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Georgsfest – zum Patrozinium der St. Georgs-Kathedrale

Georgsfest – zum Patrozinium der St. Georgs-Kathedrale Foto: S. Claus

Am Festtag des Hl. Georgs feierte die St. Georgs-Kathedrale am Freitag, 23.April ihr Patrozinium. Rektor Stefan Gugerel zelebrierte den Gottesdienst mit seinen Mitbrüdern Bischofsvikar Christian Thomas Rachle vom Kommando Streitkräfte (Graz) und Militäroberkurat Oliver Hartl vom Militärkommando Niederösterreich (St. Pölten) sowie mit beiden Diakonen Josef Juster und Andreas Binder.

Militärdekan Gugerel gestaltete den feierlichen Gottesdienst hoffnungsvoll „Werft die Zuversicht nicht weg!“ Wenn man den Hl. Georg in der Kathedrale anschaue, so scheine er zuerst sehr dunkel, Heiligen können also Schattenseiten haben, aber es brauche nur das Licht Gottes, um den Sinn des Auftrags wieder zu erfassen, als Kinder Gottes zu leben. „Dazu haben die Lesungen eingeladen!“ so der Militärgeistliche, „Georg stirbt als Märtyrer im IV. Jahrhundert, er hat aber diese Texte gehört und hat versucht sie im Leben umzusetzen: Im Hebräerbrief steht die Aufforderung, die Zuversicht nicht wegzuwerfen, die Offenbarung stellt das Ziel vor Augen, Kindschaft durch Annahme: ‚wer siegt, den mache ich zu meinem Kind und ich bin sein Vater!‘, das Evangelium lädt ein auf den Weinstock zu schauen: ‚getrennt von mir, könnt ihr nichts erbringen‘ und schließlich der Psalm ‚Die mit Tränen säen, werden mit Jubel ernten‘. Das Ziel ist das Wichtige, Hl. Georg hat sein Leben auch für die anderen hingegeben!“

Ein Gedenken an Otto Krepper und seinen trauernden Angehörigen fand seinen Platz im Hochgebet.

Die Festmesse wurde von der Konzertorganistin Ines Schüttengruber sowie von der Sopranistin Marie-Luise Schottleitner begleitet, die Arie „Auf starkem Fittiche“ in F-Dur zur Erschaffung der Vögel aus dem Oratorium ‚Die Schöpfung‘ von Joseph Haydn, die zum Auszug gesungen wurde, brachte einen spontanen Applaus bei den Gottesdienstbesuchern.

(Bericht: S. Claus)