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Patroziniumsfest der Soldatenkirche

40Belgier-Kaserne Graz;

Festmesse am 8. Juli in der Soldatenkirche zur Feier des Weihetags und zum Gedenken des Seligen Engelbert Kolland

Zwei Tage vor dem 156. Todestag des Seligen Engelbert Kolland beging die katholische Militärpfarre beim Streitkräfteführungskommando das Patroziniumsfest der Soldatenkirche. Bei schönstem Wetter feierte Monsignore Anton Schneidhofer, Militärgeneralvikar in Ruhe, zusammen mit dem emeritierten Militärbischof Christian Werner einen großen Festgottesdienst zur Ehre des Patrons der Soldatenkirche. Weitere Militärseelsorger des Aktiv- und Ruhestands feierten mit, auch Vertreter aus dem Streitkräfteführungskommando, vom Kommando Auslandseinsatzbasis, von der Evangelischen Militärseelsorge, der Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten und vom Militärpfarrgemeinderat konnten begrüßt werden.

Zahlreich waren, neben den Bediensteten aus der Belgier-Kaserne, Soldaten des Versorgungsregiments 1 aus der Hackher-Kaserne und auch viele zivile Personen der Einladung zu dieser Feier gefolgt.
Insgesamt nahmen über 80 Personen teil und freuten sich über die beherzten und persönlichen Worte von Anton Schneidhofer. In seiner Predigt ging er besonders auf die christlichen Kardinaltugenden Glaube, Liebe und Hoffnung ein, betonte auch die Hilfe der Schutzengel: „Ich hatte in meinem Leben viele Schutzengel, ohne sie würde ich sicher nicht mehr leben!“ Zusammenfassend kann man sagen: „Die Kraft aus dem Glauben, aus den christlichen Wurzeln zu leben, gibt den nötigen Halt in unserer bewegten Zeit.“ Bischof Christian Werner bekräftigte dies in seinen Worten vor dem Schlusssegen und an die anwesenden Grundwehrdiener gewandt, rief er ihnen zu: „Ihr seid die Zukunft! Tretet für den Glauben ein!“

Den Gottesdienst umrahmten musikalisch der Organist Klaus Eder und ein Quartett der Militärmusik Steiermark, das auch davor und danach am Kirchplatz einige Stücke zum Besten gaben. Für alle Teilnehmer wurde auch leiblich gesorgt. Im Namen der katholischen Militärseelsorge lud Militärdekan Christian Thomas Rachlé zur Agape ein. Viele nutzten diese Gelegenheit für Gespräche mit den Seelsorgern und Kameraden.

Foto: Privat