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Bereits 400.000 Anmeldungen für Weltjugendtag, der vom 1. bis 6. August in Lissabon stattfindet.
Bereits ein halbes Jahr vor Beginn haben sich rund 400.000 Jugendliche für die Teilnahme am Weltjugendtag (WJT) 2023 in Lissabon registriert. In einer Videobotschaft an die Vorbereitungsgruppen lobte der Papst am Freitag die vielen Anmeldungen, die ihn mit Freude erfüllten. Auch rief Papst Franziskus die Jugendlichen dazu auf, in ihrem Leben immer in die Weite zu schauen, keine Mauern zu bauen. „Öffne dein Herz für andere Kulturen, für andere Jungen, für andere Mädchen, die auch auf diesem Weltjugendtag sind”, appellierte der Papst an die jungen Menschen. Franziskus hatte sich Ende Oktober als erster Teilnehmer für das Großereignis registriert.
Der 37. Weltjugendtag findet vom 1. bis 6. August 2023 in Lissabon statt. Aufgrund der Corona-Pandemie war das katholische Großereignis von 2022 auf 2023 verschoben worden. Papst Johannes Paul II. (1978-2005) hatte die Weltjugendtage 1985 ins Leben gerufen. Das jeweilige katholische Kirchenoberhaupt lädt jährlich junge Christen aller Erdteile zu einem Treffen unter einem bestimmten Motto ein. Im Wechsel werden die Weltjugendtage in kleinerem Rahmen in den Diözesen vor Ort sowie rund alle drei Jahre als weltweites Großtreffen organisiert. Papst Franziskus nahm bereits an drei früheren solchen Großtreffen teil, 2013 im brasilianischen Rio de Janeiro, 2016 in Krakau in Polen und 2019 in Panama, dem bislang kleinsten Staat, in dem ein Weltjugendtag stattfand. (Alle Gruppenfahrten österreichweit im Überblick: www.weltjugendtag.at/gruppenfahrten)
Auch seitens der österreichische Militärdiözese wird Jugendlichen und jungen Soldaten die Möglichkeit angeboten werden, am Weltjugendtag in Lissabon teilzunehmen. Nähere Informationen folgen.
Quelle: kathpress
Im Jahr 1967 erklärte erstmals Papst Paul VI. den Neujahrstag zum Weltfriedenstag. Eine Tradition, die bis heute Bestand hat. Papst Franziskus rief bei Angelusgebet am 1. Jänner zur Sorge um Seele, Schöpfung, Umwelt und, mehr noch, um die Sorge für unseren Nächsten auf.
Hier nun die „Weltfriedensbotschaft" des Heiligen Vaters:
Niemand kann sich allein retten.
Nach Covid-19 neu beginnen, um gemeinsam Wege des Friedens zu erkunden
»Über Zeiten und Stunden, Brüder und Schwestern, brauche ich euch nicht zu schreiben. Ihr selbst wisst genau, dass der Tag des Herrn kommt wie ein Dieb in der Nacht.« (Erster Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher 5,1-2).
1. Mit diesen Worten forderte der Apostel Paulus die Gemeinde von Thessalonich auf, in der Erwartung der Begegnung mit dem Herrn standhaft zu bleiben, mit den Füßen und dem Herzen fest geerdet, fähig zu einem aufmerksamen Blick auf die Wirklichkeit und die Ereignisse der Geschichte. Auch wenn die Ereignisse unseres Daseins tragisch erscheinen und wir uns in den dunklen und schwierigen Tunnel der Ungerechtigkeit und des Leids gestoßen fühlen, sind wir aufgerufen, unser Herz für die Hoffnung offen zu halten und auf Gott zu vertrauen, der uns seine Gegenwart schenkt, uns sanft begleitet, uns in unserer Müdigkeit stärkt und uns vor allem den rechten Weg weist. Deshalb ermahnt der heilige Paulus die Gemeinde immer wieder, wachsam zu sein und das Gute, die Gerechtigkeit und die Wahrheit zu suchen: »Darum wollen wir nicht schlafen wie die anderen, sondern wach und nüchtern sein« (5,6). Es ist eine Aufforderung, wach zu bleiben, uns nicht in Angst, Trauer oder Resignation zu verschließen, keinen Ablenkungen nachzugeben, uns nicht entmutigen zu lassen, sondern es vielmehr den Wächtern gleichzutun, die fähig sind, zu wachen und das erste Licht der Morgendämmerung auszumachen, besonders in den dunkelsten Stunden.
2. Covid-19 hat uns in eine tiefe Nacht gestürzt, unser normales Leben destabilisiert, unsere Pläne und Gewohnheiten durcheinandergebracht, die scheinbare Ruhe selbst der privilegiertesten Gesellschaften auf den Kopf gestellt, Verwirrung und Leid verursacht und den Tod so vieler unserer Brüder und Schwestern verursacht.
In den Strudel plötzlicher Herausforderungen hineingeworfen und in eine Situation, die selbst aus wissenschaftlicher Sicht nicht ganz klar war, hat sich das ganze Gesundheitswesen in Bewegung gesetzt, um den Schmerz so vieler Menschen zu lindern und zu versuchen, Abhilfe zu schaffen; ebenso wie die politischen Entscheidungsträger, die umfangreiche Maßnahmen ergreifen mussten, was Krisenorganisation und -management angeht.
Neben den körperlichen Symptomen hat Covid-19, ebenfalls mit langanhaltenden Auswirkungen, ein allgemeines Unwohlsein verursacht, das sich in den Herzen vieler Menschen und Familien eingenistet hat, mit nicht zu vernachlässigenden Folgen, die durch lange Zeiten der Isolation und verschiedene Freiheitseinschränkungen verstärkt wurden.
Außerdem dürfen wir nicht vergessen, dass die Pandemie einige blankliegende Nerven in der Sozial- und Wirtschaftsordnung berührt und Widersprüche und Ungleichheiten zum Vorschein gebracht hat. Sie hat die Sicherheit des Arbeitsplatzes vieler Menschen bedroht und die immer weiter verbreitete Einsamkeit in unserer Gesellschaft verschärft, insbesondere die der Schwächsten und der Armen. Denken wir zum Beispiel an die Millionen von informell Beschäftigten in vielen Teilen der Welt, die während ihrer Isolation ohne Arbeit und ohne jegliche Unterstützung geblieben sind.
Selten entwickeln sich die Einzelnen und die Gesellschaft in Situationen weiter, die ein solches Gefühl der Niederlage und Verbitterung hervorrufen. Es schwächt nämlich die Bemühungen um den Frieden und provoziert soziale Konflikte, Frustration und verschiedene Formen von Gewalt. In diesem Sinne scheint die Pandemie selbst die friedlichsten Teile unserer Welt erschüttert und unzählige Schwachstellen zum Vorschein gebracht zu haben.
3. Nach drei Jahren ist es angebracht, dass wir uns einen Augenblick Zeit nehmen, um uns zu hinterfragen, um zu lernen, zu wachsen und uns verändern zu lassen, als Einzelne und als Gemeinschaft; dass wir uns diese besondere Zeit nehmen, um uns auf den „Tag des Herrn“ vorzubereiten. Ich habe schon mehrmals gesagt, dass wir aus Krisensituationen nie unverändert herauskommen: Wir kommen entweder besser oder schlechter heraus. Heute sind wir aufgerufen, uns zu fragen: Was haben wir aus dieser Pandemie-Situation gelernt? Welche neuen Wege werden wir einschlagen müssen, um die Fesseln unserer alten Gewohnheiten abzulegen, um besser vorbereitet zu sein und um Neues zu wagen? Welche Zeichen des Lebens und der Hoffnung können wir aufgreifen, um voranzukommen und zu versuchen, unsere Welt zu verbessern?
Lasst uns hier eine Kirche bauen... ist das Thema der heurigen Soldatenwallfahrt nach Lourdes.
LOURDES ist nicht nur ein Ort der Begegnung, es ist für viele eine Gelegenheit zum Nachdenken und Innehalten. Die Soldatenwallfahrt stellt eine einzigartige Möglichkeit dar, um für Frieden und um das Miteinander der Nationen zu bitten und zu beten. Soldatinnen und Soldaten begegnen sich aus zahlreichen Ländern und finden in der gemeinsamen Sprache des Glaubens und des Gebets zueinander. Pilgerinnen und Pilger nehmen aus über 40 Ländern an dieser Wallfahrt teil.
ist ausgefüllt und mit Unterschrift per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Post an Militärgeneralvikariat, Roßauer Lände 1, 1090 Wien, zu senden.
sowie das Lourdes-Plakat kann im Downloadbereich zur Soldatenwallfahrt geladen werden.
Weitere Informationen und mehr zur Soldatenwallfahrt bzw. Katholischen Militärseelsorge finden Sie auch unter:
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