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Firmung in der Georgskathedrale

Ein Bericht von Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent 
  
30 Angehörigen der Militärdiözese wurde am Freitag, dem 14. November 2008, die Firmung durch den Militärgeneralvikar Msgr. Dr. Franz Leander Fahner gespendet.
Durch die festlich geschmückte Kathedrale und die schönen Klänge der Militärmusik Burgenland und jene der Orgel waren die Firmlinge sehr beeindruckt, die aus den Militärpfarren Baden, Wien und der Militärakademie kamen.
 
Nach der Begrüßung durch den Rektor Mag. Siegfried Lochner fing der feierliche Gottesdienst an. Dr. Fahrner ging auf den Gedanken der Rüstung und Ausrüstung in seiner Ansprache ein. Der Soldat brauche eine Motivation für seinen Dienst, nämlich den Willen und die innere Zustimmung. Der Mensch habe noch einen größeren Einsatz, sein Leben, dafür bekomme er durch die Firmung die Zurüstung, den Hl. Geist, den Beistand mit seinen Gaben, die man aufleben und aufwachsen lassen müsse. Die Weisheit biete einen größeren Betrachtungsraum des Lebens, als Christ in den verschiedenen Situationen das Richtige zu tun und die Folgen abzuschätzen. Die Einsicht bedeutet verstehen und sich einfühlen können. „Wenn man das Ziel sieht, ist man motiviert das Gute zu tun“, fügte der Generalvikar noch hinzu. Betend den Rat Gottes einholen  sowie unter dem Glaubenslicht das eigenen Leben zu sehen und zu überprüfen wäre die Erkenntnis. Zu ertragen und zu erleiden ist die Gabe der Stärke, fromm sei der, der sich ganz in die Geborgenheit Gottes einlässt und der Gottesfürchtige handelt nach seinem Gewissen. „Geht euren Lebensweg mit Gott! Wenn ihr offenen Herzens diese Gaben empfängt, dann werden sie sich durch euer Bemühen verwirklichen“ schloss der Militärgeneralvikar die Predigt.
 
Nach der Spendung der Firmung und den Fürbitten konzelebrierte Militärdekan Mag. Alfred Weinlich bei der Eucharistiefeier, bei der Schüler des Militärrealgymnasiums ministrierten. Ein gemütliches Essen rundete diesen Vormittag ab.