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"Nicht dem Gefährt, nicht dem Motorrad gilt der Segen, sondern dem Menschen, der es lenkt". Die Motorrad-Andacht in der Martin-Kaserne am 23. Juni

Am 23. Juni fand sich in der Eisenstädter Martin-Kaserne eine kleine Gruppe von Motorradfahrern  vor deren Ausfahrt ein. Man traf sich zu einer kurzen Andacht mit Segnung, um die diese Gruppe gebeten hatte. In der Schlichtheit der Feier kam zum Ausdruck, dass wir nicht große Gesten und nicht ein großes „Bim-bam-Borum“ brauchen, um unseren Glauben zu leben, sondern dass man auch (oder gerade) im Kleinen, in unserem täglichen Leben unseren Glauben erkennen soll und somit erkennen soll, dass wir als Gesegnete zum Segen werden können und zum Segen werden sollen für die Menschen um uns herum.   
Nicht das Gefährt, nicht das Motorrad wird gesegnet, so der Militärpfarrer in seinen Gedanken, sondern der Mensch, der es lenkt. Er wies mit diesen Worten eindrücklich darauf hin, dass der Mensch damit verantwortungsvoll umgehen muss. Das die kurze Andacht abschließende „Vaterunser“ wurde auch von einigen Kameraden mitgebetet, die sich zu der „Motorradgruppe“ gesellte.
Im Oktober soll es dann - anlässlich des Patroziniums der Kasernenkapelle Güssing - eine Sternwallfahrt aus dem Burgenland und Niederösterreich mit Motorrädern zur Kapelle „Maria vom Siege“/Güssing geben, gleichsam als Kirche auf dem Weg zu/mit den Menschen.