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2017 wurden die Militärbischöfliche Bibliothek und das Archiv des Militärordinariates in eine organisatorische Einheit unter der Bezeichnung Militärbischöfliche Bibliothek und Archiv im Militärseelsorgehaus in der Stranzenberggasse 9 B im 13. Wiener Gemeindebezirk zusammengeführt. In diesen neu adaptierten Räumlichkeiten sind die Bestände der Bibliothek nun auch für die Öffentlichkeit zugänglich.
Bischof Freistetter: „Bücher waren und sind für das Wachstum und die Weitergabe des christlichen Glaubens von zentraler Bedeutung. Die biblischen Bücher berichten von der Geschichte des sich offenbarenden Gottes mit seinem Volk, sie sind selbst Offenbarung, Ort der Begegnung mit dem lebendigen Gott. Zu Beginn seines Wirkens findet Jesus in der Schrift die Stelle vom Gnadenjahr des Herrn, das in diesem Moment angebrochen ist. Die biblischen Bücher des neuen Testaments berichten vom Leben, von den Wundern, von den Worten Jesu und seiner Jünger, in sie haben die mahnenden oder tröstenden Briefe der Apostel an ihre Gemeinden Eingang gefunden und die große Vision des Johannes von der bedrängenden Gegenwart und der Neugestaltung der zukünftigen Welt."
„Für die Kirche sind aber nicht nur die biblischen Bücher und jene unzähligen anderen Bücher wichtig, in denen die Menschen später ihre Erfahrungen und Gedanken über Gott, die Bibel, den Gottesdienst und das Leben in der Nachfolge Christi festgehalten und anderen zugänglich gemacht haben, sondern auch alle Bücher und Kulturgüter, die ein tieferes Verständnis der Menschen und ihrer Kultur sowie der Traditionen der Völker eröffnen. Da die Kirche ohne die Offenbarung Gottes einerseits und andererseits ohne dieses Bemühen um ein tieferes Verständnis für die Kultur der Menschen in der Welt ihrem Missionsauftrag nicht nachkommen kann, steht die Bewahrung des Kulturguts Buch und seine Verbreitung ihrem Missionsauftrag sehr nahe bzw. ist mit ihm geradezu identisch, wie es die Päpstliche Kommission für die Kulturgüter der Kirche ihn ihrem Rundschreiben „Kirchliche Bibliotheken in der Sendung der Kirche“ zum Ausdruck bringt. So freue ich mich, dass die Bibliothek jetzt auch für alle Interessierten geöffnet ist und lade Sie herzlich ein, zu uns zu kommen und dieses Angebot zu nutzen.“
Von den rund 18.000 Titeln der Bibliothek sind derzeit ca. 12.000 im online Katalog (https://www.eopac.net/BGX431256) erfasst und können entliehen oder vor Ort benutzt werden. Zur vor Ort Benutzung der nicht entlehnbaren Werke steht ein kleiner Lesesaal zur Verfügung.
Der Bestand aus Büchern und Zeitschriften umfasst vor allem die Thematiken Militärseelsorge, kirchliche/theologische Positionen zu Friede und Militär, Friedensethik, Militärethik, Militärgeschichte, Sicherheitspolitik, Theologie, Religionswissenschaft, Politik, Völkerrecht, Philosophie, Allgemeine Geschichte. Aktive Sammlungsgebiete sind in erster Linie Quellen und Studien zur Militärseelsorge sowie zur Friedens- und Militärethik.
Als besonderen Service bietet die Militärbischöfliche Bibliothek als Forschungs- und Arbeitsbibliothek des Militärordinariates auch fachliche Unterstützung bei Forschungsvorhaben zur Militärseelsorge sowie dem Themenkomplex Religion und Gewalt an.
Über die Volltextdatenbank „Dokumente zu Friede und Sicherheit“ können Interessierte auf rund 2.400 Stellungnahmen von über 300 Institutionen christlicher Kirchen zu Themen wie Militärethik, Fragen des gerechten Kriegs, Friedensethik und Abrüstung zugreifen.
Kontakt | Informationen zur Benutzung |
Militärbischöfliche Bibliothek und Archiv Leitung, Neuerwerbungen Rechercheunterstützung, Katalogisierung, Entlehnung Online Katalog |
Öffnungszeiten Benutzerkarte Entlehnfrist |
Hier erhalten Sie alle Informationen rund um die Aktivitäten der Katholische Militärseelsorge am Nationalfeiertag.
Die Militärseelsorge auf der Leistungsschau
Seit vielen Jahren ist auch die Militärseelsorge mit einem Informationszelt Teil der Leistungsschau des Österreichischen Bundesheers. Militärpfarrer und Mitarbeiter der Militärseelsorge geben hier den interessierten Besuchern Einblicke in das Wirken der Militärseelsorge innerhalb des Österreichischen Bundesheers. Seit einigen Jahren sind die Militärseelsorgen in einem ökumenischen Seelsorgezelt vereint. Ein sichtbares Zeichen der gelebten Ökumene innerhalb des Österreichischen Bundesheers. Heuer befindet sich das Zelt der Seelsorgen am Michaelerplatz und lädt am 25. Und 26. Oktober zum Besuch und zum Vorbeischauen ein.
Ebenfalls traditionell feiert die Katholische Militärseelsorge am Morgen des Nationalfeiertags einen Festgottesdienst. Dieser findet heuer um 7 Uhr 30 in der Michaelerkirche statt. Zum Gottesdienst sind alle herzlich eingeladen.
Der Nationalfeiertag, wie wir ihn heute kennen, existiert seit 1965. Begangen wird er jedes Jahr am 26. Oktober.
Die Republik Österreich erlangte durch den Staatsvertrag im Juli 1955 seine volle Souveränität wieder zurück. Dieser Vertrag wurde von allen Siegermächten unterzeichnet und beinhaltet auch eine Frist von 90 Tagen für den Abzug der Besatzungsmächte aus Österreich. Diese endete am 25. Oktober 1955.
Um die Sicht auf die Neutralität von Österreich zu lenken und nicht auf den Abzug der Truppen, verschob man das Datum für diesen Feiertag auf den 26. Oktober 1956. Das ist auch der Tag, an dem der Neutralitätsbeschluss des Bundesverfassungsgesetzes in Geltung trat. Fortan sollten an diesem denkwürdigen Tag die Österreichische Fahne gehisst werden. So erhielt dieser Tag auch den Namen „Tag der Fahne“. 1965 wurde der Name dieses Tages umgeändert. Fortan trägt er die Bezeichnung Nationalfeiertag.
Das Österreichische Bundesheer begeht diesen Feiertag traditionell mit Angelobungen, einer Parade auf der Wiener Ringstraße (seit 1995), sowie mit Informations- und Leistungsschauen.
Nutzen Sie die Möglichkeit, mit der Militärseelsorge ins Gespräch zu kommen und sich ein Bild von unserer Tätigkeit innerhalb des Bundesheeres zu machen! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Am Donnerstag, 4. Oktober, fand am Truppenübungsplatz Bruckneudorf im Burgenland eine tierische Wallfahrt statt. Bereits zum neunten Mal wurde heuer - genau am Welttierschutztag und dem Gedenktag des Hl. Franz von Assisi - zur "Wallfahrt der Kreaturen" geladen. Der Wallfahrtsweg führte vom Kriegerdenkmal in Bruckneudorf hinauf zur Spittelwaldkapelle. Militärhunde, Suchhunde des Roten Kreuzes und zivile Vierbeiner machten sich gemeinsam mit ihren Zweibeinern auf den Weg. Ein Ensemble der Militärmusik Burgenland begleitete diese stimmungsvolle Wallfahrt, welche ihren Abschluss in der gemeinsamen Feier der Hl. Messe und einer Agape fand. Die reichlichen Futterspenden und auch ein schöner dreistelliger Betrag konnten wieder an das Tierheim Parndorf übergeben werden.
Eine Premiere gibt es in den kommenden drei Wochen in der katholischen Kirche: Erstmals stehen Jugendliche im Mittelpunkt einer Weltbischofssynode im Vatikan. Nach den beiden vorherigen Bischofsversammlungen zu Ehe und Familie 2014/15 lautet das Thema von 3. bis 28. Oktober "Jugend, Glaube und Berufungsunterscheidung". Im Zentrum der dreiwöchigen Beratungen steht die Lebenswelt von rund 1,8 Milliarden Menschen zwischen 16 bis 29 Jahren. Schwerpunktmäßig geht es um Lebensentscheidungen junger Menschen sowie ihre Beziehung zu Glaube und Kirche. "Die Kirche möchte auf Eure Stimme hören, auf Eure Sensibilität, auf Euren Glauben, ja auch auf Eure Zweifel und Eure Kritik", hatte sich Papst Franziskus im Zuge der Vorbereitungen an Jugendliche in aller Welt gewandt.
Für die Themen der Synode hat der Vatikan im vergangenen Juni ein umfassendes Arbeitspapier vorgelegt, das die Ergebnisse mehrere Umfragen und Vorbereitungstreffen bündelt - auch unter Beteiligung Jugendlicher. So nahmen mehr als 200.000 junge Menschen an einer vorab initiierten Online-Umfrage teil. Das in der Folge erstellte 214 Punkte umfassende Arbeitspapier ("Instrumentum laboris") soll eine möglichst breite Sicht auf die Lage der Jugend und ihre Glaubens- und Lebensentscheidungen bieten. Es dient den insgesamt rund 360 Bischöfen, Ordensleuten, Experten und Auditoren als Beratungsgrundlage.
Für die Österreichische Bischofskonferenz nimmt "Jugendbischof" Stephan Turnovszky teil. Zusätzlich berief der Papst Kardinal Christoph Schönborn. Der Wiener Erzbischof gehört seit einigen Jahren dem zwölfköpfigen begleitenden Rat des Generalsekretariats der Bischofssynode an, das als zuständige Kurieneinrichtung die Weltbischofssynoden vorbereitet.
50 junge Auditoren
Um für die Jugend zu sprechen, sitzen in den Reihen der vatikanischen Synodenaula zudem 50 Frauen und Männer unterschiedlichen Alters. Diese Auditoren können sich mit eigenen Beiträgen bei den Beratungen einbringen, haben aber kein Stimmrecht, wenn die Bischöfe ihr Abschlussdokument verabschieden. Als einziger junger Katholik aus dem deutschsprachigen Raum findet sich der Vorsitzende des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), Thomas Andonie, auf der Liste der Auditoren.
Kritiker meinen, die Jugend habe am Ende doch zu wenig Gewicht. Andererseits nimmt das Arbeitspapier an vielen Stellen Bezug auf Aussagen junger Leute. Vorherrschend ist der Wunsch Jugendlicher nach einer "authentischen Kirche". Dazu, dass sich viele junge Leute von der Kirche entfernen, heißt es im Arbeitsdokument selbstkritisch, dies habe auch "ernsthafte und ernstzunehmende Gründe". Angeführt werden auch "die Skandale sexueller und finanzieller Art", deretwegen die Jugendlichen die Kirche nachdrücklich auffordern, "ihre Null-Toleranz-Haltung gegenüber ihren Institutionen zu verstärken".
Dies ist nur ein Aspekt des 80-Seiten-Papiers, das auch auf Familie und Single-Dasein, Generationenunterschiede, digitalen Wandel, Drogen, Migration, Arbeitslosigkeit, Globalisierung, Gesellschaft, Gerechtigkeit, Glaube, Kirche, Verweltlichung sowie Sport und Musik eingeht.
Überschattet wird das Treffen vom Missbrauchsskandal in der Kirche und der damit einhergehenden Glaubwürdigkeitskrise. Zuletzt gab es sogar Forderungen nach einer Absage der Synode. Stattdessen ausdrücklich auch über diese Themen beraten werden; in den Themenwünschen der jugendlichen Vorsynode vom März kamen sie ohnehin vor.
Darauf verwies zuletzt im Interview mit österreichischen Kirchenzeitung auch der heimische Jugendbischof Turnovszky. Eine Absage "wäre kein gutes Signal an die Jugend der Welt", meinte er: "Die jungen Menschen wollen ohnehin Themen wie Transparenz in der Kirche diskutieren. Wenn man sich von aktuellen Ereignissen vom Thema abbringen lässt, wäre wohl nie Zeit, über die Jugend zu sprechen."
via: Kathpress
Adaptierung des Altarraums der St. Georgs Kathedrale in Wiener Neustadt nach Plänen der Künstler Martin und Werner Feiersinger beginnt am 2. Oktober. Erforderlich ist der Umbau aus kirchlichen und praktischen Gründen.
Die geplanten Adaptierungsarbeiten in der St. Georgs Kathedrale beginnen am 2. Oktober. Bereits im Jänner hatte sich eine Fachjury für einen Entwurf der Tiroler Künstler Martin und Werner Feiersinger entschieden. „Wir haben uns für dieses Projekt entschieden, da es sich unserer Meinung sehr gut in die Kathedrale einfügt und gleichzeitig einen neuen Akzent für den Kirchenraum bietet“, betonte Militärbischof Freistetter unmittelbar nach der Juryentscheidung. „Ebenso war uns wichtig, dass der Entwurf den pastoralen und praktischen Erfordernissen an die Kirche entsprochen hat“ , so Freistetter.
Arbeiten sollen im Jänner beendet sein.
Die Adaptierung, die im Jänner 2019 beendet sein soll, wird in mehreren Schritten vorgenommen, in dieser Woche werden die beweglichen Gegenstände aus dem Altarraum entfernt und ein Staubschutzgerüst errichtet. Danach werden die Baumaßnahmen durchgeführt.
Erforderlich sei der Umbau aus kirchlichen und praktischen Gründen. Er habe sich seit Beginn seiner Amtszeit intensiv mit dem Gedanken einer Umgestaltung des Kirchenraums beschäftigt, so Freistetter. Denn, „die St. Georgs Kathedrale erfüllt derzeit nicht die kirchlichen Vorgaben für eine Kathedrale“. So wird der neue Altar, wie vorgeschrieben, feststehen und von allen Bereichen aus besser sichtbar sein.
St Georgs Kathedrale wichtiger Teil der Landesausstellung
Ebenso soll durch die Umgestaltung das Grab Maximilians I. besser für Besucher zugänglich werden. Dies hat auch praktische Gründe, so ist die Grabstätte ein Bestandteil der 2019 in Wiener Neustadt stattfindenden Niederösterreichischen Landesausstellung. Diese beschäftigt sich unter anderem auch mit dem Monarchen, dessen 500. Todestag ebenso im kommenden Jahr begangen wird und der in der St. Georgs Kathedrale seine letzte Ruhestätte fand.
Die St. Georgs Kathedrale ist wichtiger Teil der Niederösterreichischen Landesausstellung. Ziel der Landesausstellung ist unter anderem die Öffnung von Räumen – wie der Georgs Kathedrale – um diese auch der Zivilbevölkerung bekannter machen. Der Planungs- und Umsetzungsprozess ist deswegen eng mit der Stadt Wiener Neustadt und dem Land Niederösterreich koordiniert, auch die Militärakademie sowie das Bundesdenkmalamt waren von Anfang an in die Planungen eingebunden.
Im Ausschreibungsprozess unter der Leitung des Linzer Diözesankonservators Hubert Nitsch wurden im Sommer 2017 fünf Künstler mit der Erstellung eines Konzepts für die Umgestaltung beauftragt. Nach der öffentlichen Präsentation hat sich die Fachjury, bestehend aus Künstlern, Militärs, dem Bundesdenkmalamt und dem Militärbischof für das Projekt des Künstlerduos Feiersinger entschieden. Die Kosten für den künstlerischen Entwurf und die Herstellung des neuen Altarensembles belaufen sich auf 98.000 Euro, hinzu kommen Aufwendungen für bauseitige Maßnahmen und Malerarbeiten. Gottesdienste und Kirchenkonzerte sollen trotz der Arbeiten nicht gestört werden.
Bei der vatikanischen Schweizergarde beginnen an diesem Montag neun neue Rekruten ihre Arbeit. Diese beginne mit einer zweimonatigen Grundausbildung, teilte der Sprecher der Garde, Urs Breitenmoser, am Montag mit. In den ersten Wochen lernen die Männer demnach ihren Dienstbereich im Vatikan kennen, nehmen an Italienischkursen teil und durchlaufen ärztliche Untersuchungen.
Es folgt eine mehrwöchige Ausbildung bei der Tessiner Kantonspolizei in Isone. Dort gehe es um Recht und Psychologie, Sicherheits- und Schießtraining, Rettungsmaßnahmen sowie taktisches Verhalten. Anschließend kehren die Gardisten den Angaben zufolge in den Vatikan zurück, wo sie zum 1. Dezember ihren regulären Dienst antreten. Die Rekruten kommen aus den Kantonen Graubünden, Luzern, Genf, Bern, Aargau, Tessin und Sankt Gallen.
Die Päpstliche Schweizergarde besteht seit 1506. Damals trafen die ersten 150 Schweizer Söldner auf Anforderung und zum Schutz von Papst Julius II. in Rom ein.
Die Vereidigung der neuen Schweizer Rekruten findet im Vatikan jährlich am 6. Mai statt - im Gedenken an den Jahrestag des Sacco di Roma im Jahre 1527. Damals fielen 147 Schweizergardisten in einem ungleichen Kampf bei der Verteidigung des Papstes gegen die plündernden Söldner von Kaiser Karl V.
via: Kathpress
Tagung des Militärpfarrgemeinderates OÖ an einem eher unbekannten, aber sehr interessanten und hochexplosiven Ort.
Vergangenen Donnerstag kamen die Mitglieder des Militärpfarrgemeinderates der Militärpfarre Oberösterreich – angereist aus den Garnisonen Hörsching, Wels, Stadl-Paura und Ried - in der Heeresmunitionsanstalt Stadl - Paura zusammen. Erstmalig wurde hier eine Militärpfarrgemeinderatssitzung abgehalten und für die meisten der Mitglieder war es auch das erste Mal, dass sie diesen doch sehr gut abgeschirmten Ort betraten.
Zur Andacht, die den Beginn der Sitzung darstellte, wurde ein besonderer Ort ausgewählt: Nämlich die Barbara-Kapelle am Gelände der Heeresmunitionsanstalt. Da diese im militärischen Sperrgebiet liegt, ist sie für die Öffentlichkeit nicht zugänglich und wird üblicherweise nur vom Kaderpersonal der Munitionsanstalt zur jährlichen Barbarafeier am 4. Dezember und zu gelegentlichen Maiandachten genutzt. Literarisch verewigt hat diese Kapelle Nikolaus Lenau im Jahre 1828 mit seinem Gedicht „Die Waldkapelle.“
In der danach abgehaltenen Pfarrgemeinderatssitzung wurde mit viel Engagement die Jahresplanung für das Arbeitsjahr 2018/2019 erstellt. Ein besonderes Dankschön wurde gegen Ende der Sitzung Vizeleutnant Josef Agrill gegenüber ausgesprochen, da er heuer sein 25. Jahr im Dienst der Militärseelsorge Oberösterreich bestreitet.
Da für die meisten Pfarrgemeinderäte hier „militärisches Neuland“ betreten wurde, führte nach der Sitzung Vizeleutnant Walter Baumgartinger durch die einzelnen Abteilungen und gewährte so Einblicke in die Lagerung bis hin zur Verwertung und Vernichtung von Munition.
Ein sehr abwechslungsreicher Sitzungstag mit viel kreativer Arbeit, Zeit zur Andacht, Zeit zum Feiern und Zeit für Einblicke in sonst eher selten zugängliche militärische Gebiete und Liegenschaften.
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