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Diözese

Aktuelles aus der Diözese

Die Vorbereitung auf die Weltbischofssynode unter dem Leitwort "Die Jugend, der Glaube und die Berufungsunterscheidung" ist das Schwerpunktthema der kommenden Vollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz. Sie findet von 11. bis 13. Juni unter dem Vorsitz von Kardinal Christoph Schönborn in Mariazell statt, dem schon traditionellen Ort der bischöflichen Sommervollversammlung. Darüber hinaus werden sich die Bischöfe in einem Studiennachmittag mit Fragen rund um die Priesterausbildung und das damit verbundene österreichweite Vorbereitungsjahr ("Propädeutikum") befassen. Das erklärte der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Peter Schipka, gegenüber "Kathpress".

Im Zuge seiner Vollversammlung setzt der Episkopat im Marienwallfahrtsort auch einen besonderen Akzent im Blick auf das diesjährige 100-Jahr-Jubiläum des Canisiuswerks, des Zentrums für geistliche Berufe. So werden die Bischöfe ihren Festgottesdienst im Anliegen um Berufungen feiern. Die Messe, zu der die Gläubigen eingeladen sind, findet am Mittwoch, 13. Juni, um 11.15 Uhr, in der Basilika Mariazell, statt. Ihr wird der Grazer Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl vorstehen, der auch die Predigt hält. Der Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen, wird die Festmesse mitfeiern und zuvor mit den Bischöfen zusammentreffen.

Für den bisherigen Diözesanbischof und nunmehrigen Apostolischen Administrator von St. Pölten, Bischof Klaus Küng, wird es die letzte Vollversammlung der Bischofskonferenz sein, an der er als Mitglied teilnimmt. Bischof Alois Schwarz nimmt diesmal als ernannter Diözesanbischof von St. Pölten und als Apostolischer Administrator der Diözese Gurk an den Beratungen teil.

Die Versammlung der Bischöfe beginnt am Montag, 11. Juni, um 15 Uhr, mit einem Gebet beim Gnadenaltar in der Mariazeller Basilika. Im Anschluss daran findet ein Fototermin für die Presse statt. Die Beratungen der Bischöfe enden am Mittwoch, 13. Juni, mit dem Festgottesdienst.

 

(via:Kathpress)

Auch die Militärdiözese wirkt mit. Organisiert werden die missionarischen und sozialen Aktionen, die alle Grundvollzüge der Kirche abdecken, von 44 Gruppierungen, Initiativen und Bewegungen.

ugend und Mission stehen von 7. bis 10. Juni im Mittelpunkt des Events "Jesus in the City" in Wiener Neustadt. Vorbild für die Jugend- und Missionsaktion ist der Weltjugendtag (WJT), der alle zwei bis drei Jahre stattfindet. Man wolle "seine Vision und seinen Spirit in die Schulstadt Wiener Neustadt bringen", Schüler für den Glauben begeistern und Mission und Soziales verbinden, so Jugendbischof Stephan Turnovszky. In 15 verschiedenen Aktionen werden Jugendliche auf Menschen zugehen und ihren Glauben mit anderen teilen, kündigten die Katholische Jugend Österreich, die Koordinierungsstelle JAKOB und "Missio Österreich" in einer Aussendung an.

Eröffnet wird das Großevent am 7. Juni um 19.30 Uhr mit einem Lobpreis, einer Einführung in die Vision von "Jesus in the City" und Inputs zum Thema Jüngerschaft und Mission. Am Samstag steht um 8 Uhr Jugendbischof Turnovszky einer Heiligen Messe vor. Höhepunkt ist um 19.30 Uhr ein "Abend der Barmherzigkeit" mit Kardinal Christoph Schönborn. Aktionen wie ein "Prayerwalk", Schuleinsätze oder Straßenverkündigung stehen am Freitag und Samstag auf dem Programm.

Organisiert werden die missionarischen und sozialen Aktionen, die alle Grundvollzüge der Kirche abdecken, von 44 Gruppierungen, Initiativen und Bewegungen. "Das Straßenapostolat zum Beispiel lässt sich dem Grundvollzug der Verkündigung zuordnen. Durch das Lobpreiszelt am Hauptplatz oder die Gottesdienste in der Stadt wird der Grundvollzug der Liturgie sichtbar und das Festmahl für sozial benachteiligte Menschen in der Stadt spiegelt das Diakonische, die Caritas, wider", kündigte Thomas Gaber von der Koordinierungsstelle JAKOB in der Aussendung an.

Auf dem Programm steht auch ein Besuch in der Justizanstalt Hirtenberg. Dort wird eine Gruppe junger Erwachsener mit den Gefangenen beten, über den Glauben sprechen, singen und "einfach da sein", sagte Darko Trabauer, Leiter der Berufungspastoral der Erzdiözese Wien. "Wir wollen dort sein, wie wir sind, und den Menschen in dieser Extremsituation 'Gefängnis' eine neue Perspektive in ihrem Leben zeigen." Als Initiator der Aktion ist es Trabauer wichtig, bei "Jesus in the City" vor Ort zu sein und den jungen Menschen "Jesus weiterzugeben".

Die Veranstaltung wolle Wiener Neustadt "positiv verwandeln" und junge Menschen in eine "persönliche Freundschaft mit Jesus" führen, so Gaber. Die unterschiedlichen Aktionen untermauern diesen Anspruch und nehmen das Hauptanliegen von Papst Franziskus in den Blick: "Wir brauchen einen neuen missionarischen Aufbruch in der Kirche, darauf weist der Papst immer wieder hin." Das Event sei insofern nicht nur ein Glaubensfest, bei dem sich Christen selbst feiern, sondern eine Gelegenheit, Menschen zu begegnen, die noch nie eine Erfahrung mit Gott gemacht haben: "Nicht indoktrinieren, sondern Menschen ehrlich begegnen: Das wollen wir bei 'Jesus in the City' erreichen. (Infos und Anmeldung: http://www.jesusinthecity.at)

 

via: Kathpress

Militärbischof Werner Freistetter feiert Fronleichnams-Messe in Wiener Neustadt und nimmt an anschließender Prozession teil
 
Am 31. Mai feiert die katholische Kirche Fronleichnam ("Hochfest des heiligsten Leibes und Blutes Christi"). In Österreich und in mehr als einem Dutzend anderer Länder - darunter Portugal, Brasilien, Polen, Kroatien und mehrere deutsche Bundesländer - ist Fronleichnam ein gesetzlicher Feiertag. Zu den festlichen Umzügen der Pfarren in Österreich werden wieder an die zwei Millionen Gläubige erwartet.

Zu Fronleichnam - offiziell "Hochfest des Leibes und Blutes Christi" - bezeugen Katholiken ihren Glauben an die bleibende Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie. Die Kirche feiert die Einsetzung dieses für das Glaubensleben zentralen Sakraments und damit jener Gottesdienstform, in der Christus in den Gestalten von Brot und Wein gegenwärtig ist und in der Kommunion empfangen wird. Das Wort "Fronleichnam" leitet sich vom mittelhochdeutschen "vron" ("Herr") und "lichnam" ("Leib") ab und bedeutet soviel wie "Lebendiger Leib des Herrn".

In den seit dem Mittelalter üblichen Prozessionen wird die konsekrierte Hostie in einem Schaugefäß, der Monstranz, mitgetragen. Durch die Umzüge komme zu Ausdruck, dass sich Glaube nicht nur "sitzend" in Kirchenräumen vollzieht, sondern dass Christen "im Gehen" sichtbar miteinander und mit Gott unterwegs sind, wird auf der Website der Erzdiözese Wien die Liturgie-Expertin Manuela Ulrich zitiert. Auch auf Kreuzwegen, Wallfahrten oder Bitttage werde auf diese Weise deutlich, dass Glaube und Leben zusammengehören: "Wir bleiben nicht im Kirchenraum, sondern gehen hinaus, in die Welt."

"Stadtumgang" durch die Wiener Innenstadt

Im Wiener Stephansdom zelebriert Kardinal Christoph Schönborn um 8.30 Uhr am Donnerstag das Pontifikalamt (eine von Bischof oder Abt geleitete Messfeier) zum Festtag. Die anschließende feierliche Prozession führt als traditioneller "Stadtumgang" durch die Wiener Innenstadt, bei dem der Wiener Erzbischof an drei Stationen jeweils ein geistliches Wort an die Gläubigen richtet. Als Teilnehmer wird diesmal u.a. der neue Wiener Bürgermeister Michael Ludwig erwartet.

In Salzburg findet bereits am Vorabend zu Fronleichnam, am Mittwoch, eine Pontifikalvesper mit Weihbischof Hans-Jörg Hofer statt. Tags darauf feiert Erzbischof Franz Lackner um 9 Uhr das Pontifikalamt im Dom, bevor es im Anschluss eine Prozession durch die Salzburger Altstadt gibt.

Ähnliche Feiern sind am Donnerstag auch in anderen österreichischen Bischofskirchen geplant - etwa in Innsbruck, wo die Messfeier mit Bischof Hermann Glettler um 8 Uhr im Dom die "Landesprozession" mit den Stationen Annasäule, Landhausplatz, Seniorenresidenz Veldidenapark und Basilika Wilten einleitet. In Klagenfurt führt Bischof Alois Schwarz - der ab Juli die Diözese St. Pölten leitet - zum letzten Mal die auf die Heilige Messe um 9 Uhr folgende Prozession vom Domplatz quer durch die Innenstadt zur Stadthauptpfarrkirche St. Egid an.

Prozessionen auch zu Wasser

Zu den eindrucksvollsten Fronleichnamsprozessionen zählen jedes Jahr die Seeprozessionen in Oberösterreich. Sie können auf eine reiche Tradition zurückblicken. Die Prozession auf dem Hallstätter See auf unzähligen, mit Blumen und Kränzen geschmückten Booten abgehalten wurde 1623 erstmals erwähnt; bereits um 6 Uhr Früh beginnen die örtlichen Fronleichnam-Schützen mit ihrem Teil der Prozession, traditionsgemäß wird jede volle Stunde ein Schuss - von einer Plätte am See - abgegeben. Auch heuer finden in Hallstatt und Traunkirchen wieder Prozessionen auf dem Wasser statt.

Auch in Kärnten findet das Fronleichnamsfest der Pfarre Millstatt heuer wieder auf dem See statt. Nach dem Festgottesdienst um 8.30 Uhr in der Stiftskirche geht der Weg zur Schiffsstation; mit mehreren großen und kleinen Schiffen wird ab Millstatt eine Schiffsprozession nach Döbriach über Dellach und wieder zurück nach Millstatt durchgeführt.

Die Fronleichnamsprozession ist vielerorts mit alten Volksbräuchen verbunden. So sind bei vielen Prozessionen Blumengaben der Kinder zu sehen, dabei werden Blütenblätter auf den Prozessionsweg gestreut. In manchen Orten in Kärnten und in der Steiermark legen die Frauen früh am Morgen Blumenteppiche mit mosaikartigen Mustern, Sinnbildern und Sprüchen aus Blüten nieder.
 
 via: kathpress
Ein Bericht von GenMjr i.R Mag. Norbert Sinn, Präsident AMI   
 
50. Generalversammlung und Konferenz des
Apostolat Militaire International in Santiago de Compostela
 
Im Zeitraum von 06. bis 10 September 2015 fand in Santiago de Compostela die 50. Generalversammlung und Konferenz des Apostolat Militaire International (AMI) statt. Der Einladung des Militärerzbischofs von Spanien, Msgr. Juan del Río Martín folgten Delegationen aus 15 Nationen, von vier Kontinenten (Afrika, Amerika, Asien, Europa) kommend, um  in den Ort am Sternenfeld zu reisen (pilgern), an dem der Apostel Jakobus seine letzte Ruhestätte gefunden hat. Mit großer Freude durften wir erfahren, dass seine Majestät, König Felipe VI, die Ehrenpräsidentschaft über die Konferenz angenommen hat.
 
Die Konferenz stand unter dem Titel „50 Jahre AMI, die Enzyklika Gaudium et Spes, die Erklärung Nostra Aetate und die Notwendigkeit zum interreligiösen Dialog für Soldaten“. Längstens nach der Ankunft in Santiago de Compostela verdichtete sich die Erkenntnis, dass alle Menschen lediglich Pilger oder Wanderer auf ihrem ungewissen Weg durch das Leben sind; Startpunkt und Ziel sind klar, der Endpunkt und dessen Zeit und der Ort bleiben verborgen.
 
Zur Aufbereitung des Konferenzthemas standen mit Vortragenden der Universität Tilburg in den Niederlanden Prof. Dr. Marcel Poorthuis, Prof.Dr. Fred van Iersel, der Universität Salamanca Prof. Dr. Francisco Javier Buide del Real sowie der Universität von Granada (Dr. D. Jose Luis Sánchez Nogales) zur Verfügung. Darüber hinaus trugen Offiziere aus Spanien, Deutschland und Österreich zu den Themen vor.
 
AMI ist seit Sommer 2015 nicht nur eine vom Vatikan anerkannte internationale Organisation, sondern auch eine international anerkannte NGO mit Sitz in den Niederlanden. AMI wird dadurch weitaus intensiver Fragen von Ethik, Moral und Verantwortung von Militär und Politik vertreten und seine Stimme erheben können. Gerade diese Tatsache nahm breiteren Raum in allen Überlegungen zur Zukunft und weiteren Arbeit von AMI ein.
In Zukunft wird AMI alles unternehmen, um neue Mitgliedsstaaten zu interessieren, Hilfestellung zur Einrichtung katholischer Laienorganisationen in den Streitkräften zu geben und an der Weiterentwicklung unserer christlichen Überzeugungen mitzuwirken. Gerade die Frage des interreligiösen Dialoges erwies sich als durchaus schwierig, doch bedingt die Fähigkeit zum Dialog jedenfalls eines festgefügten Fundamentes, um überhaupt gesprächsfähig mit Repräsentanten andere Religionen zu werden.
 
Im Rahmen der Konferenz präsentierte AMI der Öffentlichkeit das Buch „The Christian Soldier in the Service of Just Peace – AMI anniversary publication 1965-2015”, mit dem nicht nur ein Rückblick und eine Zusammenschau der vergangenen fünfzig Jahre erfolgt, sondern selbstverständlich auch der Blick in Gegenwart und Zukunft von AMI durch den Präsidenten von AMI, Generalmajor Mag. Norbert Sinn, sowie durch Professor Fred van Iersel von der Universität Tilburg mit dem Thema „The Catholic Soldier’s moral experience in the midst of the paradoxes of the use of force“, gerichtet wird.
 
Der Druck des Buches erfolgte mit Unterstützung des BMLVS sowie ACOM (Algemene Christelijke Organisatie van Militairen der Niederlande), einer niederländischen christlichen Soldatenorganisation. Die Chefredaktion übernahm dankenswerterweise Oberst Michael Jedlicka aus Österreich, die Fotos über 50 Jahre Geschichte trug Oberstleutnant Andreas Preuss, Deutsche Bundeswehr, in mühevoller Weise zusammen. An dieser Stelle sei auch allen österreichischen Soldaten dieser Periode gedankt, die in ihren Erinnerungskisten gekramt und für diese Publikation Material zur Verfügung gestellt haben. 

Wallfahrt mit 15.000 Soldaten ist am Sonntagabend zu Ende gegangen. Freistetter: Dass sie an diesem Ort um Frieden beten und feiern, ist „sicherlich ein Erlebnis, das an die tiefsten Dimensionen auch des Soldatenseins rührt“

Mit einem großen Abschlussgottesdienst und der Internationalen Abschiedsfeier auf der Esplanade im Heiligen Bezirk ist am Sonntagabend die 60. Internationale Soldatenwallfahrt im französischen Lourdes zu Ende gegangen. An der viertägigen Wallfahrt unter dem Motto "Friede auf Erden" nahmen knapp rund 15.000 Soldatinnen und Soldaten aus über 30 Nationen teil. Aus Österreich kamen über 600 Pilger in das weltbekannte Marienheiligtum, die von Militärbischof Werner Freistetter begleitet wurden. Teilnehmer war heuer auch Verteidigungsminister Mario Kunasek. Kunasek bedankte sich bei der Militärseelsorge für die Organisation der Pilgerreise und hob die Bedeutung der Seelsorge hervor. „Lourdes ist für jeden etwas anderes: ein Ort der Hoffnung oder ein Ort der Ruhe“, er werde jedenfalls wieder kommen, versicherte der Minister.

Soldatenwallfahrt ist Erlebnis besonderer Dimension

Bischof Werner Freistetter verwies auf das Motto der Wallfahrt Friede auf Erden, das sich auf die Friedensenzyklika Pacem in terris von Papst Johannes XXIII. bezieht.  „Sie erinnert an die Aufgabe, die wir bei allen politischen Auseinandersetzungen und Schwierigkeiten immer haben – die Zukunft Europas und ich würde sagen die Zukunft der Welt wird davon abhängen, dass wir als Gemeinschaft unterschiedlicher Staaten und Kulturen Wege zum Frieden finden. Es kommen ja nicht nur Soldaten aus Europa, sondern auch aus anderen Länder. Dass hier gefeiert wird und um Frieden gebetet wird, ist sicherlich ein Erlebnis, das an die tiefsten Dimensionen auch des Soldatenseins rührt.“, so der Bischof.

Lourdes ist Hoffnungsort

Breits zum Beginn der Wallfahrt hatte Militärbischof Werner Freistetter Lourdes in seiner Predigt als „dreifachen Hoffnungsort“ bezeichnet, da er konkret die Hoffnung auf Heilung, Gemeinschaft und Friede wiederspiegele. Der Umstand, dass die Soldatenwallfahrt vor 60 Jahren aus einer Versöhnungsinitiative französischer und deutscher Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg entstand, mache Lourdes zu etwas Großem: „Dass sich Soldaten nach 100 Jahren Erbfeindschafft zu einer Versöhnungswallfahrt aufmachten, grenzt an eine Wunder“, so der Bischof. Zentral bei der Soldatenwallfahrt sei aber auch die Gemeinschaft  unter den Soldaten aus über 30 Nationen,. „Eine Gemeinschaft, die man nicht beschreiben kann sondern erleben muss“, so Freistetter.

Die jährlich stattfindende Soldatenwallfahrt nach Lourdes entstand 1958 aus einer gemeinsamen Initiative französischer und deutscher Militärseelsorger. Heute ist sie die größte europäische Friedenskundgebung von Soldaten mit katholischem Bekenntnis in den europäischen Armeen. Aus der Pilgerfahrt französischer Soldaten nach Lourdes im vorletzten Kriegsjahr 1944 entwickelte sich eine regionale, nationale und schließlich internationale Bewegung. Österreichische Soldaten nehmen schon seit 1958 an der Wallfahrt teil.

Im Jahr 1862 wurde die Marienerscheinung von Lourdes offiziell von der Kirche anerkannt. Demnach erschien die Gottesmutter Maria im Jahr 1858 in der Massabielle-Grotte der 14-jährigen Müllerstochter und späteren Ordensfrau von der "Kongregation der Schwestern der Barmherzigkeit von Nevers", Bernadette Soubirous. Sie wurde 1933 heiliggesprochen. Jährlich pilgern rund sechs Millionen Menschen nach Lourdes.

"Soldatenwallfahrt bedeutet Hoffnung auf Heilung, Gemeinschaft und Frieden", betonte Militärbischof Freistetter beim Eröffnungsgottesdienst der 600 österreichischen Pilger in der Basilika Superiore. Auch Verteidigungsminister Mario Kunasek bei Wallfahrt dabei.

Mit einem Eröffnungsgottesdienst in der Basilika Superiore im Heiligen Bezirk von Lourdes hat am Donnerstag die 60. Internationale Soldatenwallfahrt für die 600 österreichischen Pilgerinnen und Pilger offiziell begonnen. Auch der Bundesminister für Landesverteidigung, Mario Kunasek ist noch bis Samstag in Lourdes bei den österreichischen Pilgerinnen und Pilgern und wird an den Programmpunkten der Wallfahrt teilnehmen.  Im Anschluss an den Gottesdienst segnete der Bischof die Pilgerabzeichen die an alle Teilnehmer verteilt wurden.

Lourdes ist Hoffnungsort

Militärbischof Werner Freistetter bezeichnete Lourdes in seiner Predigt als „dreifachen Hoffnungsort“, da er konkret die Hoffnung auf Heilung, Gemeinschaft und Friede wiederspiegele. Der Umstand, dass die Soldatenwallfahrt vor 60 Jahren aus einer Versöhnungsinitiative französischer und deutscher Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg entstand, mache Lourdes zu etwas Großem: „Dass sich Soldaten nach 100 Jahren Erbfeindschafft zu einer Versöhnungswallfahrt aufmachten, grenzt an eine Wunder“, so der Bischof. Zentral bei der Soldatenwallfahrt sei aber auch die Gemeinschaft  unter den Soldaten aus über 30 Nationen,. „Eine Gemeinschaft, die man nicht beschreiben kann sondern erleben muss“, so Freistetter.

Ort zum „Akkus aufladen“

Lourdes sei ein Ort zum „Akkus aufladen und um zur Ruhe zu kommen“, dafür wolle auch er die Wallfahrt nutzen,  betonte Verteidigungsminister Mario Kunasek bei seiner Begrüßung der österreichischen Pilger. Er freue sich aber auch über viele gute Gespräche mit den österreichischen Soldaten. Ein großes Dankeschön ergehe an die Militärseelsorge, die es Jahr für Jahr österreichischen Soldaten ermöglicht  an der Soldatenwallfahrt teilzunehmen.

Noch bis Sonntag begehen 15.000 Soldaten aus über 30 Nationen, die Wallfahrt, die ihren Abschluss mit einer Internationalen Messe aller teilnehmenden Pilger finden wird.

Die jährlich stattfindende Soldatenwallfahrt nach Lourdes entstand 1958 aus einer gemeinsamen Initiative französischer und deutscher Militärseelsorger. Heute ist sie die größte europäische Friedenskundgebung von Soldaten mit katholischem Bekenntnis in den europäischen Armeen. Aus der Pilgerfahrt französischer Soldaten nach Lourdes im vorletzten Kriegsjahr 1944 entwickelte sich eine regionale, nationale und schließlich internationale Bewegung. Österreichische Soldaten nehmen schon seit 1958 an der Wallfahrt teil.

Im Jahr 1862 wurde die Marienerscheinung von Lourdes offiziell von der Kirche anerkannt. Demnach erschien die Gottesmutter Maria im Jahr 1858 in der Massabielle-Grotte der 14-jährigen Müllerstochter und späteren Ordensfrau von der "Kongregation der Schwestern der Barmherzigkeit von Nevers", Bernadette Soubirous. Sie wurde 1933 heiliggesprochen. Jährlich pilgern rund sechs Millionen Menschen nach Lourdes

Auch Militärpfarre St. Nepomuk in Wien ist mit vielfältigem Programm vertreten. Bischofsvikar Alexander Wessely: „Wir freuen uns in diesem Jahr wieder unsere schöne Jugendstilkirche für Besucher zu öffnen“

Am Abend des 25. Mai laden die christlichen Kirchen in einer gemeinsamen Großaktion erneut dazu ein, ihr vielfältiges Wirken vor Ort und in der Gesellschaft kennenzulernen: Die 14. Auflage der "Langen Nacht der Kirchen" bietet in landesweit 2.477 Veranstaltungen in 620 Gotteshäusern ein buntes Programm. Von der katholischen Kirche sind alle österreichischen Diözesen mit Ausnahme von Feldkirch - die sich alle zwei Jahre beteiligt - vertreten, ebenso jedoch auch die 15 anderen christlichen Konfessionen sowie zahlreiche Klöster. Im Vorjahr kamen 350.000 Besucher zu der Veranstaltung, über die die Website www.langenachtderkirchen.at Überblick verschafft.

Vielfältiges Programm

Die Militärpfarre St. Nepomuk in Wien-Hietzing wartet in der Langen Nacht mit einem vielfältigen Programm auf. Nach einem Gottesdienst wird für Interessierte eine Führung durch die Jugendstilkirche den Ehrensaal und das Jakob-Kern-Haus angeboten. Danach erzählt Frau Anna Mestian unter dem Titel „Wie aus der Invalidenhauskirche die Militätpfarrkirche wurde“ über die Geschichte der Militärparrkirche. Anschließend gibt es die Gelegenheit die Austellung „Kleider machen Leute oder Ehre und Pflicht“ zu besuchen. Hier werden Liturgische Paramente und Kopfbedeckungen für den Gottesdienst und die Uniform des Gardebataillon im Zusammeblick gezeigt. Danach findet im Seminarraum des Jakob Kern Haus Dämmerschoppen mit Musik statt. Um 22 Uhr wird es durch den „Hymnus Akathistos zur Allerheiligsten Gottesmutter“, vorgetragen durch den orthodoxen Militärseelsorger Vater Alexander Lapin noch einen ökumenischen Abschluss geben.

„Wir freuen uns ein vielfältiges Programm anbieten zu können“. betonte Bischofsvikar Alexander Wessely. „Jeder ist willkommen am 25. Mai die lange Nacht der Kirchen gemeinsam zu begehen“.

Insgesamt machen in der Erzdiözese Wien 165 Kirchen in der Bundeshauptstadt sowie im Wein- und Industrieviertel mit und locken mit 923 Veranstaltungen. Darunter gibt es u.a. 350 Konzerte verschiedenster Musikrichtungen von Klezmer über Gospel bis hin zu Musik aus Burkina Faso, 250 Führungen, Vorträge und Diskussionen bis hin zu einem umfangreichen Kinder- und Jugendprogramm oder Kulinarik aus der großen Zahl von Herkunftsländern der in Wien lebenden Christen und ihrer fremdsprachigen Gemeinden. Eröffnet wird die Wiener Lange Nacht mit Glockengeläut aller beteiligten Kirchen ab 17.50 Uhr und einem Auftaktgottesdienst um 18 Uhr in der Pfarre Aspern-St. Martin.

Von 16. bis 22. Mai beten über 15.000 Soldatinnen und Soldaten aus 30 Nationen in Lourdes bei Jubiläumswallfahrt für den Frieden. Bischof Freistetter: „Internationale Soldatenwallfahrt ist Zeichen tiefer Sehnsucht nach Frieden“ - Verteidigungsminister Kunasek besucht österreichische Pilgergruppe.

Wien, 08. Mai 2018. „Friede auf Erden“, unter diesem Motto steht die 60. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes. Rund 600 österreichische Soldatinnen und Soldaten und Heeresangehörige nehmen in diesem Jahr unter der Leitung des Österreichischen Militärordinariats an der 60. „Jubiläumswallfahrt“ teil. Vom 16. bis 22. Mai werden rund 15.000 Soldatinnen und Soldaten aus 30 Nationen in den südfranzösischen Marienwallfahrtsort pilgern. Angeführt werden die heimischen Wallfahrer von Militärbischof Werner Freistetter. Zu Beginn der Wallfahrt wird der Minister für Landesverteidigung, Mario Kunasek in Lourdes erwartet, um den österreichischen Pilgerinnen und Pilgern einen Besuch abzustatten.

Frieden ist niemals selbstverständlich

„Der tiefe Wunsch nach Frieden“, das sei die Basis dafür, dass sich Soldaten aus vielen Ländern seit 60 Jahren in Lourdes zum gemeinsamen Gebet zusammenfinden, betonte Militärbischof Werner Freistetter im Vorfeld der Pilgerfahrt in einer Botschaft an die Pilgerinnen und Pilger. „Friede ist niemals etwas Selbstverständliches und etwas, an dem wir alle ständig arbeiten müssen“, so der Bischof in seiner Botschaft. Genauso wichtig sei aber auch die Erfahrung der Gemeinschaft unter Soldatinnen und Soldaten, über alle Grenzen von Nationen und Sprachen hinweg, so Bischof Freistetter über die Wallfahrt. Aus Österreich nehmen traditionell viele Grundwehrdiener, aber auch Unteroffiziere, Offiziere und Zivilbedienstete teil.

Der Eröffnungsgottesdienst für die heimischen Pilgerinnen und Pilger findet am Freitag, 18. Mai, bei der Erscheinungsgrotte statt. Am selben Tag steht auch noch die Internationale Eröffnungsfeier in der Basilika Pius X. auf dem Programm. Am Samstag, 19. Mai, feiern die österreichischen Soldatinnen und Soldaten einen Feldgottesdienst im Internationalen Zeltlager. Am Abend findet dann die Lichterprozession, der traditionelle Höhepunkt der Wallfahrt, durch den Heiligen Bezirk zur Esplanade statt. Der Sonntag, 20. Mai, steht im Zeichen einer internationalen Messfeier in der unterirdischen Basilika Pius X. und einer Abschlussfeier.

60 Jahre Soldatenwallfahrt

Die jährlich stattfindende Soldatenwallfahrt nach Lourdes entstand aus einer gemeinsamen Initiative französischer und deutscher Militärseelsorger. Aus einer Pilgerfahrt französischer Soldaten im vorletzten Kriegsjahr 1944 entwickelte sich eine regionale, nationale und internationale Bewegung. Heute ist sie die größte europäische Friedenskundgebung von Soldatinnen und Soldaten mit katholischem Bekenntnis in den europäischen Armeen. Österreichische Soldaten nehmen schon seit 1958 an der Wallfahrt teil.

Im Jahr 1862 wurde die Marienerscheinung von Lourdes offiziell von der Kirche anerkannt. Demnach erschien die Gottesmutter Maria im Jahr 1858 in der Massabielle-Grotte der 14-jährigen Müllerstochter und späteren Ordensfrau von der "Kongregation der Schwestern der Barmherzigkeit von Nevers", Bernadette Soubirous. Sie wurde 1933 heiliggesprochen. Jährlich pilgern rund sechs Millionen Menschen nach Lourdes.

Die Neugestaltung des Innenraums der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt war ein Hauptpunkt beim diesjährigen traditionellen Georgsseminar in der Theresianischen Militärakademie. Demnach wird der neue Altar so platziert, dass er von allen Bereichen aus besser sichtbar ist. Ebenso soll durch die Umgestaltung das Grab von Kaiser Maximilian I. (1459-1519) besser für Besucher zugänglich werden, was auch der 2019 in Wiener Neustadt stattfindenden Niederösterreichischen Landesausstellung zugute komme, wie es hieß. Auf der Achse vom Eingang der Kirche bis zur Georgsstatue an der gegenüberliegenden Wand werden Taufbrunnen und neuer Altar zugleich den Blick in die Vergangenheit auf das Grab Kaiser Maximilians I. freistellen und die zentralen Orte christlichen Glaubens in zukunfstweisender Art formen, wie das ausführende Künstler- und Brüderpaar Martin und Werner Feiersinger erläuterte.

Man setze auf klare Linien und Geometrie, konzipiert als "körperhaftes Ensemble ohne übertriebene Schwere", hieß es bei der Präsentation. Bezüge auf die Formensprache der Kirche, aber auch auf die Geschichte Maximilians I., würden durch Kreisbogengeometrie hergestellt. Mit der wappenartigen Grundrissfigur der Altarinsel soll eine Verbindung mit den vielfältigen Wappenformen inner- und außerhalb des Kirchenraums geschaffen werden. Als Materialien werden Naturkalkstein, Bronze sowie Eschen- und Olivenholz verwendet. Der Baubeginn in der Bischofskirche der österreichischen Militärdiözese erfolgt im Sommer 2018, als Kosten sind 98.000 Euro veranschlagt.

Der weitere inhaltliche Schwerpunkt des Georgsseminars lag auf ökumenischen Aspekten des christlichen Martyriums. Wilfried Schey, evangelischer Militärseelsorger des Burgenlandes, präsentierte die evangelische Sicht auf den Märtyrer Georg, in der Spannung zwischen Skepsis gegenüber verfehlter Heiligenverehrung und Respekt vor dem Zeugnis des Soldatenmärtyrers, der unter anderem auch Patron Englands mit seiner evangelischen Staatskirche ist.

Die Brücke zum heiligen Florian und den Märtyrerinnen und Märtyrern von Lorch/Enns schlug Stefan Dorninger, der Diözesanbeauftragte der Diözese Linz für die kirchliche Kooperation mit der diesjährigen oberösterreichischen Landesausstellung in Enns ("Die Rückkehr der Legion"). Anhand der kriminalistischen Aufarbeitung der Geschichte konnte er die Lebens-, Sterbens- und Verehrungsgeschichte des heiligen Florian darstellen, der ein Zeitgenosse des heiligen Georg war.

Alexander Lapin, orthodoxer Militärseelsorger beim österreichischen Bundesheer, stellte die heilige Katharina von Alexandrien vor, die ebenfalls ungefähr zur selben Zeit wie der heilige Georg den Tod erlitt. Als Patronin der Studierenden sei auch ihr Vorbild für die Offiziersausbildungsstätte des Bundesheeres offensichtlich.

Georg zählt zu den wichtigsten Soldatenheiligen. An seinem Todestag am 23. April feiert die Kirche das Fest des Heiligen Georg. Er lebte im 3. Jahrhundert im kleinasiatisch-syrischen Raum und erlebte sein Martyrium im Rahmen der Christenverfolgung unter Diokletian. Georg wird mit zahlreichen Heldentaten, wie etwa der Drachenlegende, in Verbindung gebracht. Der Drachenkampf symbolisiert Georgs mutigen Kampf gegen das Böse.

 

(Via Kathpress)

Militärbischof Werner Freistetter feierte am Montagabend in der St. Georgs Kathedrale in Wiener Neustadt den Festgottesdienst zum Fest des Heiligen Georg und zeichnete mehrere Personen, die sich um das Militärordinariat verdient gemacht haben mit dem diözesanen Georgsorden aus.

"Die christlichen Tugenden des Heiligen Georgs haben auch heute nichts an Aktualität verloren“. Das betonte Militärbischof Werner Freistetter in seiner Predigt beim Georgsfest der Militärdiözese am Montagabend in der St. Georgs Kathedrale in Wiener Neustadt. An dem Fest, zu dem viele Menschen die mit der Militärdiözese verbunden sind, gekommen waren, nahmen auch Militärgeistliche aus ganz Österreich sowie der emeritierte Militärbischof Christian Werner teil. Georg sei ein Heiliger vieler Gestalten, der die Menschen stets zum Nachdenken animiert habe, so Freistetter.

Ebenso könne man Georg als internationalen Heiligen von „ökumenischer Weite“ bezeichnen, da er in unzähligen Sprachen und Kulturkreisen bekannt ist: „Georg, Giorgio, Jorge, George, in vielen Sprachen ist Georg einer der beliebtesten Namen.“ Zugleich sei Georg nicht nur der Ritter und Drachentöter sondern sein Wirken gehe weit darüber hinaus. So war er letztlich Märtyrer, der „nicht mit Schwert und Lanze kämpft, sondern den Tod als Christ auf sich nimmt“.

 Georgsseminar am Dienstag

Am Dienstag findet in den Räumen der Theresianischen Militärakademie das Georgsseminar mit verschiedenen Beiträgen die sich u.a. mit dem Leben und Wirken des Heiligen beschäftigen statt. Einen ökumenischen Beitrag leistet der evangelische Militärpfarrer Wilfried Schey zum Thema „Der Heilige Georg aus evangelischer Sicht“ sowie der orthodoxe Militärseelsorger Vater Alexander Lapin, der über die Heilige Katharina von Alexandrien sprechen wird. Ebenso werden Martin und Alexander Feiersinger über die Adaptierung der St. Georgs Kathedrale mit Blick auf die Landesausstellung 2019 referieren. Das Brüderpaar Feiersinger hat sich in einem im vergangenen Herbst beendeten Ausschreibungsprozess durchgesetzt.

Wichtiger Soldatenheiliger

Georg zählt zu den wichtigsten Soldatenheiligen. An seinem Todestag am 23. April feiert die Kirche das Fest des Heiligen Georg. Er lebte im 3. Jahrhundert im kleinasiatisch-syrischen Raum und erlebte sein Martyrium im Rahmen der Christenverfolgung unter Diokletian. Georg wird mit zahlreichen Heldentaten, wie etwa der Drachenlegende, in Verbindung gebracht. Der Drachenkampf symbolisiert Georgs mutigen Kampf gegen das Böse.

Zuständig für 100.000 Katholiken

Seit dem Jahr 1987 ist die katholische Militärseelsorge in Österreich unter dem Dach der Militärdiözese zusammengefasst. Kirchenrechtlich möglich wurde dies durch die 1986 von Papst Johannes Paul II. erlassene Apostolische Konstitution "Spirituali militum curae" für die Ordnung der katholischen Militärseelsorge und der katholischen Militärordinariate bzw. Militärdiözesen. Die Militärdiözese ist für rund 100.000 Katholiken im Umfeld des Bundesheeres zuständig.

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Fastentücher: Eine alte Tradition in der Kirche

Besucht man in der Fastenzeit eine Kirche oder einen der darin abgehaltenen Gottesdienste, so fällt auf, dass der Altar oder bildliche Darstellungen Jesu mit einem meist künstlerisch gestalteten Tuch verhangen... Weiterlesen

Palmsonntag: Der Beginn der Karwoche

Palmsonntag: Der Beginn der Karwoche

Palmsonntag: Der Beginn der Karwoche Was trug sich am Palmsonntag vor mehr als 2000 Jahren zu, woher hat dieser Tag seinen Namen und welche Bräuche werden an diesem Tag begangen? Interessantes... Weiterlesen

Orthodoxe Fastenzeit beginnt am 18. März…

Orthodoxe Fastenzeit beginnt am 18. März

Ostern feiern orthodoxe Christen heuer am 5. Mai - Woche vor der Fastenzeit wird in der Orthodoxie als "Butterwoche" oder auch "Käsewoche" bezeichnet Für die orthodoxen Christinnen und Christen in Österreich... Weiterlesen

Brauchtum rund um Ostern

Brauchtum rund um Ostern

Eier, Lamm und Hase: Tierische Osterbräuche als Symbol für Auferstehung - Palmbuschen, Osterspeisensegnung und Ratschen Rund um Ostern gibt es seit Jahrhunderten eine bunte Reihe von Bräuchen und Symbolen, die bis... Weiterlesen

ORF bringt "Stunde für den Frieden…

ORF bringt "Stunde für den Frieden" am Sonntag in der TVthek

Ansprache von Bundespräsident Van der Bellen sowie der Vertreterinnen und Vertreter der Kirchen und Religionsgesellschaften ab Sonntag, 13 Uhr, in voller Länge zum Nachsehen Zu einer "Stunde für den Frieden" hatte... Weiterlesen

Lackner: Am "Tag des Judentums…

Lackner: Am "Tag des Judentums" um Frieden für Israel beten

Der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz bekräftigte Auftrag aller Christen, entschieden gegen Hass und Gewalt gegenüber Juden aufzutreten. Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner ruft dazu auf, am kirchlichen "Tag des Judentums" (17... Weiterlesen

Ökumenischer Rat ruft zur Teilnahme am …

Ökumenischer Rat ruft zur Teilnahme am "Tag des Judentums" auf

"Tag des Judentums" am 17. Jänner wird heuer bereits zum 25. Mal begangen - Ökumenischer Rat der Kirchen dankbar und "voll Freude", dass der "Tag des Judentums" mittlerweile in ganz... Weiterlesen

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "ve…

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "verantwortungsvolles Wirtschaften"

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "verantwortungsvolles Wirtschaften" Renommierte Fachtagung vom 11. bis 13. Jänner in Salzburg/St.Virgil unter dem Titel "Gutes Leben" - Themen sind u.a. "Gut und Böse" in der Ökonomie, Kirchenfinanzen... Weiterlesen

Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz)…

Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz) sorgte für glückliche Kinderaugen

13 Jahre ist es her, als Vizeleutnant Heinz Vieider und Militärseelsorger Markus Riegler im UN-Einsatz am Golan waren. Dort besuchten die beiden auch das Kloster, in dem der Franziskaner Engelbert... Weiterlesen

Freistetter: Sternsinger verkünden …

Freistetter: Sternsinger verkünden "weihnachtliche Friedensbotschaft"

Sternsingergruppe aus Frauenkirchen bei Militärbischof Freistetter und Bundesministerin Tanner - Österreichs größte entwicklungspolitische Spendenaktion feiert 2023/24 rundes Jubiläum - Rund 85.000 Kinder und Jugendliche bis 7. Jänner unterwegs Die Sternsingeraktion der... Weiterlesen

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manc…

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manch Wissenswertes

Wer kennt sie nicht, die mystische Zeit der Rauhnächte. Die Zeit, in der frühere Kulturen glaubten, dass da die Tore zur „Anderswelt“ weit offen standen. Diese Zeit, so glaubte man... Weiterlesen

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Ste…

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Stephanus

Einblicke in das Leben und Sterben des Heiligen Unmittelbar nach Weihnachten, also nach dem Fest der Geburt Jesu, gedenkt die Kirche des Hl. Stephanus. Allein schon dieser Patz, den ihm die... Weiterlesen

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit fe…

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit feiern Weihnachten

Das kirchliche Fest der Geburt Christi wird seit dem 4. Jahrhundert gefeiert - Franz von Assisi "erfand" 1223 die Weihnachtskrippe - Erster Wiener Christbaum stand 1814 im Salon von Baronin... Weiterlesen

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholis…

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholische Kirche bietet Online-Hilfe

Insgesamt 10.000 Gottesdienste können österreichweit zu Weihnachten und Neujahr via App und Website abgefragt bzw. gesucht werden - Neu: Auch Gottesdienstübertragungen werden angezeigt Der Besuch eines Gottesdienstes gehört für viele Österreicherinnen... Weiterlesen

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordnet…

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordneten

Militärbischof Freistetter thematisiert angesichts des Nahost-Krieges die biblische Sehnsucht nach Heimat, Gerechtigkeit und Frieden    Wien, 12.12.2023 (KAP) Mitglieder des Nationalrates und des Bundesrates haben gemeinsam mit Vertretern der christlichen Kirchen einen... Weiterlesen

Adventimpulsplakate des Referats für Öff…

Adventimpulsplakate des Referats für Öffentlichkeitsarbeit und Medien

Jedes Jahr hin zum Advent stellt das Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien den katholischen Militärpfarren Österreichs Impulsplakate zur Verfügung. Diese werden infolge in den Kasernen in den Schaukästen und vor... Weiterlesen

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs…

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs-Kathedrale

Traditionelles Kärntner Adventkonzert am 9. Dezember Am Samstag, 09.12.2023, laden die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten und das Kommando der Theresianischen Militärakademie um 19:00 Uhr zum traditionellen Kärntner Adventkonzert in der St.Georgs-Kathedrale an... Weiterlesen

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängn…

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängnis

Die römisch-katholische Kirche begeht am 8. Dezember, neun Monate vor dem Fest der Geburt Mariens (8.September), das Hochfest der Empfängnis Mariens. Die vollständige Bezeichnung des Festes lautet: Hochfest der ohne... Weiterlesen

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner…

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner Freistetter

Im Rahmen der Vortragsreihe „7über7“ hält Bischof Werner Freistetter am 04. Dezember 2023 den Vortrag zum Thema: "Geschichte, Geist und Praxis der Militärseelsorge in Österreich". Der Vortrag wird im Anschluss an... Weiterlesen

Vor 175 Jahren starb der "Stille Na…

Vor 175 Jahren starb der "Stille Nacht"-Dichter Joseph Mohr

Vor 175 Jahren Joseph Mohr. Ewige Ruhe fand der Leichnam des Priesters in Wagrain - sein Kopf in Oberndorf Es war der Barbara-Tag (4. Dezember) 1848: Um 8.30 Uhr starb im Wagrain... Weiterlesen

Adventkranzsegnungen

Adventkranzsegnungen

Diese Woche segnete Militärbischof Werner Freistetter sowohl im Amtsgebäude Rossau Bernardis-Schmid als auch in der Generalstabsabteilung, in Anwesenheit von General Rudolf Striedinger, Adventkränze. Unter anderem nahm auch Frau Bundesminister Klaudia... Weiterlesen

Stichwort: Advent

Stichwort: Advent

Erster Adventsonntag ist am 3. Dezember, der Heilige Abend fällt heuer auf einen Sonntag 3. Dezember: Der Beginn der vorweihnachtlichen Adventzeit Mit dem ersten Adventsonntag am 3. Dezember beginnt nicht nur... Weiterlesen

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Papst Franziskus wird nun doch nicht zum Auftakt des UN-Weltklimatreffens nach Dubai reisen. Am Dienstagabend wurde die für das kommende Wochenende geplante dreitägige Reise abgesagt. Das zuletzt erkrankte 86-jährige Kirchenoberhaupt... Weiterlesen

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