Die Feierlichkeiten rund um das 70-jährige Bestehen des Österreichischen Bundesheeres lockten am vergangenen Freitag zahlreiche Besucher in die Fußgängerzone von Eisenstadt. Neben der eindrucksvollen Leistungsschau, gepanzerten Fahrzeugen und moderner Ausrüstung war vor allem eines deutlich spürbar: die enge Verbindung zwischen Heer, Bevölkerung – und Seelsorge.
Militärpfarre Burgenland als Anlaufstelle für Besucher
Besonders präsent zeigte sich die Militärpfarre Burgenland, die mit einem eigenen Informationsstand vertreten war. In erster Linie betreut wurde dieser durch den Pfarradjunkten, der den vielen Gästen geduldig Rede und Antwort stand und Einblicke in die Arbeit der Militärseelsorge gab.
„Gerade bei einem Jubiläum wie diesem ist es uns wichtig, die spirituelle und menschliche Dimension des Bundesheeres sichtbar zu machen. Soldaten sind Menschen mit Fragen, Sorgen und Hoffnungen – und wir sind für sie da“, so der Pfarradjunkt im Gespräch.
Militärseelsorge als Brücke zwischen Heer und Gesellschaft
Der Informationsstand bot nicht nur Broschüren und Giveaways, sondern wurde auch von vielen Besuchern als Ort der Begegnung und des Austausches genutzt. Zahlreiche Gäste nahmen diese Gelegenheit wahr, um mehr über die Aufgaben der Militärseelsorge zu erfahren – von der Begleitung im Grundwehrdienst über Auslandseinsätze bis hin zur Unterstützung in Krisensituationen.