbert Kolland (1827-1860) wurde gemeinsam mit sieben Ordensbrüdern aus Spanien und drei maronitischen Laien-Christen von muslimischen Drusen in Damaskus getötet. Die Seligsprechung dieser Märtyrer erfolgte bereits am 10. Oktober 1926 durch Papst Pius XI. in Rom.

Carlo Acutis: Der "Cyber-Apostel"

Carlo Acutis (1991-2006), bekannt als "Cyber-Apostel", starb im Alter von 15 Jahren an Leukämie und wurde 2020 in Assisi seliggesprochen. Der Papst erkannte Ende Mai das für die Heiligsprechung notwendige zweite Wunder auf Fürsprache Acutis' an. Besonders in Italien wird er als frommes Computergenie verehrt. Er erstellte als Autodidakt mehrere populäre Internetseiten zu religiösen Themen und bezeichnete die Eucharistie als "Autobahn in den Himmel".

Der Prozess der Heiligsprechung

Die Heiligsprechung in der katholischen Kirche ist eine feierliche Erklärung des Papstes über das vorbildlich christliche Leben eines Menschen und dessen endgültige Aufnahme bei Gott. Nach der Heiligsprechung darf die betreffende Person weltweit verehrt werden.

Der Heiligsprechung geht ein kirchlicher Prozess über mehrere Instanzen voraus, bei dem nachgewiesen werden muss, dass auf Fürsprache des Gestorbenen ein wissenschaftlich unerklärliches Wunder geschehen ist. Bei Märtyrern, die wegen "Hass auf den Glauben" ermordet wurden, wird auf den Nachweis eines nach dem Tod gewirkten Wunders verzichtet.

Engelbert Kolland und die Soldatenkirche in der Belgier-Kaserne in Graz

Die Soldatenkirche in der Belgierkaserne in Graz hat einen Nahbezug zu Engelbert Kolland - sie ist dem Seligen Engelbert Kolland geweiht. Der 1827 in der Gemeinde Ramsau im Zillertal geborene Kolland trat früh in den Franziskanerorden ein und war als Missionar im Heiligen Land tätig. Während einer Christenverfolgung erlitt er am 10. Juli 1860 zusammen mit sieben spanischen Mitbrüdern den Märtyrertod, nachdem er sich wiederholt geweigert hatte, seinem Glauben an Christus abzuschwören. Am 10. Oktober 1926 wurde er gemeinsam mit seinen Mitbrüdern in Rom seliggesprochen. 

Quelle: kathpress / redigiert durch ÖA

Eine Delegation der Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten und des Militärpfarrgemeinderats der Direktion Graz wurde kürzlich im Rahmen einer Romwallfahrt von Papst Franziskus empfangen. Die Reise, geleitet von Vizeleutnant Heinz Vieider und Militärseelsorger Militärdekan Dr. Christian Th. Rachlè sowie unter der Kommandoführung von Oberst a.D. Peter Paul Pergler, fand vom 4. bis 8. Mai 2024 statt und umfasste eine Vielzahl offizieller Programmpunkte.

Einblick in das Programm der Romwallfahrt:

  • Teilnahme am Angelusgebet auf dem Petersplatz mit Papst Franziskus
  • Feierliche Vereidigung der Gardisten der Päpstlichen Schweizergarde im "Cortile San Damaso"
  • Führung durch die Nekropolen/Scavi – Petersgrab
  • Erkundung der "Ewigen Stadt ROM"
  • Besichtigung der Katakomben von San Calisto und Castel Gandolfo – der Sommerresidenz der Päpste
  • Besuch und Treffen mit der Schweizer Garde in der Kaserne im Vatikan, einschließlich Übergabe des Fahnenbandes an den Kommandanten der Garde, Oberst Christoph Graf
  • Höhepunkt: Generalaudienz beim Heiligen Vater
    Das absolute Highlight der Wallfahrt war zweifellos die Generalaudienz beim Heiligen Vater, Papst Franziskus. Während dieser feierlichen Begegnung überreichte die Delegation ein Gastgeschenk an den Papst, das von großer Symbolkraft war.

Die Reise bot nicht nur spirituelle Erfahrungen, sondern auch die Gelegenheit zu historischen und kulturellen Erkundungen im Herzen des Christentums. Die Mitglieder der Delegation waren tief berührt von der herzlichen, offenen Art des Heiligen Vaters und den beeindruckenden Momenten, die diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis machten.

Ein Bericht von Oberst Christoph Blasch

Am Montagabend fand im Damasus-Hof des Vatikans eine feierliche Vereidigung statt, bei der 34 junge Männer offiziell der Schweizergarde beitraten. Dieser Schritt bringt die päpstliche Leibwache auf ihre Sollstärke von 135 Mitgliedern. Vor hochrangigen Vertretern aus Politik und Kirche legten die Neulinge ihren Eid ab, darunter Bundespräsidentin Viola Amherd und Bischof Felix Gmür, Vorsitzender der Schweizer Bischofskonferenz. Aus Österreich nahmen Bischof Benno Elbs aus Feldkirch, der aktuell auch Apostolischer Administrator der Erzdiözese Vaduz ist, und Militärbischof Werner Freistetter an der Feier im Vatikan teil.

Eid zum Schutz des Kirchenoberhaupts
Unter den wachsamen Augen des Substituten des Staatssekretariats, Erzbischof Edgar Pena Parra, schworen die Rekruten, im Bedarfsfall "ihr Leben hinzugeben" zum Schutz des Kirchenoberhaupts.

Vielsprachige Schwüre
Die 34 neuen Gardisten stammen aus verschiedenen Regionen der Schweiz: 16 aus der Deutschschweiz, 16 aus der französischen Schweiz und zwei aus dem italienischen Teil. Ihren Eid leisteten sie in ihrer jeweiligen Muttersprache.

Dienst im Vatikan
Nach der feierlichen Vereidigung beginnt für die Rekruten ein mindestens 26 Monate langer Dienst in der Schweizergarde, die für die Sicherheit des Kirchenoberhaupts und des Vatikans verantwortlich ist. Während dieser Zeit sind die Gardisten Bürger des Vatikans.

Tradition und Erinnerung
Die Vereidigung findet jährlich am 6. Mai statt, als Erinnerung an die 147 Schweizergardisten, die im Jahr 1527 bei der Plünderung Roms getötet wurden. Die übrigen Gardisten brachten damals Papst Clemens VII. in die Engelsburg in Sicherheit.

Papst lobt Einsatz
Vor der Vereidigung legten die Gardisten einen Kranz zum Gedenken an ihre gefallenen Kameraden nieder. Papst Franziskus lobte die Gardisten für ihre positive und respektvolle Atmosphäre in der Kaserne und dankte ihnen für ihren Dienst.

Insgesamt dienen derzeit 135 Männer in der Schweizergarde. Ein neuer Kasernenbau ab 2026 soll sicherstellen, dass die Truppe angemessen untergebracht ist. Die Frage, ob in Zukunft auch Frauen in die päpstliche Schutztruppe eintreten dürfen, liegt im Ermessen des Papstes.

Quelle: kathpress.at/redigiert durch ÖA

Im Vatikan ist am Wochenende die erste Session der Bischofssynode über Synodalität zu Ende gegangen. Rund 350 Gläubige, die Mehrheit von ihnen Bischöfe, hatten vier Wochen lang über Formen für ein neues Miteinander und Grundlagen für kirchliche Reformen beraten. Am Samstagabend verabschiedeten sie ein 20 Kapitel umfassendes Schlussdokument, das als Synthesebericht die Eckpunkte der Gespräche zusammenfasst.

In dem Text werden unter anderem neue kirchliche Beratungsstrukturen, eine Dezentralisierung der gesamten Kirche und Änderungen im Kirchenrecht vorgeschlagen. Auf der Grundlage der Synthese sind weitere Beratungen vorgesehen, die im Oktober 2024 in eine zweite Synodenversammlung in Rom münden sollen.

Die mehrstufige Weltsynode hatte Papst Franziskus vor zwei Jahren auf den Weg gebracht. Ihr offizieller Titel lautet "Synodalität - Gemeinschaft, Teilhabe, Sendung". Franziskus geht es insbesondere auch um das Einüben eines anderen Umgangsstils in der Kirche. Zuhören und aufeinander hören: auf diese Weise soll die Kirche besser erkennen, welchen Herausforderungen sie sich wie stellen muss. Mehrfach hat er betont, dass die Synode ein geistlicher Prozess sein müsse und nicht nach der Logik eines Parlaments funktioniere.

Im Fokus des gesamten weltweiten synodalen Prozesses stehen Wege zu einer synodaler verfassten Kirche. Die Themen der ersten Sitzungsperiode der Welt-Bischofssynode vom 4. bis 29. Oktober kristallisierten sich zudem vor der Versammlung in einem zweijährigen weltweiten Befragungs- und Beratungsprozess zunächst auf Ebene der Ortskirchen und dann der Kontinente heraus: Dazu zählen etwa die Rolle von Frauen in der Kirche, weniger Klerikalismus oder mehr Aufmerksamkeit für junge Menschen und soziale Probleme. Eine "offene Kirche für alle" ist das erklärte Ziel von Papst Franziskus.

Zur "Synode über Synodalität" kamen im Oktober im Vatikan mehr als 400 von den Ortskirchen entsandte sowie vom Papst benannte Bischöfe, Priester, Laien, Theologen und Ordensleute in Rom zusammen - 365 von ihnen als Mitglieder der Synode mit offiziellem Stimmrecht. Erstmals bei einer Synode der katholischen Weltkirche hatten Nicht-Bischöfe und Nicht-Priester, unter ihnen auch Frauen, in größerem Umfang ein Mitsprache- und Stimmrecht - kirchenrechtlich bleibt es trotzdem eine Bischofssynode.

Quelle: kathpress.at

Halbzeit der vierwöchigen Weltsynode im Vatikan - vatikanischer Kommunikationsdirektor Ruffini: "störungsfreier Dialog, auch wenn man nicht immer einer Meinung ist".

Meinungsunterschiede werden offen angesprochen
Mehrere Teilnehmer der Weltsynode im Vatikan haben am Samstag dementiert, dass es in den ersten beiden Wochen der Beratungen scharfe Kontroversen gegeben habe. Die aus rund 350 Bischöfen, Priestern, Ordensleuten und Laien bestehende vierwöchige Weltsynode hatte am Samstag Halbzeit. Der vatikanische Kommunikationsdirektor Paolo Ruffini sprach von einem "störungsfreien Dialog, auch wenn man nicht immer einer Meinung ist". Meinungsunterschiede würden als solche offen angesprochen, aber es komme nicht zu Polarisierungen. Die Synodenversammlung im Vatikan hat am 4. Oktober gestartet und dauert bis 29. Oktober an.

Zuhören, andere verstehen, über kulturelle und konzeptionelle Unterschiede hinwegsehen
Jeder versuche, zuzuhören und den anderen zu verstehen, auch über kulturelle und konzeptionelle Unterschiede hinweg, sagte Ruffini. Die Teilnehmer seien bereit, die Meinung, mit der sie gekommen seien, infrage stellen zu lassen und sie gegebenenfalls auch zu ändern.

"Es ist eine außerordentliche Übung von Gemeinschaft in Unterschiedlichkeit", fasste der gelernte Journalist seine Beobachtungen zusammen. Allerdings schloss Ruffini nicht aus, dass es in der zweiten Hälfte der Synodenversammlung zu "stärkeren Polarisierungen" kommen könne.

Was dieses Synode vermeidet
Der aus dem Tessin stammende Generalabt des Zisterzienserordens, Mauro-Giuseppe Lepori, sagte vor Journalisten im Vatikan: "Diese Synode vermeidet zum Glück journalistische Kontroversen. Wir vermeiden oberflächliche Konfrontationen und gehen stattdessen in die Tiefe."

Die zentrale Frage: Wie kann die Kirche ihren Auftrag in der Welt am besten erfüllen?
Ausdrücklich dementierte der Mönch, dass die Zulassung von Frauen zum Priestertum ein Diskussionsthema gewesen sei, allerdings sei über ein mögliches Diakonat von Frauen gesprochen worden. Dabei gehe es aber nicht um "Forderungen", sondern um die Frage, wie die Kirche ihren Auftrag in der Welt am besten erfüllen könne.

In Hintergrundgesprächen hatten an den Vortagen andere Teilnehmer gesagt, dass es immer wieder deutlich unterschiedliche Positionierungen, auch in der Frauenfrage, gegeben habe. Nach manchen Einlassungen habe es Applaus gegeben.

Der US-amerikanische Jesuit James Martin, der als Befürworter einer Öffnung in der Homosexuellen-Seelsorge gilt, twitterte am Samstag auf der Plattform X: "Halbzeit für die Synode (...) Ich kann nicht viel darüber sagen, was ein jeder in der Aula sagt, oder welche Konvergenzen und Divergenzen es gibt. Aber es ist definitiv harte Arbeit!"

Aus Österreich sind Kardinal Christoph Schönborn (78) und der Bischofskonferenz-Vorsitzende Erzbischof Franz Lackner (67) Mitglieder der Synode. Im Kreis der eingeladenen -nicht-stimmberechtigten - Expertinnen und theologischen Beraterinnen ist die Pastoraltheologin Klara-Antonia Csiszar (42), die als Professorin für Pastoraltheologie an der Katholische Privat-Universität (KU) Linz sowie an der Babes-Bolyai-Universität im in Cluj-Napoca in Rumänien lehrt.

Quelle: kathpress.at

Am Mittwoch nimmt zweiteilige Bischofssynode im Rahmen des weltweiten Prozesses für eine synodalere Kirche in Rom Arbeit auf. Die einen sprechen von "Super-Synode", andere warnen vor Irrlehren; Streit ist absehbar. Zum ersten Mal dürfen Frauen mit abstimmen

Das wichtigste kirchenpolitische Projekt von Papst Franziskus       
Das wohl wichtigste kirchenpolitische Projekt von Papst Franziskus steuert auf einen ersten Höhepunkt zu: Wenn am Mittwoch im Vatikan die mehr als 400 Teilnehmer und Teilnehmerinnen der zweiteiligen katholischen "Synode über Synodalität" ihre Arbeit aufnehmen, geht es um die Kirche der Zukunft - und wohl auch um die Zukunft der Kirche. Dreieinhalb Wochen lang werden sie in der Audienzhalle im Vatikan beraten. Dass es zu Auseinandersetzungen kommt, gilt als ausgemacht.

Worum es geht      
Im Kern geht es zum einen um eine Art neue Verfassung für die Kirche, die dem "Volk Gottes" mehr Mitbestimmungsmöglichkeiten eröffnen soll. Und dann geht es auch um einige heiße Eisen, etwa den Umgang der Kirche mit Angehörigen sexueller Minderheiten. Eine "offene Kirche für alle" ist das erklärte Ziel des Papstes.

Schon die Zusammensetzung der Synode hat es in sich: Zum ersten Mal darf eine größere Zahl von Laien bei einer Bischofssynode mit abstimmen - darunter auch Frauen. Und Befürworter einer Öffnung für Schwule und Lesben wurden eigens vom Papst als Teilnehmer berufen.

Viele laufen schon im Vorfeld Sturm gegen dieses Projekt      
Konservative und traditionalistische Kreise laufen Sturm gegen das Projekt, bevor es überhaupt begonnen hat. Sie sprechen von drohenden Häresien, also Abweichungen von der überlieferten Lehre der Kirche; diese solle scheibchenweise geändert werden. Eine Kirchenspaltung oder gar der Untergang der Kirche werden als mögliche Folge beschworen. Immer wieder zeigen Konservative warnend nach Deutschland: Dort würden auch deshalb so viele Menschen aus der Kirche austreten, weil der deutsche Reformprozess "Synodaler Weg" die Lehre radikal verändere.

Kein Platz für Ideologien auf dieser Synode        
Solch alarmistische Behauptungen weisen Franziskus und seine Synoden-Beauftragten zurück. Hinter der Warnung, die Kirchenlehre würde angegriffen, steckten in Wahrheit Ideologien, sagte der Papst kürzlich auf dem Rückflug von einer Reise in die Mongolei. Stattdessen forderte er Dialog und eine lebendige Auseinandersetzung mit der Kirchendoktrin.

Es wird auch darum gehen, wie künftig debattiert wird und wie Entscheidungen getroffen werden   
Zur Strategie des Synodensekretariats unter Kardinal Mario Grech gehört es, immer wieder das eigentliche Thema der Versammlung in Erinnerung zu rufen: Es handelt sich um eine "Synode über Synodalität", wobei es - im Unterschied zur Orthodoxie oder zu den Kirchen der Reformation - um eine spezifisch katholische Form von Synodalität geht. Die hierarchisch aufgebaute Institution Kirche soll sich also darüber Gedanken machen, wie sie in Zukunft debattieren und Entscheidungen treffen will.

Weltweiter Befragungs- und Beratungsprozess ging der Synode voraus           
Um die neuen Umgangsformen gleich einzuüben, stellte Franziskus der Bischofssynode einen umfassenden Befragungs- und Beratungsprozess in mehreren Etappen voran. Katholikinnen und Katholiken auf der ganzen Welt haben sich beteiligt. Dabei stellte sich heraus, dass Fragen etwa nach der Rolle von Frauen in der Kirche in vielen Teilen der Erde - nicht nur im deutschsprachigen Raum - relevant sind.

Zusammengetragen wurden die Ergebnisse während des Prozesses in Form von Synthese-Papieren zunächst auf Ebene der Ortskirche, dann noch einmal und nach weiteren Beratungen auf Ebene der Kontinente. Die verschiedenen Texte flossen in das sogenannte "Instrumentum laboris" ein, das seit Juni vorliegende Arbeitspapier für die Synode.

Diskussionen wird es im Plenum und in Kleingruppen geben        
Eine feierliche Messe auf dem Petersplatz läutet am Mittwoch die Arbeitsphase ein. Die Diskussionen finden dann mal im Plenum, mal in Kleingruppen von zehn bis zwölf Personen statt. Diskutiert wird in fünf Sprachen - aber nicht auf Deutsch. Die offiziellen Sprachen sind Italienisch, Englisch, Französisch, Spanisch und Portugiesisch.

Thematisch beschäftigen sich die Synodalen in den rund dreieinhalbwöchigen Beratungen chronologisch angeleitet von den Kapiteln des Arbeitspapiers und den darin enthaltenen konkreten Fragestellungen mit fünf Modulen: Synodalität, Gemeinschaft, Sendung und Teilhabe sowie mit einem Abschlussmodul. Nach diesem soll es einen zusammenfassenden Synthesenbericht geben, dem die Teilnehmenden zugestimmt haben und der nach aktuellem Stand der Informationen auch veröffentlicht wird.

Es geht hier um einen ersten Zwischenschritt      
Den Überblick über die Debatten behält der vielsprachige Inhalte-Koordinator, Kardinal Jean-Claude Hollerich aus Luxemburg. Er wurde vom Papst zum sogenannten "Generalrelator" der Synode ernannt. Der vorgesehene zusammenfassende Bericht am Ende der nunmehrigen Beratungen der Synode ist aber nur ein Zwischenschritt. Die Synodalen kommen nämlich zu einer zweiten Runde im Oktober 2024 zusammen. Erst dann stimmen sie über konkrete Vorschläge ab, die sie dem Papst zur finalen Entscheidung vorlegen.

Könnte eine Super-Synode werden       
Der Prozess ist kompliziert und langwierig. Die italienische Tageszeitung "Il Messaggero" spricht von einer "Super-Synode". Einen historischen Vergleich zog der thailändische Kardinal Francis Xavier Kriengsak Kovitvanit. "Meiner Ansicht nach ist das ein Drittes Vatikanisches Konzil in Häppchen", sagte er der Zeitung.

Am Ende des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) standen tiefgreifende Reformen und eine Öffnung der Kirche für die Moderne gegen Ende des 20. Jahrhunderts. Obwohl es sich bei dem Treffen im Oktober "nur" um eine Bischofssynode - selbst eine Frucht des letzten Konzils - handelt, lässt die Umschreibung des Erzbischofs von Bangkok aufhorchen. Auch beim legendär gewordenen II. Vaticanum ging es schlussendlich um die Zukunft der Kirche.

(Offizielle Website: www.synod.va; Direktlink zum Arbeitspapier/Instrumentum laboris als PDF: https://www.synod.va/content/dam/synod/common/phases/universal-stage/il/DEU_INSTRUMENTUM-LABORIS.pdf; Österreich-Seite zur Weltsynode u.a. mit Dokumenten und Synthesen aus dem Weltsynodenprozess in Österreich und Europa https://www.katholisch.at/synode)

(Diese Meldung ist Teil eines Kathpress-Themenschwerpunkts zur bevorstehenden Bischofssynode, der laufend aktualisiert wird. Alle Meldungen und Hintergrundberichte zur Weltsynode der katholischen Kirche sind abrufbar unter www.kathpress.at/synodenversammlung2023)

Quelle:kathpress.at

 

Franziskus bei Treffen mit italienischen Ordensfrauen: Wichtiger als „Antworten zu haben und Entscheidungen zu treffen” ist es, zuzuhören und vorwärtszugehen

Der synodale Weg ist kein Parlament

Glauben bezeugen, Synodalität leben und Hoffnung säen - dazu hat der Papst Ordensfrauen in Italien ermutigt, die in diesen Tagen in Rom an der 70. Generalversammlung ihrer Vereinigung teilnehmen. Dabei warnte Franziskus laut "Vatican News" erneut von einem falschen Verständnis von Synodalität: „Der synodale Weg ist kein Parlament”, bekräftigte er.

Es geht Franziskus um eine wahrhaft synodale Mentalität in der Kirche

Franziskus empfing die Vertreterinnen der "Unione Superiore Maggiori d'Italia" (USMI) am Donnerstagmittag in Audienz im Vatikan. In seiner Ansprache rief er zu einer „wahrhaft synodalen Mentalität” in der Kirche auf. Es gelte „mit Mut und Freiheit des Herzens” in einen „Prozess der Umkehr” einzutreten.

Der synodale Weg ist das Hören auf das Leben unter der Führung des Heiligen Geistes

Franziskus hatte bereits öfter davor gewarnt, Synoden und Synodalität als Parteitag oder Mehrheitsabstimmungen misszuverstehen. Beim Synodalen Prozess gehe es nicht darum, „Antworten zu haben und Entscheidungen zu treffen”, bekräftigte er einmal mehr: „Nein. Der synodale Weg bedeutet gehen, zuhören - zuhören! - zuhören und vorwärtsgehen. Der synodale Weg ist kein Parlament; der synodale Weg ist keine Sammlung von Meinungen. Der synodale Weg ist das Hören auf das Leben unter der Führung des Heiligen Geistes, der der Protagonist der Synode ist.”

Quelle: kathpress.at

Die Bischöfe der Europäischen Union kommen vom 22. - 24. März 2023 in Rom zusammenkommen, um ihre neue Präsidentschaft zu wählen. Die Wahl findet im Rahmen der Frühjahrsversammlung der COMECE statt, die eine Audienz bei Papst Franziskus und eine Dialogsitzung mit dem italienischen Außenminister Antonio Tajani vorsieht.

„Europabischöfe” der katholischen Bischofskonferenzen in der EU entscheiden am Mittwoch über Nachfolger von Kardinal Hollerich
Die Kommission der katholischen Bischofskonferenzen in der EU (COMECE) wählt am Mittwoch in Rom eine neue Leitung. Der Luxemburger Erzbischof Kardinal Jean-Claude Hollerich, der die Kommission mit Sitz in Brüssel seit 2018 führt, kandidiert nicht erneut für das Fünf-Jahres-Mandat als Präsident. Am Donnerstag treffen die neugewählte COMECE-Spitze und die übrigen Delegierten mit Papst Franziskus zusammen. Themen der Begegnung werden Friedensförderung, der Migrations- und Asyl-Pakt der EU sowie die Europawahlen 2024 sein.

Militärbischof Freistetter nimmt als Vertreter für die Österreichische Bischofskonferenz daran teil
Für die Österreichische Bischofskonferenz nimmt in Vertretung von "Europabischof" Ägidius Zsifkovics der Bischof der Militärdiözese, Werner Freistetter, an der Versammlung in Rom teil. Neben dem Präsidenten bestimmen die Vertreter der EU-Bischofskonferenzen bei ihrer Frühjahrsversammlung auch vier Vizepräsidenten für die COMECE. Einer der amtierenden ist der Ire Noel Treanor, der im November zum päpstlichen Botschafter bei der Europäischen Union ernannt wurde und deshalb nicht wiedergewählt werden kann.

Die Beratungen finden nichtöffentlich statt. Auf dem Programm stehen auch Treffen mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und dem Außenbeauftragten des Heiligen Stuhls, Erzbischof Paul Gallagher, ferner der EU-Botschafterin beim Heiligen Stuhl, Alexandra Valkenburg, und Italiens Außenminister Antonio Tajani, der früher Präsident des Europäischen Parlaments war.

COMCECE - Die Verbindungsstelle der katholischn Kirche zur EU
Die COMECE ist seit mehr als vier Jahrzehnten die Verbindungsstelle der katholischen Kirche zur EU-Politik und den europäischen Institutionen. Arbeitsthemen reichen von Religion und Staat über die Rolle der EU in der Welt bis zu Gesellschaftsfragen wie etwa der Zukunft der Arbeit.

Kardinal Hollerich - der siebente COMECE-Vorsitzende seit ihrer Gründung
Kardinal Hollerich war der siebente COMECE-Vorsitzende seit der Gründung 1980. In die fünfjährige Amtszeit des Luxemburger Kardinals fielen der Brexit, die Corona-Pandemie und der Beginn des Ukraine-Kriegs. Der 64-jährige Kardinal verlässt seinen Posten vor dem Hintergrund starker Differenzen zwischen den Kirchenvertretern aus den unterschiedlichen EU-Staaten. Als möglicher Nachfolger gilt der französische Erzbischof Antoine Herouard aus Dijon.

Hollerich, der weiterhin Erzbischof von Luxemburg bleibt, spielt bei der im Herbst in Rom beginnenden Weltbischofssynode eine wichtige Rolle als Moderator des Treffens. Zudem berief Papst Franziskus ihn jüngst in seinen engsten Beraterkreis, den Kardinalsrat.

Quelle: Kathpress

Der ehemalige Papst Benedikt XVI. ist tot. Er starb am Samstag im Alter von 95 Jahren in seiner Wohnung im Vatikan. Als Zeichen der Trauer läutet die Pummering des Wiener Stephansdoms für fünf Minuten.

Glocken in ganz Österreich stimmen in das Trauergeläut ein
Als Zeichen der Trauer über den Tod des emeritierten Papstes läutet die Pummerin des Wiener Stephansdoms für fünf Minuten. Auch die Glocken der Domkirchen in ganz Österreich stimmen in das Trauergeläut ein.

Ein Rückblick auf seine Lebensstationen
Benedikt XVI. war von 2005 bis 2013 Oberhaupt der katholischen Kirche. Er war der erste deutsche Papst seit 482 Jahren. Vor seiner Wahl war er gut 23 Jahre lang Leiter der Glaubenskongregation im Vatikan. In seiner Amtszeit versuchte er, Glaube und Vernunft zu versöhnen, die christlich-humanistischen Wurzeln Europas wiederzubeleben und die Kirche von Skandalen zu reinigen. Kirchengeschichte schrieb er mit seinem freiwilligen Amtsverzicht im Februar 2013.

Joseph Ratzinger, am 16. April 1927 in Marktl am Inn geboren, lehrte seit 1953 Dogmatik und Fundamentaltheologie in Freising, dann in Bonn, Münster, Tübingen und Regensburg. Während des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) war er Berater des Kölner Kardinals Josef Frings. 1977 machte ihn Papst Paul VI. zum Erzbischof von München und Freising; sein Wappenspruch lautete "Mitarbeiter der Wahrheit".

1981 machte Johannes Paul II. (1978-2005) Ratzinger zum Leiter der Römischen Glaubenskongregation, deren Aufgabe die Reinhaltung der katholischen Lehre ist. Die ersten Jahre dort waren von der Auseinandersetzung mit der Befreiungstheologie geprägt. 1992 erschien der unter seiner Federführung erarbeitete, bis heute gültige Katechismus der katholischen Kirche.

Nach dem Tod von Johannes Paul II. zelebrierte Ratzinger als Kardinaldekan die Totenmesse. Aus dem anschließenden Konklave zur Papstwahl ging er selbst am 19. April 2005 als erster deutscher Papst seit 482 Jahren hervor.

Er nannte sich Benedikt XVI., in Erinnerung an den Gründer des Benediktinerordens und Patron Europas (um 480-547) und an den "Friedenspapst" Benedikt XV. (1914-1922). Zu Eckpunkten seiner Amtszeit zählten die Auseinandersetzung mit dem Islam, die Aufarbeitung des Missbrauchsskandals in der katholischen Kirche und die Aussöhnung mit den Traditionalisten, aber auch die Ökologie.

Benedikt – ein theologischer Forscher und Lehrer
Benedikt XVI., der sich auch im Papstamt immer als theologischer Forscher und Lehrer verstand, hinterließ ein reiches Werk an Predigten und Schriften, in denen er die Bibel, die Kirchenväter und die Liturgie für den christlichen Glauben der Zeit zu erschließen versuchte.
Nach seinem überraschenden Amtsverzicht im Februar 2013 lebte er in einem ehemaligen Kloster in den vatikanischen Gärten; in den letzten Jahren körperlich geschwächt, doch mit klarem Geist.

Der am längsten regierende deutsche Papst
Benedikt XVI. war der mit knapp acht Jahren am längsten regierende deutsche Papst der Kirchengeschichte. Sein Pontifikat war bedeutend kürzer als das seines Vorgängers Johannes Paul II. (1978-2005) mit fast 27 Jahren. Dennoch hat der erste Papst aus Deutschland nach knapp 500 Jahren die Kirche mitgeprägt.

Quelle: kathpress

 

Österreichs Bischöfe überraschten Franziskus am Beginn der Audienz am Freitag auch mit einem musikalischen Geburtstagsständchen - denn am Samstag vollendet der Papst sein 86. Lebensjahr. Das Gespräch mit dem Papst bildet den Höhepunkt des dieswöchigen Ad-limina-Besuchs der Bischöfe in Rom.

Papst Franziskus hat am Freitagvormittag die österreichischen Bischöfe in Audienz empfangen. Die Begegnung und das Gespräch mit dem Papst sind der Höhepunkt des dieswöchigen Ad-limina-Besuchs des heimischen Episkopats. Die Bischöfe überraschten dabei den Papst eingangs mit einer Sachertorte und einem musikalischen Geburtstagsständchen. Papst Franziskus vollendet am Samstag sein 86. Lebensjahr.

Die Papstaudienz im Vatikan begann um ca. 10 Uhr vormittags und fand in betont herzlicher Atmosphäre statt. An der Begegnung nahmen alle Mitglieder der Österreichischen Bischofskonferenz mit dem Vorsitzenden Erzbischof Franz Lackner an der Spitze teil. Franziskus begrüßte alle Mitglieder der Bischofskonferenz einzeln, bevor das gemeinsame Gespräch begann.

Nach der Audienz beim Papst ging es für die Bischöfe mit den Gesprächsterminen in den vatikanischen Kurienbehörden weiter. Vorgesehen war dabei am Freitag u.a. ein Treffen mit den Spitzen der II. Sektion im Staatssekretariat, die für die Beziehungen des Heiligen Stuhls zu den Staaten verantwortlich ist.

Den Abschluss der am Montag begonnen fünftägigen Rom-Visite der Österreichischen Bischofskonferenz bildet am Freitagnachmittag eine gemeinsame Messe in der Patriarchalbasilika St. Paul vor den Mauern, zu der alle Gläubigen eingeladen sind.

 Quelle: kathpress

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Vorbereitung zur Soldatenfirmung in Alle…

Vorbereitung zur Soldatenfirmung in Allentsteig

Intensive Vorbereitungen unter Leitung von Militärpfarrer Oliver Hartl Derzeit laufen die Vorbereitungen für die Soldatenfirmung der Militärpfarren des Militärkommandos Niederösterreichs auf Hochtouren. In der Militärpfarre NÖ 3 beim Militärkommando Niederösterreich in... Weiterlesen

Multireligiosität in Streitkräften: Stud…

Multireligiosität in Streitkräften: Studientag der Militärpfarre beim Militärkommando Burgenland beleuchtet religiöse Vielfalt und Kooperation

Am Mittwoch, den 12. Juni 2024, lud die Militärpfarre beim Militärkommando Burgenland zu einem besonderen Studientag zum Thema „Multireligiosität in Streitkräften“ statt. Die Veranstaltung stand unter dem Zeichen des 70-jährigen... Weiterlesen

Fußballeuropameisterschaft und Kirche

Fußballeuropameisterschaft und Kirche

Die Fußball-Europameisterschaft der Herren 2024 findet in Deutschland statt und wird Millionen Fans in die zehn Spielstätten locken. Das Turnier beginnt am Freitag, den 14. Juni, in München und endet... Weiterlesen

"Lange Nacht der Kirchen" erwi…

"Lange Nacht der Kirchen" erwies sich als Publikumsmagnet

"Lange Nacht der Kirchen" lockte 300.000 Besucher an Rund 300.000 Menschen haben in diesem Jahr die "Lange Nacht der Kirchen" besucht. Allein in der Erzdiözese Wien zählten die Veranstalter etwa 120.000... Weiterlesen

Papst Franziskus: Soldaten als Friedensb…

Papst Franziskus: Soldaten als Friedensboten in dunklen Zeiten

Papst Franziskus hat anlässlich der 64. Internationalen Soldatenwallfahrt im französischen Wallfahrtsort Lourdes eine eindringliche Botschaft an die Teilnehmer gesandt. In seiner Ansprache betonte er die Bedeutung des Glaubens und der... Weiterlesen

Marienerscheinungen: Ein Phänomen seit f…

Marienerscheinungen: Ein Phänomen seit frühchristlicher Zeit

Der Mai, traditionell als Marienmonat bekannt, ist eine besondere Zeit der Verehrung der Muttergottes in der katholischen Kirche. In diesem Monat finden zahlreiche Andachten, Prozessionen und Gebete zu Ehren der... Weiterlesen

Letzte Vorbereitungen der österreichisch…

Letzte Vorbereitungen der österreichischen Pilgerleitung und des Aufbaukommandos in Lourdes

Ankunft der Pilgerleitung in LourdesSeit Sonntag, dem 19. Mai 2024, ist die österreichische Pilgerleitung unter der Führung von Militärpfarrer Militärsuperior Oliver Hartl in Lourdes angekommen. Ihr Ziel: alle notwendigen Vorbereitungen... Weiterlesen

Das Militärordinariat der Republik Öster…

Das Militärordinariat der Republik Österreich trauert

Die katholische Militärseelsorge trauert um Militärgeneralvikar i.R. Prälat Rudolf Schütz. Am Ende einer langen, geduldig ertragenen Krankheit starb Rudolf Schütz am 21. Mai 2024 im 86 Lebensjahr. „In Trauer nehmen wir... Weiterlesen

Militärbischof Werner Freistetter spende…

Militärbischof Werner Freistetter spendete das Sakrament Firmung in Klagenfurter Soldatenkirche

Am Freitag, dem 17. Mai 2024, fand in der Klagenfurter Soldatenkirche ein feierlicher Gottesdienst statt, bei dem Militärbischof Werner Freistetter das Heilige Sakrament der Firmung an sieben junge Christinnen und... Weiterlesen

Aufbaukommando für die 64. Soldatenwallf…

Aufbaukommando für die 64. Soldatenwallfahrt nach Lourdes: Mission gestartet

Am Donnerstag, dem 16. Mai 2024, versammelte sich das Aufbaukommando zur 64. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI) in der Schwarzenberg-Kaserne Wals-Siezenheim. Unter der Leitung des Militärpfarrers Oliver Hartl erhielten die 15 ausgewählten... Weiterlesen

Pfingsten: Einblicke in das Wunder der A…

Pfingsten: Einblicke in das Wunder der Ausgießung des Heiligen Geistes

Ein Fest mit tiefer Bedeutung  Das Pfingstfest, ein Fest, das an ein bemerkenswertes Ereignis aus biblischen Zeiten erinnert – die Ausgießung des Heiligen Geistes auf die Jünger Jesu. Pfingsten, ein fester... Weiterlesen

Nichts dem musikalischen Zufall überlass…

Nichts dem musikalischen Zufall überlassen

Probe mit der Militärmusik Steiermark für die 64. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI) in Lourdes Knapp vor Beginn der 64. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI) in Lourdes reiste  Militärpfarrer Oliver Hartl nach Graz, um mit der Militärmusik... Weiterlesen

Neuer Name für Fliegerhorst Brumowski: F…

Neuer Name für Fliegerhorst Brumowski: Fliegerhorst Leopold Figl – Flugplatz General Pabisch

Am Mittwoch, dem 15.05.2024, wurde im Rahmen eines festlichen Aktes der Fliegerhorst Langenlebarn bei Tulln umbenannt. Seit 1967 trug der Fliegerhorst den Namen des österreichischen Jagdfliegers Hauptmann Godwin von Brumowski... Weiterlesen

Papst Franziskus empfängt Delegation kat…

Papst Franziskus empfängt Delegation katholischer Soldaten aus der Steiermark in Rom

Eine Delegation der Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten und des Militärpfarrgemeinderats der Direktion Graz wurde kürzlich im Rahmen einer Romwallfahrt von Papst Franziskus empfangen. Die Reise, geleitet von Vizeleutnant Heinz Vieider und... Weiterlesen

Caritas Europa: Sozialer Friede beginnt …

Caritas Europa: Sozialer Friede beginnt bei den Ärmsten

Präsident Landau am "Europatag": Würde des Menschen im Fokus der Politik Die europäischen Caritasverbände haben anlässlich des "Europatags" (9. Mai) in Brüssel eindringlich dazu aufgerufen, die Wahrung eines "Europa der Solidarität... Weiterlesen

9. Mai: Christi Himmelfahrt

9. Mai: Christi Himmelfahrt

Wissenswertes rund um das Fest Christi Himmelfahrt     Am 40. Tag nach Ostern, in diesem Jahr am Donnerstag, den 9. Mai, feiern Christen weltweit das Hochfest Christi Himmelfahrt. Dieses Fest markiert... Weiterlesen

Besuch des Generalsekretärs im Militäror…

Besuch des Generalsekretärs im Militärordinariat

Am 2. Mai durften S.E. Militärbischof Dr. Werner Freistetter und Militärgeneralvikar EKR Mag. Peter Papst hohen Besuch im Militärordinariat begrüßen. Generalsekretär MMag. Dr. Arnold Kammel kam in seiner Funktion als... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...