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Barbara – Schutzpatronin der Artilleristen: Tradition und Hoffnung
Am 12. Dezember wurde in der Martin-Kaserne in Eisenstadt die traditionelle Barbarafeier begangen. Militärdekan Dietrich Altenburger leitete den feierlichen Gottesdienst, der die Bedeutung der Heiligen Barbara, Schutzpatronin der Artilleristen, in den Mittelpunkt stellte. In seiner Predigt hob Altenburger die Symbolkraft der Barbarazweige hervor, die besonders in schwierigen Zeiten als Zeichen der Hoffnung und des Neubeginns gelten.
Wer war die Heilige Barbara?
Die Heilige Barbara wird in der katholischen Kirche als Märtyrerin verehrt und gilt bis heute als Nothelferin. Ihr Schutz wird von zahlreichen Berufsgruppen in Anspruch genommen. Sie ist Patronin der Bergleute, Geologen, Architekten, Maurer, Zimmerleute und vieler anderer Berufsgruppen. Besonders hervorgehoben wird ihre Bedeutung als Beschützerin der Artilleristen, die sie als ihre Patronin verehren und jedes Jahr mit besonderen Feierlichkeiten ehren.
Der Barbarakult der Artilleristen
Jahr für Jahr pflegen die Artilleristen diesen Kult. Er erinnert an das Leben und Martyrium der Heiligen Barbara und ist ein wichtiger Moment für die Anwesenden, um Danke zu sagen, der Verstorbenen aus den eigenen Reihen zu gedenken und Schutz für die Zukunft zu erbitten.
Eine Tradition, die hochgehalten wird
Auch diese Barbarafeier der Artilleristen war ein lebendiger Ausdruck von Glauben und Gemeinschaft. Die musikalische Begleitung der Militärmusik Burgenland verlieh den Feierlichkeiten in Eisenstadt einen würdigen Rahmen. Soldatinnen, Soldaten und Gäste kamen zusammen, um der Schutzpatronin zu gedenken und ihre Fürsprache bei Gott zu erbitten.
Barbara – Hoffnungsträgerin bis heute
Die Heilige Barbara bleibt eine Inspiration für viele. Ihre Geschichte von Mut, Standhaftigkeit und Glauben in schwierigen Zeiten dient auch heute als Vorbild. Gerade die Artilleristen schätzen diese Symbolik und halten an ihrer Schutzpatronin fest.
Der 15.09.2022 war für die Militärpfarre Burgenland ein ganz besonderer Tag. Es gab zwei Gründe, die diesen Tag zu einem wahren Freudentag werden ließen: Einerseits die Segnung der neurenovierten Hauskapelle, andererseits die Spendung des Sakramentes der Firmung an sieben jungen Kameraden, die in den letzten Tagen gezielt und gewissenhaft auf den Empfang dieses Sakramentes vorbereitet wurden.
Am Ende des Gottesdienstes, der sehr feierlich von einem Ensemble der Militärmusik Burgenland musikalisch umrahmt wurde, sagte Militärdekan Alexander Wessely ein herzliches Vergelt`s Gott an alle, die dazu beitragen haben, dass die Hauskapelle nun wieder im neuen Glanz erstrahlt und zur religiösen Einkehr einlädt. Den nun mündigen jungen Christen wünschte er ein freudiges Hineingehen in ihr Glaubensleben - bestärkt durch den Hl. Geist.
Mit einem gemeinsamen Mittagessen im Festsaal der Martin-Kaserne klang dieser Tag aus und wird wohl vielen noch lange in besonderer und freudiger Erinnerung bleiben.
Auf Initiative des Rats der Bischofskonferenzen in Europa (CCEE) fand am Mittwoch, 14. September 2022, dem "Festtag der Kreuzerhöhung", europaweit eine Eucharistische Anbetung für den Frieden in der Ukraine statt.
Auch die katholische Kirche in Österreich schloss sich dieser Initiative an. Es fanden in vielen Kirchen besondere Gebetsstunden statt, dazu kamen noch Gottesdienste, in denen um den Frieden gebetet wurde.
So auch in der Militärpfarre Wien und in der Militärpfarre Burgenland, wo sich am Nachmittag Soldatinnen und Soldaten einfanden und ihre Gedanken und Gebete ganz dem Frieden in der Ukraine "widmeten".
Als Militärseelsorger muss man "Allrounder" sein, so vielfältig ist das Aufgabenspektrum. Dass aber auch Kochen zu den Aufgaben eines Militärpfarrers zählen kann, stellte der Militärpfarrer von Burgenland, Militärdekan Alexander Wessely, erst kürzlich unter Beweis.
Bei der neuen Kochserie "OMAs Kitchen on Fire" des beliebten burgenländischen Regionalsenders "BKF" kochte er mit dem Fernsehkoch Georg Langreiter Krautfleckerl. Während des Kochens wurde auch über Aufgaben eines Militärpfarrers gesprochen, wie schon bei der am selben Tag aufgezeichneten Folge von "Kaffeetratsch".
"Für mich war es eine neue Erfahrung“, so Wessely, der als gelernter Schauspieler durchaus mit Kameras vertraut ist. "Sich auf das Rezept und das Kochen generell zu konzentrieren und dabei möglichst locker zu plaudern, war schon eine kleine Herausforderung, aber scheinbar sind die Krautfleckerln nicht schlecht geworden, wie uns Testesser versichert haben.“
Und auch in der Militärpfarre Burgenland wird am 19. Oktober 2020 um 1800 Uhr gelesen. Vorgelesen per Livestream durch Bischofsvikar Alexander Wessely.
Obwohl die Buchmesse „Buch Wien“ aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt wurde, finden sich immer wieder neue „Orte“, wo dem Medium Buch Raum geschenkt wird und dessen Faszination erlebt und erfahren werden kann. Einer dieser Räume tut sich am 19. Oktober um 1800 Uhr auf der Facebookseite der Militärpfarre Burgenland auf. Im Zuge des Literaturfestivals „Österreich liest“ wird dort Bischofsvikar Alexander Wessely Texte von Josef Menke, „Ohne Waffe. Das Erlebnis eines Priesters“ und Engelbert Krebs, „Der ruhige Gott. Gedanken über den großen Krieg“ per Livestream vortragen.
Auf die Frage, warum Bischofsvikar Wessely sich an diesem Festival beteiligt, meint dieser: „Gerade in der Zeit der Pandemie soll wieder auf das gute alte Medium Buch aufmerksam gemacht werden. Ich will Lust darauf machen, ein solches wieder bewusst in die Hand zu nehmen und es durch`s Lesen neu zum Leben zu erwecken.“ „Außerdem“, so Alexander Wessely, „ist das Buch nach wie vor ein wunderbares Entschleunigungsmittel. Und das hat gerade unsere Zeit sehr nötig.“
Die katholische Militärseelsorge ist nicht nur für Soldatinnen, Soldaten und die Zivilbediensteten da, sondern auch für deren Familien. So veranstaltet die Militärpfarre Burgenland auch immer wieder Feste für alle Generationen.
Diesmal wurde zum Kinderfasching in dem mit Luftballons und Faschingsgirlanden bunt geschmückten Festsaal der Martin-Kaserne in Eisenstadt geladen, der sich schnell mit rund 100 kleinen und großen Teilnehmerinnen und Teilnehmern füllte.
Feen, Prinzessinnen, Indianer, Geister, Drachen, Riesenerdbeeren, Skelette, Pippi Langstrumpfs, Pinguine, Seefahrer usw. hatten bei Wendis Musik, bei der Eröffnungspolonaise, dem Kasperltheater, beim Krapfen- und Schwedenbombenwettessen, dem Zuckerlmemory, beim Dosenwerfen und vielen anderen Spielen über zweieinhalb Stunden lang ihren Spaß. Natürlich durften auch Riesenfaschingskrapfen und Würsteln nicht fehlen.
Eine große Freude war es auch, dass es sich der Militärkommandant des Burgenlandes und der Stabschef nicht nehmen ließen, beim bunten Treiben vorbei zu schauen! "Unser Angebot richtet sich an alle Pfarrmitglieder. Neben den Gottesdiensten laden wir auch zu Bibelrunden, Wallfahrten, der Nikolausfeier, Ausflügen oder - wie heute - eben zum Kinderfaschingsfest. Uns ist wichtig, dass sich alle am Pfarrleben aktiv beteiligen können und sich wohlfühlen," so Miltärdekan Alexander Wessely.
Und offensichtlich fühlten sich alle wohl. "Es ist sehr lustig beim Kindermaskenball," ruft Anna noch schnell, bevor sie zum Dosenschießen läuft. Und was Paul am besten gefallen hätte? "Das Kasperltheater, das Krapfenwettessen und der Sesseltanz", auch wenn seine kleine Schwester, obwohl sie schon längst nicht mehr dabei war, noch immer um einen der begehrten Sitzplätze ritterte.
Das Resümee? "Ich freue mich schon jetzt aufs Faschingsfest 2021," sagt Anna. Zuerst folgt aber das Aufräumen im altehrwürdigen Festsaal des Kaserne, der nach dem ausgelassenen Fest nicht wieder zu erkennen war.
Aber es ist ja Fasching und es hat allen Spaß gemacht.
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