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St. Georgs-Kirche Wr. Neustadt

Vor 60 Jahren am 17. Oktober 1951 weihte Kardinal Innitzer die Georgskirche  
 
Von 1938 bis 1945 waren in der Burg Wiener Neustadt eine Kriegsschule der Deutschen Wehrmacht und auch der Standortpfarrer untergebracht. Am 12. März 1945 wurde sie durch Bomben vollkommen zerstört. Bereits im Jahr 1946 wurde mit dem Wiederaufbau der Burg und der Kirche begonnen: Im Zweiten Weltkrieg blieb auch von ihr sehr wenig stehen. Nur eine Säule blieb original erhalten. Diese wurde aber 1945 aus dem weißen Sandstein aus Kaisersteinbruch wieder aufgebaut und schon am 17. Oktober 1951 konnte der Wiener Erzbischof Kardinal Dr. Innitzer die Kirche wieder weihen. Mit dem Einzug der Militärakademie im Jahr 1958 (die Offiziersausbildung erfolgte ab 1956 in Enns) wurde die Kirche wieder der Militärseelsorge übergeben.

Seit 1963 war die St. Georgs-Kirche die Kirche des österreichischen Militärvikars (Erzbischof von Wien DDr. Franz Kardinal König von 1959 bis 1969, Bischof von St. Pölten Dr. Franz Zak von 1969 bis 1986). Im Jahr 1967 erfolgte die Erhebung der Kirche zu einer Tochter der Lateranbasilika. Am 1. Juli 1987 wurde die Kirche durch den ersten Militärbischof von Österreich, Dr. Alfred Kostelecky, als dessen Kathedrale feierlich übernommen.