Wir verwenden Cookies, um unsere Webseite für Sie möglichst benutzerfreundlich zu gestalten.
Wenn Sie fortfahren, nehmen wir an, dass Sie mit der Verwendung von Cookies auf den Webseiten von mildioz.at einverstanden sind.
Schlussveranstaltung zum Jubiläumsjahr des Rosenkranz-Sühnekreuzzuges (RSK) und Aufruf zum Gebet für die Ukraine. Mit einem Festgottesdienst in Wien wurde am 18.12.2022 das Jubiläumsjahr des Rosenkranz-Sühnekreuzzugs (RSK) beschlossen.
Die bis heute weltweit aktive Gebetsgemeinschaft wurde 1947 - vor 75 Jahren - vom Franziskaner P. Petrus Pavlicek (1902-1982) gegründet. Dem Festgottesdienst am Ende des Jubiläumsjahres in der Franziskanerkirche stand Kardinal Christoph Schönborn vor, der in seiner Predigt die Kraft des Gebets hervorhob. So wie vor 75 Jahren um die Freiheit Österreichs gebetet wurde, so dringend müsse heute für den Frieden in der Welt und ganz besonders in der Ukraine gebetet werden, betonte Schönborn in seiner Predigt.
„Bei Gott ist nichts unmöglich”.
„Bei Gott ist nichts unmöglich”. „Mit dieser Überzeugung und in diesem Glauben hat P. Petrus die Menschen bewegen können, für die Freiheit Österreichs zu beten", sagte der Kardinal. Menschlich gesehen sei diese Initiative wohl "für die Katz' gewesen", so Schönborn. Österreich war besetzt und es habe nicht danach ausgesehen, dass sich vor allem die Sowjetunion hätte umstimmen lassen. Und doch wurde Österreich frei. Schönborn: „Sicher kann man nicht sagen, es war nur das Gebet. Aber sicher kann man sagen, es war nicht ohne das Gebet". Dieses Gottvertrauen von Hunderttausenden von Menschen sei eine unglaubliche Kraft gewesen, die wir in der Geschichte unseres Landes erleben durften, so der Kardinal.
Wenn es heute eine Aufgabe für den RSK gibt, dann sei es das Gebet um den Frieden in der Welt und in der Ukraine im Besonderen, so der Wiener Erzbischof. Einmal mehr geißelte Schönborn den russischen Überfall auf die Ukraine und räumte ein, dass nach menschlichem Ermessen kein Ende abzusehen sei. Umso mehr gelte es, mit aller Kraft dafür zu beten, so der Wiener Erzbischof.
Wiewohl sich der RSK im Rosenkranzgebet besonders auch der Muttergottes zuwendet, wolle er doch auch den Hl. Josef in diesem Augenblick hervorheben und allen Betenden ans Herz legen, so Schönborn weiter. Josef stehe exemplarisch dafür, was es bedeutet, zu glauben und zu vertrauen. Josef habe mit Barmherzigkeit auf jene Situation reagiert, dass seine Verlobte Maria ein Kind erwartete, das nicht von ihm war. Hätte er sie bloßgestellt, wäre das für die Unverheiratete in der damaligen Gesellschaft wohl das Todesurteil gewesen, verdeutlichte Schönborn die Dramatik der Situation. Doch Josef habe letztlich Gott und Maria vertraut, „und deshalb ist für mich der hl. Josef - nach Maria - der erste Glaubende an Jesus Christus”, so der Kardinal.
Josef sei auch der Lieblingsheilige von Papst Franziskus, berichtete Schönborn. Der Papst habe ihm einmal sein Arbeitszimmer gezeigt, in dem sich eine Figur des liegenden bzw. schlafenden Josef befindet. Und unter dem Kopfkissen würde sich ein dicker Packen Zettel mit Anliegen des Papstes befinden.
Mit Kardinal Schönborn konzelebrierten P. Oliver Ruggenthaler, der Guardian des Franziskanerklosters in Wien, und der Geistliche Assistent des RSK, P. Benno Mikocki. Mikocki betonte am Ende des Gottesdienstes: „Wir schauen nicht nur in die Vergangenheit, das Jubiläum ist für uns vielmehr ein Auftrag, auch weiterhin treu für den Frieden zu beten und ganz besonders auch für die Ukraine.”
„Nie wieder Krieg”
Frieden und „Nie wieder Krieg” war das Anliegen, das der in Innsbruck geborene und in Wien und Böhmen aufgewachsene P. Petrus Pavlicek (1902-1982) mit dem Rosenkranz-Sühnekreuzzug verband. Der 1941 geweihte, davor verheiratete und spätberufene Ordenspriester erlebte die Schrecken des Weltkriegs hautnah mit: 1942 wurde er wegen Wehrdienstverweigerung von der Gestapo verhaftet und vor ein Kriegsgericht gestellt, von diesem jedoch freigesprochen. Pavlicek musste als Sanitäter an der Westfront dienen und geriet 1944 in amerikanische Kriegsgefangenschaft. In Cherbourg wirkte er bis zum Kriegsende als Lagerpfarrer und erfuhr dabei zum ersten Mal von den Marienerscheinungen in Fatima.
Am 2. Februar 1946 pilgerte er als Dank für die glückliche Heimkehr vom Zweiten Weltkrieg in den Marienwallfahrtsort Mariazell. Dort hatte Pavlicek eine an die Botschaft von Fatima erinnernde Eingebung, ein Jahr darauf gründete er den „Rosenkranz-Sühnekreuzzug um den Frieden in der Welt”. Monatliche Andachten für den Frieden folgten ab September 1948 in der Wiener Franziskanerkirche - heute die letzte Ruhestätte Pavliceks. Ab 1950 organisierte der RSK-Gründer im September die jährliche Maria-Namen-Prozession über die Wiener Ringstraße. Größtes Gebetsanliegen damals, dem Zehntausende und die Regierungsspitze folgten, war die Freiheit Österreichs, die mit dem Staatsvertrag 1955 Wirklichkeit wurde. Die Gebetsgemeinschaft leitete der Ordensmann bis zu seinem Tod.
Unter dem Motto „Beten für den Frieden” verband er Millionen Menschen in vielen Ländern der Welt. Heute gehören dem RSK Gläubige in 132 Ländern an. Pavliceks bekanntes Wort „Geeintes Gebet ist eine Macht, die Gottes Barmherzigkeit auf diese Welt herabzieht” wird von Gläubigen angesichts der globalen Situation als Gebot der Stunde empfunden. (Infos: www.rsk-ma.at)
Quelle: kathpress.at
Österreichs größte Gebetsbewegung, der "Rosenkranz-Sühnekreuzzug", besteht seit 75 Jahren. Woher ihr Gründer, ein spätberufener Franziskanerpater, inspiriert wurde, und was zum Jubiläum geplant ist
Der 2. Februar 1947 ist in Österreichs Kirchengeschichte ein denkwürdiges Datum: Der Franziskanermönch Petrus Pavlicek soll an diesem Tag in ein einfaches Schreibheft eine Handvoll Freunde, Bekannte und Ordensfrauen notiert haben, die sich dazu verpflichten wollten, täglich den Rosenkranz für den Frieden zu beten. 75 Jahre später gibt es die damals gegründete Gebetsgemeinschaft, die den Namen "Rosenkranz-Sühnekreuzzug" (RSK) erhielt, noch immer - mit 300.000 aktiven Mitgliedern aus aller Welt, nachdem es zwischenzeitlich fast zwei Millionen waren. Wurde einst um ein Ende der Besatzung durch die Alliierten gebetet, stehen heute die Verwerfungen rund um Corona, das Weltklima und die Flüchtlingskrise im Fokus.
Die Schaltzentrale der international weitverzweigten Gebetsbewegung findet man nach wie vor im Gemäuer des Wiener Franziskanerklosters. Hier wird die vierteljährliche kostenlose Zeitschrift "Betendes Volk Gottes", ein Newsletter und die Homepage redigiert, Großveranstaltungen wie die jährliche Maria-Namen-Feier im September oder aktuell das 75-Jahr-Jubiläum werden organisiert, und vor allem: Menschen finden hier offene Ohren für Sorgen, Gebetsanliegen, ihr Glaubenszeugnis wie auch Neuanmeldungen. Etwa bei der Vorstandsvorsitzenden Traude Gallhofer (78), die Neuzugänge aus aller Welt entgegennimmt - rund 300 waren es vor Corona jährlich, teilte sie der aktuellen Kirchenzeitungs-Beilage "inpuncto" mit. Und auch bei Franziskanerpater Benno Mikocki (89), der seit dem Tod von P. Pavlicek 1982 geistlicher Leiter der Gebetsgemeinschaft ist.
Bewegtes Leben des Gründers
Nur wenige Schritte von den Büros entfernt ist das Grab von P. Petrus Pavlicek, mit dessen bewegter Biografie die Gebetsgemeinschaft eng verknüpft ist. Dabei sollte der Werdegang des Gründers vorerst kaum auf sein späteres Wirken deuten. 1902 in Innsbruck als Otto Pavlicek geboren, verlor er bereits als Zweijähriger die Mutter und wuchs bei seinem Vater - einem k.u.k. Offizier - auf, der mit seinen zwei Söhnen nach Wien und später Olmütz übersiedelte. Nach der Schule und Matura verdiente sich Otto in der Möbelfabrik Thonet, trat 19-jährig sogar aus der Kirche aus, leistete den Militärdienst und war schließlich Elektrotechniker in Prag. Dann zog es ihn an die Malerakademie in Breslau, ehe er sich in Paris und London als Künstler durchschlug. Er heiratete standesamtlich die Künstlerin Kathleen Nell Brockhouse, doch die Ehe hielt nur wenige Monate.
Weitere Stationen waren Cambridge, Brünn und erneut Prag, wo Pavlicek schwer erkrankte und nach seiner Genesung 1935 wieder in die Kirche eintrat. Bestärkt von einer Begegnung mit der katholischen Mystikerin Therese Neumann (1898-1962), entschloss er sich, Priester und Franziskaner zu werden. In den Konventen von Innsbruck und Wien hielt man ihn mit 35 schon für "zu alt", in Prag nahm man ihn auf und gab ihm den Ordensnamen Petrus. Inmitten des Zweiten Weltkriegs 1941 zum Priester geweiht, wurde er wenig später von der Gestapo als NS-Wehrdienstverweigerer angeklagt, dann aber freigesprochen und als Sanitäter an die Westfront geschickt. Im August 1944 geriet er in Frankreich in US-amerikanische Kriegsgefangenschaft und war dort Lagerpfarrer. Nach Kriegsende wurde er im Juli 1945 entlassen, kam nach Wien und wirkte als Seelsorger der Sudentendeutschen und Volksmissionar.
Umkehr, Friede und Freiheit
Zum Schlüsselmoment wurde schließlich eine Wallfahrt nach Mariazell, wo Pavlicek im Sommer 1946 der heiligen Jungfrau Maria für seine Heimkehr danken und zugleich angesichts der weiterhin bedrückenden politischen Lage beten wollte. "Tut, was ich euch sage, und ihr werdet Frieden haben" glaubte er vor dem Gnadenaltar ihre Stimme innerlich zu hören. Unter dem Eindruck der Marienerscheinungen von Fatima, von denen er erstmals als Kriegsgefangener erfahren hatte, wuchs in ihm die Idee, eine Gemeinschaft von Rosenkranzbetern zu gründen. Die Beteiligten sollten um die Bekehrung der Menschen zu Gott, ebenso aber auch um Frieden in der Welt und ganz besonders die Freiheit Österreichs beten. Ursprünglich plante Pavlicek ein nie abreißendes Friedensgebet, wofür er bei den ersten Mitstreitern noch die genaue Uhrzeit ihres täglichen Gebetsvorsatzes vermerkte.
1949 schloss sich Pavliceks Gemeinschaft mit der in Linz entstandenen Bewegung "Sühnekreuzzug" zusammen und erhielt - nun unter der Bezeichnung "Rosenkranz-Sühnekreuzzug" - die Empfehlung durch die Bischofskonferenz. Angetrieben von der Sorge vieler Menschen um die Zukunft des besetzten Österreichs, wuchs die Zahl der Beter bis 1950 auf 200.000 an, fünf Jahre später waren es eine halbe Million. Pavlicek lud monatlich zu "Sühneandachten", rief bei politisch brenzligen Lagen zu mehrtägigen "Sturmgebeten" und schließlich zu großen Bittprozessionen über die Ringstraße zum Maria-Namen-Fest mit bis zu 80.000 Beteiligten. Auch Bundeskanzler Julius Raab und Außenminister Leopold Figl gingen damals - mit Rosenkranz und Kerze in der Hand - im Zug hinter einer von Pavlicek auf abenteuerliche Weise aus Fatima gebrachten Marienstatue mit.
War es tatsächlich das von den Massen erbetene Einlenken "von Oben", dass die sowjetischen Besatzer wider aller Erwartung nach 364 erfolglosen Verhandlungsrunden dann doch ihre Zustimmung zum am 15. Mai 1955 im Schloss Belvedere unterzeichneten Staatsvertrag gaben und sich aus Österreich - als bis 1989 einzigem Land weltweit - zurückzogen? Für die damalige Regierungsspitze bestand daran kein Zweifel, denn ohne die Gebete derart vieler Menschen "hätten wir es wohl nicht geschafft", soll Raab damals gesagt haben. Auch an der Wiedereinführung des Mariä-Empfängnis-Festes am 8. Dezembers als offizieller Feiertag im Jahr 1954 war der RSK maßgeblich beteiligt.
Weltweite Bewegung
P. Petrus Pavlicek hätte mit Österreichs Unabhängigkeit sein Ziel erreicht sehen können. Der Bischof von Fatima motivierte ihn jedoch, das Werk nun auf noch größere Beine zu stellen. Anlässe dazu gab es mehr als genug: Bedrohungen wie die Verfolgung der Christen im Kommunismus, die weltweite atomare Aufrüstung oder die Zweiteilung Europas etwa, die nun ins Zentrum der Gebetsanliegen rückten. Der spätere Regensburger Bischof Rudolf Garber brachte den Rosenkranz-Sühnekreuzzug nach Deutschland, wo sich rund um den Zeitpunkt der Errichtung der Berliner Mauer 1961 über eine Million Menschen beim Rosenkranz-Sühnekreuzzug eintragen ließen und 80.000 zu einer Fatima-Rosenkranzfeier in württembergischen Weingarten versammelten. Auch in der Tschechoslowakei formierten sich ähnliche Bewegungen. Viele Menschen schreiben diesen Gebeten Einfluss auf die "große Wende von 1989" zu.
Als P. Pavlicek 1982 starb, wurde dem mittlerweile in 132 Ländern verbreiteten RSK von Kardinal Franz König die Rechtsform einer "Consociatio fidelium" (Gebetsgemeinschaft) verliehen und sein bisheriger Assistent P. Mikocki setzte die Arbeit fort. Weiterhin blieben große Andachten rund um das Maria-Namen-Fest im September das Hauptereignis, wofür die Wiener Stadthalle angemietet wurde. 2011 übersiedelte man dafür in den Stephansdom an jeweils zwei aufeinanderfolgenden Tagen, um der großen Anzahl von Gläubigen Platz zu bieten. 2015 wurden der RSK zur kirchlichen "Chefsache", als Kardinal Christoph Schönborn als Ortsbischof die rechtliche und der Salzburger Erzbischof Franz Lackner die geistliche Patronanz übernahmen. Für P. Petrus Pavlicek läuft das 2002 auf Wiener Diözesanebene abgeschlossene Seligsprechungsverfahren in Rom weiter.
Jubiläum mit Friedensgebet angesichts Corona
Auch in seinem von der Corona-Pandemie geprägten Jubiläumsjahr hat der RSK auf Initiative von Erzbischof Lackner zum "geeinten Gebet" des Rosenkranzes für den Frieden aufgerufen. Höhepunkt des Festreigens zum 75-jährigen Bestehen ist am 2. Februar, dem Jahrestag der Gründung, ein Festgottesdienst mit Ordensprovinzial P. Fritz Wenigwieser in der Wiener Franziskanerkirche. An demselben Ort lädt die Gemeinschaft auch an jedem dritten Sonntag im Monat zum "Gebet für die Kirche, für Österreich und die Welt" ein, sowie am 30. April zur Vorführung von "Wozu Kirche?", dem dritten Teil einer vom RSK initiierten Filmreihe.
Weitere zentrale Termine sind eine Fatimafeier mit Domdekan Rudolf Prokschi am 13. Mai im Wiener Stephansdom, ein "Gebet für Österreich" mit Weihbischof Franz Scharl zum Jahrestag der Staatsvertragsunterzeichnung am 15. Mai, eine Buswallfahrt am 9. Juli nach Mariazell und die traditionelle Maria-Namen-Feier am 10./11. September. Das Jahr endet mit einer Gedenkmesse für verstorbene Mitglieder und Freunde des RSK am 5. November, einem "Festmahl für die Armen" zum 90. Geburtstag von P. Mikocki (18. November), einer Gedenkmesse zum 40. Todestag von P. Petrus Pavlicek am 14. Dezember, sowie einem abschließenden Pontifikalamt am 18. Dezember mit Kardinal Christoph Schönborn. (Details: www.rsk-ma.at)
Quelle: www.kathpress.at (29.01.2022)
Am 29. April 2025 traf sich Militärdekan Oliver Hartl, Delegationsleiter der österreichischen Teilnehmer an der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI), mit der Militärmusik Tirol in Innsbruck zu einer intensiven musikalischen Probe... Weiterlesen
Am 1. Mai erhält die steirische Landeshauptstadt hohen kirchlichen Besuch – zur Weihe des neuen Weihbischofs der Diözese Graz-Seckau, Johannes Freitag, wird eine Vielzahl an geistlichen Würdenträgern, politischen Repräsentanten und... Weiterlesen
Ein Requiem im Wiener Stephansdom vereinte Kirche, Politik und Gläubige Mit einem feierlichen Requiem im Wiener Stephansdom verabschiedete sich Österreich am Montagabend offiziell von Papst Franziskus. Unter großer Anteilnahme von Kirche... Weiterlesen
Am 28. April 2025 fand in der Birago-Kaserne Melk eine Einweisung für das Aufbaukommando der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI) nach Lourdes statt. Das Kommando wird heuer vom Pionierbataillon 3 –... Weiterlesen
Derzeit befinden sich 164 Soldatinnen und Soldaten im Einsatzraum. Die Soldatinnen und Soldaten des österreichischen Kontingents, sind unter anderem für die Logistik sowie die Brandbekämpfung im Camp NAQOURA verantwortlich. Zu den... Weiterlesen
In der Soldatenkirche in der Schwarzenbergkaserne in Wals-Siezenheim feierte am Dienstag der Karwoche Militärbischof Dr. Werner Freistetter in Konzelebration mit dem erst kürzlich ernannten Weihbischof für die Diözese Graz-Seckau, Militäroberkurat... Weiterlesen
Die Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek behandelt Fragen der Soldatenseelsorge und militärischen Berufsethik, der Rolle von Religion im militärischen Kontext und ihres Beitrags zum Frieden. Sie wird vom evangelischen Militärsuperintendenten und... Weiterlesen
Ein Erbe der Spiritualität und Standhaftigkeit Am 2. April 2005 schloss Papst Johannes Paul II. nach beinahe 27 Jahren im Amt für immer die Augen. Zwanzig Jahre später gedenken Gläubige auf... Weiterlesen
Am 2. April 2005 nahm die ganze Welt Anteil am Sterben von Johannes Paul II. Das Gedenken an den über 26 Jahre lang regierenden Papst wird auch in Österreich hochgehalten... Weiterlesen
Ein Mahnruf aus dem Vatikan: Der Pontifex fordert in seiner Sonntagsbotschaft verstärkte Friedensbemühungen in Krisengebieten weltweit. Papst Franziskus hat mit Nachdruck an die politischen Führer des Südsudan appelliert, Spannungen abzubauen und... Weiterlesen
Eine historische Chance bleibt ungenutzt In einem seltenen Zufall fallen 2025 die Ostertermine der katholischen, protestantischen und orthodoxen Kirchen auf denselben Tag: den 20. April. Ein willkommener Anlass, um ein seit... Weiterlesen
In der Fastenzeit bietet sich in vielen Kirchen ein besonderes Bild: Altar und bildliche Darstellungen Jesu werden hinter kunstvoll gestalteten Tüchern verborgen. Doch was steckt hinter dieser Tradition? Wo liegen... Weiterlesen
Am 25. März begeht die katholische Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. Der Ursprung dieses besonderen Tages liegt in einer der bewegendsten Szenen des Neuen Testaments: der Begegnung der... Weiterlesen
Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen
Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen
Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen
In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen
Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen
Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen
Der stille Held des Glaubens Am 19. März feiert die katholische Kirche den Gedenktag des heiligen Josef, des Ziehvaters Jesu. Trotz seiner zentralen Rolle im Leben Jesu bleibt Josef eine eher... Weiterlesen
Ein außergewöhnliches Zusammentreffen der Fastenzeiten Im Jahr 2025 fällt eine seltene religiöse Konvergenz auf: In den Monaten März und April überschneiden sich die zentralen Fastenzeiten der drei großen abrahamitischen Religionen –... Weiterlesen
Zum Weltfrauentag mahnen die Präsidentinnen von Caritas und Arbeiterkammer eine konsequente Gleichstellungspolitik ein. Einkommensunterschiede, unfaire Verteilung der Sorgearbeit und Altersarmut seien Beweise dafür, dass Frauen in Österreich weiterhin strukturell benachteiligt... Weiterlesen
Ein Tag des Kampfes und der Errungenschaften Seit den gesellschaftlichen Umbrüchen der 1970er Jahre wird der Internationale Frauentag auch in Österreich am 8. März gefeiert. Doch der Kampf um Frauenrechte begann... Weiterlesen
Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Der Name Fridolin bedeutet "der Friedensreiche" und spiegelt das Wirken dieses bemerkenswerten Mannes wider, der als Missionar, Abt und Wundertäter am Oberrhein bekannt wurde. Sein... Weiterlesen
Ein bewusster Verzicht für eine bessere Zukunft Jedes Jahr zur Fastenzeit räumt die Initiative "Autofasten" der Frage nach nachhaltiger Mobilität besonderen Platz ein. 2025 ruft die von katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten... Weiterlesen
Heute um 11:00 Uhr fand in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien die feierliche Spendung des Aschenkreuzes statt. Die Liturgie wurde von Militärerzdekan Harald Tripp geleitet. Auch wurde ein schönes Zeichen... Weiterlesen
25. Februar 2025 – Der Petersplatz füllt sich langsam mit Gläubigen, Kerzen flackern im kühlen Abendwind, Rosenkränze gleiten durch betende Finger. Doch anders als 2005, als Johannes Paul II. auf... Weiterlesen
Eine englische Prinzessin als deutsche Heilige Die Heilige Walburga, auch Walpurgis genannt, gehört zu den bedeutendsten Frauengestalten der christlichen Missionierung Europas. Geboren um 710 in Devonshire, England, war sie die Tochter... Weiterlesen
Nach intensiver Vorbereitung empfingen am Freitag, den 21. Februar 2025, zehn Rekruten aus niederösterreichischen Garnisonen das Sakrament der Firmung. Die feierliche Zeremonie fand in der Pfarrhofkirche Pitten statt und wurde... Weiterlesen
Ein stiller Marsch, bewegende Worte und ein gemeinsames Zeichen gegen Terror und Spaltung: Politik, Kirche und Gesellschaft vereinen sich in Villach im Gedenken an die Opfer der Gewalttat. Ein Stadtbild in... Weiterlesen
Ein Meilenstein in der Geschichte des Vatikans Zum ersten Mal in der Geschichte des Vatikanstaates übernimmt eine Frau die Regierungsgeschäfte: Papst Franziskus hat die 56-jährige Ordensfrau Raffaella Petrini zur neuen Regierungschefin... Weiterlesen
Der Valentinstag – ein Fest der Liebe mit vielen Gesichtern Jedes Jahr am 14. Februar feiern Menschen auf der ganzen Welt den Valentinstag – den Tag der Verliebten. Doch während in... Weiterlesen