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Kirchweihfest der Georgskathedrale

Ein Bericht von Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent   

Am heutigen Sonntag wurde der feierlichen Einweihung der Georgskathedrale am 17. Oktober 1951 durch den Kardinal Dr. Theodor Innitzer gedacht. Die Eleonoren-Säule, die bei der Bombardierung nicht zerstört wurde, „bleibt ein mahnendes Zeichen, Gott nicht aus dem Auge zu verlieren. Der Marienzyklus auf dieser Säule ist gerade im Oktober eine Erinnerung an Maria, die Schutzfrau Österreichs, die uns durch das Rosenkranzgebet zu Jesus führen will“, so der Rektor der Kathedrale in seiner Predigt.
 
Aus der Geschichte:
Am 12. März 1945 wurde die Burg durch Bomben vollkommen zerstört. Bereits im Jahr 1946 wurde mit dem Wiederaufbau der Burg und der Kirche begonnen, und schon 1951 konnte der Wiener Erzbischof Kardinal Dr. Innitzer die Kirche wieder weihen. Mit dem Einzug der Militärakademie im Jahr 1958 (die Offiziersausbildung erfolgte ab 1956 in Enns) wurde die Kirche wieder der Militärseelsorge übergeben. Seit 1963 war die St. Georgs-Kirche die Kirche des österreichischen Militärvikars (Erzbischof von Wien DDr. Franz Kardinal König von 1959 bis 1969, Bischof von St. Pölten Dr. Franz Zak von 1969 bis 1986). Im Jahr 1967 erfolgte die Erhebung der Kirche zu einer "Basilika Minor". Am 1. Juli 1987 wurde die Kirche durch den ersten Militärbischof von Österreich, Dr. Alfred Kostelecky, als dessen Kathedrale feierlich übernommen.