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Nachrichten aus der Diözese

Eine Vorschau auf Termine und Höhepunkte der kommenden Monate aus kirchlicher Sicht

Mit dem Finale des weltweiten Synodalen Prozesses und der Eröffnung des Heiligen Jahres (24. Dezember 2024), zu dem 45 Millionen Menschen in Rom erwartet werden, stehen im Vatikan im kommenden Jahr gleich zwei Großereignisse für die katholische Kirche weltweit an. Auch in Österreich wartet die Kirche 2024 mit einigen Highlights auf. Gleich zum Jahreswechsel geht die Sternsingeraktion der Katholischen Jungschar in ihre bereits 70. Runde. Seit 1954 konnten die von Haus zu Haus ziehenden Kinder und Jugendlichen mehr als 500 Millionen Euro für armutsbetroffene Menschen sammeln. Ein weiteres Jubiläum steht am 7. Juni an. Dann feiert die österreichweite "Lange Nacht der Kirchen" ihr 20-jähriges Bestehen. Das ökumenische Großevent lockt jedes Jahr hunderttausende Menschen an.

Der 1. Februar ist mit der Amtsübernahme von Nora Tödtling-Musenbichler als Präsidentin der Caritas Österreich ein weiteres wichtiges Datum. Zu den Terminen, die die Kirche in Österreich 2024 bewegen werden, zählt auch die internationale Ministrantenwallfahrt nach Rom (29. Juli-2. August), bei der auch tausende österreichische Ministrantinnen und Ministranten erwartet werden. Ein großes Fest feiert die Katholische Aktion Österreich im Linzer Rathaus anlässlich des 75. Jahrestags ihrer Gründung (9. Mai).

Auch beim europäischen Kulturhauptstadtjahr Bad Ischl/Salzkammergut 2024 ist die Kirche involviert und setzt zahlreiche Akzente. In der Region gefeiert wird auch das "Wolfgangjahr" zum 1100. Geburtstag des populären Bischofs, der dem Wolfgangsee seinen Namen gab. Ein weiteres Jubiläum findet im Stift Admont statt, das vor 950 Jahren gegründete wurde.

Die Bischofskonferenz kommt im Stift St. Georgen am Längsee (4.-7. März), Mariazell (10.-12. Juni) und im Europakloster Gut Aich (4.-7. November) zu ihren Vollversammlungen zusammen. Im Rahmen des vom Papst 2021 angestoßenen weltweiten Synodalen Prozesses soll gleich in der ersten Jahreshälfte in den Diözesen in verschiedenen Foren noch einmal über Wege und Instrumente einer synodaleren Kirche beraten werden. Die Ergebnisse muss die Bischofskonferenzen bis Mitte Mai an das Synodensekretariat in Rom senden.

Voraussichtlich im Oktober findet dann im Vatikan die zweite Session der Weltsynoden-Versammlung über Synodalität statt. Erwartet werden wieder Synodenmitglieder aus aller Welt - unter ihnen neben Bischöfen auch Laien - die am Ende auch über ein Schlussdokument abstimmen. Zu einigen im Synodenprozess aufgebrachten theologischen und kirchenrechtlichen Grundsatzfragen wie einem Diakonat der Frau, soll es derweil parallel einen gesonderten weltkirchlichen Beratungsprozess geben - und zwar mit vom Papst benannten Themen und international besetzten Arbeitsgruppen, deren Fortschritte bei der Synodenversammlung im Herbst präsentiert werden.

Der zuletzt gesundheitlich merklich angeschlagene Papst beginnt am 13. März das zwölfte Jahr seines Pontifikats. Das 87-jährige Kirchenoberhaupt hat zuletzt für 2024 eine Reise nach Belgien bestätigt, deren Termin aber noch nicht feststeht. Noch unklar ist, ob geplante Besuche in Polynesien und insbesondere in der argentinischen Heimat von Franziskus stattfinden werden. Über die Südamerika-Reise, möglicherweise verknüpft mit einer Teilnahme am Eucharistischen Weltkongress in Quito in Ecuador im September, wurde immer wieder spekuliert. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will Franziskus auch nach Paris einladen. Das beim Großbrand 2019 zerstörte weltbekannte Gotteshaus soll am 8. Dezember wieder für Gottesdienste geöffnet werden.

Geburts-, Todestage und Jubiläen

Schon zum Jahreswechsel jährt sich zu Silvester der Tod des emeritierten Papstes Benedikt XVI. (2005-2013) zum ersten Mal. Für den auch weit über die Kirche hinaus geschätzten Kardinal Franz König (2005-2004) ist zum 20. Todestag am 13. März eine Gedenkmesse im Wiener Stephansdom geplant. Schon Ende Jänner jähren sich die Todestage der früheren St. Pöltner Bischöfe Franz Zak (1917-2004, 20. Todestag am 28. Jänner) und Kurt Krenn (1936-2014, 10. Todestag am 25. Jänner). Am 28. Dezember vor 25 Jahren starb der erste Bischof der neu gegründeten Diözese Feldkirch, Bruno Wechner (1908-1999). Der 7. März ist der 750. Todestag des heiligen Kirchenlehrers Thomas von Aquin (1225-1274).

Mehrere bekannte Kirchenleute finden sich 2024 unter den Geburtstagsjubilaren. So werden "Amazonas"-Bischof Erwin Kräutler (12. Juli) und der Theologe Paul Michael Zulehner (20. Dezember) beide 85, die langjährige Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung Österreichs Margit Hauft 75 (13. November). Die Direktorin der evangelischen Diakonie, Maria Katharina Moser, feiert ihren 50. Geburtstag (15. Februar), der lutherische Alt-Bischof Michael Bünker seinen 70er (26. April).

Die Äbte Petrus Pilsinger aus Seitenstetten (3. Juni) und Gerhard Hafner aus Admont (19. Oktober) vollenden ebenso ihr 60. Lebensjahr wie der Wiener Weihbischof Stephan Turnovszky (21. Juni). Abt Benedikt Plank von St. Lambrecht feiert am 9. Juli seinen 75. Geburtstag. Vor 80 Jahren geboren wurden der Altenburger Altabt und ehemalige Vorsitzender der Superiorenkonferenz der männlichen Ordensgemeinschaften, Christian Haidinger (12. März), und der frühere Hochmeister des Deutschen Ordens Bruno Platter (21. März).

Am 12. Jänner jährt sich der Jahrestag der Amtseinführung von Franz Lackner als Erzbischof von Salzburg zum zehnten Mal. Der fünfte Jahrestag der Ernennung von Erzbischof Pedro Lopez zum Nuntius in Österreich ist am 4. März.

Termine seitens der Militärdiözese

Vom 22. bis 26. Jänner finden die Exerzitien für Katholische Militärseelsorger in Salzburg statt, am 26. März wird die Chrisammesse in der Schwarzenberg-Kaserne gefeiert, am 23. April ist das Georgsfest in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt.
Von 23. bis 27. Mai ist die 64. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes geplant, am 06. Juni der Weltfriedenstag in der Karlskirche.
Die 6. Blaulichtwallfahrt wird heuer am 30. August im Mostviertel über die Bühne gehen. Die Pastoralkonferenz am Iselsberg ist von 23. – 27. September anberaumt und am 25. und 26. Oktober wird die Militärseelsorge wieder am Tag der Schulen und am Nationalfeiertag am Heldenplatz vor Ort sein.

Quelle: kathpress.at

Inmitten der besinnlichen Adventszeit werden in vielen katholischen Kirchen eine besondere Form des Gottesdienstes – das Rorate - angeboten. Diese traditionelle Messe, gewidmet der Verehrung der Jungfrau Maria, entfaltet eine tiefe spirituelle Bedeutung.

Der Begriff "Rorate" leitet sich vom lateinischen "Rorate caeli desuper" ab, was übersetzt "Tauet, Himmel, von oben" bedeutet, und bezieht sich auf einen Vers aus dem Buch Jesaja. Diese Messe wird häufig in den frühen Morgenstunden abgehalten, wenn die Dunkelheit noch über dem Land liegt und die Gläubigen in einer Atmosphäre der Stille und Andacht zusammenkommen.

Die Kerzen, die im Rorate-Gottesdienst entzündet werden, symbolisieren das Licht, das in die Welt kommt und die Ankunft Christi verkündet. Es ist eine Zeit der Erwartung und Vorbereitung auf die Geburt Jesu, die durch Psalmen, Gebete und Gesänge begleitet wird.

Die Geschichte des Rorate reicht weit zurück.Vermutlich wurden Rorate-Ämter bereits kurz nach der Ausbildung der Adventliturgie gefeiert. Einen wesentlichen Beitrag dazu dürfte auch das Dogma »Maria als Gottesgebärerin« aus dem Jahre 451 geleistet haben. Die tiefe Verehrung der Jungfrau Maria, als Mutter Jesu und Symbol der Reinheit und Gnade, prägt diesen Gottesdienst und zieht Gläubige an, die in ihrem Glauben gestärkt werden möchten.

Der Rorate-Gottesdienst ist nicht nur ein Ereignis des Gebets, sondern auch ein kulturelles Erlebnis, das die Gemeinschaft zusammenführt. Gemeindemitglieder beteiligen sich aktiv an den Vorbereitungen und der Gestaltung dieser Messen, und viele empfinden es als eine Zeit der inneren Einkehr und spirituellen Erneuerung.

Für viele Gläubige ist der Rorate-Gottesdienst ein wichtiger Bestandteil ihrer Adventtradition, der nicht nur spirituelle Erbauung bietet, sondern auch eine Verbindung zur tieferen Bedeutung dieser besonderen Jahreszeit herstellt.

Das Rorate, eingebettet in die reiche Geschichte der katholischen Kirche, erinnert uns daran, dass das Licht der Hoffnung selbst in den dunkelsten Zeiten scheint. Es ist eine Zeit des Glaubens, der Erwartung und des Vertrauens auf das kommende Licht.

In den stillen Stunden des Rorate-Gottesdienstes, wenn das Kerzenlicht die Dunkelheit durchbricht, fühlen sich Gläubige verbunden – mit der Geschichte, mit ihrer Gemeinschaft und vor allem mit dem Geist des Advents, der auf die Ankunft des göttlichen Lichts vorbereitet.

Das Rorate verkörpert die Essenz des Advents: die Erwartung, das Licht und die Hoffnung auf die Geburt Christi, die in unseren Herzen leuchtet und uns in dieser besonderen Zeit begleitet.

 

Österreichischer EZA-Bischof sieht in COP-Abschlusspapier wichtigen Schritt in Richtung Abkehr von fossiler Energie, pocht aber auf "wirksame Umsetzung" auf nationaler Ebene

Für Österreichs "EZA-Bischof" Werner Freistetter ist der Appell zum Ende der fossilen Energie, den die Weltklimakonferenz am Mittwoch in ihrem Abschlussdokument formuliert hat, ein wichtiger Schritt in Richtung eines Endes der fossilen Energieträger. "Der zentrale Schritt, der Beschluss zur Abkehr von fossilen Brennstoffen, ist gelungen", sagte der Militärbischof, der innerhalb der Österreichischen Bischofskonferenz u.a. für die in der Entwicklungszusammenarbeit (EZA) tätigen katholischen Organisationen zuständig ist, am Mittwoch gegenüber der Nachrichtenagentur Kathpress.

In dem Dokument werden die Staaten aufgerufen, zum "Übergang weg von fossilen Energieträgern" beizutragen. Gemäß der Verhandlungslogik von UNO-Klimakonferenzen ist das als wesentlicher Fortschritt zu werten, da zum ersten Mal überhaupt fossile Energieträger - die Hauptverursacher der Klimakrise - in einem Abschlussdokument beim Namen genannt werden, hatten Experten nach Erscheinen des Dokuments positiv resümiert.

"Die Staatengemeinschaft hat in Dubai gezeigt, dass sie trotz ihrer Unterschiedlichkeit eine gemeinsame Sichtweise einnehmen kann", betonte Freistetter. Das habe auch Papst Franziskus in seiner Botschaft an die COP28 dargestellt. Der Papst hatte, krankheitsbedingt vertreten durch Vatikan-Staatssekretär Pietro Parolin, an die gemeinsame Verantwortung zur Bekämpfung des Klimawandels appelliert. Die klimatischen Veränderungen zeigten die Notwendigkeit einer politischen Veränderung auf, so Papst Franziskus an die Teilnehmenden der COP28 in Dubai.

Freilich würde sich erst in der zukünftigen nationalen Umsetzung zeigen, ob mit dem Ergebnis von Dubai der entscheidende Wendepunkt in der Klimapolitik erreicht wurde, wandte Bischof Freistetter ein. "Ich hoffe sehr, dass die Beschlüsse auf nationaler Ebene die Zielsetzung der Abschlusserklärung wirksam umsetzen", so der Bischof auch in Richtung der österreichischen Politik.

Vonseiten der Expertinnen und Experten fallen die Urteile zur Dubai-Konferenz durchaus zwiegespalten aus. Während einige den Aufruf zum Ende fossiler Energieträger als historisch interpretieren, geht anderen der bloße Appell ohne konkreten Fahrplan zum Ausstieg nicht weit genug. Die Allianz für Klimagerechtigkeit, eine Plattform von 27 zivilgesellschaftlichen Organisationen in Österreich, begrüßte zwar den Appell zum Ende der fossilen Energie, ortete aber auch "gefährliche Scheinlösungen".

Quelle:kathpress.at

Bischof Freistetter bei Vortrag in Hochschule Heiligenkreuz: Auch religiös unmusikalische Soldaten haben ethische und religiöse Anfragen, das darf aber nicht für Missionierung ausgenutzt werden - Aktuelle Konflikte zeigen, dass Frieden, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit nicht selbstverständlich sind

Österreichs Militärbischof Werner Freistetter plädiert dafür, das fehlende religiöse Wissen breiter Bevölkerungsschichten in Österreich als Chance für die Kirche zu sehen. "Sehr viele von unseren Soldatinnen und Soldaten haben die Kirche seit der Taufe nicht mehr von innen gesehen", sagte der Bischof am Montagabend im Rahmen der Vortragsreihe "7über7" an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Heiligenkreuz. Hier gelte es anzusetzen, das werde er als Bischof auch nicht müde, den Militärseelsorgern mitzugeben, so Freistetter, der zum Thema "Geschichte, Geist und Praxis der Militärseelsorge in Österreich" referierte.

Durch die große Heterogenität im Bundesheer sei die Seelsorge an Soldaten ungemein spannend, aber auch herausfordernd, so der Bischof, der selbst als Militärseelsorger u.a. bei Auslandseinsätzen auf dem Balkan und den Golanhöhen eingesetzt war. Hier habe er "ganz stark gemerkt", dass die Soldaten ethische, moralische und letztlich religiöse Fragen stellen. Hier habe die Militärseelsorge die Aufgabe, diese Anfragen so gut es gehe zu beantworten, auch wenn es bei manchen Fragen natürlich keine letztgültigen Antworten gebe, so Freistetter.

Klar trennen müsse man diese Seelsorgegespräche von der Mission im klassischen Sinne. Das sei durchaus heikel, so der Bischof, weil der Seelsorger letztlich in einem Vorgesetztenverhältnis zum Soldaten stehe. Dieses zu Missionszwecken auszunützen, sei auf keinen Fall angebracht. Vielmehr gelte es, den Soldaten durch authentisches Vorleben christliche Prinzipen zu vermitteln.

Eine Frage, die auch immer an ihn herangetragen werde, sei das Thema "Christentum und Gewalt" und die Frage nach dem "gerechten Krieg". Hier würden einige von vornherein sagen, "Ihr Christen könnt ja keine Soldaten sein", aber, so der Militärbischof, "die Tradition der Kirche spricht hier eine andere Sprache". So seien auch Christen "eingelassen in die Schöpfung mit all ihrer Verletzlichkeit", betonte der Bischof.

Zusage Gottes, dass Gewalt nicht siegt

Die Bibel habe einen realistischen Blick "auf die Welt, wie sie ist", mit all ihren Verwerfungen und Gewalt, die besonders im Alten Testament deutlich werde, so der Bischof. Diese gelte es immer wieder neu "auszuhalten und durchzustehen". Schließlich könnten sich Christen aber auf die Zusage Gottes stützen, dass die Gewalt nicht siegen werde, so Freistetter, diese Zusage kulminiere letztlich in Christus.

Als letzte Möglichkeit sehe es auch die Kirche als legitim an, dass ein Staat sich verteidigen darf, wenn er angegriffen wird. Das sehe man etwa bei Russlands Angriff auf die Ukraine. Das sei durchaus ein Dilemma, das es "zu durchdenken und zu 'durchbeten'" gelte. Nach Ende des Kalten Kriegs hätte man in Europa gedacht, man könne alle Konflikte am Verhandlungstisch lösen. Spätestens die imperialistischen Fantasien Russlands hätten diese Hoffnung schlussendlich zunichtegemacht.

Gesprächskanäle aufrechterhalten

Das Beispiel Russlands zeige auch deutlich, dass eine allzu enge Verschränkung zwischen Kirche und dem Staat sehr negative Auswirkungen habe, so Freistetter mit Verweis auf den russisch-orthodoxen Patriarchen Kyrill. Im Westen habe man neben der negativen Auswirkungen als Kirche durch die Säkularisierung eine Freiheit gegenüber dem Staat erlangt. Der Bischof zeigte sich überzeugt, dass Gesprächskanäle, "auch nach Russland", unbedingt aufrechterhalten werden müssten. Der Vatikan und Papst Franziskus würden in ihrer Diplomatie das auch tun.

"Die Frage von Kränkung, Bitterkeit, Ressentiments, Leiden, vergossenem Blut", sei in vielen Konflikten Auslöser für die Unfähigkeit der Menschen, das Leid der anderen zu sehen, so Freistetter mit Verweis auf die Konflikte am Balkan oder dem Nahen Osten. Deswegen sei es "ein gewaltiger Schritt zum Frieden, wenn es gelingt, das Leid des anderen zu sehen und anzuerkennen". So gelinge etwa in Israel seit Jahrzehnten keine Lösung für den Konflikt, denn "es ist zu viel Leid geschehen", so Freistetter.

In Österreich habe man in den vergangenen Jahrzehnten in einer Art trügerischer Sicherheit gelebt, dass Krieg und Kampfhandlungen eigentlich ein Relikt der Vergangenheit sind. Man habe Demokratie und Rechtsstaatlichkeit als selbstverständlich genommen. Aber: "Sie sind nicht selbstverständlich", so der Bischof. Und auch Militärseelsorger müssten letztlich mit dem Bewusstsein leben, dass sie im Extremfall Seelsorge während Kampfhandlungen verrichteten, "sich um Verwundete und Angehörige von Gefallenen kümmern müssen", so der Bischof.

Quelle: kathpress.at

Bischof Freistetter sieht Politik gefordert, Klimagerechtigkeit bei am Donnerstag startender Weltklimakonferenz in Dubai voranzutreiben - Freistetter: Klima-Engagement von Papst und Kirche zeigt Bedeutung des Klimaschutzes - KOO-Klima-Experte Krenn: COP28 soll "starkes Signal senden, dass fossile Energien keine Zukunft haben"

Für Österreichs "EZA-Bischof" Werner Freistetter muss die am Donnerstag in Dubai startende UN-Weltklimakonferenz COP28 den Klimaschutz "in entscheidenden Punkten voranbringen". Das sagte der Militärbischof, der innerhalb der Österreichischen Bischofskonferenz u.a. für die in der Entwicklungszusammenarbeit (EZA) tätigen katholischen Organisationen zuständig ist, am Mittwoch gegenüber der Nachrichtenagentur Kathpress.

"Ich möchte eindringlich daraufhin hinweisen, welche dramatischen Auswirkungen die Klima- und Artenkrise bereits heute weltweit auf die Lebensgrundlagen der Menschen und ihre Möglichkeiten für ein Leben in Würde haben", so der Bischof. Ambition und Geschwindigkeit im Klimaschutz habe auch der Papst mit seinem Umwelt-Schreiben "Laudate Deum" Anfang Oktober eingemahnt, erinnerte Freistetter. Wie wichtig Franziskus die Bewahrung der Schöpfung sei, habe auch seine geplante Teilnahme an der Konferenz in Dubai verdeutlicht - aufgrund einer Erkrankung des Papstes musste der Vatikan die Reise am Dienstagabend kurzfristig absagen.

Die Ambitionen zeigten, wie wichtig der Schutz des gemeinsamen Hauses und der Einsatz für globale Gerechtigkeit für die katholische Kirche sind, zeigte sich Freistetter überzeugt. "Es liegt an den Regierungen und an uns selbst, wie gerecht die Lasten der klimatischen Konsequenzen verteilt sind." Er hoffe jedenfalls auf Beschlüsse der COP28, die dieses Vorhaben untermauerten, so der Bischof in Hinblick auf die Frage der globalen Klimagerechtigkeit.

"Klimaschutz-Inventur" bei COP28

Bei den bis zum 12. Dezember angesetzten Verhandlungen werden Spitzenpolitiker aus fast allen Staaten der Erde erwartet. Die Eröffnungsrede wird am Freitag der britische König Charles III. halten. Die Konferenz will eine erste Zwischenbilanz zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens von 2015 ziehen. Damals vereinbarte die Staatengemeinschaft, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur im Vergleich zum vorindustriellen Niveau auf unter 2 Grad, nach Möglichkeit auf unter 1,5 Grad, zu begrenzen. Dies soll durch Verminderungen beim Ausstoß von Kohlendioxid und anderen klimaschädlichen Gasen wie Methan oder Lachgas geschehen.

Bei der COP28 wird nun erstmals eine globale Bestandsaufnahme der Klimaschutz-Maßnahmen vornehmen. Wissenschaftler sowie Vertreter von Kirchen und Nichtregierungsorganisationen mahnen unter anderem zu mehr Tempo beim Ausstieg aus fossilen Energieträgern wie Öl und Gas. Zugleich fordern sie, notwendige Anpassungen an die Folgen des Klimawandels voranzubringen sowie bereits erfolgte Schäden und Verluste angemessen auszugleichen.

Klima-Experte: Aus für fossile Energien

"Die große Erwartung an die Klimakonferenz ist, dass ein ganz starkes Signal an die Welt gesendet wird, dass die fossilen Energien keine Zukunft haben", betonte Martin Krenn, Klimaexperte der Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung (KOO), gegenüber der Nachrichtenagentur Kathpress vor dem Start der Konferenz. "Es braucht eine sozial gerechtes Ende der fossilen Energien bis 2050, wobei die Industriestaaten hier vorausgehen müssen", so Krenn, der auch Sprecher der heimischen "Allianz für Klimagerechtigkeit" ist.

Weitere wichtige Punkte sind ein Ausbau der Katastrophenvorsorge und eine Anpassung der Landwirtschaft an den Klimawandel. Zu den "Dauerbrennern" auf den Weltklimakonferenzen gehören schließlich Debatten ums Geld. Konkreter: Wer entschädigt wie und mit welchen Summen jene - meist ärmeren - Staaten, die schon jetzt unter den Folgen des Klimawandels leiden?

Ein wichtiges Schlagwort dazu lautet "Loss and Damage", zu Deutsch, "Schäden und Verluste". Dafür wurde bei der Klimakonferenz im ägyptischen Scharm El-Scheich im Vorjahr ein Fonds beschlossen, für den es nun konkrete weitere Schritte braucht, wie KOO-Experte Krenn erklärt. "Es muss bestimmt werden: Wer zahlt in diesen Fonds ein? Wer bekommt Geld aus diesen Fonds heraus? Das ist ein zentraler Aspekt der Klimagerechtigkeit, damit jene Menschen, die am stärksten von der Klimakrise betroffen sind, auch auf die internationale Unterstützung insbesondere der reichen Staaten zählen können."

Quelle: kathpress.at

Der letzte Sonntag im Kirchenjahr trägt viele Namen: Totensonntag oder Ewigkeitssonntag bei den evangelischen Christen, Orthodoxe nennen diesen den Sonntag vom jüngsten Gericht – und Katholiken feiern an diesem Tag das Christkönigsfest.

Christkönigssonntag – was ist das?   
Es handelt sich dabei um ein Hochfest im Jahreskreis der katholischen Kirche. Der vollständige Name lautet »Hochfest unseres Herrn Jesus Christus, des Königs des Weltalls« oder »Hochfest Christus, König der Welt« (lat. »Sollemnitas Domini Nostri Iesu Christi Universorum Regis«). Die liturgische Farbe an diesem Tag ist die Farbe Weiß.

Gefeiert wird Christkönig in der römisch-katholischen Kirche sowie in der anglikanischen und vielen englischsprachigen lutherischen Kirchen.
 Der Christkönigssonntag zählt zu dem sogenannten Ideenfesten. Das heißt, dass diesem Fest kein Ereignis aus dem Leben Jesu zugrunde liegt. Im Zentrum steht eine Glaubenswahrheit.

Wann wird der Christkönigssonntag gefeiert?   
Der Termin für das Christkönigsfest ist jedes Jahr der Sonntag vor dem 1. Advent. An diesem Hochfest endet auch das katholische Kirchenjahr.

Wie kam es zu diesem Fest?   
Das Christkönigsfest wurde erst Anfang des 20. Jahrhunderts eingeführt. Im Jahr 1925 feierte die römisch-katholische Kirche das 1600-Jahr-Jubiläum des Konzils von Nicäa (325 n.Chr) mit einem Heiligen Jahr. Papst Pius XI. setzte mit der Enzyklika Quas primas das Hochfest vom Königtum Christi in den liturgischen Kalender ein.

Anfänglich wurde am letzten Sonntag im Oktober das Christkönigsfest - also direkt vor Allerheiligen - begangen. Mit der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils wurde dann dessen Termin auf den letzten Sonntag des Kirchenjahres verschoben. Damit wollte man nochmals deutlicher machen, dass Jesus Christus der Herr über Raum und Zeit ist und dass er der Maßstab allen Handelns ist.

Zum historischer Hintergrund   
Zu dem Zeitpunkt, als Papst Pius XI. das Hochfest von der Königsherrschaft Jesu einführte (1925), war die Welt in einem politischen Umbruch: der Erste Weltkrieg noch nicht lang vorbei, dessen Folgen immer noch präsent, jahrhundertealte Monarchien verloren ihre Macht, Demokratien traten an deren Stelle.

Papst Pius XI. wollte mit der Einführung dieses Festes dem gesellschaftlichen und politischen Wandel sowie dem Laizismus (die Trennung von Kirche und Staat) entgegenwirken. Er wollte an die Königswürde Jesu erinnern und damit den Menschen wieder eine Orientierungshilfe bieten.

Die politische Bedeutung dieses Festes   
Schon bald nach seiner Einführung erlangte das Christkönigsfest in Deutschland eine besondere Bedeutung. Die katholische Jugendbewegung beging seit Anfang des 20. Jahrhunderts am Sonntag nach Pfingsten (Dreifaltigkeitssonntag) den Bekenntnissonntag. An diesem Tag bekannten sich die jungen Gläubigen zu Jesus Christus.

Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten waren aber auch die katholischen Jugendgruppierungen mit immer stärker werdenden Repressalien konfrontiert. Fortan durften sich die Gruppen nur noch zu rein religiösen Betätigung treffen. Der Bekenntnissonntag wurde als solcher dadurch für sie wichtiger denn je. Ihre Zugehörigkeit zu Christus und damit gleichzeitig ihren Widerstand gegen die nationalsozialistischen Vereine und Verbände zeigten die jungen Menschen mittels eigener Uniformen, Banner und Fahnen.

Im Jahre 1935 wurde allerdings das Reichssportfest auf den Sonntag nach Pfingsten gelegt und damit den jungen Christen die Möglichkeit genommen, den Bekenntnissonntag an diesem Tag zu feiern. So wurde das Christkönigsfest Ende Oktober zum "Alternativtermin".
Ein Termin mit starkem Symbolcharakter. Denn mit dem deutlichen Bekenntnis zu Jesus Christus, dem König der Welt, gingen die jungen Christinnen und Christen auf Distanz zum Führerkult der Nationalsozialisten.

Christkönig – auch von den evangelischen Christen gefeiert?   
Der letzte Sonntag im Kirchenjahr wird in der evangelischen Kirche dem Totengedenken gewidmet. Der Blick richtet sich dabei nicht nur auf das Ende des Lebens, sondern auch darauf, was nach dem Tod kommt: die Ewigkeit in Gemeinschaft mit Gott sowie die Hoffnung auf die Auferstehung. An diesem Tag besuchen evangelische Christen die Gräber ihrer Verstorbenen und schmücken die Gräbstätten.

Vollversammlung der Bischofskonferenz begann mit Empfang in der Hofburg - Van der Bellen: Kirchen und Religionen "leisten unverzichtbare Arbeit in Sachen Gemeinschaftlichkeit" - Erzbischof Lackner: Synoden-Methode hat Vorbildwirkung für Kirche und Welt

Mit einem Empfang durch Bundespräsident Alexander Van der Bellen und einem gemeinsamen Mittagessen in der Wiener Hofburg hat Montagmittag die Herbstvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz begonnen. Im Mittelpunkt der Begegnung stand die gemeinsame Verantwortung von Staat und Kirche für den Zusammenhalt in der Gesellschaft. "Die Katholische Kirche in Österreich, aber natürlich auch die anderen Kirchen und Religionsgesellschaften, leisten unverzichtbare Arbeit in Sachen Gemeinschaftlichkeit", betonte das Staatsoberhaupt vor dem versammelten Episkopat. In den Ansprachen gingen der Bundespräsident, aber auch der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, auf die Bischofssynode und ihre Bedeutung für Welt und Kirche ein.

Wie der Bundespräsident ausführte, sei die Kirche mit ihren Bischöfen bemüht, die Menschen zusammenzubringen und zu vermitteln, dass man große Herausforderungen nur gemeinsam bewältigen könne. "Diese Gemeinsamkeit unserer Gesellschaft, also Zusammenhalt und Aufeinanderzugehen, das ist gerade in Zeiten wie diesen so wichtig. Nur wenn wir miteinander reden und auch ernsthaft versuchen, einander zu verstehen, können wir weiterkommen", sagte das Staatsoberhaupt.

Im Blick auf die Synode in Rom hob der Bundespräsident hervor, dass diese auch durch eine "verstärkte Einbindung von Frauen" charakterisiert sei. Van der Bellen wörtlich: "Es ist bekannt, wie wichtig mir die volle Gleichberechtigung von Frau und Mann ist, sei es am Arbeitsmarkt, in der Familie, in der Politik oder in anderen Bereichen. Das Selbstbestimmungsrecht der Frauen steht für mich außer Frage. Ich bin daher sehr gespannt, welche diesbezüglichen Schritte in der Kirche bis zur Herbstsynode 2024 erwartet werden können."

Erzbischof Lackner, der als gewählter Vertreter der Österreichischen Bischofskonferenz an der Synodenversammlung teilgenommen hat, erläuterte bei der Begegnung in der Hofburg deren neue Arbeitsweise. Vor allem der Umstand, dass Frauen an den Beratungen "und auch an jedem Tisch bei den Gesprächen in Kleingruppen" teilgenommen haben, habe sich sehr bewährt. Insgesamt sei die Synode eine "Erfahrung von Weltkirche im Kleinen" gewesen. Die Methode, die vom Aufeinander-Zuhören geprägt war, habe "Vorbildwirkung", nicht nur für den kirchlichen Bereich, so der Erzbischof im Blick auf Gesellschaft und Politik.

Man habe in voller Offenheit alle Themen ansprechen können, erläuterte der Salzburger Erzbischof und sagte: "Wir alle sind Verwalter von Teilwahrheiten und treten dafür ein. Dies kann aber nur gut gehen, solange einige oder zumindest einer Anwalt des Ganzen ist."

Ausdrücklich dankte der Bischofskonferenz-Vorsitzende dem Bundespräsidenten für seinen besonnene und entschiedenen Dienst in schwierigen Zeiten - vor allem während der Pandemie und auch angesichts innenpolitischer Krisen. Dankbar zeigte sich der Erzbischof auch für das gute Staat-Kirche-Verhältnis in Österreich. Dies ermögliche der Kirche, sich in vielfältiger Weise in die Gesellschaft einzubringen. "Wir wollen dabei als Kirche andockfähig an die Gesellschaft sein und wissen uns gleichzeitig ergänzungsbedürftig", so Lackner.

An der Begegnung nahm auch der Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, teil. Der Empfang in der Hofburg war nach 2017 und 2019 bereits die dritte Begegnung des amtierenden Staatsoberhauptes mit allen Mitgliedern der Bischofskonferenz, gleichzeitig aber die erste seit der Übernahme des Bischofskonferenz-Vorsitzes durch den Salzburger Erzbischof Franz Lackner.

Beratungen im Kloster Laab im Walde

Am Montagnachmittag stand für die Bischöfe ein Studiennachmittag über "Flucht und Migration" im Wiener Erzbischöflichen Palais auf dem Programm. Liturgischer Höhepunkt der insgesamt viertägigen Beratungen der Bischöfe ist am Montag ein abendlicher Festgottesdienst (18 Uhr) im Stephansdom, zu dem die Gläubigen eingeladen sind. Anstelle von Kardinal Christoph Schönborn, der erkrankt ist, wird Erzbischof Lackner der Feier vorstehen. Es predigt der Stellvertretende Vorsitzende der Bischofskonferenz, Diözesanbischof Manfred Scheuer (Linz). Die Messe wird live auf "radio klassik Stephansdom" übertragen.

Ab Dienstag setzen die Bischöfe ihre Vollversammlung im Kloster Laab im Walde fort. Ein Hauptthema der Bischofskonferenz sind die Ergebnisse bei der ersten Generalversammlung der Weltsynode, die im Oktober im Vatikan stattfand. Die Bischofskonferenz war dabei durch ihren Vorsitzenden, Erzbischof Lackner, sowie durch Kardinal Schönborn vertreten. Die Beratungen der Bischöfe enden am Donnerstag, 9. November.

Quelle: kathpress.at

Am 1. November feiert die katholische Kirche das Fest Allerheiligen. An diesem Festtag wird der Heiligen und Seligen der Kirche gedacht. Auf diese Weise sollen auch jene Heiligen in den Mittelpunkt gerückt werden, derer nicht durch eigene Feiertage gedacht wird und welche nicht im alltäglichen Bewusstsein präsent sind.

Theologisch steht das Fest in engem Bezug zu Ostern und der Auferstehung der Toten, da die Heiligen laut christlicher Überzeugung bereits in Gemeinschaft mit Gott stehen und die "Kirche des Himmels" bilden. Den Gläubigen soll das Gedenken Motivation sein, das eigene Leben intensiver im Sinne des Evangeliums zu leben und so einen Weg der "Heiligkeit" zu gehen.

Am Vorabend des Allerheiligenfestes, dem 31. Oktober, wird in den Vereinigten Staaten und vielen Ländern Europas "Halloween" (von "All Hallows Eve") gefeiert. In der heutigen, aus Nordamerika zurückgekommenen Form hat es eine stark kommerzialisierte und säkularisierte Form angenommen, was kirchlicherseits auch immer wieder kritisiert wurde.

Österreichweit findet seit 2005 am Tag vor Allerheiligen aber auch die "Nacht der 1.000 Lichter" statt, bei der kirchliche Orte in Kerzenlicht getaucht werden. Die besinnliche Einstimmung auf die Feiertage wurde von der Katholischen Jugend in Tirol entwickelt.

Am Allerseelen-Tag, dem 2. November, wird aller Verstorbenen gedacht. Die Wurzeln dieses Festes gehen zurück auf das Jahr 998, in dem der Abt des französischen Benediktinerklosters Cluny, Odilo von Cluny, den Tag als Gedenktag für alle verstorbenen Gläubigen festgesetzt hat. Christliche Feste zum Totengedenken gibt es bereits seit dem 2. Jahrhundert.

Allerheiligen ist in weiten Teilen Europas ein gesetzlicher Feiertag: Neben Österreich ist Allerheiligen u.a. in den katholisch geprägten Kantonen der Schweiz, in Teilen Deutschlands, in katholisch dominierten Mittelmeerländern einschließlich Frankreich, in katholisch geprägten ex-kommunistischen Staaten wie Polen, Kroatien und Litauen und auf den südostasiatischen Philippinen ein gesetzlicher Feiertag. In Österreich ist Allerseelen zwar kein gesetzlicher Feiertag, es findet jedoch an den öffentlichen Schulen kein Unterricht statt.

Quelle: Kathpress.at

Tag der Schulen und Nationalfeiertag 2023 – und die Miliärseelsorge war mit dabei.

28. Informations- und Leistungsschau des Bundesheeres, Tag der Polizei sowie Tag der offenen Tür im Parlament, beim Bundespräsidenten und beim Kanzler: abertausende Besuchende kamen in die Wiener Innenstadt feierten den Nationalfeiertag 2023 in der Wiener Innenstadt. Bereits einen Tag davor waren die Schulen eingeladen, sich ein Bild von den Leistungen des Bundesheeres und den damit verbundenen Organisationen zu machen. Und mitten drinnen – das Infozelt der Militärseelsorgen, das den Titel trug: "Im Mittelpunkt der Mensch"

An vier Orten präsentierte sich das Österreichische Bundesheer im 1. Bezirk: Am Heldenplatz, am Hof, auf der Freyung und beim Burgtheater. Und Soldatinnen und Soldaten stellten ihre Aufgaben vor und zeigten ihre Fertigkeiten. Das Motto, unter dem die heurige Leistungsschau stand, war: "Mission Vorwärts".

Miltärbischof Werner Freistetter begann den Nationalfeiertag mit einer Eucharistiefeier mit ökumenischer Begleitung. In seiner Predigt wies Bischof Freistetter darauf hin, dass …wer öffentlich Verantwortung innehat und politische Macht ausübt, müsse dabei stets das Gemeinwohl, Gerechtigkeit, Freiheit und Frieden im Blick haben. Im Blick auf die Konflikte in der Welt, in Europa und in Österreich betonte der Bischof, dass die Bereitschaft zu Vergebung und Versöhnung Voraussetzung sei, damit wahrer Friede möglich wird. Den Christinnen und Christen sei es aufgetragen, aus dem Glauben heraus solche Schritte der Versöhnung zu setzen. Der Bischof rief zudem zum Gebet "für unser Land und für alle Menschen, die hier leben" auf.

Vom ökumenischen Gedanken geprägt war auch der Auftritt der Militärseelsorge bei der Leistungsschau des Bundesheeres auf dem Heldenplatz. Geistliche, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gaben am Nationalfeiertag (und auch schon am Tag davor – dem Tag der Schulen) in einem ökumenischen Seelsorgezelt mit der Aufschrift „Im Mittelpunkt der Mensch“ den Besuchern Einblicke in das Wirken der Militärseelsorge innerhalb des Bundesheeres. Das vereinte Auftreten der verschiedenen Militärseelsorger des Bundesheeres in einem gemeinsamen Zelt gibt es seit einigen Jahren und zeigt auf, dass man miteinander kann und dass die Zusammenarbeit gepflegt und geschätzt wird. Ein starkes Zeichen gerade in diese Zeit hinein.

Dass die Arbeit und das Wirken der Militärseelsorge Anerkennung findet, davon kunden die zahlreichen Gespräche, das Interessen der vielen Besucher und das Danke von etlichen Soldaten, die vorbeikamen und von ihren positiven Begegnungen mit den Seelsorgern erzählten. Auch der Besuch von Ministerin Klaudia Tanner im Zelt der Seelsorgen ist Zeichen der Anerkennung und der Wertschätzung der hier geleisteten seelsorglichen Arbeit.

In Österreich sind sechs Religionen und Konfessionen mit einer eigenen Militärseelsorge tätig und kümmern sich um die religiösen und seelischen Bedürfnisse der ihnen Anvertrauten. Von den christlichen Konfessionen sind die Römisch-Katholische Kirche sowie die Evangelische Kirchen (beide seit einigen Jahrzehnten) und die Orthodoxe Kirche (seit 2011) in der Militärseelsorge vertreten. Dazu kamen in den letzten Jahren noch die Islamische (seit 2015), die Alevitische (seit 2016) und die Jüdische Militärseelsorge (seit 2017).

Quelle: kathpress.at und Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien/Militärdiözese

Militärbischof: Gewalteskalation in Israel in diesem Ausmaß nicht absehbar gewesen - Warnung vor Vokabular, das Konflikt weiter anfacht - Dauerhafte Lösung des Konflikts in Israel muss Religionen einbeziehen

Eine langfristige Lösung des Konflikts in Israel ist laut Ansicht des österreichischen Militärbischofs Werner Freistetter nur dann realistisch, wenn die Rechte aller Seiten zur Geltung gebracht werden. Es gelte „sowohl das Existenzrecht des Staates Israel, als auch der Palästinenser” anzuerkennen, gab der Bischof, der den Konflikt seit Jahrzehnten beobachtet, am Montag gegenüber der Nachrichtenagentur "Kathpress" zu bedenken. Trotzdem sei die Eskalation des Konflikts seit dem Wochenende "doch sehr überraschend" gekommen. Terrorismus sei in der Region immer latent möglich, so der Militär-Ordinarius, dass dieser Angriff, der mit Sicherheit von langer Hand geplant worden sei, nun in diesem Ausmaß vonstattengeht, habe aber wohl auch die Geheimdienste überrascht, so Freistetter.

Israel stehe nun unter erheblichen Druck, vor allem die Geiseln, die sich in der Hand der Hamas befinden, zu befreien. Vor diesem Hintergrund seien auch Berichte über die Aktivierung von 300.000 Reservisten der israelischen Armee zu verstehen, zeigte sich Freistetter überzeugt. Für die Hamas gehe es darum, Israel in den Konflikt im Gazastreifen hineinzuziehen. Ein Erklärungsansatz sei auch, dass die Terrororganisation die Friedensbemühungen, die in den vergangenen Jahren zwischen den Ländern in der Region und Israel durchaus intensiver geworden seien, zu torpedieren versuche.

Warnung vor "dramatisierendem Vokabular"

Für Freistetter handelt es sich bei der Attacke um eine "großflächige terroristische Aktion", ein Krieg würde die Involvierung zusätzlicher Akteure erfordern, das zeichne sich derzeit "zum Glück so nicht ab". Natürlich könne man die Geschehnisse bildhaft als Krieg bezeichnen, er plädiere aber dafür, mit solchen Begriffen vorsichtig zu sein. Gleiches gelte für eine Rhetorik, die die Situation zusätzlich dramatisiere, etwa wenn man das Geschehen als "9/11 Israels" bezeichne. „Ich würde nicht davon sprechen, man sollte solche Begriffe auch nicht leichtfertig gebrauchen”, so der Militärbischof.

Für einen erfolgreichen Friedensplan müsse sich für Freistetter zuerst die Einsicht durchsetzen, dass ein dauerhafter Frieden letztlich zum Vorteil aller ist, "dann wäre ein erster Schritt getan". Der Bischof betonte abschließend auch die Rolle der Religionen, diese „sollten in Bezug auf den Frieden eine bedeutende Rolle spielen”. In einem Land, das drei Religionen heilig ist, führe „an einer gemeinsamen Bewegung, die auf einen gerechten Frieden hinwirkt”, dauerhaft kein Weg vorbei, so der Militärbischof.

Einen O-Ton von Militärbischof Werner Freistetter zu Eskalation im Heiligen Land finden Sie unter: https://www.kathpress.at/site/media/audios

 

Quelle: kathpress.at

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