Wir verwenden Cookies, um unsere Webseite für Sie möglichst benutzerfreundlich zu gestalten.
Wenn Sie fortfahren, nehmen wir an, dass Sie mit der Verwendung von Cookies auf den Webseiten von mildioz.at einverstanden sind.

 

Advent - das ist eine Zeit, die jeder von uns mit ganz bestimmten und persönlichen Vorstellungen und Erinnerungen verbindet. Advent -  das ist (wäre) eine Zeit des Ruhigwerdens, der inneren Einkehr, es ist die Zeit der heimeligen Bräuche , eine Zeit der besonderen Stimmung, aber auch eine Zeit, die voll ist von Stress und Hektik.

Zur Herkunft des Namens »Advent«
 »Advent« leitet sich vom lateinischen »adventus« her, was mit »Ankunft« übersetzt werden kann. Gemeint ist damit die Ankunft Jesu Christi. Die Christen bereiten sich in den Wochen des Advents auf das Fest der Geburt Jesu vor: auf Weihnachten. Vier Adventsonntage gehen dabei dem Weihnachtsfest voraus. Mit dem ersten Adventsonntag beginnt zugleich auch das neue Kirchenjahr.

Ursprünglich entsprach der Begriff »Advent« dem griechischen Wort »epiphaneia« (Erscheinung). Dieses bezeichnet ein Zweifaches:
1. Die Ankunft oder den Besuch eines hohen Amtsträgers (König oder Kaiser).
2. Die Ankunft der Gottheit im Tempel.
Vom Christentum wurde letztere Bedeutung übernommen, um damit die besondere Beziehung zu Jesus Christus zum Ausdruck zu bringen.

Ursprünglich war die Adventzeit eine Fastenzeit
Noch in der alten Kirche waren die Wochen des Advents vom Fasten geprägt. Diese vorweihnachtliche Fastenzeit erstreckte sich über den Zeitraum vom 11. November bis zum ursprünglichen Weihnachtstermin, dem Fest der Erscheinung des Herrn (6. Januar).

Die heutige Form der Adventzeit hat sich im 7. Jahrhundert herausgebildet. Papst Gregor hat dabei die Zahl der Sonntage von sechs auf vier festlegt. Durch das Konzil von Trient wurde später diese Regelung bestätigt.

Die Bedeutung der Adventzeit
Die Adventzeit wurde durch zwei Richtungen beeinflusst: Einerseits durch das endzeitliche Motiv der Wiederkunft Christi, das zur Ausgestaltung des Advents als Zeit der ernsthaften Buße führte. Diese Richtung war in den gallischen Gebieten vorherrschend. Andererseits gewann das weihnachtlich-freudige Ankunftsmotiv der Menschwerdung Gottes an Bedeutung gerade im römischen Einflussbereich. Heute finden sich beiden Deutungen an den unterschiedlichen Adventsonntagen in der Liturgie.
Für die orthodoxen Kirche ist die Adventzeit eine Fastenzeit geblieben. Diese beginnt 40 Tage vor dem Weihnachtsfest. Verboten sind in dieser Zeit Milch und tierische Produkte.

Wann beginnt eigentlich der Advent?
Der Advent beginnt stets mit einem Sonntag und endet an einem festen Datum, nämlich mit Weihnachten (25. Dezember). Der letzte Sonntag vor Weihnachten ist der vierte Adventsonntag. Daraus ergibt sich, dass die Zeit des Advents - je nach Kalenderjahr - unterschiedlich lang sein kann. Der Zeitpunkt des Beginns liegt damit zwischen dem 27. November und dem 3. Dezember.
Durch den Zeitraum des Advents begleitet uns der Adventkranz, an dem Sonntag für Sonntag eine Kerze entzündet wird. Dieser Brauch zählt zu den bekanntesten Traditionen im Advent und wird bis heute hochgehalten. Damit hat der Kranz auch eines behalten: Seine ursprüngliche Bedeutung als »Zählmittel« hin auf das Weihnachtsfest.

Der letzte Sonntag im Kirchenjahr trägt viele Namen: Totensonntag oder Ewigkeitssonntag bei den evangelischen Christen, Orthodoxe nennen diesen den Sonntag vom jüngsten Gericht – und Katholiken feiern an diesem Tag das Christkönigsfest.

Christkönigssonntag – was ist das?   
Es handelt sich dabei um ein Hochfest im Jahreskreis der katholischen Kirche. Der vollständige Name lautet »Hochfest unseres Herrn Jesus Christus, des Königs des Weltalls« oder »Hochfest Christus, König der Welt« (lat. »Sollemnitas Domini Nostri Iesu Christi Universorum Regis«). Die liturgische Farbe an diesem Tag ist die Farbe Weiß.

Gefeiert wird Christkönig in der römisch-katholischen Kirche sowie in der anglikanischen und vielen englischsprachigen lutherischen Kirchen.
 Der Christkönigssonntag zählt zu dem sogenannten Ideenfesten. Das heißt, dass diesem Fest kein Ereignis aus dem Leben Jesu zugrunde liegt. Im Zentrum steht eine Glaubenswahrheit.

Wann wird der Christkönigssonntag gefeiert?   
Der Termin für das Christkönigsfest ist jedes Jahr der Sonntag vor dem 1. Advent. An diesem Hochfest endet auch das katholische Kirchenjahr.

Wie kam es zu diesem Fest?   
Das Christkönigsfest wurde erst Anfang des 20. Jahrhunderts eingeführt. Im Jahr 1925 feierte die römisch-katholische Kirche das 1600-Jahr-Jubiläum des Konzils von Nicäa (325 n.Chr) mit einem Heiligen Jahr. Papst Pius XI. setzte mit der Enzyklika Quas primas das Hochfest vom Königtum Christi in den liturgischen Kalender ein.

Anfänglich wurde am letzten Sonntag im Oktober das Christkönigsfest - also direkt vor Allerheiligen - begangen. Mit der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils wurde dann dessen Termin auf den letzten Sonntag des Kirchenjahres verschoben. Damit wollte man nochmals deutlicher machen, dass Jesus Christus der Herr über Raum und Zeit ist und dass er der Maßstab allen Handelns ist.

Zum historischer Hintergrund   
Zu dem Zeitpunkt, als Papst Pius XI. das Hochfest von der Königsherrschaft Jesu einführte (1925), war die Welt in einem politischen Umbruch: der Erste Weltkrieg noch nicht lang vorbei, dessen Folgen immer noch präsent, jahrhundertealte Monarchien verloren ihre Macht, Demokratien traten an deren Stelle.

Papst Pius XI. wollte mit der Einführung dieses Festes dem gesellschaftlichen und politischen Wandel sowie dem Laizismus (die Trennung von Kirche und Staat) entgegenwirken. Er wollte an die Königswürde Jesu erinnern und damit den Menschen wieder eine Orientierungshilfe bieten.

Die politische Bedeutung dieses Festes   
Schon bald nach seiner Einführung erlangte das Christkönigsfest in Deutschland eine besondere Bedeutung. Die katholische Jugendbewegung beging seit Anfang des 20. Jahrhunderts am Sonntag nach Pfingsten (Dreifaltigkeitssonntag) den Bekenntnissonntag. An diesem Tag bekannten sich die jungen Gläubigen zu Jesus Christus.

Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten waren aber auch die katholischen Jugendgruppierungen mit immer stärker werdenden Repressalien konfrontiert. Fortan durften sich die Gruppen nur noch zu rein religiösen Betätigung treffen. Der Bekenntnissonntag wurde als solcher dadurch für sie wichtiger denn je. Ihre Zugehörigkeit zu Christus und damit gleichzeitig ihren Widerstand gegen die nationalsozialistischen Vereine und Verbände zeigten die jungen Menschen mittels eigener Uniformen, Banner und Fahnen.

Im Jahre 1935 wurde allerdings das Reichssportfest auf den Sonntag nach Pfingsten gelegt und damit den jungen Christen die Möglichkeit genommen, den Bekenntnissonntag an diesem Tag zu feiern. So wurde das Christkönigsfest Ende Oktober zum "Alternativtermin".
Ein Termin mit starkem Symbolcharakter. Denn mit dem deutlichen Bekenntnis zu Jesus Christus, dem König der Welt, gingen die jungen Christinnen und Christen auf Distanz zum Führerkult der Nationalsozialisten.

Christkönig – auch von den evangelischen Christen gefeiert?   
Der letzte Sonntag im Kirchenjahr wird in der evangelischen Kirche dem Totengedenken gewidmet. Der Blick richtet sich dabei nicht nur auf das Ende des Lebens, sondern auch darauf, was nach dem Tod kommt: die Ewigkeit in Gemeinschaft mit Gott sowie die Hoffnung auf die Auferstehung. An diesem Tag besuchen evangelische Christen die Gräber ihrer Verstorbenen und schmücken die Gräbstätten.

Er teilte seinen warmen Soldatenmantel mit einem Bettler. Er entsagte seinem sicheren Offiziersleben und legte sich als Sozialbischof mit Staat und Kirche an. Sankt Martin - ein beliebter Heiliger, für unsere Tage erklärt.

Wofür steht der heilige Martin?

In Europa bräuchte es heute mehr von seinem Schlag: Die Not der anderen ging dem römischen Soldaten Martin (316/17-397) über seine eigene Karriere. Buchstäblich grenzüberschreitend war er und hatte den klaren Blick für den Nächsten. Ein Christ, der im entscheidenden Moment seines Lebens barmherzig war und "an die Ränder" ging. Der heilige Martin steht für Frieden und Solidarität, für mehr Aufmerksamkeit gegenüber Randgruppen. Er ist Patron der Bettler, der Geächteten und der Kriegsdienstverweigerer.

Warum wird der Martinstag am 11. November gefeiert?

Normalerweise ist der Todestag eines Heiligen automatisch auch sein Namenstag im Jahreskalender. Tatsächlich aber starb der heilige Martin am 8. November während eines Pfarrbesuchs im Örtchen Candes am Loire-Ufer. Damals drängten die Bürger von Tours auf die Herausgabe ihres Bischofs - doch in Candes wollte man ihn behalten. Am Ende entführten die Tourains ihn bei Nacht und drängten ihn den Fluss hinunter. Und überall am Ufer sprossen laut Überlieferung plötzlich weiße Blüten: der "Sommer des heiligen Martin" mitten im November! Drei Tage später, am 11., fand in Tours die Beisetzung statt.

Wofür steht der Martinstag (11. November) im Jahreskalender?

Der Martinstag war traditioneller Pacht- und Zahltag; es wurde geschlachtet und viel in Naturalien gezahlt. Gänse und frische Wurst waren im Umlauf - ein Grund, warum Landarbeiter und Kinder am Ende des bäuerlichen Wirtschaftsjahres um die Häuser zogen, sangen, Segen wünschten und mit Naturalien belohnt wurden. Nach dem Martinstag begann die 40-tägige Fastenzeit vor Weihnachten ("Martinsquadragese"). Also wurde noch mal ordentlich hingelangt - wie noch heute an den Tagen vor Aschermittwoch. Und das, obwohl Martin selbst, der mönchische Einsiedler und Bischof, ein ausgemachter Asket war. In Frankreich gibt es sogar die Bezeichnung "Martinsschmerzen" ("mal de Saint-Martin") für Bauchweh und Kater nach einem Gelage.

Und wie wird das Schlachten der Martinsgans in der Legende erklärt?

Es wird berichtet, die Bürger von Tours wollten den Einsiedler Martin als ihren Bischof haben. Unwillig, sein zurückgezogenes Leben aufzugeben, habe sich Martin im Gänsestall versteckt - wurde jedoch von den schnatternden Gänsen verraten. Diesen Verrat müssen sie bis heute teuer bezahlen.

Was ist aus dem halben Mantel geworden?

Als Martin seinen Mantel mit dem Bettler teilte und damit Militäreigentum beschädigte, beging er eine Straftat, auch wenn damals nominell die Hälfte dem römischen Staat und die andere dem Soldaten selbst gehörte. Heute gilt der halbe Mantel als ein Zeichen christlicher Barmherzigkeit. Im Mittelalter wurde er von den Frankenkönigen als Glücksbringer mit in die Schlacht geführt. Später verlieren sich seine Spuren.

Im spätantiken Latein hieß der mantelartige Umhang "cappa". Die angebliche Cappa des heiligen Martin war eine der bedeutendsten Reliquien des Reiches. Zu seiner Bewachung wurden eigens Geistliche abgestellt, sogenannte Kapellane. Sie betreuten auch die "Kapelle", also jene Gotteshäuser, in denen die Cappa aufbewahrt wurde. Bis heute ist ein "Kaplan" ein Geistlicher für besondere Aufgaben und die "Kapelle" ein Gotteshaus ohne unmittelbare Zuweisung für die Pfarrseelsorge. Oder aber eine Gruppe von Musikanten, die ursprünglich wohl für die liturgische Gestaltung von Gottesdiensten an der "Cappa" zuständig waren.

Warum gab es in jüngster Zeit immer wieder Debatten um den Martinstag?

Zuletzt entstanden teils heftige Diskussionen, wenn Kindergärten, Schulen oder Stadtverwaltungen Martinsumzüge und Martinsfeste in "Lichterfest", "Laternenumzug" oder "Sonne-Mond-und-Sterne-Feiern" umbenennen wollten. Als Grund wurde oft eine Rücksichtnahme auf Nichtchristen genannt, insbesondere auf Muslime. Kritiker sprachen von unnötiger Verweltlichung

Quelle: kathpress.at

Pfingsten: Eines der wohl ältesten und wichtigsten Feste im Christentum. Ein Fest, in dessen Mittelpunkt der "Heilige Geist" steht. Aber was bedeutet sein Namen, was feiert die Christenheit zu Pfingsten, wie ist es biblisch verankert?

Was wird zu Pfingsten gefeiert?

Im Zentrum dieses großen Festes steht der "Heilige Geist." Sein Auftrag ist es, die an Christus Glaubenden zu sammeln. Nach der Apostelgeschichte ist der Pfingstsonntag genau der Tag, an dem der Heilige Geist über die Jünger kam, er ihnen als Anwalt, als Beisteind geschickt und geschenkt wurde. Die Auswirkung dieses Geschehens: Neues, Ungeahntes erwachte in dieser Jüngerschaft. Aus Unsicherheit wurde Sicherheit, aus einem sich Verstecken wird Mut zum Auftreten in der Öffentlichkeit. Und es ereignete sich das "Sprachwunder": Die Jünger konnten plötzlich in mehreren Sprachen reden und sie begannen von Jesus und seinem Wirken zu erzählen. Die Kirche spricht hier vom "Pfingstwunder". Durch dieses Ereignis kam es dazu, dass sich eine Einheit der Gläubigen bildete und Kirche (ecclesia=Gemeinschaft) entstand.

Wie kommt es zu diesem Termin?

Der Termin hängt mit dem Osterfest zusammen. Ostern wurde terminlich am Konzil von Nicäa 325 n. Chr. auf den ersten Sonntag nach dem Frühlingsvollmond fixiert. Seit dem 4. Jahrhundert gibt es am 40. Tag nach Ostern das Fest "Christi Himmelfahrt". Weitere 10 Tage später, also am 50. Tag nach Ostern, wird das Pfingstfest begangen.

Was bedeutet das Wort Pfingsten?

Das Wort Pfingsten stammt vom griechischen Wort "Pentekoste" und bedeutet so viel wie "fünfzig". Im Hintergrund steht die Berechnung des Termins für Pfingsten 50 Tage nach Ostern. Der Mittelpunkt dieses Festes ist die Sendung des Heiligen Geistes, der zugleich die Initialzündung zur Gründung der Kirche als Gemeinschaft aller an Christus Glaubenden darstellt. Die Bibel versteht den Heiligen Geist als schöpferische Macht allen Lebens. Er ist nach kirchlicher Lehre in die Welt gesandt, um Person, Wort und Werk Jesu Christi lebendig zu erhalten.

Wo liegen die biblischen Wurzeln des Festes?

Biblisch zurückgeführt wird das Fest auf den Bericht in der Apostelgeschichte, wo es heißt, dass der Geist Gottes auf die nach dem Tod Jesu zum Wochenfest nach Jerusalem zurückgekehrten Jünger herabkam: "Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder." Der Geist befähigte die Jünger, wie es in Apg 2,4 heißt, "in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab."

Die Erzählelemente verweisen unmittelbar auf die alttestamentlichen Ereignisse am Berg Sinai. Dadurch wird die enge Verbindung zu den jüdischen Wurzeln deutlich, wie auch durch den Konnex zwischen dem pfingstlichen Sprachwunder und der Sprachverwirrung beim Turmbau zu Babel im Alten Testament (Gen 11,1-9).

Pfingsten in der Kunst

Dargestellt wird das Pfingstwunder der Sendung des Heiligen Geistes zumeist in Form einer Taube, die auf die Menschen herabkommt. In ländlichen Gebieten wird das Pfingstfest zugleich auch als Frühlingsfest begangen, bei dem Häuser geweißt und Birkenzweige an Türen und Fenstern angebracht werden.

Pfingsten in der Liturgie

Das Pfingstfest wird seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-65) als "achter Ostersonntag", als die Vollendung und Bestätigung von Ostern begangen. Es wird durch die Pfingstnovene vorbereitet. Im Stundengebet des Festes wird zur Vesper der Hymnus Veni creator Spiritus und in der heiligen Messe die Pfingstsequenz gebetet oder gesungen. Beim Singen von Veni creator Spiritus zu Pfingsten in einer Kirche oder öffentlichen Kapelle kann ein vollkommener Ablass unter den gewöhnlichen Bedingungen erlangt werden.

Quelle: www.kathpress.at

Das wichtigste Fest der Christen in aller Welt steht kurz bevor - das Osterfest. Warum und wie wird es gefeiert? Warum ist die Terminfindung für Ostern so kompliziert? Was hat Ostern mit Hasen und Eiern zu tun? Hier nun Antworten auf diese und andere Fragen rund um das Fest.

Was wird zu Ostern gefeiert?

Zu Ostern feiern Christen ihr ältestes und wichtigstes Fest: die Auferstehung Jesu am dritten Tag nach dem Tod am Kreuz. Die zentrale Botschaft von Kreuz und Auferstehung ist, "dass am Ende das Leben über den Tod, die Wahrheit über die Lüge, die Gerechtigkeit über das Unrecht, die Liebe über den Hass und selbst über den Tod siegen wird", heißt es im katholischen Katechismus.

Was steht dazu in der Bibel?

Die Auferstehung selbst wird nicht beschrieben. In allen vier Evangelien steht, dass der Stein vor dem Grab weggerollt ist oder (bei Matthäus) von einem Engel weggerollt wird. Die ersten, die dies sehen und bezeugen, sind drei Frauen beziehungsweise eine Frau (Maria von Magdala bei Johannes), die die Neuigkeit dann den Jüngern berichten.

Wovon hängt der Termin des Festes ab?

Ostern ist ein bewegliches Fest, das am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond gefeiert wird. Damit liegt der Termin immer zwischen dem 22. März und dem 25. April. Festgelegt wurde dies beim Konzil von Nizäa im Jahr 325.

Warum feiern orthodoxe Christen oft an einem anderen Termin?

Da die orthodoxe Kirche der Kalenderreform unter Papst Gregor XIII. im Jahr 1582 nicht folgte, feiern Ost und West zumeist an unterschiedlichen Terminen - 2022 zum Beispiel im Westen am 17. April und in den Ostkirchen am 24. April. Erst 2025 gibt es wieder einen gemeinsamen Termin.

Woher kommt der Name Ostern?

Die Herkunft des Begriffs ist bis heute umstritten. Eine Erklärung führt ihn auf die germanische Frühlingsgöttin Ostara zurück, die Göttin der Morgenröte. Andere Experten bringen ihn in Verbindung mit Osten, der Himmelsrichtung des Sonnenaufgangs. Beides wird auch mit den griechischen ("eos") und althochdeutschen ("eostarun") Begriffen für Morgenröte verbunden. Wieder andere stellen Zusammenhänge her zum nordgermanischen "ausa", was als "gießen" an die Taufe erinnern könnte. In vielen anderen Ländern haben sich Begriffe wie "Pasen", "Paques", oder "Pasqua" durchgesetzt, die auf das jüdische Fest Pessach zurückgehen.

Wie wird Ostern im Gottesdienst gefeiert?

Höhepunkt ist normalerweise die Osternacht in der Dunkelheit zwischen Samstagabend und Sonntagmorgen. Hier sollen etliche Symbole den Auferstehungsglauben verdeutlichen - vom Feuer über die Wassersegnung bis zur Osterkerze. Nach dem Wortgottesdienst mit bis zu sieben Lesungen aus dem Alten Testament ertönen dann die seit Gründonnerstag verstummten Glocken und die Orgel wieder zum Lobgesang des Gloria. Nach Möglichkeit wird in der Osternacht eigentlich das Sakrament der Taufe gespendet.

Welche Bräuche gehören zu Ostern?

Am bekanntesten ist wohl das Verschenken bemalter Eier. Das Ei ist in den meisten Kulturen ein Symbol für Fruchtbarkeit und neues Leben. Früher hatten sich auch viele Eier angesammelt, da man in der Fastenzeit darauf verzichtet hatte. In manchen Gegenden gibt es üblicherweise Osterfeuer, die zum einen auf heidnische Bräuche des Winteraustreibens zurückgeführt werden. Zugleich stehen sie aber auch für Leben und Wärme - und setzen damit das christliche Ostergeschehen in sinnliche Erfahrungen um.

In Österreich und Süddeutschland gibt es auch den Brauch der Osterspeisensegnung. Dabei werden Osterbrot, Schinken, Ostereier, Kren, Salz und Kräuter traditionell in den Körben, die am Karsamstag in die Osternachtsliturgie mitgebracht werden, gesegnet. Die Osterspeisensegnung wird als Abschluss der Fastenzeit gefeiert und erinnert an die Mähler, die Jesus gemeinsam mit anderen hielt.

Und woher kommt der Osterhase?

Auch dafür gibt es verschiedene Erklärungen: Zum einen gilt auch er als Symbol der Fruchtbarkeit, zum anderen als Bote des Frühlings. An anderer Stelle heißt es, der Hase habe keine Augenlider und schlafe daher "mit offenen Augen", was auf Jesus hindeute, der "im Tod nicht entschlafen" sei. Im 17. Jahrhundert war erstmals die Rede vom Osterhasen, der die Eier bringt, was später vor allem durch die Süßwarenindustrie weiter befördert wurde. Theologisch gesehen ist das Lamm eigentlich das passendere Symboltier: Schon die Juden opferten und aßen zum Pessachfest ein Lamm, und Jesus wird selbst als das Lamm Gottes bezeichnet.

Was wird am Ostermontag gefeiert?

Kirchlich gesehen steht am zweiten Feiertag die Emmausgeschichte im Mittelpunkt: Zwei Jünger gehen in tiefer Trauer über Jesu Tod von Jerusalem zu dem Dorf Emmaus. Unterwegs gesellt sich Jesus zu ihnen, doch sie erkennen ihn lange nicht. Hier zeigt sich Jesus nach biblischer Überlieferung erstmals nach seiner Auferstehung den Jüngern. Viele führen den Brauch des Osterspaziergangs auch auf diese biblische Geschichte zurück.

Wie lange dauert die Osterzeit?

Seit dem zweiten Jahrhundert erstreckt sich die Feier des Osterfests über einen Zeitraum von 50 Tagen und endet mit Pfingsten, dem Fest des Heiligen Geistes. 40 Tage nach Ostern wird das Fest Christi Himmelfahrt gefeiert. Bis dahin war Jesus nach seiner Auferstehung immer wieder mit seinen Jüngern zusammen, berichten die Evangelien.

Quelle: kathpress vom 31.03.2022

 

Die besondere Verbundenheit mit dieser Zeit

Der Advent - eine Zeit, mit der wir seit unseren Kindheitstagen ganz besonders verbunden sind und an der bis heute ganz eigene und bestimmte Vorstellungen hängen. Eine Zeit, in der Brauchtum großgeschrieben wird, eine Zeit der besonderen Gerüche und Düfte, eine Zeit des Heimeligen, aber auch der Kälte, eine Zeit der Besinnung und auch des Hektischwerdens.

Der Name Advent

Der Name „Advent“ stammt vom lateinischen adventus und wird mit Ankunft übersetzt. Es geht um die Ankunft Jesu. Auf diese, auf dieses göttliche Geschenk, bereiten sich die Christen in den Tagen des Advents vor, der zum Hochfest der Geburt Jesu, der Menschwerdung Gottes, hinführt: auf Weihnachten. Weihnachten sind vier Adventssonntage vorgelagert, die allesamt festlich gefeiert werden um die Vorfreude zu steigern und den Menschen Hoffnung zu schenken. Mit dem ersten Adventssonntag beginnt das neue Kirchenjahr.

Die Herkunft des Advents

Dem Begriff »Advent« entspricht der griechische Begriff »epiphaneia« (Erscheinung) und beschreibt die Ankunft bzw. den Besuch eines Amtsträgers. Er wurde insbesondere für die Ankunft von Königen oder Kaisern verwendet. Aber auch die Ankunft eines Gottes im Tempel wurde damit beschrieben. Vom Christentum wurde diese Bezeichnung übernommen, um die besondere Beziehung zu Jesus Christus hervorzuheben.

Frühere Praxis

In der frühen Kirche war der Advent eine Fastenzeit. Diese dauerte vom 11. November bis zum ursprünglichen Weihnachtstermin, dem 6. Jänner (Erscheinung des Herrn). Diese Fasten- und Adventzeit wurde auch als geschlossene Zeit tituliert.  In dieser durfte nach damaliger Auffassung weder getanzt noch gefeiert werden. Auch feierlichen Trauungen fanden in diesem Zeitraum keine statt.

Die Reduzierung der Sonntage der Adventzeit von sechs auf vier

Im 7. Jahrhundert legte Papst Gregor die Zahl der Sonntage von sechs auf vier fest, womit die Adventzeit ihre heute Form bekam. Die Zahl Vier sollte dabei die viertausend Jahre symbolisieren, welche die Menschheit nach dem Sündenfall im Paradies auf das Kommen des Erlösers zuwarten musste - so die damalige Auffassung der kirchlichen Geschichtsschreibung. Im Konzil von Trient wurde diese Regelung dann bestätigt, nachdem sich davon abweichende regionale Traditionen entwickelten und sich zu etablieren begannen.

Die zwei Bedeutungslinien der Adventszeit

Bezüglich der Bedeutung der Adventszeit lassen sich zwei Richtungen ausmachen: Der gallische und der römische Deuteansatz. Im gallischen Gebiet wurde der Bedeutungsschwerpunkt im endzeitlichen Motiv der Wiederkunft Christi gesehen, was infolge dazu führte, dass der Advent zu einer Zeit der ernsthaften Buße wurde. Im römischen Einflussbereich wurde das weihnachtlich-freudige Motiv des Ankommen Gottes, seiner Menschwerdung im Hier der Welt, ins Zentrum gerückt. Bis heute haben beide Richtungen ihre Geltungen und beiden Ansätzen wird in der Liturgie an den unterschiedlichen Adventssonntagen Raum gegeben.

Die Adventzeit hat ihre frühe Bedeutung als Fastenzeit in der orthodoxen Kirche beibehalten, die 40 Tage vor dem Weihnachtsfest ihren Anfang nimmt. Verboten sind in dieser Zeit dann tierische Produkte und Milch.

Der Beginn der Adventszeit heute

Advent beginnt immer mit einem Sonntag (erster Adventsonntag) und endet an einem festen Datum, dem 25. Dezember, dem Weihnachtsfest. Der letzte Sonntag vor Weihnachten ist der vierte Adventssonntag. So ergibt es sich, dass die Adventszeit je nach Jahr unterschiedlich lang sein kann. Der Beginn der Adventzeit ist variabel, er richtet sich danach aus, auf welche Daten die Wochentage fallen, wobei der erste Advent jeweils zwischen dem 27. November und dem 3. Dezember fällt.

Advent in Zeiten der Covid-19 Pandemie

Advent und die damit verbundenen Bräuchen werden im heurigen Jahr stark von Corona beeinflusst sein. Vieles, was uns lieb und teuer war, wird damit wohl nicht oder nur im eingeschränkten Maße möglich sein. Adventmärkte werden erst verspätet eröffnet, dürfen wohl auch nicht länger als bis 1900 oder 2000 Uhr geöffnet bleiben, das Ausschenken von Punsch, Glühwein und sonstigen wärmenden Getränken dürfte untersagt werden. Ob Adventkonzerte stattfinden dürfen – es hängt in den Sternen.

Was tun? Nutzen wir diese veränderte Zeit, suchen wir den versteckten, den tieferen Sinn von Advent, der uns durch die Hektik und den Konsumzwang, in den man eingetaucht wird, verloren gegangen ist. Vielleicht ist dies eine Chance, um den Advent intensiver und ursprünglicher wieder zu erleben.

Die römisch-katholische Kirche begeht am 8. Dezember, neun Monate vor dem Fest der Geburt Mariens (8.September), das Hochfest der Empfängnis Mariens. Die vollständige Bezeichnung des Festes lautet: Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria.
 
Die Bedeutung
Zu Maria Empfängnis zeigt die Kirche in besonderer Weise auf, dass Maria, die Mutter Jesu, frei von jedem Makel der Erbünde war und von Gott bereits im Mutterleib erwählt wurde.
 
Ursprung und Entwicklung des Festtages
Das Hochfest hat seinen Ursprung im 8. und 9. Jahrhundert. Der Theologe Johannes Duns Scotus (1265–1308; Doctor subtilis et Marianus) stellte die Formel auf: Im Hinblick auf die Verdienste des gekreuzigten Herrn Jesus Christus wurde Maria von der Erbschuld freigehalten und vom ersten Augenblick ihres Daseins an mit der Gnade erfüllt. 1708 wird die Feier dieses Festes für die ganze katholische Kirche vorgeschrieben.
 
Das Fest ging aus dem ursprünglichen Fest Mariä Empfängnis hervor, das auch von der anglikanischen Kirche gefeiert wird. Die orthodoxen Kirchen feiern Mariä Empfängnis am 9.Dezember, haben aber wegen ihres nicht-augustinischen Verständnisses der Erbsünde keine speziellen Lehren darüber.
In Österreich, Liechtenstein und den katholisch geprägten Kantonen der Schweiz sowie in Argentinien, Spanien, Chile, Nicaragua, Portugal, Kolumbien, Italien und Malta ist Mariä Empfängnis ein gesetzlicher Feiertag.
 
Der Bezug zu Österreich
In Österreich wird der 8. Dezember seit dem 17. Jahrhundert gefeiert. Der Hintergrund: Als Dank dafür, dass Wien während des Dreißigjährigen Krieges von der Fremdherrschaft verschont blieb, hat Kaiser Ferdinand III. als Dank die Gottesmutter zur Schutzheiligen Österreichs erhoben und Mariä Empfängnis am 8. Dezember 1647 zum Feiertag gemacht.
Während Österreich in das Deutsche Reich "einverleibt" war, wurde dieser Feiertag abgeschafft, seit dem 8. Dezember 1955 ist dieser Tag in Österreich wieder ein gesetzlicher Feiertag.
 
Die Änderung des österreichischen Landenöffnungsgesetztes 1995
Bis 1995 mussten - wie an jedem anderem gesetzlichen Feiertag in Österreich auch - die Geschäfte zu Mariä Empfängnis geschlossen bleiben. Da aber am 8. Dezember viele Bewohner Österreichs in die benachbarten Länder fuhren, um dort einzukaufen und so massiv Kaufkraft der österreichischen Wirtschaft verloren ging, wurde im Jahre 1995 das Ladenöffnungsgesetz geändert. Seither können und dürfen die Geschäfte an Mariä Empfängnis ihre Türen öffnen. Da sehr viele diese Möglichkeit nutzen und Weihnachten da schon nahe ist, ist der 8. Dezember zum umsatzstärksten Verkaufstag der Adventszeit geworden. Nur in der Zeit von Covid 19 schaut es etwas anders aus.
 
 

Am 15. August feiert die Kirche Mariä Himmelfahrt. Es ist das älteste Fest zu Ehren der Gottesmutter. Hier nun einige Informationen zu diesem Marienfeiertag

 

Kurz – prägnant – informativ: Das Fest Mariä Himmelfahrt

Was: Es ist eines der drei der Gottesmutter Maria gewidmeten Hochfeste

Wann:  Es wird immer am 15. August begangen.

Bezeugt ist dieses Fest seit der Mitte des 5. Jahrhunderts. Während die ostkirchliche Theologie hier von der Entschlafung (dormitio) Marias spricht, setzt die westkirchliche den Akzent auf die Aufnahme (assumptio) Mariens in den Himmel.

Worum geht es: Die katholische Kirche gedenkt an diesem Tag der leiblichen Aufnahme der Gottesmutter nach ihrem Tod in den Himmel. Dabei soll - nach religiöser Überlieferung - der Körper Mariens nach ihrem Entschlafen zum Himmel emporgehoben worden sein. Andere Berichte erzählen davon, dass die Apostel Jesu, als sie Maria in ihrem Grab aufsuchen wollten, dieses verlassen und statt dem Leichnam nur Lilien und fruchtbare Gewächse dort vorfanden, die einen wunderbaren Duften verbreiteten.

Was berichtet die Bibel: Von der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel wird in der Bibel explizit nichts erzählt und kundgetan. Lediglich einige Textstellen werden darauf hin gedeutet (etwa Offb 12,1). Ausführliche Darstellungen der Entschlafung Mariens finden sich in den apokryphen Evangelien. 

Brauchtum: Zwei Brauchtumselemente sind mit diesem Feiertag verbunden: Die Kräutersegnungen und die Schiffsprozessionen.

In zahlreichen Pfarren werden in den Gottesdiensten Kräutersegnungen vorgenommen. Diese Heilpflanzen werden mit nachhause genommen und sollen wirkmächtig sein gegen Krankheit und Schutz bieten vor Unwetter und Unheil.

Große Schiffsprozessionen werden an diesem Tag am Wörthersee und am Bodensee abgehalten. Sie ziehen nach wie vor Massen von Gläubigen an, die mit Booten und im Gebet versunken mit Maria über die Seen fahren.

Was ist nun richtig: Maria Himmelfahrt– oder Mariä Himmelfahrt?

Die ursprünglich richtige Bezeichnung ist Mariä Himmelfahrt. Der Umlaut hat seine Begründung im Lateinischen. Es versteckt sich hier nämlich der Genitiv. Es heißt „Himmelfahrt von Maria“ (zweiter Fall), drum Mariä Himmelfahrt. Inzwischen ist auch die Bezeichnung Maria Himmelfahrt gebräuchlich geworden.

Empfehlungen

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner…

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner Freistetter

Im Rahmen der Vortragsreihe „7über7“ hält Bischof Werner Freistetter am 04. Dezember 2023 den Vortrag zum Thema: "Geschichte, Geist und Praxis der Militärseelsorge in Österreich". Der Vortrag wird im Anschluss an... Weiterlesen

Vor 175 Jahren starb der "Stille Na…

Vor 175 Jahren starb der "Stille Nacht"-Dichter Joseph Mohr

Vor 175 Jahren Joseph Mohr. Ewige Ruhe fand der Leichnam des Priesters in Wagrain - sein Kopf in Oberndorf Es war der Barbara-Tag (4. Dezember) 1848: Um 8.30 Uhr starb im Wagrain... Weiterlesen

Adventkranzsegnungen

Adventkranzsegnungen

Diese Woche segnete Militärbischof Werner Freistetter sowohl im Amtsgebäude Rossau Bernardis-Schmid als auch in der Generalstabsabteilung, in Anwesenheit von General Rudolf Striedinger, Adventkränze. Unter anderem nahm auch Frau Bundesminister Klaudia... Weiterlesen

Stichwort: Advent

Stichwort: Advent

Erster Adventsonntag ist am 3. Dezember, der Heilige Abend fällt heuer auf einen Sonntag 3. Dezember: Der Beginn der vorweihnachtlichen Adventzeit Mit dem ersten Adventsonntag am 3. Dezember beginnt nicht nur... Weiterlesen

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Papst Franziskus wird nun doch nicht zum Auftakt des UN-Weltklimatreffens nach Dubai reisen. Am Dienstagabend wurde die für das kommende Wochenende geplante dreitägige Reise abgesagt. Das zuletzt erkrankte 86-jährige Kirchenoberhaupt... Weiterlesen

EZA-Bischof vor COP28: Klimaschutz entsc…

EZA-Bischof vor COP28: Klimaschutz entscheidend voranbringen

Bischof Freistetter sieht Politik gefordert, Klimagerechtigkeit bei am Donnerstag startender Weltklimakonferenz in Dubai voranzutreiben - Freistetter: Klima-Engagement von Papst und Kirche zeigt Bedeutung des Klimaschutzes - KOO-Klima-Experte Krenn: COP28 soll... Weiterlesen

Wissenswertes rund um den Advent

Wissenswertes rund um den Advent

Advent - das ist eine Zeit, die jeder von uns mit ganz bestimmten und persönlichen Vorstellungen und Erinnerungen verbindet. Advent -  das ist (wäre) eine Zeit des Ruhigwerdens, der inneren... Weiterlesen

Adventimpulsplakate des Referats für Öff…

Adventimpulsplakate des Referats für Öffentlichkeitsarbeit und Medien

Jedes Jahr hin zum Advent stellt das Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien den katholischen Militärpfarren Österreichs Impulsplakate zur Verfügung. Diese werden infolge in den Kasernen in den Schaukästen und vor... Weiterlesen

Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Liz…

Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend aufgenommen

Am 20.11.23 wurde die Christkönig-Kirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend feierlich aufgenommen. Bei bestem Wetter zelebrierte Militärpfarrer Christoph Gmachl-Aher mit Diakon Amtsrat Richard... Weiterlesen

15. November: Hl. Leopold

15. November: Hl. Leopold

Seit der Heiligsprechung im Jahr 1485 wird der Leopoldi Tag immer am 15. November begangen (in Anlehnung an sein Todesdatum 15. November 1136). Das Zentrum der Festlichkeiten ist Klosterneuburg. Dort... Weiterlesen

St. Martin - bis heute einer der populär…

St. Martin - bis heute einer der populärsten Heiligen Europas

Er teilte seinen warmen Soldatenmantel mit einem Bettler. Er entsagte seinem sicheren Offiziersleben und legte sich als Sozialbischof mit Staat und Kirche an. Sankt Martin - ein beliebter Heiliger, für... Weiterlesen

Synode in Rom

Synode in Rom

Im Vatikan ist am Wochenende die erste Session der Bischofssynode über Synodalität zu Ende gegangen. Rund 350 Gläubige, die Mehrheit von ihnen Bischöfe, hatten vier Wochen lang über Formen für... Weiterlesen

Allerheiligen und Allerseelen in der Mil…

Allerheiligen und Allerseelen in der Militärdiözese

Allerheiligen und Allerseelen wurde in den Militärpfarren besonders gefeiert. Begonnen wurde dieses Hochfest mit dem traditionellen Requiem für die Verstorbenen der (ehemaligen) Garnisonen Bruckneudorf, Kaisersteinbruch und Neusiedl. Bischofvikar Alexander Wessely... Weiterlesen

Die Synode an den runden Tischen

Die Synode an den runden Tischen

Eine weltweite Synode an großen runden Tischen: Das Bild der derzeitigen Beratungen im Vatikan steht für einen neuen Stil des Austauschs in der katholischen Kirche - Es scheint zu funktionieren... Weiterlesen

Die Wallfahrt der Kreaturen

Die Wallfahrt der Kreaturen

Die Militärpfarre beim Militärkommando Burgenland lud am 10.10.2023 zur inzwischen 14. Wallfahrt der Kreaturen. Der Weg führte dabei zur Spittelwaldkapelle, wo eine stimmungsvolle Messe gefeiert wurde. Seit der ersten "Wallfahrt der... Weiterlesen

Katholische Militärseelsorger treffen si…

Katholische Militärseelsorger treffen sich zur Pastoralkonferenz am Iselsberg

Das Seminarzentrum Iselsberg ist heuer wieder der Veranstaltungsort der Pastoralkonferenz 2023 Vom 25.-29.09.2023 tagen die katholischen Militärseelsorger und die Pfarradjunkten bei der alljährlichen Pastoralkonferenz im Bundesheer-Seminarzentrum Iselsberg. Neben Priesterrat, Besprechungen und... Weiterlesen

Papst Franziskus: "Wir brauchen ein…

Papst Franziskus: "Wir brauchen eine Kühnheit des Friedens!"

Franziskus in Grußbotschaft an Berliner Sant'Egidio-Treffen: Überwindung von erlittener Verletzung im Ukraine-Krieg ist "nicht unmöglich" Papst Franziskus hat die Teilnehmer des Weltfriedenstreffens in Berlin aufgerufen, kühne Schritte zum Frieden zu wagen... Weiterlesen

Erste Eindrücke vom Weltjugendtag

Erste Eindrücke vom Weltjugendtag

Verwaltungspraktikant Stefan ist als Teilnehmer beim Weltjugendtag 2023 in Lissabon dabei. Er erzählt von seinen persönlichen Eindrücken. Montag, der Tag beginnt mit angenehmen - ja erträglichen - Temperaturen in Wien und... Weiterlesen

Weltjugendtag beginnt - und mit dabei ei…

Weltjugendtag beginnt - und mit dabei eine Delegation von der Militärdiözese

"Öffnet Euer Herz für andere Kulturen." Mit diesen Worten wollte Papst Franziskus viele Jugendliche und junge Erwachsene ermutigen und Lust darauf machen, nach Lissabon zum Weltjugendtag zu kommen. Seitens der... Weiterlesen

Festgottesdienst mit Militärbischof Wern…

Festgottesdienst mit Militärbischof Werner Freistetter anlässlich 40 Jahre Instein-Kapelle

Am Sonntag, dem 30. Juli 2023, fand eine Gedenkfeier in der Instein-Kapelle zu Ehren ihres 40-jährigen Bestehen statt. Im Zuge dessen wurde der Festgottesdienst mit Militärbischof Werner Freistetter gefeiert. Die... Weiterlesen

Sommer, Sonne, Sommercamp

Sommer, Sonne, Sommercamp

Vom 14.-21.07. 2023 campte das Team der Betreuer der Militärpfarre 2 beim Militärkommando Niederösterreich mit den Kids in bairisch Kölldorf, einem idyllsch gelegenen Ort im steirischen Thermenland, der ca. 4... Weiterlesen

Schwimmprüfung der Kids des Sommercamps …

Schwimmprüfung der Kids des Sommercamps durch die Österreichische Wasserrettung

Durch Zufall kamen die Kids des Sommercamps der Militärpfarre 2 beim Militärkommando Niederösterreich dazu, im Freibad Feldbach die Schwimmprüfung bei der Österreichischen Wasserrettung/Sektion Feldbach abzulegen. Die Österreichische Wasserrettung hat sich einen... Weiterlesen

Hl. Christophorus - einer der wahrhaft g…

Hl. Christophorus - einer der wahrhaft großen Heiligen innerhalb der Kirche

Am 25. Juli gedenkt die Kirche einer ihrer Großen, nämlich des Hl. Christophorus. Ein Schutzheiliger, ein Nothelfer, der sich auch heute noch aus der Schar der Heiligen hervortut, während andere... Weiterlesen

Bischofskonferenz hebt alle Corona-Regel…

Bischofskonferenz hebt alle Corona-Regelungen definitiv auf

Kirchliche Schutzmaßnahmen waren bereits seit 1. Juni 2022 ausgesetzt und enden mit 30.06.2023 Die Österreichische Bischofskonferenz hebt mit 1. Juli alle Corona-Schutzmaßnahmen im Bereich der Katholischen Kirche definitiv auf. Diese Maßnahme... Weiterlesen

Militärbischöfe tagten in Wien über Schu…

Militärbischöfe tagten in Wien über Schutz der Menschenrechte

Militärbischöfe aus aller Welt waren auf Einladung des heimischen Militärordinariats in die Bundeshauptstadt gekommen - Bischof Freistetter: Der Schutz von Menschenrechten ist Aufgabe der Kirche und aktuell wichtiger denn je. Der... Weiterlesen

Caritas: In Österreich obszöner Reichtum…

Caritas: In Österreich obszöner Reichtum und bittere Armut

Präsident Landau und Caritasdirektoren Tödtling-Musenbichler und Schwertner appellieren an Politik bei Armutsbekämpfung über den Sommer keine Zeit zu verlieren, denn die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer Die Not... Weiterlesen

Die Gesundheit des Papstes bleibt ein …

Die Gesundheit des Papstes bleibt ein "Thema"

Wie geht es Papst Franziskus? Schwer zu sagen. Der Vatikan bemüht sich, das Bild eines tatkräftigen Kirchenoberhaupts zu zeichnen. Das hat Gründe - Hintergrundbericht von Kathpress-Rom-Korrespondentin Anita Hirschbeck Papst Franziskus ist... Weiterlesen

Das Papstprogramm zum Weltjugendtag in L…

Das Papstprogramm zum Weltjugendtag in Lissabon

Papst Franziskus wird von 2. bis 6. August in Portugal sein. Die abendliche Vigilfeier und die große Freiluftmesse mit Hunderttausenden Jugendlichen aus aller Welt bilden den Höhepunkt und Abschluss des... Weiterlesen

Firmvorbereitung der niederösterreichisc…

Firmvorbereitung der niederösterreichischen Militärpfarren

Seit Dienstag, 13. Juni 2023, läuft wieder eine gemeinsame Firmvorbereitung der niederösterreichischen Militärpfarren im Bundesheer-Seminarzentrum Seebenstein. Für die Gesamtleitung zuständig ist diesmal Militäroberkurat Oliver Hartl, Militärpfarrer der Militärpfarre 1 beim... Weiterlesen

Militärbischof Werner Freistetter firmte…

Militärbischof Werner Freistetter firmte in der Pfarre St. Anton am Flugfeld

Seit Jahrzehnten besteht schon die Tradion, dass die Militärbischöfe Österreichs das Firmsakrament "am Flugfeld" spenden. Diese Tradition führt auch der amtierende Militärbischof Werner Freistetter nun schon seit einigen Jahren mit... Weiterlesen

Orgelweihe in der Militärpfarre Wien

Orgelweihe in der Militärpfarre Wien

Die Bedeutung von Musik im Gottesdienst, die dazu beitragen kann, "uns tiefer auf die Gegenwart Gottes einzulassen" hat Militärbischof Werner Freistetter betont. Musik schaffe "Gemeinschaft und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit... Weiterlesen

Feier des Weltfriedenstages 2023 in der …

Feier des Weltfriedenstages 2023 in der Karlskirche

Gemeinsame Feier des Weltfriedenstages der Militärpfarren Wiens und Niederösterreichs Am 01.06.2023 begingen die Militärpfarren Wiens und Niederösterreichs den Weltfriedenstag in der Karlskirche in Wien, der heuer unter folgendem Motto steht: „Niemand... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...