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Militärpfarren

Der Fliegerhorst 1938 - 1945

Schon bald nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich im März 1938 begann die deutsche Luftwaffe mit dem Bau des Fliegerhorstes TULLN. Die Bezeichnung Fliegerhorst LANGENLEBARN fand übrigens erst ab 1955 Verwendung. Im Jahr 1940 wurde der militärische Flugbetrieb aufgenommen. Am Fliegerhorst stationiert waren die Flugzeugführerschule A/B 112, von 1941 bis zum Kriegsende die Luftkriegsschule 7.

Es gibt aus dieser Zeit keine Hinweise auf eigene Räume, die als Stätte liturgischer Tätigkeiten dienten. Am 7. April 1945 wurde der Fliegerhorst teilweise zerstört und von sowjetischen Truppen besetzt.

Die "Base-Chapel" 1945 - 1955


Am 31. Juli 1945 übergaben die Sowjets den Fliegerhorst an die US-Besatzungsmacht. Diese nützte die  "Tulln Air-Base" als Flugplatz für US-Truppen der Wiener Garnison.
Noch im Herbst 1945 richteten die US-Soldaten in einem Dachbodenraum des Wirtschaftsobjektes (Obj. 26) die "Base Chapel" ein. Als Zugang diente der Stiegenaufgang im Vorraum des heutigen Unteroffiziers-Speisesaals. In der mit Altar und Kirchenbänken ausgestatteten "Base Chapel" wurden Gottesdienste und auch Hochzeiten gefeiert.

Der Fliegerhorst 1938 - 1945
 
Schon bald nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich im März 1938 begann die deutsche Luftwaffe mit dem Bau des Fliegerhorstes Tulln. Die Bezeichnung Fliegerhorst Langenlebarn fand übrigens erst ab 1955 Verwendung. Im Jahr 1940 wurde der militärische Flugbetrieb aufgenommen. Am Fliegerhorst stationiert waren die Flugzeugführerschule A/B 112, von 1941 bis zum Kriegsende die Luftkriegsschule 7.
 
Es gibt aus dieser Zeit keine Hinweise auf eigene Räume, die als Stätte liturgischer Tätigkeiten dienten. Am 7. April 1945 wurde der Fliegerhorst teilweise zerstört und von sowjetischen Truppen besetzt.
 
Die "Base-Chapel"  1945 - 1955

Am 31. Juli 1945 übergaben die Sowjets den Fliegerhorst an die US-Besatzungsmacht. Diese nützte die  "Tulln Air-Base" als Flugplatz für US-Truppen der Wiener Garnison.
 
Noch im Herbst 1945 richteten die US-Soldaten in einem Dachbodenraum des Wirtschaftsobjektes (Obj. 26) die "Base Chapel" ein. Als Zugang diente der Stiegenaufgang im Vorraum des heutigen Unteroffiziers-Speisesaals. In der mit Altar und Kirchenbänken ausgestatteten "Base Chapel" wurden Gottesdienste und auch Hochzeiten gefeiert.
 
Die Bowlingbahn 1951 - 1955
 
Am Morgen des 7. April 1945 sprengten Nachhuten der SS Teile des bereits geräumten Fliegerhorstes. Dieser und die Ortschaft LANGENLEBARN wurden nur wenige Stunden später von sowjetischen, aus dem Raum Königstetten angreifenden Truppen eingenommen.
 
Noch am Nachmittag desselben Tages griffen deutsche Jagdbomber das Fliegerhorstgelände an. Von Brandbomben getroffen, wurde das südliche Mannschaftsobjekt 24 mit den Blöcken N bis W Opfer der Flammen. Die Mauern der Brandruine - mit Ausnahme jener des V-Blocks, der vollkommen zerstört wurde - blieben mahnendes Zeugnis des Angriffs.
 
Der N-Block hatte ursprünglich dieselben Maße wie der M-Block des Objekts 16 (Fliegerabwehrschule), reichte also bis zum Wirtschaftsobjekt.
 
Im Jahr 1951 erfuhren der Südteil des O-Blocks und der heute noch bestehende Teil des N-Blocks (Parterre) eine Sanierung. Die Amerikaner errichteten als weitere bauliche Maßnahme den "New Terrasse Service-Club". Der größere Teil des N-Blocks wurde abgerissen, stattdessen ein Gebäude errichtet, in dem eine Bowlingbahn und im Anschluss daran - unter Verwendung des Kellerfundaments des N-Blocks - ein Schwimmbad beheimatet wurden.
 
Von der Bowlingbahn zur Fliegerhorstkirche 1955 - 1964
 
Die Zeit zwischen dem Abschluss des Staatsvertrages am 15. Mai 1955 und der Übergabe des Fliegerhorstes an das österreichische Bundesheer am 30. September 1955 nützten die Amerikaner zum Abtransport von zahlreichem Gerät - darunter die Einrichtungen der “Base Chapel” und der Bowling-Bahn.
 
Mit dem ersten Einrückungstermin am 15. Oktober 1956 einher ging die Notwendigkeit der Abhaltung von "Lebenskunde-Unterrichten" durch die Militärgeistlichen. Dieser "LKU" gelangte meist einheitsweise im Speisesaal Süd des Wirtschaftsobjektes zur Durchführung. Aber immer öfter wurde der Wunsch laut, einen Raum zur Abhaltung von Gottesdiensten, für den lebenskundlichen Unterricht oder andere kulturelle Veranstaltungen zu schaffen. Nach Einbringung zahlreicher Vorschläge und Erwägungen fiel die Wahl des damaligen Befehlshabers der Luftstreitkräfte, GM LUBE, auf das funktionslos gewordene Gebäude der ehemaligen Kegelbahn.
 
Am 18. September 1962 fand am Fliegerhorst eine Besichtigung durch GM LUBE statt. Hauptaugenmerk war die Umsetzung verschiedener Bauvorhaben wie der Wiederaufbau der Fliegerwerft (Obj. 41), die Dachstuhlaufsetzung auf die Ruine des Obj. 24 und der Ausbau des Gottesdienstraumes im Anschluss an den N-Block des Obj. 24. Das Protokoll der Begehung behandelt den Bau des Gottesdienstraumes unter Punkt 1. Der “Spatenstich” sollte angrenzend an den ehemaligen Auswerteraum des Arbeitsstabes FliegerTel im Gebäude der Kegelbahn erfolgen.
 
Der Auswerteraum der FlTel - ein Vorraum der Kegelbahn - ist heute jener des Kommandos Luftaufklärung (N-Block, Zi. 101), also die Keimzelle der Luftraumüberwachung des österreichischen Bundesheeres. Es existiert noch ein Foto des FlTel-Auswerteraumes, der von der Kegelbahn nur durch einen Vorhang getrennt war. Darüber hinaus ist die Beschriftung “obeye foul line, do not loft the ball” zu erkennen.
 
Der Absatz 2 des Begehungs-Protokolls beinhaltet die notwendigen Maßnahmen zum Bau eines Kirchenraumes - etwa die Verlegung des Eingangs auf die Nordseite oder das Anbringen zusätzlicher Fenster.
Die ursprüngliche Planung, eine Aufstockung des Gebäudes vorzunehmen, wurde nie in die Tat umgesetzt, wäre allerdings auch kaum zweckmäßig gewesen. Ebenso in der Schublade blieb das Konzept, einen kleinen Kirchenturm an der Giebelseite beim Schwimmbad zu errichten. Die meisten der vorgesehenen Arbeiten wurden von Truppenkräften durchgeführt.
1962 wurden erste Geldquellen zur tatsächlichen Umsetzung des Bauvorhabens erschlossen. Das Militärvikariat ließ dem Projekt eine Unterstützung in der Höhe von 115.000 Schilling angedeihen, ein Jahr später stellte die österreichische Bischofskonferenz weitere 100.000 Schilling zur Verfügung.
 
Planung und Bauaufsicht lagen in den Händen des Fliegerhorst-Kommandos (Kdt Mjr Leopold Fellerer) und von MilObKur Josef GAUPMANN, Militärpfarrer beim Fliegerführungskommando. Besondere Verdienste erwarb sich OStv Franz Czap in seiner Funktion als Kommandant des Arbeitszuges. Mit Unterstützung von etwa 30 Soldaten wurden in unermüdlicher, weit über die Dienstzeit hinausgehender Arbeit Pläne und Wünsche realisiert - bis die ehemalige Kegelbahn zum geistigen Nabel mehrerer Garnisonen avancierte. Bis zur endgültigen Entstehung des Militärpfarrzentrums der Militärpfarre 3, die sich aus den Garnisonen Langenlebarn, Baden, Groß-Enzersdorf, Hainburg, Klosterneuburg und Leobendorf zusammen setzt, war es freilich ein langer, mit einigen Rückschlägen gepflasterter Weg. Am 17. April wütete in der BGV-Tischlerei (Objekt 49, Motorpool) ein Großbrand. Unter anderen verbrannten auch bereits fertiggestellte Türen der Kirche.Die Fliegerwerft sprang in die Bresche, fertigte die Türen mit Unterstützung von Zivilarbeitern wieder an - darüber hinaus  auch Kirchenbänke, den Altartisch, den Kreuzweg und das Außenkreuz.
 
Trotz weitestgehender Eigenleistungen - als Fremdarbeiten wurden lediglich das Eindecken des Daches und die Bodenverfliesung vergeben - gingen die finanziellen Mittel rasch zur Neige. Die Pfarre St. Martin am Ybbsfelde griff unterstützend unter die Arme, erklärte sich nämlich bereit, eine Barspende von 10.000 Schilling sowie ein Darlehen von 30.000 Schilling zur Verfügung zu stellen. Der Vollendung des Werks stand nichts mehr im Weg!
 
Das Altarbild
 
Mit 200 Sitz- und 150 Stehplätzen wird der Kirchenraum sämtlichen Anforderungen gerecht. Das Schmuckstück der Kirche ist das St. Michaels-Relief von Frau Golja-Machreich. Es befindet sich über dem Altar, zeigt den Erzengel Michael, der siegreich und triumphierend über dem Drachen Luzifer thront.
 
Die Weihe der Fliegerhorstkirche
 
Am 6. Oktober 1964 erfolgte in Anwesenheit des Bundesministers für Landesverteidigung, Dr. Georg Prader, durch Militärprovikar Prälat Johannes Innerhofer die feierliche Einweihung der dem Erzengel Michael gewidmeten Soldatenkirche.
 
Vor der Kirche - dort war der Weihaltar errichtet worden - nahmen Soldaten des Fliegerhorstes, eine Ehrenkompanie der Fliegertruppe und die Militärmusik des Militärkommandos Niederösterreich Aufstellung. Zahlreiche Ehrengäste gaben sich ein Stelldichein. Die illustre Runde komplettierten Landeshauptmann Ing. Dr. Figl, der Befehlshaber der Luftstreitkräfte, GM Lube, hochrangige Offiziere und Beamte des BMLV, Bezirkshauptleute, Bürgermeister, Gemeindefunktionäre, Militärpriester und Offiziere der Luftstreitkräfte. Begleitet vom Kommandanten des Fliegerführungskommandos, ObstdG Mader, schritt Verteidigungsminister Prader die Front der Ehrenkompanie ab.

Für die kirchliche Weihe zeichnete Provikar Prälat Innerhofer, assistiert von MilObKurat Gruber, verantwortlich. In seiner Ansprache würdigte der Provikar die Initiative der Soldaten und deren spontanen Wunsch nach einem eigenen Gotteshaus. Er sprach ausführlich über das Wesen eines echten Gebetes, über die augenscheinliche Parallele des Gottesdienstes mit dem Dienst als Soldat und dankte namentlich allen, die zum guten Gelingen dieses Werks beigetragen hatten. Nach der Weihe zelebrierte Provikar Innerhofer im dicht gefüllten Kirchensaal unter großer Assistenz die Deutsche Messe von Franz Schubert. Nach der finalen Ansprache von Bundesminister Dr. Prader beendete die Bundeshymne den eindrucksvollen Festakt.
 
Das St.-Barbara-Relief
 
Ein Höhepunkt in der noch jungen Geschichte der Fliegerhorstkirche war die Weihe des St.-Barbara-Reliefs an der Rückwand des Kirchenraumes am 12. März 1966 durch Dr. Franz Zak, den Diözesanbischof von St. Pölten.
Das St.-Barbara-Relief - ebenfalls von Frau Golja-Machreich - zeigt den Opfertod der Heiligen Barbara durch das Schwert. Ursprünglich als Feldmesse am Platz vor der Kirche geplant gewesen, mussten die Feierlichkeiten ob der widrigen Witterungsbedingungen ins Gotteshaus verlegt werden. Der Befehlshaber der Luftstreitkräfte, GM Lube, Diözesanbischof Dr. Zak, Landeshauptmann-Stellvertreter Hirsch, Bezirkshauptmann HR Dr. Wiesinger und ObstdG Mader schritten die Front der vor der Kirche angetretenen Militärmusik des Gardebataillons und der Ehrenkompanie der Einjährigfreiwilligenbatterie der Fla-Waffen-Truppenschule ab.
 
Bischof Zak zelebrierte die Festmesse zu Ehren der Hl. Barbara. In seiner Ansprache zitierte er das Paulus-Wort - der Getaufte sei “miles Christi”, ein Soldat Christi - und zeigte die Vorbildwirkung von St. Barbara als Patronin der Fliegerabwehr auf.
 
25 Jahre Fliegerhorstkirche

Am 24. September 1989 war es soweit, feierte die Fliegerhorstkirche ihr 25-jähriges Bestandsjubiläum. Der Höhepunkt des von Militärbischof Dr. Alfred Kostelecky geleiteten Gottesdienstes war die Segnung des neuen Kreuzweges. Dieser war von Vzlt Norbert Brenner geschaffen worden.
 
Bei der anschließenden Agape im Speisesaal Süd ließ MilDekan Msgr. Josef Gaupmann die Geschichte der Horstkirche Revue passieren.
 
Der Glockenturm
 
Der Bau eines Glockenturms - bereits 1963 geplant, aber wegen des finanziellen Engpasses nie verwirklicht worden - wurde im Jahr 1994 in die Tat umgesetzt. Nicht zuletzt ein Verdienst des zu diesem Zeitpunkt leider bereits verstorbenen Militärbischofs Dr. Alfred Kostelecky, der sich unermüdlich um die Realisierung dieses Vorhabens bemüht hatte.
 
Nach Vorliegen konkreter Pläne wurden für 1993 erste Besprechungen anberaumt, die tatsächlichen Bauarbeiten am 20. April mit der Fundament-Legung durch Arbeitskräfte der Pioniertruppenschule eingeläutet.
 
Der Turm, nach Plänen des Leiters der Bundesbaudirektion Wien, Gebäudeverwaltung Langenlebarn, Ing. Arpad Keri in Fertigbeton-Bauweise von der Fa. Buhl (Gars/Kamp) hergestellt, fügt sich gut ins Landschaftsbild ein. In Verbindung mit dem Turmbau wurde der Altarraum der Kirche einer Renovierung zugeführt. Der Neugestaltung einher ging die Herstellung eines zusätzlichen Einganges in einen neu geschaffenen Besinnungsraum. Die Kosten wurden von  Bundesbudgetmitteln getragen.
 
Im Beisein von MilDekan Hauser an der Spitze einer Abordnung der Militärpfarre wurden in Innsbruck zwei Glocken gegossen. In einer Glocken-Bausteinaktion, welche der Pfarrgemeinderat der Militärpfarre 3 gestartet hatte, waren die erforderlichen 180.000 Schilling zusammen getragen worden.
 
Am 16. September 1994 wurde der neu errichtete Glockenturm der Fliegerhorstkirche im Rahmen eines feierlichen Festgottesdienstes von Mag. Christian Werner hochoffiziell seiner Bestimmung übergeben. Die Patenschaft für die Michaels-Glocke übernahm der Kommandant der Fliegerdivision, Divr Othmar Pabisch, jene der Barbara-Glocke der Kommandant der Fliegerabwehrschule, Obst Josef Randolf.
 
Die Anwesenheit vieler Geistlicher aus dem Bereich der Militärseelsorge, aus dem Dekanat Tulln und dem Orden der Salesianer sowie die musikalische Gestaltung durch die Militärmusik des Militärkommandos Niederösterreich verlieh der Turm- und Glockenweihe einen besonders feierlichen Rahmen.
 
Die Fliegerhorstkirche ist ein Werk einer Gruppe von Idealisten, stellt in ihrer Schlichtheit ein gelungenes Ganzes dar.  Sie bildet ein kirchliches Zentrum der Militärpfarre 3 - und  gibt dem 40-jährigen Bestandsjubiläum im Jahr 2004 einen würdigen Rahmen.

 
Die Militärpfarrer der Militärpfarre 3
 
Militärsuperior
Josef Gaupmann
von 1. Jänner 1961
bis 31. Dezember 1969

Militärdekan
Msgr. Rudolf Schütz
von 1. Jänner 1970
bis 30. September
 
Militärdekan
Mag. Franz Hauser
von 1. Oktober 1985
bis 30. September 2002

Militärdekan
Mag. Leszek Ryzka
von 1. Oktober 2002
bis dato
 
 
Die Pfarradjunkten der Militärpfarre 3
 
Zgf Walter Enzmann, vom 1. Oktober bis 15. November 1966
OWm Thomas Enzmann, vom 15. November 1966 bis 11. Dezember 1974
VB Leopold Pichler +, vom 11. Februar 1974 bis 31. Oktober 1984
Vzlt Josef Hofleitner, vom 1. November 1984 bis 31. August 2000
Vzlt Ernst Böck, vom 1. September 2000 bis dato.
Ein Bericht von Paul Koch   
Montag, 8. August 2005
 
Am Samstag, 6. August 2005, hat unser Herrgott unseren ehemaligen Pfarradjunkten der Militärdiözese, Vizeleutnant Werner Eigl, im Alter von 59 Jahren zu sich berufen.
 
Werner Eigl hat schon während seines Aktivdienstes sich mit Intarsienarbeiten an vielen kirchlichen Kunst und Kulturgütern hingegeben. Ganz besonders und nie zu vergessen wird der besondere Einsatz bei den vielen Menschen in Stup/Sarajewo sowie der katholischen Pfarrkirche von Stup sein. Der Krieg hat in der 110jährigen Pfarre seine Spuren hinterlassen und so schuf Werner Eigl unter anderen vielen Gotteshäuser einen drei Tonnen schweren Prachtalter für die Gemeinde von Stup. Er sieht den Altar als ein Zeichen, "daß das Gute in die Diözese zurückkommt".
 
Der Leidensweg Christi und seine Auferstehung bilden das zentrale Thema dieses Altars. 18 Intarsienbilder zieren ihn. 50 verschiedene Furniere wurden in den Bildern verarbeitet. Das Altarbild zeigt die Kreuzigung. Die Auferstehung verbirgt sich hinter den Flügeltüren.
 
Den Transport dieses Altars nach Bosnien (durch SFOR-Soldaten) sowie viele Bemühungen von Partnerschaften wurde wie immer durch Werner Eigl organisiert.
 
Werner Eigl, der selbst mit seiner Gesundheit kämpfte, betreute und unterstütze auch die Behinderten, Kranken, die Armen und Hilfesuchenden in Bad Radkersburg.
 
Die Militärseelsorge dankt ihm für seinen großartigen unermüdlichen Einsatz im Dienste des Menschen und der Kirche.
 
Die Begräbnisfeierlichkeiten fanden am 11. August 2005, um 11.00 Uhr im Ortsfriedhof von Bad Radkersburg statt.

Jakob Kern-Haus

Jul 28, 2005

Katholische Bildungsstätte für Soldaten

Auf Initiative des damaligen Militärpfarrers von Wien, Militärdekan und späteren Militärgeneralvikars Prälat Josef LEBAN wurden im Jahre 1987 unter der Schirmherrschaft des Hwst. Herrn Militärbischofs von Österreich, Dr. Alfred KOSTELECKY, Kirche und Büroräume dieses Hauses übernommen.

In der Folge konnte mit besonderer Unterstützung seites des Hwst. Herrn Militärbischofs Mag. Christian WERNER unter dem Militärkommandanten Divr Karl SEMLITSCH im Zusammenwirken mit der Bundesgebäudeverwaltung unter RRat Ing. Karl FREILER und dem Leiter der 2. Betriebsversorgungsstelle Obst Erhard CERNY sowie dem Militärpfarrer beim Militärkommando WIEN dieses Haus renoviert und neu adaptiert werden und wurde am 29. April 1999 feierlich seiner Bestimmung übergeben.

Das Jakob Kern-Haus steht als Bildungs- und Begegnungsstätte der katholischen Militärseelsorge im Zusammenwirken mit dem Militärkommando und der Militärpfarre WIEN für kirchliche und militärische Veranstaltungen zur Verfügung und soll darüber hinaus in den gesellschaftlich- un döffentlichen Raum hinein wirken, sowie Platz für kulturelle Veranstaltungen bieten.

Bei der Garnisonskirche in Götzendorf handelt es sich um einen sogenannten Holzriegenbau, der im Jahre 1959 durch die damalige PzPiKp der 9. PzBrig errichtet wurde. Anläßlich der 40-Jahr-Feier im Jahre 1999 mussten einige Erneuerungen durchgeführt werden.
Es wurden die Eingangstür und die Seiteneingangstür, sowie die Tür in die Sakristei und die Tür in den Glockenturm erneuert. Die Fenster wurden neu gestrichen und mit neun Innenrollos versehen, sodass der Kirchenraum auch für andere religiöse Feierlichkeiten und Lebenskundliche Unterrichte im größeren Rahmen verwendet werden kann.

Der Altarraum wurde ebenfalls neu gestaltet, und ein neues beleuchtbares Altarbild aus verschiedenfarbigen Glas angefertigt. Bei Bedarf kann man nun zwischen dem neuen oder dem alten Altarbild wählen, oder. nur das Holzkreuz verwenden.

Ein dazu passender Altarteppich sowie ein Priestersessel mit vier Sedilie für Ministranten und ein neuer AMBO wurden angeschafft. Weiters wurden ein neues Sakristeigeläute, Filzbeläge für die Kirchenbänke, sowie eine Weihnachtskrippe angekauft. In der Militärsiedlung wurde neben der Bushaltestelle ein Schaukasten der Militärpfarre aufgestellt.

Bei der Garnisonskirche in Grossmittel handelt es sich um einen sogenannten Massivbau aus Ziegel, der ebenfalls im Jahre 1959 durch den damaligen PiZg des PzGrenB 35 errichtet wurde. Anläßlich der 40-Jahr-Feier im Jahre 1999 wurde die Kirche einer Generalsanierung durch die Bundesbaudirektion unterzogen.
Der Aussenputz und die Fenster wurden erneuert, die Kirche wurde ausgemalen, die Kirchendecke instandgesetzt, der Fußboden geschliffen und versiegelt. Das Dach wurde instandgesetzt und die Kirche außen gestrichen. Der obere Teil des Glockenturm wurde gegen Taubeneinflug mit einem Gitter abgesichert. Aus dem unteren Teil wurde einen Nebenraum der Sakristei.

Von der MilPfarre wurde eine Marienstatue, eine gebrauchte Orgel, sowie Filzbeläge für die Kirchenbänke erworben. Weiters wurde ein Priestersessel sowie zwei Sedilie für Ministranten angeschafft. Auch hier wurden sieben Innenrollos montiert, sodass der Kirchenraum auch für andere religiöse Feierlichkeiten wie z.B. Lebenskundliche Unterrichte im größeren Rahmen verwendet werden kann.

Im Bereich des Speisesaals wurde ein Schaukasten der Militärpfarre aufgestellt.

Die Soldatenkirche "Zum Hl. Kreuz" befindet sich in der Khevenhüller-Kaserne, nördlich von Klagenfurt. Sie wurde von Soldaten für Soldaten in den Jahren 1966 - 1968 erbaut und trägt den Beinamen "Das Zelt Gottes unter den Soldaten".
 
Unter den insgesamt etwa 1000 Kirchen Kärntens, von denen 238 Pfarrkirchen sind, hat die Soldatenkirche "Zum Hl. Kreuz" eine besondere Stellung. Sie ist der wichtigste Gottesdienstraum für die Militärseelsorge in Kärnten und zugleich ein geistlicher Ort, wo Sonn- und Feiertags um 1000 Uhr mit Angehörigen der Militärpfarre und auch nicht wenige Katholiken aus Klagenfurt und aus anderen Orten zusammenkommen, um den Auftrag Jesu Christi aus dem Abendmahlsaal zu erfüllen: "Tut dies zu meinem Gedächtnis"
 
Die Khevenhüller-Kaserne in Klagenfurt, die den Namen eines der ältesten Regimenter im deutschen Sprachraum trägt, entstand vor 20 Jahren als kostbares Kleinod und in seiner baulichen Ausführung als Unikat für die Soldatenkirche. Tritt man vom Haupttor in die Kaserne, trifft das Auge im Vordergrund auf die Kirche und im Hintergrund erhebt sich der Ulrichsberg, der "Mons Carantanus" mit dem Denkmal für die Gefallenen beider Weltkriege und dem Mahnmal für die Heimgekehrten, weithin sichtbares Zeichen dafür, dass Söhne Kärntens erfüllt von Liebe und Treue zu ihrer schönen Heimat, immer bereit waren, ihre Pflicht zu erfüllen. Zu den Füßen dieses "heiligen Berges", inmitten eines schönen Kaserngeländes, kündet nun die Soldatenkirche, dass auch unsere heutige Jugend bereit ist, sich für hohe Ideale einzusetzen.
 
Der Altar steht in der Mitte der großen Anlage. Das große, alles beherrschende Kreuz im Innenraum zieht automatisch die Blicke auf sich - das Zeichen der Erlösung. Der neu gestaltete Kreuzweg - ein Kreuzwegfries aus Zirbenholz, gefertigt von Prof. Walter Unterweger - zeigt uns noch mehr die Geschichte Jesu. Vor dem Altar dieses Gotteshauses gaben sich viele Paare bereits das Jawort und vielen Kindern wurde das Sakrament der Taufe gespendet.
 
Links vom Altar befindet sich die Priesterbank und der Ambo, hier vollzieht sich der Wortgottesdienst, hier wird das Wort verkündet. Rechts befindet sich der Tabernakel für die Aufbewahrung des Allerheiligsten. Er ist von allen Seiten sichtbar. Seine einfache, aber gediegene Ausführung mit der Darstellung des letzten Abendmahles unterstreicht die Wertschätzung, die wir Katholiken den im Brot gegenwärtigen Herrn entgegenbringen. Auch eine besondere Zierde der Soldatenkirche sind die Fenster. Rückwärts befindet sich ein Beichtstuhl und ein Ausspracheraum.
 
An der Ostseite der Soldatenkirche ist der freistehend 22 Meter hohe Glockenturm, der wie ein Finger mahnend zum Himmel weist. Auf der Westseite befindet sich die Sakristei. Das angebaute Begegnungszentrum ist ein Ort für Zusammenkünfte bei kulturellen Veranstaltungen und beim sonntäglichen Pfarrkaffee.

Die Severinkapelle wurde auf dem Gelände der Heeresunteroffiziersschule in Enns errichtet. Die Segnung wurde am 17. November 1982 von Militärbischof Dr. Franz Zak, St. Pölten, in Gegenwart des Militärkommandanten von OÖ., Divisionär Dr. Karl Schoeller , des Kommandanten der Heeresunteroffiziersschule von Enns Oberst Gerhard Buchberger-Eliatschek und zahlreichen Ehrengästen vorgenommen. Die Namensgebung war naheliegend, da die Erbauung, wie auch die Segnung im Severinjahr erfolgte.

Die Severinkapelle ist mit zwei Holzstatuen des Hl. Severin und des Hl. Florian vom Künstler Michael Rachle aus Kärnten, sowie einem Kreuzweg vom Künstler Robert Moser aus Steyr ausgestattet.

Die Kapelle bietet 50 Personen Platz und wird für verschiedenste Anlässe genützt. Severingedenkfeiern, Kreuzwegandachten, Maiandachten, Oster- u. Adventfeiern. Sehr geschätzt wird sie bei Tauffeiern und Wortgottesdiensten für Kurse und Jahrgangstreffen.

Am 16. November 2007 wurde das 25-jährige Jubiläum der Severinkapelle gefeiert. Bei diesem Kirchweihfest hielt Militärbischof Mag. Christian Werner als Hauptzelebrant diesen Festgottesdienst.

Die Kapelle

Jul 28, 2005

Am 20. November 1958 wird die Kapelle vom damaligen Apostolischen Administrator des Burgenlandes, Bischof Dr. Stefan Lászlò, eingeweiht. Bischof Lászlò war als Sohn eines im Ersten Weltkrieg gefallenen Offiziers selbst Schüler der Militärunterrealschule.
War die Kapelle ursprünglich im Stil des Historismus errichtet worden, der auf Vorbilder der klassischen Antike oder der mittelalterlichen Gotik zurückgreift, so ging viel von der Innenausstattung im Laufe der wechselvollen Geschichte verloren, unter anderem auch der Altar und das neugotische Chorgestühl. Nur die Decke und die beiden Säulen, die die Empore stützen, stammen noch aus der ursprünglichen Einrichtung.

Elegant ist das Deckenfries mit sechs verzierten herabhängenden Kapitellen gestaltet. Außen ist an allen vier Seiten ein Portikus mit zehn Bögen und zehn Kapitellen angedeutet. Die Konzentration zur Mitte hin mit dem achtzackigen Stern, in dessen Mitte sich vier Engelsköpfe befinden, symbolisiert Ordnung und Übersichtlichkeit. Umrahmt wird das Mittelstück von einem golddurchwirkten Ornamentband, vornehm dem klassischen Vorbild entsprechend in zartem Blau gemalt und mit Gold verziert. 1958 stiftet die Burgenländische Landesregierung das große Doppel-Mittelfenster, das den Hl. Martin als römischen Offizier und die Hl. Barbara als Patronin der Artillerie darstellt. Ausgeführt wurde das Glasfenster von der Künstlerin Lucia Jirgal. Die beiden Seitenfenster symbolisieren Brot und Wein, die damaligen Hauptprodukte des Burgenlandes.

Der Altar wurde aus Untersberger Marmor von der Firma Gerald Strack aus Loretto ausgeführt. Der Tabernakel, das Altarkreuz und die Kerzen sind ein Geschenk des Militärbischofs Christian Werner aus der St. Georgs-Kathedrale in Wr. Neustadt. Den Ambo schmücken die vier Evangelisten Markus, Matthäus, Lukas und Johannes. Die vier Seitennischen sind mit einem speziellen marmorisierten Spachtelguß verkleidet. Die vier Bilder, im Stil der Nazarener gemalt, stellen Szenen aus dem Leben Jesu dar: Die Geburt Jesu in Betlehem, Die Flucht der Hl.Familie nach Ägypten, Der zwölfjährige Jesus im Tempel und Jesus als Zimmermann in Nazaret.

Weiters befinden sich vier Heiligenfiguren in gepreßtem Sandstein an den Wänden: der Hl.Georg, ein Märtyrer und Offizier aus dem 4. Jahrhundert, der Hl.Urban, Papst von 222-230 und Patron der Winzer, der Hl. Antonius von Padua (1195-1231), Nothelfer für verlorene Gegenstände und der Hl.Johannes Nepomuk (1350-1393), der "Brückenheilige", Symbolfigur des Widerstandes gegen die Unter-drückung der Religion, von König Wenzel in der Moldau ertränkt.

In der Kapelle wird an jedem 1. Sonntag im Monat, um 10.15 Uhr, ein Gottesdienst abgehalten (außer Juli und August). Im Mai fällt der Sonntagsgottesdienst auf den Muttertag.

Im November wird das Kirchweihfest (Hl. Martin) meistens am 2. Sonntag gefeiert.

Am 24. Dezember um 22.00 Uhr findet die Hl. Mette statt.
Taufen und Hochzeiten, Beichten und Aussprachmöglichkeiten sind je nach Bedarf möglich.

Anfahrtsplan

Jul 28, 2005

Anfahrtsplan zur Militärpfarre Wien / Jakob Kern Haus

- Von der U4 - Station Hietzing mit der Buslinie 56 B, 156 B bis Stranzenberggasse
- Von der S - Station Meidling mit der Buslinie 8 A bis Montecuccoliplatz
- Von der U4 - Station Hietzing mit der Buslinie 58 B bis Montecuccoliplatz

Der Pfarrgemeinderat setzt sich aus folgenden Personen zusammen:
 
Militärkurat 
Alois ERHART
Vorsitzender
 
Vizeleutnant
Georg RUPP
Pfarradjunkt
 
Obstlt Ing.
Andreas EBERLE
Geschäftsführender Vorsitzender
 
Frau FOInsp
Sylvia VÖGEL
Stv. geschäftsf. Vorsitzende
 
ADir Lt MBA
Adolf GEROLD
Vorsitzender
AKS
 
Frau Margit
AUßERLECHNER
Pensionistin
 
OStv  
Hans-Jörg BAIL
Kdo JgB 23
 
Frau 
Margit HAMMERER
Angehörige
 
Vzlt
Harald KOS
KUKP/JgB 23
 
Vzlt
Franz LAUCHART
BetrSta Bregenz
 
Frau Claudia
MÄHR-SCHLATTINGER
BetrSta Walgau
 
Obstlt Rainer
METZLER
MilKdo V
 
Frau
Sabine PICHLER
Angehörige
 
Vzlt i.R.
Siegfried THALER
Pensionist
 
Vzlt Chrysanth
WOHLGENANNT
JgB 23
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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Mit Maria durch den Mai

Mit Maria durch den Mai

Maria als Helferin neu entdecken Im Marienmonat Mai rückt Maria wieder verstärkt ins Zentrum der Verehrung. Für viele Gläubige symbolisiert der Mai nicht nur den Frühling und die erblühende Natur, sondern... Weiterlesen

Das Georgsfest 2024: Ein Tag der Ehrung …

Das Georgsfest 2024: Ein Tag der Ehrung und Auszeichnung in Wiener Neustadt

Am 23. April 2024, dem Hochfest des Heiligen Georg, dem legendären Drachentöter und Schutzpatron des Militärs, wurde in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt eine feierliche Patronatsmesse zelebriert. Ein Tag... Weiterlesen

Feierliche Vesper zur Ehre des Heiligen …

Feierliche Vesper zur Ehre des Heiligen Georg in der St. Georgs-Kathedrale

Am 23. April 2024, dem Hochfest des heiligen Märtyrers Georg, des Kirchenpatrons der St. Georgs-Kathedrale, versammelten sich Gläubige zur Vesper im neuen Chorgestühl. Durch die Stimmen der Schola Resupina wurde... Weiterlesen

Fidelis von Sigmaringen: Ein Leben volle…

Fidelis von Sigmaringen: Ein Leben voller Hingabe und Opfer

Am 24. April eines jeden Jahres gedenkt die katholische Kirche einem herausragenden Heiligen: Fidelis von Sigmaringen, geboren als Markus Roy, der als Ordensmann, Priester und Märtyrer bekannt ist. Sein Gedenktag... Weiterlesen

Der Heilige Georg: Ein Symbol von Tapfer…

Der Heilige Georg: Ein Symbol von Tapferkeit und Glauben

Im Panorama der christlichen Heiligen erstrahlt der Heilige Georg in einem besonderen Glanz, unvergessen für seine mutige Tapferkeit und seinen unerschütterlichen Glauben. Doch wer war dieser legendäre Mann, dessen Name... Weiterlesen

Tanner: Soldatenberuf braucht religiöse …

Tanner: Soldatenberuf braucht religiöse Begleitung

ÖVP-Verteidigungsministerin sieht religiöse Vielfalt im Bundesheer als "wesentlichen Wert" - Debatte mit 70 Grundwehrdienern verschiedener Religionszugehörigkeiten in Wien Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) hat die Bedeutung der religiösen Begleitung für den Soldatenberuf... Weiterlesen

„Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, de…

„Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist“

Soldatenfirmung in Güssing mit Militärbischof Werner Freistetter Am 12. April 2024 fand in der prachtvollen Basilika Güssing eine bewegende Zeremonie statt, bei der fünf Soldaten das Sakrament der Firmung erhielten. Unter... Weiterlesen

Fastentücher: Eine alte Tradition in der…

Fastentücher: Eine alte Tradition in der Kirche

Besucht man in der Fastenzeit eine Kirche oder einen der darin abgehaltenen Gottesdienste, so fällt auf, dass der Altar oder bildliche Darstellungen Jesu mit einem meist künstlerisch gestalteten Tuch verhangen... Weiterlesen

Palmsonntag: Der Beginn der Karwoche

Palmsonntag: Der Beginn der Karwoche

Palmsonntag: Der Beginn der Karwoche Was trug sich am Palmsonntag vor mehr als 2000 Jahren zu, woher hat dieser Tag seinen Namen und welche Bräuche werden an diesem Tag begangen? Interessantes... Weiterlesen

Orthodoxe Fastenzeit beginnt am 18. März…

Orthodoxe Fastenzeit beginnt am 18. März

Ostern feiern orthodoxe Christen heuer am 5. Mai - Woche vor der Fastenzeit wird in der Orthodoxie als "Butterwoche" oder auch "Käsewoche" bezeichnet Für die orthodoxen Christinnen und Christen in Österreich... Weiterlesen

Brauchtum rund um Ostern

Brauchtum rund um Ostern

Eier, Lamm und Hase: Tierische Osterbräuche als Symbol für Auferstehung - Palmbuschen, Osterspeisensegnung und Ratschen Rund um Ostern gibt es seit Jahrhunderten eine bunte Reihe von Bräuchen und Symbolen, die bis... Weiterlesen

ORF bringt "Stunde für den Frieden…

ORF bringt "Stunde für den Frieden" am Sonntag in der TVthek

Ansprache von Bundespräsident Van der Bellen sowie der Vertreterinnen und Vertreter der Kirchen und Religionsgesellschaften ab Sonntag, 13 Uhr, in voller Länge zum Nachsehen Zu einer "Stunde für den Frieden" hatte... Weiterlesen

Lackner: Am "Tag des Judentums…

Lackner: Am "Tag des Judentums" um Frieden für Israel beten

Der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz bekräftigte Auftrag aller Christen, entschieden gegen Hass und Gewalt gegenüber Juden aufzutreten. Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner ruft dazu auf, am kirchlichen "Tag des Judentums" (17... Weiterlesen

Ökumenischer Rat ruft zur Teilnahme am …

Ökumenischer Rat ruft zur Teilnahme am "Tag des Judentums" auf

"Tag des Judentums" am 17. Jänner wird heuer bereits zum 25. Mal begangen - Ökumenischer Rat der Kirchen dankbar und "voll Freude", dass der "Tag des Judentums" mittlerweile in ganz... Weiterlesen

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "ve…

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "verantwortungsvolles Wirtschaften"

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "verantwortungsvolles Wirtschaften" Renommierte Fachtagung vom 11. bis 13. Jänner in Salzburg/St.Virgil unter dem Titel "Gutes Leben" - Themen sind u.a. "Gut und Böse" in der Ökonomie, Kirchenfinanzen... Weiterlesen

Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz)…

Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz) sorgte für glückliche Kinderaugen

13 Jahre ist es her, als Vizeleutnant Heinz Vieider und Militärseelsorger Markus Riegler im UN-Einsatz am Golan waren. Dort besuchten die beiden auch das Kloster, in dem der Franziskaner Engelbert... Weiterlesen

Freistetter: Sternsinger verkünden …

Freistetter: Sternsinger verkünden "weihnachtliche Friedensbotschaft"

Sternsingergruppe aus Frauenkirchen bei Militärbischof Freistetter und Bundesministerin Tanner - Österreichs größte entwicklungspolitische Spendenaktion feiert 2023/24 rundes Jubiläum - Rund 85.000 Kinder und Jugendliche bis 7. Jänner unterwegs Die Sternsingeraktion der... Weiterlesen

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manc…

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manch Wissenswertes

Wer kennt sie nicht, die mystische Zeit der Rauhnächte. Die Zeit, in der frühere Kulturen glaubten, dass da die Tore zur „Anderswelt“ weit offen standen. Diese Zeit, so glaubte man... Weiterlesen

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Ste…

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Stephanus

Einblicke in das Leben und Sterben des Heiligen Unmittelbar nach Weihnachten, also nach dem Fest der Geburt Jesu, gedenkt die Kirche des Hl. Stephanus. Allein schon dieser Patz, den ihm die... Weiterlesen

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit fe…

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit feiern Weihnachten

Das kirchliche Fest der Geburt Christi wird seit dem 4. Jahrhundert gefeiert - Franz von Assisi "erfand" 1223 die Weihnachtskrippe - Erster Wiener Christbaum stand 1814 im Salon von Baronin... Weiterlesen

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholis…

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholische Kirche bietet Online-Hilfe

Insgesamt 10.000 Gottesdienste können österreichweit zu Weihnachten und Neujahr via App und Website abgefragt bzw. gesucht werden - Neu: Auch Gottesdienstübertragungen werden angezeigt Der Besuch eines Gottesdienstes gehört für viele Österreicherinnen... Weiterlesen

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordnet…

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordneten

Militärbischof Freistetter thematisiert angesichts des Nahost-Krieges die biblische Sehnsucht nach Heimat, Gerechtigkeit und Frieden    Wien, 12.12.2023 (KAP) Mitglieder des Nationalrates und des Bundesrates haben gemeinsam mit Vertretern der christlichen Kirchen einen... Weiterlesen

Adventimpulsplakate des Referats für Öff…

Adventimpulsplakate des Referats für Öffentlichkeitsarbeit und Medien

Jedes Jahr hin zum Advent stellt das Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien den katholischen Militärpfarren Österreichs Impulsplakate zur Verfügung. Diese werden infolge in den Kasernen in den Schaukästen und vor... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...