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Am 1. November feiert die katholische Kirche das Fest Allerheiligen. An diesem Festtag wird der Heiligen und Seligen der Kirche gedacht. Auf diese Weise sollen auch jene Heiligen in den Mittelpunkt gerückt werden, derer nicht durch eigene Feiertage gedacht wird und welche nicht im alltäglichen Bewusstsein präsent sind.
Theologisch steht das Fest in engem Bezug zu Ostern und der Auferstehung der Toten, da die Heiligen laut christlicher Überzeugung bereits in Gemeinschaft mit Gott stehen und die "Kirche des Himmels" bilden. Den Gläubigen soll das Gedenken Motivation sein, das eigene Leben intensiver im Sinne des Evangeliums zu leben und so einen Weg der "Heiligkeit" zu gehen.
Am Vorabend des Allerheiligenfestes, dem 31. Oktober, wird in den Vereinigten Staaten und vielen Ländern Europas "Halloween" (von "All Hallows Eve") gefeiert. In der heutigen, aus Nordamerika zurückgekommenen Form hat es eine stark kommerzialisierte und säkularisierte Form angenommen, was kirchlicherseits auch immer wieder kritisiert wurde.
Österreichweit findet seit 2005 am Tag vor Allerheiligen aber auch die "Nacht der 1.000 Lichter" statt, bei der kirchliche Orte in Kerzenlicht getaucht werden. Die besinnliche Einstimmung auf die Feiertage wurde von der Katholischen Jugend in Tirol entwickelt.
Am Allerseelen-Tag, dem 2. November, wird aller Verstorbenen gedacht. Die Wurzeln dieses Festes gehen zurück auf das Jahr 998, in dem der Abt des französischen Benediktinerklosters Cluny, Odilo von Cluny, den Tag als Gedenktag für alle verstorbenen Gläubigen festgesetzt hat. Christliche Feste zum Totengedenken gibt es bereits seit dem 2. Jahrhundert.
Allerheiligen ist in weiten Teilen Europas ein gesetzlicher Feiertag: Neben Österreich ist Allerheiligen u.a. in den katholisch geprägten Kantonen der Schweiz, in Teilen Deutschlands, in katholisch dominierten Mittelmeerländern einschließlich Frankreich, in katholisch geprägten ex-kommunistischen Staaten wie Polen, Kroatien und Litauen und auf den südostasiatischen Philippinen ein gesetzlicher Feiertag. In Österreich ist Allerseelen zwar kein gesetzlicher Feiertag, es findet jedoch an den öffentlichen Schulen kein Unterricht statt.
Quelle: Kathpress.at
Tag der Schulen und Nationalfeiertag 2023 – und die Miliärseelsorge war mit dabei.
28. Informations- und Leistungsschau des Bundesheeres, Tag der Polizei sowie Tag der offenen Tür im Parlament, beim Bundespräsidenten und beim Kanzler: abertausende Besuchende kamen in die Wiener Innenstadt feierten den Nationalfeiertag 2023 in der Wiener Innenstadt. Bereits einen Tag davor waren die Schulen eingeladen, sich ein Bild von den Leistungen des Bundesheeres und den damit verbundenen Organisationen zu machen. Und mitten drinnen – das Infozelt der Militärseelsorgen, das den Titel trug: "Im Mittelpunkt der Mensch"
An vier Orten präsentierte sich das Österreichische Bundesheer im 1. Bezirk: Am Heldenplatz, am Hof, auf der Freyung und beim Burgtheater. Und Soldatinnen und Soldaten stellten ihre Aufgaben vor und zeigten ihre Fertigkeiten. Das Motto, unter dem die heurige Leistungsschau stand, war: "Mission Vorwärts".
Miltärbischof Werner Freistetter begann den Nationalfeiertag mit einer Eucharistiefeier mit ökumenischer Begleitung. In seiner Predigt wies Bischof Freistetter darauf hin, dass …wer öffentlich Verantwortung innehat und politische Macht ausübt, müsse dabei stets das Gemeinwohl, Gerechtigkeit, Freiheit und Frieden im Blick haben. Im Blick auf die Konflikte in der Welt, in Europa und in Österreich betonte der Bischof, dass die Bereitschaft zu Vergebung und Versöhnung Voraussetzung sei, damit wahrer Friede möglich wird. Den Christinnen und Christen sei es aufgetragen, aus dem Glauben heraus solche Schritte der Versöhnung zu setzen. Der Bischof rief zudem zum Gebet "für unser Land und für alle Menschen, die hier leben" auf.
Vom ökumenischen Gedanken geprägt war auch der Auftritt der Militärseelsorge bei der Leistungsschau des Bundesheeres auf dem Heldenplatz. Geistliche, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gaben am Nationalfeiertag (und auch schon am Tag davor – dem Tag der Schulen) in einem ökumenischen Seelsorgezelt mit der Aufschrift „Im Mittelpunkt der Mensch“ den Besuchern Einblicke in das Wirken der Militärseelsorge innerhalb des Bundesheeres. Das vereinte Auftreten der verschiedenen Militärseelsorger des Bundesheeres in einem gemeinsamen Zelt gibt es seit einigen Jahren und zeigt auf, dass man miteinander kann und dass die Zusammenarbeit gepflegt und geschätzt wird. Ein starkes Zeichen gerade in diese Zeit hinein.
Dass die Arbeit und das Wirken der Militärseelsorge Anerkennung findet, davon kunden die zahlreichen Gespräche, das Interessen der vielen Besucher und das Danke von etlichen Soldaten, die vorbeikamen und von ihren positiven Begegnungen mit den Seelsorgern erzählten. Auch der Besuch von Ministerin Klaudia Tanner im Zelt der Seelsorgen ist Zeichen der Anerkennung und der Wertschätzung der hier geleisteten seelsorglichen Arbeit.
In Österreich sind sechs Religionen und Konfessionen mit einer eigenen Militärseelsorge tätig und kümmern sich um die religiösen und seelischen Bedürfnisse der ihnen Anvertrauten. Von den christlichen Konfessionen sind die Römisch-Katholische Kirche sowie die Evangelische Kirchen (beide seit einigen Jahrzehnten) und die Orthodoxe Kirche (seit 2011) in der Militärseelsorge vertreten. Dazu kamen in den letzten Jahren noch die Islamische (seit 2015), die Alevitische (seit 2016) und die Jüdische Militärseelsorge (seit 2017).
Quelle: kathpress.at und Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien/Militärdiözese
Militärbischof: Gewalteskalation in Israel in diesem Ausmaß nicht absehbar gewesen - Warnung vor Vokabular, das Konflikt weiter anfacht - Dauerhafte Lösung des Konflikts in Israel muss Religionen einbeziehen
Eine langfristige Lösung des Konflikts in Israel ist laut Ansicht des österreichischen Militärbischofs Werner Freistetter nur dann realistisch, wenn die Rechte aller Seiten zur Geltung gebracht werden. Es gelte „sowohl das Existenzrecht des Staates Israel, als auch der Palästinenser” anzuerkennen, gab der Bischof, der den Konflikt seit Jahrzehnten beobachtet, am Montag gegenüber der Nachrichtenagentur "Kathpress" zu bedenken. Trotzdem sei die Eskalation des Konflikts seit dem Wochenende "doch sehr überraschend" gekommen. Terrorismus sei in der Region immer latent möglich, so der Militär-Ordinarius, dass dieser Angriff, der mit Sicherheit von langer Hand geplant worden sei, nun in diesem Ausmaß vonstattengeht, habe aber wohl auch die Geheimdienste überrascht, so Freistetter.
Israel stehe nun unter erheblichen Druck, vor allem die Geiseln, die sich in der Hand der Hamas befinden, zu befreien. Vor diesem Hintergrund seien auch Berichte über die Aktivierung von 300.000 Reservisten der israelischen Armee zu verstehen, zeigte sich Freistetter überzeugt. Für die Hamas gehe es darum, Israel in den Konflikt im Gazastreifen hineinzuziehen. Ein Erklärungsansatz sei auch, dass die Terrororganisation die Friedensbemühungen, die in den vergangenen Jahren zwischen den Ländern in der Region und Israel durchaus intensiver geworden seien, zu torpedieren versuche.
Warnung vor "dramatisierendem Vokabular"
Für Freistetter handelt es sich bei der Attacke um eine "großflächige terroristische Aktion", ein Krieg würde die Involvierung zusätzlicher Akteure erfordern, das zeichne sich derzeit "zum Glück so nicht ab". Natürlich könne man die Geschehnisse bildhaft als Krieg bezeichnen, er plädiere aber dafür, mit solchen Begriffen vorsichtig zu sein. Gleiches gelte für eine Rhetorik, die die Situation zusätzlich dramatisiere, etwa wenn man das Geschehen als "9/11 Israels" bezeichne. „Ich würde nicht davon sprechen, man sollte solche Begriffe auch nicht leichtfertig gebrauchen”, so der Militärbischof.
Für einen erfolgreichen Friedensplan müsse sich für Freistetter zuerst die Einsicht durchsetzen, dass ein dauerhafter Frieden letztlich zum Vorteil aller ist, "dann wäre ein erster Schritt getan". Der Bischof betonte abschließend auch die Rolle der Religionen, diese „sollten in Bezug auf den Frieden eine bedeutende Rolle spielen”. In einem Land, das drei Religionen heilig ist, führe „an einer gemeinsamen Bewegung, die auf einen gerechten Frieden hinwirkt”, dauerhaft kein Weg vorbei, so der Militärbischof.
Einen O-Ton von Militärbischof Werner Freistetter zu Eskalation im Heiligen Land finden Sie unter: https://www.kathpress.at/site/media/audios
Quelle: kathpress.at
Am Mittwoch nimmt zweiteilige Bischofssynode im Rahmen des weltweiten Prozesses für eine synodalere Kirche in Rom Arbeit auf. Die einen sprechen von "Super-Synode", andere warnen vor Irrlehren; Streit ist absehbar. Zum ersten Mal dürfen Frauen mit abstimmen
Das wichtigste kirchenpolitische Projekt von Papst Franziskus
Das wohl wichtigste kirchenpolitische Projekt von Papst Franziskus steuert auf einen ersten Höhepunkt zu: Wenn am Mittwoch im Vatikan die mehr als 400 Teilnehmer und Teilnehmerinnen der zweiteiligen katholischen "Synode über Synodalität" ihre Arbeit aufnehmen, geht es um die Kirche der Zukunft - und wohl auch um die Zukunft der Kirche. Dreieinhalb Wochen lang werden sie in der Audienzhalle im Vatikan beraten. Dass es zu Auseinandersetzungen kommt, gilt als ausgemacht.
Worum es geht
Im Kern geht es zum einen um eine Art neue Verfassung für die Kirche, die dem "Volk Gottes" mehr Mitbestimmungsmöglichkeiten eröffnen soll. Und dann geht es auch um einige heiße Eisen, etwa den Umgang der Kirche mit Angehörigen sexueller Minderheiten. Eine "offene Kirche für alle" ist das erklärte Ziel des Papstes.
Schon die Zusammensetzung der Synode hat es in sich: Zum ersten Mal darf eine größere Zahl von Laien bei einer Bischofssynode mit abstimmen - darunter auch Frauen. Und Befürworter einer Öffnung für Schwule und Lesben wurden eigens vom Papst als Teilnehmer berufen.
Viele laufen schon im Vorfeld Sturm gegen dieses Projekt
Konservative und traditionalistische Kreise laufen Sturm gegen das Projekt, bevor es überhaupt begonnen hat. Sie sprechen von drohenden Häresien, also Abweichungen von der überlieferten Lehre der Kirche; diese solle scheibchenweise geändert werden. Eine Kirchenspaltung oder gar der Untergang der Kirche werden als mögliche Folge beschworen. Immer wieder zeigen Konservative warnend nach Deutschland: Dort würden auch deshalb so viele Menschen aus der Kirche austreten, weil der deutsche Reformprozess "Synodaler Weg" die Lehre radikal verändere.
Kein Platz für Ideologien auf dieser Synode
Solch alarmistische Behauptungen weisen Franziskus und seine Synoden-Beauftragten zurück. Hinter der Warnung, die Kirchenlehre würde angegriffen, steckten in Wahrheit Ideologien, sagte der Papst kürzlich auf dem Rückflug von einer Reise in die Mongolei. Stattdessen forderte er Dialog und eine lebendige Auseinandersetzung mit der Kirchendoktrin.
Es wird auch darum gehen, wie künftig debattiert wird und wie Entscheidungen getroffen werden
Zur Strategie des Synodensekretariats unter Kardinal Mario Grech gehört es, immer wieder das eigentliche Thema der Versammlung in Erinnerung zu rufen: Es handelt sich um eine "Synode über Synodalität", wobei es - im Unterschied zur Orthodoxie oder zu den Kirchen der Reformation - um eine spezifisch katholische Form von Synodalität geht. Die hierarchisch aufgebaute Institution Kirche soll sich also darüber Gedanken machen, wie sie in Zukunft debattieren und Entscheidungen treffen will.
Weltweiter Befragungs- und Beratungsprozess ging der Synode voraus
Um die neuen Umgangsformen gleich einzuüben, stellte Franziskus der Bischofssynode einen umfassenden Befragungs- und Beratungsprozess in mehreren Etappen voran. Katholikinnen und Katholiken auf der ganzen Welt haben sich beteiligt. Dabei stellte sich heraus, dass Fragen etwa nach der Rolle von Frauen in der Kirche in vielen Teilen der Erde - nicht nur im deutschsprachigen Raum - relevant sind.
Zusammengetragen wurden die Ergebnisse während des Prozesses in Form von Synthese-Papieren zunächst auf Ebene der Ortskirche, dann noch einmal und nach weiteren Beratungen auf Ebene der Kontinente. Die verschiedenen Texte flossen in das sogenannte "Instrumentum laboris" ein, das seit Juni vorliegende Arbeitspapier für die Synode.
Diskussionen wird es im Plenum und in Kleingruppen geben
Eine feierliche Messe auf dem Petersplatz läutet am Mittwoch die Arbeitsphase ein. Die Diskussionen finden dann mal im Plenum, mal in Kleingruppen von zehn bis zwölf Personen statt. Diskutiert wird in fünf Sprachen - aber nicht auf Deutsch. Die offiziellen Sprachen sind Italienisch, Englisch, Französisch, Spanisch und Portugiesisch.
Thematisch beschäftigen sich die Synodalen in den rund dreieinhalbwöchigen Beratungen chronologisch angeleitet von den Kapiteln des Arbeitspapiers und den darin enthaltenen konkreten Fragestellungen mit fünf Modulen: Synodalität, Gemeinschaft, Sendung und Teilhabe sowie mit einem Abschlussmodul. Nach diesem soll es einen zusammenfassenden Synthesenbericht geben, dem die Teilnehmenden zugestimmt haben und der nach aktuellem Stand der Informationen auch veröffentlicht wird.
Es geht hier um einen ersten Zwischenschritt
Den Überblick über die Debatten behält der vielsprachige Inhalte-Koordinator, Kardinal Jean-Claude Hollerich aus Luxemburg. Er wurde vom Papst zum sogenannten "Generalrelator" der Synode ernannt. Der vorgesehene zusammenfassende Bericht am Ende der nunmehrigen Beratungen der Synode ist aber nur ein Zwischenschritt. Die Synodalen kommen nämlich zu einer zweiten Runde im Oktober 2024 zusammen. Erst dann stimmen sie über konkrete Vorschläge ab, die sie dem Papst zur finalen Entscheidung vorlegen.
Könnte eine Super-Synode werden
Der Prozess ist kompliziert und langwierig. Die italienische Tageszeitung "Il Messaggero" spricht von einer "Super-Synode". Einen historischen Vergleich zog der thailändische Kardinal Francis Xavier Kriengsak Kovitvanit. "Meiner Ansicht nach ist das ein Drittes Vatikanisches Konzil in Häppchen", sagte er der Zeitung.
Am Ende des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) standen tiefgreifende Reformen und eine Öffnung der Kirche für die Moderne gegen Ende des 20. Jahrhunderts. Obwohl es sich bei dem Treffen im Oktober "nur" um eine Bischofssynode - selbst eine Frucht des letzten Konzils - handelt, lässt die Umschreibung des Erzbischofs von Bangkok aufhorchen. Auch beim legendär gewordenen II. Vaticanum ging es schlussendlich um die Zukunft der Kirche.
(Offizielle Website: www.synod.va; Direktlink zum Arbeitspapier/Instrumentum laboris als PDF: https://www.synod.va/content/dam/synod/common/phases/universal-stage/il/DEU_INSTRUMENTUM-LABORIS.pdf; Österreich-Seite zur Weltsynode u.a. mit Dokumenten und Synthesen aus dem Weltsynodenprozess in Österreich und Europa https://www.katholisch.at/synode)
(Diese Meldung ist Teil eines Kathpress-Themenschwerpunkts zur bevorstehenden Bischofssynode, der laufend aktualisiert wird. Alle Meldungen und Hintergrundberichte zur Weltsynode der katholischen Kirche sind abrufbar unter www.kathpress.at/synodenversammlung2023)
Quelle:kathpress.at
Gesamtzahl der Katholiken in Österreich liegt bei 4,73 Millionen - Steigerungen bei Austritten, Wiedereintritten, Taufen, Trauungen - Kirchenbeitrag stagniert - Bischofskonferenz verlegt Veröffentlichung der Kirchenstatistik auf Mitte September vor
Die Österreichische Bischofskonferenz hat am Mittwoch die amtliche Kirchenstatistik für das Jahr 2022 veröffentlicht. Anders als in den Jahren zuvor liegen damit die kirchlichen Detailzahlen früher vor als bisher. Die Veröffentlichung der Kirchenstatistik wird künftig statt Anfang Jänner immer Mitte September erfolgen. Das amtliche Datenmaterial bestätigt, dass die Katholikenzahl in Österreich im letzten Jahr leicht zurückgegangen ist. Insgesamt bleibt die Zahl der Katholikinnen und Katholiken aber weitgehend stabil. Demnach waren mit Stichtag 31. Dezember 2022 in Österreich 4,73 Millionen katholisch. Leichte Zunahme werden bei Taufen (45.706) und Trauungen (9.503) verzeichnet. Die Einnahmen der Diözesen aus dem Kirchenbeitrag stagnieren bei knapp 500 Millionen Euro.
Laut Kirchenstatistik zählte die Katholische Kirche im vergangenen Jahr 4.733.085 Mitglieder, 2021 waren es 4.827.683. Das entspricht einem Rückgang von 1,96 Prozent. Ein Grund dafür sind gestiegene Kirchenaustritte: Insgesamt traten 2022 90.975 Personen aus der Katholischen Kirche aus. 2022 wurden andererseits 4.771 Personen in die Kirche wieder oder neu aufgenommen. Das ist mehr als 2021 (4.520) und 2020 (4.068).
Die Finanzen der katholischen Diözesen in Österreich verzeichnen für 2022 ein stagnierendes Kirchenbeitragsaufkommen. Der Großteil der Einnahmen der Diözesen stammt aus dem Kirchenbeitrag. 2022 waren es 499,98 Millionen Euro (75 Prozent der Gesamteinnahmen), 2021 lagen die Kirchenbeiträge bei 498,84 Millionen Euro.
Neuer Termin für Kirchenstatistik
Die Katholische Kirche in Österreich veröffentlicht einmal im Jahr die Katholikenzahlen, die Kirchenstatistik und die Finanzzahlen der Diözesen. Der Termin der Veröffentlichung der Zahlen wurde durch die Bischofskonferenz geändert und erfolgt nun immer rund um den Schulbeginn, wie deren Medienreferent, Paul Wuthe, gegenüber Kathpress erklärte. Das bedeutet konkret: Wurden heuer im Jänner noch die vorläufigen Katholikenzahlen für 2022 sowie die detaillierte Kirchenstatistik für 2021 sowie die Finanzzahlen für 2021 veröffentlicht, so werden jetzt schon die amtliche Kirchenstatistik - also die Katholikenzahlen und die Angaben zum kirchlichen Leben und zur Seelsorge - sowie die Finanzzahlen jeweils für 2022 präsentiert.
„Durch den neuen Veröffentlichungsmodus stehen somit früher als bisher - nämlich schon im September und nicht erst im darauffolgenden Jänner - die detaillierte Kirchenstatistik und die Finanzzahlen zur Verfügung. Die Bekanntgabe von vorläufigen Katholikenzahlen im Jänner 2024 entfällt daher, die Kirchenstatistik und Finanzzahlen für 2023 werden im September 2024 veröffentlicht”, erläuterte Wuthe.
Die amtliche Kirchenstatistik 2022 ist veröffentlicht unter: www.katholisch.at/statistik
Quelle: kathpress.at
Am Freitag, 8. September 2023 – dem Fest Mariä Geburt, war es wieder so weit: Bereits zum 5. Mal fand die „NÖ Blaulichtwallfahrt“ statt. Und wie es der Name schon sagt, sind zu dieser vom Militärkommando Niederösterreich initiierten Wallfahrt alle Einsatz-(„Blaulicht-") Organisationen – Polizei, Feuerwehr, Rotes Kreuz, Wasserrettung, Samariterbund – eingeladen gewesen.
Dieses Jahr war das Weinviertel als Veranstaltungsgebiet an der Reihe. Knapp 13 Kilometer umfasste die Wallfahrtsstrecke, die auf Teilen des „Weinviertler Jakobsweges“ von Poysdorf über Falkenstein nach Ottenthal führte. Organisatorische Unterstützung erhielt die Wallfahrt vom Aufklärungs- und Artilleriebataillon 3 aus der Kaserne Mistelbach. Für die liturgisch-spirituelle Gesamtleitung zeichnete Militäroberkurat Dechant Oliver Hartl sich verantwortlich.
Um 0830 Uhr versammelten sich die 200 Wallfahrtsteilnehmerinnen und Wallfahrtsteilnehmer bei der nördlichen Stadtausfahrt von Poysdorf. Nicht nur Militärmusikerinnen und Militärmusiker, Rekrutinnen und Rekruten der Einrückungstermine Juli und August 2023, sondern auch Soldatinnen und Soldaten aller Dienstgrade, Zivilbedienstete, Vertreterinnen und Vertreter der genannten Einsatzorganisationen sowie aus Politik und öffentlichem Leben, unter ihnen Landtagspräsident Karl Wilfing.
Nach dem ersten Marschteil erfolgte Statio und Labung in der Kellergasse Falkenstein. Vor der verdienten Stärkung richtete Militärsuperior Sascha Kaspar ein geistliches Wort an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Nach dem zweiten Marschteil wurde der Wallfahrtsgottesdienst in der Pfarrkirche Ottenthal gefeiert, zelebriert von Militärbischof Werner Freistetter, Prälat Markus Grasl vom Stift Reichersberg, Pfarrer und Kaplan des dortigen Pfarrverbandes Weinland-Nord sowie den teilnehmenden Militärpfarrern.
Im Anschluss an den Gottesdienst fand die 5. Blaulichtwallfahrt bei einer Agape am Ottenthaler Kirchenplatz ihren geselligen Ausklang. Und was das Schöne ist: Alle Teilnehmenden freuen sich bereits auf die 6. Blaulichtwallfahrt, welche im Mostviertel stattfinden wird.
Ein Bericht von Militäroberkurat Dechant Oliver Hartl
Der 1. September wird seit fast 35 Jahren als "Tag der Bewahrung der Schöpfung" begangen. Dieser ist aber auch der Beginn des neuen orthodoxen Kirchenjahres.
Für die bis zu 500.000 orthodoxen Christen in Österreich beginnt mit dem 1. September das neue Kirchenjahr - im Unterschied zur katholischen und evangelischen Kirche, wo dies am ersten Adventsonntag der Fall ist. Während das Kirchenjahr in der Westkirche christologisch orientiert ist (und vom Advent bis zum Christkönigsfest reicht), ist es in der Ostkirche marianisch ausgerichtet. Das erste große Fest im orthodoxen Kirchenjahr ist demnach das Fest der "Geburt der Gottesmutter" (8. September), das letzte Fest ist "Maria Entschlafung" (15. August). Weltweit gehören bis zu 300 Millionen Menschen der Orthodoxen Kirche an.
Der 1. September wird in der orthodoxen Kirche zudem seit fast 35 Jahren als "Tag der Bewahrung der Schöpfung" begangen. Dies geht auf eine Initiative des Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel zurück. 1989 hatte der damalige Patriarch Dimitrios "die ganze orthodoxe und christliche Welt" eingeladen, am 1. September "zum Schöpfer der Welt zu beten: mit Dankgebeten für die große Gabe der geschaffenen Welt und mit Bittgebeten für ihren Schutz und für ihre Erlösung". Diese Initiative wurde 1992 von der gesamten orthodoxen Kirche begrüßt und übernommen, katholische und evangelische Ortskirchen folgten.
Seit 2015 ist der bereits davor ökumenisch begangene "Schöpfungstag" am 1. September auch offiziell durch Papst Franziskus als "Weltgebetstag für die Schöpfung" im katholischen Kalender eingetragen.
Sieben orthodoxe Kirchen haben in Österreich offizielle Strukturen: das Ökumenische Patriarchat (Griechisch-orthodoxe Kirche), die Russisch-orthodoxe, Serbisch-orthodoxe, Bulgarisch-orthodoxe, Rumänisch-orthodoxe und Georgisch-orthodoxe Kirche sowie das Patriarchat von Antiochien. Die Gesamtzahl der Gläubigen der orthodoxen Kirchen in Österreich wird auf gut 500.000 geschätzt.
Quelle: kathpress.at
Am 8. September 2023 findet die diesjährige Blaulichwallfahrt statt. Der Streckenverlauf führt von Poysdorf über Falkenstein nach Ottenthal.Um 0830 Uhr wird der Pilgersegen bei der nördlichen Stadtausfahrt von Poysdorf erteilt und danach der erste Abschnitt der Marschstrecke in Angriff genommen. Um 1030 Uhr ist Statio und Labung in Falkenstein. Hier ist auch die Einstiegsstelle für diejenigen, die nur den 2. Teil der Strecke mitgehen und mitbeten wollen. Gegen 1300 Uhr ist nach 13 km Fußstrecke das Ziel der Blaulichtwallfahrt erreicht: Der Ort Ottenthal. Dort findet der Wallfahrtsgottesdienst mit Militärbischof Werner Freistetter statt. Danach beginnt der gemütlicher Ausklang bei einem militärischen Löffelgericht.
Anmeldungen zur 5. Blaulichtwallfahrt sind erbeten bis 1. September 2023 unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Nähere Infos erhalten Sie unter 050201 30 40108 oder 0670 500 2130.
Für die Rückkehr zum Start wird eigens ein Shuttle angeboten.
Kirchen in Österreich machen von 1. September bis 4. Oktober auf die Dringlichkeit des Klimaschutzes und gesamtgesellschaftlicher wie persönlicher Verhaltensänderungen aufmerksam - Gottesdienst des Ökumenischen Rates der Kirchen am 15. September in Wien
Den Blick auf auf die Dringlichkeit der Bewahrung der Schöpfung lenken
Die christlichen Kirchen in Österreich machen ab 1. September wieder auf die Dringlichkeit der Bewahrung der Schöpfung aufmerksam. Bis zum 4. Oktober, dem Fest des Heiligen Franziskus und offiziellen Ende der fünfwöchigen "Schöpfungszeit", finden österreichweit themenbezogene Veranstaltungen und Gottesdienste statt. Dazu gehören etwa ökumenische Schöpfungsgottesdienste und Gebete, Wanderungen oder die Aktion "Wir RADLn in die Kirche".
Der traditionelle Gottesdienst des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) zu diesem Anlass findet heuer am Freitag, 15. September, um 16 Uhr in der Wiener Michaelerkirche (1., Michaelerplatz 5) statt. Das Datum ist vonseiten des ÖRKÖ bewusst gewählt, findet doch am 15. September der nächste weltweite Klimastreik statt. Dazu gibt es u.a. auch in Wien Demonstrationen und Kundgebungen. Kirchenvertreterinnen und -vertreter sowie die "Religions for Future"-Wien laden beispielsweise am 15. September um 11.30 Uhr zu einem interreligiösen Auftakt im Innenhof der armenische Kirche in Wien-Landstraße (3., Kolonitzgasse 11) ein.
In jeder österreichischen Diözese gibt es im Rahmen der Schöpfungszeit auch heuer wieder zahlreiche Umweltschutzaktionen. Besondere Initiativen gehen auch jedes Jahr von den Umweltbeauftragten der Katholischen und Evangelischen Kirche Österreichs aus. (Infos: www.schoepfung.at)
Schöpfungszeit bis 4. Oktober
Seit 2015 ist der ökumenisch begangene "Schöpfungstag" am 1. September offiziell als "Weltgebetstag für die Schöpfung" im katholischen Kalender eingetragen. Bereits 1989 hatte der damalige Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Dimitrios I., "die ganze orthodoxe und christliche Welt" eingeladen, am 1. September "zum Schöpfer der Welt zu beten: mit Dankgebeten für die große Gabe der geschaffenen Welt und mit Bittgebeten für ihren Schutz und für ihre Erlösung". Diese Initiative wurde 1992 von der gesamten orthodoxen Kirche begrüßt und übernommen, katholische und evangelische Ortskirchen folgten.
2007 weitete die dritte Europäische Ökumenische Versammlung in Sibiu/Hermannstadt (Rumänien) dies aus und empfahl, "dass der Zeitraum zwischen dem 1. September und dem 4. Oktober dem Gebet für den Schutz der Schöpfung und der Förderung eines nachhaltigen Lebensstils gewidmet wird, um den Klimawandel aufzuhalten".
Als besonderer kirchlicher Mahner für mehr Schöpfungsverantwortung gilt Patriarch Bartholomaios I., der Nachfolger von Dimitrios auf dem Patriarchensitz in Konstantinopel. Er hat auch den Beinamen "Der grüne Patriarch". Es überrascht nicht, dass Papst Franziskus in seiner Umwelt- und Sozial-Enzyklika "Laudato si" (2015) den Patriarchen als Vorbild hervorgehoben hat.
Quelle: kathpress.at
„Fürchte dich nicht!“ und „alle alle alle“ - zwei Statements des Papstes mit großer Bedeutung für Jugendliche und die katholische Kirche an sich.
Mittlerweile ist Sonntagnachmittag und die Temperaturen erreichen an die 37 Grad. Der Weltjugendtag neigt sich dem Ende zu, dennoch werden mir die Eindrücke noch lange in Erinnerung bleiben. Meine Erwartungen sind nicht nur erfüllt, sondern in gewisser Hinsicht auch übertroffen worden. Wie bereits erwähnt habe ich mir vorgenommen, neue Kontakte zu knüpfen und Zeit zum Nachdenken zu finden.
Die Jugendlichen aus aller Welt sind offen und man findet leicht Menschen, mit denen man sich austauschen kann. Der Eisbrecher bei den Gesprächen, die ich geführt habe, sind zwei Fragen: Erstens woher kommst du und zweitens warum bist du hier. Man lernt wirklich Menschen aus allen Regionen der Welt kennen, beispielsweise habe ich mit einem französischen Studenten gesprochen, der im Herbst in Wien ein Semester studieren wird. Dazu braucht es Mut, da man für ein halbes Jahr in ein anderes Land mit eigener Kultur zieht.
Mut beschreibt Papst Franziskus in seiner Predigt zur Messe am Weltjugendtag mit: „Fürchte dich nicht“. Zudem führt er aus, dass die Jugend das Potential aufweist, Veränderungen voranzutreiben - man sagt ja so passend, dass Verbesserung Veränderung heißt. Er spricht uns jungen Menschen zu, dass wir mutig an unsere Träume für ein besseres Leben glauben und uns nicht von Ängsten bremsen lassen sollen. In einer Welt, die von Schnelllebigkeit und Leistungsdruck gekennzeichnet ist, braucht es wahrlich Zuversicht und Mut, sich seinen Träumen hinzugeben. Ich nehme für mich mit, dass es wichtig und ja, auch mutig ist, auf sich selbst zu hören und seinen eigenen Weg zu gehen.
Bei der Vigil betont der Papst weiter, dass die Kirche für „alle, alle, alle“ ihre Türen offen hat. Das ist eine mutige Botschaft des Papstes, da niemand - egal der Herkunft, des Geschlechts, der Orientierung – diskriminiert wird. Der Weltjugendtag zeigt, dass die heutige Jugend mehrheitlich nicht das Trennende und Ausgrenzende, sondern vielmehr das Gemeinsame und Verbindende sucht.
Abschließend ist mir bewusst geworden, dass man manchmal einfach innehalten und Stille suchen sollte. Bei der Vigil am Samstag haben über eine Million Jugendliche im "Tejo-Park" Stimmung gemacht. Doch der Papst kündigte für alle Personen in der Abendwache (=Vigil) einige Minuten Stille an. Diese Atmosphäre, wenn so viele Menschen ruhig sind, ist unbeschreiblich. Die Gedanken, die diese Stimmung hervorruft, sind persönlich. Ich bin mir jedoch sicher, dass dieses in sich innehalten gerade in einer schnelllebigen Welt gut tut.
Am Ende spreche ich im Namen der gesamten Gruppe an Oberstleutant Horst Dauerböck, Militärdekan Stefan Gugerel und Militärkurat Jakob Stoiber ein herzliches Vergelt’s Gott für diese Reise aus, die uns als Erfahrung immer gut in Erinnerung bleiben wird
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Feierliche Weihe im Grazer Dom Am 1. Mai 2025 erlebte der Grazer Dom einen bewegenden Moment kirchlicher Erneuerung: Johannes Freitag, bisher Stadtpfarrer von Trofaiach und Seelsorgeraumleiter „An der Eisenstraße“, wurde zum... Weiterlesen
Ein besonderes Ereignis für Kirche und Gesellschaft Im vollbesetzten Grazer Dom wurde am Donnerstag, dem 1. Mai 2025, ein bedeutendes Kapitel in der Geschichte der Diözese Graz-Seckau aufgeschlagen: Der bisherige Pfarrer... Weiterlesen
Am 29. April 2025 traf sich Militärdekan Oliver Hartl, Delegationsleiter der österreichischen Teilnehmer an der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI), mit der Militärmusik Tirol in Innsbruck zu einer intensiven musikalischen Probe... Weiterlesen
Am 1. Mai erhält die steirische Landeshauptstadt hohen kirchlichen Besuch – zur Weihe des neuen Weihbischofs der Diözese Graz-Seckau, Johannes Freitag, wird eine Vielzahl an geistlichen Würdenträgern, politischen Repräsentanten und... Weiterlesen
Ein Requiem im Wiener Stephansdom vereinte Kirche, Politik und Gläubige Mit einem feierlichen Requiem im Wiener Stephansdom verabschiedete sich Österreich am Montagabend offiziell von Papst Franziskus. Unter großer Anteilnahme von Kirche... Weiterlesen
Am 28. April 2025 fand in der Birago-Kaserne Melk eine Einweisung für das Aufbaukommando der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI) nach Lourdes statt. Das Kommando wird heuer vom Pionierbataillon 3 –... Weiterlesen
Derzeit befinden sich 164 Soldatinnen und Soldaten im Einsatzraum. Die Soldatinnen und Soldaten des österreichischen Kontingents, sind unter anderem für die Logistik sowie die Brandbekämpfung im Camp NAQOURA verantwortlich. Zu den... Weiterlesen
In der Soldatenkirche in der Schwarzenbergkaserne in Wals-Siezenheim feierte am Dienstag der Karwoche Militärbischof Dr. Werner Freistetter in Konzelebration mit dem erst kürzlich ernannten Weihbischof für die Diözese Graz-Seckau, Militäroberkurat... Weiterlesen
Die Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek behandelt Fragen der Soldatenseelsorge und militärischen Berufsethik, der Rolle von Religion im militärischen Kontext und ihres Beitrags zum Frieden. Sie wird vom evangelischen Militärsuperintendenten und... Weiterlesen
Ein Erbe der Spiritualität und Standhaftigkeit Am 2. April 2005 schloss Papst Johannes Paul II. nach beinahe 27 Jahren im Amt für immer die Augen. Zwanzig Jahre später gedenken Gläubige auf... Weiterlesen
Am 2. April 2005 nahm die ganze Welt Anteil am Sterben von Johannes Paul II. Das Gedenken an den über 26 Jahre lang regierenden Papst wird auch in Österreich hochgehalten... Weiterlesen
Ein Mahnruf aus dem Vatikan: Der Pontifex fordert in seiner Sonntagsbotschaft verstärkte Friedensbemühungen in Krisengebieten weltweit. Papst Franziskus hat mit Nachdruck an die politischen Führer des Südsudan appelliert, Spannungen abzubauen und... Weiterlesen
Eine historische Chance bleibt ungenutzt In einem seltenen Zufall fallen 2025 die Ostertermine der katholischen, protestantischen und orthodoxen Kirchen auf denselben Tag: den 20. April. Ein willkommener Anlass, um ein seit... Weiterlesen
In der Fastenzeit bietet sich in vielen Kirchen ein besonderes Bild: Altar und bildliche Darstellungen Jesu werden hinter kunstvoll gestalteten Tüchern verborgen. Doch was steckt hinter dieser Tradition? Wo liegen... Weiterlesen
Am 25. März begeht die katholische Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. Der Ursprung dieses besonderen Tages liegt in einer der bewegendsten Szenen des Neuen Testaments: der Begegnung der... Weiterlesen
Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen
Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen
Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen
In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen
Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen
Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen
Der stille Held des Glaubens Am 19. März feiert die katholische Kirche den Gedenktag des heiligen Josef, des Ziehvaters Jesu. Trotz seiner zentralen Rolle im Leben Jesu bleibt Josef eine eher... Weiterlesen