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Diözese

Aktuelles aus der Diözese

117„Advent ist nicht Facebook…“, „Advent ist chillig…“, „Advent ist Vorglühen…“, Plakate mit diesen und vierundzwanzig weiteren Sprüchen zieren seit Beginn des Advent die Schaukästen und „Schwarzen Bretter“ in den Kasernen Österreichs. 
 
Doch sind diese Sprüche die ganze Botschaft? Nein! Man muss weiter lesen und auch – wie so oft – auf das Kleingedruckte achten. „Advent ist nicht Facebook, sondern face-to-face. Persönliche Begegnung, die berührt.“ „Advent ist chillig. Eine Zeit zum gemeinsamen Zusammensitzen und feiern- auch im kirchlichen Sinne.“, „Advent ist ein Vorglühen auf das stimmungsvolle Fest der Geburt Christi.“
 
Die Plakate (die federführend von Hilmar Grutschnig aus dem Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien erarbeitend wurden) sollen den Betrachter aufmerksam machen und den Blick auf das Wesentliche lenken. Die Plakate werden ab 1. Dezember auch auf der offiziellen Facebook-Seite der Militärdiözese gleichsam als Adventkalender veröffentlich werden: Zum, Betrachten, zum Meditieren, zum Nachdenken und zum Ausbrechen aus dem Alltagsstress. Denn „Advent ist Aufatmen … und kein Ersticken aus dem Alltagsstress.“

Bild: ÖA/Grutschnig

118Von 13.-19. November reiste die diözesane Pilgergruppe unter der Leitung von Militärbischof Werner Freistetter zum Abschluss des Außerordentlichen Jubiläumsjahres der Barmherzigkeit nach Rom.

Als eine „sehr schöne Wallfahrt mit vielen geistlichen aber auch zwischenmenschlichen Höhepunkten „ befand Militärbischof Werner Freistetter die Diözesanwallfahrt anlässlich des Jubiläumsjahres der Barmherzigkeit nach Rom, die vom 13. bis 19. November stattgefunden hat. Insgesamt nahmen Gläubige aus den Militärpfarren Vorarlberg, Salzburg, Kärnten, Oberösterreich, Niederösterreich, des Burgenlandes und der Steiermark an der Wallfahrt teil, die dadurch tatsächlich diözesanen Charakter hatte. Ökologisch bewusst erfolgte die Anreise per Bahn, in Rom selbst wurde auf die Öffentlichen Verkehrsmittel zurückgegriffen und viele Strecken auch zu Fuß erledigt.

Zentral war der Besuch der sieben Hauptkirchen Roms, beginnend mit ‚der Mutter und dem Haupt aller Kirchen der Stadt und des Erdkreises‘ der Lateranbasilika, gefolgt von Heiligkreuz, St. Paul, Großsanktmarien, St. Laurenz, St. Peter mit dem Durchschreiten der letzten noch geöffneten Heiligen Pforte und zum krönenden Abschluss beim Soldatenpatron in St. Sebastian. Neben diesen kirchlichen Höhepunkten standen der Blick in die Geschichte des Römischen Reiches (Forum Romanum, Colosseum, Circus maximus, Via Appia) und auf die militärische Vergangenheit (Kapitol, Aurelianische Stadtmauern, Porta Pia, Grenadiermuseum, Platz Vittorio Emmanuele, italienische Königsgräber im Pantheon und Altar des Vaterlandes).

Durch die hervorragende Betreuung durch den österreichischen Militärattaché in Rom, Oberst Nikolaus Rottenberger, und den Attachéunteroffizier, Vizeleutnant Thomas Würcher wurde außerdem ein gemeinsamer Besuch beim österreichischen Botschafter beim Hl. Stuhl möglich. Ein ganz besonderes Highlight.

Foto: Privat

111Anlässlich des 500 Jahre-Jubiläums der Reformation standen Begegnungen mit Vertretern der evangelischen Kirche im Zentrum. Bischof Freistetter: "Müssen in Zukunft gemeinsame Wege finden."

Im Zeichen der Ökumene stand in dieser Woche die fünftägige Herbstvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz in Eisenstadt. Vom 7. bis 11. November tagten die österreichischen Bischöfe gemeinsam mit Spitzen der lutherischen, reformierten und methodistischen Kirche. Aus Anlass des Gedenkjahrs "500 Jahre Reformation" fand erstmals ein Studientag der katholischen Bischöfe mit den Spitzenvertretern der lutherischen, reformierten und methodistischen Kirche in Österreich statt. In der evangelischen Kirche von Rust feierten die katholischen Bischöfe und evangelischen Kirchenvertreter am Dienstag zudem einen ökumenischen Gottesdienst.
 
Gemeinsame Wege in säkularisierter Welt finden
"Ich habe die ökumenische Begegnung als sehr fruchtbringend empfunden", so Militärbischof Werner Freistetter. Dabei sei der Fokus auf zwei Schwerpunkten gelegen: Zum einen das gegenseitige Kennenlernen und der Abbau von möglichen Vorurteilen und zum anderen das Erarbeiten von gemeinsamen Wegen in der Verkündigung. "Uns ist allen bewusst, dass wir in einer säkularisierten Gesellschaft gemeinsame Strategien in der Verkündigung finden müssen", zeigte sich der Militärbischof überzeugt.
Auch von Seiten der Militärseelsorge stehen im kommenden Jahr gemeinsame Veranstaltungen der evangelischen und katholischen Militärseelsorge anlässlich des Reformationsjubiläums auf dem Programm. So wird es unter anderem einen ökumenischen Festgottesdienst am 31. Jänner 2017 in Salzburg geben, mit dem evangelischen Militärsuperintendenten Karl-Reinhart Trauner und Militärbischof Werner Freistetter.
 
Martinsfest am Freitag
Eisenstadt als Tagungsort der Bischöfe stand im bewussten Kontext des in diesen Tagen endenden Jubiläumsjahrs "1.700 Jahre Heiliger Martin". Am Ende der Vollversammlung stand am Freitag, um 9 Uhr, ein Pontifikalamt im Eisenstädter Martinsdom mit dem ungarischen Primas Kardinal Peter Erdö.
 
Martin als Soldatenheiliger
Als Soldatenheiliger ist der Hl. Martin auch für die Militärseelsorge von Bedeutung. Der Heilige, der in seinem Leben eine Wandlung vom römischen Soldaten hin zum Bischof machte, gilt zudem aufgrund seines Einsatzes für die Armen und Ausgegrenzten als einer der meistverehrtesten Heiligen in der Kirche.
 
Foto: Kathpress/Wuthe

105Die diesjährige AMI (Apostolat Militaire International) Generalversammlung und Jahreskonferenz fand vom18. bis 23. September 2016 in Vught / Niederlande statt. In diesem Jahr nahmen Vertreter von 14 Staaten aus Europa, Afrika, Australien, Nordamerika und Südamerika teil.

Besonders erfreulich war die erstmalige Teilnahme Argentiniens an der Konferenz. Die diesjährigen Schwerpunkte waren Die Konsequenzen bewaffneter Konflikte für katholische Soldaten und deren Familien vor dem Hintergrund von Laudato Si,  Der Gnade-Begriff im militärischen Leben, sowie die zukünftigen Herausforderungen der AMI.

Nach Begrüßung der Teilnehme durch Rear –Admiral Henk Itzig Heine als Repräsentant des holländischen Verteidigungsministeriums, und Leon van der Hulst, den Vorsitzenden von ACOM (De Bond voor Defensiepersoneel),  eröffnete der Präsident von AMI, Generalmajor Norbert Sinn, offiziell die AMI Generalversammlung und Jahreskonferenz. Als Auftakt der  der Tagung referierte  der ehemalige Chief of Defence Staff der Niederlande, General Peter van Uhm, referierte über „Die Bedeutung des Gnade-Begriffs im Militär“ und beeindruckte seinen  Ausführungen, die zum Teil von schmerzlichen persönlichen Erfahrungen gekennzeichnet waren. Sowohl Militärbischof von Österreich,. Werner Freistetter, als auch der Militärbischof von Italien, Erzbischof Santo Marcianò, bereicherten die Konferenz mit ihren interessanten Vorträgen über Laudato Si im Zusammenhang mit bewaffneten Konflikten sowie den gegenwärtigen Fluchtbewegungen im Jahr der Barmherzigkeit. Abgerundet wurde die Vortragsreihe durch Beiträge zur Zukunft von AMI als Nichtregierungsorganisation. Danach wurden in drei Arbeitsgruppen die Vorgaben des Präsidiums heftig diskutiert und Beiträge erarbeitet.
 
Ein Tag war, nach der Heiligen Messe in der Hart Kerk in Vught, der Besichtigung des Konzentrationslagers Kamp Vught und den Sehenswürdigkeiten der Stadt s‘Hertogenbosch.  Während der Konferenz wurde unser neuer geistlicher Beistand, BrigGen(ret) father Patrick Dolan aus den USA, von den Delegierten gewählt und gleichzeitig unser langjähriger bisheriger geistlicher Assistent, Militärbischof  Werner Freistetter verabschiedet. Die einzelnen Nationen dankten Freistetter für sein unermüdliches Engagement und seine Freundschaft. Nach weiteren Sitzungen in den Arbeitsgruppen und der Bekanntgabe der Ergebnisse, wurde der letzte Tag mit einem Pontifikalamt in der Sankt Johannes Kathedrale  in s’Hertogenbosch abgeschlossen. Bei einem Abendessen in Kasteel Maurik konnten die Teilnehmer die Konferenz in feierlichem Rahmen noch einmal reflektieren. Da 2017 sowohl das Präsidium als auch das Generalsekretariat von AMI neu zu wählen sind, waren auch dies intensiv diskutierte Themen. Erfreulicherweise haben sich die Niederlande bereit erklärt, das Präsidium zu übernehmen. Für die Übernahme des Generalsekretariat werden nach wie vor Nationen gesucht. Ebenso sehr erfreulich war die Einladung des Militärbischofs von Italien, Erzbischof Santo Marcianò die Generalversammlung und Jahreskonferenz 2017 in Rom abzuhalten. Dies wurde durch die Delegierten mit Applaus angenommen.
 
Foto: Privat

104aÜber 1 Millionen Menschen bei Bundesheer-Leistungsschau in der Wiener Innenstadt.

Mit einem Besucherrekord von 1,3 Millionen Besucherinnen und Besuchern von Samstag (22.10.) bis Mittwoch (26.10.) erwies sich die Leistungsschau des Bundesheeres rund um den Nationalfeiertag auch in diesem Jahr als wahrer Zuschauermagnet. Traditionell mittendrin im Getümmel dabei, war die Katholische Militärseelsorge. Beim Infostand der Militärseelsorge neben dem Burgtheater konnten sich die Besucher und Besucherinnen über die Arbeit der Militärseelsorger informieren und Fragen aller Art stellen.

„Der Infostand ist eine große Chance mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, die sonst nicht unbedingt viel mit der Militärseelsorge zu tun haben“, so Bischofsvikar Alexander Wessely. Besonders am Nationalfeiertag war der Andrang am Zelt der Militärseelsorge groß. Obwohl in diesem Jahr durch die Umbauarbeiten am Heldenplatz das Areal auf mehrere Plätze in der Innenstadt verstreut war, haben viele Menschen den Weg zum Zelt der Militärseelsorge gefunden.

Auch der Militärbischof für Österreich, Werner Freistetter war an mehreren Tagen persönlich am Zelt und nahm sich viel Zeit für die Fragen der Besucherinnen und Besucher. „Wir wollen immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Menschen haben.“ Dafür sei eine Veranstaltung wie die Leistungsschau bestens geeignet, so der Bischof.

Traditionell teilte sich die Katholische Militärseelsorge auch heuer ein gemeinsames Zelt mit Vertretern der Evangelischen, Orthodoxen, Muslimischen und in diesem Jahr erstmalig Alevitischen Militärseelsorge.
Ein schönes Symbol für eine gelebte Ökumene innerhalb des Bundesheers: Alle Militärseelsorgen gemeinsam unter einem Dach.

Foto: Privat

101Mit dabei die Militärseelsorge

Auch heuer präsentiert sich das Österreichische Bundesheer in der Wiener Innenstadt. Mit dabei auch die Katholische Militärseelsorge, mit einem Informationszelt zwischen Burgtheater und Volksgarten.
 
Vorbeikommen - Freunde treffen - Kaffee trinken - Informationen erhalten...
 
Foto: Privat

96Friedenstagung zum Thema „Der Soldat als Vertreibender, Fliehender und Aufnehmender“ mit hochkarätigen nationalen und internationalen Referentinnen und Referenten.

Unter dem Titel „Der Soldat als Vertreibender, Fliehender und Aufnehmender“ fand am Dienstag, 18. Oktober die Enquete des Instituts für Religion und Frieden in der Stiftskaserne im siebten Wiener Bezirk statt. Seit dem Ende des Kalten Krieges steht die Welt vor neuen, qualitativ oft anderen, aber wiederum sehr beunruhigenden Bedrohungen, die manchmal auch die Religion betreffen. Zentrale Frage bei einer Enquete des zum Militärordinariat gehörenden Wiener "Instituts für Religion und Frieden" am Dienstag war daher, ob die Friedensforschung darauf effiziente Antworten gefunden hat. "Wie kann dennoch mehr Gerechtigkeit und Frieden auf der Welt verwirklicht und gesichert werden?", war für Experten aus unterschiedlichen Fachbereichen, die für die Enquete gewonnen werden konnten, der Ansatz.

Dr. Paul Landsu von „Pax Christi International“ aus Brüssel stellte in seinem Eröffnungsimpuls die Unterschiede zwischen der Katholischen Soziallehre und den objektiven wie subjektiven Schutzbedürfnissen der EU und ihrer Staaten vor. Religion sei an sich friedenserhaltend, denn sie stärke Identität, Lebensbejahung und den "sense of belonging". Gleichzeitig warf Lansu die Frage auf, ob gewisse Menschen durch Kriege auch gewinnen. Faktum sei, dass die Ärmsten der Armen immer verlieren würden, da sie alleine gelassen würden und in Angst leben müssten.

 Dietmar Winkler, Professor für Patristik und Kirchengeschichte an der Universität Salzburg und Mitglied des Vorstandes der Stiftung Pro ORIENTE, stellte in seinem Vortrag die gezielte Vertreibung von orientalischen Christen, aber auch Schiiten und Angehörigen der Völker des Buches durch den sogenannten Islamischen Staat in Syrien und dem Irak in den Vordergrund. Dem "Islamischen Staat" (IS) gehe es zentral "um die Auslöschung der christlichen Kultur", sagte Professor Dietmar Winkler von der Universität Salzburg, als er Bilder von der Zerstörung in Palmyra zeigte. Dabei machte er die "permanente Kriegssituation im 20. Jahrhundert" für die Auswanderung der Christen aus dem Orient verantwortlich. Für Winkler ist klar: "Die Zerstörung von Klöstern hat Methode. Sie treffen das Herz und die Seele des orientalischen Christentums. Es ist ein Verlust wertvoller Traditionen, die nicht wiederbringbar sind."
 
Über Soldaten, die vor ihrem Dienst fliehen, über die Motivation und die unterschiedliche Beurteilung von unerlaubter Abwesenheit und Desertion in Österreich und ausgewählten anderen Staaten referierte Oberst Herbert Walzer, Disziplinaranwalt des Österreichischen Bundesheeres.

Den Abschluss der Enquete bildete eine Darstellung der "Gastfreundschaft im Alten Testament" durch Rita Perintfalvi vom Österreichischen Bibelwerk. Sie ging auf die verschiedenen Interpretationen und Varianten des Begriffs der Gastfreundschaft in der Bibel ein. Gastfreundschaft sei im Alten Testament prinzipiell eine zentrale ethische Verpflichtung, sagte Perintfalvi. Dies habe Implikationen für das heutige Asylrecht.

Mit der feierlichen Bischofsvesper in der Stiftskirche schloss der Tag. Die ausländischen Delegationen blieben am 19. Oktober noch zu einem Studientag zusammen, um seelsorgliche Perspektiven auf die Involvierung ihrer Soldaten in den Umgang mit Flüchtenden zu diskutieren.
Das Institut veranstaltet jedes Jahr eine zweitägige internationale Enquete mit Vorträgen und Diskussionen zu einem ausgewählten Thema aus den Bereichen Militärseelsorge und Ethik des Soldaten. Besonders wertvoll ist dabei die Zusammenarbeit mit den neu errichteten oder im Aufbau befindlichen Militärordinariaten in den Nachbarstaaten.
 
Foto: Privat
 

88Militärbischof  Freistetter besuchte Österreichische Soldatinnen und Soldaten im Camp Butmir.

Einen guten Eindruck der Situation der rund 300 in Bosnien und Herzegowina stationierten österreichischen Soldatinnen und Soldaten konnte sich Militärbischof Werner Freistetter bei einem Pastoralbesuch in der vergangenen Woche machen.

Von Donnerstag (13. Oktober) bis Samstag (15. Oktober) besuchte Freistetter das Österreichische Kontingent im Camp Butmir. Im Zentrum seines Besuchs standen Gespräche mit den Soldatinnen und Soldaten. Bischof Freistetter ist es ein besonderes Anliegen sich immer wieder selbst ein Bild der Situation im Ausland zu machen. „Die Atmosphäre im Camp war sehr gut, die österreichischen Soldatinnen und Soldaten in Bosnien sind wirklich engagiert“, so der Bischof, nach seiner Rückkehr. Bei einem Camp-Rundgang konnte sich der Militärbischof einen Eindruck von den Aufgaben des Kontingents in Bosnien machen.

Freistetter nützte die Möglichkeit des Besuches zu persönlichen Gesprächen mit den Soldatinnen und Soldaten. Den Abschluss des Besuchs bildete ein Gottesdienst mit einem Gebet für den Frieden.

Foto: Privat

69aFest der Kreuzerhöhung bei AUTCON EUFOR in Sarajevo

Am Fest der Kreuzerhöhung versammelten sich Soldatinnen und Soldaten, an der Spitze der NCC des österreichischen Kontingents, ObstdG Manfred TASCHLER zu einer Feldandacht im Camp Butmir/Sarajewo. Nach einem Eröffnungsgebet bei der Kapelle führte eine Prozession zum Denkmal der österreichischen Soldaten, wo ein Birkenkreuz, das von den Soldaten extra für diesen Anlass gefertigt wurde, erhöht wurde. Im Rahmen der Andacht wurde besonders der im Einsatz verstorbenen Kameraden gedacht. Militärerzdekan Dr. Harald TRIPP betonte über die Bedeutung des Festes hinaus, dass das Kreuz in der Gegenwart ein Symbol für Bedrohungen sei, denen wir oft gegenüberstehen, und die abzuwenden wir oft nicht in der Lage sind. Ein Symbol für alle Grausamkeit, die Menschen einander antun, oft unter Missbrauch des Namens Gottes. Trotz allem Leid gelte es, wie Jesus vom Vertrauen in Gott, dem Schöpfer, nicht abzulassen, von ihm neues Leben zu erhoffen und deshalb dem Zeichen des Kreuzes immer wieder neu zu begegnen: im religiösen Leben, in den Familien, im Einsatz, in unseren Kasernen, auf den Berggipfeln, im öffentlichen Raum.

Allen, die an diesem Symbol Anstoß nehmen, sei zu wünschen, dass sie Menschen begegnen, die ihnen erzählen können, was das Kreuz ihnen bedeute und welche Hoffnung sie mit dem Kreuz verbinden.

Foto: StWm Georg SCHMIDT

71Manche Traditionen haben Bestand und werden bis heute gepflegt.

Heuer bereits zum 25. Mal machten sich Pilger und Pilgerinnen der AKS am 10. September 2016 auf den Weg nach Mariazell. Den Grundstein zu diesem gemeinschaftlichen „Beten mit den Füßen“ legte Generalvikar i.R. Rudolf Schütz, General i. R. Ernest König und Obst i. R. Michael Haubl vor einem viertel Jahrhundert. Von Wienerbruck aus nahm die gewählte Route mit einer Andacht ihren Anfang, führte über den Kaiserthron hin zum Erlauf, dem Lassingfall und zum dortigen - inzwischen altehrwürdigen - Kraftwerk, das von 1907-1911 errichtet wurde und den Strom für die Mariazeller Bahn lange Jahre lieferte. Weiter ging es über den Sagenwanderweg hin zum Ötscherhias, wo Zeit für ein gemütliches und stärkendes Frühstück war.

Bei der Kapelle beim Forsthaus HAGEN feierten wir unsere zweite Andacht und genossen anschließend den imposanten Blick auf den Ötscher. Von da führte der Weg zum Erlaufstausee und zum Bikertreff an der B20, wo sich unsere Pilgergruppe vergrößerte. Gemeinsam erreichten wir dann Mitterbach, wo im Gasthof Rauscher die „Mittagsstärkung“ erfolgte. Danach teilte sich die Gruppe. Die „Seniorengruppe“ wählte den verkürzten Rosenkranzweg und erreichte gegen 1500 Uhr den Gnadenort, die „Jugendgruppe“ ging die Erlauf entlang zum Erlaufsee und traf nach einem erfrischen Bad dort pünktlich zur Messe in Mariazell ein, die gemeinsam mit einer Gruppe aus Wiesen (Bgld.) gefeiert wurde. Ausklingen ließen wir diesen rund um gelungene und stimmige Pilgertag bei einem gemütlichen Zusammensitzen auf der Terrasse vor dem Schwarzen Adler.

Ein herzliches Vergelt`s Gott sei an dieser Stelle dem niederösterreichischen Militärkommandanten, Bgdr Martin Jawurek, gesagt, der durch die Genehmigung des Begleitfahrzeuges diese Wallfahrt erst ermöglicht hat.

An alle, die durch diesen Bericht Lust bekommen haben, ebenfalls mal mit uns nach Mariazell zu pilgern: Die nächste Möglichkeit dazu besteht vom 9. - 10. September 2017. Da findet die 26. AKS - Wallfahrt statt. Die herzliche Einladung, daran teilzunehmen, sei an dieser Stelle bereits ausgesprochen.

Foto: Privat

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