Wir verwenden Cookies, um unsere Webseite für Sie möglichst benutzerfreundlich zu gestalten.
Wenn Sie fortfahren, nehmen wir an, dass Sie mit der Verwendung von Cookies auf den Webseiten von mildioz.at einverstanden sind.

 

Diese Seite drucken

„Ein dem Herrn würdiger Raum“ – die neue Hauskapelle im Kommandogebäude Fenner/Dankl

Die neu eingerichtete Hauskapelle im Kommandogeäude Fenner/Dankl Die neu eingerichtete Hauskapelle im Kommandogeäude Fenner/Dankl Militärpfarre Tirol

Im heurigen Frühjahr wurde sie fertig gestellt: die Hauskapelle im Kommandogebäude Fenner/Dankl in der Eugen-Kaserne in Innsbruck. Ein stimmiger Raum, der zum Verweilen einlädt und in dem man gerne die Seele ein wenig taumeln lässt und das Gespräch mit Gott sucht.

Die Hauskapelle - ein Wunsch von Militäroberkurat Johannes Peter Schiestl

Es war noch ein Wunsch des im Vorjahr so unerwartet aus dem Leben gerissenen Militärpfarrers Militäroberkurat Johannes Peter Schiestl. Er hat zusammen mit seinem Pfarradjunkten Vizeleutnant August Schichtl und dem Pfarrgemeinderat Vizeleutnant Reinhard Sorg vor gut einem Jahr den Plan geboren, aus dem schon bestehenden Meditationsraum eine Hauskapelle zu machen. Bestens unterstützt wurde dieses Projektteam von Fachoberinspektor Martin Soder (Heereslogistikzentrums in St Johann/Tirol), der sich durch die Innenraumgestaltung einiger Kapellen bereits einen guten Namen gemacht hat. So wurde aus dem ehemaligen Büroraum mit viel Liebe und Einfühlungsvermögen ein sakraler Raum, der zur „religiösen Einkehr“ einlädt.

Die Innenraumgestaltung

Ein aufwändig gestalteter Altar, ein Ambo, 6 Bänke, ein Einbauschrank  - alles in Esche gearbeitet - und eine multifunktionale Fensterverdunkelungsanlage finden sich in dieser Kapelle. Ein besonderer Blickfang ist das hinterleuchtete Wandkreuz, das noch von Militärdekan Werner Seifert stammt. Licht, das vom Kreuz ausgeht und den ganzen Raum ausleuchtet. Eine spezielle Ausdeutung von „lumen Christi.“

Nur mit der Unterstützung vieler gelang es

Viele Diskussionen, Vorschläge und jede Menge Stunden Zeit flossen in dieses Projekt ein. Und natürlich auch Unterstützungen von verschiedenster Seite. An dieser Stelle soll ein großer Dank an den Militärkommandanten von Tirol, Brigadier Ingo Gstrein, zum Ausdruck gebracht werden, der diesem Vorhaben von allem Anfang an äußerst positiv gegenüberstand und es bestens unterstützte. Ein herzliches Vergelt`s Gott auch an das Team des Heereslogistikzentrums St. Johann/Tirol, das die Inneneinrichtung mit viel Akribie und großem handwerklichen Können gefertigt hat.

Ein sakraler Bereich, der angenommen wird

Derzeit finden unter der Woche - unter Einhaltung sämtlicher Covidauflagen - in der Hauskapelle kurze Betrachtungen und Besinnungen statt. Fortan steht dieser Raum rund um die Uhr allen Gläubigen und Suchenden offen. Und das Schöne daran: er wird auch von diesen angenommen.