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Mit Gottes Hilfe in den Krieg? Gottes Segen für das Töten? Die Seelsorge für Soldatinnen und Soldaten hat einen anderen Blick, sagt Militärseelsorger Richard Weyringer. Der Salzburger Pfarrer gibt einen Einblick in seine Arbeit.
Soldatinnen und Soldaten setzen sich im Einsatz in Kriegsgebieten häufig belastenden Situationen und echten Gefahren aus.
Nicht selten müssen sie um die eigene Unversehrtheit bangen. Für sie gibt es Militärseelsorger, die mit ihnen die Schrecken und die weitergehenden Fragen danach verarbeiten. Einer davon ist Richard Weyringer vom Militärkommando Salzburg. Der 59-Jährige ist seit bald zwanzig Jahren Priester und seit fünfzehn Jahren Militärseelsorger. Unter anderem war er bei den österreichischen Blauhelmen im Libanon eingesetzt, wo mit einem Mandat der Vereinten Nationen die Grenze zu Israel kontrolliert wird.
„Raue Schale – weicher Kern“
Richard Weyringer ist nicht so schnell aus der Ruhe zu bringen. Er ist der Typ „raue Schale – weicher Kern“. Deshalb machen ihn Behauptungen wütend, er sei Kriegführender im kirchlichen Gewand. „Wie das Wort Militär-Seel-Sorge schon aussagt, sorge ich mich als Priester um die Seelen der Soldatinnen und Soldaten. Es werden in der Militärseelsorge keine Waffen, sondern die mir anvertrauten Menschen gesegnet. Militärseelsorge ist für mich die Begleitung und seelsorgerische Betreuung der Soldaten.“
Militär und Seelsorge sind für Richard Weyringer kein Widerspruch.
Er, der vor seiner Priesterberufung bei der Spezialeinheit Jagdkommando Zeitsoldat war, führt beide Seiten zusammen. „Egal, ob ein Mensch eine Uniform trägt oder nicht – es geht uns in der Kirche um den Menschen und sein Heil. Jeder Mensch soll, wenn er will, kirchlich betreut werden. Katholiken haben ein Recht darauf, die Sakramente, die eine tiefe Verbindung zu Gott schenken, empfangen zu können. Soldaten haben die Aufgabe, ihr Land – und das bedeutet in erster Linie die Bewohner des Landes – zu schützen und zu verteidigen, ihnen in Not zu helfen unter Einsatz des Lebens. Dass gerade hier viel Segen notwendig ist, sollte klar sein.“
Fragt man Richard Weyringer, was ihm die Soldatinnen und Soldaten anvertrauen und was sie von ihm wissen wollen, reagiert der Priester einsilbig: „Eines kann ich sagen, es geht häufig darum, dass sie innerlich nicht im Gleichgewicht sind – beruflich oder privat. Mein Job besteht darin, im Gespräch und im Gebet zu helfen, dass wieder ein „Ruhezustand“ gefunden werden kann.“
In der Militärseelsorgewerden keine Waffen, sondern Menschen gesegnet
Militär arbeitet natürlich auch mit Psychologen zusammen. Richard Weyringer sieht seinen Auftrag als Ergänzung zu Psychologen und Psychologinnen. Er werde ja als „Mann Gottes“ angefragt, sagt er. „Da geht es dann um Vergebung, um Sinn, um Heil, wie können Brüche im Leben ganz gemacht werden.“
Weyringer, der gelernter Tischler ist und einige Jahre als Gastwirt gearbeitet hat, hat für alle ein offenes Ohr, egal woher sie stammen und was sie glauben. „Wenn sich jemand an mich wendet, ist meine erste Frage sicher nicht: „Bist du gläubig?“, sondern: „Wie geht es dir?“ Durch das Gespräch versuche ich, seinen seelischen Zustand zu erkennen und dann mit Gott und dem Glauben zu verbinden, denn darum wollen sie ja auch mit mir, einem katholischen Priester, sprechen.“
Richard Weyringers Leben verläuft nicht immer im Ausnahmezustand, er lebt nicht nur in Einsatzgebieten. Gesprächsbedarf herrscht unterm Jahr auch in Weyringers Heimatstandort, der Schwarzenbergkaserne in Salzburg und in seinen Pfarreien Hallwang und Walserfeld. Alltag in Salzburg hin, Einsatz im Libanon her: Hatte Richard Weyringer schon einmal Todesangst? „Bei meinem Einsatz im Libanon mussten wir beim gegenseitigen Beschuss der beiden Fronten sehr viel Zeit im Bunker verbringen. Das geht an die Substanz. Aber wir haben uns gegenseitig bestärkt, viel geredet, gemeinsam gelacht und gebetet. So konnten wir die Angst bewältigen.“
Richard Weyringer beendet jeden Tag mit dem Schuldbekenntnis. „So kann ich meinen Tag in Gottes Hand legen und Gott um seine Begleitung für den nächsten Tag bitten.“ Einen weiteren Tag an der Seite seiner Soldatinnen und Soldaten.
Text (leicht gekürzt) von Br. Michael Masseo Maldacker. Der Artikel ist zuerst in cap! erschienen, dem Magazin der Kapuziner. Den gesmaten Artikel finden Sie unter Militärseelsorge: „Hier ist viel Segen notwendig“ - Deutsche Kapuzinerprovinz
Die Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek behandelt Fragen der Soldatenseelsorge und militärischen Berufsethik, der Rolle von Religion im militärischen Kontext und ihres Beitrags zum Frieden. Sie wird vom evangelischen Militärsuperintendenten und vom katholischen Militärbischof gemeinsam herausgegeben.
Mit „Seele im Sturm“ betitelt der Jesuit Karl Egger (1885-1948) seine 1936 im Felizian Rauch Verlag erschienen Erlebnisse aus seiner Zeit als Feldgeistlicher der 52. Infanteriedivision im Ersten Weltkrieg an der Dolomitenfront.
Die neue kleine Reihe der Militärbischöflichen Bibliothek „Hefte zur Militärseelsorge“ veröffentlicht in unregelmäßiger Folge wissenschaftliche Artikel, pastorale und spirituelle Texte mit Bezug zur Militärseelsorge. Anlässlich des 40jährigen Jubiläums des Beginns seines Wirkens als Militärbischof erscheinen im Advent 2024 als erste Nummer sämtliche Weihnachtsbotschaften des emeritierten Militärbischofs Mag. Christian Werner.
Dr. Konrad Hofmann (1890-1987) legte 1940 eine Sammlung kirchlicher und staatlicher Texte zur Seelsorge und zur kirchlichen Verwaltung vor.
1.200 Soldatinnen und Soldaten des Bundesheers sind derzeit im Assistenzeinsatz in Niederösterreich aktiv. Unter ihnen befindet sich auch Militärsuperior Oliver Hartl. Es gilt, ein offenes Ohr für die Anliegen der Soldatinnen und Soldaten zu haben sowie Trost und Unterstützung zu bieten.
Papst Franziskus gedachte am Ende der Generalaudienz am Mittwoch der Opfer der Überschwemmungen in Europa und versicherte allen seine Nähe.
Die österreichischen Bischöfe und kirchlichen Einrichtungen haben erneut bekräftigt, dass die Katastrophe nicht allein durch materielle Hilfe bewältigt werden kann. Sie ersuchen um Solidarität, Zusammenhalt und ein offenes Herz für die Betroffenen – ein Aufruf, dem viele Österreicher bereits nachgekommen sind und der hoffentlich weiterhin viele Menschen zum Handeln bewegt.
In dieser schwierigen Zeit zeigt sich einmal mehr, dass die wahre Stärke einer Gesellschaft in ihrem Zusammenhalt, ihrer Hilfsbereitschaft und im Miteinander liegt.
Das erstmals 1931 erschienene Heftchen der Reihe „Kleine Hausbücherei“ des Verlags des Kanisiuswerkes Konstanz beinhaltet auf 40 Seiten sechs kurze, voneinander unabhängige Erzählungen aus dem Soldatenleben, vor allem während des Ersten Weltkrieges. Dabei bedient sich der Autor Max Biber SJ in der Wiedergabe wörtlicher Rede oder innerer Monologe beizeiten auch umgangssprachlicher Begriffe.
Sind die Maßnahmen der Armee zur Sicherung der freien Religionsausübung während des militärischen Dienstes ausreichend, und welche Bedeutung werden Moral und christliche Religion in der Armee eines christlich geprägten demokratischen Staat zwischen den beiden Weltkriegen eingeräumt? Der Schweizer Offiziers F.X. Weissenrieder hat dazu 1935 eine scharfsichtige und beihnahe kurzweilig zu lesende kleine Abhandlung geschrieben, die zunächst eine Antwort auf einen Leitartikel der Rheintalischen Volkszeitung sowie auf eine auch von vielen Offizieren und Priestern unterzeichnete Volkspetition darstellt.
Ökumenisches Seelsorgezelt am 25. und 26. Oktober - Gottesdienst am Morgen des Nationalfeiertages mit Militärbischof Freistetter
Wenn am Nationalfeiertag das Österreichische Bundesheer in der Wiener Innenstadt zu seiner traditionellen Leistungsschau lädt, präsentiert auch die Militärseelsorge ihre Arbeit. Geistliche, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben am Mittwoch und Donnerstag (25. und 26. Oktober) in einem ökumenischen Seelsorgezelt am Wiener Heldenplatz interessierten Besuchern Einblicke in das Wirken der Militärseelsorge innerhalb des Bundesheers. Dazu beginnt die Militärseelsorge den Nationalfeiertag (26. Oktober) mit einem ökumenischen Gottesdienst um 7.30 Uhr in der Michaelerkirche, geleitet von Militärbischof Werner Freistetter.
„Wir leben in einer Zeit der Unruhe und Unsicherheit. Die gewaltsam ausgetragenen Konflikte versetzen viele Menschen in Angst und Sorge”, betonte Militärbischof Werner Freistetter am Donnerstag gegenüber "Kathpress". „Am Nationalfeiertag erinnern wir uns dankbar daran, in einer demokratischen und rechtstaatlichen Ordnung leben zu können. Dies ist nicht selbstverständlich.” Das sei nicht nur eine Herausforderung für die Politik und für die im gesellschaftlichen Leben Verantwortlichen, "sondern für uns alle", so der Bischof. „Denn wir alle sind dafür verantwortlich, dass das Zusammenleben in unserem Land von gegenseitigem Respekt und Achtung voreinander geprägt ist.”
Ökumenisch und interreligiös
Das vereinte Auftreten der verschiedenen Militärseelsorgen des Bundesheers in einem ökumenischen Seelsorgezelt gibt es erst seit einigen Jahren. Auch bei der Angelobung im Rahmen der Leistungsschau treten die Religionsgemeinschaften gemeinsam auf - als ein sichtbares Zeichen der gelebten Ökumene innerhalb des Österreichischen Bundesheers.
Durch spezielle Regelungen hinsichtlich der Religionsfreiheit im Bundesheer soll sichergestellt sein, dass Grundwehrdiener und alle Militärbedienstete ihre Religion ausüben können; als Folge sind in Österreich derzeit gleich sechs verschiedene Religionen und Konfessionen mit einer eigenen Militärseelsorge tätig und kümmern sich um die religiösen und seelischen Bedürfnisse der ihnen Anvertrauten.
Von den christlichen Konfessionen sind die Römisch-Katholische Kirche sowie die Evangelische Kirchen (beide seit einigen Jahrzehnten), und die Orthodoxe Kirche (seit 2011) in der Militärseelsorge vertreten. Dazu kamen in den letzten Jahren noch die Islamische (seit 2015), die Alevitische (seit 2016) und die Jüdische Militärseelsorge (seit 2017).
Quelle: kathpress.at
Nähere Infos: https://www.bundesheer.at/nationalfeiertag
Militärbischof: Bei Schutz von Menschenrechten haben Soldaten zunehmend deeskalierende Aufgabe - Menschenrechtsverletzungen durch Soldaten im Ukrainekrieg "klare Kriegsverbrechen"
Für Österreichs Militärbischof Werner Freistetter können westliche Soldaten dazu beitragen, Menschenrechte zu schützen. „Die Hauptaufgabe unserer Armeen, in den letzten Jahrzehnten, waren friedenserhaltende Einsätze. Militärs haben direkt Menschenrechte geschützt”, sagte der Bischof im Interview mit dem Kölner "Domradio" (Wochenende). Freistetter äußerte sich im Nachgang der Internationalen Konferenz von Militärbischöfen zum Thema Menschenrechte, zu der das Österreichische Militärordinariat in der vergangenen Woche Militärbischöfe aus aller Welt nach Wien eingeladen hatte.
Angesprochen auf die Tatsache, dass beim Angriff auf die Ukraine, wie etwa in Butscha, durch Militärs Menschenrechte grob verletzt werden, bezeichnete Freistetter solche Aktionen als "klare Kriegsverbrechen". Es gebe aber in allen Armeen der Industriestaaten Diskurse über humanitäres Völkerrecht und den Schutz der Menschenrechte. Als Beispiel für den friedensstiftenden Einsatz von Militärs nannte der Militärordinarius die Rolle österreichischer und deutscher Soldaten in den Konflikten des zerfallenden Jugoslawiens, wo es darum gegangen sei, in einem Bürgerkrieg die Menschen zu schützen. „Wir haben eine jahrzehntelange Tradition, dass das Militär zum Schutz von Menschen eingesetzt wird.”
Es gebe aber auch Regionen, in denen die Lage der Menschenrechte durchaus kritischer sei; das sei auch bei der Tagung in Wien sehr deutlich geworden, berichtete Freistetter: „Wir haben viele Berichte aus Ländern gehört, wo bürgerkriegsähnliche Zustände herrschen und wo es darum geht, terroristische Organisationen zu bekämpfen”. Hier stelle sich die Thematik "in ihrer ganzen Schärfe".
Soldaten müssen heute deeskalieren
Die Bischöfe und Vertreter der Militärordinariate seien außerordentlich interessiert daran gewesen, wie die österreichischen Soldaten in solchen Einsätzen geschult werden, so Freistetter. So gebe es in Österreich durch die friedenserhaltenden Einsätze eine lange Tradition und Erfahrung. Aber, die „Militärordinariate, mit den ihnen anvertrauten Soldatinnen und Soldaten stehen vor ganz besonders schwierigen Herausforderungen”, sei eine Erkenntnis der Tagung gewesen.
Als Beispiele nannte Freistetter u.a. den Schutz von Objekten gegen eine angreifende terroristische Gruppe, oder wie man bei Demonstrationen deeskalierend wirken kann. Solche Einsatzfelder seien lange eher als klassische polizeiliche Aufgaben angesehen worden. Gerade bei Einsätzen am Balkan oder dem Nahen Osten sei aber deutlich geworden, „dass nicht der Schusswaffengebrauch das erste Mittel ist, sondern dass man auch als Militär die Deeskalation übt”.
Optimistisch stimmt Freistetter, mit welcher Entschlossenheit sich verschiedene Militärorganisationen für den Schutz der Menschenrechte in ihren Ländern einsetzten. Hier komme es ganz besonders auf die Bewusstseinsbildung an, denn, „man hat als Militär meistens keinen direkten Einfluss auf militärische Vorschriften oder militärische Übungen oder darauf, wie das gestaltet wird”. Hier könnten „natürlich kirchliche Institution wie Militärordinariate im Sinne von Gewissens- und Bewusstseinsbildung einwirken”, so der Bischof.
Militärbischöfe aus der ganzen Welt in Wien
Auf Initiative des Österreichischen Militärordinariats waren die Militärbischöfe Argentiniens, Brasiliens, Kanadas, Frankreichs, Großbritanniens, der Niederlande, Perus, der Slowakei, Südafrikas, und der Vereinigten Staaten in der vergangenen Woche nach Wien gekommen. Auch aus Belgien, der Dominikanischen Republik, Deutschland, Italien, Polen und den Philippinen waren Vertreter der jeweiligen Militärordinariate angereist.
Ihren Ursprung hat die Wiener Militärbischofskonferenz vor mehr als 20 Jahren. Damals war es die Intention, den ehemals kommunistischen Ländern eine Plattform für den Austausch zu schaffen. Das Österreichische Militärordinariat wurde vom Heiligen Stuhl gebeten, die Länder dabei zu unterstützen, sich auf die neue Situation einzustellen. Im Laufe der Jahre hat sich die Veranstaltung zu einer internationalen Konferenz ausgeweitet, weit über den ursprünglichen Teilnehmerkreis hinaus.
Quelle: www.mildioz.at und www.kathpress.at
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