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Österreichs Militärbischof Werner Freistetter wird die Weihnachtsfeiertage bei den im Kosovo stationierten österreichischen Soldaten verbringen. Das österreichische Bundesheer hat derzeit vier Auslandskontingente in friedenserhaltenden Missionen stationiert - im Libanon, in Mali, Bosnien und im Kosovo. Seitens der Militärseelsorge versuche man gerade zu Weihnachten Seelsorger zu den Soldaten im Ausland zu schicken, so Freistetter. Das sei mitunter schwierig, da viele Militärpfarrer auch in zivilen Pfarren Verpflichtungen nachgingen - gerade zu den Festzeiten. Deshalb habe er sich entschlossen, nach längerer Zeit wieder einen Auslandseinsatz zu besuchen, und die Weihnachtstage im Kosovo zu verbringen.

Weihnachten sei auch für Soldaten ein besonderes Fest. Wenn man dieses weit weg von der Familie im Ausland feiern muss, könne das durchaus eine Belastung sein, so Freistetter. "Feiern und Gottesdienste erinnern an zu Hause und geben ein Heimatgefühl. Und die Soldaten schätzen gerade zu Weihnachten, wenn ein Seelsorger präsent ist." Letztlich bedeute es für viele ein Gefühl von "Heimat mitten in der Fremde", so der Militärbischof, der auf Erfahrungen in vielen Auslandseinsätzen zurückblicken kann.
 
Gerade zu Weihnachten offen sein für Gespräche und Emotionen
 
Dabei gehe es oft gar nicht so sehr um eine spirituelle Komponente. Vielen sei wichtig, dass jemand da sei, mit dem man über die Dinge, die einen bewegen, sprechen kann, "außerhalb des Kameradenkreises". Soldaten seien gerade zu Weihnachten offen für Gespräche und Emotionen.

Sein erster Auslandseinsatz am Golan, ganz in der Nähe von Israel, habe ihn besonders geprägt und ihn auch auf die Weihnachtsgeschichte anders blicken lassen, berichtete Freistetter. Diese sei, auch wenn sie hierzulande oft zu einer "Art Idylle" verklärt würde, eine "sehr harte" Geschichte. Die Geschichte spiele in einer von Instabilität und Fremdherrschaft geprägten Region. "Die Herbergssuche einer schwangeren Frau, der Kindermord, die Flucht nach Ägypten", das alles seien ja keine schönen Dinge. Wenn man in einer solchen Region gerade einen Auslandseinsatz verrichte, werde einem das eindringlich bewusst.

Krankenhauspersonal schützen

Im "Kathpress"-Weihnachtsinterview mahnte der Bischof zudem ein, dass das Spitalspersonal in der Corona-Krise besonders geschützt werden muss und erläuterte, warum er die Haltung des Papstes in der Migrationsfrage besonders schätzt. "Hier und da ein wenig klatschen genügt nicht", so Freistetter im Blick auf die Pandemie und ihre Folgen. Was Ärzte und Pflegepersonal in den Intensivstationen jeden Tag leisten, seien "gewaltige Anstrengung - körperlich und seelisch". Die Versorgung von Corona-Intensivpatienten sei Schwerstarbeit, umso weniger Verständnis habe er dafür, wenn das Krankenhauspersonal an der Arbeit gehindert oder gar bedroht werden. Beim Schutz von Krankenhäusern müsse eine klare Grenze gezogen werden, "da müssen dann Maßnahmen kommen". Diese Menschen, "die sich da aufopfern", müssten geschützt werden, so der Bischof.

Auch wenn sich die Mehrzahl der Menschen in Österreich gegen Corona impfen lasse, werde man nicht daran vorbeikommen, mit allen Menschen Gespräche zu führen, "auch wenn es schwierig ist", zeigte sich der Bischof in Anbetracht der für Februar geplanten allgemeinen Impfpflicht in Österreich überzeugt. Er orte neben einer Vertrauenskrise gegenüber staatlichen Stellen auch ein tiefes Misstrauen gegenüber der Schulmedizin. Das sei nun in der Pandemie voll ausgebrochen.

Keine Freiheit, mein Gegenüber zu schädigen

Persönliche Freiheit sei ohne Zweifel ein hohes Gut. "Ich habe aber nicht die Freiheit andere zu schädigen", machte der Bischof klar. Für ihn sei die Impfung eine Tat der Nächstenliebe. Man müsse in dieser Situation, alle Maßnahmen ergreifen, die von kompetenten Menschen empfohlen werden, "damit wir einander schützen".

Freistetter zeigte sich überzeugt, dass die Pandemie erst überwunden werden kann, wenn sie auf der ganzen Welt beendet sei. Das erlebe man gerade wieder bei der Verbreitung der neuen Variante Omikrom. "Bei der heutigen Verflechtung der Welt muss es uns ein Anliegen sein, dass auch die Menschen in armen Regionen der Welt Zugang zu Impfstoffen haben", so der Bischof.
 
Trotz der schwierigen Zeit nicht die Hoffnung verlieren
 
Zu Weihnachten wünsche er sich, dass die Menschen nicht die Hoffnung verlieren. Klimakrise und Pandemie verunsichern die Menschen, gleichzeitig steige wieder die Gefahr, dass Konflikte zu Kriegen eskalieren. "Wir leben in einer wirklich fordernden und schwierigen Zeit, in der wir viele Fragen haben und wenig gemeinsame Antworten", so der Bischof.

In Bezug auf Flüchtlinge und Migranten appellierte er, diese Menschen nicht nur als Bedrohung, sondern auch als "Anruf an unsere Solidarität" zu verstehen. Papst Franziskus habe sich immer wieder für die Aufnahme von bedrohten und vertriebenen Menschen eingesetzt. Da gehe es nicht um "wir und die anderen", so Freistetter, sondern es müsse hier eine menschliche Lösung gefunden werden. Dies wäre gerade zu Weihnachten eine Botschaft, die die Kirche "ganz dringend" ausrichten wolle.
Quelle: kathpress (21.12.2021)

2021 war ein bewegtes Jahr. Es war - wie wir es jetzt wieder sehen - kein leichtes. Und die Zeit der in Aussicht gestellten Normalität blieb leider auch aus. Trotzdem soll auf dieses Jahr nun zurückgeblickt werden.

Corona und noch immer kein Ende. Erneut muss ein Jahresrückblick über das kirchliche Geschehen in Österreich und weltweit mit dieser nüchternen Feststellung beginnen. Das bereits zweite Jahr mit dem heimtückischen Virus, das Welt wie Kirche gleichermaßen in Bann hält, neigt sich dem Ende zu. Von der Pandemie kann das leider nicht gesagt werden.

War 2020 noch ganz vom Schock und der anfänglichen Ohnmacht gegenüber dem Sars-Cov-2-Virus sowie Debatten rund um Systemrelevanz angesichts von Lockdowns geprägt, so hat sich der Akzent mittlerweile deutlich verschoben: Im Zentrum stehen die mit den Corona-Schutzimpfungen verbundenen Hoffnungen auf Überwindung der Pandemie (Stichwort: "Gamechanger"), aber zugleich die Polarisierungen und Verwerfungen, die das Virus in der Gesellschaft verstärkt hat und die jetzt durch die Impfdebatte überdeutlich sichtbar werden.

Gereiztheit und Verhärtung im Blick auf die Impf-Debatte sind auch in der Kirche zu finden, obwohl die allermeisten die verschiedenen Corona-Schutzmaßnahmen bis hin zum Impfen befürworten und mittragen. Zur Erinnerung: Bereits im Dezember 2020 veröffentlichte die vatikanische Glaubenskongregation eine Note zum Impfthema. Im Vordergrund stand dabei die Frage, ob die verschiedenen Vakzine ethisch akzeptabel seien, zumal im Zuge ihrer Herstellung bzw. Erprobung auch menschliche Zelllinien von einst abgetriebenen Embryonen verwendet wurden. Die Glaubenskongregation qualifizierte die Verwendung dieser Impfstoffe als ethisch vertretbar, solange keine anderen, ethisch unbedenklichen Impfstoffe vor Ort zur Verfügung stünden. Darüber hinaus wurde betont, dass die Impfung "in der Regel" freiwillig sein sollte. Freilich mit der Einschränkung, dass Impfen nicht nur von der Pflicht abhänge, die eigene Gesundheit zu schützen, sondern auch von der Pflicht, dem Gemeinwohl zu dienen.

Lebensrettende Vorbildwirkung

Soweit die Theorie. Wie diese interpretationsbedürftigen Worte umzusetzen seien, exerzierte dann die Kirchenspitze höchstpersönlich vor: Papst Franziskus ließ sich genauso wie sein Amtsvorgänger Benedikt XVI. impfen, beide sind inzwischen geboostert. In Österreich war Kardinal Christoph Schönborn einer der ersten Impf-Testimonials, mittlerweile sind alle heimischen Bischöfe geimpft. Der Vatikan selbst hat zwar keine generelle Impfpflicht, auch wenn das oft behauptet wird, aber seine mit Nachdruck formulierte Erwartungshaltung an das eigene Personal hat zu einer fast gänzlichen Durchimpfung geführt. Das stärkste Argument dabei kommt vom Papst selbst: Impfen ist ein Akt der (Nächsten-) Liebe, so der Pontifex immer wieder, der sich nicht davor scheut, dies auch im Rahmen von weltweiten Impfkampagnen zu betonen. Wie viele Menschenleben weltweit durch Wort und Vorbild des Papstes gerettet wurden und werden, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.

Weil in Österreich ab Februar 2022 eine gesetzliche Impfpflicht geplant ist, mussten sich auch die heimischen Bischöfe zuletzt damit befassen. Eine zeitlich befristete Impfpflicht sei als letzte Möglichkeit in der Pandemiebekämpfung zulässig, so das Urteil der Österreichischen Bischofskonferenz. Sie ist aktuell die erste, die sich zu dieser konkreten Fragestellung positionieren mussten.

In der Haltung zur Impfung zeigt sich jene gesellschaftliche Mitverantwortung der Kirche, die seit Beginn der Pandemie leitend war und beispielsweise die Einschränkungen von öffentlichen Gottesdiensten im Zuge der Lockdowns betraf. Diese waren ab Ende Dezember des Vorjahres bis zum 6. Februar auf Grundlage einer Vereinbarung mit der Regierung ausgesetzt. Seither war diese schwerwiegende Einschränkung nicht mehr nötig. So konnte Ostern - trotz Corona-Osterruhe in Ostösterreich - landesweit wieder in den Kirchen gefeiert werden. Seit Juli setzen die Kirchen und Religionen in Eigenverantwortung die nötigen Corona-Schutzmaßnahmen.

Päpstliche Initiativen

Mehr Bewegung in die Katholische Kirche trotz Pandemie konnte in diesem Jahr erneut Papst Franziskus bringen, nicht zuletzt aufgrund seiner wieder aufgenommenen Reisen. Gar als "historisch" wurde seine Irak-Reise Anfang März aufgenommen. Nie zuvor sei ein katholisches Kirchenoberhaupt im Land Abrahams gewesen, sagte Franziskus selbst. Während die römischen Osterfeiern noch in sehr begrenztem Rahmen stattfanden, empfing der Papst nach langer Pandemie-Pause im Mai wieder Gäste zur Generalaudienz. Wenig später kündigte er die Weltsynode an: einen zweijährigen Prozess, der in der Bischofssynode 2023 gipfeln soll. Der eigentliche Startschuss erfolgte im Oktober.

Weitere Reisen führten den Papst im September zum Eucharistischen Kongress nach Budapest und in die Slowakei. Anfang Dezember folgte ein fünftägiger Besuch auf Zypern und in Griechenland - inklusive eines Abstechers nach Lesbos. Eine symbolische Reise mit Appellen für mehr Geschwisterlichkeit zwischen Katholiken und Orthodoxen, Einwohnern und Migranten. In einem Flüchtlingslager auf Lesbos prangerte der Papst eine "todbringende Gleichgültigkeit" an und nannte das Mittelmeer einen "kalten Friedhof ohne Grabsteine".

Nach langer Spekulation, ob Franziskus im November wohl persönlich zum Klimagipfel COP26 nach Glasgow reisen würde, blieb es bei einer Vatikan-Delegation um Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin. Gleichwohl brachte sich der Papst prominent in die Klimadebatte ein und bewährte sich einmal mehr als jene geistliche Leitgestalt, die auch alle anderen Religionen zu den großen Themen der Zeit zusammenbringen kann. So geschehen am 4. Oktober, wo der Papst mit rund 40 Religionsführern aus aller Welt erstmals einen gemeinsamen Klima-Appell veröffentlichte.

Innerkirchlich überraschte Franziskus mit dem Motu Proprio "Traditionis custodes" (Hüter der Tradition), das die Messfeier im bisherigen "außerordentlichen Ritus" wieder stark einschränkt. In Ländern wie Frankreich und den USA rief der Schritt teilweise Kritik hervor. In Österreich, wo die Nachfrage nach der "Alten Messe" immer sehr überschaubar blieb, war davon nahezu nichts zu vernehmen. Viel größer war das Unverständnis im heimischen Kirchenvolk bei einem von der Glaubenskongregation im März veröffentlichen Segnungsverbot von homosexuellen Partnerschaften. Auch die österreichischen Bischöfe zeigten sich sichtlich reserviert und waren um Schadensbegrenzung bemüht.

Sorge um Franziskus

Anfang Juli dann ein Schockmoment: "Papst ins Krankenhaus eingeliefert", titelten Zeitungen. Wenige Stunden zuvor hatte man den Heiligen Vater noch beim sonntäglichen Angelus-Gebet gesehen. Eine nachträglich als sehr gefährlich eingestufte Darmoperation verlief letztlich erfolgreich, seither scheint sich der Pontifex sehr gut erholt zu haben. Von einer zwischenzeitlich vermuteten Amtsmüdigkeit ist bei Papst Franziskus keine Spur. Am 17. Dezember vollendet er sein 85. Lebensjahr. Im Vorfeld dazu hätte der Papst Anfang Dezember die österreichischen Bischöfe zum traditionellen Ad-limina-Besuch empfangen sollen. Wegen des Corona-Lockdowns in Österreich baten die Bischöfe um Verschiebung der Visite, die vermutlich im nächsten Jahr stattfinden wird.

Zurück nach Österreich: Da musste sich die Kirche nicht nur mit dem Schutz des Lebens angesichts der Pandemie, sondern auch infolge einer höchstgerichtlichen Entscheidung im Kontext der Beihilfe zur Selbsttötung befassen. Inzwischen liegt ein Gesetzesentwurf dazu im Parlament, der in diesen Tagen zur Beschlussfassung ansteht. Trotz sichtlicher Bemühungen der Regierung, einen drohenden Dammbruch zu vermeiden, bleiben Besorgnis und Skepsis in der Katholischen Kirche und anderen Institutionen bestehen, auch weil deren Vorschläge zuletzt wenig beachtet wurden. Im besten Fall wird der schon seit Jahren in Aussicht gestellte Ausbau der Palliativ- und Hospizversorgung umgesetzt. Bereits angekündigte Klagen vonseiten jener, denen das geplante Gesetz noch immer zu restriktiv ist, lassen die Alarmglocken läuten. Vor allem bei jenen in den zahlreichen kirchlichen Krankenhäusern und Heimen, die sich als Orte des Lebens verstehen und wo man "nicht durch die Hand eines Menschen, sondern an der Hand eines Menschen" aus dem Leben scheidet.

Diese und viele anderen Themen werden Inhalt des weltweiten synodalen Prozesses sein, mit dem Papst Franziskus die Kirche überrascht hat, und der seit Mitte Oktober auf Ebene der Diözesen begonnen hat, so auch in Österreich. Gelebte Synodalität als Lebensprinzip einer missionarischen Weltkirche, das ist das erklärte Ziel des Papstes. Er versucht es in einer Zeit, in der das Austarieren von Einheit und Vielfalt in der Kirche vermutlich so schwierig ist wie noch nie. Gelingt die Übung, dann kann sie zum Segen werden - nicht nur für die Kirche, sondern auch für die ganze Welt.

Quelle:  kathpress 15 12 2021

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit feiern am 24./25. Dezember und am 6./7. Jänner (Ostkirchen) das Fest der Geburt Christi und damit nach ihrem Verständnis die Menschwerdung Gottes. 1,25 Milliarden Katholiken sowie Anglikaner, Protestanten und einige Orthodoxe sind am 24./25. Dezember in dieser Feier vereint. Russen, Serben, Kopten, Äthiopier und Armenier feiern hingegen nach dem Julianischen Kalender erst am 6./7. Jänner.

Das Weihnachtsfest am Heiligen Abend - 24. Dezember - ist die nach altem kirchlichen Brauch übliche "Vor-Feier" (Vigil) eines Hochfestes. Der Tag nach Weihnachten - 26. Dezember - wird bei den Katholiken als Hochfest des Hl. Stephanus begangen. Die deutsche Bezeichnung "Weihnachten" ist erst seit dem 12. Jahrhundert belegt; die Zusammensetzung enthält das untergegangene mittelhochdeutsche Adjektiv "wich" mit der Bedeutung "heilig" und geht zurück auf die Zeitbestimmung "zewihen nahten", was also "in den heiligen Nächten" bedeutet.

Dem Weihnachtsfest geht die Adventzeit voraus. Das Wort kommt vom lateinischen "adventus" und bedeutet "Ankunft". Christen verbinden damit die Erinnerung an die Geburt Jesu in Bethlehem und das Erwarten seiner Wiederkunft am Ende der Zeit. Seinen Ausdruck in Gottesdiensten findet der Erwartungscharakter vor Weihnachten in den Lesungen. Häufig werden an den vier Adventsonntagen Texte aus dem Alten Testament verwendet, die die Ankunft des Erlösers prophezeien.

Weihnachten ist als Fest der Familie und der Gemeinschaft für viele einsame, alleinstehende oder bedürftige Menschen eine herausfordernde Zeit. Auch vulnerable Personengruppen sind heuer als Folge der Corona-Pandemie gezwungenermaßen auf Feiern im kleinsten Kreis angewiesen. Die Kirche, katholische Organisationen und Ordensgemeinschaften in ganz Österreich bieten auch spezielle Feiern für alle jene, die den Heiligen Abend in Gemeinschaft feiern wollen.

Quelle: kathpress (16.12.2021)

Seit der Heiligsprechung im Jahr 1485 wird der Leopoldi Tag immer am 15. November begangen (in Anlehnung an sein Todesdatum 15. November 1136). Das Zentrum der Festlichkeiten ist Klosterneuburg. Dort gab es zunächst große Bankette mit Tänzen und Turnieren, die heute noch nach altem Brauch nachgestellt und gefeiert werden. Dazu ist aus dem alten Fest inzwischen ein Jahrmarkt entstanden, bei dem die Besucher als Höhepunkt im Stift Klosterneuburg beim Fasselrutschen das berühmte Tausendeimerfass hinab rutschen.

Leopold III., Markgraf von Österreich, lebte von 1073 bis 1136 n. Chr. und stammte aus dem Adelsgeschlecht der Babenberger. Seit 1663 ist der Heilige Leopold Nationalpatron Österreichs und im Speziellen auch Landespatron von Wien, Niederösterreich und (gemeinsam mit dem Heiligen Florian) von Oberösterreich.

Neben dem Beinamen „der Heilige“ trug er auch die Bezeichnungen „der Fromme“ und „der Milde“. Diese Namen verdiente er sich durch seine großzügigen Gaben und Tätigkeiten in Wien und Niederösterreich. Neben der Landeserschließung war er vor allem ein eifriger Gründer von Klöstern. Dabei steht an erster Stelle das Stift Klosterneuburg, das 1108 unter seiner Schirmherrschaft gegründet wurde (die sogenannte Schleierlegende berichtet davon).

Klosterneuburg wuchs mit seiner Unterstützung in wenigen Jahren zur Residenz heran. Weitere Klöster, die auf den Heiligen Leopold zurück gehen, sind das Stift Heiligenkreuz sowie das Kloster Klein-Mariazell. Hier stand neben der Landerschließung auch die Förderung der Bildung im Vordergrund. Auch die Münzprägestätte in Krems und der dadurch entstandene Kremser Pfennig gehen auf den Heiligen Leopold zurück.

Quelle: erzdioezese-wien.at


Bischof Werner Freistetter unterstützt die Forderung nach einer vorübergehenden Patent-Aufhebung bei der Corona-Impfung. "Während bei uns die zu geringe Durchimpfungsrate ein großes Problem darstellt, fehlt es in vielen armen Ländern einfach an Impfstoff", begründete dies der Vorsitzende der Koordinierungsstelle der Bischofskonferenz für Internationale Entwicklung und Mission (KOO) am Montag in einer Aussendung. Der Bischof hatte zuvor einen offenen Brief mit dieser "TRIPS Waiver" genannten Forderung nach Aussetzung der geistigen Eigentumsrechte auf Covid-19-Technologien für den Zeitraum der Pandemie unterzeichnet. Dieser richtet sich an die Bundesregierung, die sich dieses Anliegen zu eigen machen möge.

Dramatische Unterschiede bei der Durchimpfunugsrate in verschiedenen Ländern Europas und Afrikas

Der österreichisch Referatsbischof für Weltkirche verwies auf die aktuellen Zahlen zur weltweiten Ungleichverteilung von Impfstoff gegen Covid19. Freistetter äußerte die Überzeugung, dass eine erfolgreiche Bekämpfung der Pandemie ohne eine möglichst weltweite Grundimmunisierung nicht möglich sei. Die Unterschiede bei der Durchimpfungsrate in verschiedenen Ländern Europas und Afrikas nannte der Bischof "dramatisch": Während die Quote in Österreich derzeit bei knapp 63 Prozent liegt, seien mit Stand Oktober 2021 etwa nur 1,6 Prozent der Bevölkerung in Kenia, 1,3 Prozent im Sudan, 0,9 Prozent in Uganda und nur 0,6 Prozent in Tansania vollständig geimpft.

"Angesichts der Dringlichkeit und der enormen Zahl an Toten weltweit, sehe ich uns in der Verpflichtung, für eine Zeit auf die Patente und andere geistige Eigentumsrechte zugunsten des Menschenrechts auf Gesundheit zu verzichten", argumentierte Freistetter. Daher habe er den offenen Brief "gerne unterzeichnet". Auch Papst Franziskus habe in seiner Enzyklika "Fratelli tutti" die Gesellschaften aufgefordert, im Rahmen der Pandemiebekämpfung global geschwisterlich zu handeln.

Berufung auf Papst Franziskus

In seinem vor einem Jahr erschienenen Lehrschreiben hatte der Papst von Politik und Wirtschaft eine Orientierung am Gemeinwohl und Solidarität eingemahnt. Diese solle sich nicht auf "sporadische Gesten der Großzügigkeit" beschränken, vielmehr gelte es die strukturellen Ursachen der Armut zu bekämpfen: Franziskus nannte hier besonders Ungleichheit, das Fehlen von Arbeit, Boden und Wohnung, die Verweigerung von sozialen und Arbeitsrechten. Dies bedeutet nach den Worten des Papstes, "dass man gegen die zerstörerischen Auswirkungen der Herrschaft des Geldes kämpft".

Auch Anja Appel, Leiterin der KOO, forderte am Montag, "dass sich Österreich innerhalb der EU und innerhalb der Welthandelsorganisation (WTO) endlich für einen TRIPS Waiver einsetzt". Die COVAX-Initiative (Covid-19 Vaccines Global Access) habe ihr Ziel verfehlt, eine breite Verteilung von Impfstoffen in ausreichenden Mengen zu bewirken. Die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Pandemie für viele Menschen liegen laut Appel auf der Hand. "Je länger die Pandemie weltweit wütet, desto schwerwiegender werden wir als Weltgesellschaft darunter zu leiden haben", warnte sie. Denn hohe Infektions- und Todesraten würden Länder sozial, gesundheitlich und wirtschaftlich weiterhin schwächen.

Breite Allianz gegen Pharma-Monopol

Den sogenannten TRIPS Waiver fordern neben Bischof Freistetter und der bischöflichen EZA-Fachstelle weitere rund 30 Fachleute aus Gesundheit, Politik und Interessensvertretungen in einem offenen Brief an Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein und die Bundesregierung. Österreich solle damit dem Beispiel von mittlerweile mehr als 100 Regierungen folgen, meinen etwa auch die ehemaligen Gesundheitsminister Maria Rauch-Kallat, Alois Stöger und Rudolf Anschober. Nur so sei zu verhindern, dass eine Handvoll großer Pharmakonzerne ein Monopol schafft und dadurch der globale Süden unter Druck gerät.

Quelle: kathpress (08 11 2021)

Militärbischof Werner Freistetter zelebrierte in seiner St.Georgs Kathedrale ein Requiem zu Allerseelen. Nach dem Segen gedachte man mit einer Kranzniederlegung an den Gründer der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS), Generalmajor Dipl. Ing. Dr. Friedrich Janata.

Musikalische Begleitung
Bei der "Missa pro defunctis" (Requiem) betonte Militärbischof Werner Freistetter die Hoffnung der Christen mit den wunderschönen Renaissanceklängen des franko-flämischen Komponisten Pierre de la Rue, interpretiert vom Ensemble für alte Musik unter der Leitung von Vera Otasek.

Zur Gründung der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS)
Nach ersten Anfängen – Soldaten aller Dienstgrade bemühten sich, die Militärseelsorger bei der Erfüllung ihrer Aufgaben zu unterstützen - stellte Generalmajor Dipl. Ing. Dr. Friedrich Janata im Jahre 1962 einen Antrag um Aufnahme der im Werden begriffenen Arbeitsgemeinschaft in die Katholische Aktion Österreichs. Die konstituierende Sitzung der AKS fand am 28. Februar 1969 in Wien statt. Bei der ersten Konferenz auf Bundesebene am 10. Oktober 1970 im Stift Melk beschloss die AKS ihre zukünftige Arbeitsweise. Erster Präsident der AKS war kein Geringerer als der damalige Armeekommandant General Emil Spannocchi(1973 – 1977).

Auftrag & Aufgabe der AKS
Die AKS versteht sich als eine Bewegung der Soldaten und zivilen Angehörigen des Bundesheeres und deren Familien, die das Laienapostolat im täglichen Dienstbetrieb verwirklichen wollen. Als eine Gemeinschaft von Christen versuchen ihre Angehörigen, durch Erhaltung und Entfaltung christlichen Lebens im Bundesheer, durch Unterstützung der Militärseelsorger, durch gemeinsame Eucharistiefeier und religiöse Fortbildung dazu beizutragen. Dazu gehört vor allem ein ständiges Bemühen um Gewissensbildung und Schärfung des Bewusstseins.

Aus der Überzeugung, dass Friedensgesinnung und Dienst in Streitkräften einander nicht ausschließen, bemühen sich die Angehörigen der AKS mitzuhelfen, den Frieden,den wir haben, zu erhalten und zu sichern, mitzuhelfen, durch Verwirklichung von Gerechtigkeit und Nächstenliebe den Frieden zu fördern, für den Frieden, den wir durch unser eigenes Bemühen allein nicht schaffen und erhalten können, zu beten.

Im Sinne von "Gaudium et Spes" (Nr. 79) dienen damit auch die katholischen Soldaten und zivilen Angehörigen des Bundesheeres dem Frieden und der Sicherheit unserer Nachbarn und aller Völker.

Dieses Bemühen wurde nicht zuletzt auch durch die Teilnahme österreichischer Soldaten an den friedenserhaltenden und friedenssichernden Operationen der Vereinten Nationen sichtbar - es wurde durch die Verleihung des Friedens-Nobelpreises im Jahr 1988 gewürdigt.

Als Katholische Aktion des Militärordinariates bemüht sich die AKS besonders um die ethische Erziehung und Entwicklung des Kaderpersonals und der Soldaten, die ihren Wehrdienst ableisten. Dazu gehört zum Beispiel auch die Feier des Weltfriedenstages in den Garnisonen des Bundesheeres zu Jahresbeginn.

Internationale Verbindungen & Zusammenarbeit
Die AKS bemüht sich aber auch über den nationalen Rahmen hinaus, insbesondere mit den Soldaten der Deutschen Bundeswehr, der Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS), sowie im Apostolat Militaire International (AMI) um die Verwirklichung von Gerechtigkeit und Frieden weit über unsere Grenzen hinweg.

Artikel von Hans Machowetz, Oberst i.R.

Am 1. November feiert die katholische Kirche das Fest Allerheiligen. An diesem Festtag wird der Heiligen und Seligen der Kirche gedacht. Auf diese Weise sollen auch jene Heiligen in den Mittelpunkt gerückt werden, derer nicht durch eigene Feiertage gedacht wird und welche nicht im alltäglichen Bewusstsein präsent sind.

Theologisch steht das Fest in engem Bezug zu Ostern und der Auferstehung der Toten, da die Heiligen laut christlicher Überzeugung bereits in Gemeinschaft mit Gott stehen und die "Kirche des Himmels" bilden. Den Gläubigen soll das Gedenken Motivation sein, das eigene Leben intensiver im Sinne des Evangeliums zu leben und so einen Weg der "Heiligkeit" zu gehen.

Am Vorabend des Allerheiligenfestes, dem 31. Oktober, wird in den Vereinigten Staaten und vielen Ländern Europas "Halloween" (von "All Hallows Eve") gefeiert. In der heutigen, aus Nordamerika zurückgekommenen Form hat es eine stark kommerzialisierte und säkularisierte Form angenommen, was kirchlicherseits auch immer wieder kritisiert wurde.

Österreichweit findet seit 2005 am Tag vor Allerheiligen aber auch die "Nacht der 1.000 Lichter" statt, bei der kirchliche Orte in Kerzenlicht getaucht werden. Die besinnliche Einstimmung auf die Feiertage wurde von der Katholischen Jugend in Tirol entwickelt.

Am Allerseelen-Tag, dem 2. November, wird aller Verstorbenen gedacht. Die Wurzeln dieses Festes gehen zurück auf das Jahr 998, in dem der Abt des französischen Benediktinerklosters Cluny, Odilo von Cluny, den Tag als Gedenktag für alle verstorbenen Gläubigen festgesetzt hat. Christliche Feste zum Totengedenken gibt es bereits seit dem 2. Jahrhundert.

Allerheiligen ist in weiten Teilen Europas ein gesetzlicher Feiertag: Neben Österreich ist Allerheiligen u.a. in den katholisch geprägten Kantonen der Schweiz, in Teilen Deutschlands, in katholisch dominierten Mittelmeerländern einschließlich Frankreich, in katholisch geprägten ex-kommunistischen Staaten wie Polen, Kroatien und Litauen und auf den südostasiatischen Philippinen ein gesetzlicher Feiertag. In Österreich ist Allerseelen zwar kein gesetzlicher Feiertag, es findet jedoch an den öffentlichen Schulen kein Unterricht statt und an einigen Universitäten ist der Tag vorlesungsfrei.

Quelle: via Kathpress (21.10.2021)

Der österreichische Nationalfeiertag am 26. Oktober ist Anlass für einige festliche Gottesdienste. So wird im Wiener Stephansdom am Montag zum "Gebet für Österreich" geladen, in der Basilika Mariazell der schon traditionelle Festgottesdienst zum Nationalfeiertag gefeiert und auch in der Militärseelsorge wird dieser Tag feierlich begangen: Mit einem "Gottesdienst am Nationalfeiertag" in der Wiener Michaelerkirche um 0730 Uhr, dem Militärbischof Werner Freistetter vorsteht.

Graz rückt mittels eines ökumenischen Gottesdienstes das Gedenken an das Kriegsende vor 70 Jahren und den seit damals in Österreich herrschenden Frieden in den Mittelpunkt .
Die Grazer Pfarre-St. Andrä lädt zum "Inter-Nationalfeiertag". Hier soll auch für die von Terror und Krieg bedrohten Menschen im Nahen und Mittleren Osten gebetet werden.

Wien: Den Festgottesdienst und das "Gebet für Österreich" um 1700 Uhr im Stephansdom leitet heuer der Stadtpfarrer von Purbach am Neusiedlersee, Kanonikus Roman Schwarz. Zentrale Themen dabei: der Dank für Frieden und Freiheit, der "Blick für das viele, das in Österreich an Gutem geschieht", das Gebet für die Zukunft des Landes. Ferner soll in dieser Feier der verstorbenen Verantwortungsträger im Staat gedacht werden. Eröffnet wird die Liturgie mit der "Mariazeller Litanei" und einer Lichterprozession durch den Dom. Zum Abschluss erklingen das "Te Deum" und das Geläut der "Pummerin".

Mariazell: Um 1000 Uhr feiert der emeritierte burgenländische Bischof Paul Iby mit den Gläubigen den Festgottesdienst zum Nationalfeiertag. In der Mariazeller Basilika wird die unter dem Namen "Magna Mater Austriae" ("Große Mutter Österreichs") bekannte Gnadenstatue verehrt.

Das Ökumenische Forum Steiermark feiert am 26. Oktober "70 Jahre Frieden". So findet um 1830 Uhr findet in der Grazer Stadtpfarrkirche ein ökumenischer Gottesdienst mit Superintendent Hermann Miklas, Stadtpfarrpropst Christian Leibnitz und Vertretern anderer christlicher Konfessionen statt.

Ein deutliches Zeichen des Dankes für den Frieden und ein Signal für gelebte Gastfreundschaft, auch mit Blick auf die aktuelle Flüchtlingssituation, will die Grazer Pfarre St. Andrä am Nationalfeiertag setzen: Die Gemeinde lädt ab 10.15 Uhr zur Feier des "Inter-Nationalfeiertags" ein. Im Zentrum steht ein international gestalteter Gottesdienst u.a. mit Rhythmen aus Afrika und lateinamerikanischen Gesängen sowie Liturgie und Gebeten in verschiedenen Sprachen. "Gerade jetzt, wo unzählige Menschen ihre Heimat verlassen müssen, braucht es dieses Zeichen", heißt es in der Einladung.

Auch in der Militärseelsorge wird dieser Feiertag begangen: Militärbischof Werner Freistetter lädt zu einem Festgottesdienst am 26. Oktober um 0730 Uhr in die Wiener Michaelerkirche ein. (bei dieser Veranstaltung wird auf die Erbringung eines 3G Nachweises sowie auf die Einhaltung der zu diesem Zeitpunkt geltenden Covid 19-Schutzmaßnahmen hingewiesen!)

Nach zwei Jahren endlich wieder live. 

Nach einer zweijährigen Corona-Pause trafen einander Soldaten und Zivilbedientete Damen und Herren Militärpfarrgemeinderäte (MPGR) sowie der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS) des Österreichischen Bundesheeres zu ihrer Herbstbesprechung im Prämonstratenser Chorherren-Stift Geras.

Unter der Leitung des Präsidenten der AKS & Militärkommandant von NÖ, Bridadier Mag. Martin Jawurek und des Generalsekretärs Oberst i.R. Mag. Bernhard Meurers gab es für die 40 Teilnehmer eine ausgiebige Vortrags-, Diskussions- und Arbeitsgruppen-Tagesordnung. Ebenfalls anwesend war auch der Militärbischof Werner Freistetter Militärgeneralvikar Peter Papst..

Ein reichhaltiges und vielseitiges Programm wurde in Geras geboten. 
Eine Sonderausstellung zu 900 Jahre Prämonstratenser Chorherren-Stift Geras, eine Führung in der St. Peterskirche Kirche und des Friedhofes in dem vor dem 2. Weltkrieg zwangsausgesiedelten Ort Döllersheim am Truppenübungsplatz Allentsteig, sowie den Jakob Kern Gedenk-Festgottesdienst mit Abt Daniel von Stranov und Prior Prälat Konrad in der Stiftskirche Geras, sowie das Mitfeiern einer Vesper mit den Chorherren zählte zusätzlich zu den Vortrags- und Diskussionsthemen für die Teilnehmer aus allen Teilen Österreichs wohl zu den besonderen Höhepunkten dieser AKS-Herbstbesprechung.

Ordensverleihung durch Militärbischof Werner Freistetter
Im Rahmen dieser AKS-Herbstbesprechung bedankte sich der Militärbischof bei 10 Teilnehmern für deren besondere Verdienste um die Militärseelsorge Österreichs und verlieh ihnen vom Orden des Heiligen Georg Verdienst- und Ehrenkreuze.

Zur Gründung der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS)
Nach ersten Anfängen – Soldaten aller Dienstgrade bemühten sich die Militärseelsorger bei der Erfüllung ihrer Aufgaben zu unterstützen - stellte Generalmajor Friedrich Janata im Jahre 1962 einen Antrag um Aufnahme der im Werden begriffenen Arbeitsgemeinschaft in die Katholische Aktion Österreichs. Die konstituierende Sitzung der AKS fand am 28. Februar 1969 in Wien statt. Bei der ersten Konferenz auf Bundesebene am 10. Oktober 1970 im Stift Melk beschloss die AKS ihre zukünftige Arbeitsweise. Erster Präsident der AKS war kein Geringerer als der damalige Armeekommandant General Emil Spannocchi (1973 – 1977).

Auftrag & Aufgabe der AKS
Die AKS versteht sich als eine Bewegung der Soldaten und zivilen Angehörigen des Bundesheeres und deren Familien, die das Laienapostolat im täglichen Dienstbetrieb verwirklichen wollen. Als eine Gemeinschaft von Christen versuchen ihre Angehörigen, durch Erhaltung und Entfaltung christlichen Lebens im Bundesheer, durch Unterstützung der Militärseelsorger, durch gemeinsame Eucharistiefeiern und religiöse Fortbildung dazu beizutragen. Wesentliches Element dabei ist das ständige Bemühen um Gewissensbildung.

Aus der Überzeugung, dass Friedensgesinnung und Dienst in Streitkräften einander nicht ausschließen, bemühen sich die Angehörigen der AKS mitzuhelfen, den Frieden, den wir haben, zu erhalten und zu sichern, mitzuhelfen, durch Verwirklichung von Gerechtigkeit und Nächstenliebe den Frieden zu fördern und für den Frieden, den wir durch unser eigenes Bemühen allein nicht schaffen und erhalten können, zu beten.
Im Sinne von "Gaudium et Spes" (Nr. 79) dienen damit auch die katholischen Soldaten und zivilen Angehörigen des Bundesheeres dem Frieden und der Sicherheit unserer Nachbarn und aller Völker.

Dieses Bemühen wurde nicht zuletzt auch durch die Teilnahme österreichischer Soldaten an den friedenserhaltenden und friedenssichernden Operationen der Vereinten Nationen sichtbar - es wurde durch die Verleihung des Friedens-Nobelpreises im Jahr 1988 gewürdigt.

Als Katholische Aktion des Militärordinariates bemüht sich die AKS besonders um die ethische Erziehung und Entwicklung des Kaderpersonals und der Soldaten, die ihren Wehrdienst ableisten. Dazu gehört zum Beispiel auch die jährliche Feier des Weltfriedenstages in den Garnisonen des Bundesheeres zu Jahresbeginn.

Internationale Verbindungen & Zusammenarbeit wird großgeschrieben
Die AKS bemüht sich aber auch über den nationalen Rahmen hinaus, insbesondere mit den Soldaten der Deutschen Bundeswehr, der Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS), sowie im Apostolat Militaire International (AMI), um die Verwirklichung von Gerechtigkeit und Frieden weit über unsere Grenzen hinweg.

Wichtig ist eine enge Verbindung zum Militärpfarrgemeinderat. Damit kann eine sinnvolle Aufgabenverteilung und ein erfolgversprechendes Miteinander in der Militärpfarre erfolgen. Die AKS der Militärpfarre stehtim regen Austausch und im engen Kontakt mit ihrem Militärbischof Werner Freistetter.

...machen wir uns gemeinsam auf den Weg.

Österreichs Bischöfe haben in einer gemeinsamen Erklärung dazu aufgerufen, sich am weltkirchlichen synodalen Prozess zu beteiligen. "Lassen wir uns weder lähmen noch hetzen, sondern machen wir uns gemeinsam auf den Weg", schreiben die Bischöfe in einem am Montag veröffentlichten "Einladenden Wort". Das Ziel sei eine Kirche, "die innerhalb einer verunsicherten, vielfach verwundeten Zeit und Gesellschaft besser als bisher Gemeinschaft aufbauen kann, Teilhabe ermöglicht und ihre Sendung im Sinne der Frohbotschaft Jesu mit neuer Freude lebt".

Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung

"Papst Franziskus hat uns wieder überrascht", halten die Bischöfe fest. Im Jahr 2023 wird in Rom eine Bischofssynode zum Thema "Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung" stattfinden. Der Papst möchte, dass sich das gesamte Volk Gottes an der Synode beteiligt. Daher schicke er die ganze katholische Kirche auf einen zweijährigen Weg, der nun in den Diözesen beginnt.

Synode bedeutet, gemeinsam gehen

Das Wesentliche des Prozesses sei bereits in dem Wort "Synode" enthalten. Es komme aus dem Griechischen und heiße "gemeinsam gehen". Kirche-sein bedeute nichts anderes "als das gemeinsame Unterwegssein aller Getauften unter der Führung des Heiligen Geistes". Die Bischöfe sprechen auch von einer "Weg-Gemeinschaft in zweifacher Verbundenheit"; mit Jesus und "mit allen Menschen, die Gott uns inmitten einer pluralen Gesellschaft mit auf den Weg schickt, ob gläubig oder nicht".

Die drei großen Fragen, denen es gilt, nachzugehen

In den nächsten beiden Jahren wolle man intensiver auf diese Weg-Gemeinschaft achten, sie erlebbar machen und gleichzeitig über sie ernsthaft nachdenken: "Sind wir tatsächlich als Gemeinschaft von Jung und Alt, von Frauen und Männern, von Klerikern und Laien im Sinne des Evangeliums gemeinsam unterwegs?" Bei der Beschäftigung mit dieser Frage seien drei Leitworte hilfreich, die dem Titel der Synode beigestellt sind: "Gemeinschaft, Teilhabe, Sendung". Sie würden drei Themenbereiche benennen und zu folgenden Fragen führen: "Wie gelingt es uns, Gemeinschaft in Unterschiedlichkeit zu leben und Menschen Beheimatung zu bieten? Wie können wir Kirche leben, damit sich viele Menschen beteiligen können? Und: Wie können wir die Hoffnungsbotschaft Jesu Christi heute leben, dass sie als Licht für unsere Welt wahrgenommen wird?"

Ein Prozess des Zuhörens, Lernens und Sammelns

Im ersten Jahr gehe es auf der Ebene der Diözesen und innerhalb jedes Landes um einen breiten Prozess des Zuhörens: "Hören wir dabei nicht nur auf jene, die mit uns als Kirche ohnehin schon unterwegs sind, sondern vor allem auf jene, die uns sympathisch und kritisch beobachtend gegenüberstehen", betonen die Bischöfe wörtlich und sie fügen hinzu: "Die vielen Stimmen, Wortmeldungen, Lebens- und Glaubenserfahrungen, die wir in der ersten Wegetappe hören, werden gesammelt und in der Form eines gemeinsamen Textes in die Weltkirche eingebracht."

Das Ziel des synodalen Prozesses: Ein Mehr-Wert, den der Hl. Geist schenkt

Der synodale Prozess sei freilich anders als ein Prozess zur politischen Meinungsbildung: "Das Ziel unseres Weges besteht darin, im Hören aufeinander die Stimme Gottes wahrzunehmen. Am Ende kommt, so hoffen wir, 'nicht ein politischer Kompromiss heraus, [...] sondern ein 'Mehr-Wert', den der Heilige Geist schenkt'", zitieren die Bischöfe aus einer Ansprache Kardinal Schönborn bei der 50-Jahr-Feier der Errichtung der Bischofssynode (17. Oktober 2015).

Quelle:kathpress (11 10 2021)

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