Wir verwenden Cookies, um unsere Webseite für Sie möglichst benutzerfreundlich zu gestalten.
Wenn Sie fortfahren, nehmen wir an, dass Sie mit der Verwendung von Cookies auf den Webseiten von mildioz.at einverstanden sind.

 

Diese Seite drucken

Zweite Motorradsegnung vor der Soldatenkirche in Allentsteig

Motorradsegnung vor der Soldatenkirche am Truuppenübungsplatz Allentsteig Motorradsegnung vor der Soldatenkirche am Truuppenübungsplatz Allentsteig Foto: Militärpfarre 3 beim Militärkommando NÖ

Allentsteig – Am 28. Juni 2024 fand zum zweiten Mal eine Motorradsegnung vor der Soldatenkirche am Truppenübungsplatz (TÜPL) Allentsteig statt. Trotz Regenprognosen ließen es sich rund 30 Motorradfahrer nicht nehmen, mit ihren Bikes zur Segnung zu kommen.

Gedenken an verunglückte Motorradfahrer

Die Segnungsfeier begann mit einem bewegenden Totengedenken für alle verunglückten Motorradfahrer. Militärdekan Sascha Kaspar leitete die Zeremonie und sprach über die Bedeutung von Sicherheit und Achtsamkeit im Straßenverkehr.

Individuelle Segnung und besondere Geschenke

Im Anschluss segnete Militärdekan Kaspar jedes einzelne Motorrad und überreichte jedem Biker einen Rosenkranz aus dem Heiligen Land, ein Zeichen des Schutzes und der Fürsorge auf ihren zukünftigen Fahrten. Diese Geste wurde von den Teilnehmern sehr geschätzt und verlieh der Veranstaltung eine besondere Note.

Geselliges Beisammensein und gemeinsame Ausfahrt

Nach der Segnung lud die Militärpfarre die Teilnehmer zu einem Getränk ins Seelsorgezentrum ein. Hier bot sich die Gelegenheit zum Austausch und zur Stärkung der Gemeinschaft. Nachdem der Regen nachgelassen hatte, machten sich die Biker auf zu einer gemeinsamen Ausfahrt durch das malerische Waldviertel.

Die Bedeutung und Ursprung von Motorradsegnungen

Motorradsegnungen haben eine lange Tradition und sind in vielen Ländern ein beliebtes Ritual. Die Segnungen sollen die Fahrer und ihre Maschinen schützen und ihnen auf ihren Wegen Sicherheit und Segen bringen. Ursprünglich stammen diese Segnungen aus dem Wunsch heraus, den Segen Gottes für eine sichere Fahrt zu erbitten, und sie sind oft mit besonderen kirchlichen Festtagen verbunden. Diese Zeremonien betonen die Gemeinschaft und den Zusammenhalt unter Motorradfahrern und bieten gleichzeitig eine Gelegenheit zur Besinnung und zum Gedenken an diejenigen, die bei Unfällen ums Leben gekommen sind.