Wir verwenden Cookies, um unsere Webseite für Sie möglichst benutzerfreundlich zu gestalten.
Wenn Sie fortfahren, nehmen wir an, dass Sie mit der Verwendung von Cookies auf den Webseiten von mildioz.at einverstanden sind.

 

Schönborn tritt zurück: Josef Grünwidl als Apostolischer Administrator der Erzdiözese Wien ernannt

Papst Franziskus akzeptiert Rücktritt des Wiener Erzbischofs

Papst Franziskus hat das Rücktrittsgesuch von Kardinal Christoph Schönborn pünktlich zu dessen 80. Geburtstag angenommen. Mit Wirkung vom 22. Januar 2025 ist Schönborn offiziell emeritierter Erzbischof von Wien. Zugleich ernannte der Papst den bisherigen Bischofsvikar Josef Grünwidl zum Apostolischen Administrator der Erzdiözese Wien. Diese Entscheidungen wurden am Mittwoch vom Vatikan im "Bollettino" und von der Erzdiözese Wien bestätigt.

Interimslösung bis zur Wahl eines Nachfolgers

Mit der Ernennung Grünwidls wird die Erzdiözese Wien vorerst durch eine Interimslösung geleitet. Als Apostolischer Administrator verwaltet Grünwidl die Diözese, ohne dabei wesentliche Entscheidungen zu treffen, die den künftigen Erzbischof binden könnten. „Dass Rom eine Übergangslösung geschaffen hat, zeigt, dass Papst Franziskus offenbar noch keine Entscheidung für einen Nachfolger getroffen hat“, erklärte der Pressesprecher der Erzdiözese Wien, Michael Prüller. Er zeigte sich jedoch optimistisch, dass eine Entscheidung in den kommenden Wochen fallen könnte.

Schönborns Rückzug: Neue Lebensstationen

Kardinal Schönborn plant, seinen Lebensabend in einem Kloster der Schwestern vom Lamm im 20. Wiener Bezirk zu verbringen. Zudem hat er in Retz, Niederösterreich, eine Wohnung bezogen. Obwohl emeritiert, bleibt Schönborn weiterhin Ordinarius für die Gläubigen der katholischen Ostkirchen in Österreich und bekleidet zwei zentrale Positionen in Rom: Er ist Mitglied der Kardinalskommission der Vatikanbank IOR und präsidiert seit Oktober über deren Aufsichtskommission. Darüber hinaus wirkt er im Dikasterium für die Orientalischen Kirchen mit.

Eine prägende Amtszeit von fast drei Jahrzehnten

Mit mehr als 29 Jahren Amtszeit zählt Christoph Schönborn zu den längstdienenden Erzbischöfen Wiens. Er war der 32. Bischof der Erzdiözese und liegt in der historischen Rangliste der Amtszeiten auf Platz fünf. Nur Kardinal Christoph Anton Migazzi, der von 1757 bis 1803 amtierte, war mit 46 Jahren deutlich länger im Amt.

Der neue Administrator

Josef GrünwidlJosef Grünwidl, geboren am 31. Januar 1963 in Hollabrunn, Niederösterreich, bringt eine beeindruckende kirchliche Laufbahn mit. Nach seiner Matura am Erzbischöflichen Gymnasium Hollabrunn trat er in das Wiener Priesterseminar ein. Parallel zu seinem Theologiestudium absolvierte Grünwidl ein Konzertfachstudium in Orgel an der Musikuniversität Wien. Doch bald entschied er sich klar für den Weg des Priesters. 1988 wurde er von Kardinal Franz König zum Priester geweiht.

Von der Jugendseelsorge bis zum Bischofsvikar

Nach Stationen als Kaplan und Jugendseelsorger wurde Grünwidl 1995 Sekretär des frisch ernannten Wiener Erzbischofs Schönborn. Es folgten Pfarrämter in Kirchberg am Wechsel und Perchtoldsdorf sowie die Tätigkeit als Dechant und geschäftsführender Vorsitzender des Wiener Priesterrats. Im Januar 2023 ernannte ihn Schönborn zum Bischofsvikar für das Vikariat Süd. Seit November 2024 ist Grünwidl zudem Ehrenkanoniker des Domkapitels St. Stephan.

Würdigung durch SchönbornIn einer Videobotschaft bedankte sich Kardinal Schönborn bei allen Menschen der Erzdiözese: „Ich habe vor allem Gott und Ihnen allen zu danken. Kirche geht nur miteinander, Gesellschaft geht nur miteinander.“ Er betonte die Wichtigkeit der Gemeinschaft und würdigte Grünwidl als langjährigen Freund: „Er war ein ausgezeichneter Sekretär und ein hervorragender Seelsorger. Ich bitte alle, für Administrator Josef Grünwidl zu beten.“

Quelle: Kathpress, redigiert durch ÖA

Am Samstag, den 18. Januar, wird der Wiener Stephansdom zum Zentrum eines bewegenden Dankgottesdienstes zu Ehren von Kardinal Christoph Schönborn. Mehr als 4.000 Menschen, darunter prominente Vertreter aus Kirche und Politik, werden erwartet, um den fast drei Jahrzehnte währenden Dienst des Kardinals als Erzbischof von Wien zu würdigen.

Ein ökumenisches Zeichen der Einheit

Der Gottesdienst beginnt mit einem besonderen Moment der Besinnung: einem ökumenischen Taufgedächtnis am gläsernen Taufbecken im Dom. Führende Persönlichkeiten aus 16 verschiedenen Kirchen, darunter Metropolit Arsenios und die altkatholische Bischöfin Maria Kubin, erneuern gemeinsam mit Kardinal Schönborn ihr Taufversprechen. Diese symbolische Geste unterstreicht die jahrelange Zusammenarbeit und den gemeinsamen Einsatz für die Erneuerung der Kirche durch Klerus und Laien.

Politische und kirchliche Prominenz vereint

Ein vielfältiges Publikum wird im Dom erwartet: Neben Gläubigen und Vertretern aus den Pfarren und Ordensgemeinschaften der Erzdiözese finden sich hochrangige politische Gäste ein. Bundespräsident Alexander Van der Bellen, der eine kurze Ansprache halten wird, Bundeskanzler Alexander Schallenberg, Wiens Bürgermeister Michael Ludwig und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gehören zu den Ehrengästen. Auch internationale Würdenträger wie Kardinal Ladislav Nemet aus Belgrad und Bischof Pavel Konzbul aus Brünn werden an der Feier teilnehmen.

„Ubicumque et semper“ – ein lebendiges Vermächtnis

Ein besonders bewegendes Element des Gottesdienstes ist die Präsentation des Evangeliars „ubicumque et semper“, das durch die Bankreihen gereicht wird. Das Buch, angefertigt während des Diözesanprozesses in den 2000er-Jahren, enthält Unterschriften von tausenden Gläubigen, die sich verpflichtet haben, als „Jünger Christi“ zu einer missionarischen Kirche beizutragen. Diese symbolische Geste verleiht dem Gottesdienst eine tiefere Bedeutung und erinnert an die zentrale Botschaft von Kardinal Schönborns Amtszeit: Glaube und Mission sind untrennbar miteinander verbunden.

Musik, die Herzen öffnet

Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes ist ebenso beeindruckend wie das Ereignis selbst. Unter der Leitung von Michal Kucharko vereinen sich 110 Sängerinnen und Sänger aus vier Chören sowie ein Kinder- und ein Jugendchor. Die Domkapellmeister und Domorganisten der Wirkungszeit von Kardinal Schönborn, darunter Markus Landerer und Peter Planyavsky, tragen mit ausgewählten Musikstücken zu einer feierlichen Atmosphäre bei.

Sicherheit und Übertragungen

Aufgrund der großen Resonanz und strenger Sicherheitsauflagen bleibt der Stephansdom am Samstag für spontane Besucher gesperrt. Nur angemeldete Teilnehmer erhalten Zugang. Die Veranstaltung wird jedoch live im ORF übertragen, begleitet von Kommentaren von Sandra Szabo und Peter Schipka. Auch Radio Klassik Stephansdom und Radio Maria übertragen den Gottesdienst, sodass Gläubige aus ganz Österreich und darüber hinaus an diesem besonderen Moment teilhaben können.

Am Ende der Messe segnet Kardinal Schönborn ein letztes Mal als Erzbischof seine Diözese, bevor er selbst von den Gläubigen gesegnet wird. Elf Vertreter der Diözese bilden einen Kreis um ihn, symbolisch für die Gemeinschaft, die er über Jahre hinweg geprägt hat. Gemeinsam beten und singen sie, ein berührender Abschluss eines bedeutenden Kapitels in der Geschichte der Erzdiözese Wien.

Quelle: Kathpress, redigiert durch ÖA

In einer eindrucksvollen Geste der Einheit und des Dialogs haben Kardinal Christoph Schönborn, Oberrabbiner Jaron Engelmayer und der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ), Ümit Vural, die "Wiener Erklärung" unterzeichnet. Diese gemeinsame Erklärung, die im Erzbischöflichen Palais präsentiert wurde, betont das Engagement der religiösen Gemeinschaften für ein friedliches Miteinander in der Gesellschaft und verurteilt jeglichen Missbrauch von Religion zur Rechtfertigung von Gewalt.

Einigkeit in der Vielfalt: Die Botschaft der "Wiener Erklärung"

Die "Wiener Erklärung" ruft zu einem respektvollen Zusammenleben auf und stellt klar, dass der Glaube ein Fundament für den sozialen Frieden sein kann. Die Unterzeichner betonen ihre Verpflichtung, Diskriminierung und Bedrohung religiösen Lebens entgegenzutreten und den interreligiösen Dialog zu stärken. Diese Erklärung ist eine Antwort auf die Herausforderungen der heutigen Zeit, in der Religionen oft als Quelle von Konflikten betrachtet werden.

Schönborn: „Religionen als Teil der Lösung“

Kardinal Schönborn hob hervor, dass die Botschaft der "Wiener Erklärung" nicht nur tagesaktuell, sondern von dauerhafter Relevanz sei. Er erinnerte an die schwierigen Zeiten nach dem Terroranschlag vom 2. November 2020 und die einheitliche Reaktion der Religionsgemeinschaften während der Pandemie. „Religionen sind nicht das Problem, sondern ein wichtiger Teil der Lösung“, betonte der Kardinal. Er wies auf die lange Geschichte der Versöhnung und die Notwendigkeit hin, die schmerzlichen Kapitel der Vergangenheit zu überwinden, insbesondere in Bezug auf das jüdische und muslimische Erbe in Österreich.

Vural: „Der Islam gehört zu Österreich“

IGGÖ-Präsident Ümit Vural bekräftigte, dass der Islam ein integraler Bestandteil Österreichs sei. „Wir gehören zu diesem Land und wollen die Zukunft gemeinsam gestalten“, so Vural. Er lobte den interreligiösen Dialog als Schlüssel zur Sicherung des Friedens und der gesellschaftlichen Kohäsion. Vural äußerte sich optimistisch, dass die "Wiener Erklärung" weit über die Grenzen Wiens hinaus Wirkung zeigen werde und betonte die Bedeutung von Respekt, Mitgefühl und Menschlichkeit als Grundpfeiler einer harmonischen Gesellschaft.

Engelmayer: „Ein Zeichen der Verständigung“

Oberrabbiner Jaron Engelmayer würdigte die Initiative und betonte die Bedeutung des interreligiösen Austauschs. „Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass sich Religionsgemeinschaften so gut verstehen und gemeinsam ein Zeichen setzen können“, sagte Engelmayer. Die "Wiener Erklärung" demonstriere, dass ein friedliches und respektvolles Miteinander der Religionen möglich und bereichernd sei.

Die "Wiener Erklärung" – Ein Aufruf zum Handeln

Im Wortlaut bekräftigt die "Wiener Erklärung" die Verantwortung der Religionsgemeinschaften für den Frieden in Wien. Sie verurteilt jede Form von Gewalt im Namen der Religion und ruft alle Menschen in der Stadt auf, sich für ein friedliches Zusammenleben einzusetzen.
Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

Mit einer stimmungsvollen adventlichen Feier und der Segnung eines neuen Andachtsraumes versammelten sich 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Bundesministerium für Landesverteidigung. Unter den Gästen befand sich auch unter anderem Frau Bundesminister Klaudia Tanner. Die Feier wurde ökumenisch gestaltet, mit einer katholischen Segnung von Militärbischof Werner Freistetter und einer adventlichen Ansprache von Militärsuperintendent Karl-Reinhard Trauner.
In seiner Ansprache betonte Bischof Freistetter: „Jemanden etwas segnen, bedeutet, die Gegenwart Gottes zuzusagen, und so bitten wir in diesem Segensgebet für diesen Raum und für uns alle darum, dass er ein Ort der Begegnung wird – miteinander, in Meditation und Andacht, und vor allem ein Ort der Begegnung mit Gott.“
Die Feier bot eine besinnliche Einstimmung auf die Weihnachtszeit und wurde von der Gardemusik musikalisch gestaltet.

Diese Woche segnete Militärbischof Werner Freistetter sowohl im Amtsgebäude Rossau Bernardis-Schmid als auch in der Generalstabsabteilung, in Anwesenheit von General Rudolf Striedinger, Adventkränze. Unter anderem nahm auch Frau Bundesminister Klaudia Tanner an der Adventkranzsegnung im Amtsgebäude teil.

„Der Adventkranz ist ein starkes Symbol gegen die Finsternis. Wenn wir, wie viele andere Menschen, die Kerzen am Adventkranz entzünden, mag ihr Licht zwar schwach erscheinen – wie viel Helligkeit kann eine einzelne Kerze schon spenden? Doch die symbolische Bedeutung ist enorm, und durch die vielen Menschen, die dasselbe tun, entsteht im Advent ein wahres Lichtermeer. Die Kerzen erinnern uns daran, dass auch wir ein Licht füreinander sein können“, so Militärbischof Werner Freistetter.

Auch in den Militärpfarren werden und wurden in diesen Tagen Adventkränze gesegnet, die Licht und Hoffnung in die Kanzleien und in die Gemeinschaftsräume bringen sollen. Eine Tradition, die sich nach wie vor großer Beliebtheit erfreut, Soldatinnen und Soldaten einige Tage vor Beginn des Advents zusammenbringt und auf die stillste Zeit des Jahres einstimmt.

Vom 25.-27. Oktober bietet das Österreichische Bundesheer in der Wiener Innenstadt nicht nur spannende Einblicke in seine Leistungsfähigkeit, sondern auch eine besondere Gelegenheit zur Besinnung und zum Dialog. Während auf den zentralen Plätzen Wiens eindrucksvolle Vorführungen des Bundesheeres zu erleben sind, lädt die Militärseelsorge in einem ökumenischen Seelsorgezelt am Heldenplatz zu Gesprächen und zum Nachdenken ein. Hier werden die beiden Welten – die militärische Stärke und die spirituelle Begleitung – auf besondere Weise vereint und sichtbar.

Bundesheer zum Anfassen: Die große Leistungsschau

Auf vier Plätzen – dem Heldenplatz, Am Hof, der Freyung und beim Burgtheater – können Besucherinnen und Besucher hautnah erleben, was die Soldatinnen und Soldaten leisten. Von spektakulären Vorführungen von Militärfahrzeugen über technische Demonstrationen bis hin zu Mitmachaktionen – das Programm ist abwechslungsreich und bietet spannende Einblicke in den Alltag der Truppe.

Die Leistungsschau soll die Vielseitigkeit des Bundesheers zeigen und den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben, sich umfassend über die Aufgaben und Fähigkeiten der Streitkräfte zu informieren. Zahlreiche interaktive Stationen ermöglichen es, diese Institution näher kennenzulernen und mit Soldatinnen und Soldaten ins Gespräch zu kommen. Hier bietet das Bundesheer Einblicke in seine vielseitigen Aufgabengebiete und zeigt sich als einsatzfähige sowohl innovative Organisation.

Militärseelsorge: Spirituelle Begleitung im Einsatz

Parallel zur Leistungsschau präsentiert sich die Militärseelsorge im ökumenischen Seelsorgezelt am Heldenplatz. Hier können sich Besucherinnen und Besucher über die Arbeit der verschiedenen religiösen Gemeinschaften innerhalb des Bundesheers informieren. Von Freitag bis Sonntag werden Vertreterinnen und Vertreter der Römisch-Katholischen, Evangelischen, Orthodoxen, Islamischen, Alevitischen und Jüdischen Seelsorge vor Ort sein, um Einblicke in ihre Tätigkeiten zu geben. Die Militärseelsorge erfüllt eine wichtige Aufgabe für die Soldatinnen und Soldaten, indem sie sowohl in alltäglichen als auch in schwierigen Situationen emotionale und spirituelle Unterstützung bietet. Da sein für den Menschen – das ist der gemeinsame Leitsatz.
Zum Auftakt der Informations- und Leistungsschau am Nationalfeiertag wird am 26. Oktober um 7.30 Uhr ein katholischer Festgottesdienst mit ökumenischer Beteiligung in der Wiener Michaelerkirche stattfinden, dem Militärbischof Werner Freistetter vorsteht. Zu diesem Gottesdienst laden wir Sie recht herzlich ein.

Ökumene als Zeichen des Zusammenhalts

Das vereinte Auftreten der verschiedenen Glaubensgemeinschaften innerhalb des Bundesheers ist ein Symbol für den Zusammenhalt und den gegenseitigen Respekt, der in der österreichischen Gesellschaft eine zentrale Rolle spielt. Seit einigen Jahren sind die christlichen (katholisch, evangelisch, orthodox) ebenso wie die islamische, alevitische und jüdische Militärseelsorgen fest im Heer etabliert.

Die Militärseelsorge bietet in Krisensituationen eine wichtige Stütze für die Soldatinnen und Soldaten, sei es im In- oder Auslandseinsatz. Der ökumenische Ansatz, der auch im Seelsorgezelt am Heldenplatz sichtbar wird, zeigt, dass der Zusammenhalt zwischen den verschiedenen Konfessionen und Religionen eine gelebte Realität im österreichischen Bundesheer ist. Besonders bei der Angelobung neuer Rekruten, die ebenfalls im Rahmen der Leistungsschau stattfindet, treten die Seelsorgerinnen und Seelsorger gemeinsam auf – ein symbolträchtiger Moment, der den interreligiösen Zusammenhalt unterstreicht.

Nähere Infos finden Sie unter Programm Wien | Nationalfeiertag 2024

Am 26. Juni 2024 wurde Militärgeneralvikar i.R. Prälat Rudolf Schütz mit militärischen Ehren zu Grabe getragen. Der Priester wurde von der 1. Gardekompanie und der Gardemusik sowie einer Abordnung des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem begleitet.

Würdigung seines Lebens und Wirkens

Militärbischof Werner Freistetter würdigte in seiner Ansprache die Verdienste von Prälat Rudolf Schütz: „Für mich war Rudolf Schütz ein guter Kamerad und ein lieber Mitbruder. Ich erinnere mich lebhaft und mit großer Freude an seine gewinnende, entgegenkommende und freundliche Art. Seine Fröhlichkeit, sein Humor und seine Liebe zur Musik und zum Gesang bleiben unvergessen. Prälat Rudolf Schütz hat viel bewirkt und Gutes getan, sowohl als Priester und Generalvikar als auch als Mensch. Seine Menschlichkeit war für ihn stets das Wichtigste. Der Psalm 23, sein Lieblingspsalm, ist sein geistliches Vermächtnis für uns alle.“

Dankbarkeit und Erinnerung

In der Trauerliturgie, die von Dompfarrer Toni Faber und Prof. Matthias Beck einfühlsam gestaltet wurde, kamen die Dankbarkeit und der Respekt für Prälat Schütz deutlich zum Ausdruck. Beck zelebrierte die Seelenmesse in der Pfarrkirche Altottakring, bevor die Bestattung am Friedhof Sievering stattfand.

Ein priesterliches Vorbild und Kamerad

Prälat Schütz war auch eng mit der Österreichischen Garde und der Gardekameradschaft verbunden. „Er hat viel Glaube, Humor und Erfahrung an uns Jüngere weitergegeben. Ruhe in Frieden!“, so ein Mitbruder.
Mit Prälat Rudolf Schütz verliert die Österreichische Militärseelsorge einen treuen Diener und geschätzten Kameraden, dessen menschliche Wärme und Engagement noch lange in Erinnerung bleiben werden.

Brigadier Peter Schinnerl, seit diesem Frühjahr Präsident der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS), hat am Dienstag, den 18. Juni 2024, seinen Antrittsbesuch bei Militärbischof Werner Freistetter absolviert.

Ziele des neuen Präsidenten

In seiner neuen Funktion strebt Brigadier Schinnerl danach, die Laienorganisation AKS bekannter zu machen. Ein besonderes Anliegen ist ihm dabei, junge Soldatinnen und Soldaten sowie zivile Mitarbeitende für die Mitarbeit in der Organisation zu gewinnen und sie zu ermutigen, für den Glauben einzustehen.

Antrittsbesuch bei Militärbischof Freistetter

Bei seinem Besuch bei Militärbischof Freistetter in Wien betonte Schinnerl die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Militärseelsorge und der AKS. Beide Seiten bekräftigten ihre gemeinsame Mission, den Glauben innerhalb der Streitkräfte zu stärken und zu fördern.

 

Das Interview mit Brigadier Peter Schinnerl können Sie sich anschauen unter 
Facebook: https://www.facebook.com/share/r/9xfR7AwL12KDvDTk/?mibextid=UalRPS
Instagram: https://www.instagram.com/reel/C8bohrvN88H/?igsh=MXBtZ3d0Nmkzb3R0cw==
TikTok: https://vm.tiktok.com/ZGegknHTP/

 

Ein Tag des Friedens in Wien

Am 6. Juni 2024 feiern die Militärpfarren Wiens und Niederösterreichs den Weltfriedenstag in der Wiener Karlskirche. Das diesjährige Motto lautet: "Künstliche Intelligenz und Frieden". Diese Veranstaltung unterstreicht die kontinuierliche Bemühung der katholischen Kirche, Frieden in der Welt zu fördern und die Bedeutung von Frieden in allen Lebensbereichen zu betonen.

Geschichte und Bedeutung des Weltfriedenstages

Der Weltfriedenstag, auch bekannt als Neujahrstag des Friedens, wird jedes Jahr am 1. Januar von der katholischen Kirche begangen. Er wurde 1967 von Papst Paul VI. eingeführt, um die Bedeutung des Friedens weltweit hervorzuheben. Die Idee wurde erstmals 1963 von Papst Johannes XXIII. in seiner Enzyklika "Pacem in Terris" formuliert, in der er die Notwendigkeit eines globalen Friedens betonte. Seit der offiziellen Einführung durch Papst Paul VI. ist der Weltfriedenstag ein fester Bestandteil des kirchlichen Kalenders.

Frieden als zentrales Element des Glaubens

Der Weltfriedenstag ist von großer Bedeutung für die katholische Kirche und die weltweite Gemeinschaft. Er erinnert daran, dass Frieden nicht nur die Abwesenheit von Krieg ist, sondern ein Zustand, der auf Gerechtigkeit, Respekt, Versöhnung und Solidarität basiert. Es ist ein Aufruf zur Zusammenarbeit und zum Aufbau einer gerechteren und friedlicheren Welt. Die katholische Kirche nutzt diesen Tag, um Frieden als zentrales Element ihres Glaubens zu betonen und die Gläubigen dazu zu ermutigen, sich aktiv für den Frieden einzusetzen.

Die Friedensbotschaft des Papstes

Jedes Jahr veröffentlicht der Papst eine Friedensbotschaft, in der er auf aktuelle Herausforderungen und Konflikte hinweist und Lösungen vorschlägt. Diese Botschaft wird von Millionen von Katholiken weltweit gehört und gelesen. Sie dient als Leitfaden und Inspiration für die Gläubigen, sich für den Frieden einzusetzen.

Interreligiöser Dialog und Zusammenarbeit

Der Weltfriedenstag bietet auch eine Gelegenheit für interreligiösen Dialog und Zusammenarbeit. Die katholische Kirche fördert den Dialog mit anderen Religionen und unternimmt gemeinsame Anstrengungen zur Förderung des Friedens. Interreligiöse Gebete und Veranstaltungen werden organisiert, um die Einheit und das gemeinsame Engagement für den Frieden zu betonen.

Ein Aufruf zum Handeln

Der Weltfriedenstag in der katholischen Kirche erinnert uns daran, dass Frieden kein abstraktes Konzept ist, sondern eine aktive Wahl und eine kontinuierliche Bemühung erfordert. Gläubige werden ermutigt, sich durch Gebet, Engagement in der Gemeinschaft oder Unterstützung von Friedensinitiativen für den Frieden einzusetzen. Indem wir uns für den Frieden engagieren, tragen wir dazu bei, eine bessere und gerechtere Welt zu schaffen.

Festgottesdienst in der Karlskirche

Die Militärpfarren Wiens und Niederösterreichs begehen den Weltfriedenstag am 6. Juni 2024 um 11:00 Uhr mit einem Festgottesdienst in der Karlskirche. Der Gottesdienst wird von Militärbischof Werner Freistetter geleitet.

Weiterführende Informationen

Die Botschaft von Papst Franziskus zum diesjährigen Weltfriedenstag finden Sie unter folgendem Link: Botschaft von Papst Franziskus.

Am 15. Mai 2024 versammelten sich Gläubige in der Kapelle des Schlosses Belvedere, um dem 69. Jahrestag der Unterzeichnung des Österreichischen Staatsvertrags zu gedenken. Der Wiener Domdekan Prof. Rudolf Prokschi führte die "Messe für das Vaterland" an jenem historischen Ort, an dem vor fast sieben Jahrzehnten ein entscheidender Vertrag unterzeichnet wurde.

Ein Stück Auferstehung: Die Bedeutung des Staatsvertrags

In seiner Predigt hob Prokschi hervor, dass der Staatsvertrag für die damalige Generation wie "ein Stück Auferstehung" aus den Wirren des Krieges und der Nachkriegszeit war. Er betonte jedoch, dass Frieden kein Selbstläufer sei und weiterhin Einsatz und Gebet erfordere. Angesichts gegenwärtiger globaler Bedrohungen appellierte er an die Gläubigen, unablässig für den Frieden zu beten, insbesondere für Regionen wie die Ukraine und das Heilige Land.

Engagement und Gedenken: Eine Feierstunde im Belvedere

Nach dem Gottesdienst folgte eine Feierstunde im Marmorsaal des Belvedere, organisiert vom Rosenkranz Sühnekreuzzug (RSK). Anwesend waren neben Prokschi auch der VP-Europaabgeordnete Lukas Mandl und der Bezirksvorsteher des Ersten Wiener Gemeindebezirks Markus Figl.

In seiner Ansprache unterstrich Figl die Sehnsucht vieler Menschen nach Orientierung und Sicherheit in Zeiten zahlreicher Krisen. Er betonte die Wichtigkeit von Solidarität und Demut sowie die Bedeutung aufrichtiger Kommunikation in der Politik, wie sie bereits zur Unterzeichnung des Staatsvertrags geführt hatte.

Die Geschichte des Rosenkranz Sühnekreuzzugs

Der Rosenkranz Sühnekreuzzug (RSK) wurde 1947 gegründet und engagierte sich für die Freiheit Österreichs nach dem Zweiten Weltkrieg. Unter der Leitung von Pater Petrus Pavlicek wuchs die Bewegung rasch an und erreichte 1955 mit 500.000 Betenden einen Höhepunkt. Ihr Gebet für die Freiheit Österreichs fand schließlich im Staatsvertrag von 1955 seine Erfüllung.

Im Hinblick auf die Erlangung des Österreichischen Staatsvertrag 1955 sagte der damalige Bundeskanzler Julius Raab: "Wenn nicht so viel gebetet worden wäre, nicht so viele Hände in Österreich sich zum Gebet gefaltet hätten, so hätten wir es wohl nicht geschafft."

 

Quelle: kathpress / redigiert durch ÖA

 

 

 

Empfehlungen

Bischof Marketz zu Messerattentat in Vil…

Bischof Marketz zu Messerattentat in Villach: Appell zu Besonnenheit

Nach dem offenbar islamistisch motivierten tödlichen Messerangriff in Villach hat der Kärntner Bischof Josef Marketz seine Bestürzung über die Gewalttat ausgedrückt. "Dieses schreckliche Verbrechen erschüttert mich zutiefst und macht viele... Weiterlesen

11. Feber: Welttag der Kranken 2025 - Ei…

11. Feber: Welttag der Kranken 2025 - Ein Tag der Hoffnung und Dankbarkeit

Am 11. Februar 2025 begeht die katholische Kirche weltweit den "Welttag der Kranken", einen Gedenktag, der nicht nur den leidenden Menschen gewidmet ist, sondern auch jenen, die tagtäglich mit Mitgefühl... Weiterlesen

10. Feber: Hl. Scholastika - Die stille …

10. Feber: Hl. Scholastika - Die stille Kraft des Glaubens

Wer liebt, vermag mehr. So lautet das unausgesprochene Motto der Heiligen Scholastika, der Zwillingsschwester des Heiligen Benedikt von Nursia. Ihr Gedenktag, der 10. Februar, wird in der katholischen, anglikanischen und orthodoxen... Weiterlesen

Internationaler Gipfel im Vatikan: Kinde…

Internationaler Gipfel im Vatikan: Kinderrechte im Fokus

Ein Treffen für die Zukunft der Kinder Unter dem Leitgedanken „Lasst sie uns lieben und beschützen“ hat am 3. Februar 2025 im Vatikan ein hochkarätig besetzter Gipfel zu den Rechten von... Weiterlesen

4. Feber: Hl. Hrabanus Maurus

4. Feber: Hl. Hrabanus Maurus

Hrabanus Maurus – Der Lehrer Germaniens Heute, am 4. Februar, gedenken sowohl die katholische als auch die evangelische Kirche Hrabanus Maurus, eines der bedeutendsten Gelehrten des frühen Mittelalters. Der Abt von... Weiterlesen

Weihbischöfe in Österreich: Zwischen Tra…

Weihbischöfe in Österreich: Zwischen Tradition und moderner Kirchenleitung

Papst ernennt Weihbischöfe frei – Unterstützung für die Diözesanbischöfe Ein Weihbischof ist eine zentrale Stütze in der Leitung einer Diözese. Als enger Vertrauter und Helfer des Diözesanbischofs übernimmt er verantwortungsvolle Aufgaben... Weiterlesen

Der heilige Blasius: Märtyrer, Wundertät…

Der heilige Blasius: Märtyrer, Wundertäter und Symbol für Heil und Schutz

Der Name des heiligen Blasius klingt auch heute noch wie ein Echo durch die Jahrhunderte. Obwohl über sein Leben nur wenig Gewisses bekannt ist, hat sich seine Verehrung als einer... Weiterlesen

Vatikan setzt mit dem Dokument „Antiqua …

Vatikan setzt mit dem Dokument „Antiqua et nova“ ethische Leitplanken für Künstliche Intelligenz: Wiener Experte lobt kluge Reflexion

Ein neuer Maßstab für den Umgang mit KI Der Vatikan hat mit dem Dokument "Antiqua et nova" (Mit alter und neuer Weisheit) eine richtungsweisende Note zur ethischen Beurteilung und Nutzung von... Weiterlesen

80 Jahre nach der Befreiung von Auschwit…

80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz: Ein Ort des Erinnerns und Mahnens

Am 27. Januar 2025 jährt sich die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee zum 80. Mal. In einer Zeit, in der Antisemitismus und Populismus weltweit zunehmen... Weiterlesen

65. Internationale Soldatenwallfahrt nac…

65. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes von 14. bis 20. Mai 2025

"Pilger der Hoffnung"... ist das Thema der heurigen Soldatenwallfahrt nach Lourdes. LOURDES ist nicht nur ein Ort der Begegnung, es ist für viele eine Gelegenheit zum Nachdenken und Innehalten. Die Soldatenwallfahrt stellt eine einzigartige... Weiterlesen

Adventliche Feier und Segnung eines ökum…

Adventliche Feier und Segnung eines ökumenischen Andachtsraumes

Mit einer stimmungsvollen adventlichen Feier und der Segnung eines neuen Andachtsraumes versammelten sich 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Bundesministerium für Landesverteidigung. Unter den Gästen befand sich auch unter anderem Frau... Weiterlesen

Gaudete: Musik und Freude im Advent in d…

Gaudete: Musik und Freude im Advent in der St. Georgs-Kathedrale

Am dritten Adventwochenende setzte der Alpen Adria Chor Villach mit zwei außergewöhnlichen Auftritten musikalische Höhepunkte in Niederösterreich. Die Veranstaltungen, ein Adventkonzert in Wiener Neustadt und die musikalische Gestaltung des Gaudete-Gottesdienstes... Weiterlesen

  Gaudete: Freude im Advent – Der dritt…

   Gaudete: Freude im Advent – Der dritte Adventsonntag

  Am dritten Adventsonntag, dem Gaudete-Sonntag, steht die Freude im Mittelpunkt. Der Name "Gaudete" stammt vom lateinischen Wort für "Freut euch!" und markiert eine besondere Wendung in der besinnlichen Adventszeit. Während... Weiterlesen

Eine leuchtende Adventstimmung: Rorate-G…

Eine leuchtende Adventstimmung: Rorate-Gottesdienst in der Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Allentsteig

Winterlicher Morgen in adventlicher Erwartung Noch liegt Dunkelheit über dem Truppenübungsplatz in Allentsteig, als die ersten Besucher:innen sich frühmorgens auf den Weg zur Kirche machen. Über Nacht hat frischer Schnee die... Weiterlesen

6. Dezember: Nikolaus von Myra - Der Hei…

6. Dezember: Nikolaus von Myra - Der Heilige, der stets das Gute wollte

Ein Heiliger mit weltweiter Verehrung Am 6. Dezember gedenkt die Kirche einem der bekanntesten und gleichzeitig rätselhaftesten Heiligen: Nikolaus von Myra. Kinder singen Lieder über ihn, Geschichten von seiner Güte und... Weiterlesen

8. Dezember: Hochfest Mariä Empfängnis …

8. Dezember: Hochfest Mariä Empfängnis 

Am 8. Dezember begehen Katholikinnen und Katholiken weltweit das Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria, auch bekannt als Mariä Empfängnis. Der Feiertag hat eine tiefe theologische und... Weiterlesen

Neuer Militärpfarrer für die Militärpfar…

Neuer Militärpfarrer für die Militärpfarre 4 beim Militärkommando Niederösterreich

Die Militärpfarre Niederösterreich 4 (NÖ 4) beim Militärkommando Niederösterreich hat einen neuen Militärpfarrer: Mag. Andreas Guganeder, Militärkaplan und Priester der Erzdiözese Wien, trat mit 2. Dezember offiziell sein Amt an... Weiterlesen

Barbara von Nikomedien: Märtyrerin, Patr…

Barbara von Nikomedien: Märtyrerin, Patronin und Hoffnungsträgerin

Zum Gedenktag der heiligen Barbara am 4. Dezember Am 4. Dezember wird der Gedenktag der heiligen Barbara gefeiert. Die Legende dieser frühen Märtyrerin ist nicht nur ein fesselnder Teil der christlichen... Weiterlesen

Mit Licht und Hoffnung

Mit Licht und Hoffnung

Die Adventzeit hat begonnen, und mit ihr erstrahlen in Kirchen und Häusern die ersten Kerzen auf den Adventkränzen. Doch was bedeutet dieser Brauch eigentlich? Der Adventkranz ist weit mehr als... Weiterlesen

Wissenswertes rund um den Advent

Wissenswertes rund um den Advent

Der Advent ist eine besondere Zeit im christlichen Kalender und markiert den Beginn des Kirchenjahres. Er ist voller Symbolik, Traditionen und Rituale, die sowohl spirituell als auch kulturell tief verwurzelt... Weiterlesen

Verleihung des Silbernen Ehrenkreuzes vo…

Verleihung des Silbernen Ehrenkreuzes vom Orden des Heiligen Georg an Hofrat Prof. Mag. Dietmar Hübsch

Militärbischof Dr. Werner Freistetter verlieh am 27. November das Silberne Ehrenkreuz vom Orden des Heiligen Georg für besondere Verdienste um die Seelsorge und das Laienapostolat an Herrn Oberst des Intendanzdienstes... Weiterlesen

„Every 10 Minutes, a woman is killed. #N…

„Every 10 Minutes, a woman is killed. #NoExcuse.“

16 Tage gegen Gewalt: Schutz und Perspektiven für Frauen und Mädchen Die Aktion 16 Tage gegen Gewalt an Frauen ist eine weltweit durchgeführte Kampagne, die jedes Jahr vom 25. November bis... Weiterlesen

Soldatenfirmung der Militärpfarren Niede…

Soldatenfirmung der Militärpfarren Niederösterreichs: Ein Fest des Glaubens und der Gemeinschaft

Am Freitag, dem 22. November 2024, erlebte die Franziskanerkirche in St. Pölten einen besonderen Moment der Feierlichkeit: Die dritte niederösterreichische Soldatenfirmung dieses Jahres brachte Angehörige der Militärpfarren Niederösterreichs sowie Firmkandidaten... Weiterlesen

24.11: Christkönigsfest

24.11: Christkönigsfest

Das Christkönigsfest: Ein kirchliches Hochfest mit historischer und politischer Bedeutung Der letzte Sonntag im Kirchenjahr trägt in den christlichen Traditionen unterschiedliche Namen. Während evangelische Christen ihn als Totensonntag oder Ewigkeitssonntag begehen... Weiterlesen

22. November: Hl. Cäcilia

22. November: Hl. Cäcilia

Die Heilige Cäcilia: Patronin der Kirchenmusik und Symbol des Glaubens Am 22. November gedenkt die christliche Welt der heiligen Cäcilia von Rom. Sie gilt als eine der populärsten Märtyrerinnen der Kirche... Weiterlesen

Vor 60 Jahren öffnet sich die katholisch…

Vor 60 Jahren öffnet sich die katholische Kirche der Ökumene

Vor dem 2. Vatikanischen Konzil war die ökumenische Bewegung in der katholischen Kirche umstritten. Seitdem ist sie ein wichtiger Akteur. Doch ist das gemeinsame Ziel der christlichen Konfessionen unklarer geworden... Weiterlesen

18.12.: Einladung zur Weihnachtsblaulich…

18.12.: Einladung zur Weihnachtsblaulichtwallfahrt

Herzliche Einladung zur Weihnachtsblaulichtwallfahrt am 18.12 von Perwarth über Randegg nach Gresten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich diesem spirituellen Weg anzuschließen und gemeinsam mit uns zu pilgern. Programm: 09:00 Uhr: Pilgersegen in... Weiterlesen

Red Wednesday: Ein leuchtendes Zeichen f…

Red Wednesday: Ein leuchtendes Zeichen für Religionsfreiheit und Solidarität

Am 20. November erstrahlen weltweit hunderte Kirchen, Klöster und öffentliche Gebäude in leuchtendem Rot. Diese Aktion, bekannt als „Red Wednesday“, setzt ein klares Zeichen für das Menschenrecht auf Religionsfreiheit und... Weiterlesen

Orthodoxe Kirche hat ihre vorweihnachtli…

Orthodoxe Kirche hat ihre vorweihnachtliche Fastenzeit begonnen

Fasten als zentrales Element der spirituellen Vorbereitung Die orthodoxe Kirche hat am 15. November ihre vorweihnachtliche Fastenzeit begonnen, die bis zum Morgen des 25. Dezembers andauert. Diese 40-tägige Phase, bekannt als... Weiterlesen

17. November: Welttag der Armen - Solida…

17. November: Welttag der Armen - Solidarität im Zeichen der Heiligen Elisabeth

Am kommenden Sonntag steht die weltweite katholische Gemeinschaft im Zeichen des "Welttags der Armen", einer Initiative von Papst Franziskus. Dieser besondere Gedenktag, jeweils zwei Wochen vor dem Advent, lenkt den... Weiterlesen

Ein Fest der Hoffnung: Das Heilige Jahr …

Ein Fest der Hoffnung: Das Heilige Jahr 2025 und seine Bedeutung

Mit dem feierlichen Durchschreiten der Heiligen Pforte im Petersdom am 24. Dezember 2024 eröffnet Papst Franziskus das Heilige Jahr 2025. Dieses seltene Ereignis, das in seiner heutigen Form alle 25... Weiterlesen

Presseerklärung der Bischöfe nach der He…

Presseerklärung der Bischöfe nach der Herbstvollversammlung: Katholische Kirche in Österreich soll noch synodaler werden

Bischöfe setzen auf Synodalität: „Gemeinsam auf dem Weg der Erneuerung“ Die Katholische Kirche in Österreich sieht sich auf dem Weg, synodaler zu werden. Nach ihrer Herbstvollversammlung im Europakloster Gut Aich stellte... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...