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Vom 3. bis 8. November 2005 fand der Ad-limina-Besuch der katholischen Bischöfe Österreichs im Vatikan statt.

Die Bischöfe legten den Bericht ihrer Diözesen über die letzten fünf Jahre dem Heiligen Vater vor. In Einzelaudienzen berichteten die Bischöfe dem Papst persönlich über ihre Diözese.

Militärbischof Werner informierte Papst Benedikt XVI. über die katholische Militärseelsorge in Österreich und gab auch einen Überblick über den Friedensdienst unserer Soldaten. Der Heilige Vater unterstrich die Wichtigkeit der Glaubensverkündigung und ethischen Unterweisungen besonders an den Akademien des Österreichischen Bundesheeres.

 

ANSPRACHE VON BENEDIKT XVI. AN DIE BISCHÖFE AUS ÖSTERREICH ANLÄSSLICH IHRES "AD-LIMINA"-BESUCHES
Samstag, 5. November 2005

Sehr geehrter Herr Kardinal!
Liebe Brüder im Bischofsamt!
Der Besuch der Hirten der Kirche in Österreich an den Gräbern der hl. Apostel Petrus und Paulus ist ein Fixpunkt und eine Zeit der Vergewisserung in der Ausübung dieses verantwortungsvollen Amtes. So heiße ich Euch, liebe Brüder, anläßlich Eures Ad-limina-Besuches mit großer Freude hier im Apostolischen Palast willkommen. Eure Pilgerfahrt festigt Eure Bande mit dem Nachfolger Petri und läßt Euch zugleich die Gemeinschaft der Weltkirche an ihrem Zentrum neu erfahren. Gerade während der Ereignisse der letzten Monate haben wir die Lebendigkeit der Kirche in ihrer ganzen Frische und in ihrer weltumspannenden, missionarischen Energie von neuem erleben dürfen, insbesondere während des XX. Weltjugendtags im August dieses Jahres in Köln. Auch wenn nicht immer derselbe geistliche Schwung in der Kirche sichtbar ist, den Gott uns in diesen besonderen Stunden seiner Gnade erfahren ließ, wissen wir, daß die Verheißung unseres göttlichen Herrn und Meisters alle Zeiten und alle Räume umfaßt: "Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt“ (Mt 28, 18). Und wir wissen, daß diese lebendige Gegenwart des auferstandenen Herrn in seiner Kirche gewährleistet und gleichsam aktualisiert wird durch die sakramentale Feier seines Opfers, durch die Kommunion, in der wir seinen heiligen Leib und sein Blut empfangen, und durch die stete, in der Anbetung gegebene Erfahrung seiner realen Gegenwart unter dem Schleier der heiligen Zeichen. Das soeben mit der Bischofssynode abgeschlossene "Jahr der Eucharistie“ hat den Gläubigen vor Augen führen wollen, wo der eigentliche Quell des Lebens und der Sendung der Kirche liegt, und welcher der wahre Gipfel ist, dem alle unsere Bemühungen zustreben müssen, um die Menschen zu ihrem Erlöser zu führen und sie in ihm mit dem Dreifaltigen Gott zu versöhnen.

Vor dem Hintergrund dieser Erfahrungen gilt es nun, gelassen und zuversichtlich die Lage der österreichischen Diözesen gemeinsam zu analysieren, um die neuralgischen Punkte zu erkennen, an denen vornehmlich Euer Einsatz zum Heil und Nutzen der Herde gefordert ist, "in der Euch der Heilige Geist zu Bischöfen bestellt hat, damit Ihr als Hirten für die Kirche Gottes sorgt, die er sich durch das Blut seines eigenen Sohnes erworben hat“ (Apg 20, 28). In der Gewißheit der Gegenwart des Herrn blicken wir mutig der Realität ins Auge, ohne daß jener gläubige Optimismus, von dem wir jederzeit getragen sein müssen, ein Hindernis dafür darstellen könnte, zur gebotenen Stunde die Dinge in aller Sachlichkeit und ohne Schönfärberei beim Namen zu nennen.

Schmerzliche Tatsachen liegen da offen zutage: Der für Europa zur Zeit immer noch signifikante Säkularisierungsprozeß hat auch an den Toren des katholischen Österreich nicht haltgemacht. Die Identifikation mit der Lehre der Kirche schwindet bei vielen Gläubigen und damit löst sich das Glaubenswissen auf und die Ehrfurcht vor den Geboten Gottes nimmt ab. Über diese wenigen Anmerkungen hinaus muß ich hier, liebe Mitbrüder im Bischofsamt, nicht im einzelnen an die zahlreichen kritischen Bereiche des gesellschaftlichen Lebens im allgemeinen und der kirchlichen Situation im besonderen erinnern. Ich weiß, daß diese ständig Gegenstand Eurer wachen Hirtensorge sind. Ich teile Eure Sorgen um die Kirche in Eurem Land. Doch was können wir tun? Gibt es ein Heilmittel, das Gott für die Kirche in unserer Zeit bereithält, damit sie sich mutig den Herausforderungen stellen kann, denen sie auf ihrem Weg im dritten christlichen Jahrtausend begegnet? Zweifellos bedarf es einerseits des klaren, mutigen und begeisterten Bekenntnisses des Glaubens an Jesus Christus, der auch hier und heute in seiner Kirche lebt und in dem die ihrem Wesen nach auf Gott ausgerichtete menschliche Seele allein ihr Glück finden kann. Andererseits sind es die vielen kleinen und großen missionarischen Maßnahmen, die wir setzen müssen, um eine "Trendwende“ herbeizuführen.

Was das Bekenntnis des Glaubens anbelangt, so gehört dieses, wie Ihr wißt, zu den ersten Pflichten des Bischofs. "Ich habe mich der Pflicht nicht entzogen“, sagt der heilige Paulus in Milet zu den Hirten der Kirche von Ephesus, "euch den ganzen Willen Gottes zu verkünden“ (Apg 20, 27). Es ist wahr, daß wir Bischöfe mit Bedacht handeln müssen. Aber solche Umsicht darf uns nicht daran hindern, Gottes Wort in aller Klarheit darzulegen – auch jene Punkte, die man meist weniger gern hört oder die mit Sicherheit Reaktionen des Protestes, mitunter auch Spott und Hohn hervorrufen. Ihr, liebe Brüder im Hirtenamt, wißt es selbst am besten: Es gibt Themen – im Bereich der Glaubenswahrheit und vor allem im Bereich der Sittenlehre –, die in Euren Diözesen in Katechese und Verkündigung nicht ausreichend präsent sind, die manchmal, zum Beispiel in der pfarrlichen oder verbandlichen Jugendpastoral, gar nicht oder nicht eindeutig im Sinn der Kirche zur Sprache kommen. Das ist Gott sei Dank nicht überall der Fall. Aber vielleicht fürchten die mit der Verkündigung Beauftragten hier und da, die Menschen könnten sich abwenden, wenn klar gesprochen wird. Dabei lehrt die Erfahrung beinah überall, daß genau das Gegenteil wahr ist. Macht Euch keine Illusionen. Eine katholische Glaubensunterweisung, die verstümmelt angeboten wird, ist ein Widerspruch in sich und kann auf die Dauer nicht fruchtbar sein. Die Verkündigung des Reiches Gottes geht immer Hand in Hand mit der Forderung nach Umkehr und ebenso mit der Liebe, die Mut macht, die den Weg weist, die begreifen lehrt, daß mit Gottes Gnade auch das scheinbar Unmögliche möglich ist. Überlegt, in welcher Form nach und nach der Religionsunterricht, die Katechese auf den verschiedenen Ebenen und die Predigt in dieser Hinsicht verbessert, vertieft und sozusagen vervollständigt werden können. Nützt dabei bitte mit allem Eifer das Kompendium und den Katechismus der Katholischen Kirche selbst. Sorgt dafür, daß alle Priester und Katecheten dieses Werkzeug verwenden, daß es in den Pfarren, Verbänden und Bewegungen erklärt, in Glaubensrunden besprochen und in den Familien als wichtige Lektüre zur Hand genommen wird. Gebt in den Ungewißheiten dieser Zeit und Gesellschaft den Menschen die Gewißheit des unverkürzten Glaubens der Kirche. Die Klarheit und Schönheit des katholischen Glaubens sind es, die das Leben der Menschen auch heute hell machen! Dies wird besonders dann der Fall sein, wenn er von begeisterten und begeisternden Zeugen vorgelegt wird.  

Das klare, öffentliche, beherzte Zeugnis der Bischöfe, an dem sich alle Gläubigen und vornehmlich die Priester, denen Eure besondere Zuwendung gilt, orientieren können und das allen Mut gibt, den Glauben durch das eigene Verhalten zu bekräftigen, muß von vielen, oft scheinbar kleinen und nicht unbedingt publikumswirksamen Maßnahmen begleitet sein. Manches ist getan worden, um die missionarische Gesinnung der Christen in Euren Diözesen neu zu wecken. Ich denke in diesem Zusammenhang beispielsweise an die herausragende Stadtmission in Wien und natürlich an den Mitteleuropäischen Katholikentag, der ein großartiges Zeugnis des völkerverbindenden katholischen Glaubens vor der europäischen Öffentlichkeit war. Vieles muß noch getan werden, damit die Kirche in Österreich ihrem missionarischen Auftrag noch besser gerecht wird. In Wirklichkeit sind es oft die Maßnahmen der ordentlichen Leitungsgewalt, wie z.B. kluge und richtige Personalentscheidungen, die die Situation nachhaltig verbessern. Ob es um den Besuch der Sonntagsmesse geht oder um den Empfang des Bußsakramentes – wie oft sind das Beispiel und das ermunternde Wort von entscheidender Bedeutung! Es ist das Gebot der Liebe, das uns dazu drängt, dem Nächsten nicht bloß diesen oder jenen sozialen Dienst zu erweisen, sondern ihm zu helfen, das höchste Gut zu erlangen – die beständige Hinwendung zum lebendigen Gott, die Gemeinschaft mit Jesus Christus, die Entdeckung der eigenen Berufung zur Heiligkeit, die Offenheit für den Willen Gottes, die Freude eines Lebens, das in gewissem Sinn das Glück der Ewigkeit schon vorwegnimmt!

 

Liebe Mitbrüder im Bischofsamt!

Zahlreiche positive Gegebenheiten des kirchlichen Lebens – ich möchte hier nur beispielhaft die Übung und Wiederentdeckung der eucharistischen Anbetung in den Pfarren und die Treue vieler einzelner und Gemeinschaften zum Rosenkranzgebet nennen – und die weitgehend gute Zusammenarbeit zwischen Staat und Kirche zum Segen der Menschen prägen das Bild der Kirche Österreichs ebenso wie die Fülle der kulturellen Reichtümer der durch und durch christlichen Geschichte Eures von Gott so vielfach gesegneten Landes. An vielen Ansatzpunkten kann sich der Funke christlichen Eifers neu entzünden. Nützt alle diese Gaben, wo Ihr nur könnt, aber gebt Euch nicht mit einer äußerlichen Religiosität zufrieden. Gott genügt es nicht, daß sein Volk ihn mit den Lippen ehrt – er will unser Herz. Und er schenkt uns seine Gnade, wenn wir uns nicht selbst von ihm entfernen oder gar trennen. Ich weiß sehr gut um Euer hingebungsvolles Mühen und um das so vieler Priester, Diakone, Ordensleute und Laien; und ich bin sicher, daß der Herr Eure Treue und Euren Eifer mit Seinem göttlichen Segen begleitet und lohnen wird. Die Magna Mater Austriæ, die gütige Gnadenmutter von Mariazell und hohe Schutzfrau Österreichs, deren Heiligtum mir so lieb geworden ist, kann Euch und den Gläubigen in Eurem Land die Kraft und Ausdauer erwirken, um das große Werk einer authentischen Erneuerung des Glaubenslebens in Eurer Heimat in Treue zu den universalkirchlichen Vorgaben mutig und vertrauensvoll fortzusetzen. Auf ihre Fürsprache erteile ich Euch allen für die Aufgaben Eures Hirtendienstes sowie auch allen Gläubigen in Österreich von Herzen den Apostolischen Segen.
 
 

Ein Bericht von Franz Fahrner   
 
Mehr als eine halbe Million Menschen bereitete der Madonna von Fatima einen Triumphzug durch das bereits adventlich geschmückte Lissabonner Zentrum.

Es dürfte wohl der überwiegende Teil der Stadtbewohner der westlichsten europäischen Metropole auf den Beinen gewesen sein, als sich am Samstag, den 12. November 2005, um Punkt 17:00 Uhr der kilometerlange Prozessionszug von der Fatimakirche in Richtung Praca Restauradores in Bewegung setzte. Angeführt von Berittenen der Republikanischen Nationalgarde und beeindruckend durch eine fast theatralisch anmutende Regie folgten hunderttausende Menschen der Marienstatue aus Fatima, unbeirrt von teilweise strömenden Regen und heftigen Windböen. Imposant inmitten des Lichtermeeres aus Kerzen die Gestalt des Erzbischofs von Budapest, Kardinal Peter Erdö der die Prozession und damit wohl eine der bedeutendsten Glaubenskundgebungen des heurigen Jahres leitete. Der Patriarch von Lissabon, Kardinal Jose Policarpo da Cruz weihte die Stadt der Gottesmutter Maria und schloss die Prozession mit einem berührenden Segensgebet.
 
Zeugnis geben über den lebendigen Christus und die Verkündigung seiner Frohbotschaft waren die Schwerpunktthemen des Kongresses für Evangelisation, der nunmehr in der Folge nach Wien und Paris von 5. - 13. November 2005 in Lissabon stattfand. 2.270 Teilnehmer aus 18 Ländern, davon 90 Journalisten, waren für den Kongress akkreditiert. Dazu kamen etwa 100 Teilnehmer der Evangelisationsschulen der Gemeinschaft Emmanuel aus aller Welt sowie 200 freiwillige Helfer aus Portugal. Als Austragungsort für diesen Kongress hatte man die Kirche Santa Maria des Klosters "Monasteiro dos Jerónimos" gewählt. Das mit Grundsteinlegung im Jahre 1502 errichtete Kloster des Hieronymitenordens ist wohl das interessanteste Bauwerk der Stadt. Die große gotische Halle der Kirche war, versehen mit allen notwendigen Finessen der Technik Kongresssaal und Gebetsstätte - ein grandioser Ort der Zusammenkunft für die "Missionare" unserer Tage. Vorträge, Diskussionen, Workshops und vor allem die bereits in Wien und Paris erfolgreich praktizierte Stadtmission standen am Tagesplan für die Kongressteilnehmer. Und so prägten nicht nur die übergroßen Transparente und Plakate, sondern vor allem die fröhlichen jungen Menschen das Stadtbild Lissabons. Sie waren es die der Stadt in dieser Woche ihren Stempel der Fröhlichkeit und Frömmigkeit aufdrückten, wenn sie sich auf die Straßen und in die Einkaufszentren begaben, um den Menschen von göttlicher Nähe und Liebe zu erzählen, um ihnen auch ganz einfach zuzuhören und sie einzuladen in diese oder jene Kirche zur Anbetung, zur Andacht oder zur Messe zu kommen. Und sie waren sehr erfolgreich. Kaum eine Kirche die nicht gefüllt war, keine Kirche, in der nicht irgendeine Form des gemeinsamen Betens, Singens oder Feierns zu finden war. Ja, sogar gesperrte Kirchen waren zu finden - und zwar wegen Überfüllung gesperrte Kirchen, wo man aus Sicherheitsgründen den Einlass verweigern musste.
 
Ein Festgottesdienst mit anschließender Sendungsfeier für die nächste Kongressstadt, Brüssel, beendete Sonntags offiziell den Evangelisationskongress 2005 in Lissabon dessen Motto CRISTO VIVO nicht nur als geschriebenes Wort zu lesen sondern in jedem Winkel der Stadt wahrhaftig und mit allen Sinnen zu verspüren war.
Ein Bericht von Martin Steiner 
  
Die Pfarrkirche St. Martin Siebenhirten im 23. Wiener Gemeindebezirk feiert ihr 50-jähriges Kirchweihfest.
 
Kurz zur Geschichte der Kirche: Erbaut im Jahre 1721 als ehemalige Pfarrkirche am Siebenhirtner Friedhof. Am 23. August 1944 wurde die Kirche bei einem Bombenangriff zerstört. Zwischen Zerstörung und Wideraufbau wurde in einer provisorischen Notkirche (ehemalige Wehrmachtsbaracke) die heilige Messe gefeiert. Erzbischof Dr. Franz Jachym konnte am 6. November 1955 die Weihe der neuen Pfarrkirche vornehmen – Kirchenpatron ist der Heilige Martin.
Das war Anlass genug um zu Feiern, daher lädt Pfarrer Dr. Tadeusz Pyzdek und der Pfarrgemeinderat zu einem Festgottesdienst mit Militärbischof Mag. Werner ein. Die musikalische Gestaltung übernimmt der Pfarrchor mit der Mozartmesse "Missa brevis in G-Dur“, Kv 49.
 
Nach dem Gottesdienst konnte man sich von den treuen Helfern der Pfarre im angrenzenden Pfarrsaal, vom Wiener Schnitzel bis zur selbst gemachten Mehlspeise, kulinarisch verwöhnen lassen.

... und beten kann auch schweigen sein.
Ein Film über die katholische Militärseelsorge im österreichischen Bundesheer von Wolfgang Niedermair.

Am 4. April 2006 fand in den Räumlichkeiten der Sala Terrena der Landesverteidigungsakademie in Wien im Beisein von zahlreichen hochrangigen Repräsentanten des Bundesheeres die Präsentation des Films “...und beten kann auch schweigen sein” statt. Wolfgang Niedemair beleuchtet in seinem Film das Spannungsfeld Kirche - Militär  anhand aktueller Aufgabenstellungen für die Streitkräfte im allgemeinen. Die spezielle Situation im Österreichischen Bundesheer beschreibt Niedermair unter Zugrundelegung des besonderen Aspekts des Soldatenbildes in Österreich.

Ausgehend von diesem, zeigt er die Möglichkeiten der Militärseelsorge auf, den Soldaten bei der Erfüllung ihrer Aufgaben beizustehen und ihnen religiöse Heimat zu bieten. Wolfgang Niedermair widmet sich in ausführlicher Weise den Belastungen, die auf die Soldaten des Österreichischen Bundesheer bei Einsätzen im In- und Ausland zukommen und den damit verbundenen Problemstellungen, vor allem auch im ethischen Kontext. Die zentrale Aussage des Militärbischofs wird zum Hauptthema des Films: “Zentrales Element jeder soldatischen Ausbildung muss die Persönlichkeits- und Gewissensbildung sein. Das haben wir Militärseelsorger, gerade in einer Zeit der stetigen Professionalisierung des Soldatenberufs einzufordern, denn im Mittelpunkt steht der Mensch!”

Angaben zum Autor und
Regisseur Mag. Wolfgang Niedermair:
Geboren 1964 in Graz, Volksschule, Gymnasium, Zivildienst in Graz, Studium an der Filmhochschule in Wien (Drehbuch und Dramaturgie bei Harald Zusanek und Reinhard Meirer) danach freier Autor und Regisseur für ORF (Wien und Graz) und diverse Filmproduktionen
Filmografie - Dokumentationen
(Drehbuch und Regie, Auswahl):
2006: "Altern erfolgreich leben" (für Meduni Graz) in Vorbereitung: "Lourdes 3" (Arbeitstitel) - Doku, 45 min., Kinodokumentation "Die sterbenden Europäer" (nach Karl-Markus Gauß) - Förderungsentscheidung fällt um den 8. April, weiters in Vorbereitung: Filme für "Österreichische Entwicklungszusammenarbeit" und "Lebenshilfe"
2005: "Entscheidungen: Der Kärntner Landtag - unser Regionalparlament" - Imagefilm, 12 min., "Beten kann auch Schweigen sein: Militärseelsorge in Österreich" - Doku, 45 min., "Begegnungen mit Lourdes: Soldaten auf Wallfahrt" - Doku, 32 min., "Kindheit und Jugend in den 30er und 40er Jahren"  - Doku, 2 x 50 min., "Mahnmal Todesmarsch: Eine Rezeptionsgeschichte" - Doku, 45 min.
2004: "Tradition des Heilens: Auf den Spuren der Volksmedizin" - Doku, 45 min., "Erwin Ringel: Die österreichische Seele" - Doku, 45 min., "Im Krieg: 1939 - 1945" - Doku, 2 x 45 min.
2003: "Unerwartete Genesung: Das Geheimnis der so genannten Wunderheilungen" - Doku, 45 min., "Kunst, die aus der Stille kommt" - Doku, 30 min., "Lourdes: Treffen der Nationen" - Doku, 25 min.
2002: "Erinnern statt Aufrechnen: Todesmarsch 1945" - Doku, 25 min.
2000/2001: "Der Fels, auf dem ich meine Kirche baue" - Doku, 66 min., "Im Team zurück ins Leben" - Doku, 25 min.
1999: "Eine Liebe voller Tücken" - Doku, 50 min.
1998: "Was zählen schon Jahre!" - Doku, 45 min., "Im Sog der Hoffnung" - Doku, 45 min.
1996/97: "Liebesgrüße aus dem Jenseits" - Doku, 45 min., "Ora et labora" - Doku, 25 min.
1995: "Konkurrenz im Herrgottswinkel" - Doku, 25 min.
1994: "Wege zur Kraft" - Doku, 20 min., "Nicht jeder Plutzer ist ein Kürbis" - Doku, nur Regie, 45 min.
1993: "Special Olympics - Der Griff nach dem Sieg" - Doku, 25 min., "Was die Erde mir geliehen ..." - Doku, 25 min., "Der kleine Leonardo" - Doku 33 min.
1992: "Der Mond hat mir erzählt ..." -  Doku, 30 min., "Haus der Wunder" - Doku, 30 min., "Von Teufelssteinen und anderem Schauderwerk" - Doku, 25 min., "Offen für das Fremde" - Doku, 45 min.

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent MilRG & BRGfB/MilAk   
 
Nicht nur den Weg zum positiven Abschluss der achten Gymnasiumsklasse sondern auch den Weg der Glaubensfindung und zur Eingliederung in die katholische Kirche ging  ein Zögling  des Militärrealgymnasiums in Wiener Neustadt.
 
Im Rahmen der Osternachtfeier in der St. Georgs-Kathedrale empfing der aus Großbritannien stammende Niki Brandstetter, Zögling des Militärrealgymnasiums, aus den Händen seines Religionslehrers, Militärsuperior Mag. Siegfried Lochner, die Sakramente der Eingliederung in die Katholische Kirche.
 
Die heilige Taufe, die Firmung und die erste heilige Kommunion wurden dem Taufwerber  gespendet, wie es seit frühchristlichen Zeiten in der Liturgie der Osternacht üblich ist. Der überaus ergreifenden Zeremonie wohnte auch die Mutter Brandstetters bei, die eigens zu diesem Anlass aus Großbritannien angereist war. Als Pate fungierte sein langjähriger Klassenkamerad Mathias Zinkl.
 
Die Osternachtliturgie wurde mit Orgelspiel, von einem Bläserquartett und einer Choralschola feierlich umrahmt.

Wie alljährlich wurde auch heuer der Kreuzweg in der Severinkapelle Heeresunteroffiziersakademie am 9. März 2005  um 1500 Uhr abgehalten.

Den Text von Rupert Federsel zu den 15 Stationen mit dem Thema: „Welch ein Mensch - getötet im Namen des Systems“ sprach Mag. Kiener.

Alle, die sich davon zum Beten und Betrachten anregen lassen, mögen Hoffnung und Zuversicht für ihr eigenes Leben und für die Sinnfindung des eigenen Leidens finden, aber zugleich auch Offenheit und Barmherzigkeit für die Leiden anderer Menschen.

Am 9. Jänner 2006 fand heuer der traditionelle Gottesdienst zum Gedenktag (8.1.) des Heiligen Severin statt. Zelebranten waren P. Johannes Teufl und unser Militärpfarrer Militärdekan KR Mag. Msgr. Ewald Kiener. Für die musikalische Begleitung sorgte Vzlt Gerald Löffler an der Orgel. Es nahmen ca. 30 Personen, an der Spitze der Akademiekommandant Bgdr Rotter, bei der Feier teil.

Der ökumenische Gottesdienst für die Garnison Enns wurde am 7. April 2006 um 11.00 Uhr in der Stadtpfarrkirche Enns / St. Marien gefeiert. Der Akademiepfarrer der HUAk, Militärdekan KR Mag. Msgr. Ewald Kiener und der evangelische Militärpfarrer von Oberösterreich, Militäroberpfarrer Mag. Dopplinger gestalteten die Feier. Für den musikalischen Teil sorgte ein Quartett der Militärmusik Oberösterreich.

Predigt von Militärbischof Mag. Christian Werner
Pfarrkirche Mariahilf Wien  -  18. Oktober 2006
 
2 Tim 4,10-17b
 Lk 10,1-9

Papst Benedikt XVI. eröffnete seinen Aufruf zum Weltjugendtag 2006 mit folgenden Worten:
"Liebt das Wort Gottes und liebt die Kirche, die euch den Zugang zu einem Schatz von so großem Wert ermöglicht und euch dazu anleitet, seinen Reichtum zu schätzen.
Folgt der Kirche, die von ihrem Gründer den Auftrag erhalten hat, den Menschen den Weg des wahren Glücks aufzuzeigen ... Erwerbt immer größere Vertrautheit mit der Bibel, habt sie in greifbarer Nähe, damit sie wie ein Kompaß sei.
Wenn ihr sie lest, werdet ihr Christus kennen lernen." Soweit Papst Benedikt XVI.
 
Nun zum Evangelisten Lukas selbst: Als einziger Evangelist stellt Lukas neben die Aussendung der Zwölf einen Parallelbericht über die Aussendung von 72 anderen Jüngern.
Lukas denkt in der Aussendung der Zwölf an die 12 Stämme Israels und nun, in der Zeit des neuen Israel, der Kirche, wird diese durch die 12 Apostel repräsentiert.
 
Bei der Aussendung der 72 Jünger ist der Adressat der Sendung noch mehr die ganze Welt, die nach der griechischen Übersetzung von Genesis 10 zweiundsiebzig Völker zählt.
So wie Jesus in der Sendung durch den Vater steht, so sollen die Jünger in der Sendung Jesu stehen.
 
Lukas will eine "Erfüllungsgeschichte" erzählen: die Jesusgeschichte als Erfüllung der prophetischen Verheißungen des Alten Testaments und die Geschichte der Kirche als Erfüllung der prophetischen Verheißungen Jesu.
 
Bei seiner Mission an der Stelle Jesu werden dem Jünger konkrete Anweisungen gegeben, welche zeigen, dass den Jüngern einiges abverlangt wird: "Ich sende euch wie Schafe unter die Wölfe, nehmt keinen Geldbeutel mit, keine Vorratstasche und keine Schuhe, grüßt niemand unterwegs!"
 
Lukas geht es hier um den Verzicht auf alles Überflüssige im Interesse eines optimalen Missions-erfolges: er mahnt zur Eile und fordert eine radikale Bereitschaft und eine Konzentration auf das Wesentliche.
 
Das Ziel der Sendung lautet: Alles soll ausgerichtet werden auf die Botschaft Jesu.
Zu dieser Botschaft gehört der Friede, den die Jünger als Erstes zu entbieten haben.
Der Friedensgruß ist nicht nur eine Geste der Höflichkeit, sondern Ausdruck des eschatologischen Heiles, das dem Menschen als göttliche Gabe zugesprochen wird.
Konkret faßbar wird dieses Heil in den Krankenheilungen, die das nahe gekommene Reich Gottes deutlich spürbar und erlebbar machen.
 
Der Evangelist Lukas hat in seinem Doppelwerk (3. Evangelium und Apostelgeschichte) uns Militärseelsorgern vieles zu sagen: Die Militärseelsorge handelt im Auftrag Christi: Geht hin in alle Welt und lehrt die Völker, was ich euch gelehrt habe. Die Militärseelsorger haben den Soldaten in Wort und Sakrament den Weg zu zeigen und die Hilfen zu vermitteln, damit sie den Willen Gottes immer besser erkennen.
 
Der seelsorgliche Dienst der Militärseelsorger an den Soldaten, aber auch an den Heeresangehörigen und deren Familien, schließt ein weites Spektrum von Aufgaben ein: Von der seelsorglichen Betreuung über menschliche und freundschaftliche Begleitung bis hin zur psychologischen und psychosozialen Unterstützung in vielfältiger Notsituation, bei individuellen Problemen in Krankheit und Leid.
 
Wir befinden uns in eher unruhigen Zeiten. Da gilt es, sich ständig neu einzustellen auf eine geänderte Lage. Größere Mobilität wird uns abverlangt, höhere Professionalität und Flexibilität. Dies gilt natürlich auch für die Militärseelsorge.
 
Man könnte auch einen Vergleich wagen, da ein Grundmotiv für die Kirche allgemein, ihr innerstes Moment Wandlung, Verwandlung heißt. Dies paßt auch zum Bild vom wandernden Gottesvolk.
 
Trotz "stürmischer See" und Angst haben wir die Gewißheit, der Herr ist bei uns, im Sinne der heutigen Lesung: "Aber der Herr stand mir zur Seite und gab mir Kraft, damit durch mich die Verkündigung vollendet wird" (2 Tim 4,17b).
 
Unsere Ausrüstung, Verpflegung und Versorgung als Soldaten ist sicher anders als bei den ausgesendeten Jüngern, aber als Diener und Bringer des Friedens durch unsere Hilfe und Schutz dürfen wir wissen, dass das Reich Gottes, das Reich des Friedens und der Liebe, unter uns Menschen angebrochen, d.h. da ist – "Ich bin bei euch bis zur Vollendung", verheißt uns der Herr.
 
   Als Perspektiven für die Zukunft möchte ich abschließend noch drei Punkte hervorheben:
   1. Achtung der Person: d.h. Einbringung des christlichen Menschenbildes, Einmahnung und Einforderung des Humanen in der Soldatenwelt; wir müssen in der Form der Begegnung mit jedem Menschen beginnen Zeit zu schenken, hinzuhören.
 
   2. Einbringung des Ethos und eines tugendhaften Verhaltens im verantwortlichen Handeln des Soldaten auf dem Fundament des Wortes Gottes. Will er seine Aufgabe recht erfüllen und dauerhaft bewältigen, braucht es mehr als bloße Gesetzeserfüllung bzw. Befehlserfüllung. Er muß vor seinem Gewissen bestehen können.
 
   3. Besonderes Augenmerk gilt den Familien und Angehörigen:
   Die Beziehungsebene ist nicht nur förderlich für die berufliche Aufgabe, sondern ermöglicht diese auch letztlich (Fernbeziehungen).
 
Bezeichnete sich die Urkirche etwa als das Herz und die Seele der Welt, so müssen wir Herz und Seele in der Soldatenwelt sein.
Die Militärseelsorge muß einladend, ansprechend, freundlich, hilfsbereit, mit offenen Türen, positiv und zuversichtlich in die Zukunft blickend sein.
 
In diesen unseren reichhaltigen Vorsätzen dürfen wir aus dem Geist des Gebets, dürfen wir stark hoffen, dass auch unser Soldatenleben hineingenommen ist in die "Verheißungs- und Erfüllungsgeschichte" des Evangelisten Lukas.
 
Gott segne euch in eurem Dienst und Maria sei weiterhin sorgende und helfende "Mutter der Soldaten".
 
Amen
 
 

Seit 49 Jahren führt die Militärpfarre Tirol die Kinderferienaktion „Edelweiss“ am Truppenübungsplatz Lizum durch. Ca. 100 Kinder von Heeresangehörigen aus dem Raum Tirol nehmen jährlich an dieser Veranstaltung teil.

Diese Ferienaktion soll ein Dienst am Kind bzw. am jungen Menschen sein, ein Gemeinschaftserlebnis der besonderen Art und eine Hilfe für die Eltern.

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Pastoraltagung 2024: Pochen auf "verantwortungsvolles Wirtschaften" Renommierte Fachtagung vom 11. bis 13. Jänner in Salzburg/St.Virgil unter dem Titel "Gutes Leben" - Themen sind u.a. "Gut und Böse" in der Ökonomie, Kirchenfinanzen... Weiterlesen

Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz)…

Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz) sorgte für glückliche Kinderaugen

13 Jahre ist es her, als Vizeleutnant Heinz Vieider und Militärseelsorger Markus Riegler im UN-Einsatz am Golan waren. Dort besuchten die beiden auch das Kloster, in dem der Franziskaner Engelbert... Weiterlesen

Freistetter: Sternsinger verkünden …

Freistetter: Sternsinger verkünden "weihnachtliche Friedensbotschaft"

Sternsingergruppe aus Frauenkirchen bei Militärbischof Freistetter und Bundesministerin Tanner - Österreichs größte entwicklungspolitische Spendenaktion feiert 2023/24 rundes Jubiläum - Rund 85.000 Kinder und Jugendliche bis 7. Jänner unterwegs Die Sternsingeraktion der... Weiterlesen

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manc…

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manch Wissenswertes

Wer kennt sie nicht, die mystische Zeit der Rauhnächte. Die Zeit, in der frühere Kulturen glaubten, dass da die Tore zur „Anderswelt“ weit offen standen. Diese Zeit, so glaubte man... Weiterlesen

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Ste…

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Stephanus

Einblicke in das Leben und Sterben des Heiligen Unmittelbar nach Weihnachten, also nach dem Fest der Geburt Jesu, gedenkt die Kirche des Hl. Stephanus. Allein schon dieser Patz, den ihm die... Weiterlesen

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit fe…

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit feiern Weihnachten

Das kirchliche Fest der Geburt Christi wird seit dem 4. Jahrhundert gefeiert - Franz von Assisi "erfand" 1223 die Weihnachtskrippe - Erster Wiener Christbaum stand 1814 im Salon von Baronin... Weiterlesen

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholis…

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholische Kirche bietet Online-Hilfe

Insgesamt 10.000 Gottesdienste können österreichweit zu Weihnachten und Neujahr via App und Website abgefragt bzw. gesucht werden - Neu: Auch Gottesdienstübertragungen werden angezeigt Der Besuch eines Gottesdienstes gehört für viele Österreicherinnen... Weiterlesen

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordnet…

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordneten

Militärbischof Freistetter thematisiert angesichts des Nahost-Krieges die biblische Sehnsucht nach Heimat, Gerechtigkeit und Frieden    Wien, 12.12.2023 (KAP) Mitglieder des Nationalrates und des Bundesrates haben gemeinsam mit Vertretern der christlichen Kirchen einen... Weiterlesen

Adventimpulsplakate des Referats für Öff…

Adventimpulsplakate des Referats für Öffentlichkeitsarbeit und Medien

Jedes Jahr hin zum Advent stellt das Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien den katholischen Militärpfarren Österreichs Impulsplakate zur Verfügung. Diese werden infolge in den Kasernen in den Schaukästen und vor... Weiterlesen

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs…

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs-Kathedrale

Traditionelles Kärntner Adventkonzert am 9. Dezember Am Samstag, 09.12.2023, laden die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten und das Kommando der Theresianischen Militärakademie um 19:00 Uhr zum traditionellen Kärntner Adventkonzert in der St.Georgs-Kathedrale an... Weiterlesen

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängn…

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängnis

Die römisch-katholische Kirche begeht am 8. Dezember, neun Monate vor dem Fest der Geburt Mariens (8.September), das Hochfest der Empfängnis Mariens. Die vollständige Bezeichnung des Festes lautet: Hochfest der ohne... Weiterlesen

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner…

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner Freistetter

Im Rahmen der Vortragsreihe „7über7“ hält Bischof Werner Freistetter am 04. Dezember 2023 den Vortrag zum Thema: "Geschichte, Geist und Praxis der Militärseelsorge in Österreich". Der Vortrag wird im Anschluss an... Weiterlesen

Vor 175 Jahren starb der "Stille Na…

Vor 175 Jahren starb der "Stille Nacht"-Dichter Joseph Mohr

Vor 175 Jahren Joseph Mohr. Ewige Ruhe fand der Leichnam des Priesters in Wagrain - sein Kopf in Oberndorf Es war der Barbara-Tag (4. Dezember) 1848: Um 8.30 Uhr starb im Wagrain... Weiterlesen

Adventkranzsegnungen

Adventkranzsegnungen

Diese Woche segnete Militärbischof Werner Freistetter sowohl im Amtsgebäude Rossau Bernardis-Schmid als auch in der Generalstabsabteilung, in Anwesenheit von General Rudolf Striedinger, Adventkränze. Unter anderem nahm auch Frau Bundesminister Klaudia... Weiterlesen

Stichwort: Advent

Stichwort: Advent

Erster Adventsonntag ist am 3. Dezember, der Heilige Abend fällt heuer auf einen Sonntag 3. Dezember: Der Beginn der vorweihnachtlichen Adventzeit Mit dem ersten Adventsonntag am 3. Dezember beginnt nicht nur... Weiterlesen

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Papst Franziskus wird nun doch nicht zum Auftakt des UN-Weltklimatreffens nach Dubai reisen. Am Dienstagabend wurde die für das kommende Wochenende geplante dreitägige Reise abgesagt. Das zuletzt erkrankte 86-jährige Kirchenoberhaupt... Weiterlesen

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