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... Vizeleutnant Johann "Jonny" Wölfer im Gespräch mit Militärdekan Alexander Wessely.
 
Beim heutigen Besuch der Kameraden im AssE im Süden hatte unser Herr Pfarrer auch die Gelegenheit, sich kurz mit einem unserer Militärpfarrgemeinderäte zu einem  Interview zusammenzusetzen...
 
Der Sturmwind pfeift unaufhörlich und rüttelt ununerbittert an dem vor der kleinen Kapelle "Unsere liebe Frau vom Rosenkranz" in Güssing aufgestellten Fahnenmasten und auch im Kompaniegefechtstand der Assistenzeinsatzkompanie ist der Sturm nicht zu überhören. Auch an solchen Tagen sind die Soldatinnen und Soldaten entlang der Grenze im Burgenland im sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz im Dienst.
 
Einer der Soldaten, die in der südlichsten der Assistenzeinsatzkompanien eingesetzt sind, ist Vizeleutnant Johann "Jonny" Wölfer, seines Zeichens "Urgestein" des JgB19 in der Montecuccoli-Kaserne, der modernsten Kaserne Europas und Heimat des Jägerbataillons 19, welches hier vor einigen Jahren aus drei Standorten zusammengeführt wurde. Und wenn Vizeleutnant Wölfer auch nicht als Schütze auf Posten ist, so weiß er doch um die großen und kleinen Probleme der Kameraden, die "draußen sind". "Ich übe hier die Funktion des Kommandogruppenkommandanten aus", erklärt Wölfer seine derzeitige Funktion, "unterstütze also den Kompaniekommandanten bei der Ausbildungsplanung und der Durchführung der Aufträge."
 
Eingerückt ist Jonny Wölfer im Jahr 1983 in Pinkafeld und wurde noch während seines Grundwehrdienstes nach Güssing versetzt. "Ich war damals bereits 23 Jahre alt, da ich nach meiner Maurerlehre noch berufsbegleitend die Ausbildung zum Werkmeister für Bauwesen abschließen wollte," führt Wölfer aus. In seinem Grundwehrdienst war Wölfer dann als Kraftfahrer eingesetzt. Und als er sich schließlich dazu entschied, beim Bundesheer zu bleiben, blieb er noch weitere drei Jahre als Kraftfahrer eingesetzt, bevor er mit seiner Ausbildung zum Unteroffizier beginnen konnte und so von der "Kraftfahr- in die Ausbildungsschiene wechselte," wie er hinzufügt. In seinen weiteren Verwendungen war er Gruppenkommandantstellvertreter, Gruppenkommandant und stellvertretender Zugskommandant. "Ich war dann aber schließlich auch in den Jahren 2004 bis 2007 der erste Zugskommandant der Kaderpräsenzeinheit, die seitens unseres Jägerbataillons aufgestellt wurde," erklärt Vizeleutnant Wölfer nicht ohne Stolz. In dieser Funktion absolvierte er dann auch Auslandseinsätze im Kosovo und internationale Übungen, an die er gerne zurückdenkt, ermöglichten sie doch auch einen Blick "über den Tellerrand" hinaus.
 
Während Jonny Wölfer problemlos alle Auslandseinsätze und Übungen im Ausland aufzählen kann, überlegt er kurz, wie oft er schon im Assistenzeinsatz gewesen ist. Schließlich lacht er, während er die Antwort gibt: "Ich weiß es ehrlich gesagt wirklich nicht mehr. Ich habe aufgehört, mitzuzählen. Das erste Mal war ich im Mai 1991 im Assistenzeinsatz. Damals waren wir in St. Margarethen stationiert."
Sogar an den Namen der Vermieterin der damaligen Unterkunft kann sich Wölfer noch erinnern und an so manches Erlebnis bei den Assistenzeinsätzen. Dass die Militärpfarrer bei den Einsätzen stets präsent waren, sei sehr wichtig gewesen und ist es auch im aktuellen Assistenzeinsatz, ist sich Wölfer sicher. "Wir brauchen die Militärseelsorge überall," so der Vizeleutnant, "bei jeder Verlegung, bei den Einsätzen und auch im täglichen Dienstbetrieb in den Kasernen," stellt er fest. "Ich erinnere mich beispielsweise auch an die Weihnachtsgrüße der Militärpfarre, als ich am Hl. Abend Dienst hatte. Ein kleines Präsent und ein gutes Wort. Das hat die Grundwehrdiener, die im Dienst waren und mich riesig gefreut," erzählt Wölfer.
 
Er selbst sähe sich auch durchaus als "kleines Rädchen" im Gesamtgetriebe der Militärpfarre Burgenland. "Da ich ein gläubiger Mensch bin, wollte ich mich auch in diesem Bereich so gut einbringen wie ich konnte," erzählt er von seiner Motivation, sich in der Militärpfarre zu engagieren. Als er schließlich vor vielen Jahren von Vizeleutnant Heinz Maikisch angesprochen wurde, ob er nicht in der Militärpfarre mithelfen könnte und wollte, sagte er zu - ohne viel zu überlegen oder sich lange bitten zu lassen - und wurde so als Militärpfarrgemeinderat eine unverzichtbare Stütze der Militärpfarre Burgenland.
 
Auch im Militärpfarralltag gab es Höhepunkte, an die Jonny Wölfer gerne zurückdenkt. Einer dieser Highlights war beispielsweise der Bau der kleinen Kasernenkapelle in Güssing. "Ich war sehr erfreut, dass eine Kapelle in der neuen Kaserne geplant war und - während die Schüler der Berufsschule mit ihren engagierten Lehrern die Kapelle gebaut haben - haben wir, also die Soldaten des Jägerbataillons 19, den Glockenturm errichtet," erzählt Wölfer. "Die steinerne Gnadenstatue hatten wir schon ein Jahr vor der Weihe der Kapelle anlässlich eines Kadertages nach Mariazell gebracht, wo sie in einem Gottesdienst am Gnadenaltar gesegnet wurde und auch die Glocke war schon länger vorhanden. Die haben wir, als der Glockenturm fertig war, so feierlich es möglich war, aufgezogen." Und diese Glocke läutet Vizeleutnant Wölfer bei jeder Hl. Messe zur Wandlung und natürlich auch vor allen Gottesdiensten, zu welchen nicht nur die Angehörigen der Garnison Güssing, sondern auch  Gläubige aus der Stadtpfarre kommen. "Diese werden wiederum von Vizeleutnant Heinz Maikisch eingeladen und, obwohl dieser ja jetzt schon im Ruhestand ist. So ist er dennoch ein wichtiges Bindeglied der Militärpfarre zur Stadtpfarre," erklärt Wölfer.
 
"Alleine kann man nicht viel weiterbringen, als Team ist viel möglich," ist sich der engagierte Unteroffizier sicher, "und so bekommen wir auch stets volle Unterstützung seitens des Kommandos, der Kameraden des Jägerbataillons und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Betriebsstaffel für unsere Vorhaben. Vom Bataillonskommandanten bis hin zum Rekruten. Da müssen wir wirklich dankbar sein." Und Vorhaben gibt es seitens der Militärpfarre in der südlichsten Garnison des Burgenlandes genug. "Von den kirchlichen Feiern wie Adventkranzsegnung, Rorate und Aschenkreuz, vom feierlichen Kirchweihfest bis zum Feldgottesdienst, vom Lebenskundlichen Unterricht bis hin zur Kaderfortbildung und zur Wallfahrt," zählt Jonny Wölfer auf.
 
Wie es für ihn sei, sozusagen "Ansprechperson der ersten Reihe" in Bezug auf die Militärpfarre für die Kameraden in Güssing zu sein, ist doch der Sitz der Pfarre eineinhalb Autostunden entfernt? Erstens gäbe es ja generell eine starke Präsenz der Militärpfarre in der Kaserne und zweites würden ja alle zusammenhelfen und ihn und die anderen Militärpfarrgemeinderäte stets unterstützen, hält Vizeleutnant Wölfer fest. "Im Großen und im Kleinen. Vom Durchführungsbefehl einer Wallfahrt bis hin zum Schmalzbrot und den Getränken beim Kirchweihfest." Stets würde er Helfer und Unterstützer finden. "Problemlos," wie er hinzufügt.
 
Ob er einen Wunsch in Bezug auf die Militärseelsorge und die Militärpfarre mit Blick auf Güssing hätte? Jonny Wölfer überlegt nicht lange: "Dass sich auch in Zukunft junge Unteroffiziere und Offiziere finden würden, die sich in der Militärpfarre engagieren."
Ein junger Stabswachtmeister hat des Ende des Gesprächs mitverfolgt: "Ich würde jederzeit mitarbeiten," sagt er spontan. Und Vizeleutnant Wölfer lächelt zufrieden...
Am 3. Fastensonntag, dem 23. März 2003, wurden in der St. Georgs-Kathedrale zu Wr. Neustadt, Wilhelm Hold und Alexander Markus Wessely vom Militärbischof von Österreich, Mag. Christian Werner, zu ständigen Diakonen geweiht.
 
Amtsdirektor Oberst Wilhelm HOLD ist Leiter des Referats V der Personalabteilung D im Verteidigungsministerium, verheiratet und Vater eines Sohnes und zweier Töchter, wobei die älteste bereits studiert. Alexander Markus Wessely ist Mitarbeiter der Militärpfarre Wien und Religionslehrer in der Sonderschule, aber auch Schauspieler.
 
Zum feierlichen Hochamt mit der Orgelsolomesse von W.A. Mozart, wo Militärgeneralvikar Prälat Rudolf Schütz mitzelebrierte und die Diakone Popp und Stockinger assistierten, kamen noch zahlreiche Persönlichkeiten aus dem geistlichen, militärischen und zivilen Bereich: GenMjr Prof. Johann Culik, Militärkommandant von NÖ, Obst H. F. Eber, Präsident der österreichischen Offiziersgesellschaft, Abt Matthäus Nimmervoll vom Zisterzienserstift Lilienfeld, Propst Bernhard Bachovsky und Dechant Dr. Leopold Streit vom Chorherrenstift Klosterneuburg, Franz Resperger, Ortsvorsteher von Kritzendorf, Bürgermeisterin Heidi Ebner von Guttenbrunn sowie noch mehr als 350 Gäste und Gratulanten, darunter die Schulschwestern und die Steyler Missionsschwestern.
 
Der Tätigkeitsbereich für Diakon Wilhelm HOLD wird in der Dekanatspfarre bei der Zentralstelle beim Bundesministerium für Landesverteidigung und der Wohnpfarre KRITZENDORF sein.
 
Diakon Alexander WESSELY wird für den Bereich in der Militärpfarre beim Militärkommando WIEN und im Schuldienst tätig sein.
 
 
Ein Interview mit den neuen Diakonen:
Wie kamen Sie zu dem Entschluss, Diakon zu werden?
 
Hold: Das ist seit meiner frühesten Kindheit so gereift. Ich bin aus Leibnitz in der Steiermark, dort bin ich quasi im Kapuzinerkloster nach der Scheidung meiner Eltern aufgewachsen. Dann bin ich nach Wien gekommen und fand in der Pfarre Alser Vorstadt ein zweites Zuhause. Ich dachte dann Priester zu werden und die Patres haben mich dann zum Aufbaugymnasium nach Horn geschickt. Ich habe im Studentenheim des Stiftes Lilienfeld gewohnt und mir dort die Spiritualität der Zisterzienser angeeignet.
Nachher habe ich verschiedene Berufe ausgeübt bis ich zum Bundesheer gekommen bin, von Götzendorf zur Panzertruppenschule, danach von der LVAk zum Armeekommando und von dort zur Sektion III bis zur jetzigen Zentralsektion. Ich habe 5 Auslandseinsätze hinter mir, gleich im Jahr 1973 beim Suez-Kanal, 2mal Golan und 2mal Zypern, wo ich meine Gattin kennen gelernt habe, die bei der britischen Armee tätig war. Sie kam dann nach Österreich und wir haben geheiratet. In diesen Jahren hatte ich die Kirche etwas außer Auge gelassen, aber nach dieser Zeit nahm ich wieder mit dem Stift Lilienfeld Kontakt auf, wo viele meiner Schulkameraden geblieben sind, danach habe ich mein Leben neu gestartet.
Ich habe mich in meiner Heimatpfarre Klosterneuburg integriert und engagierte mich auch aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit in der Militärseelsorge, in der Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten, aber auch für die Soldatenwallfahrt nach Lourdes. 6 Jahre lang habe ich mich auf die heutige Weihe vorbereitet, den theologischen Kurs und nachher die Diakonatsausbildung der Erzdiözese Wien.
 
Wessely: Das ist auch aus meinem beruflichen Werdegang gekommen! Nach dem Gymnasium habe ich die Kindergartenpädagogik gemacht, ich war einer der ersten Kindergärtner! Danach war ich in der Sonderschule als Erzieher für Schwerstbehinderte tätig. Aus Interesse absolvierte ich damals schon den theologischen Kurs. Ich wurde dann gefragt, ob ich nicht Religion unterrichten möchte, und so kam es, dass ich 9 Jahre in der Sonderschule Erzieher und Religionslehrer war.
Außerdem habe ich auch 6 Semester Schauspiel studiert und die Staatsprüfung absolviert. Eine Zeit lang spielte ich auf der Bühne und habe nebenbei auch noch unterrichtet, dadurch war ich immer „der Pfarrer“ für die Schauspielfreunde. Gleichzeitig verspürte ich, dass ich etwas Abstand gewinnen musste um nachzudenken. Die Zeit des Grundwehrdienstes wäre gerade dazu bestimmt gewesen. Es kam dann wieder anders und statt auf den beabsichtigten Posten zu kommen, bin ich in die Militärpfarre WIEN gelandet! Dann war für mich alles klar, das erwartete Zeichen wurde mir gegeben.
 
Warum gerade eine Weihe auf die Militärdiözese?
Hold: Das war mein eigner Wunsch in die kategoriale Seelsorge zu kommen. Ich bin durch meinen Beruf sehr geprägt und kann dies damit sehr gut verknüpfen.
 
Wessely: Am Anfang meines Grundwehrdienstes in der Militärpfarre Wien war ich sehr skeptisch wie Kirche und Militär zusammenpassen könnten. Aber durch den Dekan Dr. Franz Fahrner habe ich nicht nur theoretisch und praktisch den Sinn gesehen, aber auch dass es absolut notwendig ist. Als Grundwehrdiener habe ich von der Militärseelsorge profitiert, da durfte ich mitarbeiten, Firmstunden und lebenskundlichen Unterricht halten.
 
Wie hat Ihre Familie auf Ihre Entscheidung reagiert?
Hold: Ein markanter Punkt war meine Gattin, die aus Indien stammt. Sie war immer karitativ tätig und plötzlich vor 6 Jahren hat sie zur katholischen Kirche konvertiert. Ich bin ihr sehr dankbar, dass sie den Weg mit mir gegangen ist. Die Kinder waren anfangs stark dagegen, obwohl sie in der Pfarre mitgearbeitet haben, jetzt haben sie eine große Freude. Die Familie hat sehr zusammengehalten, weil ich viel abwesend war.
 
Wessely: Ich hatte immer einen absoluten Rückhalt von den Eltern, eher wurde ich von den Freunden belächelt. Ich habe auch beschlossen zölibatär zu leben, um ganz verfügbar in dieser Berufung zu sein.
 
Wird sich in Ihrem Engagement etwas ändern?
Hold: Doch, als Diakon hat man einen anderen Zugang zu den Menschen. Als Geistlicher und als Berufstätiger kann man möglicherweise Christus glaubhafter verkünden. Mein Anliegen bleibt das Dienen an den Menschen, weil ich viel durchgemacht habe, denke ich Hilfe aus dem Glauben und aus dem Erlebten anzubieten. Die Weihe ist eine Besiegelung durch den Hl. Geist für diese Tätigkeit.
 
Wessely: Das glaube ich nicht, ich arbeite als Seelsorger beim Jägerregiment Wien und in der Stabskompanie vom Militärkommando sowie meine 20 Stunden Religion in der Schule, habe dort aber zu den Schwererziehbaren gewechselt. Ich bin sehr glücklich, ich sehe weder das eine noch das andere als Job’! Ich habe noch Freiräume, wie eben Schauspiel oder Puppentheater, einmal im Monat spiele ich Kasperl’ für die Kinder!
 
Wollen Sie nachher noch Priester werden?
Wessely: Gott hat mich dort hingegeben, wo Er wollte, man wird schon sehen. Ich möchte keinen einzigen Punkt aus meinem Leben missen, auch nicht den Kindergärtner. Das ist ein durchgehender Weg bis in die Gegenwart hinein.
 
Danke für das Gespräch und Gottes Segen und Kraft für Ihre neue Tätigkeit
Das Gespräch führte Hptm Prof. Mag. Serge Claus.
 
St. Georgs-Kathedrale / Militärakademie Wr. Neustadt
 
Mit großer Beteiligung des Militär-, Zivil- und Ordensklerus weihte am 8. Dezember 2005 der Militärbischof von Österreich, Mag. Christian Werner, in seiner St. Georgskathedrale in der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt den Militärdiakon MMag. Alexander Wessely, Diakon beim Militärordinariat, zum Priester.
 
Es ist dies die 7. Priesterweihe der Militärdiözese. Die Weiheliturgie wurde durch die Chorvereinigung Ars Musica musikalisch umrahmt. In seiner Predigt betonte der Bischof besonders die Sehnsucht der Menschen nach Gott.
 
MMag. Alexander Wessely, Geburtsjahrgang 1973, absolvierte nach der Ausbildung zum Kindergartenpädagogen, einer Schauspielausbildung und dem Studium der Theaterwissenschaften und der Pädagogik das Studium der Theologie. Neben zahlreichen Tätigkeiten im Bereich der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit ist Wessely seit 1993 als Religionslehrer der Erzdiözese Wien bestellt. Im Jahr 2003 wurde Wessely zum Militärdiakon geweiht.
MMag. Alexander Wessely wird ab Jänner 2006 der neue Militärpfarrer der Militärpfarre beim Militärkommando Burgenland, mit Sitz in Eisenstadt.
 
Predigt von Militärbischof Mag. Christian Werner
Heute feiern wir das Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria und wir feiern das Sakrament der Priesterweihe. Was ist die Bedeutung dieses Hochfestes?
 
Maria, eine Frau aus unserer Mitte ist von aller Urschuld der Menschheit bewahrt durch eine besondere Begnadigung Gottes. Es war Gott selbst, der Maria auserwählte und ihr das Privileg der Sündelosigkeit schenkte. Gott wollte in ihr seinem Sohn eine würdige Wohnung bereiten.
 
Maria hat Gott immer Ja gesagt und alles abgelehnt, was im Gegensatz zum Willen Gottes stehen würde. Dieses Anderssein, dieses Begnadetsein ist keine Entfremdung von uns sündigen Menschen. Im Gegenteil: die Muttergottes fühlt sich eng mit uns Menschen verbunden; sie ist auch unsere Mutter, unsere Fürsprecherin und sie zeigt uns, was Gott mit uns vorhat.
 
Im Epheserbrief hörten wir vom Plan Gottes: "Er hat uns erwählt vor der Erschaffung der Welt, damit wir heilig und untadelig leben vor Gott; er hat uns aus Liebe im Voraus dazu bestimmt, seine Söhne zu werden durch Jesus Christus“ (Eph 1,4-5).
 
Der ewige Plan wurde jedoch durch den Sündenfall gestört. "Wo jedoch die Sünde mächtig wurde, da ist die Gnade übergroß geworden“, so tröstet uns der Apostel Paulus (Röm 5,20).
 
Dieser Liebe wollen wir uns heute ganz besonders anvertrauen: vor allem die vielen Menschen in Leid, Verfolgung und Krieg, die Familien, welche ihr Leben nach dem Willen Gottes auszurichten bemüht sind, unsere Soldaten und die Jugendlichen, welche sich unermüdlich für den Aufbau einer besseren Welt einsetzen und heute besonders die Menschen, welche eine Berufung zu einem ganz Gott geweihten Leben verspüren.
 
Der Engel sprach zu Maria: Fürchte dich nicht! Das heißt für uns alle: habt Vertrauen auf Gottes Führung und die liebende Begleitung durch die Gottesmutter. Dieser Führung Gottes und der begleitenden Liebe durch die Gottesmutter hat sich unser heutiger Priesterkandidat anvertraut. Diese vertrauende Liebe erwartet, ja verlangt der Herr von uns, wenn er uns die wichtigsten Fragen stellt: "Liebst du mich? Vertraust du mir immer, auch wenn dein Dienst Opfer verlangt?
 
Du sollst ein Zeichen der Hoffnung gegen jede Hoffnungslosigkeit sein.
Aber, habe keine Angst: Ich bin bei dir!
Die Kraft des Heiligen Geistes wird dich, wie Maria, stärken, durch diesen Geist der Liebe wirst du wirken.“
 
Liebe Festgemeinde!
Heute wird Diakon Mag. Wessely Alexander zum Priester geweiht. In großer Dankbarkeit Gott gegenüber. Ebenso seinen Eltern gegenüber und allen, welche für seine Priesterberufung gebetet und gewirkt haben. Bedenkt, welches hohe Amt er in der Kirche übernimmt.
 
Wohl sind wir alle Getauften, das ganze heilige Gottesvolk, in Christus eine königliche Priesterschaft. Aber unser Hoherpriester Jesus Christus hat Menschen erwählt, in seinem Namen für die Menschen das priesterliche Amt auszuüben: ihr Lehrer, Priester und Hirte zu sein.
 
Lieber Weihekandidat, lieber Alexander!
Wir alle, auch Du, spüren, dass trotz aller Verweltlichung die Sehnsucht nach Heil, nach Gott groß ist. Auch in vielen Gesprächen mit unseren Soldaten. Besonders, wenn sie in ihren Friedenseinsätzen hautnah erfahren müssen, wieviel Unheil es in der Welt gibt. Und sie helfen, so gut sie nur können. Wir als Militärseelsorger wollen auch ihnen helfen und ihnen zusagen, dass Gottes Hilfe am stärksten ist, wo die Not am größten ist.
 
Die Frohe Botschaft und das heilige Messopfer haben eine enorme &dbquo;Liebessprengkraft“ und sie vergegenwärtigen uns, dass mit dem Karfreitagsschrei des Herrn am Kreuz, uns das Osterfest geschenkt wird – ein Leben in Fülle!
 
Im Ritus der Priesterweihe hören wir die einprägsamen Worte: Bedenke, was du tust; ahme nach, was du vollziehst, und stelle dein Leben unter das Geheimnis des Kreuzes Christi.
 
Ein paar kurze Gedanken zu diesen tiefgründigen Sätzen:
 
"Bedenke, was du tust“:
In erster Linie ist dein priesterlicher Dienst nicht menschliches Tun, sondern: Gott ist am Werk. Trotz oder wegen unserer Schwachheit und Armseligkeit. Sicherlich bedeutet die Weihe und das Gesalbtsein eine hohe Würde.
Aber, - so ermutigt uns der Apostel Paulus - : "Diesen Schatz tragen wir in zerbrechlichen Gefäßen; so wird deutlich, dass das Übermaß an Kraft von Gott kommt und nicht von uns“ (2 Kor 4,7)!
Deshalb ist es für den Priester umso wichtiger, mit Christus ständig in Beziehung zu bleiben: durch die Verkündigung, dein Gebet, durch die Feier der Sakramente, durch Betrachtung des göttliches Wortes: vor allem der Passion und das Rosenkranzgebet.  Ich habe keine Sorge um meine Priester, wenn sie beständig den Rosenkranz beten.
 
"Ahme nach, was du vollziehst!“:
 Was vollzieht der Priester? Was ist sein Auftrag? Kirchliches Management? Verwaltungstätigkeit? Moralapostel?
Ich denke: Sicher nicht! In den Militärpfarren haben wir viele Helferinnen und Helfer. Der Auftrag des Priesters ist von Jesus Christus deutlich vorgegeben und vorgelebt:
- Verkündigung der Frohbotschaft
- Leitung des Volkes Gottes
- dem Gottesdienst vorstehen und vor allem beim Opfer des Herrn "ihm Hände und Stimme zu leihen“
* Selber hast du, lieber Alexander, das Wort Gottes mit Freude aufgenommen und schenkst es weiter.
* Höre auf die Sorgen und Nöte der Menschen und schenke ihnen durch Gottes Wort dein Zeugnis, deine liebende Anteilnahme, Trost, Sinnerfüllung und Hoffnung.
* Habe bei der Leitung der Gemeinde, beim Umgang mit den Menschen – ob gläubig oder nichtgläubig – das Bild des Guten Hirten vor Augen, der nicht gekommen ist, sich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen.
* Das Herz und das vitale Zentrum des priesterlichen Amtes ist die heilige Eucharistie, welche Quelle und Höhepunkt christlichen Tuns darstellt, in welcher das Opfer Christi real gegenwärtig und wirksam ist.
 
"... und stelle dein Leben unter das Geheimnis des Kreuzes Christi“:
Durch Tod und Auferstehung des Herrn – dies wird in der Eucharistiefeier wirksam gegenwärtig – sind wir erlöst.
 
Liebe Brüder und Schwestern!
Das ist das größte Geheimnis unseres Glaubens, unsere größte Hoffnung: all unsere Sorgen, Ängste, Leid, sogar unser Tod ist überwunden durch die hingebende Liebe Christi – und wir alle, die wir an Christus glauben, haben Anteil an seinem Erlösungswerk.
 
Darum ist es Auftrag eines jeden Priesters, den Menschen zuzurufen: "Wir sind Gesandte an Christi statt, und Gott ist es, der durch uns mahnt. Wir bitten an Christi statt: Laßt euch mit Gott versöhnen“ (2 Kor 5,20).
 
Nur wenn der Mensch sich mit Gott versöhnt, das heißt, mit Gott in Frieden lebt, kann er zum Frieden mit sich selbst kommen, zufrieden werden und so ein Werkzeug des Friedens werden für diese Welt.
 
Öffnen wir uns alle jetzt der Liebe Christi, denn "Christus ist unser Friede“ (mein bischöflicher Wahlspruch), und begleiten wir unseren Weihekandidaten durch unser Gebet:
Gib, o Gott, deinem Diener die Würde des Priestertums, die Standfestigkeit im Glauben, das Festhalten an dem Amt, das er aus deiner Hand empfängt.
Gib ihm vor allem die Liebe zu den Armen, Notleidenden, Kranken und Unterdrückten, welche auf seine Dienste warten.
 
Amen.
 
 

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Eine weltweite Synode an großen runden Tischen: Das Bild der derzeitigen Beratungen im Vatikan steht für einen neuen Stil des Austauschs in der katholischen Kirche - Es scheint zu funktionieren... Weiterlesen

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