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Militärpfarren

Ein Bericht von Militärpfarrgemeinderat Daniel Lechner, OStWm   
 
Am 6. November trafen wir uns bei herrlichem Wetter bei der Bobbahn in Igls. Entlang dem Kreuzweg erreichten wir unser Ziel, die „Wallfahrtskirche Heilig Wasser“. Dort feierten wir mit unserem Militärpfarrer Mag. Seifert Werner die heilige Messe.
Nach der Messe erklärte uns Werner, dass die Kirche unter der Verwaltung des Stiftes Wilten steht. Das Patrozinium der Kirche ist der 5. August zu Maria Schnee. Daher findet man in der Kirche auch wunderschöne Deckenfresken mit Marienbildern und vor der Kirche eine Abbildung der heiligen Maria von Lourdes.
 
Werner konnte uns auch eine kleine und sehr lustige Anekdote über die alte Wirtin von Heilig Wasser erzählen. Diese besaß einen Esel (Heiligwasseresel) den sie immer alleine nach Innsbruck zum Einkaufen schickte. Sie legte dem Esel eine Einkaufsliste in den Korb und die Ladenbesitzer gaben in den Korb alles was die Wirtin benötigte. Der Esel sei anscheinend immer mit einem vollen Einkaufskorb nach Heilig Wasser zurückgekehrt.
 
Im Anschluss begaben wir uns in die Gaststube des Wirtshauses, wo uns Werner noch ein kurzes aber sehr interessantes Referat vortrug. Es ging um das Jahr der Barmherzigkeit, welches Ende November ausgerufen wird. Papst Franziskus stellt das nächste Jahr unter das Zeichen der Barmherzigkeit und ließ sich von der Bergpredigt leiten, in der es heißt: „Selig den Barmherzigen, weil sie werden Erbarmen finden“. Werner las uns auch das „Gleichnis vom unbarmherzigen Schuldner“ vor und erklärte uns in aufschlussreichen Worten wie dieses Gleichnis zu interpretieren ist.
 
Nach diesen interessanten Erläuterungen stärkten wir uns mit einem ausgezeichneten Mittagessen und ließen den Nachmittag in einer geselligen Runde ausklingen. Ein herzliches Dankeschön an unseren Militärpfarrer Mag. Werner Seifert für die sehr interessanten und kurzweiligen Erläuterungen und die Gestaltung der Heiligen Messe.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
Die Militärpfarre beging am 2. November 2015 den traditionellen Friedhofsgang und die Gräbersegnung auf dem Akademiefriedhof: In christlicher Auferstehungshoffnung wurde den Verstorbenen gedacht, darunter auch die Gedenksteine der verstorbenen k.u.k.-Zöglinge.
 
Militärdekan Mag. Alfred Weinlich betonte in seinen Worten vor allem die Hoffnung aus dem Thessalonicher Brief des Apostels Paulus: „Brüder, wir wollen euch über die Verstorbenen nicht in Unkenntnis lassen, damit ihr nicht trauert wie die anderen, die keine Hoffnung haben. Wenn Jesus - und das ist unser Glaube - gestorben und auferstanden ist, dann wird Gott durch Jesus auch die Verstorbenen zusammen mit ihm zur Herrlichkeit führen.“ Dies widerspreche dem Philosophen Epikur, der behauptete: „Das schauerlichste Übel also, der Tod, geht uns nichts an; denn solange wir existieren, ist der Tod nicht da, und wenn der Tod da ist, existieren wir nicht mehr.“
Auch wenn man in der Jugend so denken könne, erleben wir eine tiefe Betroffenheit beim Abschied-Nehmen und bei der Frage nach der Zukunft. Und wenn die Trauer-Trost-Redner verstummen, wir haben die Antwort mit einer viel tieferen Dimension: von Trauer erfüllt lasse der Herr uns weiterschauen, wir folgen ihm durch den Tod zum Licht „Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten“, steht im Johannesevangelium 14,2. Unsere Leben sei ein ständiges Unterwegssein und dessen letzte Vollendung erfolge mit dem Herrn.
 
Es wurden fünf Kerzen am Altar angezündet für die 2015 verstorbenen Soldaten aus der Militärpfarre. „Mit dem Trost des Glaubens, den uns Christus in dieser Feier für die Verstorbenen gibt, möge er selber die Hand auf die Trauerden auflegen, sie trösten und aufrichten!“, so beendete der Dekan aus Langenlebarn seine Ansprache.
 
Vor dem Hochgebet wurde die 5. Präfation für die Verstorbenen gewählt: „Durch die Sünde kam der Tod in die Welt, und niemand kann ihm entrinnen. Doch deine Liebe hat die Macht des Todes gebrochen und uns gerettet durch den Sieg unseres Herrn Jesus Christus, der uns aus der Vergänglichkeit hinüberführt in das ewige Leben.“ Danach wurden alle Gräber des Akademiefriedhofes mit Weihwasser besprengt.
 
Im Jahr 1753 wurde der Friedhof der Militärakademie angelegt, 1754 die heute noch bestehende Kapelle fertiggestellt. Der Friedhof wurde in den Jahren 1815 und 1829 erweitert. Im Jahr 1754 kam die Militärakademie unter die Jurisdiktion des Bischofs von Wiener Neustadt, die St. Georgs-Kirche blieb aber von der Stadtpfarre getrennt.
Ein Bericht von Vzlt Max Appeltauer, Presseunteroffizier 
  
„Wir sind von Gott gewollt und Gott ruft uns auch, wenn unser Lebensweg zu Ende geht.“

Das Land Tirol und die Garnison Innsbruck gedachten am Berg Isel der Gefallenen und verstorbenen Kameraden. Bereits Tradition sind die Allerseelenfeiern der Garnison Innsbruck. Die Tiroler Landesregierung gemeinsam mit dem Militärkommando Tirol gedachten am 2. November am Berg-Isel bei der Kaiserjägergedächtniskapelle, der Gefallenen und Opfer der zwei Weltkriege, sowie der im Dienst und bei Auslandseinsätzen verunglückten Angehörigen des Österreichischen Bundesheeres und den verstorbenen Bediensteten der Tiroler Landesregierung.
 
Landeshauptmann von Tirol Günther Platter, Generalmajor Mag. Herbert Bauer als militärisch Höchstanwesender, die Bediensteten des Militärkommandos Tirol und anderer Heeresdienststellen, der Ehrenzug der Stabskompanie Militärkommando Tirol und das Ensemble 6 der österreichischen Militärmusik sowie zahlreiche Fahnenabordnungen der Traditionsvereine sorgten für einen würdigen Rahmen.
 
Den Ökonomischen Gottesdienst gestalteten Militärdekan Mag. Werner Seifert und der evangelische Militärseelsorger, Pfarrer Richard Rotter. Bei der Messe fand Militärdekan Mag. Werner Seifert in seiner geistlichen Ansprache folgende Worte: „Lothar Zenetti, ein  römisch-katholischer Theologe, Priester und Schriftsteller, hat einmal gesagt: Einen sah ich sterbend in das Leben gehen und ihm will ich glauben, dass wir auferstehen.“ Weiters betonte er: „Es fängt an mit dem Leben und endet mit dem Sterben. Für mich als Gläubiger gilt die Antwort: Wir sind von Gott gewollt  und Gott ruft uns auch, wenn unser Lebensweg zu Ende geht.“
 
Nach dem Gottesdienst legten, Landeshauptmann Günther Platter  und der Militärkommandant von Tirol Generalmajor Mag. Herbert Bauer als Zeichen der Ehrerbietung, Kränze am Mahnmal der Kaiserjägergedächtniskapelle nieder. Die musikalische Umrahmung wurde vom Ensemble 6 der österreichischen Militärmusik unter der Leitung von Oberst Hannes Apfolterer gestaltet.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
Durch den Reliquienschrein und die gotischen Glasfenster sind die Heiligen in der St. Georgs-Kathedrale in besonderer Weise sichtbar. Militärbischof Dr. Werner Freistetter feierte den Allerheiligen-Festgottesdienst am 1. November 2015 mit den Soldaten und Zivilisten.
 
In den östlichen Kirchen gab es schon im 4. Jahrhundert Allerheiligenfeste, bei den Byzantinern unmittelbar nach Pfingsten. Ende des 8. Jahrhunderts begann man das heutige Fest im gallikanischen Bereich zu feiern; im 9. Jahrhundert wurde es auch in Rom eingeführt.
 
„Wenn man sich öfters Heilige als Übermenschen vorstellt“, erläuterte der Militärordinarius, „wirken sie als unerreichbar, aber es lohnt sich Biographien von ihnen zu lesen. Alle strahlen in diesem Leben auf.
 
Jeder, der dies von Jesus erhofft, dass er Jesus ähnlich wird, da wir ihn nur in Sakrament und Wort verhüllt sehen, strebt nach Heiligkeit. Die Erfüllung dieser Hoffnung feiern wir heute. Gott will das Heil aller, dies gilt auch in unserer Gesellschaft, wo viele Menschen sich entfremdet haben.
Wir feiern diese große Schar vom Anfang der Zeit an, wir haben einen Blick in diese Herrlichkeit, die Gott versprochen hat.
 
Heilige bedeutet Leute, die geheiligt sind, die dem Volk Gottes gehören und unseren Weg gehen im Sinne der Seligpreisungen, die ein Bild von Jesus zeigt, so wie er ist d.h. arm sein vor Gott, keine Gewalt gegen den Nächsten anwenden, barmherzig sein, ein reines Herz haben, das mit großem Vertrauen auf Gott schaut, froh sein selbst in der Verfolgung. Aber Jesus geht mit uns!“
 
Der Militärbischof wählte den römischen Kanon als Hochgebet, denn da werden die Heiligen der Stadt Rom genannt, „wir sind auch beim Namen genannt“ schließ er hoffnungsvoll seine Ansprache.

„Wenn Denken zum Gedenken, und letzteres zum Lernen für die Zukunft wird“.

Das Totengedenken des Panzergrenadierbataillons 35 am Soldatenfriedhof in Blumau

Stumm und in strenger geometrischer Anordnung stehen sie da. Sie, dass sind die steinernen Kreuze der Gefallenen der beiden Weltkriege auf dem Soldatenfriedhof in Blumau. Der Himmel nebelverhangen, doch die Sonne kämpft sich nach und nach in den Vordergrund, einem kleinen Hoffnungszeichen gleich, das sagen möchte: Der Tod hat nicht das letzte Wort. Doch angesichts der Fülle an Grabsteinen fällt dem Betrachter es schwer, dies zu glauben.

Die Stille dieses Ortes wird unterbrochen durch Soldaten des Panzergrenadierbataillons 35, durch Vertreter des Kameradschaftsbundes, des Schwarzen Kreuzes und durch Angehörige der deutschen Kriegsgräberfürsorge.

Alle finden sich hier ein, um der Gefallenen, die hier ihre letzte Ruhestätte gefunden haben, zu gedenken. Worte des Trostes und der Zuversicht werden vom evangelischen und katholischen Militärseelsorger gesprochen, Worte des Erinnerns, des Ermahnens und des Lernens aus diesen schrecklichen „Vorkommnissen“ seitens des Redners des Schwarzen Kreuzes, und Worte, die auch in die Zukunft gerichtet sind, seitens des Bataillonskommandaten ausgesprochen, der darin auch und gerade die Politik in die Pflicht ruft, passend auf die Zeichen der Zeit zu reagieren und verantwortungsvollen Umgang dieser gegenüber den Soldaten einfordert.

Worte, die schwere und dunkle Stunden ansprechen, Worte, die Hoffnung geben, Worte, die zu denken geben, Worte, die Gedenken prägen, Worte, die uns aber auch auffordern, jeden von uns - auf seine ihm mögliche Weise – etwas dafür zu tun, dass Friede erhalten und gewahrt wird. Eine Aufforderung, der gar nicht genug Beachtung geschenkt werden kann – gerade in Zeiten wie diesen.

Ein Bericht von Hilmar J. Grutschnig   
... der menschlichen Arbeit und was passiert, wenn ein Bischofs comes back to his roots.
 
Das Erntedankfest der Pfarre Zwölfaxing im Zusammenwirken mit der Militärpfarre Niederösterreich 2.
 
Auch wenn der Himmel von grauen, tief herabhängenden Wolken am 11. Oktober verhangen war und die Temperaturen schon erahnen ließen, was der heurige Winter mit sich bringen wird, kamen zahlreiche Gläubige aus dem Pfarrgebiet Zwölfaxing zusammen, um mit Militärbischof Dr. Werner Freistetter das Erntedankfest in der Pfarrkirche zur Heiligen Dreifaltigkeit zu begehen.
 
Für den Bischof war es nicht nur ein Mitfeiern und Vorstehen einer Festmesse, die von Orgelklängen und Chorklang musikalisch verziert und getragen wurde, es war auch ein „Wiedernachhausekommen“, ein „coming back to his roots“ für ihn, da er viele Jahre in dieser Gemeinde leben durfte und er diese Kirche und viele der Gläubigen von klein auf schon kannte.
 
In seiner Predigt stand der Gedanke des Dankens im Zentrum, der von vielen Seiten angesprochen und betrachtet wurde.
Es war die Rede vom Danken für sich, vom Danken für den anderen und vom Danken für die Begegnung mit Gott.
 
Dr. Freistetter schloss seine Predigt – fasziniert und angeregt vom färbigen Tauffenster, das sich an der Hinterseite des Gotteshauses befindet und diesem einen besonderen Glanz bei richtig einfallendem Licht verleiht, mit folgenden Worten »Vergessen wir nicht: Es ist das Licht, das von oben herab auf die Erde fällt, diese berührt und so aus ihr reiche Frucht hervorbringen lässt. Ohne dieses, ohne dieses Geschenk von oben und vor allem ohne „IHM“ kann Ernte nicht sein und damit auch wir nicht«.
 
Die Militärpfarre NÖ2 war mit einem Infostand über die Militärseelsorge und vielen persönlichen Auskünften zu dieser Einrichtung präsent und stellte bundesheerliche und bundesherrliche Gulaschsuppe zum Erntedank zur Verfügung. Ein gut wärmendes „Mitbringsel“, für das die Gäste an diesem Tag dem Motto entsprechend mehr als „dankbar“ waren.
 
Ein Bericht von Hilmar J. Grutschnig   
„Bekannte und weniger bekannte Wege zu Gott“
Der Kadereinkehrtag der Militärpfarre Niederösterreich 2 in Frauenkirchen
 
Wege, um an ein Ziel zu kommen, gibt es viele. Wege, um zu Gott zu gelangen, wahrscheinlich noch viele mehr. Oder mit Benedikt XVI gesprochen: Es gibt so viele Wege zu Gott, wie es Menschen gibt. Wie man zu Gott gelangen kann, davon erzählen und berichten die Religionen dieser Welt. Diese Tatsache und die Erkenntnismöglichkeit Gottes in diesen hebt auch in aller Klarheit das 2. Vatikanum in  NOSTRA AETATE (Über das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen) hervor. Hier heißt es: Von den ältesten Zeiten bis zu unseren Tagen findet sich bei den verschiedenen Völkern eine gewisse Wahrnehmung jener verborgenen Macht, die dem Lauf der Welt und den Ereignissen des menschlichen Lebens gegenwärtig ist, und nicht selten findet sich auch die Anerkenntnis einer höchsten Gottheit oder sogar eines Vaters. Diese Wahrnehmung und Anerkenntnis durchtränkt ihr Leben mit einem tiefen religiösen Sinn. (Art.2)
 
Unser Weg, um dieses „große Ziel“ – Gott – zu erreichen, ist uns durch unsere – dem einen mehr, dem anderen vielleicht weniger vertraute – Religion gegeben. Aber das ist nur ein Weg, eben unser Weg. Was sagen andere Religionen dazu, was machen diese aus, wo sind Ähnlichkeiten und Parallelen zu unserem vertrauten und überlieferten Weg? Zu diesem Themenkomplex referierte Dr. Christian Wagnsonner anlässlich des diesjährigen Kadereinkehrtages, der im Refektorium des Franziskanerklosters in Frauenkirchen stattfand und zu dem sich 25 interessierte Teilnehmer meldeten.
 
Von den Symbolen des Judentums, des Christentums , des Islams, des Hinduismus, des Konfuzianismus und des Taoismus ausgehend, versuchte Dr. Wagnsonner das Besondere, das Eigene und das Verbindende dieser „Wege“ aufzuzeigen und unterlegte seine Ausführungen mit zentralen Aussagen und Schriftstellen. Der Gedanke des Gemeinsamen fand im anschließenden Wortgottesdienst im Schlussgebet der Weltreligionen seinen Niederschlag, das bei der Weltkonferenz der Religionen für den Frieden bereits 1998 gesprochen wurde. Ausgeklungen ist dieser Einkehr- und Fortbildungstag mit einer Besichtigung des Weinguts Scheiblhofer in Andau, wo es nach geistiger und geistlicher nun auch feste und flüssige Nahrung gab.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
Der begeisterte Philatelist Mag. Friedrich Windbichler setzt täglich ein besonderes Zeichen bei seinem Dienst in der St. Georgs-Kathedrale in der Theresianischen Militärakademie. Am Fest Maria Namen wurde ihm herzlichst zu seinem runden Geburtstag gratuliert.
 
Die Besucher der St. Georgs-Kathedrale der Theresianischen Militärakademie kennen ihn sehr gut, als Zeremoniär ist Mag. Friedrich Windbichler bei ungefähr 290 Gottesdiensten im Jahr seit Februar 1998 tätig. Ins Gesamt ist er nun bereits 32 Jahre im kirchlichen Dienst.
 
Der Lanzenkirchner war vorher Geselle und arbeitete 9 Jahre als Stahlbauschlosser in Wiener Neustadt. 2008 schloss er das Magisterdiplom in katholischer Theologie ab.
 
Der damalige Militärbischof für Österreich, Mag. Christian Werner, verlieh Mag. Windbichler im Frühling 2008 für seine freiwillige, gewissenhafte und umsichtige Tätigkeit die goldene Verdienstmedaille vom Orden des Heiligen Georg.

Dem ehemaligen Verbündeten auf der Spur
Kader-LKU der Militärpfarre Heeresunteroffiziersakademie nach Bulgarien

Am 14. Oktober 1915 trat das Zarenreich Bulgarien unter Ferdinand I. an Österreich-Ungarns Seite in den Ersten Weltkrieg ein. Dieses Gedenken nahm die Militärpfarre an der HUAk zum Anlass, den heurigen Kader-LKU in Bulgarien durchzuführen. 18 Soldaten aus den Garnisonen Ebelsberg, Enns und Freistadt wurden mit ihren Gattinnen durch die reizvollen Landschaften und die bemerkenswerte Geschichte des ehemaligen Verbündeten geführt.

Unter der Leitung von Mag. Jordanka KRETSCHMAR, die an der HUAk Englisch lehrt, führte die Reise zuerst in die Hauptstadt Sofia, das antike Serdika, wo neben thrakischer, römischer und osmanischer auch die jüngere bulgarische Geschichte ab 1878 beleuchtet wurde. Die beiden Höhepunkte waren naturgemäß bei einer Reise einer Militärpfarre der Besuch der Aleksander Newski-Kathedrale, dem Sitz des bulgarisch-orthodoxen Patriarchen, und des Militärmuseums, das eine detaillierte und hervorragend aufbereitete Ausstellung zu allen Epochen der Militärtradition im heutigen bulgarischen Staatsgebiet vorstellt.
Zweite Station der Reise war das Welterbe Rila-Kloster, von wo aus es zum an der griechischen Grenze gelegene Dorf Melnik im gleichnamigen südbulgarischen Weingebiet weiterging. Von dort führte der Weg in die ehemalige ostrumelische Hauptstadt Plovdiv.

Über den Schipka-Pass, an dem eine russisch-orthodoxe Kirche an die 200 000 Gefallenen der russischen und rumänischen Truppen erinnert, die 1878 mit bulgarischen Freiwilligen gegen das osmanische Reich kämpften und die Unabhängigkeit zumindest Nordbulgariens erfochten, führte der Weg in den Norden.

Die mittelalterliche Hauptstadt des ersten bulgarischen Reiches, Veliko Tarnovo, mit ihrer beindruckenden Festungsanlage leitete auf der anderen Seite des Balkangebirges über zu den tiefergelegenen, fruchtbaren Ebenen. Schließlich konnten wir nach dem Besuch des Iwanovo-Höhlenklosters die direkt an der Donau gelegene Stadt Ruse erreichen, in der sich bis 2014 die einzige Brücke zwischen Bulgarien und Rumänien befand. Die reiche Hafen- und Werftstadt Ruse konnten wir zu Land und per Schiff auch zur See besichtigen.

Die letzte Station der Reise war die Hafenstadt Varna am Schwarzen Meer. Neben Markt, Altstadt und (Gold-)Strand warteten wiederum zwei Höhepunkte, die Kathedrale und das Marinemuseum auf die neugierigen Reiseteilnehmenden.
Bleibende Eindrücke der Kameradschaft, der orthodoxen Tradition und des reichen Militärlebens in Bulgarien ergänzten die Erfahrung herzlicher Gastfreundschaft und tiefer historischer Verbundenheit.

Ein Bericht von Hptm Mag.(FH) Christoph Hofmeister, Abt ÖA&Komm MilKdoK   
Truppenübungsplatz Glainach; Ferlach, 10. August 2015
In der Zeit vom 1. bis 15. August 2015 ist am Truppenübungsplatz Glainach mit über 120 Kindern und 30 pädagogischen Betreuerinnen, Betreuern und Helfer wieder jede Menge los.
 
Die 46. Kinder- und Jugendferien
 
Zum 46. Mal heißt es Kinder – und Jugendferienaktion. „Wir haben damit zwar schon jede Menge Erfahrung, doch es ist immer wieder eine Herausforderung, diese zwei Wochen zu organisieren. Wir versuchen auch, uns immer etwas Neues einfallen zu lassen. So haben wir für heuer das Thema „Schlag den Markus“ ausgewählt. Dabei überlegen sich die Kinder Spiele und Herausforderungen, die ich zum Ende der Woche bewältigen muss“ erklärt Offiziersstellvertreter Markus Stromberger, Kommandant und Verantwortlicher für dieses Vorhaben. „Wir bieten den
Kindern von Bundesheerangehörigen
wieder ein 24 Stunden betreutes Ferienlager“, so Stromberger weiter.
 
Internationale Wochen der Begegnung
 
Die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten Österreichs organisiert gleichzeitig aus einer Hand die „internationale Woche der Begegnung“. Sie findet begleitend bereits zum 12. Mal statt und dauert erstmals zwei Wochen. „Dadurch ist es uns auch möglich, einen interkulturellen Austausch zu schaffen“ freut sich der katholische Militärpfarrer von Kärnten Emmanuel Longin. Den Ursprung hatte diese „Woche der internationalen Begegnung“ vor zwölf Jahren im Rahmen eines internationalen Symposiums. Derzeit befinden sich Kinder aus Deutschland, Italien, Kroatien, Mazedonien, Slowenien, Russland sowie der Ukraine am Truppenübungsplatz.
 
Militärische Organisation

„Das Ferienlager wird vielseitig unterstützt und das zum Wohle der Kinder. Es wird militärisch aufgebaut und sanitätstechnisch sowie mit Verpflegung aus der Feldküche 2000 versorgt. Wir haben auch einen Rettungswagen hier vor Ort, damit in jedem Fall rasch reagiert werden kann. Auch die Strabag hat uns Büroconatiner zur Verfügung gestellt“ erklärt Stromberger.
Am Samstag, 08. August 2015, konnten sich am Nachmittag wie jedes Jahr auch die Eltern, Angehörigen, Verwandten und Bediensteten selbst ein Bild vom Lagerleben machen. „Es soll dabei nicht nur das Interesse, sondern auch das Verständnis geweckt werden, was man Kindern auf einem
militärischen Übungsgelände alles bieten kann!“ erläutert Stromberger abschließend.
 
Abwechslung für Groß und Klein
 
'Schlag den Markus' beim Radfahren ...
In monatelanger Planung werden diese zwei Wochen sorgsam vorbereitet, damit auch auf kurzfristige Änderungen, wie zum Beispiel Schlechtwetterphasen, reagiert werden kann. Ob ein Badeausflug zum Pressegger See oder zum nahegelegenen Badesee Ressnig, Langeweile kann dabei nicht aufkommen. Am Programm stehen auch ein Ausflug zum Klettergarten am Nassfeld und zu den Obir-Tropfsteinhöhlen sowie ein Badetag in der Drautalperle. Ebenfalls zu Besuch sind die Blaulichtorganisationen wie Feuerwehr, Rettung und die Rettungshundebrigade mit ihren Suchhunden. Sie erklären den Kindern das Verhalten im Notfall und
die Mitarbeiter der Hundebrigade verbringen sogar einen ganzen Tag am Truppenübungsplatz. Dieser „Tag des Hundes“ soll die Kinder im richtigen Umgang mit Hunden schulen. Neu im Programm ist das sogenannte „stand up paddling“ am Wörthersee. Dabei kann jeder sein Gleichgewicht ausprobieren und verbessern.
 
Gern gesehenes Angebot
 
... und beim 'Zielschnurwerfen'
Mit dieser Ferienaktion kann die Kinderbetreuung für die Bediensteten, vor allem während der Ferien, optimal unterstützt werden. Auch der Militärkommandant von Kärnten, Brigadier Walter Gitschthaler, und der Stellvertreter der 7. Jägerbrigade, Oberst Ulfried Kohm, statteten den Kindern einen Besuch ab und machten sich von diesem jährlichen Ereignis ein Bild. „Es freut mich, dass viele Kinder hier sind und die Eltern dieses Angebot in Anspruch nehmen. Sie sind hier, auch bei diesen Temperaturen, in guten Händen und das Programm lässt keine Langeweile aufkommen“ so der Militärkommandant.
 
Alle helfen mit
Rekrut Stefan Kniewasser, Küchengehilfe vom Führungsunterstützungsbataillon 1 aus Villach, packt ebenfalls mit an: „Es ist hier am Truppenübungsplatz eine willkommene Abwechslung, weil wieder einmal „richtig“ gekocht werden kann. Im Gegensatz zur Kaserne muss das Essen hier nicht „gechillt“ werden, dafür ist die Mittagszeit aber am stressigsten. Der einzige Wehmutstropfen ist hier, dass wir nicht nach Hause fahren können. Aber da wir aus Oberösterreich sind, ist das nicht so schlimm.

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Einblicke in das Leben und Sterben des Heiligen Unmittelbar nach Weihnachten, also nach dem Fest der Geburt Jesu, gedenkt die Kirche des Hl. Stephanus. Allein schon dieser Patz, den ihm die... Weiterlesen

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit fe…

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit feiern Weihnachten

Das kirchliche Fest der Geburt Christi wird seit dem 4. Jahrhundert gefeiert - Franz von Assisi "erfand" 1223 die Weihnachtskrippe - Erster Wiener Christbaum stand 1814 im Salon von Baronin... Weiterlesen

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholis…

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholische Kirche bietet Online-Hilfe

Insgesamt 10.000 Gottesdienste können österreichweit zu Weihnachten und Neujahr via App und Website abgefragt bzw. gesucht werden - Neu: Auch Gottesdienstübertragungen werden angezeigt Der Besuch eines Gottesdienstes gehört für viele Österreicherinnen... Weiterlesen

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordnet…

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordneten

Militärbischof Freistetter thematisiert angesichts des Nahost-Krieges die biblische Sehnsucht nach Heimat, Gerechtigkeit und Frieden    Wien, 12.12.2023 (KAP) Mitglieder des Nationalrates und des Bundesrates haben gemeinsam mit Vertretern der christlichen Kirchen einen... Weiterlesen

Adventimpulsplakate des Referats für Öff…

Adventimpulsplakate des Referats für Öffentlichkeitsarbeit und Medien

Jedes Jahr hin zum Advent stellt das Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien den katholischen Militärpfarren Österreichs Impulsplakate zur Verfügung. Diese werden infolge in den Kasernen in den Schaukästen und vor... Weiterlesen

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Altarweihe in der...
Lourdes 2018
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62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...