Rorate mit Kader und Grundwehrdienern in der Standschützen-Kaserne mit Militärpfarrer Christoph Gmachl-Aher
Bild: OStv Alexander JAUS/ÖBH
Auch die Militärpfarren öffnen in dieser besonderen Zeit ihre Kirchen und Andachtsräume bereits in den frühen Morgenstunden, um Soldatinnen und Soldaten sowie Angehörigen des Bundesheeres die Teilnahme an den traditionellen Roraten zu ermöglichen.
Noch in der Dunkelheit finden sich dabei Soldatinnen und Soldaten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Andachtsräumen und Soldatenkirchen zusammen. Gerade in der oft dicht getakteten Arbeitswelt des militärischen Dienstes bietet diese Form der Morgenmesse den Gläubigen die Möglichkeit, den Advent bewusst und in einer Atmosphäre der Ruhe zu erleben.
Rorate: Den Advent bewusst gestalten – auch im Dienstalltag des Bundesheeres
Die Wurzeln der Roratemessen liegen in den marianischen Votivmessen, die als Dank oder zu Ehren der Gottesmutter Maria gefeiert wurden.
Der Name „Rorate“ geht auf den Eröffnungsvers der Votivmesse zurück: „Rorate, caeli, desuper, et nubes pluant iustum“ – „Tauet, Himmel, von oben, ihr Wolken, regnet den Gerechten“. Dieser Vers des Propheten Jesaja findet sich auch im bekannten Kirchenlied „Tauet, Himmel, den Gerechten“ wieder und prägt bis heute die Atmosphäre dieser frühen Adventgottesdienste.
Bereits in den ersten Tagen des Advents lud die Militärpfarre beim Militärkommando Tirol zu einigen dieser adventlichen Feiern ein (am 4.12. in der Andreas-Hofer-Kaserne, am 3.12. im Militärkommando Tirol, am 2.12. in der Standschützen-Kaserne). Bilder und Kurzberichte dazu finden Sie unter „Militärpfarre Tirol“ auf Facebook. (18) Militärpfarre Tirol | Facebook