Wir verwenden Cookies, um unsere Webseite für Sie möglichst benutzerfreundlich zu gestalten.
Wenn Sie fortfahren, nehmen wir an, dass Sie mit der Verwendung von Cookies auf den Webseiten von mildioz.at einverstanden sind.

 

Diese Seite drucken
Mit dem Rad von Rohrbach nach Lourdes/Frankreich zur 64. Internationalen Soldatenwallfahrt 2024 Bildquelle: ÖBH

Vizeleutnant Florian Atzlesberger von der Lehrkompanie/PzStbB4 startete am Montag, 13. Mai seine Rad Challenge vom Mühlviertel in die Pyrénéen Region. Der 47-jährige Rennradfahrer ist für seine Ultrastrecken bekannt. Am Montag startete er in die erste Teiletappe von St. Johann am Wimberg nach St. Johann im Pongau. 248 km und 2800 Höhenmeter radelte er von Oberösterreich nach Salzburg.

Am Montagabend erreichten wir den Megasportler am Telefon und stellten Ihm 3 Fragen.

Warum nimmt man diese Strapazen auf sich?

„Die Rennen, die ich bis dato absolvierte, waren immer Veranstaltungen mit entsprechendem „Betreuungssupport“. Dieses Mal bin ich ganz auf mich alleine gestellt, da es kein Begleitfahrzeug und Betreuerteam gibt. Das gesamte Equipment muss ich am Rad mitnehmen – das allein sind 10 kg Zusatzgewicht – das Rennrad wiegt nun gesamt 17 kg.

Für mich hat diese Radtour keinen Renncharakter, sondern ich versuche täglich mein geplantes Etappenziel zu erreichen. Dadurch ist es mir möglich auch die Landschaft und nette Ortschaften/Städte kurz zu genießen.

Welche Trainingsumfänge sind für diese Monstertour zu absolvieren?

„In der Woche muss man mindestens 300 km am Rennrad „strampeln“. Darüber hinaus ist das Ganze Kopfsache. Mentale Stärke ist Grundvoraussetzung. Wer 100 km radeln kann, der kann auch 248 km durchhalten.“

Wie fühlt man sich nach den ersten 248 km?

Ich fühle mich ausgezeichnet, voll motiviert und freue mich schon auf den morgigen Tag.

Heute, am Dienstag geht es von St. Johann im Pongau über den Gerlos Pass ins Zillertal und von dort weiter nach Innsbruck. 195 km und 2000 Höhenmeter stehen am Programm.

Wir wünschen Vizeleutnant Atzlesberger für die nächsten 9 Tage viel Durchhaltevermögen und „Kraft in den Wadln“!

Quelle: ÖBH

Weitere Details auf unseren Social-Media-Kanälen:

https://www.facebook.com/Militaerseelsorge