Wir verwenden Cookies, um unsere Webseite für Sie möglichst benutzerfreundlich zu gestalten.
Wenn Sie fortfahren, nehmen wir an, dass Sie mit der Verwendung von Cookies auf den Webseiten von mildioz.at einverstanden sind.

 

Diese Seite drucken

Feldmesse mit Militärbischof Freistetter und Blick auf die Lienzer Dolomiten: 110 Rekruten feierten Abschluss ihrer Alpinausbildung

Militärbischof Werner Freistetter bei der Feldmesse in Osttirol Militärbischof Werner Freistetter bei der Feldmesse in Osttirol Bild: Vzlt Günther Bachlechner/ÖBH

Zeremonie in atemberaubender Kulisse

Am 26. September 2024 fand unterhalb der malerischen Dolomitenhütte in Osttirol eine besondere Feldmesse statt. Vor der eindrucksvollen Kulisse der Lienzer Dolomiten wurde diese Feierlichkeit im Rahmen der Pastoralkonferenz abgehalten, bei der 110 Rekruten des Jägerbataillons 24 das erfolgreiche Ende ihrer intensiven Alpinausbildung begingen.

Spiritueller Beistand und militärische Tradition

Die Messe, zelebriert von Militärbischof Werner Freistetter, bot den jungen Soldatinnen und Soldaten nicht nur spirituelle Begleitung, sondern verband sie zugleich mit den militärischen Traditionen ihres Dienstes. Der feierliche Anlass wurde durch die Anwesenheit zahlreicher Militärpfarrer aus ganz Österreich sowie deren Pfarradjunkten unterstrichen. Die Zeremonie hob die enge Verbindung von Glaube und Einsatzbereitschaft hervor, die das Leben vieler Soldaten prägt.

Militärmusik sorgt für feierliche Stimmung

Für die passende musikalische Untermalung sorgte ein Ensemble der Militärmusik Tirol. Die feierlichen Klänge, getragen von der frischen Bergluft und den majestätischen Gipfeln im Hintergrund, verstärkten die feierliche Atmosphäre und gaben dem Moment eine besondere Tiefe.

Anerkennung durch den Bataillonskommandanten

In seiner Rede richtete der neue Bataillonskommandant, Oberst des Generalstabsdienstes Wasinger, seine Anerkennung an die jungen Rekruten. Er hob deren Einsatz während der herausfordernden Alpinausbildung hervor und dankte dem Ausbildungspersonal für ihr Engagement bei der Vermittlung der geforderten Ausbildungsziele. "Die Leistung, die Sie in den letzten Wochen gezeigt haben, verdient höchsten Respekt", betonte Wasinger. Die jungen Soldatinnen und Soldaten hätten sich sowohl physisch als auch mental auf die Anforderungen im Gebirge vorbereitet und damit ihre Einsatzbereitschaft eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Symbolischer Abschluss und Ausblick

Die Feldmesse markierte einen symbolträchtigen Abschluss für die Rekruten, die in den Wochen zuvor gelernt hatten, in der rauen Gebirgslandschaft zu bestehen. Sie treten nun in die nächsten Phasen ihrer militärischen Laufbahn ein, begleitet von den Werten der Kameradschaft, Disziplin und Einsatzbereitschaft, die sie während ihrer Ausbildung verinnerlicht haben.

Die Kombination aus dem militärischen Anlass, der spirituellen Begleitung und der einzigartigen Berglandschaft machte diese Feier zu einem unvergesslichen Erlebnis, das den Soldatinnen und Soldaten noch lange in Erinnerung bleiben wird.