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Ein deutscher Wehrmachtsoffizier widersetzt sich 1945 einem zerstörerischen SS-Befehl – und bewahrt Wiens Wahrzeichen vor dem Untergang
Am Ende eines Krieges, der Millionen Menschen das Leben gekostet und unzählige Städte in Trümmer gelegt hatte, stand ein einzelner Mann auf – gegen einen Wahnsinnsbefehl, gegen blinden Gehorsam. Es war der 10. April 1945, als Hauptmann Gerhard Klinkicht, ein deutscher Wehrmachtsoffizier, in Wien eine Entscheidung traf, die Geschichte schrieb: Er weigerte sich, den Stephansdom, das Herzstück der Stadt, dem Erdboden gleichzumachen.
Ein Befehl voller Wahn – und einer, der sich ihm widersetzte
"Der Dom ist mit einem Feuerschlag von 100 Granaten in Schutt und Asche zu legen", lautete der schriftliche Befehl, den ein SS-Artilleriekommandant an jenem Tag ausgab. Auslöser: Eine weiße Fahne, die Unbekannte an der Südseite des Südturms gehisst hatten – Symbol der Kapitulation, aber für die SS ein „rotes Tuch“.
Hauptmann Klinkicht, der zu diesem Zeitpunkt das Kommando über eine Flakgruppe in Groß-Jedlersdorf innehatte, stand vor einer Entscheidung, die über das Schicksal des Doms – und womöglich auch Wiens – entscheiden sollte. Er las den Befehl seinen Männern vor, zerriss das Blatt demonstrativ und sprach die Worte: „Nein, dieser Befehl wird nicht ausgeführt!“
Eine Entscheidung von historischer Tragweite
Klinkicht, gebürtig aus Celle bei Hannover, kannte den Stephansdom seit einem Jugendbesuch als Pfadfinder. Die Ehrfurcht, die er damals empfand, sollte ihn Jahre später davor bewahren, Teil eines sinnlosen Aktes der Zerstörung zu werden. In einem Rückblick schrieb er später: „Was wir zuvor unseren Feinden vorgeworfen hatten – in verbrecherischer Weise unsere Kulturdenkmäler zu bombardieren – das sollte ich nun an einem der erhabensten Kulturdenkmäler des Abendlandes selbst vollbringen?“ Für den Offizier war klar: Dieser Befehl war nicht nur militärisch sinnlos, sondern zutiefst unmoralisch.
Ein Mann mit Haltung – und Verantwortung
Doch Klinkicht beließ es nicht bei der Verweigerung. Er informierte sofort seine Unteroffiziere und sprach eine klare Direktive aus: Sollte sich jemand aus der SS an sie wenden und versuchen, den Befehl doch noch durchzusetzen, sei dies abzulehnen – „und notfalls mit Waffengewalt zu verhindern – auf meine Verantwortung.“ Eine bemerkenswerte Haltung in einem Moment, in dem die Wehrmacht in Auflösung begriffen war, während die sowjetische Armee bereits die Wiener Innenstadt besetzt hatte.
Wien sollte nicht Dresden werden
Der Stephansdom – Symbol für Geschichte, Glaube und Identität – war bereits im Visier der Zerstörung. Nur Wochen zuvor war Dresden bei Luftangriffen in ein Flammenmeer verwandelt worden. Klinkicht erkannte, dass Wien dieses Schicksal erspart bleiben musste. Für diese mutige Entscheidung ehrte ihn der Wiener Kardinal Theodor Innitzer bei der feierlichen Wiedereröffnung des restaurierten Doms im April 1952 mit den Worten:
„Ihr Name ist in den Annalen der Stephanskirche ehrenvoll verzeichnet ... Gott segne Sie immerdar für Ihre mutige, edle Tat!“
Späte Ehrung
Im Jahr 1997 kehrte Klinkicht noch einmal zurück nach Wien – zur Einweihung einer Gedenktafel am Fuß des Südturms. Der einstige Wehrmachtshauptmann spendete in den Jahren nach dem Krieg insgesamt 150.000 Euro zur Restaurierung des Doms. Er verstarb im Jahr 2000 im Alter von 85 Jahren in Bayern.
Quelle: APA, kathpress, redigiert durch ÖA
Schönborn tritt zurück: Josef Grünwidl als Apostolischer Administrator der Erzdiözese Wien ernannt
Papst Franziskus akzeptiert Rücktritt des Wiener Erzbischofs
Papst Franziskus hat das Rücktrittsgesuch von Kardinal Christoph Schönborn pünktlich zu dessen 80. Geburtstag angenommen. Mit Wirkung vom 22. Januar 2025 ist Schönborn offiziell emeritierter Erzbischof von Wien. Zugleich ernannte der Papst den bisherigen Bischofsvikar Josef Grünwidl zum Apostolischen Administrator der Erzdiözese Wien. Diese Entscheidungen wurden am Mittwoch vom Vatikan im "Bollettino" und von der Erzdiözese Wien bestätigt.
Interimslösung bis zur Wahl eines Nachfolgers
Mit der Ernennung Grünwidls wird die Erzdiözese Wien vorerst durch eine Interimslösung geleitet. Als Apostolischer Administrator verwaltet Grünwidl die Diözese, ohne dabei wesentliche Entscheidungen zu treffen, die den künftigen Erzbischof binden könnten. „Dass Rom eine Übergangslösung geschaffen hat, zeigt, dass Papst Franziskus offenbar noch keine Entscheidung für einen Nachfolger getroffen hat“, erklärte der Pressesprecher der Erzdiözese Wien, Michael Prüller. Er zeigte sich jedoch optimistisch, dass eine Entscheidung in den kommenden Wochen fallen könnte.
Schönborns Rückzug: Neue Lebensstationen
Kardinal Schönborn plant, seinen Lebensabend in einem Kloster der Schwestern vom Lamm im 20. Wiener Bezirk zu verbringen. Zudem hat er in Retz, Niederösterreich, eine Wohnung bezogen. Obwohl emeritiert, bleibt Schönborn weiterhin Ordinarius für die Gläubigen der katholischen Ostkirchen in Österreich und bekleidet zwei zentrale Positionen in Rom: Er ist Mitglied der Kardinalskommission der Vatikanbank IOR und präsidiert seit Oktober über deren Aufsichtskommission. Darüber hinaus wirkt er im Dikasterium für die Orientalischen Kirchen mit.
Eine prägende Amtszeit von fast drei Jahrzehnten
Mit mehr als 29 Jahren Amtszeit zählt Christoph Schönborn zu den längstdienenden Erzbischöfen Wiens. Er war der 32. Bischof der Erzdiözese und liegt in der historischen Rangliste der Amtszeiten auf Platz fünf. Nur Kardinal Christoph Anton Migazzi, der von 1757 bis 1803 amtierte, war mit 46 Jahren deutlich länger im Amt.
Der neue Administrator
Josef GrünwidlJosef Grünwidl, geboren am 31. Januar 1963 in Hollabrunn, Niederösterreich, bringt eine beeindruckende kirchliche Laufbahn mit. Nach seiner Matura am Erzbischöflichen Gymnasium Hollabrunn trat er in das Wiener Priesterseminar ein. Parallel zu seinem Theologiestudium absolvierte Grünwidl ein Konzertfachstudium in Orgel an der Musikuniversität Wien. Doch bald entschied er sich klar für den Weg des Priesters. 1988 wurde er von Kardinal Franz König zum Priester geweiht.
Von der Jugendseelsorge bis zum Bischofsvikar
Nach Stationen als Kaplan und Jugendseelsorger wurde Grünwidl 1995 Sekretär des frisch ernannten Wiener Erzbischofs Schönborn. Es folgten Pfarrämter in Kirchberg am Wechsel und Perchtoldsdorf sowie die Tätigkeit als Dechant und geschäftsführender Vorsitzender des Wiener Priesterrats. Im Januar 2023 ernannte ihn Schönborn zum Bischofsvikar für das Vikariat Süd. Seit November 2024 ist Grünwidl zudem Ehrenkanoniker des Domkapitels St. Stephan.
Würdigung durch SchönbornIn einer Videobotschaft bedankte sich Kardinal Schönborn bei allen Menschen der Erzdiözese: „Ich habe vor allem Gott und Ihnen allen zu danken. Kirche geht nur miteinander, Gesellschaft geht nur miteinander.“ Er betonte die Wichtigkeit der Gemeinschaft und würdigte Grünwidl als langjährigen Freund: „Er war ein ausgezeichneter Sekretär und ein hervorragender Seelsorger. Ich bitte alle, für Administrator Josef Grünwidl zu beten.“
Quelle: Kathpress, redigiert durch ÖA
Am Samstag, den 18. Januar, wird der Wiener Stephansdom zum Zentrum eines bewegenden Dankgottesdienstes zu Ehren von Kardinal Christoph Schönborn. Mehr als 4.000 Menschen, darunter prominente Vertreter aus Kirche und Politik, werden erwartet, um den fast drei Jahrzehnte währenden Dienst des Kardinals als Erzbischof von Wien zu würdigen.
Ein ökumenisches Zeichen der Einheit
Der Gottesdienst beginnt mit einem besonderen Moment der Besinnung: einem ökumenischen Taufgedächtnis am gläsernen Taufbecken im Dom. Führende Persönlichkeiten aus 16 verschiedenen Kirchen, darunter Metropolit Arsenios und die altkatholische Bischöfin Maria Kubin, erneuern gemeinsam mit Kardinal Schönborn ihr Taufversprechen. Diese symbolische Geste unterstreicht die jahrelange Zusammenarbeit und den gemeinsamen Einsatz für die Erneuerung der Kirche durch Klerus und Laien.
Politische und kirchliche Prominenz vereint
Ein vielfältiges Publikum wird im Dom erwartet: Neben Gläubigen und Vertretern aus den Pfarren und Ordensgemeinschaften der Erzdiözese finden sich hochrangige politische Gäste ein. Bundespräsident Alexander Van der Bellen, der eine kurze Ansprache halten wird, Bundeskanzler Alexander Schallenberg, Wiens Bürgermeister Michael Ludwig und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gehören zu den Ehrengästen. Auch internationale Würdenträger wie Kardinal Ladislav Nemet aus Belgrad und Bischof Pavel Konzbul aus Brünn werden an der Feier teilnehmen.
„Ubicumque et semper“ – ein lebendiges Vermächtnis
Ein besonders bewegendes Element des Gottesdienstes ist die Präsentation des Evangeliars „ubicumque et semper“, das durch die Bankreihen gereicht wird. Das Buch, angefertigt während des Diözesanprozesses in den 2000er-Jahren, enthält Unterschriften von tausenden Gläubigen, die sich verpflichtet haben, als „Jünger Christi“ zu einer missionarischen Kirche beizutragen. Diese symbolische Geste verleiht dem Gottesdienst eine tiefere Bedeutung und erinnert an die zentrale Botschaft von Kardinal Schönborns Amtszeit: Glaube und Mission sind untrennbar miteinander verbunden.
Musik, die Herzen öffnet
Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes ist ebenso beeindruckend wie das Ereignis selbst. Unter der Leitung von Michal Kucharko vereinen sich 110 Sängerinnen und Sänger aus vier Chören sowie ein Kinder- und ein Jugendchor. Die Domkapellmeister und Domorganisten der Wirkungszeit von Kardinal Schönborn, darunter Markus Landerer und Peter Planyavsky, tragen mit ausgewählten Musikstücken zu einer feierlichen Atmosphäre bei.
Sicherheit und Übertragungen
Aufgrund der großen Resonanz und strenger Sicherheitsauflagen bleibt der Stephansdom am Samstag für spontane Besucher gesperrt. Nur angemeldete Teilnehmer erhalten Zugang. Die Veranstaltung wird jedoch live im ORF übertragen, begleitet von Kommentaren von Sandra Szabo und Peter Schipka. Auch Radio Klassik Stephansdom und Radio Maria übertragen den Gottesdienst, sodass Gläubige aus ganz Österreich und darüber hinaus an diesem besonderen Moment teilhaben können.
Am Ende der Messe segnet Kardinal Schönborn ein letztes Mal als Erzbischof seine Diözese, bevor er selbst von den Gläubigen gesegnet wird. Elf Vertreter der Diözese bilden einen Kreis um ihn, symbolisch für die Gemeinschaft, die er über Jahre hinweg geprägt hat. Gemeinsam beten und singen sie, ein berührender Abschluss eines bedeutenden Kapitels in der Geschichte der Erzdiözese Wien.
Quelle: Kathpress, redigiert durch ÖA
In einer eindrucksvollen Geste der Einheit und des Dialogs haben Kardinal Christoph Schönborn, Oberrabbiner Jaron Engelmayer und der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ), Ümit Vural, die "Wiener Erklärung" unterzeichnet. Diese gemeinsame Erklärung, die im Erzbischöflichen Palais präsentiert wurde, betont das Engagement der religiösen Gemeinschaften für ein friedliches Miteinander in der Gesellschaft und verurteilt jeglichen Missbrauch von Religion zur Rechtfertigung von Gewalt.
Einigkeit in der Vielfalt: Die Botschaft der "Wiener Erklärung"
Die "Wiener Erklärung" ruft zu einem respektvollen Zusammenleben auf und stellt klar, dass der Glaube ein Fundament für den sozialen Frieden sein kann. Die Unterzeichner betonen ihre Verpflichtung, Diskriminierung und Bedrohung religiösen Lebens entgegenzutreten und den interreligiösen Dialog zu stärken. Diese Erklärung ist eine Antwort auf die Herausforderungen der heutigen Zeit, in der Religionen oft als Quelle von Konflikten betrachtet werden.
Schönborn: „Religionen als Teil der Lösung“
Kardinal Schönborn hob hervor, dass die Botschaft der "Wiener Erklärung" nicht nur tagesaktuell, sondern von dauerhafter Relevanz sei. Er erinnerte an die schwierigen Zeiten nach dem Terroranschlag vom 2. November 2020 und die einheitliche Reaktion der Religionsgemeinschaften während der Pandemie. „Religionen sind nicht das Problem, sondern ein wichtiger Teil der Lösung“, betonte der Kardinal. Er wies auf die lange Geschichte der Versöhnung und die Notwendigkeit hin, die schmerzlichen Kapitel der Vergangenheit zu überwinden, insbesondere in Bezug auf das jüdische und muslimische Erbe in Österreich.
Vural: „Der Islam gehört zu Österreich“
IGGÖ-Präsident Ümit Vural bekräftigte, dass der Islam ein integraler Bestandteil Österreichs sei. „Wir gehören zu diesem Land und wollen die Zukunft gemeinsam gestalten“, so Vural. Er lobte den interreligiösen Dialog als Schlüssel zur Sicherung des Friedens und der gesellschaftlichen Kohäsion. Vural äußerte sich optimistisch, dass die "Wiener Erklärung" weit über die Grenzen Wiens hinaus Wirkung zeigen werde und betonte die Bedeutung von Respekt, Mitgefühl und Menschlichkeit als Grundpfeiler einer harmonischen Gesellschaft.
Engelmayer: „Ein Zeichen der Verständigung“
Oberrabbiner Jaron Engelmayer würdigte die Initiative und betonte die Bedeutung des interreligiösen Austauschs. „Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass sich Religionsgemeinschaften so gut verstehen und gemeinsam ein Zeichen setzen können“, sagte Engelmayer. Die "Wiener Erklärung" demonstriere, dass ein friedliches und respektvolles Miteinander der Religionen möglich und bereichernd sei.
Die "Wiener Erklärung" – Ein Aufruf zum Handeln
Im Wortlaut bekräftigt die "Wiener Erklärung" die Verantwortung der Religionsgemeinschaften für den Frieden in Wien. Sie verurteilt jede Form von Gewalt im Namen der Religion und ruft alle Menschen in der Stadt auf, sich für ein friedliches Zusammenleben einzusetzen.
Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA
Mit einer stimmungsvollen adventlichen Feier und der Segnung eines neuen Andachtsraumes versammelten sich 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Bundesministerium für Landesverteidigung. Unter den Gästen befand sich auch unter anderem Frau Bundesminister Klaudia Tanner. Die Feier wurde ökumenisch gestaltet, mit einer katholischen Segnung von Militärbischof Werner Freistetter und einer adventlichen Ansprache von Militärsuperintendent Karl-Reinhard Trauner.
In seiner Ansprache betonte Bischof Freistetter: „Jemanden etwas segnen, bedeutet, die Gegenwart Gottes zuzusagen, und so bitten wir in diesem Segensgebet für diesen Raum und für uns alle darum, dass er ein Ort der Begegnung wird – miteinander, in Meditation und Andacht, und vor allem ein Ort der Begegnung mit Gott.“
Die Feier bot eine besinnliche Einstimmung auf die Weihnachtszeit und wurde von der Gardemusik musikalisch gestaltet.
Diese Woche segnete Militärbischof Werner Freistetter sowohl im Amtsgebäude Rossau Bernardis-Schmid als auch in der Generalstabsabteilung, in Anwesenheit von General Rudolf Striedinger, Adventkränze. Unter anderem nahm auch Frau Bundesminister Klaudia Tanner an der Adventkranzsegnung im Amtsgebäude teil.
„Der Adventkranz ist ein starkes Symbol gegen die Finsternis. Wenn wir, wie viele andere Menschen, die Kerzen am Adventkranz entzünden, mag ihr Licht zwar schwach erscheinen – wie viel Helligkeit kann eine einzelne Kerze schon spenden? Doch die symbolische Bedeutung ist enorm, und durch die vielen Menschen, die dasselbe tun, entsteht im Advent ein wahres Lichtermeer. Die Kerzen erinnern uns daran, dass auch wir ein Licht füreinander sein können“, so Militärbischof Werner Freistetter.
Auch in den Militärpfarren werden und wurden in diesen Tagen Adventkränze gesegnet, die Licht und Hoffnung in die Kanzleien und in die Gemeinschaftsräume bringen sollen. Eine Tradition, die sich nach wie vor großer Beliebtheit erfreut, Soldatinnen und Soldaten einige Tage vor Beginn des Advents zusammenbringt und auf die stillste Zeit des Jahres einstimmt.
Vom 25.-27. Oktober bietet das Österreichische Bundesheer in der Wiener Innenstadt nicht nur spannende Einblicke in seine Leistungsfähigkeit, sondern auch eine besondere Gelegenheit zur Besinnung und zum Dialog. Während auf den zentralen Plätzen Wiens eindrucksvolle Vorführungen des Bundesheeres zu erleben sind, lädt die Militärseelsorge in einem ökumenischen Seelsorgezelt am Heldenplatz zu Gesprächen und zum Nachdenken ein. Hier werden die beiden Welten – die militärische Stärke und die spirituelle Begleitung – auf besondere Weise vereint und sichtbar.
Bundesheer zum Anfassen: Die große Leistungsschau
Auf vier Plätzen – dem Heldenplatz, Am Hof, der Freyung und beim Burgtheater – können Besucherinnen und Besucher hautnah erleben, was die Soldatinnen und Soldaten leisten. Von spektakulären Vorführungen von Militärfahrzeugen über technische Demonstrationen bis hin zu Mitmachaktionen – das Programm ist abwechslungsreich und bietet spannende Einblicke in den Alltag der Truppe.
Die Leistungsschau soll die Vielseitigkeit des Bundesheers zeigen und den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben, sich umfassend über die Aufgaben und Fähigkeiten der Streitkräfte zu informieren. Zahlreiche interaktive Stationen ermöglichen es, diese Institution näher kennenzulernen und mit Soldatinnen und Soldaten ins Gespräch zu kommen. Hier bietet das Bundesheer Einblicke in seine vielseitigen Aufgabengebiete und zeigt sich als einsatzfähige sowohl innovative Organisation.
Militärseelsorge: Spirituelle Begleitung im Einsatz
Parallel zur Leistungsschau präsentiert sich die Militärseelsorge im ökumenischen Seelsorgezelt am Heldenplatz. Hier können sich Besucherinnen und Besucher über die Arbeit der verschiedenen religiösen Gemeinschaften innerhalb des Bundesheers informieren. Von Freitag bis Sonntag werden Vertreterinnen und Vertreter der Römisch-Katholischen, Evangelischen, Orthodoxen, Islamischen, Alevitischen und Jüdischen Seelsorge vor Ort sein, um Einblicke in ihre Tätigkeiten zu geben. Die Militärseelsorge erfüllt eine wichtige Aufgabe für die Soldatinnen und Soldaten, indem sie sowohl in alltäglichen als auch in schwierigen Situationen emotionale und spirituelle Unterstützung bietet. Da sein für den Menschen – das ist der gemeinsame Leitsatz.
Zum Auftakt der Informations- und Leistungsschau am Nationalfeiertag wird am 26. Oktober um 7.30 Uhr ein katholischer Festgottesdienst mit ökumenischer Beteiligung in der Wiener Michaelerkirche stattfinden, dem Militärbischof Werner Freistetter vorsteht. Zu diesem Gottesdienst laden wir Sie recht herzlich ein.
Ökumene als Zeichen des Zusammenhalts
Das vereinte Auftreten der verschiedenen Glaubensgemeinschaften innerhalb des Bundesheers ist ein Symbol für den Zusammenhalt und den gegenseitigen Respekt, der in der österreichischen Gesellschaft eine zentrale Rolle spielt. Seit einigen Jahren sind die christlichen (katholisch, evangelisch, orthodox) ebenso wie die islamische, alevitische und jüdische Militärseelsorgen fest im Heer etabliert.
Die Militärseelsorge bietet in Krisensituationen eine wichtige Stütze für die Soldatinnen und Soldaten, sei es im In- oder Auslandseinsatz. Der ökumenische Ansatz, der auch im Seelsorgezelt am Heldenplatz sichtbar wird, zeigt, dass der Zusammenhalt zwischen den verschiedenen Konfessionen und Religionen eine gelebte Realität im österreichischen Bundesheer ist. Besonders bei der Angelobung neuer Rekruten, die ebenfalls im Rahmen der Leistungsschau stattfindet, treten die Seelsorgerinnen und Seelsorger gemeinsam auf – ein symbolträchtiger Moment, der den interreligiösen Zusammenhalt unterstreicht.
Nähere Infos finden Sie unter Programm Wien | Nationalfeiertag 2024
Am 26. Juni 2024 wurde Militärgeneralvikar i.R. Prälat Rudolf Schütz mit militärischen Ehren zu Grabe getragen. Der Priester wurde von der 1. Gardekompanie und der Gardemusik sowie einer Abordnung des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem begleitet.
Würdigung seines Lebens und Wirkens
Militärbischof Werner Freistetter würdigte in seiner Ansprache die Verdienste von Prälat Rudolf Schütz: „Für mich war Rudolf Schütz ein guter Kamerad und ein lieber Mitbruder. Ich erinnere mich lebhaft und mit großer Freude an seine gewinnende, entgegenkommende und freundliche Art. Seine Fröhlichkeit, sein Humor und seine Liebe zur Musik und zum Gesang bleiben unvergessen. Prälat Rudolf Schütz hat viel bewirkt und Gutes getan, sowohl als Priester und Generalvikar als auch als Mensch. Seine Menschlichkeit war für ihn stets das Wichtigste. Der Psalm 23, sein Lieblingspsalm, ist sein geistliches Vermächtnis für uns alle.“
Dankbarkeit und Erinnerung
In der Trauerliturgie, die von Dompfarrer Toni Faber und Prof. Matthias Beck einfühlsam gestaltet wurde, kamen die Dankbarkeit und der Respekt für Prälat Schütz deutlich zum Ausdruck. Beck zelebrierte die Seelenmesse in der Pfarrkirche Altottakring, bevor die Bestattung am Friedhof Sievering stattfand.
Ein priesterliches Vorbild und Kamerad
Prälat Schütz war auch eng mit der Österreichischen Garde und der Gardekameradschaft verbunden. „Er hat viel Glaube, Humor und Erfahrung an uns Jüngere weitergegeben. Ruhe in Frieden!“, so ein Mitbruder.
Mit Prälat Rudolf Schütz verliert die Österreichische Militärseelsorge einen treuen Diener und geschätzten Kameraden, dessen menschliche Wärme und Engagement noch lange in Erinnerung bleiben werden.
Brigadier Peter Schinnerl, seit diesem Frühjahr Präsident der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS), hat am Dienstag, den 18. Juni 2024, seinen Antrittsbesuch bei Militärbischof Werner Freistetter absolviert.
Ziele des neuen Präsidenten
In seiner neuen Funktion strebt Brigadier Schinnerl danach, die Laienorganisation AKS bekannter zu machen. Ein besonderes Anliegen ist ihm dabei, junge Soldatinnen und Soldaten sowie zivile Mitarbeitende für die Mitarbeit in der Organisation zu gewinnen und sie zu ermutigen, für den Glauben einzustehen.
Antrittsbesuch bei Militärbischof Freistetter
Bei seinem Besuch bei Militärbischof Freistetter in Wien betonte Schinnerl die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Militärseelsorge und der AKS. Beide Seiten bekräftigten ihre gemeinsame Mission, den Glauben innerhalb der Streitkräfte zu stärken und zu fördern.
Das Interview mit Brigadier Peter Schinnerl können Sie sich anschauen unter
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Ein Tag des Friedens in Wien
Am 6. Juni 2024 feiern die Militärpfarren Wiens und Niederösterreichs den Weltfriedenstag in der Wiener Karlskirche. Das diesjährige Motto lautet: "Künstliche Intelligenz und Frieden". Diese Veranstaltung unterstreicht die kontinuierliche Bemühung der katholischen Kirche, Frieden in der Welt zu fördern und die Bedeutung von Frieden in allen Lebensbereichen zu betonen.
Geschichte und Bedeutung des Weltfriedenstages
Der Weltfriedenstag, auch bekannt als Neujahrstag des Friedens, wird jedes Jahr am 1. Januar von der katholischen Kirche begangen. Er wurde 1967 von Papst Paul VI. eingeführt, um die Bedeutung des Friedens weltweit hervorzuheben. Die Idee wurde erstmals 1963 von Papst Johannes XXIII. in seiner Enzyklika "Pacem in Terris" formuliert, in der er die Notwendigkeit eines globalen Friedens betonte. Seit der offiziellen Einführung durch Papst Paul VI. ist der Weltfriedenstag ein fester Bestandteil des kirchlichen Kalenders.
Frieden als zentrales Element des Glaubens
Der Weltfriedenstag ist von großer Bedeutung für die katholische Kirche und die weltweite Gemeinschaft. Er erinnert daran, dass Frieden nicht nur die Abwesenheit von Krieg ist, sondern ein Zustand, der auf Gerechtigkeit, Respekt, Versöhnung und Solidarität basiert. Es ist ein Aufruf zur Zusammenarbeit und zum Aufbau einer gerechteren und friedlicheren Welt. Die katholische Kirche nutzt diesen Tag, um Frieden als zentrales Element ihres Glaubens zu betonen und die Gläubigen dazu zu ermutigen, sich aktiv für den Frieden einzusetzen.
Die Friedensbotschaft des Papstes
Jedes Jahr veröffentlicht der Papst eine Friedensbotschaft, in der er auf aktuelle Herausforderungen und Konflikte hinweist und Lösungen vorschlägt. Diese Botschaft wird von Millionen von Katholiken weltweit gehört und gelesen. Sie dient als Leitfaden und Inspiration für die Gläubigen, sich für den Frieden einzusetzen.
Interreligiöser Dialog und Zusammenarbeit
Der Weltfriedenstag bietet auch eine Gelegenheit für interreligiösen Dialog und Zusammenarbeit. Die katholische Kirche fördert den Dialog mit anderen Religionen und unternimmt gemeinsame Anstrengungen zur Förderung des Friedens. Interreligiöse Gebete und Veranstaltungen werden organisiert, um die Einheit und das gemeinsame Engagement für den Frieden zu betonen.
Ein Aufruf zum Handeln
Der Weltfriedenstag in der katholischen Kirche erinnert uns daran, dass Frieden kein abstraktes Konzept ist, sondern eine aktive Wahl und eine kontinuierliche Bemühung erfordert. Gläubige werden ermutigt, sich durch Gebet, Engagement in der Gemeinschaft oder Unterstützung von Friedensinitiativen für den Frieden einzusetzen. Indem wir uns für den Frieden engagieren, tragen wir dazu bei, eine bessere und gerechtere Welt zu schaffen.
Festgottesdienst in der Karlskirche
Die Militärpfarren Wiens und Niederösterreichs begehen den Weltfriedenstag am 6. Juni 2024 um 11:00 Uhr mit einem Festgottesdienst in der Karlskirche. Der Gottesdienst wird von Militärbischof Werner Freistetter geleitet.
Weiterführende Informationen
Die Botschaft von Papst Franziskus zum diesjährigen Weltfriedenstag finden Sie unter folgendem Link: Botschaft von Papst Franziskus.
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