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Diözese

Aktuelles aus der Diözese

Militärbischof Freistetter eröffnet am Montag traditionelles Fastensuppenessen in Wien. Katholische Frauenbewegungen veranstalten "Benefiz-Fastensuppenessen" in Landeshauptstädten und Pfarren - Frauenbewegung unterstützt mit Aktion "Familienfasttag" Hilfsprojekte im Ausmaß von rund 2,4 Millionen Euro - Aktion unterstützt Frauenprojekte und ermöglicht Bau von Energiesparöfen in Tansania.

 Mit Aschermittwoch ist in ganz Österreich die traditionelle Hilfsaktion "Familienfasttag" der Katholischen Frauenbewegung Österreichs (kfbö) angelaufen. Im Rahmen der Aktion laden die Frauenbewegungen der Diözesen auch heuer wieder zu "Benefiz-Fastensuppenessen" in Pfarren, den Landeshauptstädten und an öffentlichen Orten ein, um auf ihr Anliegen aufmerksam zu machen und Spenden zu sammeln. Die Fastensuppenessen sind inzwischen zu einem Markenzeichen des "Familienfasttags" geworden, zu denen jedes Jahr führende Persönlichkeiten aus Kirche, Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft kommen. Insgesamt bringt die kfbö mit der Aktion jährlich rund 2,4 Millionen Euro auf und unterstützt so mehr als 100 Frauen-Projekte in Afrika, Asien und Lateinamerika. Schwerpunktland ist heuer Tansania.

Eröffnet wurde die Aktion "Familienfasttag" traditionell am Aschermittwoch mit öffentlichen Fastensuppenessen in den Diözesen Feldkirch, Graz-Seckau und Innsbruck. Beim Fastensuppenessen vor dem Stadtturm in der Innsbrucker Altstadt würdigte Bischof Glettler die Aktion der kfb und bedankte sich für die vielen Initiativen im In- und Ausland. Durch dieses Engagement würden wichtige Zeichen gesetzt werden, so der Innsbrucker Bischof. Im Rahmen der Aktion laden die Frauenbewegungen der Diözesen bereits seit 1958 zum "Benefiz-Fastensuppenessen" ein. Die Aktion wird österreichweit unter dem Motto "Teilen spendet Zukunft" durchgeführt.

In der Diözese Feldkirch lud die kfb am Mittwoch im Anschluss an den Aschenritus mit Bischof Benno Elbs zum traditionellen Suppenessen ins Bregenzer Landhaus ein. In Graz haben gleich drei Aktionen die Fastenzeit gemeinsam begonnen: "Aktion Familienfasttag", "Autofasten" und "Gerecht leben - Fleisch fasten". Die Organisationen luden am Donnerstag zu einer Sonderstraßenbahnfahrt ein, bei der sie ihr gemeinsames Leitthema "Fasten für ein gutes Klima" vorstellten und den Zusammenhang zwischen individuellem Verhalten und dem Klima in Bewusstsein riefen.

Offizieller "Familienfasttag" ist heuer der 15. März. Rund um diesen Termin finden österreichweit in den Pfarren Sammlungen und Benefizsuppenessen statt. In Wien lädt die kfbö am 11. März zum Benefizsuppenessen in die Technische Universität Wien ein. Eröffnet wird die Veranstaltung um 17.30 Uhr durch TU-Vizerektorin Anna Steiger, kfbö-Vorsitzende Veronika Pernsteiner und Bischof Werner Freistetter.

In der Diözese St.Pölten findet das Benefiz-Suppenessen am Dienstag, den 12. März statt. Kfb-Vorsitzende Anna Rosenberger lädt dazu ab 12 Uhr in das Niederösterreichische Landhaus ein. Der oberösterreichische Landeshauptmann Thomas Stelzer lädt am 15. März zum Fastensuppenessen zugunsten der Aktion "Familienfasttag" in das oberösterreichische Landhaus ein. Zum Benefizsuppenessen kochen drei Ordensgemeinschaften auf: die Salvatorianerinnen, die Marianisten und die Elisabethinen.

Am 21. März begrüßen der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und die kfb der Diözese Graz-Seckau Ehrengäste aus Kirche, Politik und Wirtschaft im Weißen Saal der Grazer Burg zum Suppenessen. In der Erzdiözese Salzburg stehen gleich zwei Benefiz-Suppenessen am Programm: am 22. März lädt die kfb Salzburg zum Suppenessen ab 12 Uhr in die Residenz Salzburg, am 29. März findet das Suppenessen beim prominenten Stanglwirt in Going am Wilden Kaiser statt.

In der Diözese Eisenstadt lädt die kfb gemeinsam mit Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics, Militärkommandant Brigadier Gernot Gasser und Militärbischof Werner Freistetter am 29. März zum Benefiz-Suppenessen in die Martin-Kaserne.

Schwerpunktland Tansania

Unter dem Motto "Wandel wagen! Gemeinsam für eine Zukunft aus eigener Kraft." sammelt die kfbö in diesem Jahr für das ostafrikanische Tansania. Mittels Workshops, Youtube-Videos oder Liturgiebehelfen wolle man das Bewusstsein für systemische Zusammenhänge schaffen und auf das heurige Modellprojekt in Tansania aufmerksam machen, so die kfbö in einer Aussendung am Donnerstag. Konkret unterstützt werde die Partnerorganisation "WODSTA" im Norden Tansanias, die den Alltag der Frauen durch die Herstellung gesundheitsschonender Energiesparöfen erleichtere und das Pflanzen von Baumsetzlingen unterstütze.

In dem ostafrikanischen Land sollen fast 70 Prozent der Menschen keinen Zugang zu elektrischer Energie haben und müssten mit Holz auf offenem Feuer kochen, obwohl Holz knapp sei und die Abholzung der Wälder die Wasserversorgung gefährde. Indem die Frauen ihre eigenen Energiesparöfen produzieren und mittlerweile auch für andere herstellen und verkaufen, könnten sie ihre Einkommenssituation verbessern und gleichzeitig die Umwelt schonen, erklärte die kfbö.

Die Aktion startete 1958 mit dem Motto "Blicken wir über den Tellerrand hinaus!". Damit entstand Europas erste große kirchliche Spendenaktion gegen den Hunger in der Welt. Über 60 Jahre später ersammelt die Aktion mit Hilfe ihrer vielen Benefizsuppenessen ein jährliches Spendenaufkommen von bis zu 2,4 Millionen Euro und unterstützt so mehr als 100 Frauen-Projekte in Afrika, Asien und Lateinamerika.

 

via: Kathpress

 

Militärbischof Werner Freistetter: "Ich freue mich über die rasche Ernennung eines neuen apostolischen Nuntius für Österreich."

Papst Franziskus hat den spanischen Vatikandiplomaten Erzbischof Pedro Lopez Quintana zum neuen Apostolischen Nuntius für Österreich ernannt. Das gaben der Vatikan und die Nuntiatur in Wien am Montag bekannt. Der 65-jährige Lopez war zuletzt seit 2014 päpstlicher Botschafter in Litauen, Estland und Lettland. Als Nuntius in den baltischen Staaten war er dort einer der Nachfolger des bisherigen Papstbotschafters in Wien, Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen (75), der Ende vergangenen Jahres in den Ruhestand getreten ist.

Mit Weitblick und Erfahrung

Kardinal Christoph Schönborn sei laut Kathpress "dankbar, dass relativ schnell" die Nachfolge für Erzbischof Zurbriggen vom Papst entschieden worden sei. "Von seinen bisherigen Aufgaben her ist zu erwarten, dass der neue Vertreter des Papstes in Österreich einen weiten Blick und reiche Erfahrung hat", sagte Kardinal Schönborn unter Verweis auf das bisherige Wirken von Erzbischof Lopez in Indien, Kanada, den baltischen Ländern und im vatikanischen Staatssekretariat. Kardinal Schönborn: "Namens der Bischofskonferenz freue ich mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Erzbischof Lopez." Auch Miltitärbischof Werner Freistetter zeigte sich in einer ersten Reaktion erfreut über "die rasche Ernennung eines Nachfolgers".

Pedro Lopez Quintana stammt aus dem nordspanischen Barbastro, wo er am 27. Juli 1953 geboren wurde. Nach der Priesterweihe am 15. Juni 1980 promovierte er in Kirchenrecht und trat 1984 in den Diplomatischen Dienst des Heiligen Stuhls ein. (kap./red.)

Kardinal König - ab 1959 Österreichs erster Militärvikar der Zweiten Republik. In dieser Zeit schuf er die weiteren Grundlagen für die Militärseelsorge und setzte wichtige Impulse, die bis heute wirken. Vor 15 Jahren - am 13. März 2004 - verstarb Kardinal Franz König. Für die Katholische Militärseelsorge ist das Gedenken an Kardinal Franz König besonders durch seine Verbindung zum Österreichischen Bundesheer geprägt.

Nach dem Staatsvertrag 1955 wurde die Militärseelsorge in Österreich wieder ins Leben gerufen und vier Militärseelsorger damit betraut. Es fehlte aber noch eine Leitung, Papst Johannes XXIII. bestellte 1959 den Wiener Erzbischof von Wien, Franz König. Er wurde somit zum „Vicarius Castrensis“ (Militärvikar) des Österreichischen Bundesheeres ernannt. Als Provikar zur Seite gestellt wurde ihm der Salzburger Domkapitular Prälat Johannes Innerhofer, der sich den militärseelsorgerischen Tätigkeiten annahm. Im April 1960 wurde das Militärvikariat als eigene Dienststelle im Österreichischen Bundesheer eingerichtet.

Weiterentwicklung der Seelsorge
Erzbischof Franz König war die österreichische Beteiligung an der Internationalen Soldatenwallfahrt nach Lourdes ein großen Anliegen. Im Jahre 1960 nahm er mit über 1.400 Soldaten daran teil. Die Anliegen der ihm anvertrauten Soldaten waren ihm wichtig; er zelebrierte Feldmessen - etwa anlässlich der Einweihung von Kasernen, Fahnen oder Standarten. In dieser Zeit entstanden viele Kirchen und Kapellen in den einzelnen Garnisonen. Sein Verdienst ist die Ernennung der St. Georgs-Kirche in Wiener Neustadt zu einer Tochterkirche des Laterans in Roms. Auch setzte er sich in seiner Funktion als Militärvikar für die seelsorgerische Betreuung des Heeresspital in Wien-Stammersdorf ein; ebenso bemühte er sich um ein Zusammenwirken der evangelischen und katholischen Christen beim Militärgottesdienst.

Welche Fragen bewegten ihn?
„Woher komme ich, wohin gehe ich und wofür sind wir da?“ Mit dieser Fragestellung setzte sich Kardinal König zeit seines Lebens auseinander. Er war stets ein Suchender, den seine Neugier und Offenheit antrieb. Kraft schöpfte er durch seinen starken Glauben, der es ihm ermöglichte, auch andere Überzeugungen zu akzeptieren und mit Andersgläubigen ins Gespräch zu kommen, wie sein früherer Pressesprecher, Erich Leitenberger, einmal sagte. Die Religion war für König der Schlüssel zu einem guten Leben. Zu seiner Amtseinführung am 17. Juni 1956 im Stephansdom sagte er in seiner Predigt: „Ich komme nicht als Herr, sondern als euer Mitbruder.“ Er sei dem Ruf, neuer Erzbischof in Wien zu werden, nur „schweren Herzens“ gefolgt, vertraue jedoch auf die Gnade Gottes und die Unterstützung durch seine Mitarbeiter, sagt er. Eine Menschenmenge applaudierte und jubelte ihm zu, als er durch sie hindurchschritt. Im Dezember 1958 ernannte ihn Papst Johannes XXIII. zum Kardinal.

Wer folgte ihm nach?
Kardinal König wollte nicht nur passende Militärseelsorger finden, die in seinen Augen dafür geeignet erschienen, sondern auch ein administratives Umfeld in den Bundesländern schaffen, in dem sich die katholische Militärseelsorge weiterentwickeln konnte. In den Folgejahren knüpfte Kardinal König auch Kontakt zum deutschen Militärgeneralvikar Georg Werthmann. Im Jahre 1968 ersuchte Kardinal König Papst Paul VI. um die Entlastung von den Aufgaben im Österreichischen Bundesheer. König schlug den damaligen Diözesanbischof von St. Pölten, Franz Žak, als seinen Nachfolger vor und diesem Vorschlag wurde auch entsprochen. Paul VI. bestellte ihn im Mai 1969 zum neuen Militärvikar.

Militärbischof Freistetter würdigte das Wirken des ersten Militärbischofs für Österreichs, Alfred Kostelecky am Samstag, 23. Februar 2019, im Rahmen eines  Requiems in der St. Georgs Kathedrale in Wiener Neustadt. Kostelecky war von 1986 bis 1994 erster Militärbischof von Österreich und Titularbischof von Wiener Neustadt und wurde nach seinem Tod,  er verstarb am Am 22. Februar 1994,  in der St Georgs Kathedrale beigesetzt.

„Sein tiefes Gottvertrauen durch die Erfahrung seiner priesterlichen Berufung, die mit seiner Weihe 1948 ihren Ausdruck fand“, würdigte Bischof Freistetter das Wirken des ersten Militärbischofs für Österreich, Alfred Kostelecky im Rahmen des feierlichen Requiems, das am Samstag, 23. Februar in der St. Georgs Kathedrale in Wiener Neustadt gefeiert wurde. Sein Wahlspruch als Bischof war Pax et Justitia, dies sei kein „bloßes Motto“, sondern sei aus dieser Tiefe der menschlichen Erfahrung und Gottes Vertrauen entstanden, so Freistetter. „Wenn wir nun für den verstorbenen Bischof beten, dann dürfen wir auch für unseren Weg der Hoffnung beten: Der bußfertige Mensch bekommt diese Hoffnung am Kreuz durch Jesus. Möge für alle sein Licht aufstrahlen“.

Der gregorianische Gesang des Requiems mit dem berühmten „Dies Irae“ wurd von der Schola Nova Sequentia unter der Leitung von Guillaume Fauchère vorgetragen.Mit dem Schlussgebet und dem Dank für das Mitfeiern beendete der Militärbischof das Requiem.

 

Text: S. Claus

Lektoren übernehmen in einer heiligen Messe heute eine wichtige Aufgabe: Sie tragen dabei aus der Bibel im Rahmen der Liturgiefeier vor. Um dies auch zu dürfen, müssen sie sich darauf auch vorbereiten. Oft geschieht das in Kursen oder Lehrgängen. Acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus verschiedenen Militärpfarren kamen von 4. bis 8. Februar in der Martinskaserne in Eisenstadt zusammen. Unter der Leitung von Militärsuperior Stefan Gugerel erfuhren sie im Rahmen eines Lehrgangs mehr etwa über den Aufbau des ersten und zweiten Testaments, die Evangelien und die Apostelgeschichte. Es war der erste Lektorenlehrgang überhaupt, der in einer Militärpfarre in Österreich stattfand, freut sich der Militärpfarradjunkt der Militärpfarre Burgendland, Offiziersstellvertreter Christian Pichler, der nicht nur den Lehrgang organisiert hatte, sondern auch selbst daran teilnahm.

Prüfungen mit Bravour bestanden
Offiziersstellvertreter Pichler: „Es waren zwar sehr intensive, aber auch sehr lehrreiche Tage." Nicht nur er sondern auch die weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren vom Vortragenden, Militärsuperior Stefan Gugerel, begeistert. "Jede und jeder war mit Freude dabei.“ Die abschließende schriftliche und mündliche Prüfung bestanden alle mit Bravour. Belohnt wurden sie danach mit einer süßen Jause. „Ich würde den Lehrgang wieder besuchen“, sagt Offiziersstellvertreter Pichler. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schrieben an den Militärbischof und warten auf seine Beauftragung zum Lektor. Pichler hofft, dass dieser Lektorenlehrgang „Früchte trägt“ und bald weitere in anderen Militärpfarren zustande kommen werden. „Bei der Pfarradjunktenkonferenz im April werde ich dafür kräftig die Werbetrommel rühren", so der Organisator.

Leutnant Jan Prinz ware einer von zwölf Soldaten, die am Weltjugendtag teilnahmen. Er erzählt, was ihn besonders bewegte und wie er dort zum Glauben gefunden hat.

Noch nie zuvor durfte ich eine so umfassende, abwechslungsreiche, spirituell wertvolle, erlebnisreiche und vor allem rundum intensive Reise erleben. Es war nicht bloß eine Reise. Denn ich ging mit dem Gedanken von zuhause fort, etwas Neues, Großes, bisher Unbekanntes, ja Wunderbares zu erfahren.
Was geschah, übertraf jedoch all meine Erwartungen. Tagtäglich gab es unzählige wunderbare Ereignisse. Es war uns allen möglich, abzuschalten, anzukommen, weit weg von der Dienststelle zu sich zu finden; seinen Bezug zum Glauben zu suchen und einander zu akzeptieren. Nicht die durchpilgerten Länder standen im Mittelpunkt, sondern wir selbst und unser persönlicher Bezug zum Glauben.
Man kann auf drei Arten reisen, wage ich hier zu behaupten: Mit dem Kopf, mit dem Herzen und allumfassend. Je nachdem in wie weit es jeder zulässt bzw. selbst bereit ist, sich zu öffnen. War es doch auch der Aufruf des Papstes für den Weltjugendtag: „Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast“ (Lk 1,38).

Bleibende Eindrücke
Es war das besondere Gefühl einer Gemeinschaft, einer in diesem Sinne WELTGEMEINSCHAFT. Hier in Panama trafen sich nicht neun Bundesländer als Pilger oder Abordnungen unterschiedlicher Armeen wie in Lourdes, sondern die Jugend einer Weltkirche, die dem Ruf des Papstes folgte, sich zu treffen.
Ich ging als Mensch mit einem engen Bezug zu den katholischen Traditionen nach Panama und hinterfragte selbst stets mein Verständnis. Die Reise war für mich eine wahre Pilgerfahrt. Eine Suche. Eine Suche nach etwas, das man nicht finden, dessen man sich aber annähern kann.
Es waren also nicht die Landschaften, die Aktivitäten oder das Essen, die mich in ihrer Fremdartigkeit zwar begeistert, aber in erster Linie nicht beeindruckt haben.
Der klare freie Gedanke, der in dem Umfeld der Reise entstehen konnte, hat meinen persönlichen Bezug zu Gott, Jesus, Glaube und Kirche neu geprägt. Das erfüllte mich. Unerwartet. Denn damit habe ich nicht gerechnet.
Der vorhandene Schwung, die Hoffnung, ja der Glaube all dieser hunderttausender Menschen bestätigte mein Bild von einer guten Zukunft. Ein Bild, das mich hoffen lässt. Wir konnten erleben, wie groß Kirche und Glaube sein kann.
Für mich konnte ich den Glauben neu erkennen und erleben. Es war mir möglich, Altbekanntes zu hinterfragen, mit Kameraden und Priester in den Diskurs zu treten und viele Fragen, aber auch Antworten, mitzunehmen. Es war uns möglich, Papst Franziskus von der Nähe zu sehen.

Kommen Sie (im Glauben) gestärkt davon zurück?

Ja, auf jeden Fall, persönlich. Ich habe durch diese Pilgerreise zum Glauben gefunden.
 
Würden Sie wieder am Weltjugendtag teilnehmen?
Wenn es der Dienst zulässt - ja.
 

Mit einer Willkommensfeier auf der Küstenpromenade von Panama-Stadt haben die Teilnehme des Weltjugendtages Papst Franziskus am Donnerstagabend (Ortszeit) offiziell begrüßt. Dabei dankte der Papst den Jugendlichen für ihr Kommen und ihren Einsatz. "Ich kenne die Mühen und Opfer, die ihr gebracht habt, um hier teilnehmen zu können", sagte Franziskus. Der Weltjugendtag sei ein Fest der Freude und der Hoffnung, und zugleich ein "enormes Zeugnis des Glaubens".

Der Papst lobte zugleich die Gemeinschaft der Zehntausenden jungen Anwesenden aus aller Welt trotz ihrer Verschiedenheit und ermutigte sie zu einer "Kultur der Begegnung". Sie wüssten, dass Gott sie zu Schwestern und Brüder mache. Damit widerlegten sie jene "Erbauer von Mauern, die darauf bedacht sind, Spaltung und Ängste hervorzurufen und die mit aller Kraft diejenigen ausschließen und vertreiben wollen, die 'nicht wie wir sind'". Es sei der "Traum Gottes, seine Söhne und Töchter vereint zu sehen".

Begegnung bedeutet nach den Worten des Papstes nicht, dass man dasselbe denkt oder den gleichen Lebensstil pflegt, "dieselbe Musik hört oder das Trikot derselben Fußballmannschaft trägt". Vielmehr sei Begegnung eine Einladung, "mit Mut einen gemeinsamen Traum lebendig zu halten". Für die jungen Christen sei dieser Traum Jesus. Dessen Liebe, die sie weitergeben sollten, unterdrücke und erniedrige andere nicht und schließe niemanden aus, sondern befreie, heile und richte auf. Sie habe "eher mit dem Aufstehen als mit Stürzen, mit Versöhnung statt Verboten, mit neuen Chancen statt Verurteilung, mit der Zukunft statt mit der Vergangenheit" zu tun, so Franziskus. Jesu Liebe sei dienend, hingebungsvoll und zärtlich.

Wenn junge Christen so liebten wie Jesus, dann werde Panama "nicht nur ein Kanal, der die Meere verbindet, sondern auch ein Kanal, in dem der Traum Gottes weitere kleine Kanäle findet, um zu wachsen ... und in alle Ecken der Erde auszustrahlen". Die Jugendlichen sollten nicht zulassen, "dass das Herz der Welt vereist", appellierte der Papst. Furchtlos und mit der ihnen eigenen "erfrischenden Energie und bleibender Sehnsucht" sollten sie ihren Weg des Glaubens weitergehen - "nicht etwa um auf einer Jugendveranstaltung mit ein paar dekorativen Elementen eine etwas 'spaßigere' oder 'coolere' Parallelkirche zu errichten, als ob euch das glücklich machen könnte". Wer so denke, nimmt laut Franziskus die Jugendlichen und "alles, was der Geist durch euch sagt", nicht ernst.

Der Papst hob in seinen Begrüßungsworten vor allem die anwesenden indigenen Jugendlichen sowie die Nachkommen afrikanischer Einwanderer in Panama hervor. Beide Gruppen hatten im Vorfeld des Weltjugendtages bereits ein eigenes Treffen veranstaltet. Franziskus zitierte zudem seinen Vorgänger, Benedikt XVI., der gesagt hatte: "Die wahre Liebe hebt die legitimen Unterschiede nicht auf, sondern bringt sie miteinander in Harmonie und in eine höhere Einheit." Er lud die Jugendlichen dazu ein, dem emeritierten Papst, der das Treffen per Livestream mitverfolgte, mit einem Applaus zu grüßen.

Zu Beginn der Feier war Panamas gastgebender Erzbischof Jose Domingo Ulloa mit Franziskus im Papamobil die Cinta Costera, die städtische Hauptverkehrsader, entlanggefahren, zu deren Seiten das Treffen stattfand. Auf der Bühne wurden die beiden von fünf Jugendlichen aus allen Kontinenten begrüßt. Wie der Vorsitzende der panamenischen Bischofskonferenz hervorhob, ermögliche die Wahl des Weltjugentags-Ortes vielen Jugendlichen aus Zentralamerika, die in Ausgrenzung und Armut lebten, die "unvergessliche Erfahrung" der Teilnahme und der Begegnung mit anderen Jugendlichen aus aller Welt.

Anschließend stellten junge Leute aus El Salvador, Haiti, Peru und Mexiko die Patrone des diesjährigen Weltjugendtages vor: Erzbischof Oscar Romero und Jose Sanchez del Rio, Martin von Porres und Rosa von Lima, Johannes Bosco und Maria Romero sowie Johannes Paul II. und Juan Diego aus Mexiko.

via; Kathpress

Militärbischof Werner Freistetter sprach im Rahmen der Jahresversammlung der Liturgiewissenschaftlichen Gesellschaft Klosterneuburg zum Thema „Kirche und Krieg – Theologische Zugänge 1914/15 – „Ein großer Teil der Theologen hat in die Kriegstheologie eingestimmt, den Krieg religiös überhöht und legitimiert.“

„Es ist heute von großer Wichtigkeit, das Friedensprojekt Europa wieder verstärkt in den Fokus zu rücken.“, dafür plädierte Militärbischof Werner Freistetter am Mittwochabend im Rahmen der 16. Jahresversammlung der Liturgiewissenschaftlichen Gesellschaft Klosterneuburg im Augustinussaal des Stifts Klosterneuburg. „Insbesondere die jüngeren Generationen können sich heute ein Europa im Unfrieden nicht mehr vorstellen.“ Die wichtige Funktion der Europäischen Union als Friedensprojekt sei deshalb für viele gar nicht mehr präsent. Umso wichtiger sei es aber, gerade in Zeiten von neu aufflammenden Nationalismen, „das europäische Zusammenrücken den Jungen wieder näherzubringen.“ In seinem Vortrag mit dem Titel „Kirche im Krieg – Theologische Zugänge 1914/15“ stellte der Militärbischof Texte von vier Theologen der Zeit vor:Der große Teil der Theologen der Zeit hat in die Kriegstheologie eingestimmt, den Krieg religiös überhöht und legitimiert.“

Freistetter begann mit dem Apostolischen Feldvikar Emmerich Bjelik, der während des 1. Weltkriegs Leiter der katholischen Militärseelsorge in der k. u. k.-Armee war. In dieser Funktion wandte sich Bjelik 1914 in einem Hirtenbrief, der von „patriotischem Pathos“ und „religiösen Legitimationsfiguren“ gekennzeichnet war, an die Katholiken des Landes. Die klare Parteinahme, die ethische und theologische Legitimation des Kriegs, moralische Appelle an die Soldaten, die Bitte um Gottes Hilfe im Krieg sowie der Einsatz für die gemeinsame Sache sind Elemente, die sich auch in vielen anderen Predigten und Hirtenbriefen der Zeit finden. Nach der anfänglichen Kriegseuphorie haben sich Bjelik Schwerpunkte allerdings verschoben. Die Thematik der religiösen Legitimation tritt zurück, zentrale Perspektive ist nun die leidvolle Situation der Soldaten sowie der Trost durch Religion in schwerer Zeit.

Als zweiten Theologen stellte Freistetter Joseph Jatsch vor. Jatsch war katholischer Theologe und Professor für Pastoraltheologie in Prag. Auch Jatsch zeigte sich davon überzeugt, dass es sich beim 1. Weltkrieg letztendlich um einen gerechten Krieg aus Perspektive Österreich-Ungarns handle, wenn auch er sich durchaus bewusst war, dass der Krieg „eine der furchtbarsten Geißeln der Menschheit“ sei.

Die diplomatischen Friedensinitiativen Papst Benedikts XV., seine Verurteilung des sinnlosen Blutvergießens, sein wiederholtes öffentliches Plädoyer für die Rückkehr zum Verhandlungstisch, für Dialog und Orientierung am internationalen Recht konnten den Heiligen Stuhl in der Öffentlichkeit als „Friedensmacht“ etablieren, so Freistetter.

Als vierten Autor ging der Militärbischof auf den reformierten Theologen Karl Barth, der im Gegensatz zur problematischen Haltung fast aller Theologen seiner Zeit die Kriegstheologie strikt ablehnte und heftig kritisierte, ein. Sein theozentrischer Ansatz, die Orientierung an Gott von Gott her sei für viele, insbesondere evangelische Theologen tatsächlicher Anstoß zur Neubesinnung nach dem 1. Weltkrieg geworden, schloss der Bischof seinen Vortrag.

Organisiert wurde der Vortragsabend von der Liturgiewissenschaftlichen Gesellschaft Klosterneuburg, dem Träger des Pius-Parsch-Institut für Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie. In einem zweiten Vortrag stellte der Liturgiewissenschafter und Präsident der Liturgiewissenschaftlichen Gesellschaft, Andreas Redtenbacher, Teile aus dem Kriegstagebuch von Pius Parsch vor. Parsch hatte sich freiwillig als Feldkurat für den Kriegsdienst gemeldet und in seinen Aufzeichnungen den Alltag als Militärgeistlicher innerhalb der k. u. k. Armee eindrucksvoll zusammengefasst.

Ein Requiem für Maximilian I., gefeiert durch Militärbischof Werner Freistetter, bildete am Samstag, 12. Jänner den Auftakt zum Maximilianjahr in Wiener Neustadt. In der St. Georgs Kathedrale, Maximilians Taufkirche und auch dem Ort, an dem er, auf eigenem Wunsch beigesetzt wurde, fanden sich zahlreiche Gäste aus Gesellschaft, Kirche, Politik und dem Militär ein, um anlässlich seines 500. Todestags dem „letzten Ritter“ zu gedenken.

„Maximilians Sehnsucht nach Gedächtnis spiegelt sich in seinem Grabmal in Wiener Neustadt, in der Innsbrucker Hofkirche, im Schloss Ambras wieder, das Gedächtnis der Menschen ist aber sehr veränderlich, was sich auch in den zahlreichen Veränderungen baulicher Art hier aber auch Innsbruck wiederspiegelt. Gottes Gedächtnis an seine Geschöpfe hingegen ist jene Unvergänglichkeit, nach der wir uns sehnen.“, betonte Militärbischof Werner Freistetter in seiner Predigt vor über 300 Mitfeiernden; unter ihnen der Kommandant der Theresianischen Militärakademie, Generalmajor Karl Pronhagl und viele Angehörige der Akademie, der Bürgermeister von Wiener Neustadt mit Mitgliedern der Stadtregierung, zahlreiche historische Vereine, der Präsident des Apostolat Militaire International (AMI, der internationale Zusammenschluss katholischer Soldatenverbände und der Militärseelsorge), Vize-Admiral i.R. Mathieu Borsboom. Auch das Oberhaupt des Hauses Habsburg, Karl Habsburg-Lothringen, wohnte den Feierlichkeiten bei.
Kaiser Maximilian hatte einen großen Wunsch nach Bleibendem. Werner Freistetter: „Heute allerdings feiern wir eine ganz andere Dimension: Gottes Gedächtnis an uns, die Einladung nach jenem Gebot zu leben, nach jener Liebe zu Gott und zu den Menschen zu streben.“

Grußworte der Politik

Nach dem feierlichen Gottesdienst und vor der Besprengung des Grabmals formulierte noch Bürgermeister Klaus Schneeberger Grußworte: Kaiser Maximilian I. habe eine große Bedeutung für die Region. Mit der Niederösterreichischen Landesausstellung 2019 werde er einen breiten Platz erhalten; gerade durch die Öffnung des historischen Bereiches der Theresianischen Militärakademie bekomme Kaiser Maximilian I. ein Gesicht. In seinen Grußworten ging der Kommandant auf die Tradition der Militärakademie ein, die sie seit ihrer Gründung mit der Bevölkerung teilt.

Musikalisch umrahmt wurden die Feierlichkeiten von der Schola Nova Sequentia unter der Leitung von Guillaume Fauchère, der ein Requiem von Pierre de la Rue aufführte. Dieser war Mitglied der burgundischen Hofkapelle Maximilians in Brüssel und Mechelen.

Historische Persönlichkeit

Maximilian I., gebürtig als Erzherzog Maximilian von Österreich, wurde auf der Burg in Wiener Neustadt am 22. März 1459 geboren und verstarb am 12. Jänner 1519 in der Burg zu Wels. Er war durch Heirat ab 1477 Herzog von Burgund, ab 1486 römisch-deutscher König, ab 1493 Herr der Habsburgischen Erblande und vom 4. Februar 1508 bis zu seinem Tode römisch-deutscher Kaiser. Seinem Testament gemäß wollte er in der Burg zu Wiener Neustadt begraben werden.

Bischof Werner Freistetter: „Ein Altar ist ein Zeichen des Heiles und der Gemeinschaft."

„Ein Altar ist ein Fundament, an dem man immer Halt und Trost findet“, sagte Militärbischof Werner Freistetter in einem Gespräch am Rande der Weihe des neuen Altars am 11. Jänner in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt. Ein Altar lade zur Begegnung mit Christus in der Eucharistie ein und sei ein sichtbares Zeichen in der Gemeinschaft der Kirche, so der Bischof. Mit der Weihe im Rahmen eines Festgottesdienstes eröffnete der Militärbischof das Gedenkjahr an Kaiser Maximilian I. Werner Freistetter in seiner Predigt: „Ein Altar ist ein Zeichen des Heiles. Er holt jene in die Gemeinschaft, die am Rand sind und bringt der Welt den Frieden.“ Auch sei er ein Tisch des Mahles, an dem Eucharistie gefeiert wird.

Der neue Altarraum der St. Georgs-Kathedrale besticht durch eine klare Formensprache und eine durchdachte Geometrie. Die Tiroler Künstler Martin und Wener Feiersinger nehmen dabei auf die Geschichte und das Wirken Maximilians I. Bezug. In ihrem wappenartigen Grundriss orientiert sich etwa die Altarinsel an vielfältigen Wappenformen in und außerhalb des Kirchenraums. Als Materialien wurden dafür Naturkalkstein, Bronze sowie Eschen- und Olivenholz verwendet. „Der neue Altar entspricht den pastoralen und praktischen Erfordernissen an die Kirche“, freut sich der Bischof.  Dieser füge sich in die Kathedrale ein und setze auch neue Akzente im Kirchenraum. Auch steht er hier - wie vorgeschrieben - fest verankert und ist von allen Bereichen in der Kirche aus gut sichtbar. Auch der Taufbrunnen fand einen neuen Platz und steht in einer Achse zum neuen Altar. Taufbrunnen und Altar seien Orte unserer Verbundenheit mit Christus, so der Bischof in seiner Predigt. Sie bilden in der Kathedrale eine sichtbare Achse.

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Lackner: Am "Tag des Judentums" um Frieden für Israel beten

Der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz bekräftigte Auftrag aller Christen, entschieden gegen Hass und Gewalt gegenüber Juden aufzutreten. Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner ruft dazu auf, am kirchlichen "Tag des Judentums" (17... Weiterlesen

Ökumenischer Rat ruft zur Teilnahme am …

Ökumenischer Rat ruft zur Teilnahme am "Tag des Judentums" auf

"Tag des Judentums" am 17. Jänner wird heuer bereits zum 25. Mal begangen - Ökumenischer Rat der Kirchen dankbar und "voll Freude", dass der "Tag des Judentums" mittlerweile in ganz... Weiterlesen

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "ve…

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "verantwortungsvolles Wirtschaften"

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "verantwortungsvolles Wirtschaften" Renommierte Fachtagung vom 11. bis 13. Jänner in Salzburg/St.Virgil unter dem Titel "Gutes Leben" - Themen sind u.a. "Gut und Böse" in der Ökonomie, Kirchenfinanzen... Weiterlesen

Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz)…

Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz) sorgte für glückliche Kinderaugen

13 Jahre ist es her, als Vizeleutnant Heinz Vieider und Militärseelsorger Markus Riegler im UN-Einsatz am Golan waren. Dort besuchten die beiden auch das Kloster, in dem der Franziskaner Engelbert... Weiterlesen

Freistetter: Sternsinger verkünden …

Freistetter: Sternsinger verkünden "weihnachtliche Friedensbotschaft"

Sternsingergruppe aus Frauenkirchen bei Militärbischof Freistetter und Bundesministerin Tanner - Österreichs größte entwicklungspolitische Spendenaktion feiert 2023/24 rundes Jubiläum - Rund 85.000 Kinder und Jugendliche bis 7. Jänner unterwegs Die Sternsingeraktion der... Weiterlesen

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manc…

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manch Wissenswertes

Wer kennt sie nicht, die mystische Zeit der Rauhnächte. Die Zeit, in der frühere Kulturen glaubten, dass da die Tore zur „Anderswelt“ weit offen standen. Diese Zeit, so glaubte man... Weiterlesen

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Ste…

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Stephanus

Einblicke in das Leben und Sterben des Heiligen Unmittelbar nach Weihnachten, also nach dem Fest der Geburt Jesu, gedenkt die Kirche des Hl. Stephanus. Allein schon dieser Patz, den ihm die... Weiterlesen

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit fe…

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit feiern Weihnachten

Das kirchliche Fest der Geburt Christi wird seit dem 4. Jahrhundert gefeiert - Franz von Assisi "erfand" 1223 die Weihnachtskrippe - Erster Wiener Christbaum stand 1814 im Salon von Baronin... Weiterlesen

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholis…

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholische Kirche bietet Online-Hilfe

Insgesamt 10.000 Gottesdienste können österreichweit zu Weihnachten und Neujahr via App und Website abgefragt bzw. gesucht werden - Neu: Auch Gottesdienstübertragungen werden angezeigt Der Besuch eines Gottesdienstes gehört für viele Österreicherinnen... Weiterlesen

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordnet…

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordneten

Militärbischof Freistetter thematisiert angesichts des Nahost-Krieges die biblische Sehnsucht nach Heimat, Gerechtigkeit und Frieden    Wien, 12.12.2023 (KAP) Mitglieder des Nationalrates und des Bundesrates haben gemeinsam mit Vertretern der christlichen Kirchen einen... Weiterlesen

Adventimpulsplakate des Referats für Öff…

Adventimpulsplakate des Referats für Öffentlichkeitsarbeit und Medien

Jedes Jahr hin zum Advent stellt das Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien den katholischen Militärpfarren Österreichs Impulsplakate zur Verfügung. Diese werden infolge in den Kasernen in den Schaukästen und vor... Weiterlesen

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs…

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs-Kathedrale

Traditionelles Kärntner Adventkonzert am 9. Dezember Am Samstag, 09.12.2023, laden die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten und das Kommando der Theresianischen Militärakademie um 19:00 Uhr zum traditionellen Kärntner Adventkonzert in der St.Georgs-Kathedrale an... Weiterlesen

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängn…

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängnis

Die römisch-katholische Kirche begeht am 8. Dezember, neun Monate vor dem Fest der Geburt Mariens (8.September), das Hochfest der Empfängnis Mariens. Die vollständige Bezeichnung des Festes lautet: Hochfest der ohne... Weiterlesen

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner…

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner Freistetter

Im Rahmen der Vortragsreihe „7über7“ hält Bischof Werner Freistetter am 04. Dezember 2023 den Vortrag zum Thema: "Geschichte, Geist und Praxis der Militärseelsorge in Österreich". Der Vortrag wird im Anschluss an... Weiterlesen

Vor 175 Jahren starb der "Stille Na…

Vor 175 Jahren starb der "Stille Nacht"-Dichter Joseph Mohr

Vor 175 Jahren Joseph Mohr. Ewige Ruhe fand der Leichnam des Priesters in Wagrain - sein Kopf in Oberndorf Es war der Barbara-Tag (4. Dezember) 1848: Um 8.30 Uhr starb im Wagrain... Weiterlesen

Adventkranzsegnungen

Adventkranzsegnungen

Diese Woche segnete Militärbischof Werner Freistetter sowohl im Amtsgebäude Rossau Bernardis-Schmid als auch in der Generalstabsabteilung, in Anwesenheit von General Rudolf Striedinger, Adventkränze. Unter anderem nahm auch Frau Bundesminister Klaudia... Weiterlesen

Stichwort: Advent

Stichwort: Advent

Erster Adventsonntag ist am 3. Dezember, der Heilige Abend fällt heuer auf einen Sonntag 3. Dezember: Der Beginn der vorweihnachtlichen Adventzeit Mit dem ersten Adventsonntag am 3. Dezember beginnt nicht nur... Weiterlesen

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