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Nachrichten aus der Diözese

Eröffnungsgottesdienst mit Erzbischof Graubner zum Auftakt - Österreichs Delegierte sind Erzbischof Franz Lackner, Regina Polak, Petra Steinmaier-Pösel und Markus Welte vor Ort sowie zehn weitere online

Mit einem von Erzbischof Jan Graubner geleiteten Eröffnungsgottesdienst am 05.02.2023 (19 Uhr) in Prag erreicht der von Papst Franziskus ausgerufene weltweite Synodale Prozess seine kontinentale Phase. Bis Donnerstag versammeln sich in der tschechischen Hauptstadt die Delegierten aus Europa zu Beratungen. Österreich ist dabei durch den Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, die Wiener Pastoraltheologin Regina Polak, die Innsbrucker Hochschul-Rektorin und Theologin Petra Steinmair-Pösel und den Salzburger Theologen Markus Welte vertreten. Zusätzlich werden zehn weitere Personen aus Österreich online zugeschaltet sein und sich einbringen können. Verantwortlich für die Konferenz ist der Rat der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE)Rat der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE).

Ausgangspunkt für die Beratungen ist das Vorbereitungsdokument „Mach den Raum deines Zeltes weit” (Jes 54,2), das Ende Oktober 2022 vom Vatikan veröffentlicht wurde. Die mehrtägige Konferenz in Prag teilt sich in zwei Phasen: Die erste dauert vom Sonntag, 5. bis Donnerstag, 9. Februar mit 200 Beteiligten vor Ort sowie 390 Online-Delegierten. Erklärtes Ziel ist die gemeinsame Erarbeitung und Verabschiedung eines Abschlussdokuments. Anschließend tagen von 10. bis 12. Februar die 39 Vorsitzenden aller Bischofskonferenzen in Europa. Sie werden sich mit dem Abschlussdokument befassen und planen dazu eine Stellungnahme.

Die Österreichische Bischofskonferenz hatte schon bei ihrer letzten Vollversammlung im November ihre vierköpfige Delegation für den ersten Teil der Konferenz in Prag beschlossen. Inzwischen ist auch klar, wer aus welchem kirchlichen Bereich in Österreich online zugeschaltet sein wird. Es sind dies (in alphabetischer Reihenfolge) Lukas Albert (Seminaristen), Anja Appel (Entwicklung und Mission), Erzabt Korbinian Birnbacher (Ordensgemeinschaften), Angelika Hirschenberger (geistliche Bewegungen), Victoria König (Jungschar und Jugend), Prof. Wolfgang Mazal (Laienrat), Hermann Miklas (Ökumene), Maria Plankensteiner-Spiegel (Schule), Angelika Ritter-Grepl (Frauenbewegung) sowie Nora Tödtling-Musenbichler (Caritas).

Militärbischof sprach zum Thema "Friedenssicherung durch das Österreichische Bundesheer" und den Beitrag der Militärseelsorge - Wer Menschenrechte verletzt, beschädigt das Bewusstsein des Menschseins selbst.

Laut Österreichs Militärbischof Werner Freistetter gehört es zu den wichtigen Aufgaben der Militärseelsorge, sich nicht nur um das geistlich-seelische Wohl der Soldatinnen und Soldaten zu kümmern, sondern auch, immer wieder nach der ethischen Legitimation von Einsätzen sowie nach den Ursachen von Konflikten und Gewalt zu fragen. Das gilt vor allem in den zahlreichen Auslandseinsätzen zu Friedenssicherung, in denen das Österreichische Bundesheer beteiligt war oder nach wie vor ist, betonte der Bischof in einem Vortrag zum Thema "Friedenssicherung durch das Österreichische Bundesheer" am Mittwochabend im "Hayek-Institut" in Wien.

"Auslandseinsätze des Österreichischen Bundesheeres sind ein wesentlicher Beitrag für die Erhaltung und den Aufbau des Friedens in Konfliktsituationen", sagte der Bischof. Österreich, seit Jahrzehnten in diesem Bereich engagiert, genieße dafür "hohe internationale Anerkennung". Aktuell sind größere Österreichische Kontingente an Einsätzen Bosnien, Kosovo und im Libanon beteiligt. Kleine Soldatengruppen wirken zudem in der Friedenssicherung und der humanitären Hilfe oder Katastrophenhilfe in Westafrika, Osteuropa und dem Mittelmeer und Zypern.

Er selbst habe seine Auslandseinsätze als Seelsorger immer als "eine große menschliche und religiöse Bereicherung erfahren", berichtete der Bischof. "Für die Militärseelsorge ist es eine besondere Gelegenheit, Soldatinnen und Soldaten zu begegnen, die in vielen Fällen der Kirche fernstehen." In den Auslandseinsätzen würden religiöse und ethische Fragen oftmals in besonderer Weise ins Bewusstsein gerufen.

Gegen "reine Logik der Waffen"

Zu sprechen kam Freistetter auch auf Positionen der Kirche in Bezug auf den Krieg und die Legitimation von Gewalt. Dafür zitierte der Bischof aus der Weltfriedensbotschaft von Papst Johannes Paul II. aus dem Jahr 2000: "Wer die Menschenrechte verletzt, beschädigt das Bewusstsein des Menschseins selbst. Er verletzt die Menschheit als solche", heißt es in dieser. Die Verpflichtung zum Schutz dieser Rechte übersteige daher die geografischen und politischen Grenzen, innerhalb der sie verletzt worden sind. "Die Verbrechen gegen die Menschlichkeit können nicht als interne Angelegenheiten einer Nation betrachtet werden."

Wenn zudem die Zivilbevölkerung Gefahr laufe, "unter den Schlägen eines ungerechten Angreifers zu erliegen" und gewaltlose Anstrengungen nicht fruchteten, sei es zudem "offensichtlich legitim und sogar geboten, sich mit konkreten Initiativen für die Entwaffnung des Aggressors einzusetzen". Die Initiativen müssten aber "begrenzt und in ihren Zielen klar bestimmt sein" und zudem unter Achtung des internationalen Rechtes durchgeführt und von einer auf übernationaler Ebene anerkannten Autorität garantiert werden. "Keinesfalls dürfen sie der reinen Logik der Waffen überlassen bleiben", heißt es in der Botschaft.

Quelle:Kathpress

Eine Österreichische Delegation der AKS (Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten) wurde von der GKS (Gemeinschaft Katholischer Soldaten) der Deutschen Bundeswehr am 19. Jänner 2023 zur Teilnahme am Internationalen Soldatengottesdienst im Dom zu Köln eingeladen.

Weltfriedenstag in Köln mit einer AKS-Delegation des Österreichischen Bundesheeres

Die AKS-Delegation des Österreichischen Bundesheeres mit Oberst i.R. Mag. Bernhard Meurers, (Generalsekretär der AKS), den beiden Präsidiumsmitgliedern Oberst i.R. Hans Machowetz und Oberst Michael Jedlicka sowie dem Kirchenmusiker Korporal Matthias Lee nahm anlässlich des Weltfriedenstages 2023 an diesem internationalen Soldatengottesdienst teil.

Welttag des Friedens

Am 1. Jänner 1968 feierte der damalige Papst Paul VI den 1. Weltfriedenstag. Auf Wunsch von Papst Franziskus wird in diesem Jahr zum 56. Mal in der gesamten Weltkirche der Welttag des Friedens begangen. Die Militärdiözese der Deutschen Bundeswehr als „Kirche unter den Soldaten” lud am 19. Jänner 2023 in den Dom zu Köln zum internationalen Soldatengottesdienst anlässlich des Weltfriedenstages ein.

Zur Geschichte des Internationalen Soldatengottesdienstes 

Angehörige der GKS und AMI (Apostolat Militaire International) beschlossen 1975 die Durchführung des Internationalen Soldatengottesdienstes, der seit 1977 alljährlich im Dom zu Köln feierlich begangen wird. Den 1. Soldatengottesdienst feierte der damalige Kardinal Höffner mit 1.100 Soldaten aller im Bistum Köln stationierten Nationen in der Apostelkirche in Köln, seit 1978 feiern bis zu 3.000 Soldaten im Dom zu Köln diesen besonderen Gottesdienst.

Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelkj stand dem Internationalen Soldatengottesdienst vor

Im Pontifikalamt am Weltfriedenstag hat der Kölner Kardinal das Wohlergehen aller als Basis für Frieden bezeichnet. In diesem Zusammenhang würdigte Woelkj den Einsatz von Soldatinnen und Soldaten. Wenige Wochen nach Weihnachten erinnerte Kardinal Woelkj in seiner Predigt an den Gesang der Engel „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen seines Wohlgefallens” (Lk2,14) Woelkj betonte, diese Zusage der Engel sei gleichzeitig ein Auftrag an die Menschen. Gerade angesichts des „furchtbaren und verabscheuungswürdigen Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine” sei die Suche nach echtem Frieden wichtig. „Der Friede, den das Weihnachtsevangelium meint, ist jedoch nicht einfach nur ein Waffenstillstand.” Dieser Frieden - hebräisch Shalom - umfasse vielmehr Sicherheit, Gesundheit, Zufriedenheit, Wohlbefinden und Wohlergehen. „Und in der Tat: das Wohlergehen wirklich aller ist doch die Basis jeden Friedens! Soziale Ungleichheit, Ungerechtigkeit aller Art, Armut Katastrophen und der Kampf um Ressourcen - all das fördert Unruhen und am Ende womöglich sogar Krieg”, betonte der Kardinal. 

Das Soldatinnen und Soldaten Frieden stiften, ist für Woelkj zentral: „Sie tragen durch ihren Dienst in einzigartiger Weise mit Sorge um den Frieden in der Welt. Die Weihnachtsbotschaft der Engel ist so in besonderer Weise auch Ihre Berufung und Ihr Auftrag.” Echtem Frieden diene daher auch der Auftrag der Bundeswehr für internationales Krisenmanagement und internationale Katastrophenhilfe. Daher ermutigte Woelkj: „Sie, liebe Soldatinnen und Soldaten dienen so vielmehr einem Frieden, der viel umfassender ist und unseren christlichen Auftrag widerspiegelt.”

Gemeinsame Wege des Friedens erkunden

Der Titel der diesjährigen Botschaft von Papst Franziskus, die er zum 56. Welttag des Friedens am 1. Jänner 2023 verfasst hat, lautet: „Niemand kann sich allein retten. Nach Covid -19 neu beginnen, um gemeinsame Wege des Friedens zu erkunden.” Darin stellt der Pontifex fest, dass die Pandemie gezeigt habe, „dass wir alle einander brauchen, dass unser größter, wenn auch zerbrechlichster Schatz die menschliche Geschwisterlichkeit ist, die auf unserer gemeinsamen Gotteskindschaft beruht und dass sich niemand alleine retten kann”.

Das Musikkorps der Bundeswehr aus Siegburg begleitete den Soldatengottesdienst und spielte unter der Leitung von Oberstleutnant Christian Weiper zum Auszug die: „Festmusik der Stadt Wien” von Richard Strauss.

 

Artikel von Hans Machowetz, Obst i.R.

Bischof Freistetter: Soldaten müssen sich im Kriegseinsatz auf Rechtmäßigkeit politischer Vorgaben verlassen können, ist das nicht der Fall, gibt es klare militärethische Vorgaben - Militärseelsorge spricht ethische Dilemmata an und unterstützt persönliche Gewissensbildung

Fragen einer Ethik des Soldaten

Die Abwägung von Vertrauen in politische und militärische Autoritäten und dem eigenen moralischen Gewissen ist für Soldaten im Kriegseinsatz oft eine „schwierige Gratwanderung”. Darauf hat Österreichs Militärbischof Werner Freistetter in einem Vortrag zum Thema „Fragen einer Ethik des Soldaten” am Dienstag in Graz aufmerksam gemacht. Im Rahmen der Ringvorlesung „Ethik des Friedens” der Universität Graz ging Freistetter auf die Frage ein, wie ein gläubiger Soldat reagieren solle, wenn er einen Kriegseinsatz eindeutig ablehne. Dazu stellte der Ordinarius einige ethische und theologische Ansätze vor und bezog sich auch auf den aktuellen Krieg Russlands gegen die Ukraine.

„Jeder Soldat muss wissen und verstehen, wofür er ausgebildet und gegebenenfalls eingesetzt wird”, zitierte Freistetter aus einer aktuellen Stellungnahme der Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS). Dementsprechend solle er überzeugt sein, „dass sein Auftrag politisch notwendig, militärisch sinnvoll und moralisch begründet ist”. Gleichzeitig gelte es nachdrücklich einzumahnen, dass „die politische, historische und kulturelle Bildung” in der Truppenpraxis so umgesetzt wird, wie in einschlägigen Weisungen gefordert.

Bundesregierung und Parlament seien demnach in der Pflicht, gegenüber den Soldaten und der Gesellschaft zweifelsfrei zu begründen, dass ein Kampfeinsatz ethisch gerechtfertigt, völkerrechtlich abgesichert und nach nationalem Recht zulässig ist. „Nur so können die Soldaten den von der politischen Führung erteilten Auftrag guten Gewissens erfüllen.”

Für die Rechtmäßigkeit eines Kriegs gibt es ethische „Minimalanforderungen”

Für die Rechtmäßigkeit eines Kriegs, gebe es ethische „Minimalanforderungen”, die erfüllt sein müssen, erläuterte Freistetter. So gelte das Grundprinzip, dass sich Soldaten an Kriegen, die als solche eine schwere Verletzung des humanitären Völkerrechts mit sich bringen - etwa Krieg zur Vertreibung oder Ermordung von Angehörigen einer Minderheit -, nicht beteiligen dürfen. Auch wenn ein Soldat an einem „ungerechten” Krieg teilnimmt, müsse er die Bestimmungen des Humanitären Völkerrechts einhalten. „Tut er das nicht, ist sein Handeln auch durch Berufung auf Befehle bzw. einen Eid auf jeden Fall ethisch nicht verantwortbar”, so Freistetter.

Jeder muss Rechenschaft ablegen

Zu sprechen kam Freistetter auch auf den Krieg in der Ukraine. Der Bischof zitierte dabei aus einem Brief des Präsidenten der Polnischen Bischofskonferenz, Erzbischof Stanislaw Gadecki, an den Moskauer Patriarchen Kyrill I., der die Bitte an den russisch-orthodoxen Kirchenführer enthielt, die Soldaten zur Befehlsverweigerung aufzufordern. Gadecki nennt die Befehlsverweigerung in der aktuellen Situation eine „moralische Verpflichtung”.

Die Zeit, in der „diese Verbrechen” vor internationalen Gerichten geklärt werden, werde kommen, zeigte sich der Erzbischof überzeugt. Aber selbst wenn sich einige der Rechtsprechung auf Erden entziehen könnten, gebe es ein Gericht, dem sich ein jeder stellen müsse, so Gadecki mit Verweis auf die Rechenschaft, die der Mensch vor Gott ablegen müsse.

Die persönliche Gewissensfrage

Grundsätzlich gelte es, die persönliche Gewissensfrage eines jeden nicht zu vernachlässigen. Dabei entspreche die Betonung des individuellen Gewissens der ethischen Verantwortung und christlichen Freiheit, hielt Freistetter fest. Soldaten müssten sich aber, „im Gegensatz zum individualistischen Selbstverständnis unserer Zeit”, auf die Autorität von Staat und Politik verlassen können.

Die Kirche verurteile bestimmte militärische Aktionen scharf. Die Kritik richte sich in der Regel an die politischen Entscheidungsträger und weniger an die beteiligten Soldaten. Vielmehr sei es auch Aufgabe der Militärseelsorger, die Soldaten in ethischen Grundsätzen zu schulen und die persönliche Gewissensbildung in den Mittelpunkt von Gesprächen und seelsorglichen Aufgaben zu stellen, so der Militärbischof.

Quelle: kathpress

Die Erzdiözese Wien überträgt den Gottesdienst mit Kardinal Schönborn, Erzbischof Lackner und den österreichischen Bischöfen ab 18 Uhr via Livestream und über radio klassik Stephansdom.

Am Montag, 9. Jänner, findet um 18 Uhr im Wiener Stephansdom der zentrale Gedenkgottesdienst der österreichischen Bischöfe für den verstorbenen Papst Benedikt XVI. statt. Zu der Eucharistiefeier mit Kardinal Christoph Schönborn, dem Bischofskonferenz-Vorsitzenden Erzbischof Franz Lackner und zahlreichen weiteren Bischöfen sind alle Gläubigen eingeladen.

Mit dabei sind nach derzeitigem Stand die Bischöfe Manfred Scheuer, Wilhelm Krautwaschl, Ägidius Zsifkovics und Werner Freistetter, die Weihbischöfe Franz Scharl, Stephan Turnovszky und Anton Leichtfried sowie der Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Pedro Lopez Quintana. Auch die Vertreter der Ökumene sind herzlich eingeladen. Sein Kommen zugesagt hat bereits Bundespräsident Alexander Van der Bellen.

Die Erzdiözese Wien überträgt den Gottesdienst für Benedikt XVI. live in einem Livestream (Link: https://www.youtube.com/watch?v=bQeSKeAkids). Auch über radio klassik Stephansdom kann die Heilige Messe mitgefeiert werden. Im Stephansdom ist seit Silvester auch ein Kondolenzbuch aufgelegt, in das sich die Gläubigen eintragen können.

Benedikt XVI./Joseph Ratzinger war am 31. Dezember im Alter von 95 Jahren im vatikanischen Kloster Mater Ecclesiae gestorben, wo er seit seinem freiwilligen Amtsverzicht 2013 wohnte.

(Weiter Meldungen und Hintergründe über Leben und Sterben von Joseph Ratzinger/Papst Benedikt XVI. unter www.kathpress.at/BenediktXVI-RIP)

Quelle: kathpress

In der katholischen Volksfrömmigkeit haben Reliquien einen wichtigen Stellenwert. Nicht verwunderlich ist daher, dass im Laufe der Geschichte zahlreiche Gegenstände verehrt wurden, die mit der Weihnachtsgeschichte assoziiert werden.

Reliquien gibt es in vielen Religionen, auch im Christentum. Es handelt sich dabei wörtlich übersetzt um „Überbleibsel” (lat. reliquiae) von heiligen Personen: Knochen, Haare, Kleider, Schriftstücke, auch Skurriles ist mitunter darunter. So gibt es eine Reihe von kuriosen Artefakten, die sich auf die Geburt Jesu beziehen, wie der Theologe und ehemalige Pastoralamtsleiter der Diözese Graz-Seckau, Karl Veitschegger, erzählt. Diese reichten von der Nabelschnur und den Milchzähnen Jesu über den Verlobungsring Marias bis zum Hirtenstab Josefs.

„Reliquien sind für den christlichen Glauben nicht notwendig”, betont Veitschegger in einem Interview mit kathpress. Der katholische Theologe Thomas Söding hat diese einmal als „Luxus” bezeichnet, als „Erinnerungsstücke und Andenken, die man nicht unbedingt haben muss”. Sie dennoch in Ehren zu halten, könne die Aufmerksamkeit für Personen und Ereignisse stärken, auf die sie hinweisen. „Angreifbares wird so zur Brücke zum Unsichtbaren”, so Veitschegger. Für diesen Hinweischarakter sei letztlich nicht entscheidend, ob Reliquien „echt” sind, "auch wenn die offizielle Kirche spätestens seit der Aufklärung darauf Wert legt”. Manchmal sei aber auch etwas Humor vonnöten, empfahl Veitschegger

„Katholisches Augenzwinkern”
Eine Vielzahl der Überbleibsel ist demnach mit den Hauptfiguren der Weihnachtsgeschichte - Jesus, Maria und Josef - verknüpft, aber auch den Hirten oder den Heiligen Drei Königen. Allein vom Jesuskind waren im Mittelalter eine Vielzahl von Objekten im Umlauf. In verschiedenen Kirchen wurden etwa Milchzähne Jesu verehrt. „Dieser Kult blieb allerdings umstritten”, erklärt Veitschegger. So habe es frommen Protest dagegen gegeben, da manche Theologen Zahnausfall als Folge der Erbsünde sahen und deshalb, so die Logik, Jesus keine Zähne ausgefallen sein konnten.

Nicht nur im Lateran in Rom, auch an vielen anderen Orten wurden - oft winzige - Teile der Nabelschnur Jesu unter dem Titel Sanctus Umbilicus (Heiliger Nabel) verehrt. Aufsehen erregte 1717 die Zerstörung des "Heiligen Nabels" von Chalons-en-Champagne (Frankreich) durch Bischof Jean-Baptiste-Louis-Gaston de Noailles, der die Reliquie nach einer Prüfung durch seinen Arzt, der der Legende nach daran kaute, für unecht erklärte, berichtet Veitschegger. 

Griechisch-orthodoxe Kirche

Der lebenskundliche Unterricht der 2. Gardekompanie am Freitag, 16.12., führte die Soldaten in die Wiener Innenstadt. Der erste Programmpunkt war einen Besuch in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit in Wien Metropolit Arsenios von Austria. Erzpriester Vater Alexander Lapin und Pater Athanasius gaben Einblicke in die Geschichte der Kirche und in die Entstehung des christlich-orthodoxen Glaubens. Die Soldaten durften dann das Gebäude besichtigen und Fragen an die Geistlichen stellen.

Stephansdom

Der zweite Programmpunkt war ein Besuch der Domkirche zu St. Stephan. Die Besichtigung begann für die Soldaten mit einem ökumenischen Gebet in der Prinz-Eugen Kapelle mit Militärerzdekan Harald Tripp und Militärlektor Hubert Kobald. Unter der Leitung von Florian Bauchinger wurden die 82 Grundwehrdiener durch den Stephandsdom geführt. Während der Führung erfuhren die zwei Gruppen unbekanntes über die Zahlensymbolik in der Kirche, besichtigten die Katakomben und wurden auf die architektonischen Besonderheiten des Kirchenbaues hingewiesen. Die Exkursion endete mit einer kleinen Stärkung am Dachboden des Stephansdomes. Für alle Beteiligten war diese Art des Lebenskundlichen Unterrichtes ein gelungener und im Besonderen ein interessanter Abschluss der Woche.

 

Schlussveranstaltung zum Jubiläumsjahr des Rosenkranz-Sühnekreuzzuges (RSK) und Aufruf zum Gebet für die Ukraine. Mit einem Festgottesdienst in Wien wurde am 18.12.2022 das Jubiläumsjahr des Rosenkranz-Sühnekreuzzugs (RSK) beschlossen.

Die bis heute weltweit aktive Gebetsgemeinschaft wurde 1947 - vor 75 Jahren - vom Franziskaner P. Petrus Pavlicek (1902-1982) gegründet. Dem Festgottesdienst am Ende des Jubiläumsjahres in der Franziskanerkirche stand Kardinal Christoph Schönborn vor, der in seiner Predigt die Kraft des Gebets hervorhob. So wie vor 75 Jahren um die Freiheit Österreichs gebetet wurde, so dringend müsse heute für den Frieden in der Welt und ganz besonders in der Ukraine gebetet werden, betonte Schönborn in seiner Predigt.

„Bei Gott ist nichts unmöglich”.

„Bei Gott ist nichts unmöglich”. „Mit dieser Überzeugung und in diesem Glauben hat P. Petrus die Menschen bewegen können, für die Freiheit Österreichs zu beten", sagte der Kardinal. Menschlich gesehen sei diese Initiative wohl "für die Katz' gewesen", so Schönborn. Österreich war besetzt und es habe nicht danach ausgesehen, dass sich vor allem die Sowjetunion hätte umstimmen lassen. Und doch wurde Österreich frei. Schönborn: „Sicher kann man nicht sagen, es war nur das Gebet. Aber sicher kann man sagen, es war nicht ohne das Gebet". Dieses Gottvertrauen von Hunderttausenden von Menschen sei eine unglaubliche Kraft gewesen, die wir in der Geschichte unseres Landes erleben durften, so der Kardinal.

Wenn es heute eine Aufgabe für den RSK gibt, dann sei es das Gebet um den Frieden in der Welt und in der Ukraine im Besonderen, so der Wiener Erzbischof. Einmal mehr geißelte Schönborn den russischen Überfall auf die Ukraine und räumte ein, dass nach menschlichem Ermessen kein Ende abzusehen sei. Umso mehr gelte es, mit aller Kraft dafür zu beten, so der Wiener Erzbischof.

Wiewohl sich der RSK im Rosenkranzgebet besonders auch der Muttergottes zuwendet, wolle er doch auch den Hl. Josef in diesem Augenblick hervorheben und allen Betenden ans Herz legen, so Schönborn weiter. Josef stehe exemplarisch dafür, was es bedeutet, zu glauben und zu vertrauen. Josef habe mit Barmherzigkeit auf jene Situation reagiert, dass seine Verlobte Maria ein Kind erwartete, das nicht von ihm war. Hätte er sie bloßgestellt, wäre das für die Unverheiratete in der damaligen Gesellschaft wohl das Todesurteil gewesen, verdeutlichte Schönborn die Dramatik der Situation. Doch Josef habe letztlich Gott und Maria vertraut, „und deshalb ist für mich der hl. Josef - nach Maria - der erste Glaubende an Jesus Christus”, so der Kardinal.

Josef sei auch der Lieblingsheilige von Papst Franziskus, berichtete Schönborn. Der Papst habe ihm einmal sein Arbeitszimmer gezeigt, in dem sich eine Figur des liegenden bzw. schlafenden Josef befindet. Und unter dem Kopfkissen würde sich ein dicker Packen Zettel mit Anliegen des Papstes befinden.

Mit Kardinal Schönborn konzelebrierten P. Oliver Ruggenthaler, der Guardian des Franziskanerklosters in Wien, und der Geistliche Assistent des RSK, P. Benno Mikocki. Mikocki betonte am Ende des Gottesdienstes: „Wir schauen nicht nur in die Vergangenheit, das Jubiläum ist für uns vielmehr ein Auftrag, auch weiterhin treu für den Frieden zu beten und ganz besonders auch für die Ukraine.”

„Nie wieder Krieg”

Frieden und „Nie wieder Krieg” war das Anliegen, das der in Innsbruck geborene und in Wien und Böhmen aufgewachsene P. Petrus Pavlicek (1902-1982) mit dem Rosenkranz-Sühnekreuzzug verband. Der 1941 geweihte, davor verheiratete und spätberufene Ordenspriester erlebte die Schrecken des Weltkriegs hautnah mit: 1942 wurde er wegen Wehrdienstverweigerung von der Gestapo verhaftet und vor ein Kriegsgericht gestellt, von diesem jedoch freigesprochen. Pavlicek musste als Sanitäter an der Westfront dienen und geriet 1944 in amerikanische Kriegsgefangenschaft. In Cherbourg wirkte er bis zum Kriegsende als Lagerpfarrer und erfuhr dabei zum ersten Mal von den Marienerscheinungen in Fatima.

Am 2. Februar 1946 pilgerte er als Dank für die glückliche Heimkehr vom Zweiten Weltkrieg in den Marienwallfahrtsort Mariazell. Dort hatte Pavlicek eine an die Botschaft von Fatima erinnernde Eingebung, ein Jahr darauf gründete er den „Rosenkranz-Sühnekreuzzug um den Frieden in der Welt”. Monatliche Andachten für den Frieden folgten ab September 1948 in der Wiener Franziskanerkirche - heute die letzte Ruhestätte Pavliceks. Ab 1950 organisierte der RSK-Gründer im September die jährliche Maria-Namen-Prozession über die Wiener Ringstraße. Größtes Gebetsanliegen damals, dem Zehntausende und die Regierungsspitze folgten, war die Freiheit Österreichs, die mit dem Staatsvertrag 1955 Wirklichkeit wurde. Die Gebetsgemeinschaft leitete der Ordensmann bis zu seinem Tod.

Unter dem Motto „Beten für den Frieden” verband er Millionen Menschen in vielen Ländern der Welt. Heute gehören dem RSK Gläubige in 132 Ländern an. Pavliceks bekanntes Wort „Geeintes Gebet ist eine Macht, die Gottes Barmherzigkeit auf diese Welt herabzieht” wird von Gläubigen angesichts der globalen Situation als Gebot der Stunde empfunden. (Infos: www.rsk-ma.at)

Quelle: kathpress.at

Dem Wallfahrtscharakter eines Ad-limina-Besuches in Rom entsprechend haben die österreichischen Bischöfe Mittwochfrüh eine Messe in der Patriarchalbasilika Santa Maria Maggiore gefeiert. Danach sind alle Mitglieder der Bischofskonferenz zu Gesprächen in die vatikanische Behörde (Dikasterium) für die Laien, die Familie und das Leben im Palazzo San Calisto im römischen Stadtteil Trastevere aufgebrochen. Im Anschluss stand im selben Gebäude, das zum exterritorialen Gebiet des Heiligen Stuhls gehört, ein Besuch beim Dikasterium für den Dienst zugunsten der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen an.

Programmpunkte des dritten Tages
Weitere Programmpunkte am dritten der insgesamt fünf Tage langen Rom-Visite der österreichischen Bischöfe sind ein Besuch im Dikasterium für die Evangelisierung und in jenem für die Kommunikation, wo der Vatikan alle seine Medienaktivitäten gebündelt hat. Am Mittwochabend sind die Bischöfe zu Gast in der Botschaft der Republik Österreich beim Heiligen Stuhl. Sie wird von Marcus Bergmann geleitet, der am 16. September mit der Übergabe seines Beglaubigungsschreibens an den Papst offiziell sein Amt angetreten hat.

Bei der Eucharistiefeier in der Marienbasilika Santa Maria Maggiore ging der Linzer Diözesanbischof Manfred Scheuer in der Predigt auf den Pilgercharakter des Ad-limina-Besuchs ein. Das Lebensgefühl des heutigen Menschen sei von Beweglichkeit geprägt. Nicht nur die äußere Mobilität sei in den vergangenen Jahren massiv gewachsen. Auch die geistige Beweglichkeit sei durch die Pluralisierung von Lebenswelten herausgefordert. Neben äußeren Wegen gelte es auch innere Wege zu beschreiten, die oft weiter seien. "Die längste Pilgerreise ist die nach innen", so Scheuer.

Die Ortkirchen mit all ihren Schwächen und Stärken mit nach Rom nehmen
Als Pilger unterwegs seien auch die Bischöfe. "Wir nehmen unsere Ortskirchen mit ihren Stärken und Schwächen mit nach Rom", sagte der Stellvertretende Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz. Wenn man als Pilger zu Orten des Glaubens komme, dann gehe es aber auch um mehr: "Wir suchen Gott." Von daher sei der Ad-Limina-Besuch auch eine Reise zu den Bezugspunkten des Evangeliums, "eine diachrone Kommunikation mit der Tradition und eine synchrone Kommunikation mit der Weltkirche hier in Rom". Dabei brauche es die "Bereitschaft zum Lernen, zur Kritik und Selbstkritik - auch was die Ortskirchen betrifft".

Friedenslicht aus Betlehem
Bischof Scheuer erinnerte daran, dass in Santa Maria Maggiore keine Reliquien von Heiligen verehrt werden, sondern das Holz von der Krippe in Betlehem, und er sagte: "Heute, am 14. Dezember, wird Sarah Noska das Friedenslicht in Rom bei der Generalaudienz an Papst Franziskus überreichen. Es kommt aus der Geburtsgrotte in Bethlehem und geht nach New York zur UNO und in andere Kontinente." Santa Maria Maggiore sei das römische Bethlehem, wo die Friedensbotschaft von Weihnachten stark verankert sei. Dies sei auch ein Auftrag an die Bischöfe: "Unser Dienst soll für Frieden, Einheit und Versöhnung sein", so Scheuer.

Gemeinsames Gebet für den Papst
In der Basilika auf dem römischen Esquilin-Hügel wird das Marien-Gnadenbild "Salus Populi Romani" verehrt. Es war das erste Ziel von Papst Franziskus am Tag nach seiner Wahl und wird von ihm regelmäßig vor und nach einer Auslandsreise zum Gebet aufgesucht. So endete die Messe der österreichischen Bischöfe auch vor der Marien-Ikone mit dem Gebet für den Papst.

Quelle: kathpress

Mit heutigem Tag wurde der fünftägige Ad-limina-Besuch der Bischofskonferenz in Rom eröffnet. Erzbischof Lackner: "Wir wollen uns als Teilkirchen in die Universalkirche einbringen, um verbunden zu bleiben mit dem einen Ursprung, der einst die Apostel so sehr bewegt hat."

Der Ad-limina-Besuch: Eine Gelegenheit, auch im 21. Jahrhundert auf den Spuren Jesu zu bleiben
Mit einer gemeinsamen Messe am Grab des Apostels Petrus im Petersdom haben die österreichischen Bischöfe am Montagmorgen ihren dieswöchigen Ad-limina-Besuch im Vatikan begonnen. Der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, erinnerte in der Predigt daran, dass Petrus als der Erste unter den Aposteln gilt. So wie Petrus Jesus nachgefolgt sei, "wollen auch wir im 21. Jahrhundert auf der Fußspur Jesu bleiben", bekräftigte der Salzburger Erzbischof. Der Ad-limina-Besuch sei eine Gelegenheit, sich an Jesus Christus rückzubinden und sich als Teilkirchen in die Universalkirche einzubringen.

Bischöfe sind in die Pflicht gerufen
Ausführlich ging der Bischofskonferenz-Vorsitzende unter Verweis auf mehrere Stellen im Neuen Testament der Bibel auf die Bedeutung des Petrus ein. Dabei falle auf, "dass Petrus von Jesus von Anfang an als Fels bezeichnet wird. Andererseits wird keiner der Apostel von Jesus so hart angefasst wie Petrus". Weiters würden von Petrus "die schönsten und tiefsten Bekenntnisse" zu Jesus Christus stammen, was Erzbischof Lackner zu einem Appell veranlasste: "Dieses Bekennen, wofür Petrus so einzigartig dasteht, muss auch heute geleistet werden. Und da sind wohl wir Bischöfe zuerst in die Pflicht gerufen."

Bischöfe berichten aus ihren Diözesen
Die österreichischen Bischöfe seien nach Rom zum Nachfolger des heiligen Petrus gekommen, "um von den Freuden und Leiden unserer Teilkirchen zu berichten". Im Blick auf die kommenden Gespräche mit Papst Franziskus und den Leitern der vatikanischen Behörden (Dikasterien) sagte der Bischofskonferenz-Vorsitzende: "Wir wollen mitteilen, fragen, das Evangelium, wie es bei uns Wirklichkeit ist, darlegen und unser Bekenntnis ablegen. Wir wollen uns als Teilkirchen in die Universalkirche einbringen, um verbunden zu bleiben mit dem einen Ursprung, der einst die Apostel so sehr bewegt hat."

Besuche bei den Dikasterien
Die Messe am Petrusgrab bildete den Auftakt zum fünftägigen Ad-limina-Besuch der Bischofskonferenz. Im Anschluss an den Gottesdienst besuchen am Montagvormittag alle Bischöfe drei Dikasterien. Nach Gesprächen bei den vatikanischen Behörden für Kultur und Bildung, für Gottesdienst und Sakramentenordnung sowie für die Ordensgemeinschaften steht weiters ein Besuch im Generalsekretariat für die Bischofssynode auf dem Programm.

Am Nachmittag sucht ein Großteil der Bischöfe das Wirtschaftssekretariat des Heiligen Stuhls auf. Den liturgischen Abschluss des Tages bildet die Vesper im Päpstlichen Institut für Kirchenmusik, wo es auch eine Begegnung mit der Institutsleitung gibt.

 

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Mit Maria durch den Mai – Ein Monat der Hoffnung und Hingabe

Von alten Riten zur geistlichen Begleiterin im Jetzt   Wenn der Mai ins Land zieht, legt sich ein sanfter Schleier aus Blüten über die Landschaft – und über die Herzen vieler Gläubiger... Weiterlesen

"Nein zum Krieg der Worte" – P…

"Nein zum Krieg der Worte" – Papst Leo XIV. würdigt Journalisten bei erster Audienz

In bewegenden Worten hat sich Papst Leo XIV. an die Medienschaffenden der Welt gewandt. Bei seiner ersten offiziellen Audienz als neues Oberhaupt der katholischen Kirche sprach er nicht nur über... Weiterlesen

HABEMUS PAPAM!

HABEMUS PAPAM!

Der Militärbischof für Österreich, Dr. Werner Freistetter, in einer ersten Reaktion zur Papstwahl: „Ich freue mich sehr, dass der neue Papst den Namen Leo gewählt hat. Ich durfte ihn im Februar... Weiterlesen

Weißer Rauch über Rom – Die Welt hat ein…

Weißer Rauch über Rom – Die Welt hat einen neuen Papst

Ein Augenblick der Geschichte: Punkt 18:08 Uhr durchbrach ein schneeweißer Rauchschleier den römischen Abendhimmel – das uralte Zeichen, das Generationen verbindet, ließ keinen Zweifel: Die katholische Kirche hat einen neuen... Weiterlesen

Johannes Freitag - Ein Bischof offen fü…

Johannes Freitag  - Ein Bischof offen für die Zukunft und einladend zum Dialog

Feierliche Weihe im Grazer Dom Am 1. Mai 2025 erlebte der Grazer Dom einen bewegenden Moment kirchlicher Erneuerung: Johannes Freitag, bisher Stadtpfarrer von Trofaiach und Seelsorgeraumleiter „An der Eisenstraße“, wurde zum... Weiterlesen

Johannes Freitag zum Weihbischof geweiht…

Johannes Freitag zum Weihbischof geweiht – Ein Fest der Freude im Grazer Dom

Ein besonderes Ereignis für Kirche und Gesellschaft Im vollbesetzten Grazer Dom wurde am Donnerstag, dem 1. Mai 2025, ein bedeutendes Kapitel in der Geschichte der Diözese Graz-Seckau aufgeschlagen: Der bisherige Pfarrer... Weiterlesen

Probe und Einweisung bei der Militärmusi…

Probe und Einweisung bei der Militärmusik Tirol für die  65. PMI Lourdes 2025

Am 29. April 2025 traf sich Militärdekan Oliver Hartl, Delegationsleiter der österreichischen Teilnehmer an der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI), mit der Militärmusik Tirol in Innsbruck zu einer intensiven musikalischen Probe... Weiterlesen

Graz bereitet sich auf Bischofsweihe von…

Graz bereitet sich auf Bischofsweihe von Johannes Freitag vor

Am 1. Mai erhält die steirische Landeshauptstadt hohen kirchlichen Besuch – zur Weihe des neuen Weihbischofs der Diözese Graz-Seckau, Johannes Freitag, wird eine Vielzahl an geistlichen Würdenträgern, politischen Repräsentanten und... Weiterlesen

Österreich nimmt Abschied von Papst Fran…

Österreich nimmt Abschied von Papst Franziskus

Ein Requiem im Wiener Stephansdom vereinte Kirche, Politik und Gläubige Mit einem feierlichen Requiem im Wiener Stephansdom verabschiedete sich Österreich am Montagabend offiziell von Papst Franziskus. Unter großer Anteilnahme von Kirche... Weiterlesen

Einweisung für das Aufbaukommando PMI Lo…

Einweisung für das Aufbaukommando PMI Lourdes 2025

 Am 28. April 2025 fand in der Birago-Kaserne Melk eine Einweisung für das Aufbaukommando der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI) nach Lourdes statt. Das Kommando wird heuer vom Pionierbataillon 3 –... Weiterlesen

Ostern bei AUTCON27/UNIFIL im LIBANON

Ostern bei AUTCON27/UNIFIL im LIBANON

Derzeit befinden sich 164 Soldatinnen und Soldaten im Einsatzraum. Die Soldatinnen und Soldaten des österreichischen Kontingents, sind unter anderem für die Logistik sowie die Brandbekämpfung im Camp NAQOURA verantwortlich. Zu den... Weiterlesen

Chrisammesse mit Militärbischof Freistet…

Chrisammesse mit Militärbischof Freistetter

In der Soldatenkirche in der Schwarzenbergkaserne in Wals-Siezenheim feierte am Dienstag der Karwoche Militärbischof Dr. Werner Freistetter in Konzelebration mit dem erst kürzlich ernannten Weihbischof für die Diözese Graz-Seckau, Militäroberkurat... Weiterlesen

Schriftenreihe der Militärbischöflichen …

Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek

Die Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek behandelt Fragen der Soldatenseelsorge und militärischen Berufsethik, der Rolle von Religion im militärischen Kontext und ihres Beitrags zum Frieden. Sie wird vom evangelischen Militärsuperintendenten und... Weiterlesen

Ein Fels des Gebets: Johannes Paul II. z…

Ein Fels des Gebets: Johannes Paul II. zwanzig Jahre nach seinem Tod

Ein Erbe der Spiritualität und Standhaftigkeit Am 2. April 2005 schloss Papst Johannes Paul II. nach beinahe 27 Jahren im Amt für immer die Augen. Zwanzig Jahre später gedenken Gläubige auf... Weiterlesen

Todestag von Papst Johannes Paul II. jäh…

Todestag von Papst Johannes Paul II. jährt sich zum 20. Mal.

Am 2. April 2005 nahm die ganze Welt Anteil am Sterben von Johannes Paul II. Das Gedenken an den über 26 Jahre lang regierenden Papst wird auch in Österreich hochgehalten... Weiterlesen

Papst Franziskus: Ein eindringlicher App…

Papst Franziskus: Ein eindringlicher Appell für den Frieden

Ein Mahnruf aus dem Vatikan: Der Pontifex fordert in seiner Sonntagsbotschaft verstärkte Friedensbemühungen in Krisengebieten weltweit. Papst Franziskus hat mit Nachdruck an die politischen Führer des Südsudan appelliert, Spannungen abzubauen und... Weiterlesen

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Eine historische Chance bleibt ungenutzt In einem seltenen Zufall fallen 2025 die Ostertermine der katholischen, protestantischen und orthodoxen Kirchen auf denselben Tag: den 20. April. Ein willkommener Anlass, um ein seit... Weiterlesen

Fastentücher: Eine alte Tradition in der…

Fastentücher: Eine alte Tradition in der Kirche

In der Fastenzeit bietet sich in vielen Kirchen ein besonderes Bild: Altar und bildliche Darstellungen Jesu werden hinter kunstvoll gestalteten Tüchern verborgen. Doch was steckt hinter dieser Tradition? Wo liegen... Weiterlesen

25. März: Mariä Verkündigung - Ein …

25. März: Mariä Verkündigung -  Ein "heiliger" Moment der Geschichte

Am 25. März begeht die katholische Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. Der Ursprung dieses besonderen Tages liegt in einer der bewegendsten Szenen des Neuen Testaments: der Begegnung der... Weiterlesen

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein …

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein Neubeginn unter besonderen Vorzeichen

Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden…

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden – Bischof Lackner mahnt zu Gerechtigkeit und Dialog

Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? G…

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? GKS-Akademie diskutierte aktuelle Herausforderungen

Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franzis…

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franziskus fordert Abrüstung und diplomatische Erneuerung

In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen

Feierlicher Gottesdienst und Austausch i…

Feierlicher Gottesdienst und Austausch in Pannonhalma: Generalvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz

Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige un…

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige und Patron der Verschwiegenheit

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...