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Nachrichten aus der Diözese

Wer hätte es vor einem Monat für möglich gehalten, dass wir dieses Jahr Ostern ohne Gottesdienst-Besuch, ohne öffentliche Palm- oder Speisenweihe feiern. Ja, sogar ohne unsere lieben und nahen Verwandten, mit denen wir es gewohnt waren, gemeinsam beim Osterfrühstück zu sitzen.

In den letzten Wochen hat sich unser Leben grundlegend geändert. Wir haben gelernt Abstand zu halten, uns selbst in unserer Freiheit einzuschränken, um mit denjenigen, die besonders gefährdet sind, den älteren oder durch Vorerkrankungen geschwächten Menschen, solidarisch zu sein. Diese Solidarität ist ein zutiefst christlicher Grundsatz, und es ist besonders bemerkenswert, mit welch großer Hingabe und Disziplin sich die Menschen in Österreich an diese Grundsätze halten.

Dieses Osterfest ist ganz anders als wir es gewöhnt sind und als wir es uns wünschen. Auch wir alle, als Kirche im eigentlichen Sinne, also als versammeltes Gottesvolk, müssen mit großem Schmerz feststellen, dass es in diesem Jahr nicht möglich ist, gemeinsam, im uns bekannten Rahmen, Ostern zu feiern. Wir sind aber im Gebet und mit  Hilfe, der durch die  Medien allen zugänglichen Gottesdiensten, geistlich miteinander verbunden und können so dem Tod unseres Erlösers Jesus Christus gedenken und seine Auferstehung feiern.

Der Engel aber sagte zu den Frauen: Fürchtet euch nicht! Ich weiß, ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten. Er ist nicht hier; denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her und seht euch die Stelle an, wo er lag. (Mt 28,1–10)

Die Frauen wissen in der Situation, vor dem leeren Grab nicht, wie es weiter gehen wird. Sie haben Angst vor der Zukunft. Auch wir wissen noch nicht, wann es wieder möglich sein wird gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Wir wissen aber, dass es wieder möglich sein wird. Dieser Gedanke ist tröstlich.

Das leere Grab  Jesu weist auf die Auferstehung und auf den von Gott geschenkten neuen Anfang hin. Auch wir stehen vor einem Neuanfang. In Österreich, in Europa, auf der ganzen Welt. Wenn wir hören, dass nach den Osterfeiertagen sehr langsam wieder der Weg in Richtung Normalität eingeschlagen werden soll, ist das wohl noch lange keine Aufforderung, alles wie gehabt wieder aufzunehmen. Diese Krise wird uns als Menschen, als Gesellschaft und als Menschheitsfamilie verändern.

Die Corona-Pandemie zeigt uns auch auf einschneidende Art auf, wie stark wir miteinander in einer globalisierten Welt verbunden sind. So wurde aus einer lokalen Epidemie in China binnen weniger Wochen eine globale Pandemie, die kaum vor einer Weltregion halt macht.

Die Globalisierung wurde von uns Europäern über Jahrzehnte in erster Linie als Vorteil wahrgenommen und es ist für uns heutzutage wohl auch undenkbar, in einer nicht globalisierten Welt zu leben. Diese Welt birgt aber auch Herausforderungen, denn genauso schnell wie ein elektronisches Gerät oder ein Kleidungsstück aus Fernost oder anderen Teilen der Erde zu uns gelangt, findet eben auch ein Virus über alle Staatsgrenzen hinweg, seinen Weg.

Wir müssen uns wohl damit abfinden, dass Vorgänge, die uns weit weg erscheinen, großen Einfluss auf uns haben können. Und wir müssen auch eingestehen, dass wir als einzelnes Land diese Herausforderungen nicht alleine meistern können. Gerade in einer Situation wie der jetzigen, wird uns bewusst, wie sehr eine größtmögliche Solidarität notwendig ist.

Ich denke auch an die furchtbaren Zustände in den Flüchtlingslagern an der griechisch-türkischen Grenze. Wir in Europa haben hier eine humanitäre Verantwortung und es liegt in unser aller Interesse, dass sich das Coronavirus unter den Menschen, die dort unter solchen Umständen überleben müssen, nicht verbreitet.

Müssen wir also Angst vor der Zukunft haben? Ich denke nicht, aber ein simples „weiter so“, ohne auf die Menschen und die uns von Gott anvertraute Schöpfung zu schauen, darf es nach dem Ende dieser für die ganze Menschheit einschneidenden Krise auch nicht geben.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein gesegnetes Osterfest!

 

Militärbischof Werner Freistetter zu den Maßnahmen gegen die Ausbreitung von COVID-19-ErkrankungGroßer Dank und Anerkennung gilt allen, die zur Bewältigung dieser Krise beitragen. Besonders am Herzen liegen mir die Grundwehrdiener, die nicht abrüsten dürfen, und die Milizsoldaten, die zur Bewältigung der zusätzlichen Aufgaben einberufen werden: Ihr Dienst wird dringend gebraucht.
Wien, 16. März 2020. In den letzten Tagen wurden seitens der staatlichen Behörden zahlreiche Maßnahmen zur Verlangsamung der Ausbreitung von COVID-19-Erkrankungen ergriffen. Diese Einschränkungen betreffen in besonderer Weise auch den militärischen und den kirchlichen Bereich und damit die Arbeit der Militärseelsorge. Diese Maßnahmen sind auch aus christlicher Sicht von entscheidender Bedeutung, weil sie der Solidarität mit besonders gefährdeten Menschen in unserer Gesellschaft geschuldet sind: Vor allem bei alten Menschen und Patienten mit Vorerkrankungen kann die Krankheit einen schweren Verlauf nehmen, für sie muss im Notfall intensivmedizinische Betreuung in ausreichendem Maß sichergestellt sein.
Um Solidarität mit schwachen und benachteiligten Menschen geht es auch beim christlichen Fasten, gerade jetzt in der Österlichen Bußzeit, in diesen vierzig Tagen des Fastens und des bewussten Verzichts. Vielleicht gelingt es uns, auch dem erzwungenen Verzicht auf die Freude des gemeinsamen Feierns in der Gemeinde etwas Positives abzugewinnen und traditionelle Formen des Gottesdienstes neu zu entdecken, die man auch alleine oder im Kreis der Familie feiern kann: die Lesung in der Heiligen Schrift, das Stundengebet, das einfache Abend- und Morgengebet, das freie Gebet in der Familie, die stille Fürbitte für Menschen in Not. Eine Teilnahme an der Feier der Eucharistie ist während dieser Zeit über Fernsehen, Radio oder Livestream leicht möglich.
Mit großer Anerkennung und Bewunderung denke ich an alle, die in dieser schwierigen Situation als Ärztinnen und Ärzte, Krankenschwestern, KrankenpflegerInnen, Zivildiener, ApothekerInnen, Angestellte in Lebensmittelhandel und Transport, PädagogInnen und BetreuerInnen, PolizistInnen, SoldatInnen und in vielen anderen Funktionen für das Wohl ihrer Mitmenschen arbeiten und dabei persönliche Nachteile (Ansteckungsrisiko, Urlaubssperre, erhöhter Arbeitsaufwand) in Kauf nehmen.
Besonders am Herzen liegen mir die Grundwehrdiener, die nicht abrüsten dürfen, und die Milizsoldaten, die zur Bewältigung der zusätzlichen Aufgaben einberufen werden: Ihr Dienst wird dringend gebraucht, auch wenn er für mache von Ihnen überraschend und ungelegen kommen mag. Sie leisten einen wichtigen Beitrag für die Menschen in unserem Land in einer sehr kritischen Situation!
Es sollen auch jene nicht vergessen werden, die durch die wirtschaftlichen Folgen der Krise ihre Beschäftigung verlieren und von Armut gefährdet sind. Erste Maßnahmen dagegen sind ebenfalls bereits beschlossen worden.
Ich bitte Sie, alle diese Menschen und besonders die schwer Erkrankten in den Spitälern in Ihr Gebet mit einzuschließen! Möge Gott ihnen und ihren Angehörigen in diesen schweren Stunden beistehen, dass sie gesund und voller Freude das kommende Fest der Auferstehung Christi feiern können!

Querida Amazonen – Geliebtes Amazonen – unter diesen Titel hat Papst Franziskus sein Abschlussschreiben zur Amazoniensynode gestellt, die im Herbst des vergangenen Jahres in Rom stattgefunden und für viel Aufmerksamkeit gesorgt hat.

Schon der Titel – Geliebtes Amazonen – macht deutlich, wie sehr dem Papst diese Region, die Menschen, die Natur und die Kirche in diesem Teil der Welt am Herzen liegen. Wenn man dann den Text liest, die Sprache und Poesie auf sich wirken lässt, dann wird einem auch bewusst, an wen das Schreiben in erster Linie adressiert ist: nämlich an die Bewohnerinnen und Bewohner dieses „geliebten Amazoniens“.

Die ehrliche Anteilnahme, das Mitfühlen ist für die Menschen in dieser Region von essentieller Bedeutung und mindestens genauso wichtig wie die konkrete Tat. Wie bedeutend die emotionale Komponente ist, konnte ich selbst bei einem Besuch in Brasilien im vergangenen Herbst erleben. Es ist oft schwierig, das dort allgegenwärtige Leid und die Ungerechtigkeit auszuhalten, ohne dabei in ein Gefühl tiefer Hilflosigkeit zu verfallen. Die aufrichtige Anteilnahme ist aber etwas, das die Menschen dort zutiefst wertschätzen und etwas, das ihnen tatsächlich auch Mut gibt. Als Südamerikaner weiß Papst Franziskus das, und in diesem Wissen schreibt er auch seine Exhortation, die mehr ein Mitfühlen und Teilnehmen als eine „Ermahnung“ im eigentlichen Sinne ist.

In seiner Fastenbotschaft für 2020 betont Papst Franziskus „die Dringlichkeit der Umkehr“ und spricht dabei insbesondere Gottes Barmherzigkeit an: „Lassen wir daher diese Zeit der Gnade nicht vergeblich verstreichen, in der Einbildung, wir könnten selbst die Zeiten und die Wege unserer Umkehr zu ihm bestimmen.“ Des Weiteren appelliert der Papst: „Diese neue Gelegenheit sollte in uns ein Gefühl der Dankbarkeit wecken und uns aus unserer Trägheit aufrütteln.“ Franziskus kritisiert auch das „ungezügelte Profitstreben“: „Das Teilen aufgrund der Nächstenliebe macht den Menschen  menschlicher; das Anhäufen droht ihn hässlich zu machen, weil es ihn in seinen Egoismus einschließt.“

So verstehe ich die Worte des Papstes auch als Aufruf an uns alle: Wir alle konsumieren Dinge und haben Angewohnheiten, von denen wir wissen, dass sie im Endeffekt allzu oft nur auf Basis von Ausbeutung von Menschen, Tieren und der Umwelt möglich sind.  Die Fragen nach dem Verzicht sind uns, gerade in der Fastenzeit, seit Jahrhunderten vertraut und halten uns an, kreativ auf unser eigenes Leben zu schauen.  Sie bekommen aber – eben auf Grund der aktuellen Dramatik und unserer Sorge um Gottes Schöpfung, der auch Papst Franziskus aus ganzem Herzen Ausdruck verleiht - eine höchst aktuelle Dimension.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen eine gesegnete und fruchtbringende Fastenzeit!

+ Werner Freistetter

Militärbischof für Österreich

 

Hier finden Sie die Fastenbotschaft von Militärbischof Werner Freistetter zum Download!

Liebe Pilgerinnen und Pilger!

„Meinen Frieden gebe ich Euch“, unter diesem Vers aus dem Johannesevangelium (Johannes 14,27) machen wir uns dieses Jahr auf den Weg zur 62. Internationalen Soldatenwallfahrt nach Lourdes. „Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht, wie die Welt ihn gibt, gebe ich ihn euch“, so sprach Jesus kurz vor seinem Tod am Kreuz zu seinen Jüngern. Jesus erinnert uns, dass nur er es ist, der uns den wahren Frieden schenken kann.

Wir machen uns gemeinsam auf den Weg nach Lourdes, um für diesen Frieden zu beten, ihn zu suchen und zu finden.  Wir sehnen uns nach diesem Frieden, eine Sehnsucht, die so stark ist, dass wir weit reisen, um gemeinsam mit Pilgerinnen und Pilgern, Soldatinnen und Soldaten aus über 40 Nationen, für ihn zu beten.

 Lassen wir uns gemeinsam auf die Atmosphäre in Lourdes ein, auf das Gebet, auf die Geschichte der Heiligen Bernadette. Lassen wir uns aber auch anstecken von der Stimmung, der Gemeinschaft und der Kameradschaft über Länder- und Sprachgrenzen hinaus.  Sie ist in den Tagen der Soldatenwallfahrt in Lourdes ganz besonders spürbar.

Ich freue mich in diesem Sinne ganz besonders, mit Ihnen allen diese 62. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes begehen zu dürfen!

Ihr + Dr. Werner Freistetter

Militärbischof für Österreich

 

Militärbischof mit Delegation der Dreikönigsaktion in Region Belo Horizonte auf Projektbesuch: "Beeindruckende Lebensfreude und zugleich bedrückendes Leid und Ungerechtigkeiten"
 
Militärbischof Werner Freistetter hält sich noch bis Ende der Woche mit einer Delegation der Dreikönigsaktion (DKA) in Brasilien auf, wo er Projekte und Projektpartner der DKA besucht. In Belo Horizonte im Südwesten des Landes standen etwa bereits Lokalaugenscheine bei Müllsammler- und Obdachloseninitiativen auf dem Programm. "Wenn man aus Österreich in ein Land wie Brasilien, mit über 200 Millionen Einwohnern und 125 Millionen Katholiken, kommt, verschieben sich manche Perspektiven schnell", so der Bischof. Es sei beeindruckend zu sehen, mit welcher Lebensfreude und positiver Einstellungen viele Menschen ihr oftmals schwieriges Leben meisterten. Aber auch das Leid, die Ungerechtigkeit und die Ohnmacht sei so sehr spürbar, zog der Bischof eine Zwischenbilanz seines Besuchs.
 
Freistetter ist innerhalb der österreichischen Bischofskonferenz Referatsbischof für Mission und Entwicklung und dabei u.a. auch für die Dreikönigsaktion zuständig. Er traf in Belo Horizonte u.a. mit Erzbischof Walmor Oliviera de Azevedo und Weihbischof Vicente des Paula Ferreira zusammen. Dabei ging es inhaltlich um die Situation der Kirche in Brasilien, aber im Besonderen auch um die ökologischen Bedrohungen, denen Brasilien ausgesetzt ist. "Die Umweltfrage, aber auch die Frage, welche Rolle die Frauen in der Kirche haben sollen, gehört zu den drängendsten Fragen unserer Zeit", berichtete Erzbischof Oliviera de Azevedo. Er ist Vorsitzender der Brasilianischen Bischofskonferenz (CNBB) und hat auch an der jüngsten Amazonien-Synode im Vatikan teilgenommen."Wenn wir nicht jetzt handeln, ist es für immer zu spät", so der Erzbischof im Hinblick auf die ökologische Krise.
 
Weihbischof Vicente des Paula Ferreira ist für das Gebiet Brumadinho und Mariana zuständig. Die Kirche habe hier eine besondere Rolle und versuche, durch psychologische und seelsorgliche Arbeit den Menschen zu helfen und sie in ihrem Leid nicht allein zu lassen, berichtete der Weihbischof.
 
Bei einem Lokalaugenschein in Brumadinho, wo im Jänner dieses Jahres ein Dammbruch über 220 Menschen tötete und eine Schneise der Verwüstung hinterließ, konnte sich Freistetter einen Überblick über das Ausmaß der Katastrophe machen. "Hier fehlt es an allem, die Betroffenen - aber auch die Helfer - werden allein gelassen und ihrem Schicksal überlassen", zeigte sich der Bischof sichtlich betroffen. Besonders auch die fehlende psychosoziale Aufarbeitung mache sich bemerkbar, "viele der Anwohner sind noch immer schwer traumatisiert von dem Geschehenen".
In der Region kam es auch schon 2015 zu ähnlichen Dammbrüchen und Schlammlawinen. Der giftige Schlamm begrub auch damals schon Häuser, Kirchen und ganze Dörfer unter sich und forderte hunderte Todesopfer.
 
Die kommenden Tage führen Bischof Freistetter nach Ouro Preto, wo er an einem universitären Workshop teilnehmen wird und nach Mariana, einen ebenfalls von einem Dammbruch betroffenen Ort. Bevor der Bischof wieder zurück nach Wien reist, steht in der Landeshauptstadt Brasilia noch ein Treffen mit dem Sekretär der Brasilianischen Bischofskonferenz, Bischof Joel Portella, an.
 
Brasilien ist ein Schwerpunktland der Dreikönigsaktion, die schon seit den 1980er-Jahren mit dem dortigen Indigenenrat CIMI, der Landlosenbewegung oder zahlreichen kleineren Partnern in derzeit 29 Projekten, intensiv kooperiert. Das Hilfswerk, das jährlich die österreichweite Sternsingeraktion koordiniert, ist auch für die fachlich fundierte Vergabe der dabei gesammelten Spendengelder zuständig. Bei den insgesamt 500 unterstützten Projekten werden über eine Million Menschen in den Armutsregionen Afrikas, Asiens und Lateinamerikas direkt erreicht. Inhaltlich geht es dabei vor allem um Förderung von Kindern und Jugendlichen, Bildung, Sicherung von Nahrung, Trinkwasser und medizinischer Versorgung, um die Wahrung der Menschenrechte und Pastoralarbeit als Dienst der Kirche an den Schwächsten.
 
 

Liebe Pilgerinnen und Pilger!


Suche Frieden und jage ihm nach
- unter diesem Motto, entnommen aus dem Psalm 34 (Vers 15), steht die 61. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes. Wir alle sind auf der Suche nach Frieden - für uns, für diejenigen, die uns nahe sind und für die ganze Welt. Das in allen Sprachen der Welt vorhandene Wort für Frieden drückt nicht nur eine tiefe Sehnsucht aller Menschen, sondern auch den Grundauftrag von Soldatinnen und Soldaten aus.

Auch wir, die wir uns auf den Weg nach Lourdes machen, haben diesen Wunsch nach Frieden, der so stark ist, dass wir in ein anderes Land reisen, um gemeinsam mit Pilgerinnen und Pilgern, Soldatinnen und Soldaten aus über 40 Nationen für den Frieden zu beten. Tauchen wir ein in die Atmosphäre von Lourdes, die eine ganz besondere ist. Erleben wir Momente der Ruhe, Besinnlichkeit und des Gebets, aber auch Momente der internationalen Kameradschaft und Gemeinschaft.

Suche Frieden und jage ihm nach - insbesondere der zweite Teil dieses Satzes zeigt uns aber auch,wie fragil der Wunsch nach Friede ist. Es gibt auch heute auf dieser Erde viele Menschen, die in Unfrieden leben und deren Heimat von Krieg und Ungerechtigkeit erschüttert wird. Denken wir ganz besonders auch an diese Menschen und schließen wir sie in unser Gebet mit ein. Es wird uns heute wieder in besonderer Weise bewusst, dass Friede nicht selbstverständlich ist und es sich stets lohnt, für ihn zu beten, ihn zu suchen und ihm nachzujagen.

In diesem Sinne freue ich mich, die 61. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes gemeinsam mit Ihnen begehen zu dürfen!


Ihr + Dr. Werner Freistetter
Militärbischof für Österreich

Hier geht es zum Download: pdf Lourdes Botschaft 2019 (338 KB)

„Ich danke euch für euren Einsatz und euer Engagement. Ihr unterstützt damit ganz wichtige Projekte“, sagte der Militärbischof zu den Sternsingern Angelika, Dorina, Philipp und Wendelin aus der Pfarre Erlöserkirche in Wien-Liesing. Sie brachten am Nachmittag des 8. Jänner Friedens- und Segenswünsche für 2019 ins Militärordinariat. Neben einer Spende für die Dreikönigsaktion der katholischen Jungschar erhielten die Könige auch Süßigkeiten als Dankeschön für ihr Kommen. Danach lud der Militärbischof zu einer kleinen Jause. Abschießend bedankte sich Militärbischof Werner Freistetter für ihre Zeit und ihren Besuch. „Ja, aufgeregt war ich zuerst schon“, freute sich Angelika. Doch die Aufregung wich bald der Begeisterung. „Ich sang hier einfach gerne.“

Nicht nur die Gruppe aus Liesing sondern weit über 85.000 SternsingerInnen waren in den vergangenen Tagen österreichweit unterwegs; zogen von Haus zu Haus und sammelten dabei für Hilfsprojekte. Allein im letzten Jahr kamen so über 17,4 Mio. Euro zusammen. Unterstützt wurden Caspar, Melchior und Balthasar auch heuer von vielen ehrenamtlichen Helfern in über 3.000 Pfarren. Werner Freistetter ist als Referatsbischof in der Bischofskonferenz für die Dreikönigsaktion verantwortlich.

Liebe Schwestern und Brüder!

 

Vor 100 Jahren ging der Erste Weltkrieg zu Ende. Nach dem Zerfall des Vielvölkerstaates und der Verzichtserklärung des letzten österreichischen Kaisers wurde von der Provisorischen Nationalversammlung am 12. November 1918 die Republik Deutschösterreich ausgerufen.

Noch am selben Tag wandte sich der Wiener Erzbischof Friedrich Gustav Kardinal Piffl mit einem Schreiben an seine Seelsorger: Sie sollen die Gläubigen über die Veränderungen aufklären und zur Treue zum neuen rechtmäßigen Staat ermahnen. Mit Ruhe und Besonnenheit sollen sie einen friedlichen und geordneten Übergang bis zu allgemeinen Wahlen und der Einigung auf eine neue Verfassung unterstützen, insbesondere auch um die Schwierigkeiten bei der Lebensmittelversorgung nicht noch mehr zu verschärfen.

Der Kardinal bat zudem in einfühlsamen Worten, sich mit „der größten Liebe und Geduld“ der zurückkehrenden Soldaten anzunehmen, die „aus begreiflichen Gründen vielfach in sehr verbitterter Stimmung aus dem Feld“ heimkehren. Hier gehe es vor allem um teilnahmsvolles Zuhören und liebevolles Entkräften ihrer Einwände, um sie langsam überhaupt wieder für tröstenden Zuspruch zugänglich zu machen.

Im Brief „Dopo gli ultimi“ vom 8. November 1918 zum Waffenstillstand zwischen Italien und Österreich hatte Papst Benedikt XV. in ähnlichem Sinn das Vorhaben bekräftigt, mit den Nachfolgestaaten der österreichisch-ungarischen Monarchie freundschaftliche Beziehungen aufzunehmen. Die Perspektive der Kirche sei übernational, ihr Zweck die Heiligung der Menschen aller Zeiten und jedes Landes. Dabei akzeptiere sie ohne Probleme die legitimen territorialen und politischen Variationen der Völker. Der Papst gab seiner Hoffnung auf eine friedliche Zukunft Ausdruck, in der Liebe unter den Menschen herrscht und die Völker in Harmonie miteinander verbunden sind in einer „fruchtbaren Liga des Guten“.

Die Förderung des Friedens ist auch ein zentrales Anliegen der Militärseelsorge: Durch Gespräche mit den Soldatinnen und Soldaten, durch Gebet und die Feier der Liturgie, durch friedensethische Unterweisung, durch die Begleitung der Soldatinnen und Soldaten in den friedenserhaltenden Einsätzen und internationale Vernetzung leistet sie ihren Beitrag zur Festigung des Friedens in unseren Herzen und in unserer Welt.

Ich wünsche Ihnen allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest!

+ Dr. Werner Freistetter

Militärbischof für Österreich

 

Hier finden Sie die Weihnachtsbotschaft des Militärbischofs zum Download.

Im September begeht die Kirche das Fest des Erntedanks. Christen in der ganzen Welt danken für die Ernte und die Gaben, die Gott den Menschen geschenkt hat. Dafür werden traditionell Feldfrüchte, Getreide und Obst dekorativ in den Kirchen zusammengetragen. Mit dem Erntedankfest soll in Dankbarkeit an den Ertrag in Landwirtschaft und Gärten erinnert werden – und auch daran, dass es nicht allein in der Hand des Menschen liegt, über ausreichend Nahrung zu verfügen.

Erntedank, Zeit zu danken aber auch Zeit zum Nachdenken. Manches Gabenensemble in Österreich hat sich in den letzten Jahren in seiner Zusammenstellung möglicherweise verändert. So haben sich Bauern in einigen Regionen, wie dem Marchfeld oder dem Seewinkel, seit einigen Jahren darauf spezialisiert Wassermelonen anzubauen. Die Melone, eine Frucht die man über Jahrzehnte mit den Südländern Europas, mit Spanien oder Griechenland assoziiert hat, gedeiht mittlerweile vorzüglich mitten in Österreich. Der Klimawandel macht es möglich.

Christen sind zur Schöpfungsverantwortung aufgerufen

Was ein Sommer mit wochenlangen Temperaturen weit jenseits der 30 Grad und kaum Regen für die Landwirtschaft bedeutet, ist also bereits jetzt sicht- und spürbar. Das Erntedankfest fällt auch in die sogenannte Schöpfungszeit. Eine Zeit zwischen 1. September und 4. Oktober, in der wir Christen uns der Verantwortung für den Schutz von Gottes Schöpfung besinnen wollen. Auf diese Verantwortung macht auch Papst Franziskus in seiner Umwelt-Enzyklika Laudato Si - über die Sorge für das gemeinsame Haus aufmerksam. Er ruft darin alle Christen auf, einen Beitrag zu leisten für die Bewahrung der uns von Gott anvertrauten Erde. Nehmen wir uns ein Beispiel daran und überdenken unseren eigenen Umgang mit den uns zur Verfügung gestellten Ressourcen. Nicht nur, aber ganz besonders in einer Jahreszeit, in der wir Gott für seine Gaben danken dürfen.

Ihr + Dr. Werner Freistetter

Militärbischof für Österreich

 

Hier finden Sie die pdf Botschaft zu Erntedank 2018 (347 KB) als Download.

Liebe Pilgerinnen und Pilger!

Im Jahr 1958, also vor genau 60 Jahren, fand die erste Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes aus einer gemeinsamen Initiative französischer und deutscher Militärseelsorger statt. Heute ist sie die größte europäische Friedenskundgebung von Soldatinnen und Soldaten in den europäischen Armeen. Über die Jahre entwickelte sich eine regionale, nationale und schließlich internationale Bewegung. Österreichische Soldatinnen und Soldaten sind unter der Leitung des Militärordinariats schon seit 1958 jedes Jahr dabei, also Teilnehmer der ersten Stunde.

Pacem in Terris – Friede auf Erden, so lautet das diesjährige Motto dieser Jubiläumswallfahrt. Friede auf Erden, ein Wunsch, ja eine tiefe Sehnsucht, die wir alle, die wir uns in diesem Jahr auf die Reise nach Lourdes machen, tief in uns verspüren. In Österreich leben wir zum Glück in einem Zeitalter des Friedens. Ein Umstand, den man gar nicht hoch genug schätzen kann, denn Frieden ist niemals etwas Selbstverständliches und etwas an dem wir alle ständig arbeiten müssen.

Es gibt auch heute auf dieser Erde viele Menschen deren Heimat von Unfrieden, Krieg und Ungerechtigkeit erschüttert wird. Deswegen bitte ich Sie in ihrem Gebet für den Frieden auch bei diesen Menschen zu sein. Leben wir den Frieden auch im Gespräch und bei Feiern und werden wir zu Aposteln des Friedens, wenn wir bereichert von der Wallfahrt in unsere Einheiten und Dienststellen zurückkehren. So können wir alle dazu beitragen, dass der Friede auf Erden ein bisschen näher rückt.

In diesem Sinne freue ich mich, die 60. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes gemeinsam mit Ihnen begehen zu dürfen!

Ihr + Dr. Werner Freistetter

Militärbischof für Österreich

 

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Erstmals eine Frau als Regierungschefin im Vatikanstaat. Historische Entscheidung von Papst Franziskus: Raffaella Petrini übernimmt Spitzenamt

Ein Meilenstein in der Geschichte des Vatikans Zum ersten Mal in der Geschichte des Vatikanstaates übernimmt eine Frau die Regierungsgeschäfte: Papst Franziskus hat die 56-jährige Ordensfrau Raffaella Petrini zur neuen Regierungschefin... Weiterlesen

 Valentinstag weltweit: Traditionen der …

 Valentinstag weltweit: Traditionen der Liebe rund um den Globus

Der Valentinstag – ein Fest der Liebe mit vielen Gesichtern Jedes Jahr am 14. Februar feiern Menschen auf der ganzen Welt den Valentinstag – den Tag der Verliebten. Doch während in... Weiterlesen

11. Feber: Welttag der Kranken 2025 - Ei…

11. Feber: Welttag der Kranken 2025 - Ein Tag der Hoffnung und Dankbarkeit

Am 11. Februar 2025 begeht die katholische Kirche weltweit den "Welttag der Kranken", einen Gedenktag, der nicht nur den leidenden Menschen gewidmet ist, sondern auch jenen, die tagtäglich mit Mitgefühl... Weiterlesen

10. Feber: Hl. Scholastika - Die stille …

10. Feber: Hl. Scholastika - Die stille Kraft des Glaubens

Wer liebt, vermag mehr. So lautet das unausgesprochene Motto der Heiligen Scholastika, der Zwillingsschwester des Heiligen Benedikt von Nursia. Ihr Gedenktag, der 10. Februar, wird in der katholischen, anglikanischen und orthodoxen... Weiterlesen

Internationaler Gipfel im Vatikan: Kinde…

Internationaler Gipfel im Vatikan: Kinderrechte im Fokus

Ein Treffen für die Zukunft der Kinder Unter dem Leitgedanken „Lasst sie uns lieben und beschützen“ hat am 3. Februar 2025 im Vatikan ein hochkarätig besetzter Gipfel zu den Rechten von... Weiterlesen

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