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Benedikt XVI. habe ich während meiner Tätigkeit im Päpstlichen Rat für Kultur als einen außerordentlich bescheidenen, liebenswürdigen und klugen Menschen kennengelernt. Ich hatte immer den Eindruck, dass ihm viel daran lag, aus den Erfahrungen der Katastrophen des 20. Jahrhunderts zu lernen.

Die Wahl des Papstnamens stellt ihn in die Tradition von Benedikt XV., der während des ersten Weltkrieges trachtete, zu vermitteln und den Krieg zu beenden; und so ging er auf die Herausforderungen der gegenwärtigen Gesellschaft ein und versuchte mit unterschiedlichen Gruppen Dialog und Versöhnung zu finden -  insbesondere mit dem Judentum, aber auch mit den traditionalistischen Strömungen in der Kirche.

Beeindruckt hat mich, dass er ein Mensch war, der aus der großen theologischen Tradition der Kirche gelebt hat, die er sehr gut kannte und sich in diesem Wissen mit den Problemen von Gegenwart und Zukunft auseinandersetzte. Es ist unmöglich, den emeritieren Papst Benedikt XVI. auf Schablonen festzulegen. Dafür war er eine viel zu komplexe Persönlichkeit mit einem tiefen Glauben. Ich werde ihn als tiefen, theologischen Denker in Erinnerung behalten.

 

Dr. Werner Freistetter

Militärbischof für Österreich

In der katholischen Volksfrömmigkeit haben Reliquien einen wichtigen Stellenwert. Nicht verwunderlich ist daher, dass im Laufe der Geschichte zahlreiche Gegenstände verehrt wurden, die mit der Weihnachtsgeschichte assoziiert werden.

Reliquien gibt es in vielen Religionen, auch im Christentum. Es handelt sich dabei wörtlich übersetzt um „Überbleibsel” (lat. reliquiae) von heiligen Personen: Knochen, Haare, Kleider, Schriftstücke, auch Skurriles ist mitunter darunter. So gibt es eine Reihe von kuriosen Artefakten, die sich auf die Geburt Jesu beziehen, wie der Theologe und ehemalige Pastoralamtsleiter der Diözese Graz-Seckau, Karl Veitschegger, erzählt. Diese reichten von der Nabelschnur und den Milchzähnen Jesu über den Verlobungsring Marias bis zum Hirtenstab Josefs.

„Reliquien sind für den christlichen Glauben nicht notwendig”, betont Veitschegger in einem Interview mit kathpress. Der katholische Theologe Thomas Söding hat diese einmal als „Luxus” bezeichnet, als „Erinnerungsstücke und Andenken, die man nicht unbedingt haben muss”. Sie dennoch in Ehren zu halten, könne die Aufmerksamkeit für Personen und Ereignisse stärken, auf die sie hinweisen. „Angreifbares wird so zur Brücke zum Unsichtbaren”, so Veitschegger. Für diesen Hinweischarakter sei letztlich nicht entscheidend, ob Reliquien „echt” sind, "auch wenn die offizielle Kirche spätestens seit der Aufklärung darauf Wert legt”. Manchmal sei aber auch etwas Humor vonnöten, empfahl Veitschegger

„Katholisches Augenzwinkern”
Eine Vielzahl der Überbleibsel ist demnach mit den Hauptfiguren der Weihnachtsgeschichte - Jesus, Maria und Josef - verknüpft, aber auch den Hirten oder den Heiligen Drei Königen. Allein vom Jesuskind waren im Mittelalter eine Vielzahl von Objekten im Umlauf. In verschiedenen Kirchen wurden etwa Milchzähne Jesu verehrt. „Dieser Kult blieb allerdings umstritten”, erklärt Veitschegger. So habe es frommen Protest dagegen gegeben, da manche Theologen Zahnausfall als Folge der Erbsünde sahen und deshalb, so die Logik, Jesus keine Zähne ausgefallen sein konnten.

Nicht nur im Lateran in Rom, auch an vielen anderen Orten wurden - oft winzige - Teile der Nabelschnur Jesu unter dem Titel Sanctus Umbilicus (Heiliger Nabel) verehrt. Aufsehen erregte 1717 die Zerstörung des "Heiligen Nabels" von Chalons-en-Champagne (Frankreich) durch Bischof Jean-Baptiste-Louis-Gaston de Noailles, der die Reliquie nach einer Prüfung durch seinen Arzt, der der Legende nach daran kaute, für unecht erklärte, berichtet Veitschegger. 

Dem Wallfahrtscharakter eines Ad-limina-Besuches in Rom entsprechend haben die österreichischen Bischöfe Mittwochfrüh eine Messe in der Patriarchalbasilika Santa Maria Maggiore gefeiert. Danach sind alle Mitglieder der Bischofskonferenz zu Gesprächen in die vatikanische Behörde (Dikasterium) für die Laien, die Familie und das Leben im Palazzo San Calisto im römischen Stadtteil Trastevere aufgebrochen. Im Anschluss stand im selben Gebäude, das zum exterritorialen Gebiet des Heiligen Stuhls gehört, ein Besuch beim Dikasterium für den Dienst zugunsten der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen an.

Programmpunkte des dritten Tages
Weitere Programmpunkte am dritten der insgesamt fünf Tage langen Rom-Visite der österreichischen Bischöfe sind ein Besuch im Dikasterium für die Evangelisierung und in jenem für die Kommunikation, wo der Vatikan alle seine Medienaktivitäten gebündelt hat. Am Mittwochabend sind die Bischöfe zu Gast in der Botschaft der Republik Österreich beim Heiligen Stuhl. Sie wird von Marcus Bergmann geleitet, der am 16. September mit der Übergabe seines Beglaubigungsschreibens an den Papst offiziell sein Amt angetreten hat.

Bei der Eucharistiefeier in der Marienbasilika Santa Maria Maggiore ging der Linzer Diözesanbischof Manfred Scheuer in der Predigt auf den Pilgercharakter des Ad-limina-Besuchs ein. Das Lebensgefühl des heutigen Menschen sei von Beweglichkeit geprägt. Nicht nur die äußere Mobilität sei in den vergangenen Jahren massiv gewachsen. Auch die geistige Beweglichkeit sei durch die Pluralisierung von Lebenswelten herausgefordert. Neben äußeren Wegen gelte es auch innere Wege zu beschreiten, die oft weiter seien. "Die längste Pilgerreise ist die nach innen", so Scheuer.

Die Ortkirchen mit all ihren Schwächen und Stärken mit nach Rom nehmen
Als Pilger unterwegs seien auch die Bischöfe. "Wir nehmen unsere Ortskirchen mit ihren Stärken und Schwächen mit nach Rom", sagte der Stellvertretende Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz. Wenn man als Pilger zu Orten des Glaubens komme, dann gehe es aber auch um mehr: "Wir suchen Gott." Von daher sei der Ad-Limina-Besuch auch eine Reise zu den Bezugspunkten des Evangeliums, "eine diachrone Kommunikation mit der Tradition und eine synchrone Kommunikation mit der Weltkirche hier in Rom". Dabei brauche es die "Bereitschaft zum Lernen, zur Kritik und Selbstkritik - auch was die Ortskirchen betrifft".

Friedenslicht aus Betlehem
Bischof Scheuer erinnerte daran, dass in Santa Maria Maggiore keine Reliquien von Heiligen verehrt werden, sondern das Holz von der Krippe in Betlehem, und er sagte: "Heute, am 14. Dezember, wird Sarah Noska das Friedenslicht in Rom bei der Generalaudienz an Papst Franziskus überreichen. Es kommt aus der Geburtsgrotte in Bethlehem und geht nach New York zur UNO und in andere Kontinente." Santa Maria Maggiore sei das römische Bethlehem, wo die Friedensbotschaft von Weihnachten stark verankert sei. Dies sei auch ein Auftrag an die Bischöfe: "Unser Dienst soll für Frieden, Einheit und Versöhnung sein", so Scheuer.

Gemeinsames Gebet für den Papst
In der Basilika auf dem römischen Esquilin-Hügel wird das Marien-Gnadenbild "Salus Populi Romani" verehrt. Es war das erste Ziel von Papst Franziskus am Tag nach seiner Wahl und wird von ihm regelmäßig vor und nach einer Auslandsreise zum Gebet aufgesucht. So endete die Messe der österreichischen Bischöfe auch vor der Marien-Ikone mit dem Gebet für den Papst.

Quelle: kathpress

Mit heutigem Tag wurde der fünftägige Ad-limina-Besuch der Bischofskonferenz in Rom eröffnet. Erzbischof Lackner: "Wir wollen uns als Teilkirchen in die Universalkirche einbringen, um verbunden zu bleiben mit dem einen Ursprung, der einst die Apostel so sehr bewegt hat."

Der Ad-limina-Besuch: Eine Gelegenheit, auch im 21. Jahrhundert auf den Spuren Jesu zu bleiben
Mit einer gemeinsamen Messe am Grab des Apostels Petrus im Petersdom haben die österreichischen Bischöfe am Montagmorgen ihren dieswöchigen Ad-limina-Besuch im Vatikan begonnen. Der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, erinnerte in der Predigt daran, dass Petrus als der Erste unter den Aposteln gilt. So wie Petrus Jesus nachgefolgt sei, "wollen auch wir im 21. Jahrhundert auf der Fußspur Jesu bleiben", bekräftigte der Salzburger Erzbischof. Der Ad-limina-Besuch sei eine Gelegenheit, sich an Jesus Christus rückzubinden und sich als Teilkirchen in die Universalkirche einzubringen.

Bischöfe sind in die Pflicht gerufen
Ausführlich ging der Bischofskonferenz-Vorsitzende unter Verweis auf mehrere Stellen im Neuen Testament der Bibel auf die Bedeutung des Petrus ein. Dabei falle auf, "dass Petrus von Jesus von Anfang an als Fels bezeichnet wird. Andererseits wird keiner der Apostel von Jesus so hart angefasst wie Petrus". Weiters würden von Petrus "die schönsten und tiefsten Bekenntnisse" zu Jesus Christus stammen, was Erzbischof Lackner zu einem Appell veranlasste: "Dieses Bekennen, wofür Petrus so einzigartig dasteht, muss auch heute geleistet werden. Und da sind wohl wir Bischöfe zuerst in die Pflicht gerufen."

Bischöfe berichten aus ihren Diözesen
Die österreichischen Bischöfe seien nach Rom zum Nachfolger des heiligen Petrus gekommen, "um von den Freuden und Leiden unserer Teilkirchen zu berichten". Im Blick auf die kommenden Gespräche mit Papst Franziskus und den Leitern der vatikanischen Behörden (Dikasterien) sagte der Bischofskonferenz-Vorsitzende: "Wir wollen mitteilen, fragen, das Evangelium, wie es bei uns Wirklichkeit ist, darlegen und unser Bekenntnis ablegen. Wir wollen uns als Teilkirchen in die Universalkirche einbringen, um verbunden zu bleiben mit dem einen Ursprung, der einst die Apostel so sehr bewegt hat."

Besuche bei den Dikasterien
Die Messe am Petrusgrab bildete den Auftakt zum fünftägigen Ad-limina-Besuch der Bischofskonferenz. Im Anschluss an den Gottesdienst besuchen am Montagvormittag alle Bischöfe drei Dikasterien. Nach Gesprächen bei den vatikanischen Behörden für Kultur und Bildung, für Gottesdienst und Sakramentenordnung sowie für die Ordensgemeinschaften steht weiters ein Besuch im Generalsekretariat für die Bischofssynode auf dem Programm.

Am Nachmittag sucht ein Großteil der Bischöfe das Wirtschaftssekretariat des Heiligen Stuhls auf. Den liturgischen Abschluss des Tages bildet die Vesper im Päpstlichen Institut für Kirchenmusik, wo es auch eine Begegnung mit der Institutsleitung gibt.

 

Fünf Fragen und Antworten zum bevorstehenden Rom-Besuch der Mitglieder der Österreichischen Bischofskonferenz.

Vom 12. bis 16. Dezember besuchen die österreichischen Bischöfe Papst Franziskus. Der Anlass der Reise: der Ad-limina-Besuch. Eine jahrhundertealte Tradition, die bis heute nichts an Aktualität eingebüßt hat.

Was ist ein Ad-limina-Besuch?
Die "Visitatio ad limina apostolorum" bedeutet so viel wie „Besuch an den Schwellen (Gräbern) der Apostel (Petrus und Paulus)“. Bischöfe, die eine Diözese leiten, sind alle fünf Jahre dazu verpflichtet, nach Rom zu reisen und dem Papst über die Situation ihrer Diözese zu berichten.

In den letzten Jahren verlängerte sich der ursprünglich vorgeschriebene Fünf-Jahres-Turnus. Der Grund dafür liegt an der hohen Anzahl der Diözesen weltweit. Außerdem müssen Besuche, die pandemiebedingt verschoben wurden, nun nachgeholt werden. 2014 erstattete die Österreichische Bischofskonferenz zuletzt Bericht im Vatikan. Der jetzt stattfindende Besuch war ursprünglich für Februar, dann für Dezember 2021 geplant gewesen. Beide Termine mussten aber wegen der Corona-Einschränkungen verschoben werden.

Die Bischöfe eines Landes treffen in Rom nicht nur den Papst, sondern führen auch Gespräche in verschiedenen Kurienbehörden. Zentral sind außerdem Gottesdienste im Petersdom und St. Paul vor den Mauern, an den Gräbern der Apostel. In der Regel halten die Bischöfe auch Gottesdienste in den beiden weiteren Papstbasiliken Roms ab: in Santa Maria Maggiore und San Giovanni Laterano.

Wie läuft ein solcher Besuch ab? Gibt es konkrete Regeln?
Geregelt ist alles von der Vorbereitung, über Messfeiern bis zur Kleiderordnung bei den offiziellen Terminen. Mindestens drei Monate – besser noch sechs Monate - vor dem Besuch müssen die Ortsbischöfe ihren Fünfjahresbericht beim Vatikan einreichen. Darin geht es um die Aktivitäten von Bischof und Diözese etwa im Bereich Soziales, Liturgie, Bildung, Kommunikation und die finanzielle Lage.

Der konkrete Besuchsablauf wird zwischen der jeweiligen Bischofskonferenz und dem Vatikan abgestimmt: Dazu gehören Zeitpläne, Anzahl der anreisenden Bischöfe und Hintergrundinformationen zu ihnen sowie ein Bericht zur Situation der Ortskirche mit eventuellen Vorschlägen und Forderungen der Konferenz. Über diesen Weg werden auch Termine in den unterschiedlichen Vatikanbehörden geplant. Diese absolvieren die Bischöfe entweder gemeinsam oder auch in kleineren Gruppen. Mit dabei sind stets diejenigen, die sich als zuständige Referatsbischöfe innerhalb der Bischofskonferenz mit dem jeweiligen Themengebiet befassen.

Das Pilgern zu den Apostelgräber in den Basiliken gilt, wie der Name des Besuchs sagt, als einer der wichtigsten Aspekte der Reise. An den Messen sollten möglichst auch Katholiken aus den Diözesen der Bischöfe oder wenigstens in Italien lebende Landsleute teilnehmen.

Lässt es die Zahl der Bischöfe einer Bischofskonferenz zu, sind diese für die Dauer des Ad-limina-Besuchs in der Casa Santa Marta untergebracht. Das ist jenes Gästehaus auf vatikanischem Boden, in dem auch Papst Franziskus wohnt.

Zur Kleiderordnung: Für das Treffen mit dem Papst ist der schwarze Talar mit violetter - bei Kardinälen roter - Schärpe vorgeschrieben. Für die Gespräche in den Behörden reicht dunkle Priesterkleidung, also Anzug und Hemd mit Kollar.

Was kann bei solch einem Besuch herauskommen und was nicht?
Grundsätzlich dient der Besuch dem Austausch zwischen Orts- und Weltkirche. Das soll zum einen die Einheit innerhalb der Institution fördern, zum anderen die Verantwortung des einzelnen Bischofs. Zudem muss der Papst wie jede Führungskraft Anliegen und eventuelle Schwierigkeiten seiner „Mitarbeiter“ kennen, um angemessene Maßnahmen ergreifen zu können. Persönliche Treffen stärken auch in der Kirche die Bindung und können Kontroversen leichter aus der Welt schaffen.

Ausdrücklich weist der Vatikan auf den informellen Charakter der Gespräche hin. Erklärungen und Antworten dienen zur Information oder als Ratschlag, Anleitung oder Orientierung für die Lösung besonderer Probleme - es sei denn, Rom verfasst im Anschluss ein verbindliches Dokument.

Insgesamt ist der Gesprächscharakter dieser Treffen unter Franziskus deutlich informeller und dialogischer geworden. Anstatt vorbereitete Ansprachen zu halten, redet der Papst nun lieber in einer Gesprächsrunde mit den Bischöfen.

Wie ist die Bilanz der Bischöfe weltweit?
Die Ad-limina-Besuche, insbesondere der Austausch mit dem Papst, sind nicht öffentlich. Manchmal wird seine Ansprache, so er eine hält, nach dem Besuch veröffentlicht. Oft teilt der Vatikan aber nur mit, dass der Besuch stattgefunden hat. Die Bischöfe sind nach den Besuchen zumeist voll des Lobes für den Papst. Nicht selten nutzt er seine Aussprache aber auch, um die Bischöfe zu ermahnen oder ihnen in deutlichen Worten Probleme vor Augen zu führen. Franziskus geht es jedoch vor allem um den Dialog.

Wann war der letzte Besuch der österreichischen Bischöfe in Rom?
Der letzte Besuch der österreichischen Bischöfe ist knapp neun Jahre her. Da stand noch Kardinal Christoph Schönborn an der Spitze der Bischofskonferenz. Der nun amtierende Vorsitzende Erzbischof Franz Lackner war damals erst wenige Wochen als Salzburger Erzbischof im Amt. Für mehrere Bischöfe, unter ihnen Wilhelm Krautwaschl (Graz-Seckau), Hermann Glettler (Innsbruck), Josef Marketz (Gurk-Klagenfurt) und Werner Freistetter (Militärdiözese) wird es der erste Ad-limina-Besuch sein. Kardinal Schönborn hingegen kommt nach 1992, 1998, 2005 und 2014 zum bereits fünften Mal zur „Visitatio ad liminia apostolorum“.

Quelle: kathpress 

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