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Ein Bericht von Mag. Gerold Fraidl
   
Auch 2006 nahmen wieder Soldaten und zivile Ressortangehörige aus ganz Österreich die Einladung des Militärbischofs Christian Werner an, ihm vom 18. bis 21. Mai in den bedeutenden französischen Wallfahrtsort Lourdes zu folgen. Mit seinen 680 Pilgern zählt Österreich zu den Teilnehmer stärksten Nationen dieser Wallfahrt. Allein die Garde ermunterte nahezu eine komplette Kompanie zum Mitfahren und stellte rund 90 Mann. Insgesamt treffen sich jedes Jahr etwa 20.000 Soldaten aus 35 Nationen in Lourdes.
 
Die jährlich vom Militärordinariat organisierte Wallfahrt verfolgt das Ziel, österreichische Soldaten aus unterschiedlichen Verbänden mit Soldaten aus verschiedenen Ländern und fremder Sprachen zu einem mittlerweile traditionellen Fest der Kulturen, Traditionen und des Friedens zusammenzuführen.
 
Die Anreise der österreichischen Delegation erfolgte mittels Zug, Bus und Flugzeug. Für die Zugreisenden aus Wien begann das erste Highlight bereits mit Reiseantritt. Ihr Zug wurde von der ÖBB-Lokomotive "50 Jahre Bundesheer“ gezogen. Nach der Ankunft in Lourdes bezogen 250 Österreicher mit 1400 Kameraden befreundeter Armeen das Camp Militaire.
 
Dieses Zeltlager wurde mit tatkräftiger Unterstützung von Pionieren des Militärkommando Wien und Niederösterreich errichtet. Militärbischof Werner bedankte sich besonders bei Vzlt Himmelreich, unter dessen Führung seine Pioniere seit 10 Jahren das Lager gemeinsam mit deutschen und französischen Soldaten aufbauen und betreuen.
 
Zu Begeisterungsstürmen bei österreichischen und internationalen Pilgern führten die Einsätze der mitgereisten Militärmusik Kärnten. Sie sorgten nicht nur bei liturgischen Feiern für Stimmung, sondern fanden auch bei Platzkonzerten und ihren Märschen durch die engen und Menschen überfüllten Gassen Lourdes immer den richtigen Ton. Abseits des Protokolls war der musikalisch nächtliche Höhepunkt ein spontanes Konzert in der Hotellobby. Hier gab man sich einen Wettstreit mit irischen Dudelsackspielern. Der Charme der Kärntner Musiker animierte sogar irische Soldatinnen, die Trompeten unserer Musiker für einige Märsche zu übernehmen.
 
Bundesminister Günther Platter besucht Soldatenpilger
Eine besondere Anerkennung erfuhr die Militärseelsorge und die Soldatenwallfahrt durch den Besuch des Herrn Bundesministers mit Kabinettchef und dem französischen Verteidigungsattache am Abschlusstag der Pilgerreise. Nach einem Treffen mit Ministerkollegen u.a. aus Frankreich, Kroatien und Tschechien, suchte Minister Platter das persönliche Gespräch mit seinen Soldaten im Zeltlager.
 
Er begrüßte den Geist der Soldatenwallfahrt und bedankte sich bei Militärbischof Werner für die Durchführung dieser Völker verbindenden und Freundschaft stiftenden Pilgerreise.
 
Trotz aller Anstrengungen und Strapazen für die österreichischen Pilgersoldaten durch die lange Anreise und das dichte Programm, fielen sie vor allem durch ihr diszipliniertes Auftreten auf. Das für seine Heilwirkung bekannte Lourdeswasser half wohl auch mit, die Teilnehmer nach so manchen anstrengenden Abenden wieder aufzurichten. Lourdes und die Soldatenwallfahrt, ein Ort und ein Event, an dem sich zwei Gegensätze anziehen – buntes Treiben und friedliche Stille.
 
1. Informationen zur 48. Internationalen Soldatenwallfahrt (P.M.I.) - Lourdes, 19. bis 21. Mai 2006
 
    Leitung: S.E. Mgr. Patrick LE GAL, Militärbischof Frankreich
    Rd. 17.000 Teilnehmer, 680 aus Österreich
   35 teilnehmende Nationen
   Thema für 2006: "Lasst eure Lampen brennen!“
   Ein von Papst Benedikt XVI gesegnetes Friedenslicht wird in einem 15-tägigen Lauf von italienischen Militärsportlern von Rom nach Lourdes zur Soldatenwallfahrt gebracht
 
 
Wie kam es zur Soldatenwallfahrt?
 
1944-1946: regionale Initiative
 
Dezember 1944: Es wurde eine Heilige Messe mit französischen Soldaten und Offizieren von belgischen, britischen, amerikanischen und russischen Streitkräften bei der Grotte von Massabielle in Lourdes gefeiert.
September 1945: Ein Jahr später trafen sich bereits 1700 französische und in Frankreich stationierte amerikanische Soldaten zu einer Heiligen Messe bei der Grotte.
 
1947-1957: Nationale französische Soldatenwallfahrt
 
September 1947: Alle französischen regionalen Seelsorger und Soldaten der franz. Armee sind zur Heiligen Messe in Lourdes eingeladen.
September 1948: 1. Nationale französische Soldatenwallfahrt nach Lourdes.
Mit jedem Jahr hat die nationale Soldatenwallfahrt größeren Anklang gefunden: 10 000 Soldaten im Jahre 1949, 15 000 Soldaten im Jahre 1950, 1954 haben bereits 25 000 Soldaten teilgenommen.
 
Seit 1958: Internationale Soldatenwallfahrt
 
September 1958: Zum Anlass des 100. Jubiläums der Erscheinungen der Muttergottes von Lourdes bei der Grotte von Massabielle, wurde die 1. Internationale Soldatenwallfahrt durchgeführt. Es nahmen französische, deutsche und alliierte Truppen teil.
Seitdem sind jedes Jahr neue Länder dazugekommen. Die Teilnehmer fremder Armeen "beten zusammen für eine Wiedervereinigung aller Völker der Welt“.
Seit 1960 nimmt auch Österreich offiziell mit einer Delegation an der Wallfahrt teil.
 
Weitere Informationen zur Wallfahrt 2006:
Gesamtteilnehmer aus Österreich: 680
Aufteilung nach MilKden: K 240, W 140, NÖ, 100, ST 80, B 60, OÖ 50, S 10
Anzahl der österr. Zugreisenden:  320
Gesamtzahl aller Soldaten im Zeltlager: 1.650
Anzahl der Österreicher im Zeltlager: 250; zweitstärkste Nation im Zeltlager
 
 
Botschaft von Lourdes
"Botschaft von Lourdes" nennt man die Gesten und Worte, die Maria und Bernadette an der Grotte von Massabielle im Laufe der 18 Erscheinungen vom 11. Februar bis 16. Juli 1858 vollzogen haben. Um die Ereignisse die stattgefunden haben, gut zu begreifen und die "Botschaft von Lourdes" besser zu verstehen, empfiehlt es sich, den Zusammenhang der Erscheinungen zu kennen, die Bernadette erlebt hat.
 
Lourdes ist im 19. Jahrhundert ein Ort mit etwa 4000 Einwohnern, zu denen man Notare, Rechtsanwälte, Ärzte, Offiziere, aber auch Diener, Steinbrecher, Dachdecker, kleine Handwerker und Müller zählt. Die Mühlen sind zahlreich, mehrere befinden sich außerhalb der Stadt entlang von Bächen, die in den Gave fließen wie der Bach Lapaca. Bernadette Soubirous wird in einer dieser Mühlen geboren, der Mühle Boly, am 7. Januar 1844.
 
1858 lebt die mittlerweile verarmte Familie im Cachot, einer ehemaligen Gefängniszelle. Am 11. Februar 1858 gehen Bernadette, ihre Schwester Toinette und ihre Freundin Jeanne Abadie Holz suchen. Sie gehen zu "der Stelle, wo ein Kanal in den Gave fließt". Sie kommen vor die Grotte von Massabielle. Toinette und Jeanne durchqueren das eisige Wasser des Kanals. Bernadette ist in Anbetracht ihres chronischen Asthmas unentschlossen, dies zu tun. Dann hört sie "ein Geräusch wie eine Windböe", aber "kein Baum bewegt sich". "Sie hebt den Kopf hoch, und sieht in der Vertiefung des Felsens ein kleines von Licht umhülltes Fräulein, das es anschaut und ihr zulächelt". Es ist die erste Erscheinung Mariens.
 
Zur Zeit von Bernadette war die Grotte ein schmutziger, dunkler, feuchter und kalter Ort. Man nannte diese Grotte "Schweinehort", weil es der Ort war, wo man die Schweine hinführte. An diesem Ort erschien Maria, die ganz Reine, als Zeichen der Liebe Gottes und als Zeichen für das, was Gott für einen jeden von uns möchte. Der Kontrast könnte nicht größer sein zwischen dieser dunklen, feuchten Grotte und der Anwesenheit Mariens, "der unbefleckten Empfängnis". Das erinnert uns an das Evangelium: das Miteinander der Herrlichkeit Gottes und des armseligen Menschen. Christus ist gekommen zu suchen, was verloren war.
 
Die Tatsache, dass Maria in Lourdes in einer schmutzigen und dunklen Grotte des Felsens von Massabielle, was soviel wie alter Felsen heißt, erschienen ist, bedeutet für uns, dass Gott uns mit ganzem Herzen da begegnen möchte, wo wir sind, in unserem Elend und unserer Verlorenheit.
 
Die Grotte ist nicht nur der geographische Ort der Ereignisse, sie ist auch ein Ort, wo Gott uns Zeichen gibt, die verdeutlichen, dass er ein Herz für uns hat. Es ist ein Ort, wo Gott uns eine Botschaft gibt, die nichts anderes ist als jene des Evangeliums. Gott kommt, um uns zu sagen, dass er uns mag, mit unseren Erfolgen, aber auch mit all unseren Verletzungen, unserer Zerbrechlichkeit, unseren Grenzen.
 
Maria sagte bei der dritten Erscheinung: “Wollen Sie mir die Güte erweisen, während vierzehn Tagen hierher zu kommen?“ Bernadette ist ganz durcheinander. Es ist das erste Mal, dass man "Sie" zu ihr sagt. Sie sagte: "Sie schaut mich an, wie eine Person eine andere Person anschaut". Der Mensch, geschaffen nach dem Abbild Gottes, ist eine Person. Die so respektierte und angenommene Bernadette macht die Erfahrung, eine Person zu sein. In Gottes Augen haben wir alle eine Würde, weil jeder von Gott geliebt ist.
 
Weiter sagte Maria: "Ich verspreche Ihnen nicht, Sie in dieser Welt glücklich zu machen, sondern in der anderen“. Wir kennen die Welt der Gewalt, der Lüge, des Profits und des Krieges. Aber wir kennen auch die Welt der Barmherzigkeit, der Solidarität und der Gerechtigkeit. Wenn Jesus uns im Evangelium einlädt, das Himmelreich zu entdecken, lädt er uns ein, in der Welt, in der wir leben, eine "andere Welt" zu entdecken. Dort, wo es die Liebe gibt, ist Gott anwesend. Darüber hinaus hat dieser Satz noch eine andere Bedeutung: Maria übermittelt Bernadette die Gewissheit einer versprochenen Welt, die nur jenseits des Todes erreicht werden kann. Auf Erden ist es wie eine Verlobung;  Hochzeit wird später im Himmel sein.
 
Gott zu erfahren ist nichts anderes, als die Erfahrung der Liebe auf dieser Erde zu machen. Jenem, der dies erkennt, erklärt Jesus: "Du bist nicht weit weg vom Reich Gottes". Trotz ihres Elends, ihrer Krankheit und ihres Mangels an Bildung war Bernadette immer zutiefst glücklich. Das ist das Reich Gottes, die Welt der wahren Liebe.
Während der ersten sieben Marienerscheinungen hatte Bernadette einen Gesichtsausdruck, der Freude und Glück ausstrahlte. Aber zwischen der achten und zwölften Erscheinung war ihr Gesichtsausdruck ernst und traurig und sie führte unverständliche Gesten aus.
 
Auf den Knien rutschte sie in die Grotte auf dem schmutzigen und feuchten Boden. Sie aß von den bitteren Kräutern, die dort wuchsen. Sie wühlte den Boden auf und versuchte dreimal von dem schlammigen Wasser, das aus dem Boden herauskam, zu trinken. Schließlich beschmierte sie mit dem schlammigen Wasser ihr Gesicht. Dann schaute Bernadette die Menge mit ausgestreckten Armen an. Darauf sagten alle: "Sie ist verrückt geworden!" Während vier Erscheinungen tat Bernadette dieselben Gesten. Was bedeutet das? Niemand verstand es! Hier sind wir jedoch am Herz der "Botschaft von Lourdes".
 
Diese Gesten sind biblische Gesten. Weil die &dbquo;Dame“ sie gebeten hat, drückt Bernadette die Fleischwerdung, das Leid und den Tod Christi aus. Sie rutscht auf den Knien in die Grotte: es ist die Geste der Fleischwerdung, Gott wird Mensch. Bernadette berührt die Erde, um anzudeuten, dass diese Fleischwerdung wirklich die Geste der Liebe Gottes für die Menschen ist. Das Essen der Bitterkräuter erinnert an die jüdische Tradition, die man bereits in alten Texten findet. Wenn die Juden ausdrücken wollten, dass Gott alle Bitterkeit von ihnen genommen hatte, alle Sünden der Welt, töteten sie ein Lamm, nahmen es aus, füllten es mit Bitterkräutern und sprachen darüber das Gebet: "Dies ist das Lamm Gottes, das auf sich nimmt und hinweg nimmt alle Bitterkeiten, alle Sünden der Welt". Dieses Gebet erinnert an die Hl. Messe. Was bedeutet das Sich-beschmieren? Der Prophet Jesaja hat, wenn er über den Messias, über Christus spricht, die Züge des leidenden Knechtes. "Er trug die Sünden von vielen…seine Gestalt war nicht mehr die eines Menschen“. Er war, präzisiert Jesaja, &dbquo;wie ein Lamm, das man zum Schlachten führt“ und &dbquo;er wurde verachtet und von den Menschen gemieden“. An der Grotte sagen die Menschen über die vom Schlamm verschmutzte Bernadette: "Sie ist verrückt geworden".
Die Gesten, die Bernadette ausführt, sind Reinigungsgesten. Die Grotte wird von  Bitterkräutern und von ihrem Schlamm gereinigt. Aber warum muss man diese Grotte reinigen? Weil sie einen unermesslichen Schatz, den man unbedingt zu Tage bringen muss, verbirgt. Bei der neunten Erscheinung bittet die "Dame“ Bernadette, den Boden in der Grotte aufzuwühlen. Sie sagt: "Gehen Sie zur Quelle, trinken sie daraus, und waschen sie sich". Es kommt ein wenig schlammiges Wasser hervor, soviel, dass Bernadette davon trinken kann. Dieses Wasser wird nach und nach klar und rein.
 
Diese Gesten erinnern uns das Geheimnis des Herzens Jesu: "Ein Soldat durchbohrt ihm mit seiner Lanze das Herz und sofort quillt Blut und Wasser hervor". Es erinnert auch an das Herz des Menschen, der nach dem Bild Gottes geschaffen ist: "Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird niemals mehr Durst haben; vielmehr wird das Wasser, das ich ihm gebe, in ihm zur sprudelnden Quelle werden, deren Wasser ewiges Leben schenkt“. Das Herz des Menschen, das durch die Sünde verletzt wurde, wird durch die Gräser und den Schlamm bezeichnet. Die Quelle aber bezeichnet, dass Gott tief in diesem Herzen lebt.
 
Man bittet Bernadette: "Hat dir die &dbquo;Dame“ etwas gesagt?“ Sie antwortet: "Ja, sie sagte einige Male: "Buße, Buße, Buße. Betet für die Sünder.“ "Buße" heißt Bekehrung. Für die Kirche besteht die Bekehrung, wie Christus uns gelehrt hat, darin, sein Herz nach Gott und seinen Schwestern und Brüdern auszurichten. "Betet für die Sünder". Durch das Gebet wirkt der Heilige Geist in uns. Er hilft uns zu verstehen, dass die Sünde nicht zum Glück des Menschen führt, sondern dass wir uns durch die Sünde Gott widersetzen.
 
Bei der dreizehnten Erscheinung wendet sich Maria an Bernadette: "Gehen Sie zu den Priestern und sagen Sie Ihnen, dass man hier eine Kapelle bauen und in Prozessionen hierher kommen soll.“ "Dass man in Prozession kommt“, bedeutet, in diesem Leben immer mit unseren Schwestern und Brüdern zu gehen. In Lourdes sind Kapellen gebaut worden, um die vielen Pilger aufzunehmen. Aber diese Kapellen sind nur die Zeichen dieser Gemeinschaft, die auf der Barmherzigkeit basiert, zu der alle aufgerufen sind. Die Kapelle ist "die Kirche", die wir bauen müssen in unserer Familie, an unserem Arbeitsplatz, in unserer Kirchengemeinde und in unserer Diözese. Jeder Christ baut in seinem Leben an der Kirche mit, indem er in Gemeinschaft mit Gott und seinen Schwestern und Brüdern lebt.
 
Am 25. März 1858, dem Tag der sechzehnten Erscheinung, fragt Bernadette auf Drängen von Pfarrer Peyramale von Lourdes "die Dame“ nach ihrem Namen. Beim vierten Nachfragen antwortet &dbquo;die Dame“ im Dialekt der Gegend: "Que soy era Immaculada Counceptiou" "Ich bin die unbefleckte Empfängnis". Bernadette hat den Sinn dieser Worte nicht sofort begriffen. Die unbefleckte Empfängnis bedeutet, dass Maria "im Hinblick auf die Verdienste Jesu Christi, dem Erretter des Menschengeschlechtes, von jedem Schaden der Erbsünde unversehrt bewahrt wurde“ (aus der Definition des Dogmas von 1854). Bernadette läuft sofort zum Pfarrer, um ihm den Namen "der Dame" zu übermitteln. Dieser glaubt nun, dass es die Gottesmutter ist, die in der Grotte Massabielle erscheint. Später bestätigt dies Bischof Laurence von Tarbes.
 
Die Unterschrift der Botschaft wird nach 3 Wochen Erscheinungen und 3 Wochen Stille geleistet (vom 4. bis 25. März). Der 25. März ist der Tag der Verkündigung, "der Empfängnis" Jesu im Schoß Mariens. Die Dame der Grotte spricht von ihrer Berufung: sie ist die Mutter Jesu, ihr ganzes Sein besteht darin, für den Sohn Gottes da zu sein. Sie ist unbefleckt, ganz rein, damit Gott in ihr Wohnung nehmen kann. Alle Christen sollen Gott in sich wohnen lassen, damit sie rein werden und durch ihre Lebensweise Zeugen Gottes werden. Dies ist auch die Berufung von Bernadette. Am 7. April züngelt während der nächsten Erscheinung die Flamme der Kerze zwischen ihren Fingern, ohne sie zu verbrennen. Sie wird vom Licht erfasst und selbst Licht, Hoffnungsträger für die Menschen. Maria sagt uns, dass auch wir das werden sollen.
 
Pater Régis-Marie de La TEYSONNIÈRE
Kaplan im Heiligtum, Geistlicher Beirat der &dbquo;Hospitalität“
 
 
Lourdes heißt..... (eine kleine Meditation)
1. LOURDES heißt ... von den KRANKEN sprechen
Angesichts so vieler Kranker in Lourdes kommt den meisten Gesunden als erster Gedanke, für ihre Gesundheit zu danken. Ein weiterer Schritt lässt uns fragen: Was sagt mir der Kranke? Gilt, was uns beispielsweise die Medien und insbesondere die Werbung suggerieren – nur jung, dynamisch, gesund, mobil, äußerlich perfekt, schön = glücklich? Dann sind alle, die diesem Bild nicht entsprechen zu bedauern.
Erfährt unser scheinbar abgesichertes Leben eine Erschütterung, dann stehen viele angesichts (schwerer oder gar unheilbarer) Krankheit oder gar angesichts des Todes vor der Krise schlechthin. Wenn sie der "Schicksalsschlag“ trifft stehen sie vor der Alternative, das Leben wegzuwerfen, abzudrehen ... oder den langsamen oder schwierigen Weg in die "Verinnerlichung“ zu gehen. Was aber nie eingeübt wurde fällt schwer, ja ist in der Krise fast unmöglich zu bewältigen. Wer den Weg, den uns die Kranken lehren nie gegangen ist oder wenigstens ein Stück weit mitzugehen versucht hat, ist an seinem Leben (zu dem die Ruhe und Stille, das Warten und Erduldenkönnen, das Altern, das Scheitern und vielerlei Fesseln, das Bruchstückhafte und Unvollkommene, das Hässliche und die belastende Schuld etc. ...dazu gehören) vorbeigegangen.
Schließlich noch eine letzte Frage: Was sagen uns die Kranken angesichts des Glaubens, wenn ich den leidenden Menschen zu Füßen des Kreuzes betrachte? Hierauf eine vorschnelle Antwort zu versuchen scheint mir vermessen zu sein, sodass ich jeden einlade, eine zeitlang im Schweigen dort unter dem Kreuz oder betrachtend am Kreuzweg zu verharren.
 
2. LOURDES heißt ... eine Wallfahrt nach INNEN
Das Wort des Theologen Karl Rahner vom Christen der Zukunft als mystischen (oder er wird aufhören zu sein) gilt für jeden von uns.
Erfahrungshunger ist sicherlich ein Kennzeichen unserer Zeit und eine der größten Sehnsüchte ist, etwas Neues zu erleben. Nun richtet der Großteil der Menschen seine erste Wahl nach außen hin (immer mehr, immer weiter, immer exaltierter – lautet die Devise) und sucht im äußeren Erlebnis Befriedigung seiner Existenzfrage (wobei die Erfahrung von Sinn dabei nicht einmal angekratzt wird). Nur zu gut wissen wir aber, dass die wahren Abenteuer sich im Kopf abspielen, die tiefsten Erfahrungen jenseits des Sinnlichen (das nur als Stimulus dient) liegen. Der Ab- oder Einstieg in die Innenwelt – in den Glauben entleert, vereinfacht und intensiviert, lehrt uns aber auch besser auskosten und ausschmecken zu können.
Mystik ist also nicht das Schlagwort einer Modeströmung in der Kirche und auch nicht das bloße Heilmittel auf die Krankheit der Zeit sondern ist dem Christentum so eigen wie die rechte Hand, die empfängt, damit die linke geben, handeln kann.
Mystik und Politik, actio und contemplatio verbünden sich im Christentum wie Gott und Mensch. Was wäre das für eine amputierte Christenheit, die ihre erste Liebe vergessen hat, den sich offenbarenden, unauslotbaren Gott.
Welche Tiefe und Mystik kündet sich in Lourdes an, wenn wir die Ursymbole betrachten, die uns hier ständig begegnen: Wasser, Licht,... - Ohne Glaube kein Heil, ohne Mystik keine Heilung des Leibes und der Seele.
 
3. LOURDES heißt ... aus der Betrachtung der Ursymbole von Wasser und Licht lernen, dass CHRISTUS die Quelle des Lebens ist, dass er die Sonne ist, die alles im neuen Licht erscheinen lässt.
Entlang der Gave, des großen Flusses, suchte das Mädchen Bernadette Holz. Dort, nahe dem Fluss forderte sie die "schöne Dame“ auf, nach einer Quelle zu graben, die für so viele Wasser des Lebens spendet, Symbol für das Heil und Realität des Heiles wurde, Glaubensquelle ist.
Etwas bedauernd meinte der französische Militärbischof, dass in Lourdes all die Gaststätten mehr frequentiert sind als die Grotte und dem Bier mehr zugesprochen wird als dem Wasser der Quelle. Nun gehört zu Soldatenwallfahrt auch die kameradschaftliche Verbrüderung dazu, aber zu wirklichen Brüdern und Schwestern im Glauben werden wir erst dadurch, dass wir zurückkehren zur Gnadenquelle, von der eine Welle der Freude sich ausbreitet. Christus ist die Quelle des Lebens, heißt unsere Devise unser "Fahneneid“ des Glaubens. Zu ihm hin wollen wir uns auf den Weg machen, mit brennenden Kerzen in den Händen, das Licht des Glaubens neu entzünden und weitergehen, in Prozessionen – dorthin zurückkehren, wo die Gottesmutter auf einzigartige Weise auf jenen Quell des Lebens gewiesen hat, der alle und jeden und in jeder Situation des Lebens (Krankheit, Verzweiflung, Krise, Schuld, Suche nach Sinn) helfen, heilen, glückselig machen kann.
 
Msgr. Dr. Franz Fahrner, MilGenVik

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