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Ein Bericht von Hilmar J. Grutschnig   
„Bekannte und weniger bekannte Wege zu Gott“
Der Kadereinkehrtag der Militärpfarre Niederösterreich 2 in Frauenkirchen
 
Wege, um an ein Ziel zu kommen, gibt es viele. Wege, um zu Gott zu gelangen, wahrscheinlich noch viele mehr. Oder mit Benedikt XVI gesprochen: Es gibt so viele Wege zu Gott, wie es Menschen gibt. Wie man zu Gott gelangen kann, davon erzählen und berichten die Religionen dieser Welt. Diese Tatsache und die Erkenntnismöglichkeit Gottes in diesen hebt auch in aller Klarheit das 2. Vatikanum in  NOSTRA AETATE (Über das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen) hervor. Hier heißt es: Von den ältesten Zeiten bis zu unseren Tagen findet sich bei den verschiedenen Völkern eine gewisse Wahrnehmung jener verborgenen Macht, die dem Lauf der Welt und den Ereignissen des menschlichen Lebens gegenwärtig ist, und nicht selten findet sich auch die Anerkenntnis einer höchsten Gottheit oder sogar eines Vaters. Diese Wahrnehmung und Anerkenntnis durchtränkt ihr Leben mit einem tiefen religiösen Sinn. (Art.2)
 
Unser Weg, um dieses „große Ziel“ – Gott – zu erreichen, ist uns durch unsere – dem einen mehr, dem anderen vielleicht weniger vertraute – Religion gegeben. Aber das ist nur ein Weg, eben unser Weg. Was sagen andere Religionen dazu, was machen diese aus, wo sind Ähnlichkeiten und Parallelen zu unserem vertrauten und überlieferten Weg? Zu diesem Themenkomplex referierte Dr. Christian Wagnsonner anlässlich des diesjährigen Kadereinkehrtages, der im Refektorium des Franziskanerklosters in Frauenkirchen stattfand und zu dem sich 25 interessierte Teilnehmer meldeten.
 
Von den Symbolen des Judentums, des Christentums , des Islams, des Hinduismus, des Konfuzianismus und des Taoismus ausgehend, versuchte Dr. Wagnsonner das Besondere, das Eigene und das Verbindende dieser „Wege“ aufzuzeigen und unterlegte seine Ausführungen mit zentralen Aussagen und Schriftstellen. Der Gedanke des Gemeinsamen fand im anschließenden Wortgottesdienst im Schlussgebet der Weltreligionen seinen Niederschlag, das bei der Weltkonferenz der Religionen für den Frieden bereits 1998 gesprochen wurde. Ausgeklungen ist dieser Einkehr- und Fortbildungstag mit einer Besichtigung des Weinguts Scheiblhofer in Andau, wo es nach geistiger und geistlicher nun auch feste und flüssige Nahrung gab.
 
Ein Bericht von GenMjr i.R Mag. Norbert Sinn, Präsident AMI   
 
50. Generalversammlung und Konferenz des
Apostolat Militaire International in Santiago de Compostela
 
Im Zeitraum von 06. bis 10 September 2015 fand in Santiago de Compostela die 50. Generalversammlung und Konferenz des Apostolat Militaire International (AMI) statt. Der Einladung des Militärerzbischofs von Spanien, Msgr. Juan del Río Martín folgten Delegationen aus 15 Nationen, von vier Kontinenten (Afrika, Amerika, Asien, Europa) kommend, um  in den Ort am Sternenfeld zu reisen (pilgern), an dem der Apostel Jakobus seine letzte Ruhestätte gefunden hat. Mit großer Freude durften wir erfahren, dass seine Majestät, König Felipe VI, die Ehrenpräsidentschaft über die Konferenz angenommen hat.
 
Die Konferenz stand unter dem Titel „50 Jahre AMI, die Enzyklika Gaudium et Spes, die Erklärung Nostra Aetate und die Notwendigkeit zum interreligiösen Dialog für Soldaten“. Längstens nach der Ankunft in Santiago de Compostela verdichtete sich die Erkenntnis, dass alle Menschen lediglich Pilger oder Wanderer auf ihrem ungewissen Weg durch das Leben sind; Startpunkt und Ziel sind klar, der Endpunkt und dessen Zeit und der Ort bleiben verborgen.
 
Zur Aufbereitung des Konferenzthemas standen mit Vortragenden der Universität Tilburg in den Niederlanden Prof. Dr. Marcel Poorthuis, Prof.Dr. Fred van Iersel, der Universität Salamanca Prof. Dr. Francisco Javier Buide del Real sowie der Universität von Granada (Dr. D. Jose Luis Sánchez Nogales) zur Verfügung. Darüber hinaus trugen Offiziere aus Spanien, Deutschland und Österreich zu den Themen vor.
 
AMI ist seit Sommer 2015 nicht nur eine vom Vatikan anerkannte internationale Organisation, sondern auch eine international anerkannte NGO mit Sitz in den Niederlanden. AMI wird dadurch weitaus intensiver Fragen von Ethik, Moral und Verantwortung von Militär und Politik vertreten und seine Stimme erheben können. Gerade diese Tatsache nahm breiteren Raum in allen Überlegungen zur Zukunft und weiteren Arbeit von AMI ein.
In Zukunft wird AMI alles unternehmen, um neue Mitgliedsstaaten zu interessieren, Hilfestellung zur Einrichtung katholischer Laienorganisationen in den Streitkräften zu geben und an der Weiterentwicklung unserer christlichen Überzeugungen mitzuwirken. Gerade die Frage des interreligiösen Dialoges erwies sich als durchaus schwierig, doch bedingt die Fähigkeit zum Dialog jedenfalls eines festgefügten Fundamentes, um überhaupt gesprächsfähig mit Repräsentanten andere Religionen zu werden.
 
Im Rahmen der Konferenz präsentierte AMI der Öffentlichkeit das Buch „The Christian Soldier in the Service of Just Peace – AMI anniversary publication 1965-2015”, mit dem nicht nur ein Rückblick und eine Zusammenschau der vergangenen fünfzig Jahre erfolgt, sondern selbstverständlich auch der Blick in Gegenwart und Zukunft von AMI durch den Präsidenten von AMI, Generalmajor Mag. Norbert Sinn, sowie durch Professor Fred van Iersel von der Universität Tilburg mit dem Thema „The Catholic Soldier’s moral experience in the midst of the paradoxes of the use of force“, gerichtet wird.
 
Der Druck des Buches erfolgte mit Unterstützung des BMLVS sowie ACOM (Algemene Christelijke Organisatie van Militairen der Niederlande), einer niederländischen christlichen Soldatenorganisation. Die Chefredaktion übernahm dankenswerterweise Oberst Michael Jedlicka aus Österreich, die Fotos über 50 Jahre Geschichte trug Oberstleutnant Andreas Preuss, Deutsche Bundeswehr, in mühevoller Weise zusammen. An dieser Stelle sei auch allen österreichischen Soldaten dieser Periode gedankt, die in ihren Erinnerungskisten gekramt und für diese Publikation Material zur Verfügung gestellt haben. 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
Der begeisterte Philatelist Mag. Friedrich Windbichler setzt täglich ein besonderes Zeichen bei seinem Dienst in der St. Georgs-Kathedrale in der Theresianischen Militärakademie. Am Fest Maria Namen wurde ihm herzlichst zu seinem runden Geburtstag gratuliert.
 
Die Besucher der St. Georgs-Kathedrale der Theresianischen Militärakademie kennen ihn sehr gut, als Zeremoniär ist Mag. Friedrich Windbichler bei ungefähr 290 Gottesdiensten im Jahr seit Februar 1998 tätig. Ins Gesamt ist er nun bereits 32 Jahre im kirchlichen Dienst.
 
Der Lanzenkirchner war vorher Geselle und arbeitete 9 Jahre als Stahlbauschlosser in Wiener Neustadt. 2008 schloss er das Magisterdiplom in katholischer Theologie ab.
 
Der damalige Militärbischof für Österreich, Mag. Christian Werner, verlieh Mag. Windbichler im Frühling 2008 für seine freiwillige, gewissenhafte und umsichtige Tätigkeit die goldene Verdienstmedaille vom Orden des Heiligen Georg.

Dem ehemaligen Verbündeten auf der Spur
Kader-LKU der Militärpfarre Heeresunteroffiziersakademie nach Bulgarien

Am 14. Oktober 1915 trat das Zarenreich Bulgarien unter Ferdinand I. an Österreich-Ungarns Seite in den Ersten Weltkrieg ein. Dieses Gedenken nahm die Militärpfarre an der HUAk zum Anlass, den heurigen Kader-LKU in Bulgarien durchzuführen. 18 Soldaten aus den Garnisonen Ebelsberg, Enns und Freistadt wurden mit ihren Gattinnen durch die reizvollen Landschaften und die bemerkenswerte Geschichte des ehemaligen Verbündeten geführt.

Unter der Leitung von Mag. Jordanka KRETSCHMAR, die an der HUAk Englisch lehrt, führte die Reise zuerst in die Hauptstadt Sofia, das antike Serdika, wo neben thrakischer, römischer und osmanischer auch die jüngere bulgarische Geschichte ab 1878 beleuchtet wurde. Die beiden Höhepunkte waren naturgemäß bei einer Reise einer Militärpfarre der Besuch der Aleksander Newski-Kathedrale, dem Sitz des bulgarisch-orthodoxen Patriarchen, und des Militärmuseums, das eine detaillierte und hervorragend aufbereitete Ausstellung zu allen Epochen der Militärtradition im heutigen bulgarischen Staatsgebiet vorstellt.
Zweite Station der Reise war das Welterbe Rila-Kloster, von wo aus es zum an der griechischen Grenze gelegene Dorf Melnik im gleichnamigen südbulgarischen Weingebiet weiterging. Von dort führte der Weg in die ehemalige ostrumelische Hauptstadt Plovdiv.

Über den Schipka-Pass, an dem eine russisch-orthodoxe Kirche an die 200 000 Gefallenen der russischen und rumänischen Truppen erinnert, die 1878 mit bulgarischen Freiwilligen gegen das osmanische Reich kämpften und die Unabhängigkeit zumindest Nordbulgariens erfochten, führte der Weg in den Norden.

Die mittelalterliche Hauptstadt des ersten bulgarischen Reiches, Veliko Tarnovo, mit ihrer beindruckenden Festungsanlage leitete auf der anderen Seite des Balkangebirges über zu den tiefergelegenen, fruchtbaren Ebenen. Schließlich konnten wir nach dem Besuch des Iwanovo-Höhlenklosters die direkt an der Donau gelegene Stadt Ruse erreichen, in der sich bis 2014 die einzige Brücke zwischen Bulgarien und Rumänien befand. Die reiche Hafen- und Werftstadt Ruse konnten wir zu Land und per Schiff auch zur See besichtigen.

Die letzte Station der Reise war die Hafenstadt Varna am Schwarzen Meer. Neben Markt, Altstadt und (Gold-)Strand warteten wiederum zwei Höhepunkte, die Kathedrale und das Marinemuseum auf die neugierigen Reiseteilnehmenden.
Bleibende Eindrücke der Kameradschaft, der orthodoxen Tradition und des reichen Militärlebens in Bulgarien ergänzten die Erfahrung herzlicher Gastfreundschaft und tiefer historischer Verbundenheit.

Ein Bericht von Hptm Mag.(FH) Christoph Hofmeister, Abt ÖA&Komm MilKdoK   
Truppenübungsplatz Glainach; Ferlach, 10. August 2015
In der Zeit vom 1. bis 15. August 2015 ist am Truppenübungsplatz Glainach mit über 120 Kindern und 30 pädagogischen Betreuerinnen, Betreuern und Helfer wieder jede Menge los.
 
Die 46. Kinder- und Jugendferien
 
Zum 46. Mal heißt es Kinder – und Jugendferienaktion. „Wir haben damit zwar schon jede Menge Erfahrung, doch es ist immer wieder eine Herausforderung, diese zwei Wochen zu organisieren. Wir versuchen auch, uns immer etwas Neues einfallen zu lassen. So haben wir für heuer das Thema „Schlag den Markus“ ausgewählt. Dabei überlegen sich die Kinder Spiele und Herausforderungen, die ich zum Ende der Woche bewältigen muss“ erklärt Offiziersstellvertreter Markus Stromberger, Kommandant und Verantwortlicher für dieses Vorhaben. „Wir bieten den
Kindern von Bundesheerangehörigen
wieder ein 24 Stunden betreutes Ferienlager“, so Stromberger weiter.
 
Internationale Wochen der Begegnung
 
Die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten Österreichs organisiert gleichzeitig aus einer Hand die „internationale Woche der Begegnung“. Sie findet begleitend bereits zum 12. Mal statt und dauert erstmals zwei Wochen. „Dadurch ist es uns auch möglich, einen interkulturellen Austausch zu schaffen“ freut sich der katholische Militärpfarrer von Kärnten Emmanuel Longin. Den Ursprung hatte diese „Woche der internationalen Begegnung“ vor zwölf Jahren im Rahmen eines internationalen Symposiums. Derzeit befinden sich Kinder aus Deutschland, Italien, Kroatien, Mazedonien, Slowenien, Russland sowie der Ukraine am Truppenübungsplatz.
 
Militärische Organisation

„Das Ferienlager wird vielseitig unterstützt und das zum Wohle der Kinder. Es wird militärisch aufgebaut und sanitätstechnisch sowie mit Verpflegung aus der Feldküche 2000 versorgt. Wir haben auch einen Rettungswagen hier vor Ort, damit in jedem Fall rasch reagiert werden kann. Auch die Strabag hat uns Büroconatiner zur Verfügung gestellt“ erklärt Stromberger.
Am Samstag, 08. August 2015, konnten sich am Nachmittag wie jedes Jahr auch die Eltern, Angehörigen, Verwandten und Bediensteten selbst ein Bild vom Lagerleben machen. „Es soll dabei nicht nur das Interesse, sondern auch das Verständnis geweckt werden, was man Kindern auf einem
militärischen Übungsgelände alles bieten kann!“ erläutert Stromberger abschließend.
 
Abwechslung für Groß und Klein
 
'Schlag den Markus' beim Radfahren ...
In monatelanger Planung werden diese zwei Wochen sorgsam vorbereitet, damit auch auf kurzfristige Änderungen, wie zum Beispiel Schlechtwetterphasen, reagiert werden kann. Ob ein Badeausflug zum Pressegger See oder zum nahegelegenen Badesee Ressnig, Langeweile kann dabei nicht aufkommen. Am Programm stehen auch ein Ausflug zum Klettergarten am Nassfeld und zu den Obir-Tropfsteinhöhlen sowie ein Badetag in der Drautalperle. Ebenfalls zu Besuch sind die Blaulichtorganisationen wie Feuerwehr, Rettung und die Rettungshundebrigade mit ihren Suchhunden. Sie erklären den Kindern das Verhalten im Notfall und
die Mitarbeiter der Hundebrigade verbringen sogar einen ganzen Tag am Truppenübungsplatz. Dieser „Tag des Hundes“ soll die Kinder im richtigen Umgang mit Hunden schulen. Neu im Programm ist das sogenannte „stand up paddling“ am Wörthersee. Dabei kann jeder sein Gleichgewicht ausprobieren und verbessern.
 
Gern gesehenes Angebot
 
... und beim 'Zielschnurwerfen'
Mit dieser Ferienaktion kann die Kinderbetreuung für die Bediensteten, vor allem während der Ferien, optimal unterstützt werden. Auch der Militärkommandant von Kärnten, Brigadier Walter Gitschthaler, und der Stellvertreter der 7. Jägerbrigade, Oberst Ulfried Kohm, statteten den Kindern einen Besuch ab und machten sich von diesem jährlichen Ereignis ein Bild. „Es freut mich, dass viele Kinder hier sind und die Eltern dieses Angebot in Anspruch nehmen. Sie sind hier, auch bei diesen Temperaturen, in guten Händen und das Programm lässt keine Langeweile aufkommen“ so der Militärkommandant.
 
Alle helfen mit
Rekrut Stefan Kniewasser, Küchengehilfe vom Führungsunterstützungsbataillon 1 aus Villach, packt ebenfalls mit an: „Es ist hier am Truppenübungsplatz eine willkommene Abwechslung, weil wieder einmal „richtig“ gekocht werden kann. Im Gegensatz zur Kaserne muss das Essen hier nicht „gechillt“ werden, dafür ist die Mittagszeit aber am stressigsten. Der einzige Wehmutstropfen ist hier, dass wir nicht nach Hause fahren können. Aber da wir aus Oberösterreich sind, ist das nicht so schlimm.

Am Samstag, den 11. Juli 2015 feierte die Militärpfarre beim MilKdo Tirol die „ Heeressportverein Sportschützen Gedenkmesse“  bei der Katharinenkapelle in Schönwies-Wiesele.

Militärdekan Mag. Werner Seifert zelebrierte die Heilige Messe, feierlich umrahmt von einer Bläsergruppe.

Anschließend gab es ein geselliges Beisammensein mit Gegrilltem und Musik. 

Am St.Johannestag, dem 24.Juni 2015, haben sich die Pensionisten der Militärpfarre Tirol wieder auf den Weg zur jährlichen Pensionisten-Pfarrwallfahrt gemacht. Auch in diesem Jahr war das Ziel nicht ein Wallfahrtsort im herkömmlichen Sinn, mit einem wundertätigen Bild oder etwas dergleichen. Es war der Ort Steinberg am Rofan, der uns angezogen hat, da er vielen Tirolern unbekannt ist und ein lohnendes Reiseziel darstellt.

In der kleinen, sehr alten Dorfkirche, Steinberg wird schon erwähnt im 12.Jhdt., feierten wir den Gottesdienst zur „Sommerweihnacht“ denn so wird der Johannistag seit alter Zeit auch genannt – es ist die Mitte zwischen den zwei Weihnachtsfesten am 24.Dezember – und tankten dabei seelisch auf.

Johannes der Täufer erlitt das Schicksal, das auch heute wieder viele Christen zu erleiden haben – ihm wurde der Kopf abgetrennt, - wie den koptischen Christen in Libyen vor ein paar Monaten,- des Glaubens wegen und aus Rache – damals war es die Herodias, die unrechtmäßige Gemahlin des Herodes, heute sind es fanatische muslimische IS Kämpfer, die solche Gräueltaten vollbringen.

Nach der Messe ging es zum Mittagessen ins Gasthaus „Zur Marie“ und anschließen nach Pertisau, um dort sich die Füße vertreten zu können. Am Nachhauseweg wurde es dann doch noch eine Pilgerfahrt im herkömmlichen Sinn:
Wir hielten Einkehr in Eben bei der großen Tiroler Heiligen Notburga: in der Notburgakirche. Notburga ist bekannt dafür, dass sie für die Dienstboten und ihre Rechte eintrat und für die Armen sorgte. Das brachte ihr zunächst Schimpf und Vertreibung vom Arbeitsplatz ein, den Armen und Geringen aber war sie eine große Hilfe. Mit einem Gebet an ihrem Grab ging unsere Wallfahrt zu Ende. Es war ein wunderschöner Tag, nicht nur vom Wetter her. Wir haben gespürt, wir gehören zusammen, zur Militärpfarre und auch zum Heer.

Ein Bericht von Appeltauer Maximilian, Vzlt   
Truppenübungsplatz Lizum/Walchen
„Aktion Edelweiß“ der Militärpfarre Tirol wieder ein toller Erfolg!
 
Rund 44 Kinder und Jugendliche von Militärangehörigen verbrachten auch heuer wieder 14 Tage bei tropischen Temperaturen im Hochlager des Truppenübungsplatzes Wattener Lizum. Das professionelle Führungsteam unter der Leitung von Militärdekan Werner Seifert scheute keine Mühen, um den Mädchen und Burschen den Aufenthalt abwechslungsreich und interessant zu gestalten.
 
Alpine Wanderungen auf den Lizumer-Reckner oder dem Geier (2857 m) standen neben  sportlichen Wettkämpfen wie z.B. ein Landhockeyturnier bis hin zu Bastelarbeiten für die Jüngsten am täglichen Programm.
 
Den Höhepunkt bildete aber sicherlich die perfekt organisierte Kinder-Olympiade, wo bunt gemischt, jüngere und ältere Mädchen und Buben in Gruppen aufgeteilt, um  „Olympische Ehren“ wetteiferten.
 
„Das nächste Jahr bin ich sicher wieder dabei!“, meinte etwa die kleine Anna aus Hall in Tirol, oder die 7 jährige Lea aus Innsbruck sagte: „ Mir geht es sehr gut und am besten gefallen mir die Bergwanderungen“. Auch der Thomas aus Oberlienz war sehr begeistert, besonders vom Essen und den Grillabenden.
 
Die Kinderferienaktion „Edelweiß“ der Militärpfarre Tirol findet seit 1957 statt und erfreut sich auch heute noch großer Beliebtheit. Glücklich und zufrieden mussten die „Olympioniken“ nach zwei Wochen schweren Herzens am 24. Juli die Heimreise antreten. 
 
Militärdekan Werner Seifert, der das letzte Mal die „Aktion Edelweiß“ leitete,- er geht Ende des Jahres in den wohlverdienten Ruhestand,- bedankte sich beim Personal und beim Kommandanten des Truppenübungsplatzes Obst Johann Zagajsek  mit einem „Vergelts Gott“ für die Gastfreundschaft.
 
Weiters erwähnte er, dass „die Kinder heuer ganz besonders lobenswert waren. Sie waren motiviert, wir alle waren wie eine große Familie.“
 
 
 

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