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Am 3. Fastensonntag, dem 23. März 2003, wurden in der St. Georgs-Kathedrale zu Wr. Neustadt, Wilhelm Hold und Alexander Markus Wessely vom Militärbischof von Österreich, Mag. Christian Werner, zu ständigen Diakonen geweiht.
 
Amtsdirektor Oberst Wilhelm HOLD ist Leiter des Referats V der Personalabteilung D im Verteidigungsministerium, verheiratet und Vater eines Sohnes und zweier Töchter, wobei die älteste bereits studiert. Alexander Markus Wessely ist Mitarbeiter der Militärpfarre Wien und Religionslehrer in der Sonderschule, aber auch Schauspieler.
 
Zum feierlichen Hochamt mit der Orgelsolomesse von W.A. Mozart, wo Militärgeneralvikar Prälat Rudolf Schütz mitzelebrierte und die Diakone Popp und Stockinger assistierten, kamen noch zahlreiche Persönlichkeiten aus dem geistlichen, militärischen und zivilen Bereich: GenMjr Prof. Johann Culik, Militärkommandant von NÖ, Obst H. F. Eber, Präsident der österreichischen Offiziersgesellschaft, Abt Matthäus Nimmervoll vom Zisterzienserstift Lilienfeld, Propst Bernhard Bachovsky und Dechant Dr. Leopold Streit vom Chorherrenstift Klosterneuburg, Franz Resperger, Ortsvorsteher von Kritzendorf, Bürgermeisterin Heidi Ebner von Guttenbrunn sowie noch mehr als 350 Gäste und Gratulanten, darunter die Schulschwestern und die Steyler Missionsschwestern.
 
Der Tätigkeitsbereich für Diakon Wilhelm HOLD wird in der Dekanatspfarre bei der Zentralstelle beim Bundesministerium für Landesverteidigung und der Wohnpfarre KRITZENDORF sein.
 
Diakon Alexander WESSELY wird für den Bereich in der Militärpfarre beim Militärkommando WIEN und im Schuldienst tätig sein.
 
 
Ein Interview mit den neuen Diakonen:
Wie kamen Sie zu dem Entschluss, Diakon zu werden?
 
Hold: Das ist seit meiner frühesten Kindheit so gereift. Ich bin aus Leibnitz in der Steiermark, dort bin ich quasi im Kapuzinerkloster nach der Scheidung meiner Eltern aufgewachsen. Dann bin ich nach Wien gekommen und fand in der Pfarre Alser Vorstadt ein zweites Zuhause. Ich dachte dann Priester zu werden und die Patres haben mich dann zum Aufbaugymnasium nach Horn geschickt. Ich habe im Studentenheim des Stiftes Lilienfeld gewohnt und mir dort die Spiritualität der Zisterzienser angeeignet.
Nachher habe ich verschiedene Berufe ausgeübt bis ich zum Bundesheer gekommen bin, von Götzendorf zur Panzertruppenschule, danach von der LVAk zum Armeekommando und von dort zur Sektion III bis zur jetzigen Zentralsektion. Ich habe 5 Auslandseinsätze hinter mir, gleich im Jahr 1973 beim Suez-Kanal, 2mal Golan und 2mal Zypern, wo ich meine Gattin kennen gelernt habe, die bei der britischen Armee tätig war. Sie kam dann nach Österreich und wir haben geheiratet. In diesen Jahren hatte ich die Kirche etwas außer Auge gelassen, aber nach dieser Zeit nahm ich wieder mit dem Stift Lilienfeld Kontakt auf, wo viele meiner Schulkameraden geblieben sind, danach habe ich mein Leben neu gestartet.
Ich habe mich in meiner Heimatpfarre Klosterneuburg integriert und engagierte mich auch aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit in der Militärseelsorge, in der Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten, aber auch für die Soldatenwallfahrt nach Lourdes. 6 Jahre lang habe ich mich auf die heutige Weihe vorbereitet, den theologischen Kurs und nachher die Diakonatsausbildung der Erzdiözese Wien.
 
Wessely: Das ist auch aus meinem beruflichen Werdegang gekommen! Nach dem Gymnasium habe ich die Kindergartenpädagogik gemacht, ich war einer der ersten Kindergärtner! Danach war ich in der Sonderschule als Erzieher für Schwerstbehinderte tätig. Aus Interesse absolvierte ich damals schon den theologischen Kurs. Ich wurde dann gefragt, ob ich nicht Religion unterrichten möchte, und so kam es, dass ich 9 Jahre in der Sonderschule Erzieher und Religionslehrer war.
Außerdem habe ich auch 6 Semester Schauspiel studiert und die Staatsprüfung absolviert. Eine Zeit lang spielte ich auf der Bühne und habe nebenbei auch noch unterrichtet, dadurch war ich immer „der Pfarrer“ für die Schauspielfreunde. Gleichzeitig verspürte ich, dass ich etwas Abstand gewinnen musste um nachzudenken. Die Zeit des Grundwehrdienstes wäre gerade dazu bestimmt gewesen. Es kam dann wieder anders und statt auf den beabsichtigten Posten zu kommen, bin ich in die Militärpfarre WIEN gelandet! Dann war für mich alles klar, das erwartete Zeichen wurde mir gegeben.
 
Warum gerade eine Weihe auf die Militärdiözese?
Hold: Das war mein eigner Wunsch in die kategoriale Seelsorge zu kommen. Ich bin durch meinen Beruf sehr geprägt und kann dies damit sehr gut verknüpfen.
 
Wessely: Am Anfang meines Grundwehrdienstes in der Militärpfarre Wien war ich sehr skeptisch wie Kirche und Militär zusammenpassen könnten. Aber durch den Dekan Dr. Franz Fahrner habe ich nicht nur theoretisch und praktisch den Sinn gesehen, aber auch dass es absolut notwendig ist. Als Grundwehrdiener habe ich von der Militärseelsorge profitiert, da durfte ich mitarbeiten, Firmstunden und lebenskundlichen Unterricht halten.
 
Wie hat Ihre Familie auf Ihre Entscheidung reagiert?
Hold: Ein markanter Punkt war meine Gattin, die aus Indien stammt. Sie war immer karitativ tätig und plötzlich vor 6 Jahren hat sie zur katholischen Kirche konvertiert. Ich bin ihr sehr dankbar, dass sie den Weg mit mir gegangen ist. Die Kinder waren anfangs stark dagegen, obwohl sie in der Pfarre mitgearbeitet haben, jetzt haben sie eine große Freude. Die Familie hat sehr zusammengehalten, weil ich viel abwesend war.
 
Wessely: Ich hatte immer einen absoluten Rückhalt von den Eltern, eher wurde ich von den Freunden belächelt. Ich habe auch beschlossen zölibatär zu leben, um ganz verfügbar in dieser Berufung zu sein.
 
Wird sich in Ihrem Engagement etwas ändern?
Hold: Doch, als Diakon hat man einen anderen Zugang zu den Menschen. Als Geistlicher und als Berufstätiger kann man möglicherweise Christus glaubhafter verkünden. Mein Anliegen bleibt das Dienen an den Menschen, weil ich viel durchgemacht habe, denke ich Hilfe aus dem Glauben und aus dem Erlebten anzubieten. Die Weihe ist eine Besiegelung durch den Hl. Geist für diese Tätigkeit.
 
Wessely: Das glaube ich nicht, ich arbeite als Seelsorger beim Jägerregiment Wien und in der Stabskompanie vom Militärkommando sowie meine 20 Stunden Religion in der Schule, habe dort aber zu den Schwererziehbaren gewechselt. Ich bin sehr glücklich, ich sehe weder das eine noch das andere als Job’! Ich habe noch Freiräume, wie eben Schauspiel oder Puppentheater, einmal im Monat spiele ich Kasperl’ für die Kinder!
 
Wollen Sie nachher noch Priester werden?
Wessely: Gott hat mich dort hingegeben, wo Er wollte, man wird schon sehen. Ich möchte keinen einzigen Punkt aus meinem Leben missen, auch nicht den Kindergärtner. Das ist ein durchgehender Weg bis in die Gegenwart hinein.
 
Danke für das Gespräch und Gottes Segen und Kraft für Ihre neue Tätigkeit
Das Gespräch führte Hptm Prof. Mag. Serge Claus.
 

Bischof Freistetter und Mitglieder der Kommission Weltreligionen sind derzeit zu Gesprächen und zum informellen Austausch in Rom. Freistetter: „Dialog mit den verantwortlichen Stellen am Heiligen Stuhl ist wichtig für Arbeit der Kommission.“

Wien, 25. September 2018. Noch bis Donnerstag befindet sich eine Abordnung der Kommission Weltreligionen unter der Leitung von Militärbischof Werner Freistetter in Rom. Ziel ist der informelle Austausch und die Vernetzung mit den verantwortlichen Stellen am Heiligen Stuhl, so Freistetter der in der Bischofskonferenz für diese Thematik zuständig ist. Die Kommission Weltreligionen wurde im Jahr 2016 im Auftrag der Österreichischen Bischofskonferenz neu gegründet, ihr gehören 21 Männer und Frauen an.

Gespräche mit verantwortlichen Stellen am Heiligen Stuhl

Auf dem Programm der Reise stehen unter anderem Gespräche mit dem Staatssekretariat, der Kongregation für die Evangelisierung der Völker, dem Päpstlichen Rat für die Kultur, dem Päpstlichen Rat für den interreligiösen Dialog sowie dem Dikasterium für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen. „Wir wollen diese Reise ganz stark dafür nutzen, um mit den Verantwortlichen am Heiligen Stuhl ins Gespräch zu kommen“, dies sei auch für die Arbeit der Kommission in Österreich von großer Wichtigkeit.

Soll beraten und vernetzen

Mitglieder der Kommission sind Vertreter der Diözesen sowie Experten aus Caritas, Erwachsenenbildung, Kategorialseelsorge, Medien und Schule. Ihre Aufgabe ist es, Referatsbischof Freistetter und die ganze Bischofskonferenz zu beraten und die diözesanen Verantwortlichen für den interreligiösen Dialog zu vernetzen und zu unterstützen.

„Der religionskritischen These vom unvermeidlichen Konflikt der Religionen setzen wir die Praxis des Dialogs der religiösen Menschen entgegen. Dafür braucht die Bischofskonferenz die Erfahrung und Ideen dieser Kommission“, betonte Bischof Freistetter bereits nach der Gründung der Kommission.

Inhaltliche Leitlinie für das Wirken der Kommission seien die dafür maßgeblichen kirchlichen Dokumente, allen voran die Konzilserklärung „Nostra aetate“. Weiters wolle man konkrete Fragen wie das gemeinsame Feiern religiöser und staatlich-gesellschaftlicher Anlässe wie auch Fragen des Gemeinsamen der in Österreich lebenden verschieden religiösen Menschen behandeln. Im März 2017 hatte die Kommission eine erste öffentliche Tagung in Salzburg zum Thema „Religion und Staat: Trennung, Kooperation, Vereinnahmung?“ veranstaltet.

CICO - COIC
Conference of International Catholic Organisations
Conférence des Organisations Internationales Catholiques
Conferencia de las Organizaciones Internacionales Católicas
 
Seit Jahren beten Gläubige aus Österreich in Lourdes das nachfolgende Gebet. Aus brennender Sorge um den Frieden in unserer Welt, nachhaltig und letztmals am 13. Jänner dieses Jahres geäußert durch den Heiligen Vater, ging dieses Gebet mit einem unglaublichen Einsatz in 14 Tagen um die Welt, wurde in viele Sprachen übersetzt und am 2. Februar 2003 in mindestens 150 Ländern von einer unüberschaubaren Anzahl von Gläubigen in Gruppen, Gemeinden und während Gottesdiensten gebetet. Danke!!
 
Wir bitten Euch jetzt, dazu beizutragen, dass dieses Gebet in den vier nächsten kritischen Wochen bei jeder Gelegenheit eines Beisammenseins von besorgten Gläubigen mit einbezogen wird, auf dass der Kelch eines Krieges mit unabsehbaren Folgen an uns vorbeigehe; und - auch nachher dürfen wir dieses Gebet nicht vergessen.
Die menschliche Vernunft droht zu versagen, ER, unser großer Gott ist offenbar die letzte Instanz, die scheinbare unausweichliche Tragödie abzuwenden.
 
The Prayer
"Oh Lord, our planet Earth is only a small star in space. It is our duty, to transform it into a planet whose creatures are no longer tormented by war, no longer senselessly divided by race, color or ideology. Give us courage and strength to begin this task today so that our children and children's children shall one day carry the name of "MAN*)" with pride".
*) understood as human being
 
Das GEBET
"Herr, unsere Erde ist nur ein kleines Gestirn im großen Weltall.
An uns liegt es, daraus einen Planeten zu machen, dessen Geschöpfe
nicht mehr von Krieg gepeinigt, nicht mehr von Hunger und Furcht
gequält, nicht sinnlos nach Rasse, Hautfarbe und Weltanschauung
getrennt werden. Gib uns Mut und Kraft, schon heute mit diesem Werk
zu beginnen, damit unsere Kinder und Kindeskinder einst mit Stolz
den Namen "Mensch" tragen."
 
la prière:
Seigneur, notre planète, la terre n'est qu'une petite étoile dans l'univers. Il est de notre devoir de la transformer en une planète dont les hommes et les femmes ne seraient plus tourmentées par la guerre, futilement divisés selon la race, la couleur ou l'idéologie. Donne-nous le courage et la force de commencer cette tâche dès aujourd'hui,
de sorte que nos enfants et les enfants de nos enfants puissent un jour porter les noms d' "hommes et de femmes" avec fierté
 
Oración
Oh Señor, nuestro planeta Tierra es solamente una pequeña estrella en el espacio. Es nuestro deber, transformarlo en un planeta cuyas criaturas no sean mas atormentadas por la guerra, que no estén divididas ya sin sentido por la raza, el color o la ideología. Danos el valor y la fuerza de comenzar esta tarea hoy para que nuestros hijos y los hijos de nuestros hijos lleven un día el nombre de "HOMBRE" con orgullo.
 
OH VADER, HEER VAN DE SCHEPPING, WIJ BIDDEN TOT U,
ONZE PLANEET AARDE IS SLECHTS EEN BIJZONDER KLEINE STER IN HET ONEINDIGE HEELAL.
HET IS ONZE PLICHT OM DEZE ONS TOEVERTROUWDE AARBOL OM TE VORMEN TOT EEN PARADIJSELIJKE PLANEET.
EEN MOEDER AARDE WAAROP DE SCHEPSELEN DIE ER LEVEN, NIET LANGER GETEISTERD ZOUDEN WORDEN DOOR OORLOG,
NIET LANGER VERDEELD ZOUDEN ZIJN DOOR HAAT, HUIDSKLEUR OF IDEOLOGIE.
GEEF ONS VANAF VANDAAG, MET LICHTMIS 2 FEBRUARI 2003, DE MOED EN DE KRACHT OM REEDS VANUIT ONS HART EN DOOR DIT GEBED AAN DEZE VREDESMISSIE TE BEGINNEN.
EEN NOODZAKELIJKE OPDRACHT OPDAT ONZE KINDEREN EN DIE KINDEREN HUN KINDEREN OP EEN DAG DE NAAM " MENS " EINDELIJK EENS MET FIERHEID ZOUDEN KUNNEN DRAGEN.
AMEN.
 
For the Coordination Committee
Ernest König
Daniel van Espen
The Conference of International Catholic Organizations today includes forty international lay organizations, present in the five continents and in more than 150 countries; its regroups some 150 million people.
Besides its many members, the Conference participates in the Church's mission in this contemporary world in various areas (charitable and/or social action, education, health, communication, development, etc), through various sectors of life (movement and/or associations for youth, adults, the elderly, students, country people, workers, professionals, etc) or through professional organizations and/or services.
Donnerstag, 23. Januar 2003
 
Zu jenen, die in der Heiligen Nacht arbeiten, gehören auch die Soldaten, die an der österreichischen Staatsgrneze ihren Dienst tun. "Die Nachtschicht ist besonders hart", schildert Militärdekan Bischofsvikar Franz Fahrner: "Wer draußen auf Wache ist, kann sich höchstens zwischendurch etwas im Zelt aufwärmen und viel heißen Tee trinken." Dennoch sei die Stimmung zu Weihnachten nicht am Nullpunkt: "Es gibt eine kleine Weihnachtsfeier mit gutem Essen und ein paar besinnlichen Worten." Dabei habe er, FAHRNER, im vergangenen Jahr "das eigenartige Gefühl bekommen, etwas mit den Hirten auf dem Feld zu tun zu haben".
 
Mit Lagerromantik hat der Assistenzeinsatz des Österreichischen Bundesheeres allerdingst nichts zu tun. Der Auftrag lautet, "illegale Grenzübertritte zu verhindern bzw. Personen an der 'grünen' Grneze abzuweisen", wie FAHRNER es fachlich korrekt formuliert. Dass dahinter ganz konkrete, oft tragische Schicksale stehen und Flüchtlinge manchmal bereits eine abenteuerliche Reise hinter sich haben, ist dem Militärgeistlichen freilich bewusst.
 
Mit Plastiksackerln über die "grüne" Grenze

Konkret erinnert er sich an eine Familie mit Kleinkindern, die in der Nähe von Pressburg, in den frühen Morgenstunden illegal die Grenze passieren wollte. Ein paar Plastiksackerl waren ihr ganzes Gepäck; es hatte Minusgrade. Die Enttäuschung der Familie und des Kindergeschrei sind FAHRNER noch in Erinnerung, ebenso wie "der junge österreichische Soldat, der die Familie anhalten musste, bis von slowakischer Seite endlich die Grenzer kamen, um sie zurückzuholen".
 
Heißer Tee und eine Portion Ungewissheit

Im Militärkommando BURGENLAND versichert man, dass das Bundesheer die "illegalen Grenzüberschreiter" auch in kalten Nächten gut versorgt. Bevor die Migranten der Grenzgendarmerie übergeben werden, bekommen sie von den Soldaten "heißen Tee, Brot, Butter und Milch". Für viele ist diese Mahlzeit der erste Bissen nach einer langen Reise in die Ungewissheit, und mit heißem Tee beginnt weiteres banges Warten.

Gebetsmeinungen des Hl. Vaters im Jahr 2003

Missionsgebetsmeinungen


Januar:
Wir beten, daß die christlichen Gemeinschaften Chinas, im Gehorsam gegen das Wort Gottes, ihre Beziehungen zueinander verstärken und mit größerer Effizienz bei der Verbreitung der Guten Nachricht zusammenarbeiten.
Februar:
Wir beten für die Kirche in Malaysia, Singapur und Brunei, daß sie für den Dialog mit den Anhängern anderer Religionen offen bleibe und treu und fest zu ihrer eigenen wichtigen Aufgabe der Missionsarbeit stehe.
März:
Wir beten, daß die Ortskirchen Afrikas, die sich im Augenblick in einer schwierigen Situation befinden, die Dringlichkeit einsehen, jetzt klar und mutig das Evangelium zu verkünden.
April:
Wir beten für den Klerus, die Laien und die Ordensleute, die in den Missionsländern arbeiten, daß sie mutig die allgemeine Berufung zur Heiligkeit leben und bezeugen.
Mai:
Wir beten für die Ortskirchen Asiens, daß ihnen der Heilige Geist Mut zu neuem Eifer für die Evangelisierung des ganzen Kontinents schenke.
Juni:
Wir beten für die Christen in Indien, die verschiedenen Traditionen angehören, daß sie sich gedrängt fühlen, gemeinsam Zeugnis der vollen Einheit und Gemeinschaft im Heiligen Geist zu geben, unter dessen Führung sie stehen.
Juli:
Wir beten für die Menschen, die in Afrika krank sind - die Opfer von AIDS und anderer schwerer Krankheiten -, damit sie durch den Dienst der Ärzte und aller, die sich ihrer in Liebe annehmen, den Trost und die Liebe Gottes erfahren.
August:
Wir beten für die Katechisten der jungen Kirchen, daß sie treue Zeugen ihrer Ergebenheit für das Evangelium seien.
September:
Wir beten für die christlichen Gemeinden in Zentralasien, die mitten unter Menschen anderer religiöser Traditionen leben, damit sie sich für die Verbreitung der Guten Nachricht vom Reich durch das aktive Zeugnis ihres Glaubens einsetzen.
Oktober:
Wir beten für die Kirche, daß Gott nicht zuläßt, daß es ihr an Hirten mit echter Weisheit und Heiligkeit mangelt, die bereit sind, das Licht des Evangeliums bis an die Enden der Erde zu tragen.
November:
Wir beten für die Kirche in Amerika, damit sie bei der Feier des Zweiten Amerikanischen Missionskongresses in Guatemala sich zu einer hochherzigen Evangeliumstätigkeit auch über ihre eigenen Grenzen hinaus motiviert fühlt.
Dezember:
Wir beten für die Kirche in den Ländern, in denen noch totalitäre Regime an der Macht sind, damit ihr volle Freiheit in der Entwicklung ihrer eigenen geistlichen Sendung gewährt werde.

 

Allgemeine Gebetsmeinungen

Januar:
Wir beten, daß in diesem besonderen Augenblick unserer Geschichte die christlichen Gemeinschaften mit immer größerer Verfügbarkeit die Einladung des Herrn aufnehmen, das Salz der Erde und das Licht der Welt zu sein (vgl. Mt 5,13-14).
Februar:
Wir beten, daß jeder Christ, der um das Elend der Menschen, die unter Hunger und Durst leiden, weiß, zu immer größerer Solidarität mit seinen Brüdern und Schwestern motiviert werde.
März:
Wir beten, daß im Volke Gottes und in seinen Seelsorgern das Bewußtsein für die Bedeutung des Sakramentes der Versöhnung wachse, das ein Geschenk von Gottes erbarmender Liebe ist.
April:
Wir beten für alle, die in der Kirche Verantwortung tragen, damit sie ein klares Beispiel für ein Leben im Gehorsam zur Führung des Heiligen Geistes seien.
Mai:
Wir beten für die Jugendlichen in Krisensituationen und für alle, die sich um sie kümmern, daß sie in Maria, der Mutter des Lebens, eine dauerhafte Stütze und Hilfe finden.
Juni:
Wir beten für die Gläubigen, die im öffentlichen Leben verantwortliche Stellen einnehmen, daß sie, der Lehre des Evangeliums und den Prinzipien der kirchlichen Soziallehre folgend, stets die Achtung vor den menschlichen Werten verteidigen und fördern.
Juli:
Wir beten für die Regierungen und die Verantwortlichen auf wirtschaftlichem und finanziellem Gebiet, daß sie sich einsetzen, Möglichkeiten und Bedingungen zu finden, die jedem Volk die notwendigen Mittel für ein menschenwürdiges Leben sichern.
August:
Wir beten für die Forscher auf wissenschaftlichem und technischem Gebiet, damit sie die ständigen Aufforderungen der Kirche zur Kenntnis nehmen, weisen und verantwortlichen Gebrauch von ihren Erfolgen zu machen.
September:
Wir beten für die Länder, die von Kriegen, Terrorismus und Gewalt heimgesucht werden, damit sie den Weg zu Versöhnung und Frieden finden.
Oktober:
Wir beten, daß junge Leute mit echter Begeisterung Christus dem Weg, der Wahrheit und dem Leben folgen und bereit sind für ihn in allen Lebensbedingungen, unter denen sie leben, Zeugnis zu geben.
November:
Wir beten für die Christen in der westlichen Welt, daß sie die Spiritualität und die liturgischen Traditionen der Ostkirchen immer besser kennen und schätzen lernen.
Dezember:
Wir beten für die Anhänger aller Religionen, daß sie gemeinsam daran arbeiten, die Leiden der Menschen unserer Zeit zu erleichtern.

Dankansprache von Weihbischof Mag. Dr. Franz Lackner, Graz/Seckau, für den Weihegottesdienst im Dom zu Graz.

Hochwürdigster Herr Diözesanbischof, Eminenzen und Exzellenzen,
liebe Mitbrüder im Priesteramt und Ordensstand,
Brüder und Schwestern!

Als der Engel bei Maria eintrat und sie als Begnadete grüßte, erschrak Maria über die Anrede so sehr, dass der Engel gleich beruhigend eingreifen musste: "Fürchte dich nicht Maria, du hast bei Gott Gnade gefunden. Der Herr ist mit dir!"

Als mir vor einigen Wochen vom päpstlichen Nuntius in Österreich die Ernennung zum Auxiliarbischof von Graz-Seckau mitgeteilt wurde, da erschrak auch ich sehr; ja ich fürchtete mich. Von einem Tag auf den anderen war mein Leben als Franziskaner gänzlich verändert; für den Moment schien es sogar, als ob meine Welt ohne Richtung und ich darin orientierungslos geworden wäre. Was tun nun Menschen, wenn tiefgreifende Ereignisse sie überraschen, wenn Gott ihnen in den Weg tritt? Sie blicken fragend nach rückwärts: Woher komme ich? Sie bedenken die eigene Lebensgeschichte:

Wo ist der Anfang des Weges mit so einem Ziel? Kann das überhaupt mein Weg sein, der doch ein Weg mit vielen Wendungen und einigen Abbrüchen ist? Bei dieser Betrachtung durfte ich die Wahrheit des Engelwortes an Maria erspüren: "Fürchte dich nicht! Der Herr ist mit dir!" Allein diese Glaubensgewissheit war es auch, die mir nach anfänglichem Ringen, ein Gott hingegebenes "Ja!", mein "Mir geschehe!", zu sprechen erlaubte.

Als Wahlspruch für diese neue Wegstrecke im Weinberg des Herrn habe ich ein Wort von Johannes den Täufer gewählt: "Er muss wachsen, ich aber abnehmen." Den Dienst, den wir zu leisten befähigt und berufen sind, ist ein demütiger. Der Ort, an dem wir stehen, ist nicht das Zentrum. Der so erfolgsverwöhnte Mensch des 21. Jahrhunderts muss es sich mehr denn je sagen lassen, dass er nicht im hellen Licht der Mitte steht, denn da steht Gott in der erniedrigten und erhöhten Gestalt des menschgewordenen Christus. Wir aber stehen daneben. "Er, der nach mir kommt, dem die Schuhriemen zu lösen ich nicht würdig bin, Er ist es, auf ihn sollt ihr hören", sagt Johannes der Täufer. Ich habe es immer schon als meine schöne, wie wohl auch schwere, Aufgabe empfunden, auf diesen Jesus hinzuweisen. Nicht selbst Bräutigam sein wollen, sondern Freund, der daneben steht und sich freut, wenn er dessen Stimme hört. Meine Freude ist es, Freund zu sein: Freund Gottes und Freund der Menschen. Meine erste Aufgabe ist es, Wegbereiter Gottes für die Menschen zu sein, doch stets darum wissend, dass der, dem ich den Weg bereite, bei den Menschen immer schon angekommen ist. Er, der nach mir kommt, ist mir immer schon zuvor. Er kennt die Menschen, weil er ein menschenfreundlicher Gott ist und weil es seine unwiderrufliche Freude bleibt, bei den Menschen zu wohnen.

Lieber Brüder und Schwestern, zur Stunde erfüllt mich tiefe Dankbarkeit. Als Franziskaner in der Gefolgschaft des armen Kleinen von Assisi durfte ich in franziskanischer Bescheidenheit Zeugnis ablegen für Jesus, in meiner Lehrtätigkeit mit wissenschaftlicher Gründlichkeit, den Boden für das Glaubenswissen bereiten und nun darf ich mit bischöflicher Autorität bekennen. Immer geht es um dasselbe, den Menschen, in ihren vielfachen Nöten und Beschwernissen, in ihren Einsamkeiten wie auch Freuden, Christus zu zeigen.

Ich danke im besonderen, dem hochwürdigsten Herrn Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari, dass er mich in seine Nähe gerufen hat. Seit der Ernennung hat er sich väterlich um mich gekümmert und mir in der Zeit der Entscheidung Mut zugesprochen.

Ich danke meiner Familie im besonderen meiner Mutter; ich danke meiner Heimatpfarre, St. Anna am Aigen. Dort wurde mir zuerst Christus gezeigt. Einige Namen müssen genannt werden: Pfarrer Josef Greiner i.R. hat von Anfang meinen Weg zum Priestertum begleitet, wegweisend für mich wirkten die damaligen Kapläne (jetziger Pfarrer von Paldau) Emmerich Strobl und Josef Konrad (nun Pfarrer in St. Nikolai i.S.).

Mein Weg in der Nachfolge verlief nicht immer geradlinig, sondern war oft ein holpriger Umweg und zuweilen auch ein Irrweg. Auf Cypern, bei den UNO-Soldaten wurde mir Christus, dessen Bild fast gänzlich erblasst war, erneut gezeigt und ich durfte meine Priesterberufung entdecken. Ich danke der Militärseelsorge, besonders in der Person von Dekan Konrad Waldhör.

Auf der ersten Etappe meines Weges zum Priestertum waren mir die Salesianer im Canisiusheim gütige Wegbegleiter; P. Johannes Steigenberger mit seinen Mitbrüdern sei an dieser Stelle vom Herzen gedankt.

Die letzten 20 Jahre habe ich bei den Franziskanern gelebt und gewirkt; den Brüdern des Heiligen Franziskus fühle ich mich besonders zum Dank verpflichtet. Mit einem Satz aus dem Testament des Heiligen Franziskus möchte ich diese Zeit zusammenfassen: "Der Herr hat mir Brüder gegeben." Danke Brüder!

Ich danke nicht zuletzt der Kirche mit dem Heiligen Vater an der Spitze und seinem Vertreter dem apostolischen Nuntius in Österreich, Erzbischof Squicciarini, dass ich zu diesem hohen Amt berufen wurde.

Sie alle haben mir Christus gezeigt, nun liegt es an mir als Weihbischof der Diözese Graz-Seckau das Geschenkte weiterzugeben und den mir anvertrauten Menschen Christus zu zeigen.

Es möge so sein!

Sonntag, 1. Dezember 2002
Advent 2002
 
Liebe Angehörige der Militärdiözese!

 

"Christus - Hoffnung Europas", so lautet das Motto des Mitteleuropäischen Katholikentags 2003/2004. Impuls zu dieser "Wallfahrt der Völker", welche im Mai 2004 in MARIAZELL ihren krönenden, abschließenden Höhepunkt findet, kam von Papst Johannes Paul II. Bei all seinen Pastoralbesuchen in Österreich betonte der Heilige Vater die Brückenfunktion unseres Landes im Herzen Europas.

Der Katholikentag wird derzeit von acht Bischofskonferenzen - BOSNIEN, KROATIEN, POLEN, SLOWAKEI, SLOWENIEN, TSCHECHISCHE REPULBIK, UNGARN und ÖSTERREICH - getragen. Inspiriert vom Gedanken der Neuevangelisierung und der Wiedervereinigung Europas soll die gemeinsame Verantwortung für Kirche und Gesellschaft im Mittelpunkt stehen.

Die Soldaten und Heeresangehörigen der Teilnehmerländer wirken dabei selbstverständlich mit.
Viele von uns tragen durch ihren Einsatz Großes bei für den "Frieden unter den Völkern".
Als Christen dürfen wir ja wissen, dass es eigentlich nur ein Volk auf Erden gibt: das Volk der Kinder Gottes.

Und wenn es im sogenannten Johannes-Prolog ( = der Beginn des Johannes-Evangeliums, verkündet im Weihnachtsfestkreis) heißt: "Er gab ihnen Macht, Kinder Gottes zu werden", dann bedeutet diese Macht: Dienst, für den anderen da sein, sich für den Mitmenschen mitverantwortlich zu fühlen, Schützer und Helfer zu sein.
Der Mittelpunkt unseres Handelns als Christ ist der menschgewordene Gott Jesus Christus, denn Er ist unser Friede (Eph 2,14: mein bischöflicher Wahlspruch).

Christus - Hoffnung Europas!

Wir Soldaten sollen und wollen unseren Beitrag für eine hoffnungsvolle Zukunft Europas leisten.
Die Botschaft der Weihnacht will für uns Christen für diese verantwortungsvolle Aufgabe alljährlich erneuernde Impulse geben - auch im Zusammenhang mit der "Wallfahrt der Völker".
Warum wallfahrten wir Christen?

Menschen aller Zeiten und Religionen haben das Bedürfnis empfunden, Orte aufzusuchen, an denen ihnen der Himmel offener und Gott zugänglicher zu sein schien als anderswo.
Auch wir Soldaten wollen wie biblische Hirten zu solchen Orten aufbrechen.
Gottes "Wallfahrt" zu uns Menschen, dass Gott selber Mensch wird bedeutet unfassbar viel, weil in Ihm Erde und Himmel sich berühren und so Gott für uns als Mensch berührbar ist.

"Christus, der Retter ist da", so singen wir zur Weih-nacht. Das bedeutet: Christus war nicht nur bei uns, um uns zu erlösen von Schuld und Sünde, sondern er ist und bleibt bei uns.
So unspektakulär, so gewöhnlich, so gering, so menschlich die Geburt des Sohnes Gottes erscheinen mag, so sehr erfüllt die Menschwerdung Gottes uns mit Freude, weil wir damit alle Kinder Gottes werden können:
"Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden", heißt es im Johannes-Evangelium.

Ein großer Papst hat einmal gesagt: "Christ, erkenne deine Würde!
Du bist Teilhaber an der göttlichen Natur, kehre nicht zurück zu der alten Erbärmlichkeit und lebe nicht unter deiner Würde".
Der selbstherrliche Mensch will sich nicht von Gott beschenken lassen. Er will vor allem sich nicht einge-stehen, wie arm er ohne den Erlöser, Heiland und Retter ist.

Das Kind in der Krippe zwingt keinen Menschen zu sich, es zieht ihn nur mit der Macht der Liebe an sich und will uns lehren, zu gehorchen (auf Gott zu hören) und zu dienen.

Es gibt keine höhere Würde als die der freiwilligen Hingabe zum Wohle der anderen.

Bemühen wir uns in der Nachahmung Christi, Gottes Willen aufmerksam zu hören und danach zu handeln.
Nur so wird "Christus - Hoffnung Europas" immer mehr erfahrbar, auch durch unseren Friedensdienst als Soldaten, denn "Christus ist unser Friede!"

Diese Erfahrung wünsche ich Euch in dieser Weihnachts-zeit, verbunden mit großer Dankbarkeit für Euren Einsatz für den "Frieden unter den Völkern".

 

Ein gnadenvolles Weihnachtsfest und ein zufriedenes, gesundes, friedvolles Jahr 2003,
auch Euren Familien, entbietet

Mag. Christian Werner
Militärbischof von Österreich

Montag, 30. September 2002
 
Österreichs Militärpfarren haben gewählt
 
VIELstimmig - Pfarre mitverantworten und gestalten -
wurde durch die Militärpfarrgemeinderatswahl 2002 in eindrucksvoller Weise bestätigt.
 
Das bereits bei den Wahlen 1997 aussergewöhnlich gute Ergebnis konnte nunmehr sogar übertroffen werden. Die um 5,47 % gestiegene Wahlbeteiligung ist Zeugnis für das Bedürfnis der Angehörigen der Militärdiözese in ihrer Kirche mitarbeiten zu wollen. Das Militärordinariat bedankt sich bei allen, die durch ihre Stimmabgabe Mitverantwortung in ihrer Militärpfarre übernommen haben.

Verabschiedung

Sep 20, 2002

Am 20. September 2002 fand die feierliche Verabschiedung von MilDekan Mag. P. Hauser statt. Gleichzeitig erfolgte die  durch den Herrn Militärgeneralvikar Prälat Rudolf Schütz. Somit war eine nahtlose seelsorgliche Betreuung die Militärpfarre gewährleistet.

Montag, 12. August 2002
Hilfeleistung durch die Österreichische Militärseelsorge - Kurzbericht
Die Militärpfarre, die Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten sowie der Militärpfarrgemeinderat der Theresianischen Militärakademie dankt für die Zusammenarbeit zur Unterstützung der Sammelaktion für die Betroffenen der Hochwasserkatastrophe.
 
Die Aktion wurde am 13. August 2002 mit einer Aussendung im Garnisonsbereich Wr. Neustadt sowie in der Pfarre Neutal und Wiesen gestartet. Eine Verbindung wurde mit der Pfarre Gars/Kamp sowie mit den Gemeinden Schönberg und Langenlois aufgenommen.
 
Gesammelt wurden Gegenstände wie: Geschirr, Essbesteck, funktionierende Haushaltsgeräte, Decken, Bettwäsche, Handtücher, Teppiche, Waschzeug, Kleider für Kinder und Erwachsene sowie Geldspenden (Information von Caritaslager Krems/Donau)
 
Die gesammelten Spenden wurden dann am Mittwoch, dem 21. August 2002 entgegengenommen und wie folgt am Donnerstag an die Betroffenen übermittelt.
I
n der Pfarre GARS am Kamp verteilten Pfadfinder an die Haushalte Geldspenden (Kollekte vom 15. August 2002) sowie Geschirr, Haushaltsgeräte und Fernseher.
In der Gemeinde PLANK am Kamp wurde ebenfalls durch die Pfadfinder (Gars/Kamp) Geschirr, Essbesteck, Haushaltsgeräte, Bettwäsche, Decken und Spielzeug für die Kinder verteilt.
 
Auch in den Gemeinden Schönberg und Langenlois wurde aus dieser Aktion verteilt.
 
Die im Einsatz stehenden Soldaten wurden von den zuständigen Militärpfarrer in allen Katastrophengebieten seelsorglich betreut und begleitet.
 
Am 26. August 2002 wurde ein LKW-Ladung Einschubkästen, Tische, Sessel, Regale und Matratzen, gespendet von einer Einrichtungsfirma aus Wiesen (Ausstellungsstücke NEU) für die Gemeinde Langenlois verladen und geliefert.
 
Unsere weiteren Anliegen zur Unterstützung der Hochwasseropfer erfordern noch ca. EUR 20.000,00. Dies ist u.a. die Renovierung der Kirche Zöbing am Kamp. Sie stand bis zu 1,5 m unter Wasser. Nachdem sie erst kürzlich renoviert wurde erlitt sie jetzt einen Totalschaden. Auch die Unterstützung der Betroffenen in Zöbing und Schönberg sowie die Mithilfe bei landwirtschaftlichen Arbeiten wird sicher noch einige Zeit erfordern.
 
Die Militärpfarre, die Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten sowie der Militärpfarrgemeinderat der Theresianischen Militärakademie bedankt sich bei allen Spendern. Eine Spendenliste mit Name und Anschrift liegt in der Militärpfarre auf.

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Probe mit der Militärmusik Steiermark für die 64. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI) in Lourdes Knapp vor Beginn der 64. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI) in Lourdes reiste  Militärpfarrer Oliver Hartl nach Graz, um mit der Militärmusik... Weiterlesen

Neuer Name für Fliegerhorst Brumowski: F…

Neuer Name für Fliegerhorst Brumowski: Fliegerhorst Leopold Figl – Flugplatz General Pabisch

Am Mittwoch, dem 15.05.2024, wurde im Rahmen eines festlichen Aktes der Fliegerhorst Langenlebarn bei Tulln umbenannt. Seit 1967 trug der Fliegerhorst den Namen des österreichischen Jagdfliegers Hauptmann Godwin von Brumowski... Weiterlesen

Papst Franziskus empfängt Delegation kat…

Papst Franziskus empfängt Delegation katholischer Soldaten aus der Steiermark in Rom

Eine Delegation der Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten und des Militärpfarrgemeinderats der Direktion Graz wurde kürzlich im Rahmen einer Romwallfahrt von Papst Franziskus empfangen. Die Reise, geleitet von Vizeleutnant Heinz Vieider und... Weiterlesen

Dankgottesdienst im Belvedere: Erinnerun…

Dankgottesdienst im Belvedere: Erinnerung an den Staatsvertrag

Am 15. Mai 2024 versammelten sich Gläubige in der Kapelle des Schlosses Belvedere, um dem 69. Jahrestag der Unterzeichnung des Österreichischen Staatsvertrags zu gedenken. Der Wiener Domdekan Prof. Rudolf Prokschi... Weiterlesen

Gebetsfrühstück im Zeichen von Frieden u…

Gebetsfrühstück im Zeichen von Frieden und Wertschätzung im Parlament

Im Wiener Parlament fand am 14.05.2024 das siebente Internationale Parlamentarische Gebetsfrühstück statt, das von Abgeordneten aller politischen Parteien sowie Vertreterinnen und Vertretern von zehn Kirchen, Konfessionen und Religionen besucht wurde... Weiterlesen

Caritas Europa: Sozialer Friede beginnt …

Caritas Europa: Sozialer Friede beginnt bei den Ärmsten

Präsident Landau am "Europatag": Würde des Menschen im Fokus der Politik Die europäischen Caritasverbände haben anlässlich des "Europatags" (9. Mai) in Brüssel eindringlich dazu aufgerufen, die Wahrung eines "Europa der Solidarität... Weiterlesen

9. Mai: Christi Himmelfahrt

9. Mai: Christi Himmelfahrt

Wissenswertes rund um das Fest Christi Himmelfahrt     Am 40. Tag nach Ostern, in diesem Jahr am Donnerstag, den 9. Mai, feiern Christen weltweit das Hochfest Christi Himmelfahrt. Dieses Fest markiert... Weiterlesen

Besuch des Generalsekretärs im Militäror…

Besuch des Generalsekretärs im Militärordinariat

Am 2. Mai durften S.E. Militärbischof Dr. Werner Freistetter und Militärgeneralvikar EKR Mag. Peter Papst hohen Besuch im Militärordinariat begrüßen. Generalsekretär MMag. Dr. Arnold Kammel kam in seiner Funktion als... Weiterlesen

Österliche Feierlichkeiten: Orthodoxe Ki…

Österliche Feierlichkeiten: Orthodoxe Kirche bereitet sich auf Ostern vor

Am kommenden Sonntag, dem 5. Mai, steht für die Orthodoxe Kirche in Österreich das bedeutende Osterfest an. Dieser Termin, der sich von dem der westlichen Kirchen unterscheidet, wird nach dem... Weiterlesen

Mit Maria durch den Mai

Mit Maria durch den Mai

Maria als Helferin neu entdecken Im Marienmonat Mai rückt Maria wieder verstärkt ins Zentrum der Verehrung. Für viele Gläubige symbolisiert der Mai nicht nur den Frühling und die erblühende Natur, sondern... Weiterlesen

Das Georgsfest 2024: Ein Tag der Ehrung …

Das Georgsfest 2024: Ein Tag der Ehrung und Auszeichnung in Wiener Neustadt

Am 23. April 2024, dem Hochfest des Heiligen Georg, dem legendären Drachentöter und Schutzpatron des Militärs, wurde in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt eine feierliche Patronatsmesse zelebriert. Ein Tag... Weiterlesen

Feierliche Vesper zur Ehre des Heiligen …

Feierliche Vesper zur Ehre des Heiligen Georg in der St. Georgs-Kathedrale

Am 23. April 2024, dem Hochfest des heiligen Märtyrers Georg, des Kirchenpatrons der St. Georgs-Kathedrale, versammelten sich Gläubige zur Vesper im neuen Chorgestühl. Durch die Stimmen der Schola Resupina wurde... Weiterlesen

Fidelis von Sigmaringen: Ein Leben volle…

Fidelis von Sigmaringen: Ein Leben voller Hingabe und Opfer

Am 24. April eines jeden Jahres gedenkt die katholische Kirche einem herausragenden Heiligen: Fidelis von Sigmaringen, geboren als Markus Roy, der als Ordensmann, Priester und Märtyrer bekannt ist. Sein Gedenktag... Weiterlesen

Der Heilige Georg: Ein Symbol von Tapfer…

Der Heilige Georg: Ein Symbol von Tapferkeit und Glauben

Im Panorama der christlichen Heiligen erstrahlt der Heilige Georg in einem besonderen Glanz, unvergessen für seine mutige Tapferkeit und seinen unerschütterlichen Glauben. Doch wer war dieser legendäre Mann, dessen Name... Weiterlesen

Tanner: Soldatenberuf braucht religiöse …

Tanner: Soldatenberuf braucht religiöse Begleitung

ÖVP-Verteidigungsministerin sieht religiöse Vielfalt im Bundesheer als "wesentlichen Wert" - Debatte mit 70 Grundwehrdienern verschiedener Religionszugehörigkeiten in Wien Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) hat die Bedeutung der religiösen Begleitung für den Soldatenberuf... Weiterlesen

„Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, de…

„Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist“

Soldatenfirmung in Güssing mit Militärbischof Werner Freistetter Am 12. April 2024 fand in der prachtvollen Basilika Güssing eine bewegende Zeremonie statt, bei der fünf Soldaten das Sakrament der Firmung erhielten. Unter... Weiterlesen

Fastentücher: Eine alte Tradition in der…

Fastentücher: Eine alte Tradition in der Kirche

Besucht man in der Fastenzeit eine Kirche oder einen der darin abgehaltenen Gottesdienste, so fällt auf, dass der Altar oder bildliche Darstellungen Jesu mit einem meist künstlerisch gestalteten Tuch verhangen... Weiterlesen

Palmsonntag: Der Beginn der Karwoche

Palmsonntag: Der Beginn der Karwoche

Palmsonntag: Der Beginn der Karwoche Was trug sich am Palmsonntag vor mehr als 2000 Jahren zu, woher hat dieser Tag seinen Namen und welche Bräuche werden an diesem Tag begangen? Interessantes... Weiterlesen

Orthodoxe Fastenzeit beginnt am 18. März…

Orthodoxe Fastenzeit beginnt am 18. März

Ostern feiern orthodoxe Christen heuer am 5. Mai - Woche vor der Fastenzeit wird in der Orthodoxie als "Butterwoche" oder auch "Käsewoche" bezeichnet Für die orthodoxen Christinnen und Christen in Österreich... Weiterlesen

Brauchtum rund um Ostern

Brauchtum rund um Ostern

Eier, Lamm und Hase: Tierische Osterbräuche als Symbol für Auferstehung - Palmbuschen, Osterspeisensegnung und Ratschen Rund um Ostern gibt es seit Jahrhunderten eine bunte Reihe von Bräuchen und Symbolen, die bis... Weiterlesen

ORF bringt "Stunde für den Frieden…

ORF bringt "Stunde für den Frieden" am Sonntag in der TVthek

Ansprache von Bundespräsident Van der Bellen sowie der Vertreterinnen und Vertreter der Kirchen und Religionsgesellschaften ab Sonntag, 13 Uhr, in voller Länge zum Nachsehen Zu einer "Stunde für den Frieden" hatte... Weiterlesen

Lackner: Am "Tag des Judentums…

Lackner: Am "Tag des Judentums" um Frieden für Israel beten

Der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz bekräftigte Auftrag aller Christen, entschieden gegen Hass und Gewalt gegenüber Juden aufzutreten. Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner ruft dazu auf, am kirchlichen "Tag des Judentums" (17... Weiterlesen

Ökumenischer Rat ruft zur Teilnahme am …

Ökumenischer Rat ruft zur Teilnahme am "Tag des Judentums" auf

"Tag des Judentums" am 17. Jänner wird heuer bereits zum 25. Mal begangen - Ökumenischer Rat der Kirchen dankbar und "voll Freude", dass der "Tag des Judentums" mittlerweile in ganz... Weiterlesen

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "ve…

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "verantwortungsvolles Wirtschaften"

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "verantwortungsvolles Wirtschaften" Renommierte Fachtagung vom 11. bis 13. Jänner in Salzburg/St.Virgil unter dem Titel "Gutes Leben" - Themen sind u.a. "Gut und Böse" in der Ökonomie, Kirchenfinanzen... Weiterlesen

Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz)…

Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz) sorgte für glückliche Kinderaugen

13 Jahre ist es her, als Vizeleutnant Heinz Vieider und Militärseelsorger Markus Riegler im UN-Einsatz am Golan waren. Dort besuchten die beiden auch das Kloster, in dem der Franziskaner Engelbert... Weiterlesen

Freistetter: Sternsinger verkünden …

Freistetter: Sternsinger verkünden "weihnachtliche Friedensbotschaft"

Sternsingergruppe aus Frauenkirchen bei Militärbischof Freistetter und Bundesministerin Tanner - Österreichs größte entwicklungspolitische Spendenaktion feiert 2023/24 rundes Jubiläum - Rund 85.000 Kinder und Jugendliche bis 7. Jänner unterwegs Die Sternsingeraktion der... Weiterlesen

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manc…

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manch Wissenswertes

Wer kennt sie nicht, die mystische Zeit der Rauhnächte. Die Zeit, in der frühere Kulturen glaubten, dass da die Tore zur „Anderswelt“ weit offen standen. Diese Zeit, so glaubte man... Weiterlesen

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Ste…

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Stephanus

Einblicke in das Leben und Sterben des Heiligen Unmittelbar nach Weihnachten, also nach dem Fest der Geburt Jesu, gedenkt die Kirche des Hl. Stephanus. Allein schon dieser Patz, den ihm die... Weiterlesen

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit fe…

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit feiern Weihnachten

Das kirchliche Fest der Geburt Christi wird seit dem 4. Jahrhundert gefeiert - Franz von Assisi "erfand" 1223 die Weihnachtskrippe - Erster Wiener Christbaum stand 1814 im Salon von Baronin... Weiterlesen

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholis…

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholische Kirche bietet Online-Hilfe

Insgesamt 10.000 Gottesdienste können österreichweit zu Weihnachten und Neujahr via App und Website abgefragt bzw. gesucht werden - Neu: Auch Gottesdienstübertragungen werden angezeigt Der Besuch eines Gottesdienstes gehört für viele Österreicherinnen... Weiterlesen

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordnet…

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordneten

Militärbischof Freistetter thematisiert angesichts des Nahost-Krieges die biblische Sehnsucht nach Heimat, Gerechtigkeit und Frieden    Wien, 12.12.2023 (KAP) Mitglieder des Nationalrates und des Bundesrates haben gemeinsam mit Vertretern der christlichen Kirchen einen... Weiterlesen

Adventimpulsplakate des Referats für Öff…

Adventimpulsplakate des Referats für Öffentlichkeitsarbeit und Medien

Jedes Jahr hin zum Advent stellt das Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien den katholischen Militärpfarren Österreichs Impulsplakate zur Verfügung. Diese werden infolge in den Kasernen in den Schaukästen und vor... Weiterlesen

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Altarweihe in der...
Lourdes 2018
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Konferenz der Mil...