Wir verwenden Cookies, um unsere Webseite für Sie möglichst benutzerfreundlich zu gestalten.
Wenn Sie fortfahren, nehmen wir an, dass Sie mit der Verwendung von Cookies auf den Webseiten von mildioz.at einverstanden sind.

 

Diözese

Aktuelles aus der Diözese

Mit deutlichen Worten hat der Papst die fortschreitende Umweltzerstörung im Amazonasgebiet kritisiert. In seinem am Mittwoch veröffentlichten Schreiben mit dem Titel "Querida Amazonia" ("Geliebtes Amazonien") stellt Franziskus fest, dass die Region vor einer "ökologischen Katastrophe" stehe. Verantwortlich dafür seien verhängnisvolle Mechanismen einer globalisierten Wirtschaft, die von Konsumismus und Profitstreben bestimmt sei. "Wir dürfen nicht zulassen, dass die Globalisierung zu einer neuen Form des Kolonialismus wird", so der Papst. Das Gleichgewicht des Planeten hänge auch von der Gesundheit Amazoniens ab.

Amazonien sei schon viel zu lange als ein "enormer leerer Raum" betrachtet worden, den es zu besetzen gelte, als bloße Rohstoffquelle oder als weite Wildnis, die man bändigen müsse. Und die Kolonisierung nehme kein Ende, "sondern verändert, tarnt und verbirgt sich an vielen Orten", so der Papst. An ihrer Rücksichtslosigkeit gegenüber dem Leben der Armen und der Zerbrechlichkeit der Umwelt habe sich jedoch nichts verändert.

Die Praktiken der Unternehmen weltweit, die dem Amazonasgebiet und dessen Bewohnern Schaden zufügten, sollten nach den Worten von Franziskus als das bezeichnet werden, was sie wirklich seien: "Ungerechtigkeit und Verbrechen". Konkret nannte er die Holz-, Öl- und Bergbauindustrie, die viele indigene Völker vertrieben oder an den Rand gedrängt hätten. Solche kolonisatorischen Interessen breiteten sich nach wie vor aus - auf legalem wie auf illegalem Wege.

Die Folgen seien Migration, Ausbeutung, Armut und neue Formen der Sklaverei. Die Auflösung der Familien, die sich ausgehend von der erzwungenen Migration - vor allem in Großstädte - ergebe, ziehe auch die Weitergabe von Werten in Mitleidenschaft, warnt Franziskus.

Wenn Wirtschaftsbeziehungen derartige Formen annähmen, seien sie letztlich nichts anderes als ein "Instrument, das tötet", so der Papst. "Die Mächtigsten geben sich niemals mit dem Profit, den sie erzielen, zufrieden, und die Ressourcen der wirtschaftlichen Macht wachsen mit der wissenschaftlichen und technologischen Entwicklung", hält Franziskus wörtlich fest.

Es sei jedoch möglich, das koloniale Denken zu überwinden und "Netze der Solidarität und Entwicklung" zu knüpfen. Diese könnten dabei helfen, die Zerstörung der Erde zu beenden. Unabdingbar sei zudem ein rechtlicher Rahmen, "der die verschiedenen Kulturen und Ökosysteme anerkennt und achtet".

Mit seinem 50-seitigen Schreiben in Form einer sogenannten "Apostolischen Exhortation" legt Franziskus seine Folgerungen zu der Synode vor, die vom 6. bis 27. Oktober 2019 im Vatikan über aktuelle Herausforderungen im Amazonasgebiet diskutierte. Unter dem Motto "Amazonien - neue Wege für die Kirche und eine ganzheitliche Ökologie" ging es unter anderem um ökologische und soziale Folgen des Raubbaus in der ressourcenreichen Region, die Stärkung der indigenen Bevölkerung und um neue Wege in der Seelsorge.

Franziskus gliedert seine Überlegungen in vier Themenbereiche: soziale Gerechtigkeit, indigene Bevölkerung und Kulturen, Ökologie sowie neue Wege des kirchlichen Lebens. In vier als "Träume" oder Visionen überschriebenen Kapiteln beschreibt Franziskus dabei einerseits die gravierenden Probleme am Amazonas, andererseits skizziert er mögliche Lösungswege.

Indigene Symbole nicht gleich Götzendienst

Im Zuge seiner Überlegungen über das kirchliche Leben ruft der Papst in "Querida Amazonia" zu einer stärkeren Verankerung der christlichen Botschaft in der Kultur der Völker Amazoniens und wirbt für eine Kirche mit einem "vielgestaltigen Gesicht". So sei es erlaubt, "in der Liturgie Elemente der intensiven Naturerfahrung der Indigenen aufzugreifen". Auch könnten eigene Ausdrucksformen in Liedern, Tänzen, Riten, Gesten und Symbolen gefunden werden.

Bereits das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) habe zu solchen Bemühungen um die Inkulturation der Liturgie bei den indigenen Völkern aufgerufen, so das Kirchenoberhaupt. "Aber es sind mehr als 50 Jahre vergangen, und wir sind in dieser Richtung kaum vorangekommen." Auch Papst Johannes Paul II. habe daran erinnert, "dass ein Glaube, der nicht zur Kultur wird, ein Glaube ist, der nicht vollständig angenommen wird". Darum sei ein Prozess notwendig, der das bereits vorhandene Gute in den Kulturen Amazoniens aufnehme. Dann könne es "im Lichte des Evangeliums zur Vollendung geführt" werden.

Mit Nachdruck wendet sich Franziskus gegen eine kulturelle Überheblichkeit gegenüber den Indigenen: "Man muss vermeiden, sie als 'unzivilisierte Wilde' zu betrachten." Sie seien einfach Träger anderer Kulturen und anderer Formen der Zivilisation. Jedes Volk, das es geschafft habe, im Amazonasgebiet zu überleben, besitze seine eigene kulturelle Identität und einen einzigartigen Reichtum.

Auch übertriebene Berührungsängste seien hinderlich, wenn man sich um eine erfolgreiche Inkulturation bemühen wolle. Nach den Worten des Papstes ist es durchaus möglich, sich auf indigene Symbole zu beziehen, ohne dass man dies zwingend als Götzendienst betrachten müsse. Die authentische Tradition der Kirche sei schließlich "kein Museumsstück, sondern die Wurzel eines wachsenden Baumes".

Papst Franziskus befürwortet einstweilen keine Lockerung der Zölibatspflicht für katholische Priester. Eine entsprechende Anregung der Amazonien-Synode vom vergangenen Oktober greift er in seinem eigenen Schreiben zur Synode, das am Mittwoch vorgestellt wurde, nicht auf. In ihrem Abschlussdokument hatten die Synodenteilnehmer dafür votiert, in Ausnahmefällen verheiratete Ständige Diakone zu Priestern zu weihen. Dieser Idee erteilt der Papst nun aber auch keine definitive Absage.

In dem 50-seitigen nachsynodalen Schreiben "Querida Amazonia" (Geliebtes Amazonien) fordert Franziskus zwar Anstrengungen, um auch in entlegenen Teilen der Amazonasregion die Eucharistiefeier häufiger zu ermöglichen. In erster Linie sollten Lateinamerikas Bischöfe aber dafür sorgen, dass ihre Priester tatsächlich in dem Gebiet eingesetzt und entsprechend ausgebildet würden. "Es macht nachdenklich, dass es in einigen Ländern des Amazonasgebiets mehr Missionare für Europa oder die Vereinigten Staaten gibt, als solche, die bereit sind, in den eigenen Vikariaten Amazoniens mitzuhelfen", heißt diesbezüglich in einer Fußnote des Papstschreibens.

"Es geht nicht nur darum, eine größere Präsenz geweihter Amtsträger zu ermöglichen, die die Eucharistie feiern können", schreibt Franziskus weiter. Das wäre zu kurz gezielt, "wenn wir nicht auch versuchen würden, neues Leben in den Gemeinden zu wecken". So notwendig Priester seien - zuallererst für die Sakramente der Eucharistie und Beichte -, so brauche Amazoniens Kirche mehr Ständige Diakone sowie Ordensleute und Laien, die regelmäßig wichtige Aufgaben in den Gemeinschaften übernehmen. Dazu müssten sie angemessen ausgebildet, unterstützt und begleitet werden.

Eine Kirche "mit amazonischen Gesichtszügen", so der Papst, "erfordere die stabile Präsenz reifer und mit entsprechenden Vollmachten ausgestatteter Laien-Gemeindeleiter, die die Sprachen, Kulturen, geistlichen Erfahrungen sowie die Lebensweise der jeweiligen Gegend kennen und zugleich Raum lassen für die Vielfalt der Gaben, die der Heilige Geist in uns sät". In der Kirche müsse die Entwicklung einer eigenen kirchlichen Kultur ermöglicht werden, "die von Laien geprägt ist", schreibt Franziskus: "Die Herausforderungen Amazoniens verlangen von der Kirche eine besondere Anstrengung, um eine Präsenz in der Fläche zu erreichen, was nur zu verwirklichen ist, wenn die Laien eine wirksame zentrale Rolle innehaben."

Weiheämter für Frauen keine Lösung

Weiheämter für Frauen hingegen, etwa als Diakoninnen, lehnt der Papst in seinem postsynodalen Schreiben vorerst ab. Wer die Bedeutung und Beteiligung von Frauen in der Kirche nur mit ihrer Zulassung zur Weihe stärken wolle, greife zu kurz und "klerikalisiere" Frauen, hält er fest. Bei der Sondersynode über Amazonien war von Teilnehmern mehrfach die Forderung nach einem Diakonat für Frauen erhoben worden.

Gleichwohl plädiert Franziskus im Schreiben "Querida Amazonia" dafür, "das Entstehen anderer spezifisch weiblicher Dienste" anzuregen, die auf "die besonderen Bedürfnisse der Amazonasvölker" eingehen. Dazu müssten Frauen Zugang erhalten zu kirchlichen Positionen, in denen sie tatsächlich etwas bewirken und wesentliche Entscheidungen sowie Richtungsbeschlüsse beeinflussen könnten. "In einer synodalen Kirche sollten die Frauen, die in der Tat eine zentrale Rolle in den Amazonasgemeinden spielen, Zugang zu Aufgaben und auch kirchlichen Diensten haben, die nicht die heiligen Weihen erfordern, und es ihnen ermöglichen, ihren eigenen Platz besser zum Ausdruck zu bringen", schreibt der Papst. Diese Aufgaben müssten mit öffentlicher Anerkennung und einer Beauftragung durch den Bischof verbunden sein.

Zugleich würdigt der Papst die bisherige Rolle von Frauen und ihre Beiträge für die Kirche Amazoniens. Vielerorts hätten allein sie über Jahre und Jahrzehnte hinweg den Glauben und das Gemeinschaftsleben lebendig erhalten. "Wie viele Gemeinschaften in Amazonien wären auseinandergefallen, wenn es dort keine Frauen gegeben hätte, die sie aufrechterhalten, bewahrt und sich ihrer angenommen hätten", so das Kirchenoberhaupt.

Mit dem Dokument "Querida Amazonia" in Form einer sogenannten "Apostolischen Exhortation" legt Franziskus seine Folgerungen zur Amazonien-Synode vor, bei der vom 6. bis 27. Oktober 2019 rund 280 Bischöfe der Amazonasregion, Vertreter kontinentaler Bischofskonferenzen sowie der Römischen Kurie, Indigene und hinzugeladene Fachleute im Vatikan über aktuelle Herausforderungen im Amazonasgebiet diskutierten. Bei dem Treffen ging es unter anderem um ökologische und soziale Folgen des Raubbaus in der ressourcenreichen Region, die Stärkung der indigenen Bevölkerung und um neue Wege in der Seelsorge.

Franziskus gliedert seine Überlegungen in vier Themenbereiche: soziale Gerechtigkeit, indigene Bevölkerung und Kulturen, Ökologie sowie neue Wege des kirchlichen Lebens. In vier als "Träume" oder Visionen überschriebenen Kapiteln beschreibt Franziskus dabei einerseits die gravierenden Probleme am Amazonas, andererseits skizziert er mögliche Lösungswege.

Ausdrücklich verweist der Papst in der Einleitung zu "Querida Amazonia" auf die Bedeutung des von den Synodalen am Ende ihrer Beratungen im vergangenen Oktober beschlossenen Schlussdokumentes. Er habe nicht vor, das Papier durch sein nachsynodales Schreiben "zu ersetzen oder zu wiederholen". Gleichzeitig wolle er "das Schlussdokument offiziell vorstellen", so Franziskus, denn: "Es bietet uns die Folgerungen der Synode, an der viele Menschen mitgearbeitet haben, die die Problematik Amazoniens besser kennen als ich und die Römische Kurie, da sie dort leben, mit ihm leiden und es leidenschaftlich lieben. Ich habe es daher vorgezogen, das Schlussdokument in diesem Apostolischen Schreiben nicht zu zitieren, weil ich vielmehr dazu einlade, es ganz zu lesen."

Die Rossauerkaserne in Wien-Alsergrund hat am Montag den Traditionsnamen "Bernardis-Schmid" erhalten. Am Holocaust-Gedenktag 75 Jahre nach der Befreiung des NS-Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau verlieh Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) dem Gebäude, in dem ihr Ressort untergebracht ist, den Namen der beiden Militärs und NS-Widerstandskämpfer Oberstleutnant Robert Bernardis (1908-1944) und Feldwebel Anton Schmid (1900-1942). Bei dem Festakt unterstrichen Militärbischof Werner Freistetter und der evangelische Militärsuperintendent Karl-Rainhart Trauner das Gewissen und die Menschlichkeit der beiden auf diese Weise Gewürdigten.

Anton Schmid, Angehöriger der Deutschen Wehrmacht, versteckte als Leiter der Versprengtensammelstelle von Wilna (Litauen) zahlreiche verfolgte Juden, organisierte ihnen in Zusammenarbeit mit seinem Ortspfarrer falsche Papiere und führte sie in die Freiheit. In der Folge wurde er zum Tode verurteilt und hingerichtet. Israel ehrte Schmid am 2. Dezember 1966 mit der Bezeichnung als "Gerechten der Völker", da er unter Einsatz seines Lebens Juden vor der Ermordung gerettet hatte. Namensgeber für eine 2010 geschlossene Bundeswehrkaserne in Deutschland war der Wiener bereits, ebenso wie auch für den "Anton-Schmid-Hof" in Schmids Heimatsbezirk Wien-Brigittenau.

Es sei ein "wichtiges Zeichen, dass uns der Name dieser Kaserne, die auch das Ministerium des Österreichischen Bundesheers beherbergt, an die unter schwierigen Umständen bewahrte Menschlichkeit dieses einfachen Wiener Feldwebels erinnert", erklärte Militärbischof Freistetter. Er zitierte aus einem aus der Haft geschriebenen Brief des tiefgläubigen Katholiken, der vier Tage vor seinem Tod an seine Frau in Wien gerichtet war. "Ich bin heute so ruhig, dass ich es selber nicht glauben kann, aber unser lieber Gott hat das so gewollt und mich so stark gemacht", heißt es darin u.a. Schmids Sicherheit und Ruhe zeuge von einem "großen Vertrauen in Gott", den er trotz seiner aussichtslosen Lage immer noch den "lieben Gott" nannte, bemerkte Freistetter.

Der zweite Namensgeber der Kaserne ist der evangelische Oberstleutnant Robert Bernardis. Der enge Mitarbeiter von Hitler-Attentäter Claus von Stauffenberg war an dessen gescheitertem Anschlag vom 20. Juli sowie an der "Operation Walküre" beteiligt und wurde dafür vom NS-Regime zum Tode verurteilt und hingerichtet. Der oft als "Österreichs Stauffenberg" betitelte Bernardis habe "die Maskerade des Bösen erkannt", hob Militärsuperintendent Trauner hervor.

Ministerin Tanner, die im Rahmen des Festaktes eine Tafel mit dem neuen Traditionsnamen der Rossauerkaserne enthüllte, verwies auf die von Bernardis und Schmid vorgelebte "Tapferkeit und Zivilcourage" als auch heute noch nötige Grundhaltungen. "Es geht darum, die nötige Zivilcourage aufzubringen, um seinem eigenen Gewissen zu folgen und bereit zu sein, die Konsequenzen dafür zu tragen." Berufsethik habe "gerade beim Militär, wo es um Leben und Tod gehen kann", einen wichtigen Stellenwert. Deshalb seien die Leistungen der Soldaten Bernardis und Schmid "ein wichtiger Bestandteil der Traditionspflege des Österreichischen Bundesheeres", so die Ministerin.

Auf ähnliche Weise erhielt am Montag auch die Stiftskaserne in Wien-Neubau, Sitz der Landesverteidigungsakademie, die Traditionsbezeichnung "General Spannocchi", in Erinnerung an Emil Spannocchi (1916-1992), führender Offizier der 1960er- und 1970er-Jahre und Namensgeber für das in seiner Ära eingeführte Raumverteidigungskonzept. Insgesamt besitzt das Bundesheer damit nun acht Liegenschaften und Truppenkörper mit sogenannten Traditionsnamen. Mit deren Verleihung sei laut Angaben das Verteidigungsministeriums außer einer Wahrung der Erinnerung an bedeutsame Persönlichkeiten auch eine Vermittlung des Auftrag des Bundesheeres für die Gesellschaft verbunden.
 
 
Dompropst Engelbert Guggenberger hat Bischof Werner Freistetter für seinen Dienst und Einsatz als Apostolischer Administrator für die Diözese Gurk gedankt. Guggenberger hob bei einem Gottesdienst im Klagenfurter Dom am vergangenen Sonntag die Fairness Freistetters, dessen Bereitschaft zuzuhören sowie dessen Freundlichkeit hervor, wie die Diözese Gurk in einer Aussendung mitteilte. Freistetter habe keine leichte Aufgabe gehabt, sagte Guggenberger.

Bischof Freistetter stand dem Gottesdienst zum "Sonntag des Wortes Gottes" gemeinsam mit Dompropst Guggenberger und Dompfarrer Peter Allmaier vor. Er war der letzte Gottesdienst für Freistetter als Administrator. Am kommenden Sonntag wird Josef Marketz zum neuen Bischof von Gurk geweiht.

Freistetter stellte die Bibel in den Mittelpunkt seiner Predigt. Die Bibel sei den Menschen geschenkt, "sie ist das Zeugnis vom Wort Gottes, ein Zeugnis der Liebe Gottes an uns Menschen", so der Bischof. Die Bibel sei nicht von Beginn an durchkonstruiert und auch nicht ohne Widersprüche. Die Menschen würden von Gottes Gegenwart aus ihrer Betroffenheit heraus in menschlichen Ausdrucksformen sprechen. Es sei eine lebendige Geschichte, "Jesus hat uns damit Gottes Gegenwart und sein Geheimnis offenbart".

Es sei freilich heute nicht leicht, das Wort Gottes zu entdecken, in einer Zeit, wo vieles auf die Menschen einströme. Sich Zeit nehmen, hinhören, Geduld haben - so könne an jedem Sonntag ein Sonntag des Wortes Gottes gefeiert werden, betonte Bischof Freistetter beim Gottesdienst. Musikalisch mitgestaltet wurde die Feier vom Domchor der Dommusik Klagenfurt mit der "Kleinen Festmesse" von Ernst Tittel.
 
 

Der bisherige Kärntner Caritasdirektor Josef Marketz wird am 2. Februar um 14 Uhr im Klagenfurter Dom zum 66. Bischof der Diözese Gurk-Klagenfurt geweiht. Zu Feier werden vor Ort rund 1.200 Gläubige erwartet, darunter zahlreiche hochrangige Vertreter aus Kirche und Politik, auf Wunsch des künftigen Bischofs aber auch Obleute von Kärntner Pfarrgemeinderäten sowie Klienten verschiedener Caritas-Einrichtungen, teilte die Diözese am Mittwoch mit. Marketz sei es ein Anlegen, dass "ein möglichst bunter Querschnitt der Katholikinnen und Katholiken in Kärnten" bei der Weihe anwesend sein könne.

In dem Festgottesdienst, der auch live in TV und Radio übertragen wird, wird Marketz vom Metropoliten der Salzburger Kirchenprovinz, Erzbischof Franz Lackner sowie vom Marburger Erzbischof Alojzij Cvikl und Militärbischof Werner Freistetter, dem bisherigen Apostolischen Administrator der Diözese Gurk, als Mitkonsekratoren zum Bischof geweiht. Die Predigt hält der Feldkircher Bischof Benno Elbs.

Nach aktuellem Stand werden insgesamt 28 Bischöfe und zwei Äbte aus Österreich, Slowenien und Italien, unter ihnen Kardinal Christoph Schönborn, der Apostolische Nuntius Pedro Lopez Quintana sowie die Erzbischöfe Stanislav Zore (Ljubljana) und Stanislav Hocevar (Belgrad), in Klagenfurt erwartet. Auch der Kärntner lutherische Superintendent Manfred Sauer und der altkatholische Bischof Heinz Lederleitner haben laut Diözese ihr Kommen zugesagt.

Von Seiten der Politik werden neben Landeshauptmann Peter Kaiser u.a. die aus Kärnten stammende Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger und der als Hoher Repräsentant für Bosnien-Herzegowina wirkende Diplomat Valentin Inzko erwartet.

Großes Zelt vor dem Dom

Rund 600 Personen mit Einlasskarte können die Bischofsweihe in der Domkirche mitfeiern. Weitere 400 Gläubige werden nach Angaben der Diözese Gurk-Klagenfurt vor dem Dom in einem frei zugänglichen Zelt mit Großbildschirm Platz finden. Im nahegelegenen großen Festsaal des Hermagoras Vereines (Viktringer Ring 26) stehen zudem 200 Sitzplätze für die Live-Übertragung bereit. Auf diese Weise sollen "möglichst viele Menschen die Bischofsweihe mitfeiern und bei der anschließenden Agape im Zelt dem neugeweihten Bischof begegnen können", so der für die Planung der Bischofsweihe gesamtverantwortliche Ordinariatskanzler Jakob Ibounig.

Die Live-Übertragung der Bischofsweihe erfolgt via ORF 2 Kärnten, ORF III, Radio Kärnten, Radio Maria und das diözesane Online-Portal www.kath-kirche-kaernten.at. ORF 2 Kärnten beginnt die Übertragung bereits um 13.30 Uhr mit einem Porträt der Diözese Gurk und des neuen Bischofs. Als Kommentatoren begleiten der Pastoraltheologe Paul Michael Zulehner und ORF-Redakteurin Waltraud Jäger die Zuseher durch den Weihegottesdienst. Radio Kärnten beginnt die Live-Übertragung der Bischofsweihe bereits um 13.10 Uhr. Das slowenische Radioprogramm ORF auf Radio Agora überträgt die Bischofsweihe live ab 14 Uhr.

Schon am Vorabend der Bischofsweihe haben die Kärntner Gläubigen die Möglichkeit zur Begegnung mit dem designierten Diözesanbischof. Seelsorgeamt, Katholische Aktion, die Kirchenzeitungen "Sonntag" und "Nedelja" sowie das Klagenfurter Domkapitel landen am 1. Februar um 19 Uhr zu einem "Gebet mit dem erwählten Bischof" in den Maria Saaler Dom.

via: Kathpress

Die katholische Kirche begeht am 26. Jänner erstmals den von Papst Franziskus ausgerufenen "Sonntag des Wortes Gottes". In seinem Motu Proprio (Apostolisches Schreiben) "Aperuit Illis" legte er fest, dass der dritte Sonntag im Jahreskreis der Feier, der Betrachtung und der Verbreitung der Bibel gewidmet sein soll. Die österreichischen Bischöfe unterstützen die Einführung dieses Themensonntags, der bewusst in Nähe zur Weltgebetswoche für die Einheit der Christen angesetzt ist und damit die Verbundenheit aller Christen durch die Heilige Schrift stärken will. "Christen sollen sich vom Wort Gottes begeistern lassen, weil es die bevorzugte Weise ist, wie sich Gottes Geist den Menschen mitteilt", hielt die Bischofskonferenz dazu fest.

Die katholischen Gottesdienste in allen Diözesen stehen am 26. Jänner unter dem thematischen Schwerpunkt "Sonntag des Wortes Gottes". Das Österreichische Katholische Bibelwerk stellt den Pfarrgemeinden Materialien und Anregungen zur Verfügung, wie dieser "Bibelsonntag" gestaltet werden könnte. Auch ein Predigtvorschlag ist online abrufbar.

Drei "Jahre der Bibel" in Österreich

In Österreich wird bereits seit geraumer Zeit besonderes Augenmerk auf die Heilige Schrift gelegt: Im Advent 2018 begannen im Zuge der Einführung der neuen Messlektionare mit den Texten der revidierten Einheitsübersetzung drei "Jahre der Bibel" (www.jahrederbibel.at). Sie stehen unter dem Motto "BIBEL hören.lesen.leben" und werden ebenfalls vom Bibelwerk inhaltlich begleitet. Die diesjährige Österreichische Pastoraltagung stand Anfang Jänner in Salzburg im Zeichen der Bibel. Ein weiterer Höhepunkt werden die Bibel-Festwochen von 25. September bis 4. Oktober 2020 sein.

Gemeinsam mit dem neu eingeführten "Sonntag des Wortes Gottes" sollen die drei Themenjahre die Gläubigen dazu motivieren, die Bibel wieder häufiger in die Hand zu nehmen und als Quelle für ihr Glaubensleben zu entdecken. Hilfreich dabei ist eine neue Bibel-App des Katholischen Bibelwerkes "Die Bibel EÜ" mit der gesamten revidierten Einheitsübersetzung, den Tageslesungen und Bibelleseplänen.

Für Bibelwerksdirektorin Elisabeth Birnbaum zeigt die Einführung des "Sonntags des Wortes Gottes", dass katholische Frömmigkeit und Bibellektüre - anders als zu Zeiten der Reformation - kein Gegensatz mehr darstellen. Reste eines katholischen, lange Zeit "genuin ambivalenten Verhältnisses" zur Bibel seien zwar immer noch vorhanden, würden aber abgebaut. "Katholik/innen dürfen und sollen die Bibel hochachten und beachten, sie lesen und bedenken, und zwar weltweit", schrieb Birnbaum auf der theologischen Feuilleton-Website feinschwarz.net.

Bibeltexte sollen nicht "vorbeirauschen"

Der in der Bischofskonferenz für die Heilige Schrift verantwortliche Referatsbischof Anton Leichtfried (St. Pölten) vergleicht laut der Bibelwerks-Website die Art, wie in manchen Gottesdiensten die Bibelworte erlebt werden, mit der Stimmung an einem großen Bahnhof: "Züge rauschen durch, manche bleiben kurz stehen. Über Lautsprecher gibt es alle möglichen Durchsagen, die teilweise akustisch schwer verständlich sind." Ähnlich würden manchmal die Lesungen aus der Heiligen Schrift an den Ohren und Augen der Gläubigen vorbeirauschen, "ohne dass diese einsteigen und mitfahren können", wird der Weihbischof zitiert.

Das Bibelwerk rät dazu, die Predigt in Gottesdiensten gut vorbereitet am Bibeltext auszurichten: "Auf alle Lesungstexte sollte in der Homilie eingegangen werden, da besonders die schwierigeren Texte Hilfestellungen für einen guten Zugang benötigen." Für viele Gläubige sei der Gottesdienst die einzige Begegnung mit der Bibel und die Predigt die einzige Vertiefung dazu.

Das Wort Gottes habe somit in der katholischen Messfeier einen besonderen Stellenwert. Es wird vom Ambo - einem erhöhten Ort im Altarraum - nach einer festen Leseordnung vorgetragen, die die Gemeinde mit möglichst vielen Texten der Bibel vertraut machen soll. In einem dreijährigen Zyklus werden die Evangelien (Markus, Matthäus und Lukas) gelesen. Die erste, meist alttestamentliche Lesung ist thematisch darauf abgestimmt, als zweite Lesung sind meist Paulus-Briefe vorgesehen. Nach dem Evangelium erläutert der Priester den Schrifttext in seiner Homilie. Bei einer Messfeier folgt danach die Eucharistiefeier als zweiter Teil; doch auch reine Wortgottesdienste sind möglich und gelten als vollwertige Liturgie. (www.bibelwerk.at)

Die Bibel und insbesondere das Alte Testament ist voll von Berichten über zwischenmenschliche Gewalt, solche Erfahrungen haben offensichtlich auch das Gottesbild geprägt. Darauf wies Militärbischof Werner Freistetter im Rahmen der diesjährigen Pastoraltagung hin. Die darin versammelten Heiligen Schriften zeigen nach den Worten Freistetters einen in Jesus Christus gipfelnden Prozess - "nicht nur die Endstation, sondern den ganzen Weg" der "langsamen Herausführung aus dem Denken in Kategorien von Gewalt und Gegengewalt". Der auf Gewalt verzichtende Jesus habe verdeutlicht, dass Gottes- und Nächstenliebe die zentralen Gebote für Christen sind, so der Bischof.

Freistetter nahm bei der Pastoraltagung, die im Salzburger Bildungszentrum St. Virgil noch bis Samstag die Bibel in den Mittelpunkt stellt, an einem Dreiergespräch über den Aspekt "Gewalt und Konflikt" teil. Dabei gestand er zu, es sei heute nicht immer leicht zu verstehen, was die gewalttätigen Züge in der religiösen Sprache der Bibel mit dem liebenden Gott zu tun hat. Der Militärbischof bezog sich in seinem Statement auf das Hirtenwort "Gerechter Friede" der deutschen Bischöfe aus dem Jahr 2000, in dem es heißt: "Kein menschliches Thema, weder Arbeit noch Liebe, weder Familie noch Natur oder Bildung erscheint im Alten Testament so häufig und ist so drastisch dargestellt wie die Gewalt. Sie wird als das eigentliche menschliche Schicksal aufgedeckt."

Auch nachdem Jesus durch die gewaltlose Hingabe seines Lebens am Kreuz "einen Weg aus der Gewalt eröffnet" habe, hätten seine Jünger erfahren müssen, dass damit noch nicht jede Gewalttätigkeit aus der Welt verbannt ist, wie Freistetter sagte. Bis "das Geschenk des Friedens" im Lauf der Geschichte in Freiheit angenommen wird, sei es notwendig, Gewalt einzudämmen, um Menschen zu schützen und einen vorläufigen Frieden zu sichern. Der Militärbischof sprach vom Recht einer Regierung auf "sittlich erlaubte Verteidigung" gegen einen Aggressor, das auch der Weltkatechismus und die Päpste einräumten.

Zugleich sei die Kirche zu einer Anwältin des Friedens geworden. Als Beispiele erinnerte Freistetter an das eindringliche "Nie wieder Krieg!" Pauls VI. in seiner Ansprache 1965 vor den Vereinten Nationen oder an die Warnung von Papst Franziskus in seiner jüngsten Weltfriedensbotschaft, auf nukleare Abschreckung als Garant internationaler Sicherheit zu bauen.

Widersprüchliches für heute prüfen

Der Wiener Bibelwissenschaftler und Pfarrer Roland Schwarz berichtete in dem Dreiergespäch von Abimelech im alttestamentlichen Buch Richter (Ri 9), der seine 70 Brüder ermordet, bevor er selbst von einer Frau erschlagen wird. Dass Menschen gewalttätig sein können, spiegle sich in der Bibel manchmal drastisch wider, so Schwarz. "Viel problematischer ist es jedoch, wenn Gott selbst als äußerst gewalttätig beschrieben wird", wenn er z.B. die vor den Israeliten fliehenden Amoriter mit Hagelsteinen tötet oder befiehlt, ganze Städte wie Jericho oder Ai dem Erdboden gleich zu machen. "Schwer auszuhalten" sei es für ihn, dass Gott seinen Opferbefehl an Abraham bezogen auf dessen Sohn Isaak widerrufe, es aber zulasse, dass Jiftach seine Tochter laut Ri 11,39 als Brandopfer darbringt, so der Bibelexperte.

Freilich gebe es in beiden Teilen der Bibel auch sehr friedliche, gewaltfreie Texte, so wie die auf Jesus bezogenen über den gewaltfreien leidenden Gottesknecht oder Aussagen wie in Ps 11,5: "Wer Gewalttat liebt, den hasst Gottes Seele." Schwarz: "Gott handelt in den Texten der Bibel so unterschiedlich und widersprüchlich, dass nicht alles für uns gleich bedeutsam sein kann"; nicht alles sei 1:1 übertragbar. Aufgabe heutiger Glaubender sei es, die biblischen Texte daraufhin zu befragen, "was Gott für die Gegenwart will". Für Christen gelte es dabei das von Jesus Vorgelebte als Leitlinie zu nehmen und wie er sich besonders der Unterdrückten und Verlierer anzunehmen. Und auch wenn in der Bibel vielfach die Autorität des Staates anerkannt wird - etwa im Jesuswort "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist" - so gilt nach den Worten von Schwarz ein Satz aus der Apostelgeschichte: "Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen" (Apg 5,29).

Auf die innerkirchlichen Konflikte in der Diözese Gurk-Klagenfurt rund um die Amtsführung des früheren Bischofs Alois Schwarz nahm Bischofsvikar Peter Allmaier, Dompfarrer in Klagenfurt, als dritter Gesprächsteilnehmer Bezug. Er kritisierte, dass die verschiedenen "Lager" ihre Beziehungen - zu Rom und den Medien - spielen ließen, statt Beziehungen im direkten Austausch zu leben. Unverständnis äußerte Allmaier über das Agieren der zuständigen Stellen in Rom: Die Vorwürfe gegen Schwarz würden offenbar "totgeschwiegen". Jesus vertrete einen "Frieden durch Gerechtigkeit", der Vatikan aber setze offenbar auf die alte Strategie Roms "Frieden durch Sieg".

In der Diskussion nach den drei Statements wurde darauf Unbehagen daran geäußert, dass gefallene Soldaten der Weltkriege auf Denkmälern als Helden geehrt, während Deserteure erst allmählich rehabilitiert würden. Militärbischof Freistetter hält, wie er sagte, eine solche "Heldenverehrung" nicht für vertretbar. Kriegerdenkmäler seien Ausdruck einer Trauerverarbeitung durch Überhöhung, während Deserteure als "Verräter" galten. "Das hat sich verändert, und das ist gut so", sagte Freistetter.

 

via: Kathpress

Auch das Jahr 2020 bietet wieder jede Menge an Terminen und Veranstaltungen innerhalb der katholischen Kirche und der Österreichischen Militärdiözese. Hier finden Sie einen Überblick.
 
Die Österreichische Pastoraltagung in Salzburg (9. bis 11. Jänner), an der auch Militärbischof Werner Freistetter als Referent teilnehmen wird,  steht diesmal unter dem Motto "Bibel. hören.lesen.erleben."
Anlässlich des Endes der Zweiten Weltkrieges vor 75 Jahren wird es eine Reihe von Gedenkveranstaltungen in diesem Jahr geben.
An das Schicksal eines Märtyrers der NS-Zeit, des seligen Franz Jägerstätter, erinnert ein Film von US-Regisseur Terrence Malick, der am 31. Jänner in die österreichischen Kinos kommt.
Vom 13. bis 17. Jänner finden sich die katholischen Militärseelsorger zu den jährlichen Exerzitien in Salzburg ein.
Am 26. Jänner feiert die Kirche in Österreich und weltweit den ersten vom Papst ausgerufenen "Sonntag des Wortes Gottes."
Am 2. Feber wird der bisherige Caritasdirektor Josef Marketz im Klagenfurter Dom zum Bischof geweiht. Damit endet die Beauftragung von Militärbischof Werner Freistetter zum Apostolischen Administrator der Diözese Gurk.
Am 24. Feber feiert die Militärdiözese das Bischofsrequiem für den letztverstorbenen Militärbischof für Österreich, Dr. Alfred Kostelecky, in Wiener Neustadt.
Am 16. März beginnt in Matrei am Brenner die Bischofskonferenz-Vollversammlung.
Am 7. April findet die Chrisammesse des Militärordinariats in der Soldatenkirche zum Hl. Georg in der Schwarzenbergkaserne in Salzburg statt. Über die Osterfeierlichkeiten in der Militärdiözese werden wir rechtzeitig informieren.
Vom 20. bis 24. April ist der Pfarradjunktenkurs am Grundlsee geplant.
Am 23. April feiert die Militärdiözese das Georgsfest, bei dem Personen, die sich um das Militärordinariat verdient gemacht haben, durch Militärbischof Werner Freistetter mit dem Orden des heiligen Georg ausgezeichnet werden.
Am 24. April findet in der Theresianischen Militärakademie das Georgsseminar statt.
Die AKS- und Militärpfarrgemeinderatsfrühjahrsbesprechung ist vom 11. bis 15. Mai anberaumt.
Zwischen 14. und 18. Mai findet heuer die 62. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes statt. Sie steht in diesem Jahr unter dem Motto „Meinen Frieden gebe ich euch.“ Auch heuer werden wieder Pilger aus Österreich mit Soldaten und Soldatinnen aus 40 anderen Nationen im südfranzösischen Wallfahrtsort für den Frieden beten.
Vom 21. bis 23. Mai findet der nächste Österreich-Kongress der Pfarrgemeinderäte in Saalfelden statt.
Vom 3.bis 5. Juli erstreckt sich die Soldatenwallfahrt nach Levoca.
Klagenfurt ist von 3. bis 5. Juli Schauplatz der große Jugendmissionsaktion "#Jesus in the City". Zum selben Datum laden in Graz die Evangelischen Kirchen in Österreich und die Diözese Graz-Seckau zur ökumenische Großveranstaltung "Christliche Begegnungstage".
Das jährliche Großereignis "Lange Nacht der Kirchen" findet  am 5. Juni statt.
Der Grundlehrgang für Militärpfarradjunkten findet an der Heeresunteroffiziersakademie vom 13. bis 24. Juli statt.
Vom 20. bis 24. Juli ist der Lektorenlehrgang an der Landesverteidigungsakademie anberaumt.
Die Grundlagen für Militärseelsorger werden vom 27. Juli bis 07. August an der Landesverteidigungsakademie gelehrt.
Am 10. August beginnt der Akolythenlehrgang an der Landesverteidigungsakademie, der bis zum 14. August dauert.
Vom 31. August bis 4.September findet der Wortgottesdienstfeierlehrgang an der Landesverteidigungsakademie statt.
Die diesjährige Blaulichtwallfahrt findet am 18.09. statt. Sie führt von St. Corona am Schöpfl hin zur Wallfahrtskirche Hafnerberg.
Die katholischen Militärseelsorger treffen sich vom 21. bis 25. September zur Herbstkonferenz im Seminarzentrum am Iselsberg.
Im Rahmen der laufenden "Jahre der Bibel" wird vom 25. September bis 4. Oktober zu einer "Biblischen Festwoche" mit verschiedensten Veranstaltungen zur Bibel in ganz Österreich eingeladen.
Vom 5. bis 9. Oktober findet die AKS-Herbstkonferenz statt.
Zwischen 14. und 17. Oktober geht Österreichs größte Jugendsozialaktion - die von der Katholischen Jugend organisierten "72 Stunden ohne Kompromiss" - in ihre nächste Runde.
Zu den Exerzitien treffen dich die Pfarradjunkten vom 3. bis 6. November in Salzburg.
Wir werden alle wichtigen Ergebnisse wie gewohnt über unsere Webseite und auf den sozialen Netzwerken ankündigen und begleiten und wünschen einen guten Start ins Jahr 2020!

Militärbischof Werner Freistetter hat den 85.000 Kinder und Jugendlichen gedankt, die in den vergangenen Tagen als Sternsinger auf Österreichs Straßen unterwegs waren, sowie auch allen von ihnen erreichten Spendern. Die damit unterstützte Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar sei eine "wertvolle, sinnvolle und fruchtbringende Aktion" hob Freistetter, der in der Österreichischen Bischofskonferenz Referatsbischof für Mission und Entwicklung und in Kärnten derzeit noch Apostolischer Administrator ist, am Montag beim Gottesdienst zum kirchlichen Hochfest Epiphanie (Erscheinung des Herrn) im Klagenfurter Dom hervor.

Freistetter verwies auf seine Erfahrungen bei einem kurz vor Weihnachten getätigten Besuch bei Projektpartnern der Dreikönigsaktion in Brasilien. Er habe sich dabei überzeugen können, "wie viel Gutes und Sinnvolles die Spenden aus dieser Aktion bewirken und wie dankbar die Menschen für diese Hilfe sind". Die Sternsinger seien wie einst die Sterndeuter zu biblischer Zeit ein "Zeichen der Hoffnung für alle Menschen", so der Militärbischof weiter.

via: Kathpress

Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) hat den sozialen Einsatz der rund 85.000 Sternsingerinnen und Sternsinger gelobt, die dieser Tage um Spenden für Entwicklungsprojekte bitten. Die Aktion der Katholischen Jungschar sei ein "sichtbarer Beweis für zivilgesellschaftliches Engagement in Österreich" und leiste "hervorragende Arbeit für die Gemeinschaft", sagte Sobotka am Freitag beim traditionellen Sternsinger-Besuch im Parlament in Wien. Heuer überbrachten 110 Kinder und Jugendliche aus ganz Österreich die Segenswünsche für 2020, gleichzeitig appellierten sie an den Nationalrat, den Kampf gegen Kinderarmut, Kinderarbeit und den Klimawandel zu verstärken. Unterstützung erhielten sie dabei von Militärbischof Werner Freistetter und Weihbischof Stephan Turnovszky.

Parlamentspräsident Sobotka unterstrich seine Wertschätzung für die Dreikönigsaktion: "Derartige Initiativen sind Eckpfeiler einer starken und gewachsenen Demokratie." Es sei dabei eine Sache, über die Herausforderungen und Krisen in der Welt zu reden, "aber zu ihrer Linderung oder Lösung durch aktives Handeln beizutragen, zeugt von großem Verantwortungsbewusstsein", betonte der Politiker.

Bischof Freistetter, der innerhalb der Österreichischen Bischofskonferenz Referats für Mission sowie Entwicklung und damit auch für die Dreikönigsaktion zuständig ist, berichtete von seinen persönlichen Erfahrungen als Sternsinger in Kindheitsalter. Er denke "mit großer Freude an die Verkleidung und die Segenswünsche zurück", so der Bischof. Konkrete Eindrücke über den positiven Effekt der Sternsingeraktion für Partnerprojekte der Dreikönigsaktion konnte Freistetter im Zuge seiner Reise nach Brasilien gewinnen. Dort besuchte er u.a. Müllsammler sowie Überlebende der Dammbruch-Katastrophe in Brumadinho, wo im Jänner über 220 Menschen getötet wurden.

Konkrete politische Maßnahmen forderten die beiden Vorsitzenden der Katholischen Jungschar, Barbara Grüner und Jakob Haijes, denn "Spendensammeln allein reicht nicht aus". Erforderlich sei u.a. die Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs), sowie Gesetze und Regierungsarbeit, die faire Arbeitsbedingungen und Gerechtigkeit fördern. "Von der neuen Regierung wünschen wir uns, dass noch viel mehr getan wird, um diese Ziele zu erreichen", appellierten Grüner und Haijes.

65 Jahre Caspar, Melchior und Balthasar

Mit den Spenden werden jährlich rund 500 Sternsinger-Projekte in Afrika, Asien und Lateinamerika unterstützt. Seit dem Jahreswechsel 1954/55 gibt es das Sternsingen der Katholischen Jungschar in Österreich. Laut Dreikönigsaktion konnten in diesen 65 Jahren knapp über 450 Millionen Euro "ersungen" werden.

Auch heuer ziehen von 27. Dezember bis 6. Jänner rund 85.000 Sternsinger aus etwa 3.000 Pfarren durch ganz Österreich. Sie sammeln dabei wieder Spenden für rund 500 Projekte in 19 Ländern in Afrika, Asien und Lateinamerika. Schwerpunktland ist heuer Kenia, wo mit Hilfe der Spenden die Lebensbedingungen von Kindern in Slums verbessert werden sollen.

Im Vorjahr wurden in ganz Österreich 17,6 Millionen Euro für Hilfsprojekte der Dreikönigsaktion der Jungschar gespendet; Oberösterreich war Spitzenreiter mit rund 3,5 Millionen Euro. Seit Beginn der Sternsingeraktion 1954 kamen mehr als 450 Millionen Euro zusammen, die jährlich in mehr als 500 Projekte investiert werden.

Die Dreikönigsaktion (DKA), das Hilfswerk der Katholischen Jungschar, arbeitet mit Organisationen vor Ort zusammen und sorgt für den kompetenten Einsatz der Spendengelder. Die Finanzen werden jährlich von unabhängigen Wirtschaftsprüfern kontrolliert. Das "Spendengütesiegel" garantiert Transparenz und objektive Sicherheit bei der Spendenabwicklung.

Prominente Unterstützer

Am 30. Dezember überbringen die Sternsinger Bundespräsident Alexander Van der Bellen in der Wiener Hofburg (13.30 Uhr) ihre Segenswünsche. Am Neujahrstag (1.1.2020) werden Sternsinger aus Österreich - heuer stammt die Delegation aus der burgenländischen Pfarre Ollersdorf - am Neujahrsgottesdienst mit Papst Franziskus im Petersdom teilnehmen. Außerdem werden am selben Tag um 16 Uhr Sternsinger aus der Wiener Pfarre "Maria Drei Kirchen" von Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein und Außenminister Alexander Schallenberg im Bundeskanzleramt empfangen werden.
 
 

Empfehlungen

Besuch des Generalsekretärs im Militäror…

Besuch des Generalsekretärs im Militärordinariat

Am 2. Mai durften S.E. Militärbischof Dr. Werner Freistetter und Militärgeneralvikar EKR Mag. Peter Papst hohen Besuch im Militärordinariat begrüßen. Generalsekretär MMag. Dr. Arnold Kammel kam in seiner Funktion als... Weiterlesen

Österliche Feierlichkeiten: Orthodoxe Ki…

Österliche Feierlichkeiten: Orthodoxe Kirche bereitet sich auf Ostern vor

Am kommenden Sonntag, dem 5. Mai, steht für die Orthodoxe Kirche in Österreich das bedeutende Osterfest an. Dieser Termin, der sich von dem der westlichen Kirchen unterscheidet, wird nach dem... Weiterlesen

Mit Maria durch den Mai

Mit Maria durch den Mai

Maria als Helferin neu entdecken Im Marienmonat Mai rückt Maria wieder verstärkt ins Zentrum der Verehrung. Für viele Gläubige symbolisiert der Mai nicht nur den Frühling und die erblühende Natur, sondern... Weiterlesen

Das Georgsfest 2024: Ein Tag der Ehrung …

Das Georgsfest 2024: Ein Tag der Ehrung und Auszeichnung in Wiener Neustadt

Am 23. April 2024, dem Hochfest des Heiligen Georg, dem legendären Drachentöter und Schutzpatron des Militärs, wurde in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt eine feierliche Patronatsmesse zelebriert. Ein Tag... Weiterlesen

Feierliche Vesper zur Ehre des Heiligen …

Feierliche Vesper zur Ehre des Heiligen Georg in der St. Georgs-Kathedrale

Am 23. April 2024, dem Hochfest des heiligen Märtyrers Georg, des Kirchenpatrons der St. Georgs-Kathedrale, versammelten sich Gläubige zur Vesper im neuen Chorgestühl. Durch die Stimmen der Schola Resupina wurde... Weiterlesen

Fidelis von Sigmaringen: Ein Leben volle…

Fidelis von Sigmaringen: Ein Leben voller Hingabe und Opfer

Am 24. April eines jeden Jahres gedenkt die katholische Kirche einem herausragenden Heiligen: Fidelis von Sigmaringen, geboren als Markus Roy, der als Ordensmann, Priester und Märtyrer bekannt ist. Sein Gedenktag... Weiterlesen

Der Heilige Georg: Ein Symbol von Tapfer…

Der Heilige Georg: Ein Symbol von Tapferkeit und Glauben

Im Panorama der christlichen Heiligen erstrahlt der Heilige Georg in einem besonderen Glanz, unvergessen für seine mutige Tapferkeit und seinen unerschütterlichen Glauben. Doch wer war dieser legendäre Mann, dessen Name... Weiterlesen

Tanner: Soldatenberuf braucht religiöse …

Tanner: Soldatenberuf braucht religiöse Begleitung

ÖVP-Verteidigungsministerin sieht religiöse Vielfalt im Bundesheer als "wesentlichen Wert" - Debatte mit 70 Grundwehrdienern verschiedener Religionszugehörigkeiten in Wien Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) hat die Bedeutung der religiösen Begleitung für den Soldatenberuf... Weiterlesen

„Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, de…

„Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist“

Soldatenfirmung in Güssing mit Militärbischof Werner Freistetter Am 12. April 2024 fand in der prachtvollen Basilika Güssing eine bewegende Zeremonie statt, bei der fünf Soldaten das Sakrament der Firmung erhielten. Unter... Weiterlesen

Fastentücher: Eine alte Tradition in der…

Fastentücher: Eine alte Tradition in der Kirche

Besucht man in der Fastenzeit eine Kirche oder einen der darin abgehaltenen Gottesdienste, so fällt auf, dass der Altar oder bildliche Darstellungen Jesu mit einem meist künstlerisch gestalteten Tuch verhangen... Weiterlesen

Palmsonntag: Der Beginn der Karwoche

Palmsonntag: Der Beginn der Karwoche

Palmsonntag: Der Beginn der Karwoche Was trug sich am Palmsonntag vor mehr als 2000 Jahren zu, woher hat dieser Tag seinen Namen und welche Bräuche werden an diesem Tag begangen? Interessantes... Weiterlesen

Orthodoxe Fastenzeit beginnt am 18. März…

Orthodoxe Fastenzeit beginnt am 18. März

Ostern feiern orthodoxe Christen heuer am 5. Mai - Woche vor der Fastenzeit wird in der Orthodoxie als "Butterwoche" oder auch "Käsewoche" bezeichnet Für die orthodoxen Christinnen und Christen in Österreich... Weiterlesen

Brauchtum rund um Ostern

Brauchtum rund um Ostern

Eier, Lamm und Hase: Tierische Osterbräuche als Symbol für Auferstehung - Palmbuschen, Osterspeisensegnung und Ratschen Rund um Ostern gibt es seit Jahrhunderten eine bunte Reihe von Bräuchen und Symbolen, die bis... Weiterlesen

ORF bringt "Stunde für den Frieden…

ORF bringt "Stunde für den Frieden" am Sonntag in der TVthek

Ansprache von Bundespräsident Van der Bellen sowie der Vertreterinnen und Vertreter der Kirchen und Religionsgesellschaften ab Sonntag, 13 Uhr, in voller Länge zum Nachsehen Zu einer "Stunde für den Frieden" hatte... Weiterlesen

Lackner: Am "Tag des Judentums…

Lackner: Am "Tag des Judentums" um Frieden für Israel beten

Der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz bekräftigte Auftrag aller Christen, entschieden gegen Hass und Gewalt gegenüber Juden aufzutreten. Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner ruft dazu auf, am kirchlichen "Tag des Judentums" (17... Weiterlesen

Ökumenischer Rat ruft zur Teilnahme am …

Ökumenischer Rat ruft zur Teilnahme am "Tag des Judentums" auf

"Tag des Judentums" am 17. Jänner wird heuer bereits zum 25. Mal begangen - Ökumenischer Rat der Kirchen dankbar und "voll Freude", dass der "Tag des Judentums" mittlerweile in ganz... Weiterlesen

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "ve…

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "verantwortungsvolles Wirtschaften"

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "verantwortungsvolles Wirtschaften" Renommierte Fachtagung vom 11. bis 13. Jänner in Salzburg/St.Virgil unter dem Titel "Gutes Leben" - Themen sind u.a. "Gut und Böse" in der Ökonomie, Kirchenfinanzen... Weiterlesen

Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz)…

Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz) sorgte für glückliche Kinderaugen

13 Jahre ist es her, als Vizeleutnant Heinz Vieider und Militärseelsorger Markus Riegler im UN-Einsatz am Golan waren. Dort besuchten die beiden auch das Kloster, in dem der Franziskaner Engelbert... Weiterlesen

Freistetter: Sternsinger verkünden …

Freistetter: Sternsinger verkünden "weihnachtliche Friedensbotschaft"

Sternsingergruppe aus Frauenkirchen bei Militärbischof Freistetter und Bundesministerin Tanner - Österreichs größte entwicklungspolitische Spendenaktion feiert 2023/24 rundes Jubiläum - Rund 85.000 Kinder und Jugendliche bis 7. Jänner unterwegs Die Sternsingeraktion der... Weiterlesen

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manc…

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manch Wissenswertes

Wer kennt sie nicht, die mystische Zeit der Rauhnächte. Die Zeit, in der frühere Kulturen glaubten, dass da die Tore zur „Anderswelt“ weit offen standen. Diese Zeit, so glaubte man... Weiterlesen

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Ste…

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Stephanus

Einblicke in das Leben und Sterben des Heiligen Unmittelbar nach Weihnachten, also nach dem Fest der Geburt Jesu, gedenkt die Kirche des Hl. Stephanus. Allein schon dieser Patz, den ihm die... Weiterlesen

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit fe…

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit feiern Weihnachten

Das kirchliche Fest der Geburt Christi wird seit dem 4. Jahrhundert gefeiert - Franz von Assisi "erfand" 1223 die Weihnachtskrippe - Erster Wiener Christbaum stand 1814 im Salon von Baronin... Weiterlesen

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholis…

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholische Kirche bietet Online-Hilfe

Insgesamt 10.000 Gottesdienste können österreichweit zu Weihnachten und Neujahr via App und Website abgefragt bzw. gesucht werden - Neu: Auch Gottesdienstübertragungen werden angezeigt Der Besuch eines Gottesdienstes gehört für viele Österreicherinnen... Weiterlesen

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordnet…

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordneten

Militärbischof Freistetter thematisiert angesichts des Nahost-Krieges die biblische Sehnsucht nach Heimat, Gerechtigkeit und Frieden    Wien, 12.12.2023 (KAP) Mitglieder des Nationalrates und des Bundesrates haben gemeinsam mit Vertretern der christlichen Kirchen einen... Weiterlesen

Adventimpulsplakate des Referats für Öff…

Adventimpulsplakate des Referats für Öffentlichkeitsarbeit und Medien

Jedes Jahr hin zum Advent stellt das Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien den katholischen Militärpfarren Österreichs Impulsplakate zur Verfügung. Diese werden infolge in den Kasernen in den Schaukästen und vor... Weiterlesen

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs…

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs-Kathedrale

Traditionelles Kärntner Adventkonzert am 9. Dezember Am Samstag, 09.12.2023, laden die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten und das Kommando der Theresianischen Militärakademie um 19:00 Uhr zum traditionellen Kärntner Adventkonzert in der St.Georgs-Kathedrale an... Weiterlesen

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängn…

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängnis

Die römisch-katholische Kirche begeht am 8. Dezember, neun Monate vor dem Fest der Geburt Mariens (8.September), das Hochfest der Empfängnis Mariens. Die vollständige Bezeichnung des Festes lautet: Hochfest der ohne... Weiterlesen

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner…

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner Freistetter

Im Rahmen der Vortragsreihe „7über7“ hält Bischof Werner Freistetter am 04. Dezember 2023 den Vortrag zum Thema: "Geschichte, Geist und Praxis der Militärseelsorge in Österreich". Der Vortrag wird im Anschluss an... Weiterlesen

Vor 175 Jahren starb der "Stille Na…

Vor 175 Jahren starb der "Stille Nacht"-Dichter Joseph Mohr

Vor 175 Jahren Joseph Mohr. Ewige Ruhe fand der Leichnam des Priesters in Wagrain - sein Kopf in Oberndorf Es war der Barbara-Tag (4. Dezember) 1848: Um 8.30 Uhr starb im Wagrain... Weiterlesen

Adventkranzsegnungen

Adventkranzsegnungen

Diese Woche segnete Militärbischof Werner Freistetter sowohl im Amtsgebäude Rossau Bernardis-Schmid als auch in der Generalstabsabteilung, in Anwesenheit von General Rudolf Striedinger, Adventkränze. Unter anderem nahm auch Frau Bundesminister Klaudia... Weiterlesen

Stichwort: Advent

Stichwort: Advent

Erster Adventsonntag ist am 3. Dezember, der Heilige Abend fällt heuer auf einen Sonntag 3. Dezember: Der Beginn der vorweihnachtlichen Adventzeit Mit dem ersten Adventsonntag am 3. Dezember beginnt nicht nur... Weiterlesen

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Papst Franziskus wird nun doch nicht zum Auftakt des UN-Weltklimatreffens nach Dubai reisen. Am Dienstagabend wurde die für das kommende Wochenende geplante dreitägige Reise abgesagt. Das zuletzt erkrankte 86-jährige Kirchenoberhaupt... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...