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Barbara – Schutzpatronin der Artilleristen: Tradition und Hoffnung

Am 12. Dezember wurde in der Martin-Kaserne in Eisenstadt die traditionelle Barbarafeier begangen. Militärdekan Dietrich Altenburger leitete den feierlichen Gottesdienst, der die Bedeutung der Heiligen Barbara, Schutzpatronin der Artilleristen, in den Mittelpunkt stellte. In seiner Predigt hob Altenburger die Symbolkraft der Barbarazweige hervor, die besonders in schwierigen Zeiten als Zeichen der Hoffnung und des Neubeginns gelten.

Wer war die Heilige Barbara?

Die Heilige Barbara wird in der katholischen Kirche als Märtyrerin verehrt und gilt bis heute als Nothelferin. Ihr Schutz wird von zahlreichen Berufsgruppen in Anspruch genommen. Sie ist Patronin der Bergleute, Geologen, Architekten, Maurer, Zimmerleute und vieler anderer Berufsgruppen. Besonders hervorgehoben wird ihre Bedeutung als Beschützerin der Artilleristen, die sie als ihre Patronin verehren und jedes Jahr mit besonderen Feierlichkeiten ehren.

Der Barbarakult der Artilleristen

Jahr für Jahr pflegen die Artilleristen diesen Kult. Er erinnert an das Leben und Martyrium der Heiligen Barbara und ist ein wichtiger Moment für die Anwesenden, um Danke zu sagen, der Verstorbenen aus den eigenen Reihen zu gedenken und Schutz für die Zukunft zu erbitten.

Eine Tradition, die hochgehalten wird

Auch diese Barbarafeier der Artilleristen war ein lebendiger Ausdruck von Glauben und Gemeinschaft. Die musikalische Begleitung der Militärmusik Burgenland verlieh den Feierlichkeiten in Eisenstadt einen würdigen Rahmen. Soldatinnen, Soldaten und Gäste kamen zusammen, um der Schutzpatronin zu gedenken und ihre Fürsprache bei Gott zu erbitten.

Barbara – Hoffnungsträgerin bis heute

Die Heilige Barbara bleibt eine Inspiration für viele. Ihre Geschichte von Mut, Standhaftigkeit und Glauben in schwierigen Zeiten dient auch heute als Vorbild. Gerade die Artilleristen schätzen diese Symbolik und halten an ihrer Schutzpatronin fest. 

 

Ein Tag der intensiven Auseinandersetzung mit dem Unausweichlichen

Über 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzten sich am 7. Oktober 2024 intensiv mit einem der schwierigsten und sensibelsten Themen auseinander: dem Tod. Dank des Engagements des Institutes der Heerestruppenschule, darunter auch die Teilnehmer des aktuellen Kurses des Instituts Jäger, wurde der Tag zu einer tiefgründigen und lehrreichen Erfahrung. Die verschiedenen Perspektiven und Inhalte führten die Anwesenden durch ein breites Spektrum von Themen, die im militärischen Kontext oft unausweichlich sind.

Militärisches Protokoll und der Umgang mit Verstorbenen

Der Vormittag des Studientages begann mit einem Vortrag von Oberst Michael Rauscher, der den Anwesenden das militärische Protokoll in Bezug auf Tod und Begräbnis näherbrachte. Dabei ging es um die Rituale, die in einem militärischen Kontext eine besondere Bedeutung haben, sowie um die Einhaltung von Würde und Respekt im Umgang mit Verstorbenen. Oberst Rauscher legte dabei besonderen Wert auf die militärischen Traditionen, die auch in schwierigen Momenten wie dem Verlust eines Kameraden beibehalten werden.

Im Anschluss referierten Arabella und Bernd Koch über den praktischen Umgang mit Verstorbenen. Sie beleuchteten die verschiedenen Facetten der Bestattung und vermittelten den Teilnehmern wertvolles Wissen über die Herausforderungen und den sensiblen Umgang mit Toten. Dieser Aspekt ist besonders im militärischen Rahmen von Bedeutung, da hier oft unter außergewöhnlichen Umständen gehandelt werden muss.

Sensibles Thema: Die Überbringung von Todesnachrichten

Nach einer kurzen Mittagspause, in der eine Kleinausstellung zum Thema Tod in der Hauskapelle besichtigt werden konnte, folgte der Vortrag von Hofrat Mag. Helmut Slopp. Er widmete sich einem der emotional anspruchsvollsten Themen des Tages: der Überbringung von Todesnachrichten. Die richtige Kommunikation einer solch tragischen Nachricht erfordert nicht nur Feingefühl und Empathie, sondern auch Erfahrung und einen klaren Kopf in einer emotional belastenden Situation. Hofrat Slopp führte die Teilnehmer durch die wesentlichen Schritte und gab praktische Tipps für den Umgang mit trauernden Angehörigen.

Katholische Begräbnisrituale im Fokus

Zum Abschluss des inhaltlichen Teils des Studientages referierte der Dekan der Militärpfarre über die Richtlinien des katholischen Begräbnisses. Der Tod eines Soldaten, der oftmals unter dramatischen Umständen fällt, wird im Militär nicht nur als persönlicher Verlust betrachtet, sondern auch als ein Akt des Dienstes für die Gemeinschaft. Das katholische Begräbnis nimmt in diesem Zusammenhang eine zentrale Rolle ein. Der Dekan betonte die Bedeutung des Glaubens in solchen Situationen und wie dieser den Angehörigen Trost spenden kann.

Praktische Übungen: Die Traueransprache

Ein besonders wertvoller Teil des Studientages war die praktische Übung, bei der die Teilnehmer die Aufgabe bekamen, eine Traueransprache zu verfassen. Diese wurden später in der Kapelle gehalten, was nicht nur eine besondere Herausforderung darstellte, sondern auch eine intensive Auseinandersetzung mit der emotionalen Komplexität des Todes erforderte. Für viele Teilnehmer war dies eine Möglichkeit, die bisher theoretisch behandelten Themen in die Praxis umzusetzen und eine persönliche Verbindung zu dem Gehörten zu schaffen.

Besuch der Sonderausstellung „R.I.P.“

Den Abschluss dieses intensiven Tages bildete ein Besuch im Landesmuseum, wo die Sonderausstellung „R.I.P.“ besichtigt wurde. Diese Ausstellung bot den Teilnehmern nicht nur historische Einblicke in die Bestattungskultur, sondern ermöglichte auch, die Themen Tod und Begräbnis aus einer kulturellen Perspektive zu betrachten. Der Rundgang durch die Ausstellung diente als perfekter Abschluss und rundete den Tag mit weiteren Denkanstößen ab.

Fazit: Ein intensiver Tag voller Erkenntnisse

Der Studientag „Verwundung - Tod - Militärisches Begräbnis“ war für alle Beteiligten ein Tag voller Herausforderungen, emotionaler Auseinandersetzung und wertvoller Erkenntnisse. Die Teilnehmer hatten nicht nur die Möglichkeit, sich intensiv mit dem Thema Tod und den damit verbundenen militärischen und religiösen Traditionen auseinanderzusetzen, sondern konnten auch praktische Erfahrungen sammeln. In einer Gesellschaft, in der der Tod oft tabuisiert wird, ist es von unschätzbarem Wert, dieses Thema offen zu diskutieren und sich mit ihm auseinanderzusetzen – besonders im militärischen Kontext, wo der Tod oft Teil des Alltags ist.

Am Mittwoch, den 12. Juni 2024, lud die Militärpfarre beim Militärkommando Burgenland zu einem besonderen Studientag zum Thema „Multireligiosität in Streitkräften“ statt. Die Veranstaltung stand unter dem Zeichen des 70-jährigen Jubiläums der diplomatischen Beziehungen zwischen Indonesien und Österreich und brachte Militärangehörige und Vertreter der Zivilgesellschaft zusammen.

Feierliche Eröffnung und Teilnahme hochrangiger Vertreter

Rund 40 Personen nahmen an der Veranstaltung teil, darunter Militäroberpfarrer Wilfried Schey und Militärimam Kenan Čorbić, die die evangelische und islamische Militärseelsorge repräsentierten. Die Zusammenkunft bot eine Plattform für den interreligiösen Dialog und den Austausch über die Bedeutung von Multireligiosität in den Streitkräften.

Hochkarätige Vorträge und Diskussionen

Zu den Vortragenden gehörten der Minister-Counsellor Ricky Eka Virgana Ichsan von der Botschaft der Republik Indonesien in Wien und Hauptmann Josef Bernadic von der Schweizer Armeeseelsorge. Ihre Vorträge beleuchteten die Herausforderungen und Chancen der religiösen Vielfalt in militärischen Strukturen und förderten das Verständnis für interkulturelle Zusammenarbeit.

Kulturelles Rahmenprogramm und Begegnungsabend

Im Anschluss an die informativen Vorträge konnten die Teilnehmer ein reichhaltiges Kulturprogramm genießen, das die kulturellen Verbindungen zwischen Indonesien und Österreich unterstrich. Der Studientag fand seinen Abschluss bei einem Begegnungsabend in der Haydnkirche, der Raum für weitere Gespräche und den persönlichen Austausch bot.

Fazit

Diese Veranstaltung betonte nicht nur die Bedeutung der multireligiösen Zusammenarbeit in den Streitkräften, sondern feierte auch die langjährigen diplomatischen Beziehungen zwischen Indonesien und Österreich, die durch gemeinsamen Respekt und Kooperation gekennzeichnet sind.

Am 22. September 2023 lud das Bundesheer zur großen Leistungsschau in die Eisenstädter Fußgängerzone ein. Der Anlass: Das 60-jährige Bestandsjubiläum des Militärkommandos Burgenland.

Bunt war das Programm, vielfältig die Präsentationen. Waffen und schweres Gerät von einst und jetzt (der Schützenpanzer Ulan, der Jagdpanzer Kürassier, der Radpanzer Pandur, diverse Sanitätsfahrzeuge …) wurden zur Schau gestellt, die verschiedensten Verbände des Bundesheeres gaben Einblicke in ihr Tun und Wirken - darunter das Militärhundezentrum, die Militärpolizei, die Theresianische Militärakademie ... . Auch die Militärseelsorgen - allen voran die katholische Militärseelsorge mit neuem Präsentationszelt - traten in Erscheinung und suchten den Kontakt zur Bevölkerung.

Militärdekan Alexander Wessely, Pfarradjunkt Vizeleutnant Christian Pichler und Offiziersstellvertreter Thomas Höllwarth freuten sich über zahlreiche Besucherinnen und Besucher beim Zelt der Militärpfarre, denen man gerne Auskünfte über die Aufgaben und Zielsetzungen der Militärseelsorge gab.

Eröffnet wurde die Veranstaltung um 13.30 Uhr mit einem Konzert der Militärmusik Burgenland. Es folgten stündliche Leistungsschauen, unter anderem eine „Modenschau” mit Uniformen aus den vergangenen 60 Jahren, Vorführungen des Jägerbataillons 19 aus Güssing samt Pandur. Auch gaben die Soldaten Einblicke in die praktische Anwendung der erweiterten Selbst- und Kameradenhilfe.

Schlusspunkt und festlicher Abschluss der Feierlichkeiten war der Große Zapfenstreich am Abend, bei dem dann auch Verteidigungsministerin Klaudia Tanner zugegen war.

Der 15.09.2022 war für die Militärpfarre Burgenland ein ganz besonderer Tag. Es gab zwei Gründe, die diesen Tag zu einem wahren Freudentag werden ließen: Einerseits die Segnung der neurenovierten Hauskapelle, andererseits die Spendung des Sakramentes der Firmung an sieben jungen Kameraden, die in den letzten Tagen gezielt und gewissenhaft auf den Empfang dieses Sakramentes vorbereitet wurden.

Am Ende des Gottesdienstes, der sehr feierlich von einem Ensemble der Militärmusik Burgenland musikalisch umrahmt wurde, sagte Militärdekan Alexander Wessely ein herzliches Vergelt`s Gott an alle, die dazu beitragen haben, dass die Hauskapelle nun wieder im neuen Glanz erstrahlt und zur religiösen Einkehr einlädt. Den nun mündigen jungen Christen wünschte er ein freudiges Hineingehen in ihr Glaubensleben - bestärkt durch den Hl. Geist.

Mit einem gemeinsamen Mittagessen im Festsaal der Martin-Kaserne klang dieser Tag aus und wird wohl vielen noch lange in besonderer und freudiger Erinnerung bleiben.

Dieter Jarmer, Organist der Militärpfarre Burgenland, im Gespräch mit Militärdekan Alexander Wessely
 
In der Kapelle der Martin-Kaserne wird gerade das Aschenkreuz gespendet. Musikalisch begleitet wird die Liturgie diesmal von Dieter Jarmer, seines Zeichens Oberst und Amtsdirektor in Ruhe und bekannt als umtriebiger Organist der Militärpfarre Burgenland.
In seiner aktiven Zeit war Dieter Jarmer beim Bundesheer fast drei Jahrzehnte lange als Presseoffizier des Militärkommandos tätig und noch heute besucht er noch gerne seine ehemalige Dienststelle und auch die Militärpfarre. Dies hat seinen besonderen Grund: Denn obwohl er sich vor einigen Monaten selbst eine Orgel für zuhause angeschafft hat, möchte er auf "seiner" Orgel der Firma "Wesely" auf der Empore der Kapelle der Martin-Kaserne üben, um so bei den Sonntagsgottesdiensten und anderen liturgischen Feiern in der Hauskapelle die Gemeinde musikalisch zu begleiten.
 
"Ich sehe in der Kirchenmusik einen Ausdruck des Glaubens," erzählt Dieter Jarmer im Gespräch. Darum würde er sich trotz fortgeschrittenen Alters immer wieder an die Orgel setzen, um die Hl. Messe zu begleiten. Dabei hält er, wie bei vielen Kirchenorgeln üblich, über einen über dem Orgelspieltisch angebrachten Spiegel stets Sichtkontakt mit dem Zelebranten. Von seinem "Arbeitsplatz" an der Orgel kann er aber auch direkt auf die in der Kapelle aufgestellte Büste des Hl. Papstes Johannes Paul II. sehen, der im Jahr 1988 das Burgenland besuchte und dabei auch in der Martin-Kaserne Halt machte. "Der einzige Heilige, der jemals in der Kaserne war. Zumindest der einzige kanonische Heilige," scherzt Jarmer, der beim damaligen Papstbesuch einen Teil der Pressearbeit abwickelte.
 
Wie er aber nun zum Orgelspiel gekommen sei, das ihn bis zum heutigen Tag eng mit der Militärpfarre verbindet? "Zum Orgelspielen habe ich eigentlich begonnen, als ein Aufruf in der Kirchenzeitung zu lesen war, dass man dringend Organisten für die Pfarren des Burgenlandes suchen würde," erzählt Jarmer, "also bin ich, nachdem ich ja als Kind Klavier gelernt habe, zum Vorspielen gegangen und wurde prompt genommen." Die Entscheidung, ob er klassisches Orgelspiel oder Kirchenorgel lernen wollte, fiel ihm leicht: "Ich habe gleich gesagt, dass ich Kirchenorgel lernen will, denn ich war ja nicht mehr der Jüngste und habe nur gemeint, dass ich 80 Jahre alt sein würde, wenn ich mein erstes Orgelkonzert geben könnte." Ein Alter, das er nun - Jahrzehnte später - schon überschritten hat, ein Alter, das man ihm aber weder ansieht noch ihn davon abhält, sich zu engagieren und am gesellschaftlichen Leben der Militärpfarre und darüber hinaus in Eisenstadt und dem gesamten Burgenland teilzunehmen und dieses mitzugestalten.
Besonders die Militärpfarre sei ihm dabei ein großes Anliegen."Für mich ist das wichtig," bestätigt er, "da ich ja schon in den Siebzigerjahren unter Dekan Wallner begonnen habe, mich in das Leben der Militärpfarre, in der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten und mit meiner Frau im Militärpfarrgemeinderat einzubringen." Natürlich hätte sich seit damals sehr viel geändert, was aber gleich geblieben sei, ist seiner Meinung nach die Wichtigkeit der Militärseelsorge. "Heute vielleicht sogar mehr als früher," sinniert er, "da ja viele Jugendliche nicht mehr von zuhause soviel an religiösem Gedankengut mitbekommen. Da hat die Militärseelsorge schon eine wichtige Aufgabe."
 
Auch für seine Generation, die sich im Rahmen der Militärpfarre vor allem zu den Sonntagsgottesdiensten und dem stets darauf folgendem Pfarrkaffee treffen würde, seien diese Angebote der Militärpfarre wichtig, um sich nicht ganz aus den Augen zu verlieren, sondern den Kontakt erhalten zu können. "Mir ist es wichtig, dass ich mich mit meinen Mitmenschen austauschen kann. Nicht nur im Bereich der Militärpfarre oder in der Stadt, sondern auch mit meiner Familie," so der rüstige Rentner. So hat er sich auch erst kürzlich sein erstes Handy angeschafft. "Man muss ja mit der Zeit gehen," so Jarmer und seine Augen blitzen leicht schelmisch.
Besonders würde ihn freuen, dass ihn seine jüngste Enkelin gefragt hätte, ob er nicht ihr Firmpate werden wolle. Dieter Jarmer hat keinen Augenblick lang gezögert, möchte er doch auch den kommenden Generationen etwas von dem Glauben mitgeben, mit dem er sein Leben lebt und der ihn geprägt und auch in schwierigen Situationen stets Halt gegeben hat.
Auch seine Frau, die er in ihren letzten Lebensjahren liebevoll betreut hat und die er im vergangenen Jahr zu Grabe geleiten musste, hat als gelernte Religionslehrerin stets versucht, den Glauben im Leben ihrer Familie einen besonderen Stellenwert zu geben und ihn auch an ihre Kinder und Enkelkinder weiterzugeben. Offenbar mit Erfolg, war doch der Sohn sehr lange Zeit Ministrant der Dompfarre Eisenstadt und eine der Töchter engagierte sich überdurchschnittlich im pfarrlichen Bereich, was seine Frau immer sehr gefreut hätte, so Jarmer.
"Heuer hätte wir diamantene Hochzeit gefeiert. Dazu ist es leider nicht mehr gekommen, aber ich bin mir sicher, dass ich Maria einmal wiedersehen werde," sagt er mit fester Überzeugen. Und darauf vertraut er, daran glaubt er.
 
Dieses Vertrauen auf eine Auferstehung, auf ein Weiterleben bei Gott, hat seinen Glauben immer getragen. Und genau diesen Glauben möchte er weitergeben und auch mit seinem Orgelspiel Ausdruck verleihen.


Die katholische Militärseelsorge ist nicht nur für Soldatinnen, Soldaten und die Zivilbediensteten da, sondern auch für deren Familien. So veranstaltet die Militärpfarre Burgenland auch immer wieder Feste für alle Generationen.
Diesmal wurde zum Kinderfasching in dem mit Luftballons und Faschingsgirlanden bunt geschmückten Festsaal der Martin-Kaserne in Eisenstadt geladen, der sich schnell mit rund 100 kleinen und großen Teilnehmerinnen und Teilnehmern füllte.

Feen, Prinzessinnen, Indianer, Geister, Drachen, Riesenerdbeeren, Skelette, Pippi Langstrumpfs, Pinguine, Seefahrer usw. hatten bei Wendis Musik, bei der Eröffnungspolonaise, dem Kasperltheater, beim Krapfen- und Schwedenbombenwettessen, dem Zuckerlmemory, beim Dosenwerfen und vielen anderen Spielen über zweieinhalb Stunden lang ihren Spaß. Natürlich durften auch Riesenfaschingskrapfen und Würsteln nicht fehlen.

Eine große Freude war es auch, dass es sich der Militärkommandant des Burgenlandes und der Stabschef nicht nehmen ließen, beim bunten Treiben vorbei zu schauen! "Unser Angebot richtet sich an alle Pfarrmitglieder. Neben den Gottesdiensten laden wir auch zu Bibelrunden, Wallfahrten, der Nikolausfeier, Ausflügen oder - wie heute - eben zum Kinderfaschingsfest. Uns ist wichtig, dass sich alle am Pfarrleben aktiv beteiligen können und sich wohlfühlen," so Miltärdekan Alexander Wessely.

Und offensichtlich fühlten sich alle wohl. "Es ist sehr lustig beim Kindermaskenball," ruft Anna noch schnell, bevor sie zum Dosenschießen läuft. Und was Paul am besten gefallen hätte? "Das Kasperltheater, das Krapfenwettessen und der Sesseltanz", auch wenn seine kleine Schwester, obwohl sie schon längst nicht mehr dabei war, noch immer um einen der begehrten Sitzplätze ritterte.

Das Resümee? "Ich freue mich schon jetzt aufs Faschingsfest 2021," sagt Anna. Zuerst folgt aber das Aufräumen im altehrwürdigen Festsaal des Kaserne, der nach dem ausgelassenen Fest nicht wieder zu erkennen war.
Aber es ist ja Fasching und es hat allen Spaß gemacht.

Militärpfarrgemeinderat Vizeleutant Hermann Nährer im Gespräch mit Militärdekan Alexander Wessely
 
In der Cafeteria der Martin-Kaserne herrscht gerade reger Betrieb. Die große Kaffeemaschine kommt kaum zum Verschnaufen, genauso wenig wie Vizeleutnant Hermann Nährer, Kommandant der Betreuungseinrichtungen in der altehrwürdigen Kaserne im Stil des Historismus, die schon von der Autobahnabfahrt aus gut sichtbar ist. In der ehemaligen Schwimmhalle des vor über 160 Jahren erbauten k. u k. Kadetteninstitutes befindet sich heute die sehr gediegene Cafeteria der Garnison. Schwere Ledersofas und große Tische mit Glasplatten laden genauso zum Verweilen im Kasernenalltag ein wie die große Bar, hinter welcher nicht nur die Betreuungsgehilfen ihren Dienst versehen.
Auch Hermann Näher ist oftmals hier zu finden, wenn er neue Ordonanzen einschult, Feiern und Empfänge liebevoll vorbereitet, oder einfach nach dem Rechten sieht. „Wir haben ja zwei Betreuungseinrichtungen in Eisenstadt," erzählt er, „hier die Cafeteria mit ihren zwei großen Räumen und genau auf der anderen Seite des Kasernengebäudes, wo sich das sogenannte Soldatenheim befindet." Genau dazwischen liegt Nährers Kanzlei und eines der Lager. Schließlich soll nie etwas ausgehen, weder Getränke noch die angebotenen Speisen, die in zwei kleinen Küchen zubereitet werden.
 
Seit mittlerweile zehn Jahren versieht Hermann Nährer in der jetzigen Funktion seinen Dienst. Ihm sei besonders wichtig, dass das Warenangebot stimmt und sich jeder Gast willkommen fühlt. „Vom Grundwehrdiener bis zum Militärkommandanten, vom Militärmusiker bis zum Kursteilnehmer. Alle sollen sich hier wohlfühlen, " so der quirlige Unteroffizier. Damit dies so ist, bedarf es einer genauen Planung, einer ausgewogenen Einteilung der Dienste und einer guten Kalkulation der Waren. „Wenn man alles gut überlegt, dann läuft der Betrieb," erklärt Nährer. Ob dennoch ab und zu kleine Hopplas passieren würden? Nährer lacht:  „Oh ja. Meistens dann, wenn eh viel zu tun ist. Dann geht die Spüle über, der Eiskasten funktioniert nicht mehr oder die große Glasschiebetüre lässt sich von einer auf die andere Sekunde nicht mehr betätigen und rührt sich - trotz guten Zuredens - keinen Millimeter mehr. Aber wir versuchen, alles so schnell wie möglich wieder in den Griff zu bekommen, sodass kaum jemand was merkt."
Große Helfer, gerade in solchen Situationen, sind hierbei für Hermann Nährer die schon genannten Ordonanzen, die - so wie ihr - vor allem bei großen Veranstaltungen eine Menge zu tun haben. „Vor allem rund um Weihnachten und Neujahr gibt es besonders viele Veranstaltungen, " erzählt Nährer,  „dazu kommen noch der festliche Garnissonsball, Traditionstage, das Waffengattungsseminar der Heerestruppenschule, Sicherheitstage mit mehreren tausend Besuchern, die Bewirtung bei Pressekonferenzen und Tagungen und natürlich auch die Veranstaltungen der Militärpfarre."
 
Die Veranstaltungen der Pfarre sind für Hermann Nährer immer etwas Besonderes, ist er doch auch Militärpfarrgemeinderat der Militärpfarre beim Militärkommando Burgenland. „Dort wo ich unterstützen kann, tue ich es auch," sagt er überzeugt, „schließlich möchte ich ja das Militärpfarrgemeindeleben lebendig mitgestalten." Und so hilft er beim Soldatenkreuzweg in Donnerskirchen genauso mit wie bei der Kindernikolausfeier, dem Kindermaskenball oder beim Pfarrkaffee nach den Sonntagsgottesdiensten. „Mir gefällt besonders die lockere Atmosphäre," sagt er,  „und dass man mit vielen Kameraden und Freunden einfach über Gott und die Welt ins Gespräch kommen kann."
Über Gott und die Welt konnte Vizeleutnant Nährer auch bei zwei Fortbildungskursen der besonderen Art nachdenken, für die er sich im letzten Jahr gemeldet hatte. So belegte er nicht nur den Lektorenkurs, sondern auch den Kurs fürs Akolythat. Beide Kurse wurden vom „Institut für Religion und Frieden beim Militärbischofsamt" angeboten und in Eisenstadt abgehalten. „Da ich mich nicht nur in der Militärpfarre, sondern auch in meiner Heimatpfarre engagiere, hat es mich interessiert, auch den theologischen und geschichtlichen Hintergrund der Bibel und der Liturgie kennen zu lernen und zu vertiefen und mich mit religiösen Themen auseinander zu setzen. Schließlich bin ich ja auch katholisch erzogen worden," erzählt er. „Und das ist gut so," fügt er nach einer kurzen Pause bestimmt und sicher hinzu. Der Glaube gäbe einfach Halt im Leben, ist Nährer überzeugt, „man weiß, dass man nie alleine ist."
Ob dies vielleicht für Soldaten noch mehr gelten würde? Im Auslandseinsatz bestimmt, ist sich Hermann Nährer sicher. Da würde dann so mancher der Kameraden gerade aus heikleren Einsätzen zurückkommen und sich denken "Gott sei Dank bin ich gut zurück gekommen...," und dieses "Gott sei Dank" meinen sie dann wortwörtlich. Dass dies nicht immer der Fall ist, dass Soldaten auch in unseren Tagen heil zu ihren Familien zurückkehren können, sei ihm das ersten Mal bei der Internationalen Soldatenwallfahrt nach Lourdes bewusst geworden, als er die Veteranen anderer Armeen sah und, obwohl ihm dies nachdenklich stimmte, so verspürte er dennoch in Lourdes Hoffnung auf Frieden, „… der möglich sein muss und möglich ist," ist sich Nährer sicher. „Vor allem bei der großen Lichterprozession, wenn tausende Stimmen von Soldaten das "Ave Maria" anstimmen... beim Kerzenerheben, da habe ich eine "Gänsehaut" bekommen und mir gedacht: Wenn hier so viele tausende Soldaten aus so vielen Ländern um Frieden beten, dann muss doch endlich einmal Frieden möglich sein. Ein Zusammenleben ohne Krieg, Zank und Streit, wie es in Lourdes im Kleinen möglich ist."
Wenn es sich wieder einmal ausgeht, möchte er auch wieder mitfahren nach Lourdes, nicht nur um dann auch wieder Lourdeswasser abzufüllen und mit nachhause zu bringen und zu verteilen, sondern letztlich hier für den Frieden zu beten und auch um mit anderen Kameraden quer durch die Dienstgrade Österreich zu repräsentieren, aber dennoch die Gewissheit zu haben, dass "alle Menschen guten Willens zusammen gehören."
 
Bis dahin gibt es aber sicher für Vizeleutnant Nährer noch viel zu tun, sei es in der Cafeteria der Marin-Kaserne, in seiner Heimatpfarre und bei Festen und Veranstaltungen der Militärpfarre. Aber es wird sicher wieder klappen, dass auch er wieder einmal in der großen Lichterprozession von Lourdes mitgehen wird. Möge ihm bis dahin kein Kühlschrank mehr kaputt werden und die große Glasschiebetüre in der Cafeteria stets ihren Dienst verrichten. Genauso wie er selbst, pflichtbewusst und um seine Gäste bemüht.
Der Nikolaus kommt - nach wie vor ein großes Ereignis für die Kleinsten
Es ist wohl ein besonderes Ereignis für die Kinder der Kaserne in Eisenstadt, wenn der Heilige Nikolaus zu ihnen kommt. Am 5. November trafen sich schon 25 Kinder mit ihren Eltern und Großeltern in Bruckneudorf, um den Abend vor dem Nikolausfest zu feiern. Am Festtag des Hl. Nikolaus waren es schließlich 58 Kinder und unzählige Erwachsene, die den festlich geschmückten Speisesaal der Martinskaserne füllten, wobei einige Kinder schon in den vergangenen Jahren an dieser stimmungsvollen Feier teilnahmen und sich dieses Ereignis heuer auf keinen Fall entgehen lassen wollten.
 
Geschenke des Heiligen Mannes und funkelnde Kinderaugen
Begleitet wurde die Feierlichkeit, wie bereits am Tag zuvor, von einem Ensemble der Militärmusik Burgenland. Bevor der Heilige Nikolaus zu den Kindern kam, begrüßte Militärdekan Alexander Wessely die anwesenden Kinder, Eltern und Großeltern und führte in die Feier und in den Sinn des Festtages ein. Höhepunkt aber war der Besuch des Hl. Nikolaus, der sich für die Kinder viel Zeit nahm und natürlich auch für alle anwesenden Kinder ein Geschenk mitgebracht hatte.
 
Der Wunsch der Kinder zählt: Auch nächstes Jahr wird die Nikolausaktion wieder stattfinden
Bei Würsteln und Saft klang der Nikolausnachmittag in Eisenstadt aus. "Ich bin froh, dass wir mit diesem traditionellen Fest viele Pfarrangehörige aus dem Bereich des Militärkommandos und der Heerestruppenschule  erreichen und ihnen mit ihren Familien einen besinnlichen Adventnachmittag bieten können," so Militärpfarrer Alexander Wessely. Und so wird es auch nächstes Jahr in Eisenstadt zu den Klängen der Militärmusik erklingen: "Lasst uns froh und munter sein..." und unzählige Kinderaugen werden begeistert den heiligen Nikolaus ansehen, der ihnen als Vorbote des Christkinds von der Geburt Jesus erzählen wird und ihnen kleine Geschenke übergeben wird...

Vom 1. bis 5. Juli fand in Eisenstadt der Akolythenlehrgang der Kath. Militärseelsorge unter der Gesamtleitung des Institutes für Religion und Frieden beim Militärbischofsamt statt, dessen Leiter Militärsuperior Stefan Gugerel ist und der diesen Kurs persönlich leitete.

Bis ins Jahr 1972 war der heutige Akolythendienst die höchste der vier sogenannten "niederen Weihen", welche auch Ostiariat, Lektorat und Exorzistat umfassten. Im 3. Jahrhundert wurde das Amt in der lateinischen Kirche erstmals bezeugt, im römischen Ritus half der Akolyth bei der Bereitung des Altars und bei der Kommunionspendung. Der Akolythat wurde im "Motu proprio Ministeria quaedam" vom 15. August 1972 von Papst Paul VI. über die Reform der Weihestufen in der lateinischen Kirche neu geordnet und ist seit damals nicht mehr eine Durchgangstufe zum Priestertum wie vorher, sondern darf auch von Laien ausgeführt werden.

Mit dieser Thematik, mit Fragen zur Liturgie und des seelsorglichen Einsatzes der Akolythen  setzten sich letzte Woche sechs Teilnehmer auseinander, wobei nicht nur liturgische Bücher und Texte erforscht und erklärt, sondern auch die Kirchen Eisenstadts  - mit Blick auf die Möglichkeiten hier Liturgie feiern zu können – erkundet wurden. Der Kurs endete mit einer schriftlichen Arbeit und einer Prüfung, welche von allen Teilnehmern erfolgreich abgelegt wurde.

"Dieser Kurs ist gleichsam die Fortsetzung des letzten Lektorenlehrgangs, der schon im Frühjahr bei uns in Eisenstadt stattgefunden hat. Ich bin froh, dass wir den Kurs wieder bei uns am Standort anbieten und durchführen konnten und ermuntere auch andere Militärpfarren in ihrem Bereich dazu, solche Kurse in Zusammenarbeit mit dem "Institut für Religion und Frieden"   durchzuführen," so Militärdekan Alexander Wessely. 

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Gemeinsames Fasten der Religionen 2025: Ein spirituelles Band zwischen den Glaubensgemeinschaften

Ein außergewöhnliches Zusammentreffen der Fastenzeiten Im Jahr 2025 fällt eine seltene religiöse Konvergenz auf: In den Monaten März und April überschneiden sich die zentralen Fastenzeiten der drei großen abrahamitischen Religionen –... Weiterlesen

Weltfrauentag - Gleichstellung jetzt!

Weltfrauentag - Gleichstellung jetzt!

Zum Weltfrauentag mahnen die Präsidentinnen von Caritas und Arbeiterkammer eine konsequente Gleichstellungspolitik ein. Einkommensunterschiede, unfaire Verteilung der Sorgearbeit und Altersarmut seien Beweise dafür, dass Frauen in Österreich weiterhin strukturell benachteiligt... Weiterlesen

Der 8. März: Internationaler Frauentag

Der 8. März: Internationaler Frauentag

Ein Tag des Kampfes und der Errungenschaften Seit den gesellschaftlichen Umbrüchen der 1970er Jahre wird der Internationale Frauentag auch in Österreich am 8. März gefeiert. Doch der Kampf um Frauenrechte begann... Weiterlesen

6. März: Fridolin von Säckingen

6. März: Fridolin von Säckingen

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Der Name Fridolin bedeutet "der Friedensreiche" und spiegelt das Wirken dieses bemerkenswerten Mannes wider, der als Missionar, Abt und Wundertäter am Oberrhein bekannt wurde. Sein... Weiterlesen

"Autofasten" setzt Zeichen für…

"Autofasten" setzt Zeichen für nachhaltige Mobilität

Ein bewusster Verzicht für eine bessere Zukunft Jedes Jahr zur Fastenzeit räumt die Initiative "Autofasten" der Frage nach nachhaltiger Mobilität besonderen Platz ein. 2025 ruft die von katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten... Weiterlesen

Aschenkreuzspendung in der Militärpfarre…

Aschenkreuzspendung in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien

Heute um 11:00 Uhr fand in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien die feierliche Spendung des Aschenkreuzes statt. Die Liturgie wurde von Militärerzdekan Harald Tripp geleitet. Auch wurde ein schönes Zeichen... Weiterlesen

Franziskus - Der Papst, für den auch sei…

Franziskus - Der Papst, für den auch seine Kritiker beten

25. Februar 2025 – Der Petersplatz füllt sich langsam mit Gläubigen, Kerzen flackern im kühlen Abendwind, Rosenkränze gleiten durch betende Finger. Doch anders als 2005, als Johannes Paul II. auf... Weiterlesen

25. Feber: Heilige Walburga - Schutzpatr…

25. Feber: Heilige Walburga - Schutzpatronin und Wundertäterin

Eine englische Prinzessin als deutsche Heilige Die Heilige Walburga, auch Walpurgis genannt, gehört zu den bedeutendsten Frauengestalten der christlichen Missionierung Europas. Geboren um 710 in Devonshire, England, war sie die Tochter... Weiterlesen

"Sei besiegelt durch die Gabe Gotte…

"Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist". Die Soldatenfirmung in Pitten: Ein geistliches Zeichen der Stärke

  Nach intensiver Vorbereitung empfingen am Freitag, den 21. Februar 2025, zehn Rekruten aus niederösterreichischen Garnisonen das Sakrament der Firmung. Die feierliche Zeremonie fand in der Pfarrhofkirche Pitten statt und wurde... Weiterlesen

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der…

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der Anschlagsopfer

Ein stiller Marsch, bewegende Worte und ein gemeinsames Zeichen gegen Terror und Spaltung: Politik, Kirche und Gesellschaft vereinen sich in Villach im Gedenken an die Opfer der Gewalttat. Ein Stadtbild in... Weiterlesen

Erstmals eine Frau als Regierungschefin …

Erstmals eine Frau als Regierungschefin im Vatikanstaat. Historische Entscheidung von Papst Franziskus: Raffaella Petrini übernimmt Spitzenamt

Ein Meilenstein in der Geschichte des Vatikans Zum ersten Mal in der Geschichte des Vatikanstaates übernimmt eine Frau die Regierungsgeschäfte: Papst Franziskus hat die 56-jährige Ordensfrau Raffaella Petrini zur neuen Regierungschefin... Weiterlesen

 Valentinstag weltweit: Traditionen der …

 Valentinstag weltweit: Traditionen der Liebe rund um den Globus

Der Valentinstag – ein Fest der Liebe mit vielen Gesichtern Jedes Jahr am 14. Februar feiern Menschen auf der ganzen Welt den Valentinstag – den Tag der Verliebten. Doch während in... Weiterlesen

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