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Als bislang letzter Band der Publikationsreihe „Ethica Themen“ des Instituts für Religion und Frieden der Katholischen Militärseelsorge ist 2018 „Kriegsopfer – religiöses Opfer. Spuren archaischer Religiosität?“ erschienen. Petrus Bsteh vom Forum für Weltreligionen entwickelt darin eine Phänomenologie des Opfers aus religionswissenschaftlicher Sicht. Opfer im christlichen Sinn ist in Absetzung zu einem kultischen, rituellen Verständnis immer Hingabe aus Liebe: Jesus teilt sein Leben mit den Menschen, die ihn suchen bzw. mit ihm gehen, letztlich gibt er es auch physisch hin in seinem Tod am Kreuz.

Wien, 09.07.2019 (KAP) Mit Sorge betrachtet die Österreichische Bischofskonferenz den wachsenden politischen Druck auf die katholische Kirche in Brasilien bei der Vorbereitung der Amazonien-Synode. Dies geht aus einem der Nachrichtenagentur "Kathpress" vorliegenden Schreiben hervor, das Militärbischof Werner Freistetter jetzt an den Vorsitzenden des kirchlichen Amazonas-Netzwerks REPAM und Generalrelator der bevorstehenden Amazonien-Synode, den brasilianischen Kardinal Claudio Hummes, geschickt hat.

Freistetter, der in der Bischofskonferenz zuständiger Referatsbischof für Weltkirche, Mission und Entwicklung ist, beklagte in dem Brief Gewalt gegen Indigene und die Zerstörung von Lebensraum in Amazonien. Darüber hinaus kritisierte er die von der brasilianischen Politik angeordnete Überwachung der Vorbereitungstreffen für die von 6. bis 27. Oktober in Rom angesetzte Sonder-Bischofssynode durch den Nationalen Sicherheitsdienst.

Die katholische Kirche als sichtbare Anwältin an der Seite der Armen
Freistetter versicherte Hummes gleichzeitig die Solidarität und Wertschätzung der österreichischen Bischöfe für die Arbeit von REPAM und den Einsatz aller Beteiligten für die Umsetzung der päpstlichen Lehrschreiben "Laudato si" und "Evangelii Gaudium". Die Vernetzung all jener, die sich für den Erhalt der Schöpfung, insbesondere den Schutz Amazoniens und seiner Bevölkerung einsetzen, sowie die intensive Befassung mit der Sozial- und Umweltenzyklika "Laudato si" sei "vorbildhaft". Gerade im Hinblick auf die Solidarität mit den Indigenen sei die katholische Kirche dadurch "sichtbare Anwältin an der Seite der Armen".

Papst Franziskus habe in "Laudato si" den Status der Atmosphäre als globales Gemeinschaftsgut und die Verbundenheit von allem in das kollektive Bewusstsein der Menschheit gehoben, so Freistetter weiter. Die österreichische katholische Kirche sehe sich in der Verantwortung und habe daher etwa eine ökosoziale Beschaffungsordnung für kirchliche Betriebe sowie den Rückzug (Divestment) des Kirchenvermögens aus allen Unternehmen, die fossile Energieträger fördern, beschlossen. Über die Anliegen der Amazonien-Synode werde man in der Kirche in Österreich aktiv sprechen.

Dieser "Rand der Welt" hat auch mit uns zu tun
Nach ihrer jüngsten Vollversammlung im Juni in Mariazell hatten die österreichischen Bischöfe betont, dass die Amazonien-Synode zwar einen "Rand der Welt" in die kirchliche Mitte rücke, aber "auch mit uns hier zu tun" hat. Viele Bedrohungen von Menschen und Natur in Amazonien hätten mit dem Lebensstil und Wirtschaftssystem hierzulande zu tun, hieß es in einer Erklärung der Bischofskonferenz. Die Zerstörung der "grünen Lunge der Welt" hätte gravierende Auswirkungen auf das Weltklima, warnten die Bischöfe. "Und die Fragen nach einer zeitgemäßen Weitergabe des Glaubens und die Zukunft von Gemeinden und Priesterberufungen stellen sich auch bei uns."

Fachtagung über Amazonien ab 19. Juli
Von 19. bis 21. Juli veranstaltet die Koordinierungsstelle (KOO) der Österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission zusammen mit den Ordensgemeinschaften Österreich sowie anderen kirchlichen Organisationen im Schoss Puchberg bei Wels die jährliche "weltkirche.tagung", die heuer ganz im Zeichen der Amazonien-Synode steht.

Dabei wird die in Peru tätige deutsche Ordensfrau Birgit Weiler über "Neue Wege für eine Spiritualität ganzheitlicher Ökologie - Die Weisheit indigener Völker" sprechen, die in Bolivien tätige Franziskanerin Aline Silva dos Santos referiert zum Thema "Evangelisierung im Geist von Laudato si'". Der emeritierte Innsbrucker Pastoraltheologe Franz Weber wiederum, der auch in Brasilien tätig war, wird sich mit "Neuen pastoralen Ämtern und Diensten für Männer und Frauen" auseinandersetzen. (Info: www.weltkirche-tagung.at)

via kathpress

Am 10.07.2019 wurde in Graz das Patrozinium der Soldatenkirche zum Seligen Engelbert Kolland in der Belgier-Kaserne begangen. Gefeiert hat mit der versammelten Gemeinde Militärkaplan  Abt Philipp Helm vom Stift Rein. Diese Soldatenkirche, welche zuvor bis ins Jahr 2012 im Camp Casablanca im Kosovo als Kapelle diente, ist jetzt dem Märtyrer Engelbert Kolland geweiht.

Zur Person von Engelbert Kolland

Am 21. September 1827 erblickte Michael (Engelbert) Kolland in der Gemeinde Ramsau im Zillertal das Licht der Welt. Nach einer bewegten Kindheit konnte Michael mit Unterstützung von Erzbischof Schwarzenberg in Salzburg das Gymnasium besuchen und trat nach der Matura bei den Franziskanern in Salzburg ein. Er nahm den Ordensnamen Engelbert an. Am 13. Juli 1851 wurde er im Dom von Trient zum Priester geweiht. Während seines Studiums entpuppte er sich als Sprachgenie und in ihm entflammte die Sehnsucht, in der Mission tätig zu werden. 1855 wurde er als Missionar ins Heilige Land gesandt. Nach einem kurzen Aufenthalt in Jerusalem in der Grabeskirche wirkte er als Seelsorger in Damaskus. Während einer Christenverfolgungsphase erlitt er gemeinsam mit sieben Mitbrüdern am 10. Juli 1860 den Märtyrertod, nachdem er sich mehrmals geweigert hatte, dem Glauben an Christus abzuschwören. Am 10. Oktober 1926 wurde er gemeinsam mit seinen Mitbrüdern in Rom selig gesprochen.

Vom 1. bis 5. Juli fand in Eisenstadt der Akolythenlehrgang der Kath. Militärseelsorge unter der Gesamtleitung des Institutes für Religion und Frieden beim Militärbischofsamt statt, dessen Leiter Militärsuperior Stefan Gugerel ist und der diesen Kurs persönlich leitete.

Bis ins Jahr 1972 war der heutige Akolythendienst die höchste der vier sogenannten "niederen Weihen", welche auch Ostiariat, Lektorat und Exorzistat umfassten. Im 3. Jahrhundert wurde das Amt in der lateinischen Kirche erstmals bezeugt, im römischen Ritus half der Akolyth bei der Bereitung des Altars und bei der Kommunionspendung. Der Akolythat wurde im "Motu proprio Ministeria quaedam" vom 15. August 1972 von Papst Paul VI. über die Reform der Weihestufen in der lateinischen Kirche neu geordnet und ist seit damals nicht mehr eine Durchgangstufe zum Priestertum wie vorher, sondern darf auch von Laien ausgeführt werden.

Mit dieser Thematik, mit Fragen zur Liturgie und des seelsorglichen Einsatzes der Akolythen  setzten sich letzte Woche sechs Teilnehmer auseinander, wobei nicht nur liturgische Bücher und Texte erforscht und erklärt, sondern auch die Kirchen Eisenstadts  - mit Blick auf die Möglichkeiten hier Liturgie feiern zu können – erkundet wurden. Der Kurs endete mit einer schriftlichen Arbeit und einer Prüfung, welche von allen Teilnehmern erfolgreich abgelegt wurde.

"Dieser Kurs ist gleichsam die Fortsetzung des letzten Lektorenlehrgangs, der schon im Frühjahr bei uns in Eisenstadt stattgefunden hat. Ich bin froh, dass wir den Kurs wieder bei uns am Standort anbieten und durchführen konnten und ermuntere auch andere Militärpfarren in ihrem Bereich dazu, solche Kurse in Zusammenarbeit mit dem "Institut für Religion und Frieden"   durchzuführen," so Militärdekan Alexander Wessely. 

Im Rahmen der NÖ Landesausstellung veranstaltete das Institut für Offiziersweiterbildung der Theresianischen Militärakademie unter „Perspektiven 21“ zusammen mit dem Interreligiösen Forum Wiener Neustadt und dem Institut für Religion und Frieden ein Seminar zum Thema „Bildung – Macht – Religion, ein Spannungsfeld?“ Nach einem Impulsvortrag von Univ. Prof. DDr. Johann Figl, em. Religionswissenschaftler der UNI Wien, fand eine Podiumsdiskussion mit Repräsentanten der im Österreichischen Bundesheer vertretenen Religionsgemeinschaften statt, die Dr. Arian Faal in bewährter Weise moderierte.

Oberst Christian Wolf stellte anfangs die „Perspektiven 21“ vor, als zweites Gesprächsformat der Theresianischen Militärakademie, wo Persönlichkeiten aus Politik, Religion, Kunst und Kultur ihre Sicht zu den besonderen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts erläutern, und führte dann über zum Thema „Bildung – Macht – Religion“.

Vergleichende Sicht von Religionen

Nach den Grußworten des Akademiekommandanten gestaltete Univ. Prof. DDr. Johann Figl das Impulsreferat. Religionswissenschaft habe zwei Anliegen: Die Religionen von außen zu betrachten und eine vergleichende Sicht von Religionen zu ermöglichen, so der emeritierte Religionswissenschaftler an der Universität Wien. Der Prozess der Bildung sei eine Herzensbildung, die wiederholt wird. Die Macht von Religion sei geistig, aber soll auch in die politischen, sozialen und traditionellen Vorstellungen eindringen. Die eigentliche Macht führe zum Absoluten, zur transzendenten Wirklichkeit. In den 21 Lektionen für das 21. Jahrhundert aus „Homo Deus - Eine Geschichte von Morgen“ von Yuval Harari, Professor für Geschichte an der Hebräischen Universität Jerusalem, stehe Gott im Dienste der Nationen, die Identitäten brauchen, um die staatliche Macht zu unterstützen. Religion als Sinnerfüllung gegen irreführenden Machtanspruch müsse weitergebildet werden!

Die moderierte Diskussion mit Arian Faal

Die anschießende hochkarätige Diskussionsrunde mit Gregor Schwimbersky, Leiter des evangelischen Institutes für militärethische Studien, dem orthodoxen Erzpriester Alexander Lapin und Stefan Gugerel, Leiter des katholischen Institutes für Religion und Frieden, brachte viele Gemeinsamkeiten an den Tag. Macht sähe keiner mehr als „exekutiv“, eher im Dialog miteinander, man entdecke Möglichkeiten. Unter Bildung verstehe man eher „Vorbild“, Fachausbildung sei auch notwendig, Religion breche Grenzen, weil sie auf dem Menschlichen aufbaue und nicht auf dem Bürgerlichen. Die Diskussion ging dann in Richtung „Unterricht von Weltreligionen“ an den Schulen, wo man dank der Erläuterungen einer betroffenen Religionspädagogin in die Realität zurückgeholt wurde, dass an österreichischen Schulen aufgrund der Abmeldemöglichkeit in diesem Fach ein sehr geringer Prozentsatz diesen Unterricht besuche und Ethik  noch immer kein Pflichtgegenstand sei. Religionsunterricht könne auch nur Wissen vermitteln, niemals den Glauben. Letzteres sei die Grundaufgabe der Eltern. Die Gefahr sei, dass man glaube, eine Bildung – also Wissen – zu haben, aber man besäße allerdings nur eine Meinung! Man habe Recht auf Bildung, den Willen zur Entfaltung aller Menschen, müsse man fördern!

Die Diskussion wurde mit einer Aussage einer 105-jährigen Frau vielversprechend beendet. Sie glaube an Gott, sie wisse, was sie wolle und sie wisse, wofür sie lebe, so die an Jahren und Erfahrung reiche Dame

Viele Punkte wurden im Anschluss noch bei einem kleinen Imbiss im Speisesaal besprochen.

Das Interreligiöse Forum Wiener Neustadt

Das Interreligiöse Forum Wiener Neustadt ist ein Arbeitskreis, dem Einzelpersonen und verschiedene konfessionelle Gruppen und Institutionen angehören. In modernen und vielfältigen Gesellschaften gilt es, das friedliche Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlicher religiöser Überzeugung, verschiedenen Kulturen und Weltanschauungen zu fördern. General i.R. Friedrich Hessel stellte mit der Gründerin Dr. med. Elisabeth Mikl die Verbindung mit der Theresianischen Militärakademie her.

Ein Bericht von Pressereferent Serge Claus

Bischof Werner Freistetter will in seinem neuen Amt als Interimsleiter der Kärntner Diözese Gurk-Klagenfurt ein offenes Ohr für die Nöte der Menschen haben und im Sinne eines Brückenbauers in einer "sehr schwierigen" Situation zu Versöhnung und Beruhigung beitragen. Das sagte der neue Apostolische Administrator der Diözese Gurk am Dienstag bei einem Pressetermin im Bischofshaus in Klagenfurt. Zugleich betonte Freistetter, dass es "sicher nicht" darum gehe, in der Diözese Geschehenes zuzudecken. Er hoffe auf das Vertrauen der Kärntner Katholikinnen und Katholiken in der kommenden Übergangszeit bis zur Berufung eines neuen Bischofs.

"Aufgerissene Gräben" müssten in einer "positiven, nichts zudeckenden" Weise "überbrückt werden - auch wenn es nur gelingt, eine Behelfsbrücke zu bauen", zog der auch als Militärbischof amtierende Freistetter einen bildhaften Vergleich. Vom Nuntius habe er die Zusage, "dass die Ernennung eines neuen Bischofs zügig erfolgen soll".

Der neue Administrator berichtete, dass er seit seiner Ankunft in Klagenfurt am Montag u.a. mit dem früheren Diözesanadministrator Engelbert Guggenberger, den Mitgliedern des Domkapitels und leitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Diözese "sehr offene Gespräche" geführt habe. Ihm sei dabei "deutlich bewusst geworden, wie viele Irritationen und auch Verletzungen Menschen hier erfahren mussten", sagte Freistetter. Umso mehr sehe er es als Verpflichtung an, "diese Menschen ernst zu nehmen, was aufklärungsbedürftig ist, mit aller gebotenen Sorgfalt aufzuklären und so in einer offenen und ehrlichen Auseinandersetzung Wege zu Versöhnung und Heilung zu finden."

Freistetter unterstrich, er sei mit Blick auf die Konflikte rund um die Diözese Gurk und ihren früheren Bischof Alois Schwarz weder ein zweiter Apostolischer Visitator, noch ein Untersuchungsrichter oder gar ein "Inquisitor". "Ich bin mit einer Brückenfunktion gekommen", betonte der Apostolische Administrator. Er wolle versuchen, als Administrator "behutsam und bedacht in Worten und Taten" zu agieren und dem künftigen Gurker Bischof einen guten Boden zu bereiten. Wie bei schwierigen Situationen im persönlichen Bereich sei es manchmal auch im Leben von Gemeinschaften "möglicherweise ganz gut, jemanden von außen kommen zu lassen, der vielleicht mit einer eher unbelasteteren Weise versuchen kann, Konstellationen neu zu formen", meinte Freistetter.

Papst will Aufklärung

Der Bischof stellte aber auch fest, dass er nichts davon halte, "Menschen zu beruhigen, in dem man Dinge zudeckt". Dies sei seiner Ansicht auch nicht die Intention von Papst Franziskus bei seiner Bestellung zum Apostolischen Administrator gewesen: "Ich bin nicht gekommen um Dinge zuzudecken oder endgültige Urteile abzugeben. Ich schätze das Bemühen, das da war, um Vorgänge und Situationen in den Griff zu bekommen und sich damit auseinanderzusetzen", spielte Freistetter auf die Amtszeit des von ihm abgelösten Diözesanadministrators Guggenberger an.

Er verstehe auch sehr gut, "dass alle hier ungeduldig auf das Wort aus Rom warten und ich hoffe, dass das bald erfolgt". Als Administrator sei aber nicht dazu da, "um Entscheidungen vorzugreifen, die mir nicht zustehen". Der Papst sei um Aufklärung bemüht, zeigte sich Freistetter überzeugt: "Es ist nicht so, dass Rom das verschleppen will." Er verstehe die Enttäuschung und Verbitterung darüber, dass es so lange dauere, meinte der Bischof mit Blick auf den gesamten Vorgang der kirchlichen Untersuchungen u.a mit der in den ersten Monaten des Jahres durchgeführten Apostolischen Visitation. Rom müsse aber "auch sorgfältig prüfen". Keine weiteren Informationen habe er über den Stand der laufenden staatlichen Verfahren gegen Bischof Schwarz, teilte Freistetter auf Nachfrage außerdem mit.

Bilanzen werden präsentiert

Kommenden Montag wird die Kärntner Kirche die Rechnungsabschlüsse 2018 von Diözese Gurk, Bistum und Domkapitel bei einem Pressetermin öffentlich vorstellen. Dieser Termin finde statt, bestätigte Administrator Freistetter: "Auch im Militärordinariat fahren wir den Kurs finanzieller Transparenz."

Militärbischof Freistetter war am vergangenen Freitag vom Papst zum neuen Apostolische Administrator in Gurk ernannt worden und löste damit Dompropst Guggenberger ab, der nach dem Wechsel von Bischof Schwarz nach St. Pölten in den vergangenen zwölf Monaten als Diözesanadministrator die Diözese geleitet hatte.

Guggenberger soll beraten

Man kenne einander gut, verwies Freistetter bei der Pressekonferenz am Dienstag auf die gemeinsame Studienzeit mit Guggenberger in Rom. Er habe den früheren Diözesanadministrator gebeten, ihm in der kommenden Zeit beratend zur Seite zu stehen. Konkret gefragt nach kirchenrechtlichen Stellung Guggenbergers hielt Freistetter fest: "Dompropst."

Noch am Dienstagnachmittag wollte Freistetter in der Diözese weitere Gespräche mit Mitarbeitern führen. Als amtierender Militärbischof müsse er parallel in den kommenden Monaten auch für die Leitung der Militärdiözese sorgen, wies Freistetter hin. Er werde aber schon kommende Woche wieder nach Klagenfurt kommen und danach in seiner Tätigkeit zwischen den beiden Diözesen pendeln. Allerdings werde er sich nach de Klärungen zu den Details seiner Vertretung durch den Generalvikar in der Militärdiözese auf Kärnten konzentrieren und so etwa auch den gesamten August in der Diözese Gurk verbringen.

Für Wirbel sorgten zuletzt auch Äußerungen von Nuntius Erzbischof Pedro Lopez in einem Zeitungsinterview, wonach die Diözese St. Pölten "bedeutender" als jene in Gurk sei. Darauf angesprochen verwies Bischof Freistetter darauf, dass es in Kärnten die zweitälteste Diözese Österreichs gibt, mit "reicher Geschichte, Kultur und religiösen Traditionen". Ihn selbst hätten "Land und die Kirche" in Kärnten "immer fasziniert", sagte Freistetter: "über die Ideen des Nuntius müssen sie ihn selber fragen."

Auch zur slowenischsprachigen Minderheit und das Mitwirken der Kirche am Miteinander von Deutsch- und Slowenischsprachigen in Kärnten wurde Freistetter befragt. "Ich verstehe die Präsenz der slowenischen Volksgruppe hier in Kärnten als Bereicherung und Reichtum", sagte der Bischof. Angesichts der herrschenden Vielsprachigkeit sprach er von einem "Modell katholischer Kirche im Kleinen". Diese sei eine Weltkirche mit unterschiedlichen Mentalitäten, Sprachen und Kulturen.

via: Kathpress

 

Abgeordneter zum Nationalrat Christian Stocker würdigte beim Sommerkonzert des sinfonischen Orchesters Merkur am 29. Juni 2019 in der vollbesetzten St. Georgs-Kathedrale der Theresianischen Militärakademie die Darbietung und nannte das Orchester die neue Visitenkarte von Wiener Neustadt.

Peter Fridecky spielte mit dem Blechbläser-Ensemble eine St. Georgs-Fanfare zur Eröffnung des Konzertes, Obmann Paul Karacson wies auf die Verbundenheit mit Wiener Neustadt – auch dank dem Titel „Welt der Musik in Bewegung“ – auch auf das Jubiläum des 135-Jahre ununterbrochenen Bestehens hin. Nach dem Dank an die Theresianischen Militärakademie und dem Kirchenrektorat begann die musikalische Bewegung von den Modernen hin zu den Klassikern. Die „Canzona per Organo e Orchestra“ von dem zeitgenössischen Niederländer Kees Schoonenbeek verlangte alles von den 1519 Pfeifen der Kaufmann-Orgel ab, die meisterhaft von Daniela Mohr gespielt wurde. Gustav Bauer musste für dieses Stück als Subdirigent agieren, weil die Organistin den Dirigenten nicht sehen konnte.

Das ganze Konzert moderierte durchaus humorvoll General iR  Alfred Plienegger. Mit der Ouvertüre „Die Hochzeit des Figaro“ aus 1786 war das Orchester in der Klassik angelangt. Mit Alessandro Rolla (1757-1841) und dem Concerto in drei Sätzen für Basetthorn, dem Vertreter der Tenorlage in der Klarinettenfamilie, wurde ein Instrument vorgestellt, das fast zwei Jahrhunderte in Vergessenheit geraten war und an diesem Abend prächtig solistisch von Martin Ramharter vorgetragen wurde.

Die musikalische Bewegung ging dann nach England mit dem österreichischen Komponisten Joseph Haydn und dem 1. Satz aus seiner letzten Sinfonie Nr. 104 „London“ (1795). Hier  spürte man seine letzte Schaffensperiode mit dem populären Stil. Mit dem Militärmarsch Nr. 1 von Franz Schubert wollte der Komponist kein Aufputschmittel für Soldaten, sondern Freude am Klavierspielen ausdrücken. Das Werk wurde in späterer Zeit für Orchester transkribiert. Bei dem Franzosen Claude Bolling, der eher als Komponist von Filmmusik wie „Borsalino“ bekannt ist, darf man seine Crossover-Musik nicht vergessen; die Mischung zweier unterschiedlicher Musikgenres: Part 1 aus der Suite for Cello and Jazz Piano Trio & Orchestra aus dem Jahre 1984 wurde solistisch mit Lisi Steindl am Cello und Elena Uzunova am Piano aufgeführt. Mit der Polka Mazurka „Stadt und Land“ von Johann Strauß Sohn fühlte sich das ganze Orchester “zuhause“.

Nach den Dankesworten von Abgeordneten zum Natiionalrat Christian Stocker, der Stadt und Land vertrat, lud dieser schließlich ein, die Niederösterreichischen Landeshymne kräftigst mitzusingen. Standing Ovations für den Dirigenten Willi Zwittkovits nach der gelungenen musikalischen Bewegung mit einem sehr versprechenden Orchester.

Ein Bericht von Serge Claus

Militärbischof Werner Freistetter, der neue Apostolische Administrator für die Diözese Gurk, hat Freitagmittag in einer ersten Stellungnahme gegenüber "Kathpress" von einer Aufgabe gesprochen, die "große Sensibilität" erfordert. Die Aufgabe eines Apostolischen Administrators sei es, die Amtsgeschäfte so lange fortzuführen, bis ein neuer Bischof durch den Papst ernannt worden ist. Er danke dem Heiligen Vater für das in ihn gesetzte Vertrauen und werde seiner neuen Aufgabe "mit aller gebotenen Sorgfalt nachkommen".

Die Bestellung zum Apostolischen Administrator durch den Papst sei für ihn überraschend gekommen, hielt Freistetter weiter fest. Er müsse sich daher erst einmal ein eigenes Bild von der Diözese Gurk machen und werde zuallererst einmal viele Gespräche führen.

Die Stellungnahme des Bischofs im Wortlaut: "Ich bin heute von Papst Franziskus zum Apostolischen Administrator der Diözese Gurk ernannt worden. Ich werde gemäß den kirchlichen Vorgaben ab heute mit den laufenden Amtsgeschäften interimistisch betraut sein. Ich werde diese ausüben bis zur Ernennung eines neuen Bischofs für die Diözese. Ich werde auch in dieser Zeit meiner Tätigkeit als Militärbischof für die Republik Österreich weiterhin nachkommen.

Für mich selbst ist diese Nachricht überraschend gekommen. Ich muss mir daher zunächst ein eigenes Bild von der Situation in der Diözese machen. Meine ersten Handlungen werden deshalb darin bestehen, Gespräche zu führen und die Menschen in der Diözese kennenzulernen.

Die Aufgabe eines Apostolischen Administrators ist es, die Amtsgeschäfte so lange fortzuführen, bis ein neuer Bischof durch den Papst ernannt worden ist. Ich danke dem Heiligen Vater für das in mich gesetzte Vertrauen und werde dieser Aufgabe, die große Sensibilität erfordert, mit aller gebotenen Sorgfalt nachkommen."

Bischof Freistetter wird in der ersten Hälfte der kommenden Woche die Öffentlichkeit im Rahmen einer Pressekonferenz in Klagenfurt über seine Aufgabe als Apostolischer Administrator informieren. Zeit und Ort werden von der Diözese Gurk noch bekannt gegeben. Bis dahin sind demnach keine weiteren öffentlichen Stellungnahmen geplant.

 

via: Kathpress

Die Ernennung von Militärbischof Werner Freistetter zum Apostolischen Administrator ist für Kardinal Christoph Schönborn "eine gute Interimslösung auf dem Weg der Heilung in der Diözese Gurk". Davon zeigte sich der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz im Interview mit "Kathpress" nach Bekanntgabe der päpstlichen Entscheidung am Freitag überzeugt. "Bischof Freistetter kommt nicht mit schweren Waffen nach Kärnten, sondern ist von seiner fachlichen Qualifikation und Erfahrung gewöhnt, Friedensprozesse zu begleiten", sagte der Wiener Erzbischof. Er sei "sehr dankbar, dass der Militärbischof "die nicht einfache Aufgabe" angenommen habe, die aber "voraussichtlich nicht sehr lange dauern" werde.

"Ich habe die Zusage vom Nuntius und aus Rom, dass die Ernennung eines neuen Bischofs für die Diözese Gurk zügig erfolgen wird", führte der Kardinal weiter aus. Auch sei Freistetter "kein Probebischof für Kärnten". Den Militärbischof zeichne vielmehr aus, dass er aufgrund seines österreichweiten Wirkungsbereichs "sehr viel herumkommt, aufmerksam hinhört auf die Anliegen der Menschen und daher immer schon auch ein eigenes Bild von der kirchlichen Lage in Kärnten hat".

"Die Wahrheit wird euch frei machen" - dieses Wort Jesu sei für die Kirche in Österreich bestimmend für die Bewältigung schwieriger Situationen, erklärte der Kardinal und sagte: "Ich respektiere und anerkenne das Bemühen von Diözesanadministrator Guggenberger um Klarheit und Transparenz. Gleichzeitig sehe ich in der Ernennung eines Apostolischen Administrators das Bemühen um Beruhigung in der Diözese." Insgesamt gelte es, gemeinsam aus den Erfahrungen der letzten Monate zu lernen: "Ich maße mir keine Gesamtbeurteilung an, aber an die Adresse von uns Bischöfen sei gesagt, dass jede Diözese nicht nur eigenständig, sondern immer mit den anderen Diözesen und der Weltkirche tief verbunden ist. Wir müssen dieses christliche Miteinander aktiv leben und mehr aufeinander hören", so Schönborn resümierend.

 via. Kathpress
Papst Franziskus hat Militärbischof Werner Freistetter zum Apostolischen Administrator der Diözese Gurk ernannt. Das hat der Vatikan Freitagmittag bekanntgegeben. Mit der Veröffentlichung der Ernennung im Bollettino wurde sie auch zugleich wirksam. Freistetter löst damit Diözesanadministrator Engelbert Guggenberger an der Spitze der Diözese ab und wird diese leiten, bis ein neuer Bischof ernannt wird. Freistetter bleibt freilich zugleich weiterhin Militärbischof. Zur Diözese Gurk gehören (mit Stichtag 1. Jänner 2019) rund 363.500 Kärntner Katholikinnen und Katholiken. Es gibt in der Diözese 336 Pfarren.

Als Apostolischer Administrator "sede vacante et ad nutum Sanctae Sedis" fungiert Freistetter gleichsam als Stellvertreter des Papstes. Er führt die Amtsgeschäfte, bleibt dabei jedoch dem Papst direkt zu Rechenschaft verpflichtet. Das genaue Aufgabengebiet eines Apostolischen Administrators wird jeweils im Ernennungsdekret umschrieben. Das währende einer Sedisvakanz geltende kirchliche Neuerungsverbot ("nihil innovetur") gilt grundsätzlich auch für einen Apostolischen Administrator. Es verhindert Entscheidungen, die den in absehbarer Zeit bestellten Bischof binden würden.

Die nunmehrige Einsetzung eines Apostolischen Administrators erfolgt nachdem zuvor eine vom Papst angeordnete Visitation der Diözese Gurk stattgefunden hatte. So hatte der Salzburger Erzbischof Franz Lackner mit einem Team von Jänner bis März 2019 die Diözese Gurk visitiert und im Auftrag des Papstes ein umfassendes Lagebild erhoben.

Der bisherige Diözesanadministrator Engelbert Guggenberger wurde am 2. Juli 2018 in sein kirchliches Leitungsamt gewählt. Er übte dieses Amt knapp ein Jahr aus und hatte gemäß Kirchenrecht grundsätzlich dieselben Rechte und Pflichten wie ein Diözesanbischof, allerdings mit einigen Einschränkungen. So darf der Diözesanadministrator keine weitreichenden Entscheidungen treffen, die dem kommenden Bischof vorgreifen würden und nicht oder nur schwer rückgängig zu machen wären. Dauert die Sedisvakanz, also die Zeit ohne Bischof, länger als ein Jahr, so ändert sich die Rechtsstellung des Diözesanadministrators in einigen Belangen, und er erhält weitere Vollmachten, wie beispielsweise zur Ernennung von Pfarrern oder zur Besetzung diözesaner Ämter. Die Ernennung von Bischof Freistetter zum Apostolischen Administrators erfolgte nun wenige Tage, bevor Diözesanadministrator Guggenberger diese erweiterten Befugnisse erhalten hätte.

Bischof Freistetter wird in der ersten Hälfte der kommenden Woche die Öffentlichkeit im Rahmen einer Pressekonferenz in Klagenfurt über seine Aufgabe als Apostolischer Administrator informieren. Zeit und Ort werden von der Diözese Gurk noch bekannt gegeben.

Freistetter erfahrener Bischof und Seelsorger

Der aus Linz stammende Werner Freistetter (Jahrgang 1953) studierte in Wien und Rom Theologie und promovierte in Sozialethik. Die Priesterweihe spendete ihm Kardinal Franz König am 9. Oktober 1979 in Rom. In Wien war er als Seelsorger aktiv sowie am Institut für Ethik und Sozialwissenschaften der Universität Wien tätig. Später wirkte er am Päpstlichen Kulturrat in Rom, war Mitglied der Vertretung des Heiligen Stuhls bei der OSZE sowie auch geistlicher Assistent der Internationalen katholischen Soldatenorganisation AMI.

Als Militärseelsorger wirkte Freistetter u.a. auch bei Auslandseinsätzen auf den Golanhöhen oder in Bosnien und Herzegowina. 2006 wurde er vom damaligen Militärbischof Christian Werner zum Bischofsvikar für Wissenschaft, Forschung, theologische Grundsatzfragen und internationale Beziehungen ernannt. Von 1997 bis 2015 leitete Freistetter das Institut für Religion und Frieden. Seit 2015 bekleidet er das Amt des Militärbischofs.

Nicht zuletzt in dieser Funktion ist Freistetter auch mit Kärnten und der Diözese Gurk vertraut, schließlich erstreckt sich sein Aufgabengebiet als Militärbischof auch auf das südlichste österreichische Bundesland. Freistetter und Guggenberger kennen sich auch schon lange persönlich gut, seit sie gemeinsam in den späten 1970er-Jahren in Rom studierten.

Turbulentes Jahr in Diözese Gurk

Engelbert Guggenberger (Jahrgang 1953) war viele Jahre lang in der Diözese Gurk in führenden Positionen tätig. Er begeht dieser Tage auch sein 40-jähriges Priesterjubiläum. Nach dem Wechsel von Bischof Alois Schwarz von Kärnten in die Diözese St. Pölten wurde der damalige Generalvikar Guggenberger am 2. Juli 2018 vom Gurker Domkapitel zum Diözesanadministrator gewählt.

Schon unmittelbar nach seiner Wahl zum Diözesanadministrator hatte Guggenberger eine umfassende Prüfung der wirtschaftlichen und personellen Situation im bischöflichen Mensalgut (Bistum Gurk) angekündigt. Erste Maßnahmen waren dann die Wiederinkraftsetzung des bis Anfang 2018 geltenden Statuts für das Mensalgut und die Kündigung der Leiterin des Bildungshauses St. Georgen am Längsee, was ein arbeitsgerichtliches Verfahren zur Folge hatte.

Dieses endete im November mit einem Vergleich, führte zugleich aber indirekt zu Ermittlungen wegen des Verdachts der Untreue von Bischof Schwarz. Nach einer Selbstanzeige des Bistums Gurk ermitteln die Behörden auch wegen möglicher Steuerhinterziehung im Zuge bereits in der Vergangenheit getätigter Immobilienverkäufe.

Neben den staatlichen Behörden war auch die vatikanische Bischofskongregation mit den Vorfällen befasst. Diese untersagte in Folge der Kärntner Diözesanleitung Anfang Dezember die Abhaltung einer Pressekonferenz, bei der ein Prüfbericht über das bischöfliche Mensalgut präsentiert werden sollte.

Diözesanadministrator Engelbert Guggenberger gab in Folge weitreichende personelle und strukturelle Maßnahmen für das bischöfliche Mensalgut bekannt, die für die Dauer der Sedisvakanz gelten sollten. Und bei einem kurzfristig einberufenen Pressetermin stellt das Gurker Domkapitel den Abschlussbericht zur wirtschaftlichen Prüfung des Bischöflichen Mensalguts vor. Dabei wurden schwere Vorwürfe gegen den früheren Bischof Alois Schwarz erhoben, betreffend seine "Amts- und Lebensführung".

In der Folge entstand eine heftige innerkirchliche und mediale Debatte, die dazu führte, dass noch vor Weihnachten der Salzburger Erzbischof Franz Lackner zum Apostolischen Visitator für die Diözese ernannt wurde. Dieser sollte im Auftrag des Papstes ein umfassendes Lagebild erheben. Die Visitation begann Mitte Jänner und wurde von Lackner und seinem Team bis Mitte März abgeschlossen. Der Bericht erging in Folge unveröffentlicht an die vatikanische Bischofskongregation.

Die Korruptionsstaatsanwaltschaft Wien gab Mitte Juni bekannt, dass Ermittlungen gegen Bischof Schwarz im Zusammenhang mit Jagdeinladungen aus seiner Zeit in Kärnten eingestellt werden. Noch im Laufen sind hingegen Ermittlungen wegen möglicher Untreue bzw. ob es ein Finanzvergehen im Zusammenhang mit einem Wohnungsverkauf gegeben hat.
 

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Palmsonntag: Der Beginn der Karwoche Was trug sich am Palmsonntag vor mehr als 2000 Jahren zu, woher hat dieser Tag seinen Namen und welche Bräuche werden an diesem Tag begangen? Interessantes... Weiterlesen

Orthodoxe Fastenzeit beginnt am 18. März…

Orthodoxe Fastenzeit beginnt am 18. März

Ostern feiern orthodoxe Christen heuer am 5. Mai - Woche vor der Fastenzeit wird in der Orthodoxie als "Butterwoche" oder auch "Käsewoche" bezeichnet Für die orthodoxen Christinnen und Christen in Österreich... Weiterlesen

Brauchtum rund um Ostern

Brauchtum rund um Ostern

Eier, Lamm und Hase: Tierische Osterbräuche als Symbol für Auferstehung - Palmbuschen, Osterspeisensegnung und Ratschen Rund um Ostern gibt es seit Jahrhunderten eine bunte Reihe von Bräuchen und Symbolen, die bis... Weiterlesen

ORF bringt "Stunde für den Frieden…

ORF bringt "Stunde für den Frieden" am Sonntag in der TVthek

Ansprache von Bundespräsident Van der Bellen sowie der Vertreterinnen und Vertreter der Kirchen und Religionsgesellschaften ab Sonntag, 13 Uhr, in voller Länge zum Nachsehen Zu einer "Stunde für den Frieden" hatte... Weiterlesen

Lackner: Am "Tag des Judentums…

Lackner: Am "Tag des Judentums" um Frieden für Israel beten

Der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz bekräftigte Auftrag aller Christen, entschieden gegen Hass und Gewalt gegenüber Juden aufzutreten. Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner ruft dazu auf, am kirchlichen "Tag des Judentums" (17... Weiterlesen

Ökumenischer Rat ruft zur Teilnahme am …

Ökumenischer Rat ruft zur Teilnahme am "Tag des Judentums" auf

"Tag des Judentums" am 17. Jänner wird heuer bereits zum 25. Mal begangen - Ökumenischer Rat der Kirchen dankbar und "voll Freude", dass der "Tag des Judentums" mittlerweile in ganz... Weiterlesen

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "ve…

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "verantwortungsvolles Wirtschaften"

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "verantwortungsvolles Wirtschaften" Renommierte Fachtagung vom 11. bis 13. Jänner in Salzburg/St.Virgil unter dem Titel "Gutes Leben" - Themen sind u.a. "Gut und Böse" in der Ökonomie, Kirchenfinanzen... Weiterlesen

Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz)…

Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz) sorgte für glückliche Kinderaugen

13 Jahre ist es her, als Vizeleutnant Heinz Vieider und Militärseelsorger Markus Riegler im UN-Einsatz am Golan waren. Dort besuchten die beiden auch das Kloster, in dem der Franziskaner Engelbert... Weiterlesen

Freistetter: Sternsinger verkünden …

Freistetter: Sternsinger verkünden "weihnachtliche Friedensbotschaft"

Sternsingergruppe aus Frauenkirchen bei Militärbischof Freistetter und Bundesministerin Tanner - Österreichs größte entwicklungspolitische Spendenaktion feiert 2023/24 rundes Jubiläum - Rund 85.000 Kinder und Jugendliche bis 7. Jänner unterwegs Die Sternsingeraktion der... Weiterlesen

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manc…

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manch Wissenswertes

Wer kennt sie nicht, die mystische Zeit der Rauhnächte. Die Zeit, in der frühere Kulturen glaubten, dass da die Tore zur „Anderswelt“ weit offen standen. Diese Zeit, so glaubte man... Weiterlesen

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Ste…

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Stephanus

Einblicke in das Leben und Sterben des Heiligen Unmittelbar nach Weihnachten, also nach dem Fest der Geburt Jesu, gedenkt die Kirche des Hl. Stephanus. Allein schon dieser Patz, den ihm die... Weiterlesen

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit fe…

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit feiern Weihnachten

Das kirchliche Fest der Geburt Christi wird seit dem 4. Jahrhundert gefeiert - Franz von Assisi "erfand" 1223 die Weihnachtskrippe - Erster Wiener Christbaum stand 1814 im Salon von Baronin... Weiterlesen

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholis…

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholische Kirche bietet Online-Hilfe

Insgesamt 10.000 Gottesdienste können österreichweit zu Weihnachten und Neujahr via App und Website abgefragt bzw. gesucht werden - Neu: Auch Gottesdienstübertragungen werden angezeigt Der Besuch eines Gottesdienstes gehört für viele Österreicherinnen... Weiterlesen

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordnet…

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordneten

Militärbischof Freistetter thematisiert angesichts des Nahost-Krieges die biblische Sehnsucht nach Heimat, Gerechtigkeit und Frieden    Wien, 12.12.2023 (KAP) Mitglieder des Nationalrates und des Bundesrates haben gemeinsam mit Vertretern der christlichen Kirchen einen... Weiterlesen

Adventimpulsplakate des Referats für Öff…

Adventimpulsplakate des Referats für Öffentlichkeitsarbeit und Medien

Jedes Jahr hin zum Advent stellt das Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien den katholischen Militärpfarren Österreichs Impulsplakate zur Verfügung. Diese werden infolge in den Kasernen in den Schaukästen und vor... Weiterlesen

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs…

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs-Kathedrale

Traditionelles Kärntner Adventkonzert am 9. Dezember Am Samstag, 09.12.2023, laden die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten und das Kommando der Theresianischen Militärakademie um 19:00 Uhr zum traditionellen Kärntner Adventkonzert in der St.Georgs-Kathedrale an... Weiterlesen

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängn…

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängnis

Die römisch-katholische Kirche begeht am 8. Dezember, neun Monate vor dem Fest der Geburt Mariens (8.September), das Hochfest der Empfängnis Mariens. Die vollständige Bezeichnung des Festes lautet: Hochfest der ohne... Weiterlesen

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner…

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner Freistetter

Im Rahmen der Vortragsreihe „7über7“ hält Bischof Werner Freistetter am 04. Dezember 2023 den Vortrag zum Thema: "Geschichte, Geist und Praxis der Militärseelsorge in Österreich". Der Vortrag wird im Anschluss an... Weiterlesen

Vor 175 Jahren starb der "Stille Na…

Vor 175 Jahren starb der "Stille Nacht"-Dichter Joseph Mohr

Vor 175 Jahren Joseph Mohr. Ewige Ruhe fand der Leichnam des Priesters in Wagrain - sein Kopf in Oberndorf Es war der Barbara-Tag (4. Dezember) 1848: Um 8.30 Uhr starb im Wagrain... Weiterlesen

Adventkranzsegnungen

Adventkranzsegnungen

Diese Woche segnete Militärbischof Werner Freistetter sowohl im Amtsgebäude Rossau Bernardis-Schmid als auch in der Generalstabsabteilung, in Anwesenheit von General Rudolf Striedinger, Adventkränze. Unter anderem nahm auch Frau Bundesminister Klaudia... Weiterlesen

Stichwort: Advent

Stichwort: Advent

Erster Adventsonntag ist am 3. Dezember, der Heilige Abend fällt heuer auf einen Sonntag 3. Dezember: Der Beginn der vorweihnachtlichen Adventzeit Mit dem ersten Adventsonntag am 3. Dezember beginnt nicht nur... Weiterlesen

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Papst Franziskus wird nun doch nicht zum Auftakt des UN-Weltklimatreffens nach Dubai reisen. Am Dienstagabend wurde die für das kommende Wochenende geplante dreitägige Reise abgesagt. Das zuletzt erkrankte 86-jährige Kirchenoberhaupt... Weiterlesen

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