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Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
Das „Kärntner Adventkonzert“ sprengte traditionellerweise - so wie alle Jahre wieder - den Platzbedarf in der St. Georgs Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt. Die musikalische Gestaltung oblag diesmal bereits zum vierten Mal dem Villacher Männerchor der „Sängerrunde Fellach Oberdörfer“ und erstmals der „Pittentaler Stubenmusik“. Obst i.R. Ing. Hugo Schuller trug wieder aus seiner eigenen Sammlung selbst geschriebener Mundartgedichte vor.
 
Schon eine Stunde vor Beginn füllte sich die St. Georgs Kathedrale mit den zahlreichen Besuchern bis auf die letzten Plätze. Nach den einleitenden Begrüßungsworten von Obst i.R. Hans Machowetz begann nach dem gemeinsamen Kreuzzeichen das Kärntner Adventkonzert.
Nach rund eineinhalb Stunden und 30 Chor-, Stubenmusik-, sowie Textbeiträgen folgten Dankesworte an die Mitwirkenden. Zuletzt erteilte der neue Militärbischof nach seinen anerkennenden Bemerkungen zum Konzertverlauf noch seinen bischöflichen Segen, ehe mit einer Zugabe der offizielle Teil des Konzertabends zu Ende ging.
 
Jetzt folgte das übliche Gedränge zur vorbereiteten Agape in der Aula Academica, bei dem u.a. der vom Chor mitgebrachte „Kärntner Speck“ das Speisenangebot natürlich entsprechend aufwertete. Nach einer ersten Stärkung stimmten die Angehörigen der Sängerrunde Fellach Oberdörfer – und das ist schon altgewohnte und beliebte Tradition der Kärntner Adventkonzerte – schier endlose „Zugaben“ an, die bis in die späten Abendstunden die dafür notwendige Ausdauer der verbliebenen Konzertbesucher noch reichlichst belohnte.
 
Die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten und der Militärpfarrgemeinderat der St. Georgs-Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie veranstalteten im Beisein des Militärbischofes, Dr. Werner Freistetter, sowie des Präsidenten der AKS, Bgdr Mag. Martin Jawurek und des Kulturstadtrates der Stadt Wiener Neustadt, Franz Piribauer, MSc dieses alljährlich immer wieder besonders beliebte Kärntner Adventkonzert.
 
Die Sängerrunde Fellach Oberdörfer wurde 1931 gegründet und ist in den Villacher Stadtteilen rund um die Obere Fellach mit ihren rund 35 Sängern beheimatet. Ein Großteil der gesanglichen Auftritte wird vor Ort bestritten. Die "Pittentaler Stubenmusi" wurde 1996 aus einem Volksmusik-Ensemble der Franz Schubert-Musikschule gegründet.
Dynamik und Grazie für Geist und Seele beim Kärntner Adventkonzert in der Militärakademie
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   

Besinnliche und zugleich fröhliche Stunden mit Musik, Erzählungen und dem bischöflichen Segen sowie einer ausgiebigen Agape mit endlos scheinenden Chorzugaben prägten einen wahren künstlerisch-religiösen Höhepunkt in der Adventzeit unserer Stadt in unserer Bischofskirche, der St. Georgs Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie.
 
Die Sitzplätze des heurigen Kärntner Advent Konzertes am Samstag, dem 11. Dezember 2010, waren wieder bis zum letzten Platz besetzt, die bewundernswert hohe musikalische Qualität des Singkreises Fresach, die besinnlich zarten stimmungsvollen Töne der Fresacher Stubenmusik und die aus eigener Feder entstandenen Mundartgedichte von Obst Ing. Hugo Schuller bildeten einmal mehr den ganz besonderen Rahmen des heurigen Kärntner Advent Konzertes in der St. Georgs Kathedrale.
 
Unter den mehr als 400 Gästen, einschließlich der Stehplätze auf der Empore, befanden sich unser Titularbischof von Wiener Neustadt und Militärbischof für Österreich, Exzellenz Mag. Christian Werner, der ehemalige Kommandant der Theresianischen Militärakademie, Generalleutnant Adolf Erwin Felber und ein ebenfalls langjähriger Stammgast, Nationalratsabgeordneter i.R. Franz Stocker.
 
Mit auffallend langem Applaus honorierten die sichtlich stark beeindruckten Zuhörer die bereits langjährig bewährten, aber stets sehr beliebten Kärntner Mundarterzählungen von Oberst Ing. Hugo Schuller, die stimmungsvollen Instrumentalbeiträge der Fresacher Stubenmusik, die dem Publikum gemeinsam mit einem der besten und vielfach ausgezeichneten Kärntner Chöre, dem Singkreis Fresach, der zum 1. Mal unser Kärntner Adventkonzert gestaltete, die in einer gerade für die Adventzeit kaum besser interpretierbaren Stimmung dargeboten wurden. „Alleine wenn die Sänger bereits nur den Mund aufmachen, rinnt mir schon vor dem ersten Ton die Ganslhaut runter!“, sagte eine Besucherin nach dem Konzert.
 
Entsprechend des kirchlichen Rahmens in unserer Bischofskathedrale wurde mit dem Kreuzzeichen und einem Gebet begonnen und mit dem bischöflichen Segen geendet, ehe der Singkreis Fresach als Zugabe den „Adventjodler“ intonierte, dass den anschließenden Applaus einfach nicht mehr enden lassen wollte.
Die auffallend hochwertige Qualität dieser Chorgemeinschaft zeichnete sich nicht nur durch Ausdruck, Dynamik und zugleich Grazie aus, sondern durch die absolut  beeindruckende Fähigkeit, zusätzlich zum gebotenen Konzertprogramm mindestens weitere 100 Chorsätze (!!!) quer durch den Jahreszyklus aus dem Stande heraus - natürlich ohne Notenblätter - dem begeisterten Publikum im Rahmen der Kärntner-Agape darbieten zu können. Der Chor sang schließlich ganze 4 Stunden, von 19 bis 23 Uhr !
 
Mit dem diesjährigen Adventkonzert, das wieder gemeinsam von den Angehörigen des Militärpfarrgemeinderates der St.Georgs-Kathedrale und der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten unter der Gesamtleitung von Militärpfarrgemeinderat Obst Johann Machowetz organisiert wurde, konnte die hohe musikalische Qualität der vergangenen Jahre in einer doch sehr beeindruckenden Weise fortgesetzt werden. Eine einmal mehr überfüllte St. Georgs Kathedrale bestätigte, dass die alljährlichen Termine der Kärntner Adventkonzert seit Jahren keinerlei Konkurrenzveranstaltungen unserer Stadt zu berücksichtigen braucht, sondern dass auch in Zukunft alle Plätze ohne Plakat-, Presse- und Rundfunkwerbung bereits Wochen vor Beginn vergeben sind.
 
Im kommenden Advent 2011 wird der Männergesangsverein „Die Jaklinger Sänger“ unser nächstes Adventkonzert am Samstag, dem 10. Dezember gestalten.
AMI Präsidium und AKS beim „Welttag des Friedens“ in Köln
 
Ein Bericht von Brigadier Martin Jawurek   

Am 10. Jänner 2013 fand zum „Welttag des Friedens“ ein internationaler Soldatengottesdienst unter dem durch Papst Benedikt  XVI. festgelegten Motto: „Selig die Frieden stiften“ im Hohen Dom zu Köln statt. Veranstalter war das Katholische Militärdekanat Köln.
Der „Welttag des Friedens“ wurde das erste Mal von Papst Paul VI. am 01. Jänner 1968 gefeiert. Der internationale Soldatengottesdienst in dieser Form wird auf Anregung der Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) und dem Apostolat Militaire International (AMI) seit 1975 gefeiert. Es besuchten hiezu zeitweise bis zu 3000 Soldaten den Kölner Dom .
 
Das ÖBH war durch die österreichischen Vertreter im AMI-Präsidium unter der Führung des Präsidenten der AMI Generalmajor Sinn und des neuen Präsidenten der Arbeitgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS) Brigadier Jarurek vertreten.
Die Messe wurde durch Erzbischof Joachim Kardinal Meisner, der eine beeindruckende Predigt mit dem Schwergewicht auf die besondere Rolle des Soldaten als Diener des Friedens hielt, zelebriert. Die Deutsche Bundeswehr war mit einem Großteil ihrer Führungsspitze unter Anwesenheit des Bundesministers für Verteidigung Thomas de Maizière und dem Generalinspekteur General Volker Wieker vertreten. Einer bereits längeren Tradition folgend wurde die Lesung  durch den Herrn Bundesminister gehalten.
 
Bei dem im Anschluss abgehaltenen Empfang wurde in den Reden auch der enge Kontakt zur AKS betont. Die Veranstaltung wurde auch zu Absprachen über die in nächster Zeit geplanten Kooperationen zwischen AKS und GKS-, über einen Erfahrungsaustausch und  für die Vorbereitung des AMI- Präsidiums auf die AMI- Hauptversammlung 2013 in Slowenien genützt. Das Konferenzthema wird „Was sind die Werte, die wir zu verteidigen haben?  Die internationale katholische Militärseelsorge im „Jahr des Glaubens“ sein.
Für die AKS ergeben sich somit klare Vorgaben für die inhaltliche Vorbereitung für die Jahreskonferenz, um hier einen konstruktiven Beitrag leisten zu können.

 

Feierliche Verabschiedung des „alten“ Präsidiums im Rahmen einer Festveranstaltung

Ein Bericht von Brigadier Martin Jawurek   
 
Bereits am 18. Oktober 2012 fand  im Rahmen der Herbstkonferenz der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS) die Ablöse des bisherigen Präsidiums unter der Leitung von Generalmajor Sinn statt. Nach 10 Jahren erfolgreicher Führung wurde die Leitung an Brigardier Jawurek und sein Team übergeben. Generalmajor Sinn kann somit verstärkt seine Aufgabe als Präsident des Apostolats Militaire International (AMI) wahrnehmen. Über die Herbstkonferenz und die Übergabe des Präsidiums wurde an dieser Stelle bereits im Detail berichtet.

Nach der Einarbeitung des neuen Präsidiums erfolgte nun am 21. Februar 2013 die feierliche Verabschiedung des „alten“ Präsidiums im Rahmen einer Festveranstaltung. Diese wurde durch einen Festgottesdienst in der Stiftskirche eingeleitet und mit einer Feier an der Landesverteidigungsakademie fortgeführt.
Eine besondere Ehre war die Anwesenheit und die Ansprache des österreichischen Militärbischofes SE Christian Werner. Er lobte in seiner Rede die Leistungen des Präsidiums Generalmajor Sinn und hob besonders die Bearbeitungen zu den Themen „Soldat sein im 3. Jahrtausend“ und „der Initiative“ zur Betreuung der Angehörigen von Soldaten im Auslandseinsatz“ hervor.

Die Verabschiedung wurde durch die Anwesenheit einer großen Anzahl von Ehrengästen unter Führung von GenLt Mag. Segur-Cabanac ausgezeichnet.
Eine besondere Überraschung für die Geehrten war der kurzfristige Besuch von Brigadegeneral Kloss von der Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Bundeswehr unserer Partnerorganisation, mit der uns eine schon in die Jahrzehnte gehende Partnerschaft verbindet.

Das neue Präsidium der AKS wird sich in weiterer Folge der Beitragsleistung zur Diözesansynode in Salzburg und der Vorbereitung auf die AMI Konferenz, beides im September dieses Jahres, mit Schwergewicht widmen. Neben diesen Aufgaben ist die Unterstützung und Bewerbung der Soldatenwallfahrt 2013 nach Lourdes ein besonderes Anliegen der AKS.

Vom 2. bis 5. April fand in Seggauberg in der Südsteiermark die Frühjahrsbesprechung der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS) statt. Neben der Hauptarbeit zur Unterstützung der verschiedenen Militärpfarren sind die beiden Halbjahresbesprechungen und die Teilnahme an der Konferenz der internationalen Vereinigung der katholischen Soldaten – dem Apostolat Militaire International (AMI) - das Arbeitsschwergewicht der AKS auf Bundesebene.
 
Die jeweiligen Konferenzen sind als Arbeitsbesprechungen mit unterschiedlichen Themenfeldern angelegt. Im Jahr 2013 liegt das Schwergewicht in den verschiedenen Höhepunkten zum „Jahr des Glaubens“, dies umfasst neben Festgottesdiensten und Veranstaltungen, das „Fest des Glaubens“ am 1. Mai in Salzburg, den Weltfriedenstag am 16. Mai in der Karlskirche in Wien und eine durch dem Militärbischof Mag. Christian Werner einberufene Synode im Herbst in Salzburg.
Diesen Vorgaben getreu, behandelten die Vorsitzenden der Pfarrgemeinderäte und der territorialen AKS Beiträge der Laien zur Unterstützung der Militärseelsorge. Den über 40 Delegierten, die alle Dienstgrade und Personengruppen des ÖBH, einschließlich der Personen im Ruhestand umfassten, gelang es in intensiver Arbeit in Kleingruppen, wertvolle Beiträge für die positive Weiterentwicklung der Militärseelsorge und der unterstützenden Laienarbeit zu erarbeiten.
Höhepunkte waren die Präsentation der Arbeitsgruppenergebnisse, die Tätigkeitsberichte der verschiedenen Pfarren, der Besuch des Präsidenten der AMI Generalmajor Norbert Sinn und der Festgottesdienst unter Leitung von MilDekan Mag. Leszek Ryzka.
Von 10.-11. Juni waren 130 Pilger der Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten unterwegs zur Magna Mater Austriae.
Ein Bericht von Vzlt Josef Frewein   
 
Jedes Jahr ein Erlebnis und jedes Jahr eine Gnade, zur Magna Mater Austriae nach Mariazell zu pilgern. 130 Pilger der Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten der Steiermark (AKS) machten sich vom 10. bis 11 Juni auf den Weg zu unserer Gnadenmutter nach Mariazell.
Von der Brunnalm marschierten wir weg zur Rotsohlalm. Nach der Labung auf dieser marschierten wir hinauf zum Nikolokreuz, wo eine Gedenktafel der AKS an die jährlichen Soldatenwallfahrten  seit dem Jahr 1976 erinnert.
Nach einer schönen Andacht am Nikolokreuz, welche unser Vorsitzender der AKS Steiermark und  Organisator der Wallfahrt, Herr Vizeleutnant Thomas Astecker, mit uns durchführte, marschierten wir weiter aufs  Niederalpl. Am Niederalpl angekommen wurden die Teilnehmer zur Nächtigung in Aschbach, Wegscheid, Fallenstein und Gusswerk aufgeteilt. Am nächsten Tag kamen noch Soldaten vom Versorgungsregiment 1 aus Gratkorn, sowie Soldaten aus den Garnisonen Aigen und Hieflau hinzu und marschierten mit uns bei strömenden Regen weiter nach Mariazell.
 
Auch unser Präsident der AKS Österreich, Herr Brigadier  Martin Jawurek mit seiner Gattin trotzten dem Regen und nahmen den weiten Weg nach Mariazell gerne in Kauf, um bei uns und mit uns zu sein. Nach der herzlichen Begrüßung durch Pater Superior Karl Schauer in der Basilika feierten wir als krönenden Abschluss am Gnadenaltar mit unserem Miltärdekan Christian Thomas Rachlè und dem Festprediger Monsignore Toni Schneidhofer die Pilgermesse.
 
Ein Bericht von Vzlt Thomas Astecker, Präsident AKS Steiermark   
 
Über 100 Soldaten und Zivilbedienstete der Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten des Militärkommandos Steiermark machten sich zwei Tage auf den Weg nach Mariazell. Heuer war es eine Jubiläumswallfahrt, denn bereits seit 40 Jahren tragen die Soldaten der steirischen Garnisonen jährlich Ihre Sorgen, Wünsche, Freuden und Ihren Dank  zur Magna Marter Austriae.
 
Unter Anwesenheit unseres Militärkommandanten Herrn Brigadier Mag. Heinz Zöllner, der es sich heuer auch nicht nehmen ließ mit seinen Soldaten mitzumarschieren, zelebrierte unser Herr Militärpfarrer Mag. Sascha KASPAR am Gnadenaltar die Pilgermesse.
 
Ein Bericht von Hilmar J. Grutschnig   
Wenn Gedanken Formen annehmen und christliches Gedankengut
in das Führungsdenken  Einzug halten.
 
Christlich interessierte und engagierte  Soldaten und zivile Bedienstete des österreichischen Bundesheeres haben sich in diesen Tagen (19.-23. Oktober) im Stift Geras eingefunden, um an der Herbstbesprechung der AKS teilzunehmen, die diesmal unter dem Thema "menschen-orientierte Führung" steht. Diese Veranstaltung stellt die Fortsetzung und die Vertiefung des Frühjahrstreffens der AKS dar, bei der die Frage diskutiert wurde, wie es um die Führungskultur im ÖBH bestellt ist . Ziel der diesmaligen gemeinsamen Diskussions-und gedanklichen Austauschtage ist es, in das Schema der Führung des Bundesheeres christliche Aspekte bereichernd einfließen zu lassen und diese auch darin zu verankern.
 
Welche Bedeutung diesem Bemühen und dieser "Aktionsgruppe" zugemessen wird,  zeigt sich auch im Besuch des österreichischen Militärbischofs Dr. Werner Freistetter, der sich für das Engagement und die Arbeit der Aktion katholischer Soldaten bedankte und diese Einrichtung, die die katholischen Aktion im Jurisdiktionsbereich des Militärbischofs  darstellt, als "Speerspitze des Apostolats aller Gläubigen" innerhalb seiner Diözese bezeichnete, durch die viele andere auf dem Weg hin zu Christus angesprochen, eingeladen und durch gelebtes Vorbild mitgenommen werden sollen. 

Dekanatspfarre Streitkräfteführungskommando und
Arbeitsgemeinschaft kath. Soldaten Steiermark

Auf den Spuren des hl. Franz von Assisi bewegten sich die Kadersoldaten der DekPfarre/SKFüKdo  und der AKS Steiermark unter geistlicher Begleitung von Militärdekan Dr. Christian Thomas Rachle  und dem Reiseleiter Vizeleutnant Thomas Astecker (AKS-Präsident /Steiermark) eine Woche durch das wunderschöne Italien. In Florenz feierten die Pilger die Heilige Messe in der Basilika „Santa Maria del Fiore“ mit Kardinal Giuseppe Betori bevor die Reise nach Assisi führte. Mit den Basiliken San Francesco und Santa Chiara, den Grabstätten des Hl. Franziskus und der Hl. Klara ist Assisi einer der bedeutendsten Pilgerorte des Christentums. Von Manoppello, ein Ort welcher in den letzten Jahren vor allem durch ein Christusbild (den „Schleier von Manoppello“) bekannt geworden ist, ging es über Bari (im Jahr 1087 wurden die Gebeine des Heiligen Nikolaus von Myra nach Bari gebracht) und San Marino nach Loreto. In Loreto besichtigten die Pilger die Basilika vom Heiligen Haus, welche die Santa Casa beinhaltet. Das ist der Legende nach das Heilige Haus von Nazaret, in dem Maria aufwuchs und die Verkündigung des Herrn empfing und welches von Engeln nach Loreto getragen worden sein soll. Mit dem Abschlussgottesdienst in Loreto, dem zweitwichtigsten Wallfahrtsort in Italien, fand die Reise ihren Abschluss.

Herbstbesprechung der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten
Ein Bericht von Hans Machowetz und Mag. Bernhard Meurers

In der Zeit vom 19. bis 23. Oktober hat im Stift Geras die jährliche Herbstbesprechung der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS) stattgefunden. 45 Angehörige Offiziere, Unteroffiziere und Zivilbedienstete des Österreichischen Bundesheeres aus dem gesamten Bundesgebiet diskutierten mit Militärbischof S.E. Dr. Werner Freistetter über „Führungskultur im Österreichischen Bundesheer und der Kirche“ und stellten Überlegungen zum „Soldatenbild und Wertehaltung“ an. Spiritueller Höhepunkt war das Pontifikalamt zum Gedenken an den Seligen Jakob Kern in der Stiftskirche, welches der Militärbischof gemeinsam mit Abt Mag. Michael Prohaska feierte.
Seit einiger Zeit ist das „Zentrum für menschenorientierte Führung und Wehrpolitik dem Militärordinariat und der Arbeitsgemeinschaft kath. Soldaten ein besonderes Anliegen. Mittlerweile wurde ein Organisationsplan in Kraft gesetzt, indem die Seelsorge trotz aller Bemühungen der Arbeitsgemeinschaft kath. Soldaten darin nicht wirklich vertreten ist. Umso mehr ist es notwendig, sich mit Führung im Allgemeinen und christlicher Führung im Besonderen zu befassen.
 
Im Frühjahr 2015 wurde die Frage diskutiert, wie es um die Führungskultur im österreichischen Bundesheer bestellt ist. Ob diese dem entspricht, was man unter Menschenorientierung versteht, ob sie christlichen Grundsätzen folgt und wie die Organisation mit dem Zusammenleben der Geschlechter umgeht. Die Herbstbesprechung hat das Thema zunächst noch vertieft und sich dann mit: „Menschenbild, Soldatenbild, Wertehaltung“ befasst. Hierzu wurden Vorträge mit Diskussionen veranstaltet. Im Mittelpunkt stand ein Workshop stehen, der sich mit dem Menschenbild als Grundlage für „menschenorientierte Führung“ und deren Aufgaben zu befassen hatte.
 
Unter der Leitung des Präsidenten der AKS, Bgdr Mag. Martin Jawurek und seinem Generalsekretär, Obst i.R. Mag. Bernhard Meurers wurden zunächst durch Abt Michael und Mag. Keyl zu „Führungskultur in ÖBH und Kirche“, durch Obst i.R. Meurers zu „Führen als pädagogisches Handeln“ und durch Bgdr Mag. Prader zu “Gelingendes Führen“ Vorträge mit Diskussion angeboten. Hauptteil war dann der Workshop „Treu bis in den Tod“, der einen ersten „Versuch einer Beschreibung des Menschen- und Soldatenbildes als Grundlage für menschenorientierte Führung und der sich daraus ergebenden Aufgaben“ zum Ziel hatte. Dabei ging es im Wesentlichen um eine Begriffsklärung „Innere Führung“ und Überlegungen zu Wertehaltung und Soldatenbild in Österreich und seinem Heer.
Als kameradschaftliche und diskussionsbereichernde Teilnahme wird schon seit Jahren ein reger Austausch zwischen der Gemeinschaft Katholischer Soldaten der Deutschen Bundeswehr und Arbeitsgemeinschaft kath. Soldaten gepflogen. Diesmal hat sich Oberst im Generalstab, Albert Hecht von der Deutschen Bundeswehr, mit Vergleichen und Darstellungen der Ziele dieser beiden Katholischen Gemeinschaften eingebracht, wofür ihm die Österreicher herzlichst gedankt haben.
Grundsätzliche Dinge zur Arbeit der AKS und das Pontifikalamt zum Gedenken an den seligen Jakob Kern (1897-1924), Soldat im 1. Weltkrieg und Prämonstratenser aus Geras, der sich für andere schmerzliche Sühneleistung auf sich genommen hat, sowie die anschließende Agape rundeten die Herbstbesprechung ab.

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