Der Weg Jesu – damals wie heute ein Weg, der bewegt.
Der Kreuzweg – ein stiller Gang voller Gebet, Erinnerung und Mitgefühl – hat seinen Ursprung im Herzen Jerusalems. Schon die frühen Christen durchschritten die Straßen, die Jesus auf seinem Leidensweg nahm – von der Burg Antonia bis hinauf zum Hügel Golgota. Der »Via Dolorosa«, der „Weg der Schmerzen“, wurde so zu einem heiligen Ort des Gedenkens.
Was einst zwei Stationen waren, wurde im Laufe der Jahrhunderte zu einem vollständigen Passionsweg mit 14 symbolträchtigen Stationen – einige direkt aus der Bibel, andere aus der geistlichen Tradition erwachsen. Seit dem 17. Jahrhundert wurde dieser Weg auch außerhalb des Heiligen Landes nachgebildet – auf Kalvarienbergen, in Kirchen, in kunstvoll gestalteten Wandbildern.
Heute gehen Gläubige diesen Weg besonders in der Fastenzeit – oft am Karfreitag – betend oder singend, als Zeichen der Verbundenheit mit Jesu Leid, aber auch als Stimme für alle, die zu Unrecht leiden. Wir stellen ab heute immer einen Impuls, eine Station des Kreuzweges vor - als kleinen Wegbereiter durch diese Zeit und als Hinführung zum Osterfest - dem Fest der Auferstehung.
Der Kreuzweg: Er ist bis heute mehr als ein Ritual. Er ist ein Ruf zur Menschlichkeit, zur Achtsamkeit – und letztlich ein Weg der Hoffnung.
Hier die Links zu den einzelnen Stationen:
1. Station Katholische Militärseelsorge - Der Kreuzweg – damals wie heute ein Weg, der bewegt.
2. Station Katholische Militärseelsorge - Der Kreuzweg – damals wie heute ein Weg, der bewegt.
3. Station Katholische Militärseelsorge - Der Kreuzweg – damals wie heute ein Weg, der bewegt.
4. Station Katholische Militärseelsorge - Eine stille Begegnung im Lärm des Leidens
5. Station Katholische Militärseelsorge - Ein Moment der Last – und des Menschseins
6. Station Katholische Militärseelsorge - Von der Treue einer Geste und der Kraft eines Blickes
7. Station Katholische Militärseelsorge - Ein Moment im Staub – und ein Spiegel unserer Welt
8. Station Katholische Militärseelsorge - Ein Blick hinter die Tränen